DE2832197C2 - Vorrichtung zur Feststellung von Fremdkörpern in Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung von Fremdkörpern in Flüssigkeiten

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DE2832197C2 DE2832197A DE2832197A DE2832197C2 DE 2832197 C2 DE2832197 C2 DE 2832197C2 DE 2832197 A DE2832197 A DE 2832197A DE 2832197 A DE2832197 A DE 2832197A DE 2832197 C2 DE2832197 C2 DE 2832197C2
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Description

mit der Einrichtung zum Austragen der geprüften Behälter erleichtert. Insbesondere werden erfindungsgemäß ein Zufuhr- bzw. Förder-Sternrad und ein Austrag-Sternrad verwendet, die sich einfach mit der Förderscheibe synchronisieren lassen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilaufsicht auf eine Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht der Förderscheibe und der optischen Meßeinheit
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 weist einen Füll- bzw. Zufuhrtrichter 1 auf, dessen Auslaßöffnung 2 einem Zufuhr-Sternrad 3 zugewandt ist, das sich kontinuierlich und mit gleichbleibender Drehzahl in Richtung des Pfeils dreht Im Umfang des Sternrads 3 sind in festen Abständen voneinander zahlreiche Taschen 4 ausgebildet welche die zu prüfenden Behälter, wie Ampullen 5, aufnehmen und zu Aufnahmesitzen 7 überführen, die in gleichen Abständen voneinander auf einer Förderscheibe 6 angeordnet sind. Letztere dreht sich nacL Art eines Drehtisches kontinuierlich und im Gleichlauf mit dem Sternrad 3. In F i g. 2 ist eine vorrichtungsfeste Platte oder Scheibe 8 dargestellt, in deren Zentrum eine lotrechte tragende Welle 9 montiert ist, auf deren Umfang wiederum ein innerer zylindrischer Teil 10 der Förderscheibe 6 mittels eines Lagers 11 drehbar gelagert ist Die Förderscheibe 6 wird durch einen nicht dargestellten Motor kontinuierlich mit konstanter Drehzahl angetrieben. Über der Förderscheibe 6 ist eine sich mit dieser mitdrehende Kappen-Tragplatte 12 angeordnet an deren Unterseite Haltekappen 13 in denselben Abständen wie die Aufnahmesitze 7 vorgesehen sind. Jede Haltekappe 13 ist dabei am unteren Ende einer lotrecht verschiebbaren Leitachse 14 angebracht, wobei sie durch eine Feder 15 in Abwärtsrichtung vorbelastet, aber um die Leitachse 14 herum drehbar ist Wenn ein Behälter 5 vom Sternrad 3 zum Aufnahmesitz 7 an der Förderscheibe 6 überführt wird, wird die betreffende Haltekappe 13 zum Festhalten des Behälters 5 nach unten bewegt.
Am Umfang der Förderscheibe 6 sind eine erste Dreheinheit 16, eine erste Prüf- oder Meßeinheit 17, eine zweite Dreheinheit 16', eine zweite Meßeinheit 17' und eine Aussonder- bzw. ■ Wähleinheit 18 angeordnet Eine Pendeleinheit 19 ist der zweiten Meßeinheit 17' gegenüberliegend angeordnet. Die beiden Dreheinheiten 17, 17' bestehen jeweils aus einem Motor 20 bzw. 20', Riemenscheiben 21 bzw. 21' und einem Riemen 22 bzw. 22*. Letztere kommen mit einer Scheibe 23 am unteren EnUe des betreffenden Aufnahmesitzes 7 in Berührung, so daß sie die zu prüfenden Behälter 5 mit hoher Drehzahl in Drehung versetzen. Die beiden Meßeinheiten 17, 17' sind auf Armen 24 bzw. 24', die sich radial unter die Förderscheibe 6 erstrecken, und an einer mit diesen Armen 24,24' mitdrehbaren Scheibe 25 montiert. In der tragenden (Hohl-)Welle S-ist eine Weile 26 mittels eines Lagers 27 drehbar gelagert. Am unteren Ende der Welle 26 sind die senkrecht davon abgehenden Arme 24, 24' angebracht An den Armen 24, 24' sind Lichtquellen 30 bzw. 30' angeordnet, die jeweils eine Reflektorlampe 28 mit Lichtleiter 29, Projektionslinsen 31, 31' zur parallelen Bündelung des Lichts von den Lichtquellen 30,30' und Schlitz- bzw. Blendenplatten 32, 32' mit lotrechten Blendenschlitzen umfassen. Der Lichtleiter erstreckt sicil aufwärts durch einen bogenförmigen Schlitz 33 in der vorrichtungsfesten Scheibe 8, und der die Projektionslinse und die Schlitzplatte tragende Teil erstreckt sich aufwärts durch den bogenförmigen Schlitz in der Scheibe 8, so daß die Schlitzplatte 32 den zu prüfenden Behälter 5 zugewandt ist An einer materialeinheitlich mit dem oberen Ende der Welle 26 ausgebildeten Scheibe 25 sind Fokussierlinsen 35, 35' und Detektoren 36,36' in Ausrichtung auf die durch die Lichtquellen 30 bzw. 30' und die Projektionslinsen 31 bzw. 31' festgelegten optischen Achsen bzw. Strahlengänge L bzw. L' angebracht. Diese Bauteile bilden die erste und die zweite Meßeinheit 17 bzw. 17'.
Die Pendeleinheit 19 ist so ausgelegt, daß eine exzentrische Steuer-Kurvenscheibe 37, die sich auf einer WeI-Ie 38 dreht, mit einer Fühlerrolle 39 am Arm 24' in Berührung steht und dabei letzteren um die Welle 26 in Schwingbewegung versetzt Die Wähleinheit 18 besteht aus einem Austrag-Sternrad 41, das üi seinem Umfang auf dieselben Abstände wie die Aufnahmesitze 7 verteilte Taschen 40 aufweist, und einem sich in Eingriff mit dem Austrag-Sternrad 41 drehender Schneckenförderer 42. Die bereits geprüften Behälter werden am Vorderende der Wähleinheit entweder zu einem Aufnehmer 43 für »Gut«-Produkte oder zu einem Aufnehmer 44 für »Ausschußw-Produkte geleitet Die durch die Kurvenscheibe 37 der Pendeleinheit 19 eingeführte schwingende Pendelbewegung der Arme 24, 24' wird wie folgt gesteuert: Es sei angenommen, daß die drehtischartige Förderscheibe 6 sechsunddreißig zu prüfende Behälter 5 in Umfangsabständen von jeweils 10° trägt Dabei müssen sich folglich die Arme 24,24' über eine bestimmte Strecke bewegen, während sich die Förderscheibe 6 über einen Winkel von 10° dreht Wenn die Pendelgeschwindigkeit gleich groß ist erfolgt die Pendelbewegung in einem Winkelbereich von 5°. Im Hinblick auf eine sichere Prüfung ist es erforderlich, die optische Stillstandszeit bzw. die Prüfzeit, während welcher sich die Förderscheibe 6 und die Arme 24, 24' im Gleichlauf miteinander vorwärts bewegen, möglichst
lang zu halten. Aus diesem Grund sollten sich die Arme vorzugsweise langsam vorwärts und schnell zurück bewej^n. Die exzentrische Kurvenscheibe 37 muß daher eine diesem Erfordernis genügende Form besitzen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Die zu prüfenden Ampullen 5 o. dgl. werden vom Zufuhrtrichter 1 zugeführt und von den Taschen 4 des Zufuhr-Sternrads 3 erfaßt, um dann in die betreffenden Aufnahmesitze 7 der Förderscheibe 6 eingeführt zu werden. Die Haltekappen 13 werden zum sicheren Festhalten der Ampullen 5 nach unten verschoben. Jede Ampulle 5 wird dabei mit konstanter Geschwindigkeit weitergefördert, und wenn sie an der ersten Dreheinheit 16 ankommt, kommt die jeweilige Scheibe 23 mit dem Riemen 22 in Berührung, so daß die Ampulle mit hoher Drehzahl in Drehung versetzt wird. Nach dpa Durchgang durch die erste Dreheinheit 16 wird die Ampulle 5 angehalten. Dabei bleiben ggf. im Ampulleninhalt vorhandene, kleinste Fremdkörper weiterhin in Schwebe. Die Ampulle wird dann zur ersten Meßeinheit J 7 weitergefördert, welche durch die Pendeleinhcit 19 im Gleichlauf mit der Ampulle' 5 auf der Förderscheibe 6 bewegt wird. Lichtquelle 30, Linse 31, Ampulle 5, Fokussierlinse 35 und Detektor 36 werden auf der optischen Achse L aufeinander ausgerichtet; während dieser Zeitspanne wird die Prüfung durchgeführt. Nach Abschluß der Prüfung wird die erste Meßeinheit 17 für die Prüfung der nachfolgenden Ampulle 5 schnell zurückgeführt.
Die der ersten Prüfung unterworfene Ampulle 5 wird anschließend einer zweiten Prüfung auf genau dieselbe Weise wie vorher durch die zweite Dreheinheit 16' und die zweite Meßeinheit 17' unterzogen. Wenn die Ampulle 5 nach der zweiten Prüfung am Austrag-Sternrad 41 ankommt, wird die Haltekappe 13 gegen die Kraft der Feder 15 hochgezogen, und die Ampulle 5 wird von der betreffenden Tasche 40 erfaßt, um zum Schneckenförderer 42 überführt zu werden. Die Ergebnisse von erster und zweiter Prüfung werden berechnet und als Wähl- oder Aussondersignale in der nicht dargestellten Aussonderungseinheit gespeichert. Wenn die Ampulle das Vorderende des Schneckenförderers 42 erreicht, wird sie je nach den zu diesem Zeitpunkt gespeicherten Wählsignalen in den Aufnehmer 43 für annehmbare Produkte oder in den Aufnehmer 44 für Ausschußprodukte geleitet.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Prüfung also zweimal durchgeführt, wobei die Arme 24,24' L-förmig ausgebildet und die beiden Meßeinheiten 17,17' an den geraden Schenkeln der L-Form montiert sind. Die Zahl der Prüfvorgänge ist jedoch nicht auf zwei Vorgänge beschränkt, vielmehr können auch nur ein Prüfvorgang oder aber mehr als zwei Prüfungen durchgeführt werden. Die Form der Arme kann dabei der Zahl der durchzuführenden Prüfungen angepaßt sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Förderscheibe 6 als Drehtisch ausgebildet; sie kann jedoch auch als geradlinig laufender Förderer, etwa als Förderband, ausgelegt sein. In diesem Fall werden die Meßeinheiten geradlinig in Bewegung versetzt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Meßeinheiten 17, 17' zur Messung des durchgelassenen Lichts angeordnet, doch kann stattdessen auch ein System zur Messung des reflektierten Lichts vorgesehen werden.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Vorrichtung zur Feststellung von Fremdkörpern in einer Flüssigkeit geschaffen, bei welcher die zusammen mit der Flüssigkeit in einem durchsichtigen Behälter umherwirbelnden Fremdkörper beleuchtet werden und das durchgelassene Licht gemessen wird. Mit Flüssigkeit gefüllte Behälter werden nacheinander in zugeordnete Aufnahmesitze auf einer Förderscheibe überführt, die sich kontinuierlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit dreht Bei Ankunft an einer bestimmten Position wird der im Aufnahmesitz befindliche durchsichtige Behälter mit hoher Drehzahl in Drehung versetzt, während er ununterbrochen weitergefördert wird. Dabei werden ggf. in der Flüssigkeit enthaltene Fremdkörper in der Flüssigkeit in Schwebe gehalten. Der Behälter mit den in Schwebe befindlichen Fremdkörpern wird dann zu einer Stelle überführt, an welcher ein optischer Detektor angeordnet ist, der sich daraufhin im Gleichlauf mit der Förderscheibe zu bewegen beginnt. Während dieser Synchronbewegung wird der Behälter durch eine Lichtquelle des optischen Detektors beleuchtet, und das durch die Flüssigkeit hindurchgefallene Licht wird vom optischen Detektor empfangen. Eine Entscheidung auf »Gut« oder »Ausschuß« wird aufgrund der empfangenen Lichtmenge durchgeführt Nach Abschluß dieses Aussonderungsvorgangs wird der optische Detektor für sich zur Durchführung des nächsten Prüfvorgangs schnell zurückbewegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 tene Licht wird von einem optischen Detektor empfan- Patentansprüche: gen. Eine Entscheidung bezüglich der Annahme oder Zurückweisung erfolgt nach dem Grad der Abschwä-
1. Vorrichtung zur Feststellung von Fremdkör- chung des empfangenen Lichts. Eine solche Entscheipern in Flüssigkeiten, bei welcher eine Vielzahl von 5 dung kann auch in der Weise erfolgen, daß mittels eines zu prüfenden Gegenständen in festen Abständen auf optischen Detektors die Menge des durch die Fremdeiner Förderscheibe gehalten wird, die Gegenstände korper in der Flüssigkeit gestreuten Lichts gemessen nacheinander mit hoher Drehzahl in Drehung ver- wird. Bei diesem Verfahren ist es wichtig, daß der zu setzt werden und. das Vorhandensein von Fremdkör- prüfende durchsichtige Behälter (genau) stuf die optipern mittels einer Prüf- oder Meßeinheit in Form 10 sehe Achse der aus einer Lichtquelle, Linsen und einem einer Lichtquelle, Linsen und eines Detektors festge- Detektor bestehenden optischen Detektor- bzw. Meßstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einheit ausgerichtet ist Bei der bisher verwendeten sich die Förderscheibe (6) kontinuierlich mit gleich- Vorrichtung ist die optische Meßeinheit zum Aussenden bleibender Geschwindigkeit bewegt und daß die und Empfangen des Lichts vorrichtungsfest montiert, Meßeinheit (17, 17') im Gleichlauf mit der Förder- 15 während eine Förderscheibe, welche die Behälter kontischeibe (6) über eine vorbestimmte Strecke beweg- nuierlich zuführt, intermittierend drehbar gelagert ist bar und anschließend durch eine neben ihr angeord- Der zu untersuchende Behälter wird an der genannten nete Pendeleinheit (19) schnell (in die Ausgangsstel- optischen Achse kurzzeitig angehalten. Hierdurch wird lung) rückstellbar ist. es nötig, den Behälter mittels einer mechanischen Wir-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 kung innerhalb einer kurzen Zeit mit einer imermittiezeichnet, daß Lichtquelle, Linsen, Detektor und zu renden Bewegung zu verlagern. Die Fördergeschwinprüfender Gegenstand sämtlich auf derselben opti- digkeit kann daher nur zu Lasten der Stabilität der zu sehen Achse ausrichtbar sind, wobei das reflektierte prüfenden Behälter erhöht werden. Bei dieser Vorrich- oder durchgelassene Licht gemessen wird. tung sind die Mechanismen zur Stabilisierung der Be-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 25 halter kompliziert gebaut, und die Prüfleistung ist niedgekennzeichnet, daß an der Förderscheibe eine oder rig.
mehrere Meßeinheiten angeordnet sind. Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausgestaltung
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der den bisherigen Verfahren und Vorrichtungen anhafdadurch gekennzeichnet, daß die Förderscheibe (6) tenden Nachteile durch Schaffung einer verbesserten, als Drehtisch ausgebildet ist, der sich mit fester bzw. 30 einfach aufgebauten und wirtschaftlich arbeitenden gleichbleibender Geschwindigkeit dreht, und daß die Vorrichtung zur Feststellung von Fremdkörpern in Meßeinheit '17, 17') durch die eine exzentrische Flüssigkeiten, durch welche insbesondere eine erhöhte Kurvenscheibe (37) aufweisende Pendeleinheit (19) Prüfleistung gewährleistet werden soll. Diese Vorrichim Gleichlauf mit der Förderscheibe vorwärts be- tung soll zudem die Prüfung auf »Gut« und »Ausschuß« wegbar und schnell rückstdlbarist 35 kontinuierlich und mit hohem Wirkungsgrad durchfüh-
5. Vorrichtung nach Anspruci« 1,2 oder 4, dadurch ren. Weiterhin sollen bei dieser Vorrichtung die zu prügekennzeichnet, daß die Förderscheibe geradlinig fenden Behälter und die optische Achse zur Gewährleibewegbar ist und daß die Meßeinheit durch eine stung einer genauen und sicheren Prüfung auch bei Pendeleinheit geradlinig hin- und herverschiebbar schneller Bewegung genau miteinander koinzidieren. ist 40 Diese Aufgabe wird durch, die ic den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt sich die Förderplatte oder -scheibe zur Zufuhr der zu prü-
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Vorrichtung zur fenden Behälter kontinuierlich mit gleichbleibender GeFeststellung von ggf. in einer Flüssigkeit vorhandenen 45 schwindigkeit, ohne dabei kurzzeitig anzuhalten oder Fremdkörpern. Insbesondere betrifft die Erfindung eine eine Geschwindigkeitsänderung zu erfahren. Die neben Vorrichtung zur sicheren und wirksamen bzw. wirt- dieser Förderscheibe angeordnete optische Prüfeinheit schaftlichen Feststellung unerwünschter kleinster bewegt sich über eine bestimmte Strecke im Gleichlauf Femdkörper, die in medizinischen Flüssigkeiten vornan- mit ersterer, um dann schnell zurückzulaufen. Die Förden sein können, welche in durchsichtige Behälter, wie 50 derscheibe ist insbesondere kreisförmig ausgebildet, Injektionsampullen und Phiolen abgefüllt sind. wobei die zu prüfenden Behälter mit gleichbleibender
Medizinische Flüssigkeiten in durchsichtigen Behäl- Geschwindigkeit um ihre Mittelachse herum bewegt tern, etwa Injektionsampullen und Phiolen, enthalten verden. Optische Prüf-oder Meßeinheit und Fördereinhäufig Fremdkörper wie Glassplitter, Körnchen und Fa- heit sind auf einer gemeinsamen Welle montiert, wobei sern. Das Vorhandensein solcher Fremdkörper ist im 55 sie sich bis zum Abschluß der Prüfung gemeinsam über Hinblick auf Produktgüte abzulehnen. Aus diesem eine bestimmte Strecke bewegen. Nach Abschluß der Grund ist es nötig, die Fremdkörper enthaltenden Be- Prüfung wird die Meßeinheit schnell zurückbewegt, halter durch Prüfung aller mit der medizinischen Flüs- Hierdurch werden eine schnelle, kontinuierliche Fördesigkeit gefüllten Behälter auszusondern. rung bzw. Überführung gewährleistet, die Prüfzeit ver-
Für die Feststellung des Vorhandenseins von klein- 60 kürzt und die Aussonderungsleistung erheblich verbessten Fremdkörpern in medizinischen Flüssigkeiten, die sert Aufgrund des Fehlens jeder Stoßwirkung wird eine in durchsichtige Behälter abgefüllt sind, wurde bisher genaue Synchronisation mit der optischen Meßeinheit das im folgenden beschriebene Verfahren angewandt: erleichtert, so daß eine sichere Prüfung möglich wird. Ein zu prüfender durchsichtiger Behälter wird mit hoher Außerdem kann die Konstruktion zur Halterung der zu Drehzahl gedreht und dann schnell zum Stillstand ge- 65 prüfenden Behälter auf der Förderscheibe vereinfacht bracht, so daß die Fremdkörper in Schwebe bleiben und werden. Durch die gleichmäßige, d. h. ruckfreie Bewemit der Flüssigkeit umherwirbeln. Der Behälter wird gung der Förderscheibe wird die Verbindung mit der beleuchtet, und das durch die Flüssigkeit hindurchgetre- Einrichtung zur Zufuhr der zu prüfenden Behälter und
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