DE2830846A1 - Vorrichtung zum ermitteln von fehlern in flaechenhaften mustern, insbesondere in photomasken - Google Patents
Vorrichtung zum ermitteln von fehlern in flaechenhaften mustern, insbesondere in photomaskenInfo
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Description
Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in flächenhaften
Mustern, insbesondere in Photomasken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln
von Fehlern in flächenhaften Mustern, speziell in Photomasken,
die zur Herstellung von integrierten Halbleiterschaltkreisen
verwendet werden.
Beim Herstellen von integrierten Schaltkreisen wird eine Siliciumplatte einem Photoätzverfahren unterworfen, Hierbei
wird eine Maske mit einem gewünschten Muster auf die Siliciumplatte aufgelegt, welche zuvor mit einer Photolackschicht versehen
worden ist. Mit sichtbarem oder ultraviolettem Licht wird dann die Siliciumplatte durch die Maske hindurch bestrahlt.
Nach dem Entwickeln des Photolacks wird die Siliciumplatte dann geätzt, wobei sich ein Muster ergibt, das dem der Maske entspricht.
Fehler in der gedruckten Maske schlagen sich daher voll auf dem so hergestellten integrierten Schaltkreis nieder.
Die Maske wird nämlich dadurch hergestellt, daß ein Metallfilm, beispielsweise aus Chrom, auf eine Glasplatte mit ausreichend
ebener Oberfläche aufgebracht und dann ein gewünschtes Muster darauf gedruckt wird. Wenn kleine Fehler im Metallfilm vorhanden
sind, dann hat gewöhnlich auch das gedruckte Muster Fehler. Die Anmelderin hat ein Gerät entwickelt, mit welchem
automatisch solche Fehler im Metallfilm, beispielsweise in Form von feinen Löchern, festgestellt werden können.
Die Photomaske kann verschiedenartige Fehler aufweisen, wie beispielsweise auch feine Nadellöcher. Die Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung ist speziell zum Ermitteln von Fehlern in Photomasken geeignet.
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Zur Erläuterung dessen, was von der Erfindung erreicht werden soll und wie man bisher gearbeitet hat, sollen die Figuren 1
bis h herangezogen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Photomaske, wie sie zur Herstellung
von integrierten Schaltungen verwendet wird;
Fig. 2 eine extrem vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus einer fehlerfreien Photomaske;
Fig. 3 ein ebensolches Bild, jedoch mit Fehlern, und
Fig. h eine schematische Darstellung einer bekannten Fehlerermit
tlungs app aratür.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Photomaske 1, die zum Herstellen
von integrierten Halbleiterschaltkreisen verwendet wird. In
der Maske 1 sind eine große Anzahl einander identischer Chipmuster 3 ausgebildet, die durch orthogonale Linien 2 voneinander
getrennt sind.
Das Mikroskopbild eines Ausschnitts aus einem Chipmuster 3 ist
in Fig. 2 dargestellte Dieser Ausschnitt weist keinen Fehler auf und ist daher perfekt. Das Muster besteht aus transparenten
Teilen k und lichtundurchlässigen Teilen 5· Fig. 3 zeigt
einen entsprechenden Ausschnitt, der Fehler aufweist. Die Fehler A und B sind Rückstände des Metallfilms. Der Fehler A
überbrückt zwei benachbarte Stege, die jedoch voneinander getrennt sein sollten. Dieser Fehler A muß daher als echter
Fehler erkannt werden. Der Fehler B liegt in einer freien Fläche und beeinflußt daher in den meisten Fällen nicht die
Wirkung des integrierten Schaltkreises. An der Stelle C fehlt ein Teil eines Steges, jedoch nicht so viel, daß der Steg
unterbrochen ist. Auch ein solcher Fehler berührt im allge-
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meinen die Wirkungsweise eines integrierten Schaltkreises
nicht. Der Fehler D unterbricht jedoch einen Steg an einer Stelle, wo dies nicht sein darf. Ein solcher Fehler ist
daher nicht zulässige.
Bisher sind folgende Methoden zum Auffinden von Fehlern der oben genannten Art in Photomasken verwendet worden.
Die Maske wird mit Hilfe eines Mikroskops untersucht» Gewöhnlich besteht ein Muster für integrierte Halbleiterschaltkreise
aus geraden Linien, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, während die Fehler xinregelmäßige Formen zeigen, wie
es in Figo 3 ausgedrückt ist. Daher fallen diese Fehler beim Betrachten des Musters schnell auf. Dieses Verfahren erfordert
jedoch eine beträchtliche Zeit und ist nicht geeignet zur Untersuchung von Photomasken, die mehrere Chipmuster enthalten.
Ein anderes Verfahren ist in Fig. h dargestellt. Eine fehlerfreie
Mustermaske 7 und eine zu untersuchende Maske 6 werden optisch übereinanderliegend abgebildet. Dabei wird das Bild
der Maske 6 in Rot und das Bild der Mustermaske 7 in der Komplementärfarbe, d.h. in Grün dargestellt. Für diesen Zweck
ist eine Rotlichtquelle 9 unter der Maske 6 angeordnet« Das Licht läuft durch die Maske 6 und ein Objektiv 10 über einen
Spiegel 11 und einen teildurchlässigen Spiegel 12 und. gelangt
durch ein Okular 13 in das Auge 14 des Betrachters. Die Mustermaske
7 wird von einer Grünlichtquelle 15 beleuchtet. Dessen
Licht läuft durch die Maske 71 ein Objektiv i6, über einen
Spiegel 17, einen teildurchlässigen Spiegel 18 und das Okular
13 in das Auge Ik des Betrachters. Wenn die Bilder der beiden
Masken übereinanderliegend im Auge des Betrachters abgebildet werden, dann erscheinen die Fehler A und B (Fig. 3) in Grün,
weil in diesem Bereich nur das grüne Licht von der Maske 7 das Auge 1^ des Betrachters erreicht. Die Fehler C und D er·*
scheinen in Rot, weil nur in diesen Bereichen das Rotlicht
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von der Maske 6 das Auge des Betrachters erreicht. Die transparenten
Teile sieht man in Weiß, weil die grünen und roten Lichtstrahlen von den Masken 6 und 7 gleichzeitig das Auge
erreichen. Die lichtundurchlässigen Bereiche 5 sieht man selbstverständlich in Schwarz. Fehler erscheinen demnach in
Rot und Grün, während man die fehlerfreien Bereiche in Schwarz oder Weiß sieht. Auf diese Weise fallen die Fehler schnell auf.
Masken, wie sie zur Herstellung von integrierten Ilalbleiterschaltungen
verwendet werden, weisen in der Regel eine große Anzahl von identischen Chipmustern auf. Wenn man eine solche
Maske prüfen will, dann ist es notwendig, die zu prüfende Maske 6 und die Mustermaske 7 auf dem gleichen Träger 19 anzuordnen
und diesen Träger geringfügig zu verschieben, um die einzelnen Chipmuster prüfen zu können. Im Falle des Betrachtens
von zwei Bildern der Masken 6 und 7 in übereinanderliegender
Art müssen diese exakt ausgerichtet sein» Wenn ein Fehler in der
Ausrichtung vorhanden ist, dann ist es nicht möglich, die Fehler exakt festzustellen. Speziell wenn die zwei Masken 6 und 7 auf
dem gleichen Tisch 19 liegen, dann müssen sie in den beiden Bewegungskoordinaten des Tisches exakt ausgerichtet sein. Wenn
ein Fehler in dieser Ausrichtung vorhanden ist, dann vergrößert sich dieser durch die Bewegung des Tisches 19 noch
zusätzlich. Ein Spiel im Tisch 19 hat ebenfalls Einfluß auf die Deckungsgleichheit von zwei Bildern. Dieses Verfahren ist
überdies für das Auge des Betrachters sehr anstrengend, so daß es schnell zu Übermüdungserscheinungen und daraus entspringenden
Fehlern kommt. Auch ist die benötigte Betrachtungszeit relativ groß.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird ein fehlerfreies Muster in elektrische Signale umgewandelt, welche in einem
Speicher, beispielsweise einem Magnetband, abgespeichert werden. Das Bild einer zu untersuchenden Maske wird mit Hilfe
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einer Mikroskop-Fernsehaufnahmekamera abgetastet. Dieses Videosignal wird mit dem zuvor gespeicherten Signal der
Mustermaske verglichen und daraus das Vorhandensein von Fehlern festgestellt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß
Fehler automatisch ohne Zuhilfenahme des menschlichen Auges festgestellt werden können. Die dazu benötigte Vorrichtung
ist jedoch sehr groß und kompliziert und daher teuer.
Um die erwähnten Nachteile zu überwinden, hat die Anmelderin
ein Gerät entworfen, das aus einer einzigen Kameraröhre besteht, auf welches Bilder einander identischer Ausschnitte
zweier zu untersuchender Muster übereinanderliegend abgebildet werden. Fehler in den Mustern drücken sich in einer
Änderung der Amplitude des Video-Ausgangssignals der Kameraröhre aus. Bei dieser Vorrichtung erscheinen Fehler als Grautöne
im Videosignal und diese Grautöne werden mit Hilfe eines Amplitudenbegrenzers registriert. Die Genauigkeit dieser
Fehlererkennungsmethode war jedoch gering, weil sich die Amplitude des Videosignals von selbst mitunter änderte Um
diesen Nachteil zu vermeiden;, hat dann die Anmelderin zwei
Kameraröhren eingesetzt, auf die man jeweils eines von zwei Mustern abgebildet hat. Fehler wurden durch einen Vergleich
der beiden Ausgangssignale der zwei Kameraröhren festgestellt.
Bei diesem Verfahren hat man eine erhebliche Genauigkeitssteigerung gegenüber dem vorerwähnten Verfahren erreicht. Man
hat jedoch gefunden, daß es sehr schwierig ist, die zwei Kameraröhren in ihrer Arbeitsweise exakt aufeinander abzugleichen. Außerdem muß man wegen der Restbildeffekte an den
Kameraröhren den Tisch, der die Muster trägt, zwischendurch bewegen. Man braucht hierzu einen relativ komplizierten Bewegungsmechanismus
, Die Arbeitsgeschwindigkeit der Kameraröhre ist außerdem verhältnismäßig gering und man braucht eine Zeitdauer
von etwa 70 bis 100 ms für jedes zu untersuchende Bildfeld.
Deshalb ist eine beachtliche Zeit zur Ermittlung von Fehlern in einer großen Anzahl von Masken erforderlich.
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Die Anmelderin hat weiterhin ein Prüfgerät entwickelt, das die oben erwähnten Nachteile vermeidet und mit dem es möglich
ist, Fehler in Mustern genau und schnell mit einer einfachen Vorrichtung zu ermitteln. Dieses Gerät besteht aus einer Einrichtung
zum Erzeugen eines Abtastlichtstrahls, einem optischen System, mit welchem dieser Abtastlichtstrahl auf zwei
einander identische Unterbereiche miteinander zu vergleichender Muster gerichtet wird, zwei Lichtempfängern, von denen
jeder jeweils einen der von den Mustern ausgehenden Lichtstrahlen empfängt, einem Schaltkreis zum Umkehren der Phasenlage
des Ausgangssignals von einem der beiden Lichtempfängern
und einem Schaltkreis zum Mischen des so invertierten Ausgangssignals mit dem nichtinvertierten Ausgangssignal des
anderen Lichtempfangers0 Mit einem solchen Gerät können benachbarte
Muster 3 auf der Photomaske 1 in Fig. 1 miteinander verglichen und Fehler darin mit hoher Genauigkeit gefunden
werden. Nach verschiedenen Versuchen wurde weiterhin gefunden, daß Muster mitunter als fehlerhaft erkannt werden, wenn nur
die relative Lage zweier miteinander zu vergleichender Muster leicht von der Soll-Lage abweicht und/oder die Muster sich
nur geringfügig voneinander unterscheiden. Dies hat zur Folge, daß unnötigerweise Masken als fehlerhaft ausgeschieden werden.
Damit soll gesagt werden, daß leichte Abweichungen der Muster von der Soll-Lage und/oder kleine Unterschiede in den Mustern
als Fehler erkannt werden, obgleich solche Masken im Herstellungsprozeß nicht zu fehlerhaften Produkten führen. Solche
Masken sollten daher nicht als fehlerhaft ausgeschieden werden.
Die Gründe, die zur Erzeugung der erwähnten Ps.eudo-Feh.lersignale
führen können, lassen sich wie folgt angeben:
1. Die zwei optischen Systeme, die die Bilder der zu vergleichenden
Muster erzeugen, haben von-einander abweichende Verzeichnungseigenschaften.
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2ο Der Rahmen, der die Masken mit den miteinander zu vergleichenden
Mustern trägt„ rotiert leicht während der Fortbewegung, so daß die zwei erzeugten Bilder leicht
voneinander abweichen.
3. Die Distanz bzw. die Teilung zwischen aufeinanderfolgenden
Chips weist einen Fehler (ungefähr 0,5 /U.) auf, der
aus einer Ungenauigkeit der Kopiervorrichtung bei der
Herstellung der Photomasken stammte
k. Die Konturen der Husterbilder sind unscharf aufgrund von
Rauschen in den Bildsignalen.
5. Wenn die die Photomaske tragende Glasplatte nicht ausreichend eben ist, dann können die zwei optischen Systeme
nicht gleichzeitig exakt fokussiert sein,
Von den oben erwähnten Ursachen sind die an erster und dritter
Stelle genannten bedeutsam bzw. ernst. Das Problem bezüglich der Kopiervorrichtung ist unter dem Druck der Forderung nach
immer feineren Mustern inzwischen weitgehend gelöst worden.
Die Anmelderin hat weiterhin eine verbesserte Prüfvorrichtung entwickelt, die wirksam die Pseudofehler, die nicht als echte
Fehler erkannt werden sollen, ausscheiden kann. Diese Vorrichtung ist in der DE-OS 26 53 590 beschrieben. Diese Vorrichtung
besteht aus einer Abtasteinrichtung mit einem optischen System
zum gleichzeitigen Richten des Abtastlichtstrahls auf einander identische Bereiche zweier miteinander zu vergleichender
Muster, optischen Wandlern, die den von den Mustern ausgehenden lichtstrahlen entsprechende elektrische Signale erzeugen,
einem Schaltkreis zum Subtrahieren des einen Signals vom anderen Signal( die ein Differenzsignal bildet, das den Abweichungen
zwischen den Mustern entspricht, einer Verzögerungseinrich-
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tung zum Verzögern des Differenzsignals und einem Schaltkreis,
dem das verzögerte Differenzsignal und das unverzögerte üifferenzsignal
gleichzeitig zugeführt sind, so daß sich ein Fehlerausgangs
signal ex-gibt, in welchem Pseudo—Fehler, deren Abmessungen
kleiner als eine von der Verzögerungszeit vorgegebene Größe sind, unterdrückt slndo
Soweit eine Nachbarschaft von Husterkonturen betroffen ist,
werden hier die Muster miteinander verglichen, nachdem ihre Konturen um ein vorbestimmtes Maß dünner gemacht worden sind.
Daher können leichte Registrierfehler und kleine Fehler an den Konturen vernachlässigt werden. Da jedoch diese Behandlung
auch die anderen Bereiche des Musters erfahren, ist nicht ausgeschlossen, daß auch echte Fehler unterdrückt werden. Mit
anderen Worten, diese Vorrichtung kann die Pseudo-Fehler nur auf Kosten einer Abnahme der Erkennungsempfindlichkeit beseitigen.
Wenn die Auflösung des gesamten Geräts einschließlich des optischen und elektrischen Systems 1 /u beträgt und
die Konturen um 1 /U dünner gemacht werden, dann beträgt die
effektive Auflösung des Geräts nur 2 /U, weil nur Fehler, die
größer als 2 /U sind, erkannt werden können, während Fehler,
die kleiner als 2 /U sind, nicht erkannt werden können.
Die vorliegende Erfindung gründet sich auf die Tatsache, daß die Pseudo-Fehler meistens in der Nähe der Musterkonturen
auftreten und daß daher die Meßempfindlichkeit in der Nähe der Konturen verringert werden kann, daß es aber nicht nötig
ist, die Empfindlichkeit in den anderen Bereichen zu verringern .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die Pseudo-Effekte in der
Nähe von Konturen miteinander zu vergleichender Muster effektiv unterdrücken kann. Echte Fehler in den anderen Bereichen
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der Muster sollten mit der hohen, der Vorrichtung innewohnenden Genauigkeit erkannt werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merlanale des Patentanspruchs 1 gelöst, Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Aufgrund der Erfindung ist es möglich, Fehler in konturfernen Musterbereichen mit der hohen Pehlererkennungsempfindlichkeit
zu registrieren, während Pseudo-Fehler in der Nachbarschaft
der Musterkonturen effektiv unterdrückt werden können. Die Folge davon ist, daß die Erkennungsgenau!gkeit der Vorrichtung
gesteigert werden kann, ohne daß die Erkennungsempfindlichkeit beeinträchtigt wird.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen, die auch auf den Stand der Technik bezug nehmen, näher erläutert werden.
Es zeigt:
Figo 1 eine Draufsicht auf eine Photomaske zur Herstellung
integrierter Schaltkreise;
Fig. 2 ein mikroskopisches Bild, eines Ausschnitts einer
fehlerfreien Photomaske;
Figo 3 ein mikroskopisches Bild des gleichen Ausschnitts
einer fehlerhaften Photomaske;
Fig. k eine schematische Darstellung eines bekannten Fehlererkennungsgerätes
;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren bekannten
Fehlererkennungsgerätes;
Fig. 6 ein weiteres bekanntes Fehlererkennungsgerät;
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Fig. 7 ein Blockdiagramm eines bekannten elektrischen
Schaltkreises eines Fehlererkennungsgerätes;
Fig. 8a bis 8e verschiedene Wellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise des Geräts nach Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Bildschirms zur
Darstellung verschiedener Fehlerformen;
Fig. 10a und 10b schematische Darstellungen eines Bildschirms
mit miteinander zu vergleichenden Mustern;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
SignalVerarbeitungskreises nach der Erfindung;
Fig. 12a bis 12m ¥ellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise
des Schaltkreises nach Fig. 11;
Fig. 13a bis 13m tfellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise
bestimmter Schaltkreiseinzeilreiten;
Fig. Ik das Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 15a bis 15g Tfellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise
des Schaltkreises nach Fig. 14;
Fig. i6, 17 und 18 Blockdiagramme weiterer Ausführungsformen
des Signalverarbeitungskreises in einer Fehlererkennungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 19a bis 19d Wellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise
des Schaltkreises nach Fig. 18;
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Fig. 20 einen Ausschnitt aus dem Schaltkreis nach Fig. 18;
Fig. 21 eine Draufsicht auf eine Serie von Mustern mit
Fehl era;
Fig. 22 ein Blockdiagramm eines vollständigen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung;
Fig. 23 ein Flußdiagramm der Betriebsweise der Vorrichtung
nach Fig. 22;
Fig. 24a bis 24c schematische Ansichten der relativen Lage
von Maske und optischen Systemen;
Fig. 25 ein Bloclcdiagramm einer weiteren Ausführungsform
eines Signalverarbeitungskreises nach der Erfindung, und
Figo 26 eine Draufsicht auf einen Bildschirm zur Erläuterung
des Abtastrasters.
Fig. 5 zeigt eine Prinzipdarstellung eines optischen Systems
zum Erkennen von Fehlern in einer Maske in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist mit 20 eine zu
untersuchende Maske und mit 21 eine Vergleichsmaske bezeichnet, welch letztere fehlerfrei ist. Beide Masken ruhen auf
einem Tisch 22. Weiterhin ist eine Flying Spot Kathodenstrahlröhre 23 vorgesehen. Ein Abbild des vom Lichtstrahl durchlaufenen
Abtastrasters wird mittels einer Linse 24, eines teildurchlässigen Spiegels 25, eines Spiegels 26 und einer
Linse 27 auf die Maske 20 und mittels der Linse 24, eines teildurchlässigen Spiegels 28, eines Spiegels 29 und einer
Linse 30 auf die Maske 21 fokussiert. Das Licht, das durch
die Maske 20 fällt, wird von einem ersten photoelektrischen Wandler 31 aufgenommen, während das Licht, das durch die
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Maske 21 fällig von einem zweiten photoelektrischen Wandler
32 aufgenommen, wird. Das Rasterbild der Plying Spot-Röhre soll hierbei auf einander identische Bereiche der Masken 20
und 21 projiziert werden. Wenn die Maske 20 keinen Fehler in dem betroffenen Bereich aufweist, dann sind die beiden elektrischen
Ausgangssignale der photoelektrischen Wandler 31
und 32 einander gleich. Wenn die Maske 2O jedoch einen Fehler
aufweist, dann sind die beiden Ausgangssignale voneinander verschieden. Durch einen Vergleich dieser Ausgangssignale
kann daher eine Aussage darüber erhalten werden, ob die Maske 20 Fehler aufweist oder nicht. Diese Aussage erfolgt mit
hoher Genauigkeit.
Da bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Maske 20 und die Vergleichsmaske 21 auf dem gleichen Tisch 22 angeordnet
sind und in den aufeinander senkrecht stehenden Richtungen X und Y bewegt werden, müssen die beiden Masken
exakt in den genannten Richtungen ausgerichtet sein. Wenn die beiden Masken 20 und 21 nicht exakt ausgerichtet sind
oder der Tisch 22 ein Spiel aufweist, dann werden die abgetasteten Maskenbereiche bei Bewegung des Tisches 22 voneinander
verschieden und es kann so nicht mehr genau gemessen werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines optischen
Systems bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei dieser
Ausführungsform ist der oben erwähnte Nachteil vermieden.
Bei dieser Ausführungsform wird nur die zu untersuchende
Maske 20 auf den Tisch 22 aufgelegt. Ein Abtastrasterbild von der Flying Spot-Röhre 23 wird auf einem Teil eines
Musters 2OA der Maske 20 mit Hilfe einer gemeinsamen Linse Zh und einer ersten Linse 27 abgebildet. Auf einem entsprechenden
Teil eines Musters 2OB, das nahe dem Muster 2OA liegt,wird mit Hilfe der gleichen gemeinsamen Linse Zh und
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einer zweiten Linse 30 ebenfalls das Abtastrasterbild der
Flying Spot-Röhre 23 fokussiert. TJm die einander identischen Bereiche der Muster 2OA und 2OB untersuchen zu können, ist
die Entfernung zwischen den optischen Achsen der Linsen 27
und 30 mit Hilfe von Einstellschrauben 33 und 3^- veränderbar.
Bei dieser Ausführungsform ist die Genauigkeit der Messung vom Spiel des Tisches 22 nur sehr wenig beeinflußt,
weil die beiden Muster 2OA und 2OB nahe beieinanderliegen.
Fig. 7 zeigt den Prinzipaufbau eines elektrischen Schaltkreises
bei einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 zeigt Fellenformen an verschiedenen Punkten des
Schaltkreises nach Fig. 7· Dabei zeigt Fig. 8a die Wellenform eines Ausgangssignals des ersten photoelektrischen
Wandlers 31» der den Abtastlichtstrahl empfängt, der das
Muster 20A durchläuft. Fig. 8b zeigt die Wellenform eines Ausgangssignals des zweiten photoelektrischen Wandlers 32,
der das Licht empfängt, das durch das zweite Muster 20B fällt. Es sei nun angenommen, daß eines der Muster, beispielsweise
2OA, fehlerfrei ist, während das andere Muster 20B Fehler zeigt. Ein Impuls B im Wellenzug nach Fig. 8b
wird durch den Fehler B8 wie er in Fig. 3 dargestellt ist,
erzeugt. Der Fehler D entspricht dem Impuls D in Fig. 3· Das vom ersten photoelektrischen Wandler 31 gelieferte Signal
wird von einem Verstärker 35 verstärkt. Das vom zweiten photoelektrischen Wandler 32 gelieferte Signal wird von
einem Verstärker 36 verstärkt und dann von einem Inverter
in seiner Polarität umgekehrt. Das verstärkte Signal (Fig. 8c) aus dem Verstärker 35 und das verstärkte und invertierte
Signal (Figo 8d) werden dann gemeinsam einem Mischer 38 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Mischers 38 ist in Fig. 8e dargestellt.
Wie man hieraus sieht, ist der Pegel des Mischerausgangssignals
in denjenigen Bereichen, in denen kein Fehler in den Mustern vorhanden ist, gleich Null, während das Aus-
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gangssignal ungleich Null an denjenigen Stellen ist, an denen Fehler enthalten sind. Hier weist das Mischerausgangssignal
Impulse B1 und D1 auf. Diese fehleranzeigenden Impulse B1 und
D1 weisen einander entgegensetzte Polaritäten aufo Diese
Impulse werden über einen Doppelbegrenzer 39 zu einem Felilererkennungs-
und Verarbeitungskreis kO geleitet. Das Ausgangs-Fehler signal aus dem Mischer 3 8 kann auch über einen Schalter
kl einem Überwachungsbildschirm kZ zugeführt werden, an
welchem die Deckungsgleichheit der zwei Muster 2OA und 2OB überwacht werden kann. Der Benutzer der Vorrichtung kann
während des Beobachtens des Schirmes kZ an den Einstellschrauben 33 und 3^ die Deckungsgleichheit der Muster 2OA
und 2OB einstellen. Dabei können die vollständigen Muster auf dem Schirm kZ abgebildet werden. Darüber hinaus ist es
möglich, auch nur eines der Muster 2OA und 2OB auf dem Schirm darzustellen, indem über den Schalter kl die Ausgangssignale
aus den Verstärkern 35 oder 36 auf den Schirm k2 gegeben werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 werden jeweils zwei Muster
2OA und 2OB der gleichen zu untersuchenden Maske 20 miteinander verglichene Diese Methodik basiert auf der Tatsache,
daß die Maske eine große Anzahl identischer Muster aufweist und daß die ¥ahrscheinlichkeit, daß in zwei Mustern Fehler an
identischen Stellen vorhanden sind, vernachlässigbar klein ist. Daher können Fehler sehr genau ermittelt werden, ohne
daß es dazu notwendig ist, eine eigene Vergleichsmaske zu verwenden. Bei diesem Verfahren ist die Anzahl der Vergleiche von
Mustern, die nahe dem Rand der Maske liegen, sehr klein und die Genauigkeit der Feststellung von Fehlern in diesem Randbereich
kann verringert sein. Im allgemeinen werden jedoch nur Muster der Maske, die in dem von der gestrichelten Linie
in Fig. 1 umschlossenen Bereich liegen, für die Herstellung von integrierten Halbleiterschaltungen verwendet, die äußeren
Bereiche bleiben ungenutzt. Auf diese ¥eise stellt die geringere
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Genauigkeit der Ermittlung im Randbereich kein ernstes Problem
dar.
Bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel wird das Signal,
das aus dem Muster 2OB (Fig. 8d) erzeugt wird, von dem Signal,
das für das Muster 2OA stellt (Fig. Sc) abgezogen. Zusätzlich hierzu kann das Signal nach Fig. 8c auch von dem vorherigen
Signal nach Fig. 8d abgezogen werden, so daß Impulssignale
erzeugt werden, die umgekehrte Polarität zu demjenigen haben, das in Figo 8e dargestellt ist. Diese zwei Impulssignale
werden einem Gleichrichterkreis zugeführt, um Impulssignale
zu erzeugen, die beispielsweise eine positive Polarität haben. Wenn ein solches Impulssignal dem Überwachungsbildschirm k-Z
zugeführt wird, dann werden die Fehler als weiße Bilder auf dem Schirm dargestellt. Anstelle einer solchen Messung kann
auch das Impulssignal nach Fig. 8e einem Ganzwellen-Gleichrichterkreis zugeführt werden.
In der vorangegangenen Beschreibung war angenommen worden, daß
die Fehler relativ große Flächen einnehmen und als echte
Fehler erkannt werden. Im praktischen Fehlererkennungsproäeß
werden eine Anzahl von kleineren Fehlersignalen in der Umgebung der Ränder der Muster erzeugt, die aus Fehlern der Meßapparatur
und kleinen Fehlern auf den Mustern 2OA und 2OB herrühren, jedoch bei der Herstellung integrierter Schaltkreise
nicht stören. Es ist jedoch völlig unerwünscht, daß diese kleinen Fehlersignale wie echte Fehler ausgewertet werden.
Diese kleinen Fehlersignale werden daher als Pseudo- oder "falsche" Fehler ausgeschieden.
Fig. 9 zeigt vier verschiedene FehlerdarStellungen auf dem
Überwachungsschirm» Die Fehler a und d sollen als echte Fehler
erkannt werden, während die Fehler b und c als Pseudo-Fehler unbeachtet bleiben sollen.
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Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sollen solche Pseudo-Fehler
ausgeschieden werden, die an den Konturen der Muster hauptsächlich durch den Passa-Fehler erzeugt werden, indem
die Fehlererkennungsempfindlichkeit in der Nähe der Musterkonturen herabgesetzt wird.
Die Figuren 10a und 10b zeigen identische Ausschnitte aus
zwei Mustern A und B, die miteinander zu vergleichen sind· Im Muster A sind zwei Fehler a und b vorhanden, während das
Muster B fehlerfrei ist.
Die Figuren 12a und 12b zeigen die ffellenformen von Bildsignalen,
die durch gleichzeitige Abtastung der Muster A und B längs der Abtastlinien X-X in den Figuren 10a und 10b erhalten
werden. Das Bildsignal vom Muster A enthält zwei Fehlersignale a und b.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform für
einen Signalverarbeitungskreis in der Fehlererkennungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die das optische Abtastsystem
nach Fig» 6 verwendet. Das Ausgangssignal des Photovervielfachers
31» der einen Lichtstrahl empfängt, der durch das Muster A fällt, und das Ausgangssignal des anderen Photovervielfachers
32, der einen Lichtstrahl empfängt, der durch
das Muster B fällt, werden einem ein Vertikalkontursignal erzeugenden Kreis 50 zugeführt. Dieser Kreis 50 enthält zwei
Verzögerungskreise 51A und 51B, deren Verzögerungszeit einer
Zeilenlänge entspricht, und zwei Verzögerungskreise 52A und
52B, deren Verzögerungszeit zwei Zeilenlängen entspricht,, Wie
später zu erläutern ist, wird ein Kontursignal erzeugt, wobei um eine Zeilenlänge verzögerte Bildsignale als Standardsignale
verwendet werden, und die um eine Zeilenlänge verzögerten Bildsignale werden einem ein Horizontalkontursignal erzeugenden
Kreis 6o zugeführt.
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Zunächst werden Aufbau und Betriebsweise des das Horizontalkontursignal
erzeugenden Kreises 6o erläutert. Es sei hierbei angenommen, daß die in den Figuren 12a und 12b dargestellten
Bildsignale um eine Zeilenlänge verzögerte Signale A1 und B1 sind, die entsprechend durch die Verzögerungskreise
51A und 5IB gelaufen sind. In dem Kreis 6O sind zwei erste
Verzögerungskreise 61A und 61B vorgesehen, deren Verzögerungszeit 0,2 ms beträgt. Weiterhin sind darin zwei zweite Verzögerungskreise
62A und 62B vorgesehen, deren Verzögerungszeit 0,4/us beträgt. An den Ausgängen der ersten und zweiten Verzögerungskreise
6iA und 62A stehen verzögerte Signale A„ und
A„ an, die in den Figuren 1 2d und 12e dargestellt sind. Die
Verzögerungszeiten von 0,2 »us und 0,4 /us entsprechen im wesentlichen den Längen 1 /U und 2 /U, gemessen auf dem Muster.
Dies bedeutet, daß die Länge der horizontalen Abtastung 250 /u
beträgt und daß der Abtaststrahl hierzu eine Zeit von kO /US
benötigt. Die Figuren 12d und 12f zeigen die verzögerten Signale B_ und B_, die an den Ausgängen der Verzögerungskreise
6iB und 62B zur Verfügung stehen.
Weiterhin sind erste und zweite UND-Schaltungen 63A und 65A
vorhanden. Das Bildsignal A„ vom zweiten Verzögerungskreis
62A und das nicht-verzögerte Bildsignal A1, letzteres nach
Invertierung durch einen Inverter 64a, werden der ersten UND-Schaltung
63A zugeführt, die ein Signal A. erzeugt, daß in Fig. 12g dargestellt ist. Der zweiten UND-Sohaltung 65A werden
das unverzögerte Signal A- und das von einem Inverter 66a
invertierte verzögerte Signal A_ zugeführt. Diese zweite UND-Schaltung
65A liefert ein Ausgangssignal A_, das Fig. 12i
zeigt. Diese Signale Ar und A_ werden einer ODER-Schaltung 67A zugeführt, die das in Fig. 12k dargestellte Signal Ag liefert.
Dieses Signal Ag repräsentiert einen Konturbereich längs der
Kontur des Musters A, der eine Breite von 2 ,u entsprechend
0,4 /us hat.
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Da am Bildsignal des anderen Musters B die gleiche Behandlung durch, dritte und vierte UND-Schaltungen 63B und 65B und
Inverter 6kB und 66b durchgeführt wird, so daß man die in den Figuren 12a und 12j dargestellten Signale B. und B- erhält,
liefert eine ODER-Schaltung 67B ein Signal Bg, das in Figo dargestellt ist. Dieses Signal Bg repräsentiert einen Konturbereich
in der Nähe der Kontur des anderen Musters B mit einer Breite von ungefähr 2 /U.
Wie oben erwähnt, repräsentieren die Signale Ag und Bg Konturbereiche
der Muster A und B mit einer Breite von 1 /u in horizontaler Richtung zu beiden Seiten des Randes der Muster.
Es ist möglich, die logische Summe dieser zwei Signale Ag und Bg als ein Horizontalkontursignal zu verwenden. Wenn jedoch
die zwei miteinander zu vergleichenden Muster in horizontaler Richtung voneinander abweichen, dann wird die Breite des
Horizontalkontursignals vergrößert und Fehler nahe der Konturen können möglicherweise nicht korrekt erkannt werden. Darüber
hinaus kann die starke Abweichung nicht auch erkannt werden. Wenn beispielsweise die zwei Muster A und B in horizontaler
Richtung gegeneinander um 1 /u verschoben werden, dann entspricht die Breite des Kontursignals einer Länge von
3 /U, so daß irgendwelche Defekte in diesem Konturbereich nicht erkannt werden könnten. Um diesen Nachteil bei der vorliegenden
Ausführungsform zu vermeiden, wird der übereinanderliegende
Bereich der beiden Signale A und B als das Kontursignal herausgezogen. Zu diesem Zweck werden die von den ODER-Sohaltungen
67A und 67B gelieferten Signale Ag und Bg einer UND-Schaltung 68 zugeführt, die ein Signal AB- liefert, das
in Fig. 12m dargestellt und als Horizontalkontursignal verwendet wird.
Es soll nun der das Vertikalkontursignal erzeugende Kreis 50
in Aufbau und Wirkungsweise erläutert werden. Der Kreis 50
enthält zwei Verzögerungskreise 52A und 52B, die eine zwei
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Zeilen entsprechende Verzögerungszeit aufweisen, sowie zwei
Verzögerungskreise 51A und 51B» die eine einer Zeilenlänge
entsprechende Verzögerungszeit aufweisen. Wie oben unter Bezugnahme auf den das Horizontalkontursignal erzeugenden
Kreis erläutert wurde, werden die unverzögerten und die um
zwei Zeilenlängen verzögerten Signale durch UND-Schaltungen
53A, 53B, 55A, 55B und 58, Inverter ^k-A1 54b, 56A und 56B
sowie ODER-Schaltungen 57A und 57B verarbeitet, um am Ausgang
der UND-Schaltung 58 ein Vertikalkontursignal zu
liefern. Dieses Vertikalkontursignal ABn repräsentiert einen
überlagerten Konturbereich mit der Breite einer Zeilenteilung in vertikaler Richtung zu beiden Seiten der Konturo
Wie oben beim das Horizontalkontursignal erzeugenden Kreis
erläutert, werden die um 0,2 /US verzögerten Signale A„ und
B„ als Standardsignale verwendet. Diese verzögerten Signale
werden außerdem als Standardsignale in einem ein Fehlersignal
erzeugenden Kreis 70 verwendet.
In diesem Kreis 70 wird das dem Muster A entsprechende Signal
A2 zunächst ersten Begrenzerkreisen 71A und 72A zugeführt,
die Weiß- und Schwarzpegel aufweisen, die nahe den Weiß- und Schwarzpegeln der Bildsignale eingestellt sind. Das Signal B_
wird den zweiten Begrenzerkreisen 71B und 72B zugeführt,
deren Weiß- und Schwarzpegel ebenfalls dicht an den Weiß- und Schwarzpegeln der Bildsignale eingestellt sind.
Die Figuren 13a bis 13f zeigen Kurvenformen, die die Betriebsweise
der Begrenzerkreise erläutern. Im allgemeinen sind die Fehler klein und ihr Pegel weicht nicht wesentlich von dem
Schwarz- oder Weißpegel ab. Beispielsweise ist der Fehler a im Muster A von Fig. 10a ein Defekt im niedergeschlagenen
Film, d.h. dem undurchsichtigen Bereich und der Fehler b im Muster A ist ein Filmrückstand, wobei beide Fehler a und b
sehr klein sind. Daher weichen im Signal A2, das man durch
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Abtastung des Musters A längs der Linie X-X erhält, die Felilersignalanteile a und b nur wenig von den Schwarz- und
Weißpegeln ab. Wenn das Bildsignal durch einen zwischen den Schwarz- und Weißpegeln liegenden Pegel begrenzt würde, dann
kannten diese Fehler a und b überhaupt nicht erkannt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Schwarz-
und Weißbegrenzungspegel sehr nahe an den Schwarz- und Weißpegeln des Bildsignals eingestellt, so daß die kleinen Fehler
mit hoher Empf"indlichkeit festgestellt werden. Von den ersten
Weiß- und Schwarzbegrenzerkreisen 71A und 72A werden daher
die Signale erzeugt, die in den Figuren 13c und 13e dargestellt
sind. In diesen Signalen lassen sich die Fehler a und b wirksam feststellen. Das Signal I3„, welches man durch Abtastung
des Musters B längs der Linie X-X erhält, wird von den zweiteik Weiß- und Schwarzbegrenzerkreisen 71B und 72B
verarbeitet, die Signale liefern, die in den Figuren 13d und 13f dargestellt sind.
Die Ausgangssignale von den ersten und zweiten Weißbegrenzerkreisen
71A und 71B werden einem ersten Differenzverstärker
zugeführt, dessen Aus gangs signal in Fig·. 13g dargestellt ist.
Die Ausgangssignale der ersten und zweiten Schwarzbegrenzerkreise
72A und 72B werden einem zweiten Differenzverstärker Ikzugeführt,
der das in Fig. 13h dargestellte Ausgangssignal
liefert» Es sei nun angenommen, daß die Muster A und B in horizontaler Richtung beispielsweise um 0,5 Ai gegeneinander
verschoben sind? Es werden dann Pseudo-Defekte q im Konturbereich
sowie die echten Fehlersignale a und b in den Signalzügen der Figuren 13g und 13k erzeugt. Diese Ausgangssignale
werden dann in geeigneter Weise durch erste und zweite Kreise 75 und 76 verarbeitet, die die in den Figuren 13i und 13J dargestellten
Signale abgeben. Diese Ausgangssignale werden einer ODER-Schaltung 77 zugeführt, an deren Ausgang das in Fig. 13k
dargestellte Signal ansteht. Dieses Signal enthält sowohl die Pseudo-Fehlersignale q als auch die Echtfehl er signale a und l>.
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Wie Fig. 11 zeigt, wird das Aus gangs si gnal des Kreises 70
einem Hteuerlcreis Hü zugeführt. Dieser Steuerkreis SO enthält
eine ODEU-Schaltung 81, die das Vertikalkontur- und
das ΗοχΊ ζontaIkonfcursignal aus den Kreisen 50 und 60 empfängt
tiiicl ein Ausgangskontursignal erzeugt, das in Fig. 131
dargestellt ist. Der Kreis 80 enthält fernerhin eine Tor-Schaltung
o2, die von dein Kontur signal von der ODER-Schaltung
81 so gesteuert wird, daß sie wsilu-end des Auftretens des
Kontursignals g gesperrt 1st, so daß der Durchlaß der Pseudo-Fehlersiguale
q verhindert wird. Auf diese Weise werden die im Signalzug nach Fig. 13k vorhandenen Pseudo-Fehlersignale q
iinterdrüclct und nur die Echtfehlersignale a und b werden einem
Aus gangs ans cliluß 83 als Fehlerausgangs signal zugeführt.
Figo 1 k zeigt das Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsforin
der Erfindung. Diese unterscheidet sich von der in Fig. 11
dargestellten nur in Aufbau und Betriebsweise des das Fehlersignal erzeugenden Kreises. Dieser hier mit 90 bezeichnete
Kreis enthält einen Differenzverstärker 91 ι dem die Signale Ap
und B von den ersten und zweiten um 0,2 /us verzögernden
Kreisen 61A und b1B des Horizontalkontursignalkreises 6θ zugeführt
werden. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 91
ist in Fig. 15a dargestellt. Dieses Ausgangssignal wird direkt
einem ersten Mischer 92 und außerdem über einen Inverter 93
einem zweiten Mischer 9^ zugeführt. Das Ausgangssignal des
Inverters 93 ist in Fig. 15b dargestellt. Wie aus den Figuren
15a und 15b ersichtlich, enthält das die transparenten Bereiche
der Muster abtastende Signal ein starkes Rauschen, während die die lichtundurchlässigen Bereiche abtastenden
Signale kein starkes Rauschen enthalten. Dieses Rauschen rührt von den aktiven Oberflächen der Photovervielfacher 31
und 32 her. Wenn daher das Signal von Fig. 15a durch einen
Pegel begrenzt wird, der leicht oberhalb des Schwarzpegels liegt, der als gestrichelte Linie eingezeichnet ist, dann be-
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steht eine größere Wahrscheinlichkeit, daß Störspitzen in dem
den transparenten Bereichen des Musters entsprechenden Signal ebenfalls wie Fehler registriert werden. Wenn andererseits
der Begrenzungspegel auf einen Wert eingestellt wird, der
wesentlich höher liegt als der Schwarzpegel, dann werden
kleine Fehler möglicherweise nicht erkannt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung können die kleinen
Fehler dadurch erkannt werden, daß der den lichtundurchlässigen Bereichen des Musters entsprechende Signalpegel angehoben wird, weil dieses Signal kein starkes Rauschen enthält» Aus
diesem. Grunde wird den ersten und zweiten Mischern 92 und 9k
das in Figo T^c dargestellte Signal zugeführt, welches man
dadurch erhält, daß man die Signale A„ und B_ über Inverter
95 und 96 einer ODER-Schaltung 97 zuführt. In den Mischern 92 und Sh wird dieses Signal bei einem geeigneten Pegel mit den
Signalen gemischt, die von den Differenzverstärkern 91 zugeführt werden, so daß sich Signale ergeben, die in den Figuren 15d und 15e dargestellt sind. Diese Signale werden den Weiß-
und Schwarzbegrenzerkreisen 98 und 99 zugeführt, in denen
diese Signale bei entsprechenden Begrenzungspegeln, die mit
gestrichelten Linien in den Figuren 15f und 15g dargestellt
sind, begrenzt werden, so daß sich die dort dargestellten
Ausgangssignale ergeben. Diese Signale enthalten nicht nur
die Echtfehlersignale j sondern auch die Pseudo-Fehlersignale. Diese Pseudo-Fehlersignale können dadurch unterdrückt werden, daß diese Signale dem Steuerkreis 80 über eine ODER-Schaltung 100 in der gleichen Weise wie oben erläutert zugeführt werden. Auf diese Weise kann man am Ausgangsanschluß 83 ein Fehlersignal erhalten, aus welchem die Pseudo-Fehlersignale entfernt sind und in welchen die mit hoher Empfindlichkeit ermittelten Echtfehlersignale enthalten sind.
der Begrenzungspegel auf einen Wert eingestellt wird, der
wesentlich höher liegt als der Schwarzpegel, dann werden
kleine Fehler möglicherweise nicht erkannt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung können die kleinen
Fehler dadurch erkannt werden, daß der den lichtundurchlässigen Bereichen des Musters entsprechende Signalpegel angehoben wird, weil dieses Signal kein starkes Rauschen enthält» Aus
diesem. Grunde wird den ersten und zweiten Mischern 92 und 9k
das in Figo T^c dargestellte Signal zugeführt, welches man
dadurch erhält, daß man die Signale A„ und B_ über Inverter
95 und 96 einer ODER-Schaltung 97 zuführt. In den Mischern 92 und Sh wird dieses Signal bei einem geeigneten Pegel mit den
Signalen gemischt, die von den Differenzverstärkern 91 zugeführt werden, so daß sich Signale ergeben, die in den Figuren 15d und 15e dargestellt sind. Diese Signale werden den Weiß-
und Schwarzbegrenzerkreisen 98 und 99 zugeführt, in denen
diese Signale bei entsprechenden Begrenzungspegeln, die mit
gestrichelten Linien in den Figuren 15f und 15g dargestellt
sind, begrenzt werden, so daß sich die dort dargestellten
Ausgangssignale ergeben. Diese Signale enthalten nicht nur
die Echtfehlersignale j sondern auch die Pseudo-Fehlersignale. Diese Pseudo-Fehlersignale können dadurch unterdrückt werden, daß diese Signale dem Steuerkreis 80 über eine ODER-Schaltung 100 in der gleichen Weise wie oben erläutert zugeführt werden. Auf diese Weise kann man am Ausgangsanschluß 83 ein Fehlersignal erhalten, aus welchem die Pseudo-Fehlersignale entfernt sind und in welchen die mit hoher Empfindlichkeit ermittelten Echtfehlersignale enthalten sind.
Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden die
Vertikal- und Horizontalkontursignale ABg und AB_, die von den
Vertikal- und Horizontalkontursignale ABg und AB_, die von den
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Vertikal- und Horizontalkontursignalkreisen 50 und 6O stammen,
einem Steuerkreis 80' zugeführt, der einen elektronischen Ein/-Ausschalter
enthält. Diesem Steuerkreis 80* wird auch das Bildsignal von dem um 0,2 /us verzögernden Kreis 6IA des ein
Horizontalkontursignal erzeugenden Kreises 60 zugeführt. Der elektronische Schalter des Steuerkreises 80' wird von den
Kontursignalen so gesteuert, daß das Bildsignal einem Fehlerentscheidungskreis 70' nur dann zugeführt wird, wenn die
Kontursignale AB_ und ABR nicht dem Steuerkreis 801 zugeführt
sind. Der Fehlererkennungskreis 70' kann zur Fehlererkennung
eine sehr hohe Empfindlichkeit aufweisen.
Fig. 17 zeigt das Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden die
Vertikal- und Horizontalkontursignale ABo und AB_ von den
Kreisen 50 und 60 einem Steuerkreis 80" zugeführt, der einen
elektronischen Umschalter 85 aufweisto Diesem Steuerkreis 80"
wird außerdem das Bildsignal von dem Horizontalkontursignalkreis 60 zugeführt. Wenn die Kontursignale dem Steuerkreis 80"
nicht zugeführt werden, dann wird das Bildsignal über einen Kontakt 85H des Schalters 85 einem hochempfindlichen Fehlerdetektor
70"H in einem Fehlererkennungskreis 70" zugeführt.
Wenn die Kontursignale am Steuerkreis 80" anliegen, dann wird das Bildsignal über den anderen Kontakt 85L des Umschalters
einem niedrigempfindlichen Fehlerdetektor 7011L des Fehlersignalkreises
70" zugeführt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Fehler im Konturbereich der Muster mit
der niedrigeren Empfindlichkeit registriert, so daß sich echte Fehler größerer Abmessungen im Konturbereich wirksam
registrieren lassen. Die Fehlererkennungsempfindlichkeit kann auf verschiedenartigste Weise eingestellt werden. Dies kann
beispielsweise durch Änderung der Begrenzungspegel der Schwarz- und Weißbegrenzerkreise im Fehlererkennungskreis geschehen.
Dies ist in der Zeichnung durch einstellbare Widerstände angedeutet.
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Bel den oben erläuterten Ausführungsformen der Erfindung werden die Kontursignale aus den unverzögerten Signalen und
den um zwei Zeilen oder 0,4 /US verzögerten Signalen erzeugt, jedoch werden im Falle der Bildung des Horizontalkontursignals
die unverzögerten mit den um 0,2 ms verzögerten Signale und die um 0,2 /US verzögerten mit den um
0,4 /us verzögerten Signalen verglichen und die Differenzsignale
können mit Hilfe einer ODER-Schaltung miteinander verknüpft werden. In diesem Falle ist die Anzahl der Schaltelemente
etwas größer, es treten jedoch keine der in Fig, 12k mit S bezeichneten Kurveneinschnitte auf.
Die Begrenzerkreise 71A, 71B, 72A und 72B im Fehlererkennungskreis
70 in Fig. 11 können auch an den Eingängen der die
Kontursignale erzeugenden Kreise 50 und 60 angeordnet sein.
Wenn in diesem Falle ein digitaler Verzögerungskreis verwendet wird, dann kann ein einzelnes Bildelement von einem
einzelnen Bit verarbeitet werden und der Aufbau des Verzögerungskreises wird dadurch erheblich einfacher. Das Bildsignal
enthält nämlich nur Schwarz oder Weiß, ist also digital verarbeitbar. Es sei hervorgehoben, daß in einem solchen Kreis
vier Bilder erzeugt werden, aus denen das Kontursignal abgeleitet wird und daß die Anzahl der Kreiselemente entsprechend
ansteigt. Durch die nachfolgend erläuterten Maßnahmen läßt sich die Anzahl der Kreiselemente jedoch erheblich verringern.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung, zu deren näheren Erläuterung die Signalzüge nach den Figuren 19a bis 19d herangezogen werden sollen,, Bei dieser
Ausführungsform wird das aus dem Photovervielfacher 31
stammende, dem Muster A entsprechende Signal einem Weißbegrenzerkreis 110a und einem Schwarzbegrenzerkreis 111A zugeführt.
Wie Figo 19a. zeigt, werden in diesen Begrenzerkreisen
die Bildsignale mit Weiß- und Schwarzbegrenzerpegeln begrenzt,
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die nahe den Weiß- und Schwarzpegeln liegen, wodurch sich
die in den Figuren 19b und 19c dargestellten Signalzüge ergeben.
Das Bildsignal vom Photovervielfacher 32 des Musters B
wird in Weiß- und Schwarzbegrenzerkreisen 11OB und 111B auf die gleiche Weise wie soeben beschrieben begrenzt. Diese
Signale werden in Schaltkreisen 112A und 112B verarbeitet,
die aus Flipflops mit Prioritätsordnung bestehen, um die in Fig. 19d dargestellten Signale zu ergeben. Diese Signale enthalten
einen Schwarzfehler a im transparenten Bereich des Musters und einen Weißfehler b im lichtundurchlässigen Bereich.
Diese Signale werden den Vertikalkontursignal- und
Horizontalkontursignalkreisen 50 und 60 in der oben schon erwähnten
Weise zugeführt. Die Ausgangssignale der Schaltkreise
112A und 112B werden einem Fehlererkennungskreis 113 zugeführt,
der eine Exklusiv-ODER-Schaltung enthält und ein Fehlersignal erzeugt, das sowohl Pseudo-Fehlersignale als
auch Echtfehlersignale enthält. Dieses Fehlersignal wird
einem Steuerkreis 80 zugeführt. Wie oben erläutert wurde, wird dem Steuerkreis 80 das Kontursignal als Steuersignal derart
zugeführt, daß die Pseudo-Fehlersignale aus dem Ausgangssignal entfernt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein nur
noch Echtfehler enthaltendes Signal am Ausgang des Steuerkreises
80. Da bei der vorliegenden Ausführungsform das Signal
verarbeitet wird, nachdem das bivalente, sowohl den Schwarzais auch den Weißfehler enthaltende Signal gebildet wurde,
wird der Aufbau gegenüber dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel sehr viel einfacher. Darüber hinaus wird das Kontursignal aus
diesem bivalenten Signal abgeleitet und das einzelne Bildelement kann daher durch das einzelne Bit verarbeitet werden,
so daß die digitalen Verzögerungskreise im Aufbau ebenfalls sehr einfach werden.
Fig. 20 zeigt als Schaltkreisausschnitt eine Ausführungsform
des Signalverarbeitungskreises 112A. Wenn die zwei Eingangssignale b und c von den Begrenzerkreisen 110A und 111A nach-
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einander abfallen, dann fällt das Ausgangssignal d synchron
mit dem Signal b oder c, und zwar mit jenem, welches zeitlich vorher fällt.Venn die Signale b und c nacheinander
ansteigen, dann steigt das Ausgangssignal d synchron mit
dem zuerst ansteigenden Signal b oder c an. Dies bedeutet, daß der Kreis nach Fig. 20 wie ein Flipflop arbeitet, das
eine Prioritätsfolge aufweist.
Fie oben erläutert wurde, können mit der Erfindung die wahren Fehler mit hoher Empfindlichkeit festgestellt werden, während
die Pseudo-Fehler, die in der Nähe der Musterkonturen erscheinen,
unterdrückt werden können. Das so erhaltene Fehler— signal kann dann auf die vielfältigsten Arten weiterverarbeitet
werden. Eine Ausführungsform dafür soll nachfolgend erläutert
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es weiter möglich zu
identifizieren, welches Muster A oder B die festgestellten
Fehler enthält. Die grundsätzliche Verfahrensweise dieser Identifizierung soll unter Bezugnahme auf Fig. 21 erklärt
werden. Es sei angenommen, daß vier Muster A, B, C und D nacheinander auf das Vorliegen von Fehlexnuntersucht werden.
Im vorliegenden Falle enthalten die Muster A und C Fehler a und b. In einem ersten Vergleich der Muster A und B wird der
Fehler a gefunden. Es ist zu diesem Zeitpunkt jedoch unmöglich zu bestimmen, ob sich dieser Fehler a im Muster A oder im
Muster B befindet. In einem zweiten Vergleich, der nun zwischen den Mustern B und C durchgeführt wird, stellt man an der Stelle,
an der zuvor der Fehler a registriert wurde, keinen Fehler fest. Aus dieser Tatsache läßt sich der Schluß ableiten, daß
der beim ersten Vergleich festgestellte Fehler sich im Muster A
befindet. Während dieses zweiten Vergleiches wurde außerdem ein neuer Fehler b an einer anderen Stelle gefunden. Zu diesem
Zeitpunkt läßt sich aber wieder nicht bestimmen, ob sich dieser neue Fehler b im Muster B oder im Muster C befindet. Der
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Fehler b läßt sich also erst in einem dritten Vergleich, der
zwischen den Mustern C und D durchgeführt -wird, einem der
beiden Muster B oder C zuordnen. Dieser dritte Vergleich ergibt
den Schluß, daß sich der Fehler b im Muster C befindet. Dies bedeutet, daß bei Registrierung eines Fehlers die Position
dieses Fehlers zwischengespeichert werden muß. Wenn in einem nächsten Vergleich ein Fehler an der gleichen Position
festgestellt wird, dann läßt sich daraus der Schluß ableiten,
daß dieser Fehler sich in demjenigen Muster befindet, das an beiden aufeinanderfolgenden Vergleichen teilgenommen hat.
Dieses Identifizierungsprinzip basiert auf der Tatsache, daß
die Wahrscheinlichkeit, daß Fehler in aufeinanderfolgend verglichenen Mustern sich an einander identischen Stellen befinden,
äußerst gering ist.
Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines
Fehlererkennungs- und -Verarbeitungskreises kO (siehe Fig. 7)·
Bei der vorliegenden Erfindung wird von einer Abtasteinrichtung Gebrauch gemacht, die in Figo 6 dargestellt ist und die
Maske 20, die untersucht werden soll, ist auf einem Tisch 22 angeordnet. Zwei Muster 2OA und 2OB in dieser Maske werden
miteinander verglichen. Wie aus Fig. 22 hervorgeht, ist ein Lagerfühler 161 vorhanden, der ein Signal liefert, das die
Koordinaten des Tisches 22 repräsentiert. Dieses Signal wird über einen Rechner 1Ö2 einem Register I63 zugeführt. Weiterhin
ist ein Fehlersuchkopf i6k vorgesehen, der erste und zweite
photoelektrische Wandler 31 und 32 enthält, deren Ausgangssignale
über einen Doppelbegrenzer und den Rechner I62 in das
Register 163 geleitet werden. Dieses Register 163 arbeitet als
Pufferregister und Zwischenspeicher zwischen dem Rechner 162
und einem Steuer- und Rechenkreis I65. An den Rechner I62 sind
ein Tischantriebskreis 166, ein Drucker I67, ein Druckerantrieb
168 und ein Anzeige- und Steuerfeld I69 angeschlossen.
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2-83G84S
Weiterhin sind ein Ordnungsdecoder- und Steuerkreis 170 zum
Steuern des Betriebs des Rechnerkreises 165 und des Rechners
162, ein Programmzähler 171 zum Zählen der Programmadressen
des Rechnerkreises I65, ein Nurlesespeicher 172 zum Speichern
des Programminhalts und ein RAM-Speicher 173 zum Speichern der Daten aus dem Rechnericreis I65 vorgesehen.
Die Betriebsweise des Kreises kO soll nachfolgend unter Bezugnahme
auf das Flußdiagramm in Figo 23 näher erläutert werden. Der Kreis kO kann verschiedene Vorgänge durchführen. Ein Vorgang
zum Bestimmen, welches Muster einen entdeckten Fehler enthält, wird zuerst erläuterto Es sei angenommen, daß eine
Maske, die zur Herstellung von integrierten Schaltungen verwendet wird, 13 x 13 Chips enthält und jeder Chip von quadratischer
Form bei einer Kantenlänge von 5 n™ ist. Im Fehlersuchkopf
16k wird ein einzelner Chip in eine Anzahl von Bereichen
von 250 /U χ 250 /U aufgeteilt und jeder Bereich wird
auf dem Anzeigeschirm 42 dargestellt. Ein einzelner Bereich
ist wiederum geteilt in 25 Unterbereiche, die jeweils 50 /u χ
50 /U groß sind. Ein einzelner Chip ist daher in 10.000 Unterbereiche
unterteilt, und zwar jeweils in 100 horizontalen Reihen und 100 vertikalen Spalten angeordnet. Der Tischlagefühler
161 muß für jeden Bereich eines entsprechenden Chips
entsprechende X- und Y-Koordinatenwerte angeben und der Antrieb für den Tisch muß jeden Bereich eines entsprechenden
Chips ansteuern können. Jeder der 25 Unterbereiche in einem entsprechenden Bereich wird durch ein entsprechendes Ablenksignal
für die Flying-Spot-Kathodenstrahlröhre 23 (Fig. 6)
angesteuert. Dies bedeutet, daß jedes der horizontalen und vertikalen Ablenksignale in fünf Teile geteilt ist und daß
diese Signalteile als Unterbereichs-Ansteuersignale verwendet werden. Auf diese Weise sind jedem der 10.000 Unterbereiche
eines Chips X- und Y-Koordinaten zugeordnet, die in dem Kreis kO verarbeitet werden. Der Tischlagefühler 161 erzeugt solche X-
und Y-Koordinaten.
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Vor der Messung wird ein Abstand d zwischen den optischen
Achsen der Linsen 27 und 30 mit Hilfe des Anzeige- und
Steuerfeldes 169 eingestellt. Wenn beispielsweise zwei benachbarte Chips miteinander verglichen werden sollen, dann muß der Abstand d auf 5 mm eingestellt werden. ¥enn jeweils der übernächste Chip mit einem Chip verglichen werden soll, dann muß der Abstand d auf 10 mm eingestellt werden. Diese Einstellung kann mit Hilfe eines Voreinstellzählers vorgenommen werden0 Der Einstellwert für d wird von dem Steuerfeld 169 dem Kreis kO zugeführt. Um die jeweilige Distanzs zwischen den optischen Achsen auf den vorgegebenen Wert einzustellen, werden die Einstellschrauben 33 und 3k (Fig. 6) betätigt, wobei man den Schirm k2 beobachtet, der zwei Musterabbildungen anzeigt. Im dargestellten Beispiel beträgt der Abstand d 10 mm.
Achsen der Linsen 27 und 30 mit Hilfe des Anzeige- und
Steuerfeldes 169 eingestellt. Wenn beispielsweise zwei benachbarte Chips miteinander verglichen werden sollen, dann muß der Abstand d auf 5 mm eingestellt werden. ¥enn jeweils der übernächste Chip mit einem Chip verglichen werden soll, dann muß der Abstand d auf 10 mm eingestellt werden. Diese Einstellung kann mit Hilfe eines Voreinstellzählers vorgenommen werden0 Der Einstellwert für d wird von dem Steuerfeld 169 dem Kreis kO zugeführt. Um die jeweilige Distanzs zwischen den optischen Achsen auf den vorgegebenen Wert einzustellen, werden die Einstellschrauben 33 und 3k (Fig. 6) betätigt, wobei man den Schirm k2 beobachtet, der zwei Musterabbildungen anzeigt. Im dargestellten Beispiel beträgt der Abstand d 10 mm.
Bei der Bestimmung, welches Muster den entdeckten Fehler enthält, ist es notwendig, den Fall, bei dem beide miteinander
verglichenen Chips fern vom Rand der Maske liegen, getrennt von dem Fall, bei welchem wenigstens einer der Chips am Rand
der Maske liegt, zu betrachten. Fig. 2k verdeutlicht diese Situation. In Fig. 2k wird der Tisch 22 nach links bewegt,
wie es der Pfeil zeigt. In diesem Falle wird die Linse 27 als Frontlinse und die Linse 30 als Hinterlinse bezeichnet. Eine
Länge L der Maske 20 wird als Meßbereich bezeichnet. Im obigen Beispiel, bei welchem die Maske 13 x 13 Chips mit einer Kantenlänge
von 5^5 ro™ aufweist, beträgt der Meßbereich L 65 mm.
Jeder Chip wird durch 100 χ TOO X-, Y-Koordinaten repräsentiert,
so daß sich die ganze Maske in I300 χ 1300 X-, Y-Koordinaten
ausdrucken läßt. Es sei nun angenommen, daß am linken Ende des Meßbereichs L die Koordinate 11O" und am rechten
Ende die Koordinate "1300" liegt. Fig. 2^A stellt die
Situation dar, in welcher ein Abstand a zwischen der opti-
Situation dar, in welcher ein Abstand a zwischen der opti-
809883/1052
sehen Achse der Ilinterlinse 30 und dem linken Ende des Meßbereichs
L kleiner als der Abstand d zwischen den optischen Achsen der beiden Linsen ist. Fig. 24B zeigt eine Situation,
bei welcher der Abstand a größer ist als die Distanz d und schließlich zeigt Fig, 2hC eine Situation, in welcher die
Summe aus der Distanz b zwischen dem linken Rand des Heßbereichs und der optischen Achse der Frontlinse 27 und der
Distanz d größer ist als der Meßbereich L. Bei der Situation gemäß Fig. 2^A liegt daher eine Koordinate, die man durch
Abziehen der Distanz d von der Koordinate, die die optische Achse der Ilinterlinse 30 einnimmt, weiter links als das linke
Ende des Meßbereichs L und nimmt daher einen negativen ¥ert an. Bei der Situation nach Fig, 24C ist die Koordinate, die man
aus der Summenbildung der Koordinate der optischen Achse der Frontlinse und der Distanz d erhält, weiter rechts als das
rechte Ende des Meßbereichs L. Dieser Koordinatenwert wird daher größer als "1300".
Vom Fehlersuchkopf 164 wird ein Signal erzeugt, welches die
Existenz oder Nichtexistenz eines Fehlers anzeigt und dem Fehlererkennungs- und -Verarbeitungskreis k0 zugeführt wird.
Zum gleichen Zeitpunkt werden vom Tischlagefühler 161 die
Koordinaten des untersuchten Chips über das Register 163 dem
Rechner I65 zugeführt. Vie im Flußdiagramm nach Fig. 23 gezeigt
ist, wird zuerst die Existenz oder Nichtexistenz eines Fehlers bestimmt. ¥enn kein Fehler festgestellt wird, dann
ist der Vorgang für diese Koordinatenlage abgeschlossen und der Rechner 165 zeigt dem Programmzähler I71 an, daß dieser
einen neuen Programmzyklus beginnen kann. Wenn ein Fehler festgestellt wurde, dann liefert der Rechner 165 dem Programmzähler
17I ein Signal, welches dem Nurlesespeicher 172 zugeführt
wird, um diesen zu veranlassen, ein Programm auszulesen, welches eine Bestimmung durchführt, ob die Distanz
zwischen der Hinterlxnsenlage und dem Abstand d den Meß-
809883/1052
2030841
bereich überschreitet oder nicht. ¥enn festgestellt wurde,
daß diese Distanz den Meßbereich überschreitet, dann werden Daten, die anzeigen, daß der Fehler an den Koordinaten der
von der Hinterlinse 30 restgestellten Lage vorhanden ist,
in dem RAM-Speicher 173 gespeichert. Dieses Programm wird mit diesem Speicherprozeß abgeschlossen und ein ähnlicher
Programmablauf wird für die nächste Prüflage durchgeführt.
Wenn jedoch festgestellt wurde, daß die Distanz zwischen Hinterlinsenlage und Abstand d den Meßbereich nicht überschreitet,
dann wird das Programm fortgesetzt und es wird eine Koordinate für diese Differenz ausgerechnet. Es wird
dann festgestellt, ob an der errechneten Koordinatenstelle
im RAM-Speicher 173 Fehlerdaten vorhanden sind oder nicht. Als Ergebnis dieser Prüfung wird, wenn an der entsprechenden
Stelle Fehlerdaten gespeichert waren, eine Löschung dieser Fehlerdaten im Speicher 173 vorgenommen und es werden neue
Daten, die anzeigen, daß der Fehler an den Koordinaten der Hinterlinsenlage vorhanden ist, in den Speicher 173 neu eingespeichert
ο Mit diesem Speichervorgang ist dieser Programmzyklus
beendet und ein neuer Programmzyklus wird begonnen.
Wenn jedoch festgestellt wurde, daß an der entsprechenden Koordinatenstelle Hinterlinsenlage - Abstand d keine Fehlerdaten
gespeichert sind, dann wird weiterhin geprüft, ob in den acht benachbarten Unterbereichen Fehlerdaten gespeichert
sind oder nicht. Durch diesen Vorgang wird, sofern man in einem der benachbarten Unterbereiche Fehlerdaten findet, an
der entsprechenden Stelle eine Löschung der Fehlerdaten vorgenommen und es werden Daten, die ausdrücken, daß an der
Koordinatenlage der Hinterlinse Fehlerdaten existent sind, neu in den RAM-Speicher 173 eingespeichert. Durch diesen
Einspeicherungsvorgang ist dieser Programmzyklus beendet.
609883/1052
^0" 2630846
Wenn festgestellt wurde, daß in keinem der benachbarten Unterbereiche Fehlerdaten gespeichert sind, dann wird weiterhin
geprüft, ob die Summe aus Frontlinsenlage + Abstand d den
Meßbereich überschreitet oder nicht. Als Ergebnis dieser Untersuchung wird, sofern die Summe noch im Meßbereich liegt,
eine Einspeicherung der Fehlerdaten an der Koordinatenlage vorgenommen, die die Hinterlinse einnimmt und der Programmzyklus
damit beendet.
Wenn man jedoch feststellt, daß die genannte Summe den Meßbereich überschreitet, dann werden Daten, welche ausdrücken,
daß ein Fehler an der Koordinatenlage der Frontlinse vorhanden ist, in den RAM-Speicher 173 neu eingespeichert.
Die obigen Programmzyklen werden in ständiger Wiederholung durchgeführt und die Koordinaten von Fehlern im betreffenden
Chip der Maske 20 können nacheinander in den RAM-Speicher 173 eingespeichert werden.
Wie oben erläutert, kann der Fehlererkennungs- und -verarbeitungskreis
40, der in Fig. 22 dargestellt ist, die verschiedensten
Vorgänge durchführen^ wobei die Informationen verwendet werden, die in der oben erläuterten Weise abgespeichert
werden. Diese verschiedenen Vorgänge sollen nachfolgend erläutert werden.
Ausdrucken der Fehleranzahlt
Durch Betätigung eines Knopfes am Steuerfeld I69 kann die Anzahl
der Fehler in jedem Chip ausgedruckt werden. Dies wird in der Weise durchgeführt, daß die Anzahl der in jedem Chip
festgestellten Fehler, die im RAM-Speicher 173 abgespeichert
wurden, gezählt werden und dieser Zahlwert einem Druckerkreis 168 über das Register 163 und den Rechnerkreis I62 zugeführt
werden. Der Druckerkreis 163 treibt den Drucker I67 an, der
die Anzahl der Fehler ausdruckt.
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Anzeige für das Überschreiten einer vorgegebenen Fehlerzahl:
Wie oben beschrieben, werden im RAM-Speicher 173 die Fehlerdaten für jeden Chip gespeichert. Wenn ein Chip eine Anzahl
von Fehlern aufweist, dann wird dieser Chip als ein schlechter Chip angesehen. Es ist daher weder notwendig noch günstig,
die Daten einer solchen Anzahl von Fehlern zu speichern. Wenn beispielsweise maximal fünf Fehler für einen einzelnen Chip
gespeichert werden können und mehr als fünf Fehler festgestellt werden, dann werden keine weiteren Fehlerdaten gespeichert.
Durch diese Maßnahme kann die Kapazität des Speichers herabgesetzt werden. Durch einen Ausdruck der Fehlerdaten
wird ein solcher Chip als völlig unbrauchbar gekennzeichnet .
Sprung auf den nächsten Chip:
Wie oben beschrieben^ wird ein Chip, der mehr als fünf Fehler
aufweist, als schlechter, d.h0 unbrauchbarer Chip angesehen.
Wenn dies während der Prüfperiode entdeckt wird, dann ist es nicht notwendig, diesen Chip weiter zu untersuchen. In diesem
Falle wird mit der Abtastung zum nächsten Chip übergesprungen. Durch diesen Sprungbetrieb kann die gesamte Prüfzeit herabgesetzt
werden.
Darstellung von Fehlern auf dem Überwachungsschirm:
Da die Koordinaten der gefundenen Fehler in dem Speicher 173 abgespeichert sind, kann ein Bild des Musterbereichs, das den
Fehler enthält, automatisch auf dem Überwachungsschirm 42 dargestellt
werden, indem man die Koordinaten des betreffenden Fehlers ausliest und diese auf den Tischantriebskreis 166
gibt. Wie oben erläutert, werden auf dem Anzeigeschirm 42 Bereiche mit den Dimensionen 250 /u χ 250 /U dargestellt. Es
ist auch möglich, den betreffenden Ausschnitt, der auf dem
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Anzeigeschirm dargestellt werden soll, durch Steuerung vom
Feld 169 her anzugeben.
Durch Darstellung des Fehlers auf dem Übervachungsschirm hZ
ist es möglich, im Detail die Art der Fehler zu untersuchen,, Wenn beispielsweise Schmutz auf der Maske ist und dies als
ein Maskenfehler angezeigt wurde, dann kann man dies erkennen
und den Schmutz entsprechend beseitigen. Beim gegenwärtigen System ist es wichtig, daß jeder Fehler separat auf diese
Weise untersucht wird.
Ausdrucken der Fehleranzahl für jede Chipreihe:
Wie oben erläutert, weist die Maske eine regelmäßige Anordnung von Chips auf, d.h0 13 Chips sind in jeder horizontalen
Reihe angeordnet. Beispielsweise kann nach jeweils 13 Chips in der gleichen Reihe die Anzahl der gefundenen Fehler ausgedruckt
werden, und zwar für jeden Chip einzeln und wenn Überläufe, d.h. mehr als fünf Fehler für mehr als vier Chips
der Reihe gefunden wurden, dann kann die ganze Maske als unbrauchbar angesehen und die weitere Untersuchung abgebrochen
werden. Auf diese Weise läßt sich eine Prüfung, die zu einem unwirtschaftlichen Ergebnis führen würde, vermeiden.
Fig. 25 zeigt das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, die derjenigen nach Fig. 11 gleicht mit der
Ausnahme, daß zwischen dem Fehlererkennungskreis 70 und dem
Steuerkreis ein Fehlerbegrenzerkreis 200 eingeschaltet ist, der erste und zweite Verzögerungskreise 201 und 202 und erste
und zweite UND-Schaltungen 203 und 204 enthält. Das Ausgangssignal des Fehlererkennungskreises 70 wird über den ersten
Verzögerungskreis 201 mit einer Verzögerungszeit von etwa 0,1 /us zu dem einen Eingang der ersten UND-Schaltung 203 geführt.
Der andere Eingang dieser UND-Schaltung wird direkt mit
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283084a
dem Signal versorgt. Das Ausgangssignal der ersten UND-Schaltung
203 wird über den zweiten Verzögerungskreis 202 mit einer Verzögerungszeit von einer Zeilenlänge, d.li.
53 »3 /us, dem einen Eingang der zweiten UND-Schaltung 204
zugeführt, an deren anderen Eingang das Ausgangssignal der
ersten UND-Schaltung 203 unmittelbar anliegto Das Ausgangssignal
der zweiten UND-Schaltung 204 wird der Tor-Schaltung 82 des Steuerkreises 80 zugeführt.
Der Grund für die Auswahl der speziellen Verzögerungszeiten der ersten und zweiten Verzögerungskreise 201 und 202 mit
0,1 /us und 53>3 /us liegt in der speziellen Abtasttechnik.
Das Rasterabtastsystem des vorliegenden Flying Spot-Abtasters gehorcht den nachfolgenden Bedingungen. Die Anzahl der Abtastlinien pro Bildfeld ist 625 mit einem Zeilensprungfaktor von
2:1 und 60 Bildwechseln pro Sekunde. Fig. 26 zeigt im Prinzip den so gebildeten Raster. Eine Länge von 2J5O /us in der horizontalen
Richtung entspricht einer Zeit von 40 /us und eine Länge von 25O /us in vertikaler Richtung entspricht 25O Abtastzeilen.
Dies bedeutet, daß in einer Zeitlänge von k0 ms innerhalb
der horizontalen Abtastperiode von 53»3 /us in horizontaler Richtung 250 /us der Maske abgetastet werden. In 250
Abtastzeilenperioden des Gesamtzyklus von 312,5 Abtastzeilenperioden
werden in senkrechter Richtung 250 /U der Maske abgetastet.
Die Vergrößerung der Linsen und die Elektronenstrahlablenkung sind so aufeinander eingestellt, daß die obigen Bedingungen
eingehalten werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sollen die konturbereichsfernen
Pseudo-Fehler dadurch unterdrückt werden, daß man Abmessungen, die kleiner als 1 /u in horizontaler und vertikaler
Richtung sind, unterdrückt. In horizontaler Richtung wird daher jeder Fehler, der kleiner ist als 1 /U, entsprechend
einer Zeit von 0,08 /us s e^fernt, ~n γ-'rtikp1 ^r Richtung wird
809883/ 1ÖH?
jeder kleine Fehler, dessen Abmessungen kleiner als 1 /U
sind, entsprechend einem Abtastintervall von 5313 /'ast entfernt.
Entsprechend dieser Verhältnisse ist die Verzögerungszeit des ersten Verzögerungskreises 201 auf 0,1 /us und die
Verzögerungszeit des Verzögerungskreises 202 auf 53r3 /i*s
festgesetzt.
Durch Anschließen des erläuterten Fehlerbegrenzungskreises an den Ausgang des Fehlererkennungskreises 70 werden die
Pseudo-Fehler, die in ihren Abmessungen kleiner als 1/u in
vertikaler und/oder horizontaler Richtung sind, aus dem Ausgangssignal am Anschluß 83 entfernt. Zwar scheint es, daß
der Fehlerbegrenzungskreis 200 die Empfindlichkeit herabsetzt,
durch diesen Kreis 200 wird es aber möglich, die Weiß- und Schwarzbegrenzungspegel an den Begrenzerkreisen 71A, 71B sowie
72A und 72B näher an die Weiß- und Schwarzpegel der Bildsignale heranzurücken und auf diese Weise die Gesamtempfindlichkeit
der Fehlererkennungsvorrichtung wesentlich zu steigern. Das Einstellen der Weiß- und Schwarzbegrenzungspegel dicht an den
Weiß- und Schwarzpegeln der Bildsignale gründet sich darauf, daß starke Störsignale fast nie an der gleichen Stelle auftreten.
Die Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann sie im Rahmen des fachmännischen
Könnens nach den speziellen Bedürfnissen abgewandelt werden. Zum Beispiel sind im oben erwähnten Ausführungsbeispiel
der Flying Spot-Abtaster, das optische System und die photoelektrischen Wandler fest angeordnet und die Muster
werden mittels des Tisches bewegt. Es ist auch möglich, die Muster fest anzuordnen und den Abtaster, das optische System
und die photoelektrischen Wandler zu bewegen. Im erläuterten Ausführungsbeispiel kann der Tisch schrittweise anstelle
kontinuierlich bewegt werden. Die Ausführungsbeispiele zeigten
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auch, daß die photοelektrischen ¥andler so angeordnet sind,
daß sie Lichtstrahlen empfangen, die durch die Muster hindurchlauf
en. Es ist jedoch auch möglich, sie so anzuordnen, daß sie reflektiertes Licht empfangen. Anstelle einer Flying
Spot-Höhre können auch Anordnungen mit Sohwenkspiegeln für
die Lichtstrahlführung verwendet werden. Fenn darüber hinaus ein fehlerfreies Abtastmuster als eines der miteinander zu
"vergleichenden Muster zur Verfugung steht, dann kann das
Kontursignal aus dem Bildsignal des fehlerfreien Musters bezogen werden«
Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 ist außerdem der Umschalter
85 am Eingang des Fehlererkennungskreises 70" vorgesehen,
er kann jedoch auch am Ausgang dieses Kreises angeordnet sein. In einem solchen Fall können die Bildsignale
parallel zu den ersten und zweiten Fehlerdetektoren 70"H und 7O11L geführt werden. In den Ausführungsbeispielen nach
den Figuren 11 und lh sind die Verzögerungszeiten der ersten
und zweiten Verzögerungskreise 52A und 52B in dem das
Vertikalkontursignal erzeugenden Kreis 50 auf die zweifache
Zeilenabtastperiode H eingestellt und die Verzögerungszeit der dritten und vierten Verzögerungskreise sind auf die
horizontale Zeilenabtastperiode H eingestellt. Diese Verzögerungszeiten können aber auch auf andere Werte eingestellt
werden. Diese sollten jedoch ganzzahlige Vielfache der horizontalen Abtastperiode H sein. Darüber hinaus braucht die
Verzögerungszeit des dritten und vierten Verzögerungskreises nicht immer auf die halbe Verzögerungszeit der ersten und
zweiten Verzögerungskreise eingestellt zu sein, sie kann auch kürzer sein. Auch können die Verzögerungszeiten der Verzögerungskreise
61A, 61B, 62A und 62Ώ auf andere Werte als sie
oben erläutert sind eingestellt sein. In einem Fall kann die Verzögerungszeit des Verzögerungskreises 62A von der des Verzögerungskreises
62B abweichen. In jedem Fall sollte die Ver-
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zögerungszeit der Verzögerungskreise 61A und 61B kürzer
sein als die der Verzögerungskreise 62A und 6ZB.
Bei den oben genannten Ausführungsformen sind, wie erläutert,
¥eiß- und Schwarzbegrenzer in den Fehlersignal erzeugenden Kreisen enthalten. Diese Weiß- und Schwarzbegrenzer können
aber auch durch einen einzigen Begrenzer ersetzt sein, dessen Begrenzungspegel in der Mitte zwischen dem Weiß- und Schwarzbildpegel
liegt. In einem solchen Fall braucht nur ein einziger Differenzverstärker verwendet zu werden.
In den beschriebenen Ausführungsformen wird von einer Flying Spot-Abtaströhre Gebrauch gemacht. Die zweidimensionale Abtastung
kann jedoch auch durch einen Laserabtaster mit einem Ablenkspiegel ader einem Festkörperabtaster, die jeweils nur
in der Zeile abtasten, durchgeführt werden. In diesem Falle müssen die Muster senkrecht zur Laufrichtung der Abtaststrahlen
bewegt werden.
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Claims (22)
- AnsprücheVorrichtung zum Ermitteln von Fehlern in flächenhaften Mustern, insbesondere in den Chipmustern von Photomasken für die Herstellung integrierter Halbleiterschaltkreise, gekennzeichnet durch Einrichtungen (23f24) zum gleichzeitigen optischen Abtasten einander entsprechender Bereiche zweier miteinander zu vergleichender Muster (2OA,2OB), um ein erstes und ein zweites Bildsignal zu erzeugen, von denen jedes einem der Muster zugeordnet ist, Einrichtungen (50,60) zum Aufnehmen wenigstens eines der Bildsignale und zum Erzeugen eines Kontursignals, das Konturbereichen vorbestimmter Breite längs der Musterkonturen entspricht, Einrichtungen (70) zum Empfangen der ersten und zweiten Bildsignale und zum Bilden einer Differenz zwischen denselben, um ein Fehlersignal zu erzeugen, und Steuereinrichtungen (80) zum Empfangen der Kontursignale und zum Verringern der Fehlererkennungsempfindlichkeit im Konturbereich der Muster.809883/10 52MÜNCHEN: TELEFON (O89) 225585 KABEL: PROPINDUS · TELEX O524244-BERLIN: TELEFON (Q3O) 831 2O88 KABEL: PROPINDUS · TELEX O1 84O57ORIGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung («θ) die Pehlererkennunfisenmf indlichkeifc im Konturbereich auf Null herabsetzt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8θ) eine Torschaltung (82) mit einem Signaleingang enthält, der mit dem Ausgang der das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung verbunden ist, daß die Torschaltung (82) weiterhin einen Steuereingang aufweist, dem das Kontursignal zugeführt ist, und daß die Torschaltung (82) gesperrt ist, wenn das Kontursignal anliegt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (80) eine Torschaltung (82) mit einem Signalausgang enthält, der mit dem Eingang der das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung (70) verbunden ist, daß die Torschaltung (82) weiterhin einen Steuereingang aufweist, dem das Kontursignal zugeführt ist, und daß die Torschaltung (82) gesperrt ist, wenn das Kontursignal anliegt.
- 5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlererkennungsem-pfindlichkeit variabel ist und daß die Steuereinrichtung (80) Einrichtungen zum Verändern der Fehlererkennungsempfindlichkeit in einer solchen ¥eise, daß die Empfindlichkeit beim Auftreten des Kontursignals abnimmt, aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die das Fehlersignal erzeugende Einrichtung (70") erste und zweite Fehlerdetektoren (7O11H, 70"l) enthält, die hohe und niedrige Fehlererkennungsempfindlichkeiten aufweisen., und daß die Steuereinrichtung (80") einen Umschalter (85) enthält, der mit dem Eingang der das Fehlersignal erzeugen-809883/1052den Einrichtung· (70") verbunden ist und der von dem Kontursignal so gesteuert ist, daß die Bildsignale dem zweiten Fehlerdetektor (70"L) niedriger Empfindlichkeit zugeführt werden, wenn das Kontursignal am Schalter (85) anliegt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die das Fehlersignal erzeugende Einrichtung (70") erste und zweite Fehlerdetektoren (70"H, 70"L-) enthält, die hohe und niedrige Fehlererkennungsempfindlichkeiten aufweisen, und daß die Steuereinrichtung (80") einen Umschalter (85) enthält, der mit dem Ausgang des das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung (70") verbunden ist und der von dem Kontursignal so gesteuert ist, daß beim Auftreten des Kontursignals das Fehlersignal vom zweiten Fehlerdetektor (70"') niedriger Empfindlichkeit dem Ausgang als Fehlersignal zugeführt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Muster ein fehlerfreies Vergleichsmuster ist und das von diesem abgeleitete Bildsignal als Kontursignal verwendet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abtasteinrichtung einen Tisch (22), auf welchem eine Vorlage mit einer Anzahl identischer Muster angeordnet ist, und eine optische Einrichtung (27,3O) zum gleichzeitigen Richten von Abtastlichtstrahlen auf benachbarte Muster aufweist, so daß erste und zweite Bildsignale erzeugen werden, die der das Kontursignal erzeugenden Einrichtung (5O,6o) zugeführt werden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontursignal erzeugende Einrichtung (5O,6o) erste und zweite Verzögerungskreise (52A,52B;ö2A,62B) mit einer809883/10B2Verzögerungszeit entsprechend, der Breite des Konturbereiches zur Verzögerung des ersten und des zweiten Bildsignals aufweist, fernerhin erste, zweite, dritte und vierte Inverter (54a,56a,5^B,56B;64A,66a,64B,66b), eine erste UND-Schaltung (53A;63A) zum Aufnehmen des verzögerten ersten Bildsignals aus dem ersten Verzögerungskreis und des unverzögerten, aber invertierten ersten Bildsignals aus dem ersten Inverter, eine zweite UND-Schaltung (55a-;o5A) zum Aufnehmen des unverzögerten ersten Bildsignals und des verzögerten und invertierten ersten Bildsignals aus dem zweiten Inverter, eine dritte UND-Schaltung (53B;63B) zum Aufnehmen des verzögerten zweiten Bildsignals und des unverzögerten, aber invertierten zweiten Bildsignals aus dem dritten Inverter, eine vierte UND-Schaltung (55B;ö5B) zum Aufnehmen des unverzögerten zweiten Bildsignals und des verzögerten und invertierten zweiten Bildsignals aus dem vierten Inverter aufweist, fernerhin erste und zweite ODER-Schaltungen (57A,57B;67A,ö7B) enthält, die mit den Ausgängen der ersten und zweiten UND-Schaltungen bzw. der dritten und vierten UND-Schaltungen verbunden sind, und daß an die Ausgänge der ersten und zweiten ODER-Schaltungen eine UND-Schaltung (58568) angeschlossen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung die Muster zweidimensional abtastet und daß die Verzögerungszeit der ersten und zweiten Verzögerungskreise einen Bruchteil einer horizontalen Zeilenabtastperiode (h) entspricht, so daß ein Horizontalkontursignal erzeugt wird.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kontursignal erzeugende Einrichtung (50,60) weiterhin dritte und vierte Verzögerungskreise (61A,61B) enthält,809883/1052die jeweils eine geringere Verzögerungszeit als die ersten und zweiten Verzögerungskreise aufweisen, und daß die von den dritten und vierten Verzögerungskreisen abgegebenen Bildsignale der das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung (90) zugeführt sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit von drittem und viertem Verzögerungskreis im wesentlichen so eingestellt ist, daß sie der Hälfte der Verzögerungszeit von erstem und zweitem Verzögerungskreis entspricht.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis I3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit von erstem und zweitem Verzögerungskreis ein ganzzahliges Vielfaches der Zeilen-Abtastzeit beträgt, um ein Vertikalkontursignal zu erzeugen.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vertikalkontursignal erzeugende Einrichtung (50) weiterhin dritte und vierte Verzögerungskreise enthält, deren Verzögerungszeit ein ganzzahliges Vielfaches der Zeilen-Abtastzeit, aber kürzer als die Verzögerungszeit von ersten und zweiten Verzögerungskreisen ist, und daß die von den dritten und vierten Verzögerungskreisen erzeugten Bildsignale der das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung zugeführt ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch I5» dadurch gekennzeichnet, daß die das Vertikalkontursignal erzeugende Einrichtung (50) außerdem dritte und vierte Verzögerungskreise (51A, 5IB) enthält, die eine Verzögerungszeit aufweisen, die im wesentlichen halb so groß wie die der ersten und zweiten Verzögerungskreise (52A,52B) ist.809883/10S2
- 17· Vorrichtung nach Ansxjruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Bildsignale umsetzende Einrichtung zum Aufnehmen der ersten und zweiten Bildsignale aufweist, die von der optischen Abtasteinrichtung geliefert werden und die sie in bivalente Bildsignale umwandelt, und daß die Verzögerungskreise in der das Kontursignal erzeugenden Einrichtung digitale Verzögerungskreise sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bildsignale umsetzende Einrichtung erste und zweite Begrenzerkreise (11OA,111A;11OB,111B) und erste und zweite SignalVerarbeitungskreise (i12A,112ü) aufweist, welch letztere jeweils ein Flipflop mit Prioritätsfolge aufweisen,,
- 19» Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerkreise einen Weißbegrenzerkreis (110A, !!OB) für die Begrenzung der Amplitude des Bildsignals mit einem Weißbegrenzungspegel nahe am Weißbildpegel und einem Schwarzbegrenzerkreis (111A,111B) für die Begrenzung der Amplitude des Bildsignals mit einem Schwarzbegrenzungspegel nahe am Schwarzbildpegel aufweisen.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fehlersignal erzeugende Einrichtung (90) erste und zweite Begrenzerkreise (98,99) zum Begrenzen der Amplituden der ersten und zweiten Bildsignale mit vorgegebenen Begrenzungspegeln sowie einen Differenzverstärker (100) aufweist, welch letzterer zur Erzeugung einer Differenz zwischen den Ausgangssignalen von erstem und zweitem Begrenzerkreis zwecks Erzeugung des Fehlersignals bestimmt ist.809883/1052
- 21. Vorriclrfcung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fehlersignal erzeugende Einrichtung (?θ) erste und zveite Weißbegrenzerkreise (71A,71B) zum Begrenzen der Amplitude der verzögerten ersten und zweiten Bildsignale mit einem Weißbegrenzungspegel nahe dem Weißbildpegel sowie erste und zweite Schwarzbegrenzericreise (72A,72B) zum Begrenzen der Amplitude der verzögerten ersten und zweiten Bildsignale mit einem Schwarzbegrenzungspegel nahe dem Schwarzbildpegel aufweist, daß ferner erste und zweite Differenzverstärker (73»7*0 zum Erzeugen einer Differenz zwischen den Ausgangssignalen von ersten und zweiten Weißbegrenzungskreisen und einer Differenz zwischen den Ausgangssignalen von ersten und zweiten Schwarzbegrenzungskreisen vorgesehen sind, und daß eine ODER-Schaltung (77) mit den Ausgängen der ersten und zweiten Differenzverstärker verbunden ist und das Fehlersignal liefert.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fehlersignal erzeugende Einrichtung (9θ) einen Differenzverstärker (91) zum Erzeugen einer Differenz zwischen erstem und zweitem Bildsignal, einen logischen Schaltkx^eis (95*96,97) zum Empfangen der ersten und zweiten Bildsignale und Erzeugen einer logischen Summe aus den invertierten ersten und zweiten Bildsignalen, einen ersten Mischer (92) zum Empfangen des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (91) und des logischen Summensignals, einen zweiten Mischer (9*0 zum Empfangen des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (91) über einen Inverter, erste und zweite Begrenzerkreise (98,99) zum Begrenzen der Amplitude der Ausgangssignale von erstem und zweitem Mischer (92,9*0 m^-* Begrenzungspegeln nahe an ihren Grundpegeln, und eine ODER-Schaltung (1OO)8098 83/1052zum Empfangen der Ausgangssignale der ersten und zweiten Begrenzerkreise (98,99) und zum Abgeben des Fehlersignals aufweist.23· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Fehlerbegrenzungskreis (200) aufweist, der mit dem Ausgang der das Fehlersignal erzeugenden Einrichtung (70) verbunden ist und das Fehlersignal empfängt und jeden Fehler daraus entfernt, der kleiner als vorgegebene Abmessungen ist.2k, Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerbegrenzungskreis (2OO) wenigstens einen Verzögerungskreis (201) zum Verzögern des Fehlersignals um eine der vorgegebenen Abmessung entsprechenden Abtast-Zeitdauer und wenigstens eine UND-Schaltung (203) zum Empfangen der verzögerten und unverzögerten Fehlersignale aufweis t.809883/1052
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