DE2837391A1 - Vorrichtung zum wasserskilaufen - Google Patents

Vorrichtung zum wasserskilaufen

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DE2837391A1
DE2837391A1 DE19782837391 DE2837391A DE2837391A1 DE 2837391 A1 DE2837391 A1 DE 2837391A1 DE 19782837391 DE19782837391 DE 19782837391 DE 2837391 A DE2837391 A DE 2837391A DE 2837391 A1 DE2837391 A1 DE 2837391A1
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Heinz Pagel
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/18Training appliances or apparatus for special sports for skiing
    • A63B69/187Training appliances or apparatus for special sports for skiing for water-skiing
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Heinz Pagel 5253 Lindlar-Hartegasse
  • Dr.-Ing. Eduard Baur 5253 Lindlar-Waldbruch "Vorrichtung zum Wasserskilaufen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wasserskilaufen.
  • Das Wasserskilaufen hat als beliebte Sportart sehr viele Anhänger. Leider kann der Wasserskilauf nicht in dem erwünschten Maße ausgeübt werden, weil es dazu eines Motorbootes und einer entsprechend großen Wasserfläche bedarf, auf der die Ausübung des Wasserskilaufens zugelassen ist. Der Wasserskilauf ist nur auf wenigen Revieren zugelassen, weil das Motorboot und auch der Wasserskiläufer zufolge der zum Wasserskilaufen notwendigen Geschwindigkeit für Schwimmer eine Gefahr bedeuten.
  • Das Erlernen des Wasserskilaufens ist schwierig, weil es nur in ausreichend tiefen Wasser erfolgen kann, so daß nur gute und ausdauernde Schwimmer diesen Sport erlernen können.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zu schaffen, um weiten Bevölkerungsschichten, sogar auch Nichtschwimmern, mit nur geringen Kosten den Wasserskilauf zu ermöglichen. Auch soll diese der Körperertüchtigung dienende Sportart auch an Orten, bei denen keine entsprechenden Wasserflächen vorhanden sind, ausgeübt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Wasserskilaufen erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Wasserbecken, in dem Wasser mit hoher, für den Wasserskilauf notwendigen Geschwindigkeit strömt und eine zugeordnete Haltevorrichtung, an der das Zugseil des Wasserskiläufers angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht somit ein in den Abmessungen begrenztes Wasserbecken vor, in dem Wasser mit solcher Geschwindigkeit strömt, daß das Wasserskibrett oder die beiden Wasserskibretter auf der Wasseroberfläche zum Gleiten gebracht werden in der Weise, daß nicht der Wasserskiläufer eine Geschwindigkeit über Grund hat, sondern das Wasser mit ausreichender Geschwindigkeit unter im wesentlichen ortsfesten Brettern strömt. Das erfindungsgemäße Wasserskibecken hat somit vorzugsweise eine Länge von drei bis vier Metern und eine Breite von acht bis zehn Metern.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß in einem Becken nebeneinander und auch hintereinander mehrere Wasserskiläufer den Wasserskisport ausüben können. Die Anordnung mehrerer, insbesondere hintereinander angeordneter ausreichender Flächen zum Wasserskilauf in einem einheitlichen Becken hat dabei den Vorteil, daß die Energie zum Beschleunigen des Wassers innerhalb des Beckens ohne großen Mehraufwand auch für zwei oder mehrere Wasserskiläufer nutzbar gemacht werden kann.
  • Die Bewegung des Wassers in dem Wasserskilaufbecken kann, beispielsweise in Gebirgen oder im Bereich von Stauseen, durch die Beschleunigung des Wassers erfolgen, die dieses durch das Fließgefälle vor dem Einfließen in das Wasserskilaufbecken erhält. Dadurch sind neben den Anlagekosten für das Becken im wesentlichen keine weiteren Kosten für den Betrieb des Wasserskilaufbeckens erforderlich.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Wasser in dem Becken durch eine oder mehrere Umwälzpumpen bewegt ist. Da ein einmal beschleunigtes Wasser mit nur geringem Energieaufwand in Umlauf gehalten werden kann, ist auch diese Lösung wirtschaftlich. Vorteilhaft ist dabei, daß die Querschnitte für den Rücklauf des Wassers ausreichend groß bemessen sind.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß an einem Ende des Beckens die Wassereinströmdüse angeordnet ist oder mehrere Wassereinströmdüsen angeordnet sind und an dem gegenüberliegenden Ende des Beckens große Abströmöffnungen vorhanden sind, die in eine Rückführleitung oder mehrere Rückführleitungen zu den Wassereinströmdüsen führen und im Bereich zwischen Wassereinfuhr in das Becken und Wasserabfuhr aus dem Becken ein oder mehrere Pumpen vorhanden sind. Besonders vorteilhaft ist die Wassereinströmdüse in einem Abstand oberhalb des Badens des Beckens angeordnet.
  • Es können mehrere nebeneinander angeordnete einzelne Wassereinströmdüsen vorhanden und wahlweise absperrbar sein. Besonders vorteilhaft ist die Lösung, daß die Wassereinströmdüse als langbemessene, sich über die Breite oder wesentliche Breite des Beckens erstreckende Schlitzdüse ausgebildet ist, die in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung auf Teilbereichen ihrer Länge absperrbar ist.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, die Absperrung der Düse durch das Halteseil des Wasserläufers bzw.
  • den Wasserskiläufer zu steuern Um das Wasserskilaufen neben der Möglichkeit des seitlichen hin- und hergehenden Bewegens auch mit weiteren Schwierigkeitsgraden zu versehen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß im vorderen Bereich des Beckens zusätzlich an den Seitenwänden und/oder an dem Boden des Beckens Wassereinströmdüsen vorhanden sind.
  • Die Fläche des Wasserskilaufbeckens ist vorteilhaft in der Sicht von oben ringsektorförmig.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, das Wasserskilaufbecken neben der Körperertüchtigung auch für Geschicklichkeits- Wettbewerbe oder Spiele zu nutzen. Um dies zu erreichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß in Strömungsrichtung der Wassereinströmdüse gesehen vor dem Becken eine Filmprojektionsfläche angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Wasserskilaufbecken kann in verschiedener Weise gestaltet sein. So kann es im Freien wie auch in einer Halle oder dergl. abgedeckten Raum Anwendung finden.
  • Das Becken kann in die Erde eingelassen aber auch oberhalb eines Bodens angeordnet sein.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung weist das Becken einen vorzugsweisen seitlichen ausgeprägten Rahmen, insbesondere Hohlrahmen auf, in dem die Rückführung des Wassers-von den Ausströmöffnungen zu den Wassereinströmdüsen erfolgt. So kann in weiterer Ausgestaltung das Becken aus einer Wanne aus Blech oder Kunststoff bestehen, wobei in dem Rahmen die Wasserleitungsrohre angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist der Rahmen als Hohlrahmen ausgebildet, der zugleich die Wasserleitungsrohre bildet. Er ist dann vorteilhaft aus einzelnen Hohlprofilen aus Blech oder Kunststoff, insbesondere durch Schweißung, zusammengesetzt.
  • Um insbesondere Anfängern das Erlernen des Wasserskilaufens zu erleichtern, geht ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag dahin, daß der Boden und vorteilhaft auch die Seitenwände des Beckens mit einer weichen Auflage, insbesondere aus schwammartigem Kunststoff mit offenporigen Zellen, be-.
  • legt sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 imvertikalen Schnitt ein Wasserskilaufbecken, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 mit weicher Bekleidung des Beckens, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in der Ansicht von oben, Fig. 4 eine weitere Abwandlung gegenüber Fig. 3 in der Ansicht von oben, Fig. 5 schematisch die Steuerung der Wassereinströmdüse, Fig. 6 die Darstellung nach Fig. 5 in perspektivischer Ansicht, Fig. 7 eine weitere Abwandlung in der Ansicht von oben, Fig. 8 eine weitere Abwandlung des Wasserskilaufbeckens in der Ansicht von oben, Fig. 9 ein weiteres Wasserskilaufbecken in perspektivischer Darstellung, Fig. 1o einen vertikalen Schnitt durch ein Wasserskilaufbecken, Fig. 11 das Becken nach Fig. 10 in der Ansicht von oben, Fig. 12 eine weitere Abwandlung eines Beckens in vertikalem Schnitt, Fig. 13 eine weitere Abwandlung im vertikalen Schnitt, Fig. 14 die Oberansicht eines weiteren Beckens, Fig. 15 einen vertikalen Schnitt durch das Becken nach Fig. 14 entsprechend der e dortigen Linie XV-XV, Fig. 16 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Abwandlung.
  • Fig. 1 zeigt ein Wasserskilaufbecken 10, in dem Wasser 11 mit einer Geschwindigkeit strömt, die zum Abheben eines Wasserskibrettes oder mehrerer Wasserskibretter ausreicht. Auf dem Wasserskibrett 12 steht eine Person 13, die sich an einer Haltestange 14 festhält, die über ein Seil.15 mit einer ortsfesten Verankerung 16 verbunden ist. Die Strömung des Wassers 11- wird erzeugt durch eine Wasserpumpe 17, die das Wasser aus Wassereinströmdüsen 18 in das Becken 11 einpreßt. Am Ende des Beckens sind Wasserausströmöffnungen 19 vorhanden, die in eine Leitung oder mehrere Leitungen 20 münden, die zur Pumpe 17 zurückführen, so daß ein ständiger Kreislauf des Wassers vorhanden ist. Die Anordnung und Führung des Rücklaufrohres 20 oder mehrerer Rücklaufrohre 20 ist so bemessen, daß mit möglichst geringem Widerstand ein einmal im Umlauf befindliches Wasser ohne große weitere Energie in Umlauf mit einer solchen Strömungsgeschwindigkeit gehalten wird, daß im Becken 10 der Wasserskilauf möglich ist.
  • Die Wasserpumpe 17, es können auch mehrere Pumpen vorhanden sein, ist in einem Schacht 21 angeordnet, der durch einen Deckel 22 leicht zugänglich ist.
  • Fig. 1 zeigt weiterhin, daß am Boden des Beckens höckerartige Vorsprünge 23 und 24 vorhanden sind oder der Boden eine solche Gestaltung hat, daß zum Herausheben der Bretter aus dem Wasser die Bretter zunächst auf beiden Höckern 23 und 24 ruhen, dann aber durch den Wasserskiläufer oder das strömende Wasser in Strömungsrichtung zurückgeschoben werden, so daß die Bretter im Bereich ihrer vorderen Enden lediglich nur noch auf dem Höcker 24 aufruhen und somit eine solche Anstellung zur Strömung gegeben ist, daß die Bretter sich auf die Wasseroberfläche abheben.
  • Fig 2 zeigt, daß die Innenwandung des Beckens mit einer weichen Auflage 25, 25a versehen ist. Diese besteht vorzugsweise aus einem schwammartigen Kunststoff mit offenporigen Zellen, so daß eine solche Auskleidung vorhanden ist, die einen Sturz des Wasserskiläufers leicht und elastisch auffängt.
  • Fig. 3 zeigt, daß die Wassereinströmdüse 18 aus mehreren in einer Reihe hintereinander angeordneten Ausströmdüsen 18a, 18b, 18c usw. besteht, die einzeln oder gruppenweise absperrbar sind. Dies erfolgt zu dem Zweck, daß zur Energieersparnis die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers innerhalb des Beckens nur an örtlichen Stellen der beiden Bretter 12 und 12a vorhanden zu sein braucht, wobei die Möglichkeit besteht, daß der Wasserskiläufer 13 seitliche Bewegungen in angegebenen Pfeilrichtungen 25 und 26 ausüben kann. Zur Steuerung der Düsen dient nach Fig. 3 beispielsweise das Seil 15. Sofern der Wasserskiläufer eine seitliche Bewegung in angegebener Pfeilrichtung 26 durchführen will oder durchführt, dann bedeutet dies zugleich eine Verschwenkung des Seiles 15 in Pfeilrichtung 26. Das Seil 15 ist in einer Kulisse 27 geführt, die an einer bogenförmigen Leitschiene 28 verschiebbar ist. Durch die Verschiebung werden über eine im einzelnen nicht dargestellte Steuerung die Düsen 18 oder Gruppen von einzelnen Düsen 18 geöffnet oder geschlossen, so bei einer Bewegung in angegebener Pfeilrichtung 26 geöffnet, während dann die anderen in Bewegungsrichtung gegenüber zurückliegenden Düsen geschlossen werden.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Leitschiene 28 im nahen Bereich des Beckens angeordnet ist und es eines in Fig. 1 und 3 dargestellten langen Seiles 15 nicht bedarf. Auch an dieser Leitschiene ist die Kulisse 27, an der sich die Halteseile 15, 15a befinden, befestigt.
  • Fig. 4 zeigt die weitere Maßgabe, daß nach der Art eines breiten Schlitzes ausgebildete Wassereinströmdüsen 18, 18a usw. vorhanden sind, die ebenfalls in der zu Fig. 3 beschriebenen Weise zu betätigen sind. Fig. 4 zeigt weiterhin, daß auch an den Seitenrändern 29 und 30 Wassereinströmdüsen 31, 31a sowie 32, 32a vorhanden sind, um Querströmungen durchzuführen, deren Bewältigung vom Wasserskiläufer eine gewisse Geschicklichkeit abverlangt. Durch Bemessung der aus den Düsen 31 und 32 im Vergleich zu den aus den Düsen 18 austretenden Wasserströmungen läßt sich die Ausrichtung der Wasserskibretter für den Wasserskilauf im Wasserskilaufbecken bestimmen. Um weitere Schwierigkeitsgrade für den Wasserskilauf einzubauen oder diesen zu ermöglichen, können auch zu Beginn des Beckens, d.h. im Bereich des Wassereinlaufes, Wassereinströmdüsen im Boden des Beckens vorhanden sein.
  • Fig. 5 zeigt eine langgestreckte Wassereinströmdüse 18, hinter der oder in Strömungsrichtung vor der ein Schieber 31 in angegebener Doppelpfeilrichtung 34 verschiebbar ist.
  • Der Schieber 33 hat eine langgestreckte öffnung 35, durch die Wasser in die Düse 18 einströmt oder aus dieser zum Ausströmen gebracht wird. Auch kann die Düse 18 um die vertikale Achse 34a schwenkbar sein.
  • Fig. 7 zeigt ein Wasserskilaufbecken 10 mit zwei Wasserskilaufbereichen 10a und 10b, die in Strömungsrichtung 36 des Wassers hintereinander angeordnet sind. Nach Fig. 8 sind die Wasserskilaufbereiche 10a, lob in Strömungsrichtung des Wassers gesehen nebeneinander angeordnet. Nach Fig. 7 ist die Halte- und Leitschiene 28 oberhalb des Beckens angeordnet. Nach Fig. 8 ist zwischen den Bereichen 10a und lob ein Netz 37 gespannt.
  • Fig. 9 zeigt ein Wasserskilaufbecken 10 in Verbindung mit einer Projektionsleinwand 38, die durch einen Filmprojektor 39 angestrahlt wird. So zeigt der Film auf der Leinwand 38 oder dergl. Projektionsfläche ein auf einem Fluß bewegtes Motorboot 14, das sich zwischen Tonnen 41 und 42 bewegt.
  • Der Wasserskiläufer hat nun die Aufgabe, so zwischen den Tonnen oder dergl. im ablaufenden Film dargestellten Hindernisse zu laufen, daß er diese nicht berührt. Der Wasserskilauf nach der erfindungsgemäßen Lösung kann somit zugleich zu einem Geschicklichkeitsspiel ausgeweitet werden. In Verbindung mit dieser Maßnahme kann über ein Punktsystem oder dergl. Anzeige auch das erfindungsgemäße Wasserskilaufen zu Wettbewerben benutzt werden.
  • Das Wasserskilaufbecken kann in die Erde eingelassen, aber auch oberhalb der Erde angeordnet sein. So kann es im Freien, aber auch in einer Halle oder dergl. geschlossenen oder halbgeschlossenen Raum angeordnet sein.
  • Fig. 10 zeigt die Maßgabe, daß das Wasserskilaufbecken aus einer flachen Wanne 43 besteht, deren Ränder 44, 45 und 46 hohlkastenartig ausgebildet sind, damit in diesen die Wasserrückführungsrohre 46 unterzubringen sind, die in die Pumpe 17 führen.
  • Fig. 11 zeigt die Darstellung nach Fig. 10 in der Ansicht von oben mit der kreisringsektorförmigen Grundfläche des Wasserskilaufbeckens und der kreisbogenförmigen Anordnung der Wassereinströmdüse 18. Der Auslaß 47 der Pumpe 17 erweitert sich trichterförmig zu der langgestreckten Wassereinströmdüse 18, die, wie zu den vorhergehenden Figuren beschrieben, auf Teilbereichen ihrer Länge absperrbar oder um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
  • Fig. 12 zeigt, daß im hohlkastenartigen Rand des Wasserskilaufbeckens Wasserrückführrohre 46 angeordnet sind.
  • Fig. 13 zeigt, daß der Rand des Beckens durch eine Abdeckung 48, 49 geschlossen ist und dieser geschlossene Raum zur Wasserrückführung dient. Dies ist auch aus der Oberansicht aus Fig. 14 ersichtlich. Danach besteht das Wasserskilau£-becken aus den Seitenwandeergebenden Hohlprofilen aus Teilstücken 50, 51, 52 und 53, die an ihren Enden, insbesondere durch Schweißung, miteinander verbunden sind. Sie können auch aus einem metallischen Blech, aber auch aus Kunststoff bestehen. Weiterhin ist vorhanden ein Hohlprofil 54, in dem die Breitschlitzdüse 18 angeordnet ist.
  • Zwischen dem Profil 52 und dem Profil 54 ist die Pumpe 17 vorhanden. Innerhalb des Hohlprofils 54 ist ein in gestrichelter Linie dargestellter Verteiler oder ein Schieber vorhanden, die den Ort des einströmenden Wassers bestimmen.
  • Fig. 15 zeigt, daß in den aus Hohlprofilen bestehenden Rahmen zur Bildung des Beckens eine Schale 55 eingesetzt ist. Auf den Hohlprofilrahmen kann aber auch eine Grundplatte 56, die den Boden des Beckens bildet, aufgesetzt sein, wie das in Fig. 16 dargestellt ist. Die Wände des Beckens und auch die Oberseite des Rahmens sind mit einer weichen Auflage 25 versehen. Diese kann aus einem aus Kunststoff gebildeten Rasen bestehen, der ebenfalls einen Sturz des Wasserskiläufers weich auffängt.
  • Ein Wasserskilaufbecken hat vorzugsweise eine Länge von drei bis vier Meter bei einer Breite von acht bis zehn Metern. Notwendig ist lediglich eine Tiefe von 30 bis 50 Zentimetern. Das Becken kann auch tiefer sein, um den Wasserskiläufer daran zu gewöhnen, sich innerhalb des tiefen Wassers zum Wasserskilaufen aufzurichten. Entsprechend sind die Wassereinströmdüsen so gesteuert, daß zunächst eine geringe Wasserströmung im Becken und eine sich dann steigernde Wasserströmung erreicht wird. Auch kann der Wasserskiläufer nicht nur die Strömungsrichtung, sondern auch die Stärke der Strömung regulieren. So kann beispielsweise über das Zugseil 15 der Antriebsmotor der Pumpe ein- oder ausgeschaltet oder die Antriebsleistung der Pumpe reguliert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung macht es möglich, daß bei einem tiefen Wasserbecken, z.B. einer Tiefe von 1 Meter, die zum Wasserskilauf erforderliche Strömungsgeschwindigkeit nur im oberen Bereich des Wassers vorhanden ist. Dadurch gibt es eine Energieersparnis. Zum Anlaufen werden dann im Bereich des Bodens angeordnete, vorzugsweise schräg nach oben und in Richtung zu den Brettern gerichtete Düsen betätigt.

Claims (19)

  1. Patentansprüche rs U Vorrichtung zum Wasserskilaufen, g e k e n n -z e i c h n e t , durch ein Wasserbecken (10), in dem Wasser (11) mit hoher, für den Wasserskilauf notwendigen Geschwindigkeit strömt und eine zugeordnete Haltevorrichtung (14, 28), an der-das Zugseil (15) des Wasserskiläufers (13) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e.t , daß das Wasser (11) in dem Becken (10) durch eine oder mehrere Umwälzpumpen (17) bewegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß an einem Ende des Beckens die Wassereinströmdüse (18) angeordnet ist oder mehrere Wassereinströmdüsen (18a, 18b) angeordnet sind und an dem gegenüberliegenden Ende des Beckens Wasserabströmöffnungen (19) vorhanden sind, die in eine Rückführleitung (20, 46) oder mehrere Rückführleitungen zu den Wassereinströmdüsen (18) führen und im Bereich zwischen Wassereinfuhr in das Becken und Wasserabfuhr aus dem Becken ein oder mehrere Pumpen (17) vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wassereinströmdüse (18) in einem Abstand oberhalb des Bodens des Beckens angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auch die Wasserabströmöffnungen (19) ebenfalls in einem Abstand oberhalb des Bodens des Beckens angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mehrere nebeneinander angeordnete Wassereinströmdüsen (18a, 18b usw,) wahlweise absperrbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wassereinströmdüse (18) als langbemessene, sich über die Breite oder wesentliche Breite des Beckens (10) erstreckende Schlitzdüse ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckte Wasserauslaßdüse (18) auf Teilbereichen ihrer Länge absperrbar und/oder um eine vertikale Achse (34a) schwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Absperrung der Düse (18) oder die Leistung der Pumpe (17) durch oder über das Halteseil (15) des Wasserläufers (13) steuerbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im vorderen Bereichdes Beckens zusätzlich an den Seitenwänden und/oder am Boden des Beckens Wassereinströmdüsen (31, 32) vorhanden sind.
  11. -11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fläche des Skilaufbeckens (10) in der Sicht von oben ringsektorförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in Strömungsrichtung der Wassereinströmdüse (18) gesehen vor dem Becken eine Filmprojetionsfläche (38) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Becken einen Rahmen (50, 51, 52, 53), insbesondere als Hohlrahmen aufweist, in dem die Rückführung des Wassers von den Ausströmöffnungen (19) zu den Wassereinströmdüsen (18) erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Becken (10) aus einer Wanne aus Blech oder Kunststoff besteht und in dem Rahmen Wasserleitungsrohre (46) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h ge -k e n n z e i c h n e t , daß die Rahmenteile 50, 51, 52, 53) als Hohlrahmen geschlossen und zugleich als Was serleitungs rohre ausgebildet sind
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlrahmen (50, 51, 52, 53) aus Hohlprofilen aus Blech oder Kunststoff zusammengesetzt, insbesondere durch Schweißung verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Boden (55) des Beckens aus Kunststoff besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Boden aus Kunststoff mit dem wasserführenden Rahmen (50, 51, 52, 53) verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 18, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Boden (55) und vorteilhaft auch die Seitenwände des Beckens mit einer weichen Auflage (25), insbesondere aus schwammartigen Kunststoff mit offenporigen Zellen, belegt ist.
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AT379513B (de) * 1982-06-07 1986-01-27 Frenzl Otto Wassersporteinrichtung
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WO2023280375A1 (de) * 2021-07-05 2023-01-12 Thilo Trefz Pumpenzelle für mobile surfanlage mit radialpumpe und diffusor

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