DE2834418A1

DE2834418A1 - Stapelbare aufrichteschachtel

Info

Publication number: DE2834418A1
Application number: DE19782834418
Authority: DE
Inventors: Franz Ellenrieder; Peter Hubert; Kurt Meier
Original assignee: VER VERPACKUNGS GmbH
Current assignee: VER VERPACKUNGS GmbH
Priority date: 1978-08-05
Filing date: 1978-08-05
Publication date: 1980-02-28

Description

"Stapelbare Aufrichteschachtel"
Die Erfindung betrifft eine stapelbare Aufrichteschachtel, vorzugsweise aus Vollpappe, bestehend aus einem einteiligen Zuschnitt mit einer Bodenfläche sowie je einem Paar einander gegenüber liegender und zueinander parallel verlaufender erster und zweiter Seitenwände, bei der an die Längsenden der ersten Seitenwände je eine Diagonal biegung aufweisende Eckverbindungslaschen über Biegelinien abgelenkt sind, deren durch die Diagonalbiegung getrennte und nach außen gerichtete Teile als Klebelaschen zum stoffschlüssigen Verbinden mit der Außenseite der zweiten Seitenwände vorgesehen sind.
Eine solche auch als Steige bezeichnete Aufrichteschachtel kann unter anderem dazu dienen, druckempfindliche Güter, beispielsweise Speisequark oder Käse bzw. entsprechende Gebinde, zu verpacken. Die Aufrichteschachtel muß dann sowohl dem vom Gewicht des verpackten Gutes herrührenden Innendruck als auch dem Stapeldruck gegebenenfalls auf der Schachtel stehender weiterer Schachteln standhalten können. Man hat daher Schachteln mit einfach gedoppelten Seitenwänden gebaut, bei denen also aneinander grenzende Teile des jeweiligen Zuschnitts flach aufeinander liegen. Diese gedoppelten Seitenwände können zwar einem erhöhten Stapeldruck widerstehen, es bereitet aber Schwierigkeiten, geeignete Auflagen am Kopf jeder Schachtel bzw. Steige zu schaffen, die verhindern, daß die jeweils oben stehende Steige unmittelbar auf dem Inhalt der jeweils unteren Steige drückt.
Im übrigen wird durch das einfache Doppeln aller oder eines Teils der Seitenwände die Widerstandsfähigkeit der Schachtel gegenüber dem Innendruck für viele Anwendungsfälle nicht ausreichend erhöht. Die Stabilität der Aufrichteschächtel kann zwar durch Verwendung besonders starker Pappe verbessert werden, der Materialaufwand und eventuell auch das Verpackungsgewicht steigen dabei aber in unvertretbarer Weise an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl die Einzelstabilität als auch die Stapelstabilität der eingangs genannten vorzugsweise zum Verpacken druckempfindlicher Güter relativ hohen spezifischen Gewichts vorgesehenen.
Aufrichteschachteln bzw. Steigen durch im wesentlichen rein konstruktive Maßnahmen zu verbessern. Die Stabilität der neuen Schachtel soll also nicht durch Erhöhung der Festigkeit und Stärke des zum Herstellen des Zuschnitts benutzten Flächengebildes sondern durch eine besondere Formgebung der aufgerichteten- Schachtel bzw.
Steige erreic.ht-bzw. gewährleistet werden.
Zu der einteiligen Aufrichteschachtel oder Steige, die aus einer Bodenfläche sowie je einem Paar einander ge- genüberliegender und zueinander parallel verlaufen der erster und zweiter Seitenwände hergestellt werden soll, besteht die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß jede der zweiten Seitenwände als doppelwandiges Hohlprofil ausgebildet ist, daß das Hohlprofil aus einer an die Bodenfläche über eine Biegelinie angelenkte Außenwand, einer parallel zur Außenwand verlaufenden Innenwand und einem an der Schachteloberkante die benachbarten Längsränder von Außen- und Innenwand über Ritzlinien verbindenden sowie diese Wände auf Abstand haltenden Zwischensteg besteht, daß die Innenwand im Bereich ihrer freien Längskante stoffschlüssig mit aus der Bodenfläche ausgeschnittenen Klebelaschen verbindbar bzw.
verbunden ist und daß an die beiden Längsenden jeder Innenwand in der Nähe des Zwischen stegs eine im aufgerichteten Zustand in eine korrespondierende, eine Anschlagkante aufweisende Ausstanzung der angrenzenden ersten Seitenwand einrastende Arretiernase angeschnitten ist.
Dadurch, daß das eine Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwänden als Hohlprofil-Konstruktion, d. h. gewissermaßen als Kastenprofil mit (flacher) Quaderform ausgebildet ist, wird auch ohne Erhöhung der Xlächenstabilität des verwendeten Pappmaterials sowohl die Eigenstabilität als auch die Stapel-Stabilität erheblich verbessert. Als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufrichteschachtel kommt hinzu, daß das Hohlprofil des einen Seitenwand-Paars eine ideale Auflage im Stapelverband darstellt. Je nach der Art und Richtung der zu erwartenden Belastung können die hohlprofilartigen Seitenwände die Stirnseiten oder die Längsseiten der Aufrichte schachtel bilden.
Gemäß weiterer Erfindung kann es günstig sein, wenn die Biegelinien zwischen den Längsenden der ersten Seitenwände und den daran an gelenkten Eckverbindungslaschen um etwa 10 bis 20 vom rechten Winkel zur Grundlinie der ersten Seitenwände nach außen abgelenkt sind. Dadurch wird eine konische Verbreiterung der Schachtelöffnung nach oben hin erzielt und damit das Übereinanderstapeln mehrerer Schachteln erleichtert. Eine in diesem Sinne weitere Verbesserung ergibt sich, wenn auch die Diagonalbiegungen in den cverbindungslaschen gegenüber den zwischen den ersten Seitenwänden und den daran an gelenkten Eckverbindungslaschen liegenden Biegelinien um etwa 10 mehr als 450 nach außen abgelenkt sind. Wegen der hierdurch erzielten allseits konischen Verbreiterung der Schachtel-zur.ffnung hin, lassen sich die aneinander stoßenden Teile der ersten Längswände und der daran angesetzten zuangesetzten Eckverbindungslaschen als über die Oberkante der zweiten Seitenwände überstehende Stapelstutzen bzw. Stapelecken verwenden. Beim Stapeln können dann die einzelnen Schachteln teilweise derart ineinandergesetzt werden, daß der jeweilige Schachtelboden auf den Oberkanten der als Hohlprofil ausgebilde.ten zweiten Seitenwände ruht und die aus den ersten Seitenwänden und den daran angelenkten Eckverbindungslaschen gebildeten Stapel stützen verhindern, daß übereinander gestapelte Steigen gegeneinander verrutschen.
Der aufgerichtete Zustand der erfindungsgemäßen Schachteln wird vorteilhaft dadurch gesichert bzw. stabilisiert, daß die als Widerlager der Arretiernasen der Innenwände vorgesehenen Anschlagkanten der in die ersten Seitenwände gesetzten Ausstanzungen im aufgerichteten Zustand mit einer der Materialelastizität entsprechenden Rückstellkraft stramm an den Arretiernasen anliegen. Die Anschlagkanten an. den Ausstanzungen sollen also zweckmäßig so gewählt werden, daß die Arretiernasen unter einer gewissen Rückstellkraft der hohlprofilartig gedoppelten Seitenwände stramm an den Anschlagkanten anliegen. Dadurch können die beiden Wandteile der zweiten Seitenwände je nach Wunsch im rechten Winkel zur Bodenfläche oder etwas nach außen geneigt ausgerichtet werden.
Für ein leichtes Aufrichten der Schachtel und ein sicheres Einrasten der Arretiernasen in die Ausstanzungen der angrenzenden ersten Seitenwände kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Begrenzungsachnitte der Ausstanzungen etwas über den die für die jeweilige Arretiernase vorgesehene Anschlagkante bildenden Schnitt hinausreichen, derart, daß die Anscllagkante selbst als die Vorderkante einer Art Feder wirkt. Weiterhin kann es in diesem Zusammenhang günstig sein, wenn die Biegelinien zwischen den ersten Seitenwänden und den an deren Längsenden angelenkten Eckverbindungslaschen in dem an die mit den Arretiernasen korrespondierenden Ausstanzungen angrenzenden Bereich durchschnitten sind. Dadurch wird eine unbeabsichtigte Verformung der Ausstanzungen, die durch die Kraftwirkung der Arretiernasen hervorgerufen werden könnte, vermieden.
Wenn die Innenwände der zweiten Seitenwände geringfügig, insbesondere etwa um das Maß einer Wandstärke, kürzer gemacht werden als die zugehörigen Außenwände, läßt sich die Schachtel leichter aufrichten und es entsteht ein außerordentlich stabiles Parallelogramm, welches beim Aufrichten der Schachtel das die zweiten Seitenwände bildende Hohlprofil darstellt.
Die erfindungsgemäße Aufrichteschachtel bzw. Steige ist so konstruiert, daß sie im fertig geklebten Zustand mit flach aufeinander liegenden Seitenwänden zusammenlegbar ist. Um zu vermeiden, daß in diesem zusämmengelegten Zustand die an die Längsenden der zweiten Seitenwände angeschnittenen Arretiernasen verbiegen oder abknicken, ist es gemäß weiterer Erfindung vorteilhaft, wenn angrenzend an die Bodenfläche in den ersten Seitenwänden Ausstanzungen vorgesehen sind, in die die Arretiernasen der zusammengefalteten, bereits geklebten Schachtel eingreifen können.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen flachliegenden Zuschnitt der Aufrichteschachtel; und Fig. 2 eine aufgerichtete Schachtel in perspektivischer Ansicht.
Die Aufrichteschachtel gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus der Bodenfläche 1, zwei einfachen Stirnseiten 2 und zwei erfindungsgemäß gedoppelten, als Hohlprofil ausgebildeten Längsseiten 3. Die Längsseiten 3 sind aus je einer Außenwand 4, einer Innenwand 5 und einem Zwischensteg 6 zusammenge setzt. Der Zwischensteg 6 verbindet die Innenwand 5 mit der Außenwand 4 über Ritzlinien 7 und 8 gelenkig miteinander. Es sei bemerkt, daß die Längs- und Stirnseiten auch ausgetauscht werden können, so daß die Stirnseiten das Hohlprofil aufweisen und die Längsseiten einfach sind.
An die beiden Längsenden der Stirnseiten 2 gemäß Ausführungsbeispiel sind Eckverbindungslaschen 9 über je eine Biegung 10 angelenkt. Diese Biegungen 9 sind vorzugsweise um-1 bis 20 vom rechten Winkel zur Grundlinie 11 der Stirnseiten 2 nach außen abgelenkt. Die Eckverbindungslaschen 9 sind durch Diagonalbiegungen 12 unterbrochen. In den Diagonalbiegungen 12 können auch mehrere kurze Einschnitte liegen. Vorzugsweise sind die Diagonalbiegungen 12 gegenüber den eckenverbindenden Biegungen 10 .nochmals um etwa 10 mehr als 450 nach außen abgelenkt.
Dadurch wird erreicht, daß die Verpackung zur Öffnung hin allseits konisch verbreitert ist. Die durch die Diagonal- biegungen 12 getrennten, nach außen gerichteten Teile der Eckverbindungslaschen 9 dienen als Klebelaschen 13.
Die Innenwände 5 der hohlen Längs seiten 3 tragen an ihren beiden Längsenden jeweils Arretiernasen-bzw. -vorsprünge 14, welche im aufgerichteten Zustand der Schachtel in korrespndierende Ausstanzungen 15 der Stirnwände 2 einrasten. Die zum Anlegen der Arretiernasen 14 vorgesehenen Anschlagkant-en 16 der Ausstanzungen 15 werden zweckmäßig so gewählt, daß unter einer gewissen Rückstellkraft der gedoppelten Längswände 3 die Arretiernasen 14 stramm an den Anschlagkanten 16 anliegen und damit die hohlprofilartigen Längsseiten 3 in vorteilhafter weise im rechten Winkel zur Bodenfläche 1 oder etwas nach außen geneigt festgelegt sind.
In die Bodenfläche 1 sind an vier oder mehr Stellen Laschen 17-eingeschnitten und mit je einer Biegung 18 angelenkt Erfindungsgemäß sollen diese Laschen 17 mit der Außenseite der Innenwände 5 stoffschlüssig verbunden werden. Der Abstand der Biegungen 18 der Laschen 17 von den-an der Grenze zwischen den Außenwänden 4 und der Bodenfläche 1 vorgesehenen Biegung 19 soll etwa dem Abstand zwischen den den Zwischen steg 6 begrenzenden Ritzlinien 7 und 8 entsprechen. Die Innenwände 5 der hohlprofilartig gedoppelten Längsseiten 3 werden zweckmäßig geringfügig kürzer gehalten als die zugehörigen Außenwände 4. Hierdurch entsteht ein Parallelogramm, welches beim Aufrichten der Schachtel die hohlen Längswände 3 bildet.
In den Stirnseiten 2 sollen ferner an der Grenze zur Bo-Bodenfläche 1 halbkreisförmige Ausstanzungen 20 vorgesehen sein, in welche bei bereits geklebter aber zusammengefal- teter, flach liegender Schachtel die Arretiernasen 14 eingreifen können, derart, daß letztere bei flachliegender Schachtel nicht abgeknickt oder verbogen. werden können.
Zum Herstellen der in Fig. 2 im aufgerichteten Zustand perspektivisch gezeichneten Schachtel werden zuerst die Innenwände 5 an den Ritzlinien 7 um 1800 eingeschlagen.
Die durch die Diagonalbiegungen 12 gebildeten Klebeleschen 13 werden dann an ihrer Diagonalbiegung um 1800 gefaltet. Schließlich werden die ganzen Eckverbindungslaschen 9 an den Biegungen 10 umgeschlagen, und die Klebelaschen 13 werden beleimt.
In gleicher Weise erfolgt auch der zweite Umschlagvorgang der erfindungsgemäß gedoppelten Langaseiten 3.' Diese werden um 1800 über die an die Bodenfläche 1 angrenzende Biegelinie 19 gefalzt und schließlich mit den beleimten aus der BodenfläChe 1 aufgefalteten Laschen 17 verklebt.
Daraufhin werden die bereits beleimten Klebelaschen 13 außen durch Umschlagen der Stirnseiten 2 über deren an die Bodenfläche 1 angrenzenden Biegelinien 11 mit den Außenwänden 4 der hohlen Längsseiten 3 formschlüssig verbunden.
Es kann zweckmäßig sein, an den Oberkanten der Stirnseiten 2 partielle Ausschnitte 21 vorzusehen, deren untere Begrenzung der Höhe der gedoppelten Längsseiten 3 entsprechen kann. Hierdurch werden Stapelstützen bzw.
Stapelecken 22 in dem Bereich geschaffen, an dem die Stirnseiten 2 mit den daran angelenkten Eckverbindungslaschen 9 zusammenstoßen, Für ein leichtes Aufrichten und sicheres Einrasten der Arretierungsnasen 14 in die Ausstanzungen 15 ist es ferner von Vorteil, wenn die Begrenzungsschnitte 23 der Ausstanzungen 15 etwas über den die Anschlagkante 16 bildenden Schnitt hinausreichen, wodurch eine Art Feder 24 entsteht. Ein unbeabsichtigtes Verformen der Ausstanzungen 15 wird vermieden, wenn die an der Grenze zwischen den Stirnseiten 2 und den 3ckverbindungslaschen 9 vorgesehenen Biegungen 10 im Bereich 25 der Ausstanzungen 15 durchschnitten sind.

Claims

stapelbare Aufrichteschachtel" P a~t e n t a n s » r ü c h e 1. Stapelbare Äufrichteschachtel, vorzugsweise aus Vollpappe, bestehend aus einem einteiligen Zuschnitt mit einer Bòdenfläche sowie je einem Paar einander gegenüberliegender und zueinander parallel verlaufender erster und zweiter Seitenwunde, bei der an die Längsendell der ersten Seitenwände je eine Diagonalbiegung auSweisende Eckverbindungslaschen über Biegelinien angelenkt sind, deren durch die Diagonalbiegung getrennte, nach außen gerichtete Teile als Klebelaschen zum stoffschlüssigen Verbinden mit der Außenseite der zweiten Seitenwände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten Seitenwände (3) als doppelwandiges Hohlprofil ausgebildet ist, daß das Hohlprofil aus einer an die Bodenfläche (1) über eine Biegelinie (19) angelenkte Außenwand (4), einer parallel zur Außenwand (4) verlaufenden Innenwand (5) und einem an der Schachteloberkante die benachbarten Längsränder von Außen- und Innenwand (4, 5) über Ritzlinien (?, 8) verbindenden sowie diese Wände auf Abstand haltenden Zwischen steg (6) besteht, daß die Innenwand (5) im Bereich ihrer freien Längskante stoffschlüssig mit aus der Bodenfläche (1) ausgeschnittenen Klebelaschen (17) verbindbar bzw. verbunden ist und daß an die beiden Längsenden jeder Innenwand (5) in der Nähe des Zwischen stegs (6) eine im aufgerichteten Zustand in eine korrespondierende, eine Anschlagkante (16) aufweisende Ausstanzung (15) der angrenzenden ersten Seitenwand (2) einrastende Arretiernase- (14) angeschnitten ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinien (10) zwischen den Längsenden der ersten Seitenwände (2) und den daran angelenkten Eckverbindungslaschen (9) um etwa 1 bis 20 vom rechten Winkel zur Grundlinie (11) der ersten Seitenwand (2) nach außen abgelenkt sind.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalbiegungen (12) in den Eckverbindungslaschen (9) gegenüber den zwischen den ersten Seitenwänden (2) und den daran angelenkten Eckverbindungslaschen (9) liegenden Biegelinien (10) um etwa 10 mehr als 450 nach außen abgelenkt sind.
4. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager der Arretiernasen (14) der Innenwände (5) vorgesehenen Anschlagkanten (16) der in den ersten Seitenwänden (2) befindlichen Ausstanzungen (15) im aufgerichteten Zustand mit einer der Materialelastizität entsprechenden Rückstellkraft stramm an den Arretiernasen (14) anliegen.
5. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschnitte (23) der mit den Arretiernasen (14) korrespondierenden Ausschnitte (15) über den die å jeweilige Anschlagkante (16) bildenden Schnitt (23) hinausreichen.
6. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (12) zwischen der ersten Seitenwand (2) und der an deren Längsende an gelenkten Eckverbindungslasche (9) in dem an die der jeweiligen Arretiernase (14) korrespondierende Ausstanzung (15) angrenzenden Bereich (25) durchschnitten ist.
7. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Bodenfläche (1) in den ersten Seitenwänden (2) Ausstanzungen (20) vorgesehen sind, in die bei bereits geklebtem und zusammengefaltetem Zustand der Schachtel die an die Längsenden der Innenwände (5) der zweiten Seitenwände (3) angeschni.ttenen Arretiernasen (14) eingreifen.
8. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (5) der zweiten Seitenwände (3) geringfügig, insbesondere etwa um das Naß einer IZandstärke, kürzer sind als die zugehörigen Außenwände (4).