DE2835162A1 - Verfahren zur ueberpruefung des gasdruckes in einem kernbrennstab - Google Patents
Verfahren zur ueberpruefung des gasdruckes in einem kernbrennstabInfo
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Description
8900 AUGSBUBG
TBtBFOK 516475
TELEX 583 809 P«tol A
W.952
Augsburg, den 7· August 1978
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building, Gateway Center, Pittsburgh,
Pennsylvania 15222, V.St.A.
Verfahren zur Überprüfung des Gasdruckes in einem
Kernbrennstab
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur überprüfung des im Inneren
eines mit innerem überdruck versehenen verschlossenen
Kernbrennstabes herrschenden Gasdruckes.
Ein Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Qualitätskontrolle in der Brennstabfertigung.
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Bekanntermaßen werden die in Kernreaktoren verwendeten
Brennstäbe, deren Hüllen aus Zircaloy, rostfreiem Stahl oder anderem Werkstoff bestehen, mit einem
Gas, beispielsweise Helium, unter einen Innendruck von etwa 35 bar gesetzt, um den Wärmeübergang von den
innerhalb des Brennstabs befindlichen Brennstofftabletten auf die Brennstabhülle zu verbessern, von wo die Wärme
durch das zwischen den Brennstäben hindurchzirkulierte
Reaktorkühlmittel abgeführt wird. Außerdem trägt dieser Innendruck dazu bei, daß die Brennstäbe dem etwa 155 bar
betragenden Druck des zirkulierenden Kühlmittels standhalten können, der die Brennstabhüllen zusammenzudrücken
sucht.
Da die Fertigung der Brennstäbe auch die Herstellung ihres Innendruckes umfaßta ist es aus Gründen der
Qualitätskontrolle notwendig,, diesen Innendruck an repräsentativen Stichproben der hergestellten Brennstäbe
zu messen, um sicherzustellen, daß die Anforderungen in Bezug auf den Innendruck bei der Herstellung eingehalten
werden. Außerdem ist es wegen des verhältnismäßig hohen Wertes der Brennstäbe wichtig, daß diese bei der
Kontrolle nicht zerstört werden.
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Das Hauptproblem bei der Messung des Brennstabinnendruckes ohne Zerstörung des Brennstabs liegt darin,
daß die Messung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden muß. Typischerweise wird für den Innendruck der Brennstäbe
ein Wert von etwa 35 bar mit einer Toleranz von + 1 bar verlangt. In der Qualitätskontrolle versucht
man jedoch üblicherweise, bei der Qualitätsüberprüfung mit einer um eine Größenordnung größerer Genauigkeit zu
messen, d.h. hier den Innendruck mit einer Meßtoleranz von +0,1 bar zu ermitteln. Diese Meßtoleranz von +0,1 bar
entspricht bei dem genannten Innendruck der Brennstäbe von 35 bar einer Meßgenauigkeit von + 0,3 %» Aus diesem
Grund sind Versuche einer zerstörungsfreien Messung mit dieser hohen Genauigkeit wenig erfolgreich geblieben. Eine
Alternativmöglichkeit hierzu ist jedoch das Anbohren der Brennstabhüllenwand, die Durchführung einer genauen Druckmessung
und das anschließende Wiederzuschweißen des Brennstabs.
Obwohl es möglich ist, einen Brennstab anzubohren und das darin befindliche Gas in eine Meßkammer bekannten
Volumens austreten zu lassen, ist die Messung des Innendruckes mit der gewünschten Genauigkeit noch ziemlich
schwierig, da das Leerraumvolumen im fertigen Brennstab
nur mit einer Genauigkeit von etwa + 20 % bekannt ist. Die
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Entspannung des im Brennstab befindlichen Gases in ein bekanntes Meßvolumen erfordert daher noch ein anschließendes
genaues Messen des Leerraumvolumens im Brennstab. Das kann auf vielfältige V/eise erfolgen, beispielsweise durch
Wiederfüllen des Brennstabs auf einen bekannten Druck und anschließendes Wiederentspannen des im Brennstab befindlichen
Gases in eine Meßkammer bekannten Volumens ohne vorheriges Verschließen des Brennstabs, um das Leerraumvolumen im
Brennstab zu ermitteln. Es kann auch ein Doppelentspannungsverfahren Anwendung finden, gemäß welchem das in dem zusammengenommenen
Volumen von Meßkammer und Brennstableerraum
befindliche Gas anschließend nochmals in eine zweite Meßkammer mit bekannten Volumen entspannt wird. Diese
Verfahren sind jedoch zeitraubend und bringen trotzdem nicht das gewünschte Maß an Meßgenauigkeit, das zur
Qualitätskontrolle der Brennstäbe im Hinblick auf den Innengasdruck auf Stichprobenbasis erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres Verfahren zur genauen Überprüfung des Gasdruckes
in einem fertigen Brennstab anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Die Abweichung des sich ergebenden Ausgleichsdruckes vom Nenngasdruck ist direkt proportional zur Abv/eichung
des tatsächlichen Gasdruckes in dem gemessenen Brennstab vom Kenngasdruck.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Einrichtung zur Überprüfung des Gasdruckes in einem Kernbrennstab,
und
Fig. 2 eine etwas vereinfachte Ausführungs
form einer derartigen Einrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Messung des Gasdruckes in einem Brennstab mit Hilfe einer Nullabgleich-Meßtechnik.
Da die Wirksamkeit des Laserstrahl-Bohrens bei erhöhtem Druck beträchtlich schlechter wird, werden die
Brennstäbe gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bei
Umgebungsdruck angebohrt, wobei aber die Genauigkeit der Nullabgleich-Meßtechnik beibehalten wird.
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Eine Heliumgasquelle ist mit einer Füllkammer 10
verbunden j die mit einem elektromagnetisch betätigbaren Füllventil 12 und einem ebenfalls elektromagnetischen
Auslaßventil 14 ausgestattet ist. Das Auslaßventil steuert das überströmen von Gas aus der Füllkammer 10 in eine
Meßkammer 16.
Ein Brennstab 18, der Brennstofftabletten enthält
und dessen Inneres unter einem Gasdruck von etwa 35 bar gesetzt worden ist, wird zur Messung seines Innendruckes
zum Zwecke der Qualitätskontrolle mit seinem Ende in die Meßkammer 16 eingeführt, innerhalb welcher dieses Brennstabende
mittels eines Laserstrahls angebohrt wird, der durch ein Fenster 19 der Meßkammer hindurchfällt. Ein
Druckwandler 20 dient zur Druckmessung und ein elektromagnetisch betätigbares Entlüfteventil 22 steuert die
Entlüftung der Füllkammer 10 und der Meßkammer 16 über ein Filter 24 in die Außenluft.
Im Zuge der Brennstabfertigung ist das Innere des
Brennstabs 18 unter den gewünschten Nenngasdruck von etwa 35 bar gesetzt worden, was gewöhnlich durch eine
Axialbohrung 26 einer am Brennstabende angeschweißten
Endkappe 28 hindurcherfolgt«, Nach der Erzeugung des inneren
Gasdruckes ist die axiale Endkappenbohr>ung augesehweißfc
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worden, um das unter Druck stehende Gas im Brennstab einzuschließen. Da es aus Gründen der Qualitätskontrolle
notwendig ist, zu überprüfen, ob die gefertigten Brennstäbe entsprechend den gestellten Anforderungen mit
Druckgas gefüllt und sauber zugeschweißt werden, um das Druckgas im Brennstab zu halten, werden repräsentative
Stichproben aus den gefertigten Brennstäben zur Kontrolle entnommen. Ein zur Kontrolle gewählter Brennstab wird
dann mit seinem Ende in der dargestellten und oben beschriebenen
Weise in die Meßkammer 16 eingeführt.
Der Gasdruck im Brennstab wird mittels einer Nullabgleichtechnik genau gemessen. Der geforderte Nenngasdruck
im Brennstab ist bekannt. Zur Durchführung der Messung mit der dargestellten Meßanordnung werden zunächst
das Entlüfteventil 22 geschlossen und das Füllventil
12 und das Auslaßventil 14 geöffnet, so daß die Füllkammer 10 und die Meßkammer 16 langsam mit Helium
gefüllt werden, bis ein Druck P_ erreicht wird, der das 1,6-fache des Nenngasdruckes im Brennstab beträgt
und an einem nicht dargestellten Digitalpotentiometer eingestellt wird. Wenn der vorgegebene Fülldruck erreicht
ist, was durch den Druckwandler 20 festgestellt wird, wird das Füllventil 12 geschlossen und dadurch die Anordnung
von der Heliumgasquelle abgetrennt. Danach wird
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das Auslaßventil 14 geschlossen, wodurch die Füllkammer
von der Meßkammer 16 abgetrennt wird, und das Entlüfteventil 22 wird geöffnet, um die Meßkammer in die Außenluft
zu entlüften. Danach wird das Entlüfteventil wieder geschlossen
und das Auslaßventil 14 geöffnet, so daß sich nunmehr in beiden Kammern ein gleicher Druck P„ einstellt,
der gleich dem Nenngasdruck im Brennstab ist. Der Zweck dieses Schrittes besteht darin, sicherzustellen, daß der
Druck PQ in den kombinierten Volumen der beiden Kammern
gleich dem Nenngasdruck im Brennstab ist. Falls erforderlich, wird dieser Schritt unter Nachstellung des Fülldruckes
wiederholt, bis die Bedingung erfüllt ist, daß der sich in den beiden Kammern einstellende Ausgleichdruck
gleich dem Nenngasdruck ist.
Für die Messung wird jeweils vor dem Anbohren der Brennstabendkappe und dem Entspannen des Brennstabinneren
in die leere Meßkammer die eine Hilfskammer darstellende Füllkammer mit dem Fülldruck gefüllt, der, wie bereits
gesagt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dem 1,6-fachen des Nenngasdruckes im Brennstab entspricht. Dieser Füllgasdruck
ist, wie bereits aus dem vorhergehenden hervorgeht, so gewählt, daß bei Verbindung der gefüllten Füllkammer
mit der entlüfteten Meßkammer 16 sich ein Ausgleichsdruck
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in den beiden Kammern einstellt, der gleich dem Nenngasdruck ist. Nachdem die Meßkammer durch Öffnen des Entlüfteventils
in die Außenluft entlüftet worden ist, wird das Entlüfteventil wieder geschlossen und der Brennstab
angebohrt. Durch das Anbohren des Brennstabs wird das Brennstabinnere in die Meßkammer entspannt, und anschließend
wird das Auslaßventil 14 der Füllkammer geöffnet
, wodurch das Gas in der Meßkammer wieder auf einen Druck nahe des Nenngasdruckes gebracht wird. Der sich in
den drei nunmehr miteinander in Verbindung stehenden Volumen einstellende Enddruck entspricht genau demjenigen
Druck, den man mittels einer einfachen Druckausgleichsmessung unter Verwendung einer mit dem kombinierten
Volumen von Meß- und Füllkammer volumengleichen Kammer erhalten hätte. Bei Ermittlung des sich nach dem Entspannen des Brennstabinneren in die Meßkammer in dem
kombinierten Volumen dieser beiden Räume ergebenden Zwischendruckes ist es auch möglich, gewünschtenfalls das
Leerraumvolumen des Brennstabs zu berechnen.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung einer während des Anbohrens des Brennstabs unter den Außenluftdruck
stehenden Meßkammer liegt darin, daß für das Anbohren nur ein sehr kleiner Energiepegel erforderlich ist. Ein
hoher Druck würde eine Verzerrung des Laserstrahls verursachen.
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Die Nullabgleich-Messung kann auch mit einer einfacheren Anordnung der in Fig. 2 gezeigten Art ausgeführt
werden, die wiederum eine Heliumgasquelle sowie
ein elektromagnetisch betätigbares Füllventil 30 aufweist,
das mit einer i'leßkammer 32 verbunden ist. Ein
Brennstab 34 ragt an einer Meßkammerseite in diese hinein,
und an der gegenüberliegenden Heßkammerseite befinden sich
ein Fenster 36 und ein Lasergerät 38, das zum Anbohren
des in die Meßkammer hineinragenden Brennstabendes in der oben beschriebenen Weise dient. Die Meßkammer 32 wird
vor dem Anbohren des Brennstabs unter den bekannten Nenngasdruck gesetzt. Nach dem Anbohren des Brennstabs stellt
sich ein Ausgleichsdruck zwischen dem Brennstabinnendruck und dem xießkammerdruck ein, und' die Abweichung dieses
Ausgleichsdruckes P„ vom Nenngasdruck steht dann in
direkter Beziehung mit der Abweichung des Brennstabinnendruckes
vom Nenngasdruck:
P-P = (1 + —2 ) (P-P )
R NOM ν f N0M
in dieser Gleichung ist
P1-, = tatsächlicher Gasdruck im Brennstab
PNOM = Nennsasdruck (Solldruck im Brennstab)
Vq = Meßkammervolumen + Brennstableerraumvolumen
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Vn, = Brennstab leerraumvolumen
P„ = Meßkammerdruck + tatsächlicher Gasdruck im Brennstab
Für ein verhältnismäßig kleines Verhältnis von λθ&-
kammervolumen zum Brennstableerraumvolumen ist der Ausgleichsdruck
P„ im wesentlichen gleich dein tatsächlichen Gasdruck im Brennstab und unabhängig von Abx\reichunö'en des
Brennstableerraumvolumens. Aber selbst wenn das r'.'eßkammervolumen
nicht vernachlässigbar klein ist, kann der tatsächliche Gasdruck im Brennstab genau aus dem Austileichsdruck
berechnet werden, indem seine Abweichung vom Menngasdruck
mit dem Verhältniswert (1 + V /VP) multipliziert
C XL
wird. Darüberhinaus ist der Fehler der Druckmessung aufgrund ungenauer Kenntnis des Leerraumvolumens Vn beträchtlich
herabgesetzt. Dieser Fehler des gemessenen Druckwertes Pn,
aufgrund von Schwankungen des Leerraumvolumens VR ist
durch den nachstehenden Ausdruck gegeben:
ti
Beispielsweise beträgt bei einem Volumenverhältnis V /V von 1,0 die maximale Abweichung des Druckes PR vom Nenngasdruck
Pjjom be^ einem Brennstab, dessen Druck innerhalb
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- 14 der Toleranz von + 1 bar liegt, nur 0,5 bar. Daher gilt:
ΔΡΚ = y^ (D (0,5) = 0,5
Ii H
Folglich ist bei einer i-iaximalabweichung von V1
von + 20 % vom "Jennwert die Abweichung (Fehler) des gemessenen Wertes von PR (0,2 χ 0,5) bar =0,1 bar.
Selbst dieser kleine Fehler kann aber durch eine nachfolgende Entspannung des Gases in dem kombinierten
Volumen in ein anderes Volumen zwecks Messung von V
eliminiert werden.
Zur Erzielung einer maximalen Genauigkeit unter Verwendung der Druckausgleichs-Meßtechnik muß die Abweichung
des Ausgleichsdruckes vom unbekannten Druck möglichst klein gehalten werden. Aus diesem Grunde ist
es für Qualitätskontrollmessungen wesentlich zweckmäßiger,
einen vorher bekannten gegebenen Drucksollwert mit dem zu messenden Druckwert zu vergleichen, als eine i-iessung
ohne vorherige Kenntnis des Sollwerts durchzuführen. Die Genauigkeit der lfessung nimmt für Drücke außerhalb des
angegebenen Toleranzbereiches ab, was aber verhältnismäßig unwichtig ist, da die Prüfung bei wesentlich unter dem
Drucksοllwert liegenden Brennstäben nicht weiter fortgeführt
wird.
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Claims (5)
- Dipl. ing. K. HOLZEBPHILIPPINE -WBIiSEB- STBASSB 148000 AUGSBUBGTKIiIiFOK 518475 TELEX 633201 P*t°I *Patentansprüche(l\ Verfahren zur Überprüfung des im Inneren eines mit innerem überdruck versehenen verschlossenen Kernbrennstabes herrschenden Gasdruckes, wobei der Brennstab mit einem Ende in eine dieses Brennstabende gasdicht umschließende Meßkammer eingeführt und sodann zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Brennstabinneren und der Meßkammer innerhalb der Meßkammer angebohrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer unter einen dem Nenngasdruck im Brennstabinneren entsprechenden Gasdruck gesetzt und nach dem Anbohren des Brennstabs die durch den Druckausgleich zwischen dem Brennstabinneren und der Meßkammer eintretende Druckänderung in der Meßkammer als Maß für den Gasdruck im Brennstab gemessen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßkammervolumen so klein wie praktisch möglich gewählt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis zwischen dem Meßkammervolumen und dem Leerraumvolumen des Brennstabinneren von etwa gewählt wird.909812/0695
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstab mittels eines Laserstrahls angebohrt wird, und daß der Meßkammer eine Füllkammer zugeordnet ist, die erst nach dem Anbohren des Brennstabs mit der Meßkammer verbunden wird und vor der Verbindung mit der Meßkammer unter einen solchen Gasdruck gesetzt wird, daß das in der Füllkammer enthaltene Gas ausreicht, nach der Verbindung der Füllkammer mit der Meßkammer in dieser und in der Brennstabanbohrung den, dem Nenngasdruck im Brennstabinneren entsprechenden Gasdruck herzustellen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Füllkammer und die Meßkammer, falls erforderlich, weiteres Gas eingeleitet wird, um in dem angebohrten Brennstab den gewünschten Nenngasdruck herzustellen, und daß anschließend die Brennstabanbohrung mittels des Laserstrahls wieder zugeschweißt wird.909812/06951
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