DE2829321C2 - Schaltungsanordnung zum Verstellen der Zeitangaben in elektrisch gesteuerten Uhren mit mehreren Zeitfunktionen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Verstellen der Zeitangaben in elektrisch gesteuerten Uhren mit mehreren Zeitfunktionen

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DE2829321C2
DE2829321C2 DE2829321A DE2829321A DE2829321C2 DE 2829321 C2 DE2829321 C2 DE 2829321C2 DE 2829321 A DE2829321 A DE 2829321A DE 2829321 A DE2829321 A DE 2829321A DE 2829321 C2 DE2829321 C2 DE 2829321C2
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Anzahl herkömmlicher digitaler elekironischer Zeitgeber weist eine Uhrzeitfunklion sowie zusätzliche Funktionen wie Alarmuhr-, Steppuhr- und Kurzzeitmesser- oder ahnliche Zeitsteuerfunktionen auf. Jeder dieser zusätzlichen Funktionen ist eine von mehreren, unabhängig voneinander arbeitenden, zeitverarbeitenden Schaltungen zugeordnet Da im Hinblick auf die Zunahme der zusätzlichen Funktionen auch die Anzahl der für diese Funktionen spezifischen zeilverarbeitenden Schaltungen erhöht werden muß, wird der Schaltungsaufbau äußerst kompliziert und dementsprechend teuer.
Durch die DE-OS 26 28 141 ist eine elektronische Uhr bekannt, bei der mittels eines manuell betätigten Umschalters und einer voreinstellbaren Zähleinrichtung zweierlei Zeitfunktionen, dort eine einstellbare Alarmzeitgabe und eine einstellbare Kalendertagsangabe. wechselweise durchgeführt werden können. Dabei speichert die Zähleinrichtung wahlweise entweder die Monatstage und die Jahresmonate und schaltet diese Angaben mit der laufenden Uhrzeitangabe automatisch weiter, oder sie speichert die von Hand eingegebene Weckzeit- bzw. Alanuzeitangabe, wobei die Tages- und Monatsangaben zerstört werden. Diese Uhr kann somit nur für die jeweils eine Betriebsart benutzt werden und muß bei Umschaltung auf die jeweils andere Betriebsart neu eingestellt werden. Bei jeder Umschaltung geht daher der zuvor eingegebene Wert verloren.
Durch die DE-OS 25 56 752 ist bereits eine elektronische Uhr bekannt, bei der ein auswechselbarer Zeitangabespeicher automatisch nach Erreichen der angegebenen Zeit auf eine neue Zeitangabe umgesteuert wird. Die betreffende Zeit wird durch eine Anzeigeeinrichtung dargestellt und am Ende ihrer Aktualität durch eine nun neue aktuelle Angabe dargestellt, wozu eine wie bei einer Alarmeinrichlung übliche Vergleichseinrichtung die gespeicherte Zeitangabe mit der von der Uhr abgegebenen Zeitangabe vergleicht und bei Zeitübereinstimmung statt des Alarmsignals dort ein Steuersignal an ein Schrittschaltwerk liefert, das die betreffende Zeitangabe durch eine gleichfalls gespeicherte andere Zeitangabe ersetzt. Die Anwendung derartiger Anordnungen ist vor allem auf die Anzeige von Abfahrtzeitpunkten abgestellt, wo nach Abfahrt des einen Fahrzeugs der Abfahrtszeitpunkt des nächsten Fahrzeugs angezeigt werden soll.
Durch die DE-AS 21 17 756 ist bereits ein Zeitanzeigegerät bekannt, bei dem ein mehrere Zeittermine aufnehmender Speicher vorgesehen ist, in den die Terminzeit sowie die Adresse des diese aufnehmenden Speicherplatzes mittels einer Tastatur ziffernmäßig eingegeben werden und bei dem bei Erreichen einer der eingegebenen Terminzeilen jeweils eine Signalgabc erfolgt. Oieses Gerät dient dazu, mehreren Benutzern eines Büros mehrere Zeittermine nacheinander mit der gleichen Anordnung anzugeben.
Soweit diese Anordnungen Speichereinrichtungen aufweisen, die durch anschaltbare Einstellmittel gesondert verstellt werden und sich auf Anordnungen zum Verstellen der Zeitangaben in Uhren mit mehreren Zeitfunktionen beziehen, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzt werden, erfolgt die Einstellung bzw. Verstellung dort durch voneinander getrennte Maßnahmen, so daß bei mehreren Zeitfunktionen eine dementsprechende Anzahl von verstellbaren Speichern vorgesehen sein muß, soweit nicht der Inhalt eines mehrfach benutzten Speichers jeweils gelöscht und ein neuer Inhalt gemäß der betreffenden neuen Zeitfunktion dafür eingegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten
Schwierigkeiten cine elektrisch gesteuerte Uhr oder dergleichen elektronischen Zeitgeber derart zu verbessern, daß diese eine Vielzahl verschiedener Zeitfunktionen aufweist und vor allem nicht für jede Zeitfunktion eine zeitverarbeitende Schaltung hat, die allein für die betreffende Zeitfunktion vorgesehen ist. Daher sol! die Erfindung einen elektronischen Zeilgeber schaffen, der wahlweise Zeitsteuervorgänge hinsichtlich einer Vielzahl von Zeiten mit Hilfe einer einfachen Schaltungsanordnung zu bewirken vermag. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst
Die Erfindung schafft somit eine elektrisch gesteuerte Uhr oder dergleichen elektronischen Zeitgeber, die äußerst schnell alle zusätzlichen Funktionen wie das Einstellen der Uhrzeit oder des Siundenschlags mit Hilfe einer einzigen Zähleinrichtung, insbesondere eines Aufwärts-Abwärts- bzw. Vorwärts-Rückwärts-Zählers als zeitverarbeitende Schaltung vorgenommen werden. Darüberhinaus kann die Erfindung die vorliegende bzw. augenblickliche Uhrzeit mittels einer zeitverarbeitendcn Schaltung einstellen und den eingestellten Betrag in eine Einrichtung zum Zähler der für die Zeiteinstellung dienenden, augenblicklich vorliegenden Zeit mit Hilfe einer einfachen Schaltungsanordnung durch gemeinsames Benutzen der zeitverarbeitenden Schaltung zum Einstellen der vorliegenden bzw. augenblicklichen Zeit einspeichern. Ferner kann die Erfindung ohne weiteres den gerade gewählten Zeitbetrag der betreffenden Zeitfunktion mit Hilfe eines Anzeigeabschnitts mit Haupt- und Nebenanzeigeeinrichtungen erkennen und kann den Inhalt der gewählten zusätzlichen Funktion an der Hauptanzeige und die vorliegende Uhrzeit an der Nebenanzeige anzeigen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Äusführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1A und 1B Blockschaltbilder einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig.2 teilweise im Schnitt die Vorderansicht einer Ausführungsform des in Fig. IA dargestellten Schalters.
In Fig. IA und IB wird die Ausgangsfrequenz des Quarzoszillators 1 durch den Frequenzteiler 2 verringert, welcher die Frequenz /b und eine Zeitnormalfrequenz erzeugt, die dem Zähler 3 zum Zähler der Uhrzeit zugeführt wird. Der als Vorwärts-Rückwärts- bzw. Aufwäris-Abwärts-Zähler ausgebildete Zähler 4 führt alle erforderlichen Zeitverarbeitungsvorgänge durch. Die so Speicherumschaltungen 5. 6 und 7 speichern jeweils bestimmte Zeitpunkte für eine Alarmzeiteinstellung für eine Restzeiteinstellung bzw. Zeitschaltervorgabe sowie für eine Stoppuhrzeitmessung. Der Wählschalter 8 aus Verknüpfungsschaltungen wählt entweder die Zählausgänge des Zählers 3 oder die Ausgänge der Speicherschaltung 7 aus. Der Wählschalter 9 wählt entweder die Zählausgänge des Zählers 3 oder die Ausgänge der Speicherschaltung S aus. Die Ausgangssignale des Wählschalters 8 werden über den Dekodierer 10 an die Hauptanzeigeeinheit 11 angelegt und durch sie angezeigt und die Ausgangssignale des Wählschalters 9 werden über den Dekodierer 12 an die Nebenanzeigeeinheit 13 angelegt und durch diese angezeigt. Die Koinzidenzschaltung 14 liefert ein Koinzidenzsignal, wenn die es Ausgangssignale der Speicherschaltung 5 mit den Ausgangssignalen des Zählers 3 übereinstimmen. Der Detektor 15 liefert ein Ausgangssignal bei Anliegen von Ausgangssignalen des Zählers 4, wenn dessen Inhalt »0« ist. Ferner sind der Alarmtongenerator 16, die Flip-Flop-Schaltungen 17 bis 19, die Verzögerungsschaltung 20, die Verknüpfungsschaltungen 21 bis 37 sowie der Frequenzteiler 38 vorgesehen. Die Anordnungen 39 bis 43 machen das Kontaktprellen unwirksam, das auftreten kann, wenn einer der mechanischen Schalter 54 bis 56, 59 oder 60 geöffnet und geschlossen wird und erzeugen als Ausgangssignal nur das entsprechend polarisierte Kontaktsignal. Beispielsweise können die das Kontaktprellen unwirksam machenden Anordnungen 39 bis 43 in bekannter Weise als Schieberegister oder als FHp-Flop-Schaltungen ausgebildet sein. Ferner sind die Widerstände 44 bis 53 und die Gleichspannungsquelle E vorgesehen. Der Handschalter 54 steuert das Starten und Stoppen einer vorwärtslaufenden Stoppuhr wie auch eines rückwärtslaufenden Zeitschalters in Form eines Kurzzeitmessers, während der Handschalter 55 den Begi/o und das Ende des Messens einer Zwischenzeit und die Erzeugung eines Rüci?.etzsignals steuert und der Handschalter 56 das Abstellen des Alarmtons steuert. Mittels des Drehschalters 57 wird eine Uhrzeitnachstellung, eine Alarmzeiteinstellung, eine Ze-tschaltervor- bzw. Restzeiteinstellung oder ein Stoppuhrbetrieb ausgewählt. Mittels des Schalters 58 wird ein Steuersignal zur Freigabe der Versteilbarkeit durch Ansteuern der Verknüpfungsschaltungen 30,32 und 33 erzeugt, und die Schalter 59 und 60 steuern eine schnelle Zeitvorstellung mit Hilfe der in F i g. 2 wiedergegebenen Anordnung.
Bei der in Fig.2 dargestellten Anordnung ist der Drehknopf 61 am Ende der Welle 62 angebracht, in der die Rillen 62a und 62ύ ausgebildet sind, die mit dem Wulst 64 an der Tragplatte 63 wechselweise in Eingriff kommen. Der zylindrische Rotor 65 ist fest mit der Welle 62 verbunden. Die auf dem Rotor 65 angeordneten Elektroden 66 sind über die gemeinsame Elektrode 67 elektrisch leitend mit der Welle 62 verbunden u«d sind ferner über das Kontaktteil 68, das elastisch federnd an der Welle 62 anliegt und mit dem Anschluß Po verbunden ist, mit der Gleichspannungsquelle E verbunden. Die Kontaktteile 69 und 70 aus elektrisch leitendem Material und von unterschiedlicher Länge liegen elastisch federnd am Rotor 65 an und sinH mit ihren Anschlüssen P\ bzw. Pi über in F i g. 2 nicht gezeigte Widerstände mit Erde verbunden. Der Schalter 59 in Fig. IA wird aus dem Kontaktstück 69 und den Elektroden 66 gebildet, während der Schalter 60 aus dem Kontaktstück 70 und den Elektroden 66 gebildet wird. Der Kontakt 71a iss über das Kontaktstück 71, den Anschluß P3 und einen in Fig.2 nicht gezeigten Widerstand mit Erde verbunden und der Kontakt 72 ist über dsn Anschluß Pt, mit der Gleichspannungsquelle £ verbunden. Der in Fig. IA dargestellte Schalter 58 wird durch die Kontakte /la und 72 gebildet.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Anordnung beschrieben.
ι. Uhrzeitmessung
Im Uhrzeitmeßbetrieb sind in F i g. 1A die Schalter 54 bis 56 offen, und der Wählschalter 57 liegt an dein Kontakt a (oder b)an H, während die Flip-Flop-Schaltungen 18 und 19 zurückgesetzt sind und am Ausgang Q jeweils ein Signal vom logischen Wert »1« abgeben. Wenn unter dieser Voraussetzung der in Fig.2 dargestellte Drehknopf 61, wie stark ausgezeichnet ist, nach innen verschoben ist, sind die Kontakte 71a und 72 geöffnet, und somit ist der in Fi g. 1 dargestellte Schalter 58 ee-
öffnet. Folglich liegt der logische Wert »0« am einen Eingang (L) des UND-Glieds 32 an, das somit den logischen Wert »0« an den Frequenzteiler 2 anlegt und dessen Rückstellung freigibt. Folglich setzt der Frequenzteiler 2 die vom Oszillator 1 gelieferten Eingangssignale hoher Frequenz herab und liefert ein Ausgangssignal an den die Uhrzeit zählenden Zähler 3. Die Ausgangssignale des Zählers 3 werden über I1 dem Wählschalter 8 in Fig. IB angelegt. Da der Schalter 57 an seinen Kontakten c und d (TM und SP) in F i g. 1A jeweils den logischen Wert »0« liefert, liegt der Wert »0« an den beiden Eingängen (TM und SP) des ODER-Glieds 37 in F i g. 1B an. das somit den Wert »0« an den Wählschalter 58 anlegt, der daraufhin die Ausgangssignale des Zählers 3 durchschaltet. Folglich werden die Ausgangssignale (I1) des Zählers 3 über den Wählschalter 8 und den Dekodierer 10 der Hauptanzeige 11 zugeiüiiri, uicclic augenblickliche Uhrzeii anzeigt.
II. Alarmzeiteinstellung
Zum Einstellen einer Alarmzeit muß der Schalter 57 auf den Kontakt b (AL) geschaltet sein, wodurch der logische Wert »1« (AL) dem einen Eingang (AL) des UND-Glieds 33 zugeführt wird. Der Drehknopf 61 in F i g. 2 wird dann herausgezogen, wodurch der Rotor 65 in die gestrichelt angegebene Stellung a gebracht wird, so daß die Kontaktteile 69 und 70 in Kontakt mit den Elektroden 66 gelangen und die Kontakte 71a und 72 einander anliegen und somit den Schalter 58 in F i g. 1A schließen. Damit wird der logische Wert »1« vom Schalter 58 (L) aus an den anderen Eingang (L) des UND-Glieds 33 angelegt, das nun den logischen Wert »1« abgibt. Dieser stellt die Speicherschaltung 5 in einen Zustand ein, in dem sie anliegende Eingangsdaten übernimmt FoloUcK
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in die Speicherschaltung 5 eingespeichert, deren Ausgangssignale am Wählschalter 9 anliegen. Da das ODER-Glied 37 wiederum den logischen Wert »0« liefert, schaltet der Wählschalter 9 die Ausgangssignale der Speicherschaltung 5 durch. Infolgedessen werden die Ausgangssignale des Zählers 4 über die Speicherschaltung 5, den Wählschalter 9 und den Dekodierer 12 der Nebenanzeigeeinheit 13 zugeführt die die Zählstellung des Zählers 4 anzeigt
Wenn nun der Drehknopf 61 in F i g. 2 in Richtung des Pfeils b gedreht wird, kommt zunächst das Kontaktteil 69 und etwas später erst das Kontaktteil 70 mit jeder Elektroden b6 in Kontakt Folglich wird zuerst von der Schaltung 39 und erst etwas später dann von der Schaltung 40 jeweils ein Impuls erzeugt Diese kurzzeitig aufeinanderfolgenden Impulse werden an die Eingänge D und Γ der Flip-Flop-Schaltung 17 angelegt um deren Ausgang Q auf den logischen Wert »1« zu bringen und auch zu halten, und der Zähler 4 wird dann durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 24 auf Vorwärtszählen geschaltet Der Impuls aus der Schaltung 40 wird auch an die Verzögerungsschaltung 20 angelegt und durch sie etwas verzögert bis der Zähler 4 mit Sicherheit jeweils auf Vorwärtszählen geschaltet ist und wird dann über das ODER-Glied 31 dem Eingang CL des Zählers 4 zugeführt um diesen fortzuschalten und dessen Inhalt zu erhöhen. Auf diese Weise wird der Zähler 4 durch die entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Drehknopfs 61 in Fig.2 ankommenden Impulse vorwärts fortgeschaltet um die geforderte Alarmzeil einzustellen, was an der Nebenanzeige 13 beobachtet werden kann.
Obwohl die Alarmzeit grundsätzlich durch Weiterschalten des Zählers 4 auf die vorbeschriebene Weise eingestellt werden kann, sollte der Drehknopf 61 immer dann entgegengesetzt zu der in Fig. 2 angezeigten Richtung b gedreht werden, wenn die Alarmzeit durch Herabsetzen des Inhalts des Zählers 4 schneller eingestellt werden kann. Dabei werden die Kontaktteile 70 und 69 in umgekehrter Reihenfolge wie im vorbeschriebenen Fall nacheinander mit den Elektroden 66 in Kontakt gebracht, und der Ausgang ζ) des Flip-Flops 17 in
ίο Fig. IA wird dann auf den logischen Wert »0« gebracht. Folglich wird nun der Zähler 4 auf Rückwänszählen geschaltet, wodurch dessen Inhalt erniedrigt bzv/. der Zähler 4 rückwärts fortgeschaltet wird.
Wenn auf diese Weise die Alarmzeit eingestellt ist, wird durch Eindrücken des Drehknopfs 61 in F i g. I der Schalter 58 wieder geöffnet, dessen Ausgangssignal (L) von einem logischen Wert »0« an dem einen Eingang (L) des UND-Giieds 33 anliegt, um die Speicherschaltung 5 gegen Eingangsdaten zu sperren und den Inhalt der Speicherschaltung 5, wie oben beschrieben, auf der eingestellten Aiarmzeit zu halten.
Wenn die verbliebene Uhrzeit verstrichen ist und der Inhalt des Zählers 3 mit dem der Speicherschaltung 5 übereinstimmt, wird das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 14 vom logischen Wert »0« auf den Wert »1« umkehrt, der über das ODER-Glied 36 am Alarm.generatot 16 anliegt, der nun einen Alarmton abgibt. Wenn der Alarmabstellschalter 56 geschlossen wird, wird der logische Wert »1« über die Schaltung 43 (l->) an den Generator 16 angelegt, um den Alarmton abzustellen. Der Wert »1« wird auch an den einen Eingang des Sperrglieds 22 angelegt, und da der logische Wert »0« vom Verknüpfungsglied 37 aus am Sperreingang des Sperrglieds 22 anliegt, gibt das Sperrglied 22 bei Anäicgen des logischen Werts »1« vom Schalter 56 her den !cisch^n WAr* »!" "^ γλ/»«· |Λί»·*#*ν»Α v^o»*t uju wird iIsmm vom Sperrglied 22 aus an den Dekodierer 12 angelegt. Folglich wird der Tatbestand, daß der Alarmton abgestellt ist. auf diese Weise über den Dekodierer 12 an der Nebenanzeige 13 angezeigt. Hierdurch kann aber die Anzeige der Alarmzeit auch gelöscht werden, ohne daß das Abstellen des Alarmtons angezeigt wird.
Wenn der Schalter 56 geschlossen ist, um den Alarmton abzustellen, ist dies folglich an der Nebenanzeige 13 angezeigt Wenn der Schalter 56 offen ist, um den Alarmton zuzulassen, wird an der Nebenanzeige 13 die Alarmzeit angezeigt.
IH. Uhrzeitnachstellung
Zum Nachstellen der Uhrzeit muß der Schalter 57 auf den Kontakt a in Fig. IA geschaltet sein, wodurch der logische Wert »1« (CL) dem einen Eingang (CL) des UND-Glieds 32 zugeführt wird. Der Drehknopf 61 in F i g. 2 wird dann herausgezogen, wodurch der Rotor 65 in die gestrichelt angegebene Stellung a gebracht wird, so daß die Kontaktteile 69 und 70 in Kontakt mit den Elektroden 66 gelangen und somit den Schalter 58 in Fig. IA schließen. Damit wird der logische Wert »1« vom Schalter 58 (L) aus an den anderen Eingang (L) des Verknüpfungsglieds 32 angelegt, das nun den logischen Wert »1« abgibt Dieser setzt den Frequenzteiler 2 zurück und stellt den Zähler 3 in seinen voreinstellbaren Zustand ein. Folglich wird der Zählerinhalt (k) des Zählers 4 in den Zähler 3 umgespeichert, dessen Ausgangssignale (h) am Wählschalter 8 anliegen, und da das ODER-Glied 37 weiterhin den logischen Wert »0« liefert schaltet der Wählschalter 8 diese über den Deko-
dicrcr IO weiterhin zur Hauptanzeige 11, so daß die Verstellung optisch erkannt werden kann. Nachdem der Zähler 4 und somit auch der Zähler 3 durch Drehen des Drehknopfs 61 in Fig. 2 auf die gewünschte Uhrzeit eingestellt sind, wird durch Eindrücken des Drehknopfs 61 in F i g. 2 der Schalter 58 wieder geöffnet. Dessen Ausgangssignal vom Wert »0« gibt das Rücksetzen des Frequenzteilers 2 frei und schaltet den Zähler 3 in den normalen Zustand zurück. Dieser beginnt dann von der nachgestellten Uhrzeil aus weiterzuzählen.
IV. Zeitmessung (Stoppuhrbetrieb)
Zum Messen der Zeitdauer bestimmter Vorgänge, also bei Sloppuhrbetrieb, muß der Schalter 57 auf den Kontakt c/in Fig. IA geschaltet sein, wodurch der logische Wert »I« (SP) am Anschluß 5 des Flip-Flops 17 anliegt und dieses setzt; durch das Ausgangssignal ζ)des VcrknUpfungsglieds 24 ist der Zähler 4 daher ständig auf Vorwärtszählen gehalten. Außerdem wird der logische Wert »I« (SP) dem einen Eingang des Verknüpfungsglicds 26 vorbereitend und weiterhin auch den Verknüpfungsgliedern 37 und 28 zugeführt, die jeweils den logischen Wert »I« abgeben. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 28 liegt am einen Eingang des Verknüpfungsglicds 29, dessen anderer Eingang vom Ausgang Oder Kippstufe 19 vorbereitet ist; damit wird das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 29 invertiert, so daß die Speicherschaltung 7 anliegende Eingangsdaten speichern kann. Außerdem schalten die Wählschalter 8 und 9 aufgrund des Ausgangssignals des Verknüpfungsglieds 37 die Ausgangssignale der Speicherschaltung 7 bzw. des Zählers 3 nun zu den Dekodierern 10 bzw. 12 durch. Folglich wird der Inhalt des Zählers 4 über die Speicherschaltung 7, den Wählschalter 8 und den Dekodicrer 10 der Hauptanzeige 11 zugeführt und dort angezeigt. Der logische Wert »i« vom Verknüpfungsglied 37 hält den Ausgang des Verknüpfungsglieds 22 auf dem logischen Wert »0«, so daß selbst dann, wenn der Alarmnbslcllschaltcr 56 geschlossen wird, um den Alarmton abzustellen, der Dekodierer i2 die Ausgangssignale des Zählers 3 über den Wählschalter 9 erhält, so daß dessen Zählstellung (Uhrzeitangabe) nun durch die Nebenanzeige 13 angezeigt wird. Im Stoppuhrbetrieb werden somit die Inhalte des Zählers 4 und des Zählers 3 an der Haupt- und an der Nebenanzeige 11 bzw. 13 gleichzeitig angezeigt.
Der Schalter 55 wird nun geschlossen, um den logischen Wert »1« an den dritten Eingang des vorbereiteten Verknüpfungsglieds 26 zu geben und dessen Ausgangssignal auf den logischen Wert »1« zu invertieren, wodurch sowohl der Frequenzteiler 38 als auch der Zähler 4 zurückgestellt werden. Wenn nun der Schalter 54 geschlossen wird, nachdem der Schalter 55 wieder geöffnet ist, und das Flip-Flop 18 umgesteuert, dessen Ausgang O den logischen Wert »1« an das UND-Glied 25 liefert Folglich werden die Ausgangsimpulse Z0 des Frequenzteilers 2 über das UND-Glied 25 an den Frequenzteiler 38 angelegt, und die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers 38 werden über das ODER-Glied 31 an den Zähler 4 angelegt Der Zähler 4 beginnt infolgedessen die ankommenden Impulse zu zählen, und seine Ausgangssignale (h) werden über die Speicherschaltung 7, den Wählschalter 8 und den Dekodierer 10 der Hauptanzeige 1 i zugeführt, wie oben bereits beschrieben äst, die somit den ständig sich ändernden Zählerinhalt des Zählers 4 anzeigt Um das Zählen abzustellen, wird der Schalter 54 erneut geschlossen, so daß dann das Flip-Flop 18 am Ausgang Q den logischen Wert »0« abgibt, durch den das Verknüpfungsglied 25 gesperrt wird und damit die Fortschaltung des Zählers 4 unterbrochen wird.
Wenn eine Zwischen- bzw. Überdeckungszeit genommen wird, ist der Schalter 54 zuvor so betätigt, daß das Flip-Flop 18 gekippt ist und an seinen Ausgängen Q und Q die logischen Werte »1« bzw. »0« abgibt, so daß der Zähler 4 zählt. Folglich ist das Verknüpfungsglied 21
ίο vorbereitet und liefert den durch Betätigen des Schalters 55 abgegebenen logischen Wert »1« an den Takteingang rdes Flip-Flops 19, dessen Ausgang Q auf den logischen Wert »0« invertiert wird. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 29 auf den logischen Wert »0« invertiert, so daß die Speicherschaltung 7 zu diesem Zeitpunkt ihren Inhalt beibehält, während der Zähler 4 unbehindert weiterzählt. Auf diese Weise wird dann die Zwischenzeit beibehalten und in der Hauptanzeige 11 angezeigt. Durch erneutes Betätigen des Schalters 55 wird das Flip-Flop 19 erneut gekippt, so daß die Speicherschaltung 7 sofort den jetzigen Inhalt des fortgeschalteten Zählers 4 übernimmt und an die Hauptanzeige 11 weiterleitet. Wenn der Zeitgeber zurückgestellt werden soll, wird der Schalter 55 in dem Zustand geschlossen, in dem das Zählen abgestellt ist, wodurch dann das Ausgangssignal des UND-Glieds 26 auf den logischen Wert »1« invertiert wird und den Frequenzteiler 38 und den Zähler 4 zurücksetzt.
V. Restzeitmessung (Zeitschalterbetrieb)
Zum Messen von Restzeiten, also bei Zeitschalterbetrieb (count down) muß der Schalter 57 auf den Kontakt c in F i g. 1A geschaltet sein, wodurch der logische Wert »1« (TM) an den Eingängen (TM) der Verknüpfungsglieder 23, 27, 28, 30, 34 und 37 anliegt. Daher gelangt das Ausgangssignai des ODER-Giieds 28 und somit auch das Ausgangssignal des vorbereiteten UNP-Glieds 29 auf den logischen Wert »1«, so daß die Speicherschaltung 7 wiederum anliegende Eingangsdaten speichern kann. Da auch das Ausgangssignal des ODER-Glieds 37 auf den logischen Wert »1« invertiert ist. werden die Inhalte des Zähl=": 3 und des Zählers 7 und somit des Zählers 4 durch die Haupt- und Nebenanzeigen 11 bzw. 13 wie oben beschrieben angezeigt. Wenn nun der Schalter 58 geschlossen wird, liefert er den logischen Wert »1« (L) an den anderen Eingang (L) des UND-Glieds 30, so daß dieses ein Ausgangssignal vom logischen Wert »l« abgibt, das auch die Speicherschaltung 6 umsteuert, um anliegende Eingangsdaten zu speichern.
Eine gewünschte Restzeit bzw. Verzögerungszeit kann dann wiederum durch Drehen des Drehknopfs 61 in F i g. 2 im Zähler 4 eingestellt werden, dessen Zählstellung über die Speicherschaltung 7 durch die Hauptanzeige 11 angezeigt wird. Nachdem die gewünschte Restzeit in die Speicherschaltung 6 eingespeichert ist, wird der Schalter 58 wieder geöffnet Nun w>rd der Schalter 54 geschlossen, um den Ausgang Q des FHp-Flops 18 auf den logischen Wert»ι« (ST) zu invertieren. Folglich werden die einen Eingänge der Verknüpfungsglieder 21, 23, 25, 35 angesteuert, und somit wird das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 23 und somit das Ausgangssignai des UND-Glieds 24 auf den logisehen Wert »0« invertiert Infolgedessen wird der Zähler 4 zum Rückwärtszählen angesteuert Das UND-Glied 25 ist vorbereitet und führt die Impulse /o vom Frequenzteiler 2 über das UND-Glied 25 zum Fre-
quenzteiler 38, dessen Ausgangsimpulse wiederum über das ODER-Glied 31 an den Zähler 4 angelegt werden, der nun mit dem Rückwärtszählen beginnt. Wenn die zuvor eingestellte Rest- bzw. Verzögerungszeit abgelaufen ist, wird der Inhalt des Zählers 4 am Ausgang (h) zum Zähiwert »0«, der auch am Detektor 15 anliegt; dieser liefert daraufhin als Ausgangssignal den logischen Wert »I«, wodurch jeder der Ausgänge der vorbereiteten UND-Glieder 34 und 35 auf den logischen Wert »1« invertiert wird. Folglich wird der logische Ausgangswert »1« des UND-Glieds 35 über das ODER-Glied 36 an den Alarmtongenerator 16 angelegt, der ein akustisches Signal abgibt, und der logische Ausgangswert (U) des UND-Glieds 34 wird an den Rücksetzanschluß (R) des Flip-Flops 18 angelegt, um dieses zurückzusetzen, damit das Flip-Flop 18 an seinem Ausgang Q wieder den logischen Wert »0« (ST) abgibt, der das Zählen des Zählers 4 stc^^t V^enn nun der ^iarmoH-stellschalter 56 geschlossen wird, wird der logische Wert »1« (k) an den Alarmtongenerator 16 angelegt, um diesen wieder abzustellen und dieser Wert »1« wird auch an den einen Eingang des vorbereiteten UND-Glieds 27 angelegt, um dessen Ausgangssignal auf den logischen Wert »!« zu invertieren, der an den Zähler 4 gelangt, wodurch der Zähler 4 den Inhalt der Speicherschaltung 6, d. h. di'i vorher eingestellte gewünschte Restzeit speichert. Wenn der Zeitschalter erneut wieder gestartet werden soll, wird der Schalter 54 wieder geschlossen, damit der Zähler 4 auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, rückwärtszuzählen beginnt, um die oben beschriebene Arbeitsweise zu wiederholen.
Wenn der Restzeitmesser bzw. Zeitschalter während des Betriebs vorübergehend stillgesetzt werden soll, wird der Schalter 54 erneut geschlossen, wodurch das Flip-Flop 18 umgesteuert wird und am Ausgang Q den logischen Wert »0« abgibt, der das UND-Glied 25 sperrt und somit das Anlegen der Impulse fa vom Frequenzteiler 2 an den Frequenzteiler 38 und das Anlegen von dessen Ausgangsimpuls über das ODER-Glied 31 an den Zähler 4 vorübergehend stoppt. Durch erneutes Betätigen des Schalter«. 54 wird dieser Zustand wieder aufgehoben, so daß der Zähler 4 bis zum Ablauf der eingestellten Rest- bzw. Verzögerungszeit fortgeschaltet wird.
Wenn der Zeitgeber wie vorstehend beschrieben so ausgebildet ist, daß wiederholt die Zeitschalterfunktion betätigt werden kann, braucht die Zeit nur beim ersten Mal in die Speicherschaltung 6 eingespeichert werden und muß beim nächsten Mal nicht mehr erneut eingespeichert werden, um den gleichen Zeitmeßvorgang durchzuführen.
Wenn jedoch diese Funktion im Zeitgeber nicht erforderlich ist, kann die Speicherschaltung 6 entfallen, und wenn dann die Zeitschalterfunktion durchgeführt werden soll, muß die Zeit jedesmal erneut im Zähler 4 eingespeichert werden.
Obwohl der Zähler 4 eingerichtet ist, um den eingestellten Inhalt zu diesem Zeitpunkt bis zum gewünschten Zeitpunkt weiterzuzählen, wenn die Uhrzeit in der vorbeschriebenen Ausführungsform korrigiert wird, kann das korrigierende Zählen herabgesetzt werden, um den Zähler 4 schneller zu korrigieren als in der vorgeschriebenen Ausführungsform, sofern der Inhalt des Zählers 3 zunächst im Zähler 4 auf den zu korrigierenden Zeitpunkt voreingestellt wird und der Zähler 4 dann gesetzt wird, den Inhalt vom voreingestellten Inhalt aus weiterzuzählen.
Wenngleich in der vorbeschriebenen Ausführungsform der in F i 4. 2 dargestellte Schaltmechanismus dazu dient, den Inhalt des Zählers 4 zu verändern, kann der Inhalt des Zählers 4 beispielsweise auch dadurch verändert werden, daß das Aufwärts- oder Abwärls/ählcn des Zählers 4 durch einen ersten Handschalter ausgewählt und dem Zähler 4 durch Betätigen eines weiteren I landschalters ein Impuls zugeführt wird. Ebenso kann auch ein einfacher Vorwärtszähler anstelle des als Vorwüris-Rückwärtszähler ausgebildeten Zählers eingesetzt werden.
Obwohl die Stoppuhr-, Zeitschalter- und Alarmfunktionen in der vorbeschriebenen Ausführungsform als zusätzliche Funktionen bei Uhren beschrieben worden sind, kann die Erfindung auch für die Zeitverarbeitung einer Weltzeit angewendet werden. In diesem Fall wi^d der Inhalt des Zählers 3 durch eine Schaltmaßnahme an den Zähler 4 übertragen, und der Inhalt des Zählers 4 wird durch Korrektur des Inhalts de« Zählers 4 um den Betrag des Zeitunterschieds zwischen einer Standardzeit und der örtlichen Zeit angezeigt.
Obwohl in der vorbeschriebenen Ausführungsform die Zeitkorrektur durch Einsetzen des Inhalts des Zählers 4 in den Zähler 3 durchgeführt wird, kann als Zähler 3 auch ein Vorwärts-Rückwärts-Zählcr eingesetzt werden, um den Inhalt des Zählers 4 unmittelbar von Hand zu korrigieren.
Da die elektronische Uhr gemäß der Erfindung den Inhalt der betreffenden zusätzlichen Funktion zählt, die aus den Inhalten mehrerer in den Speichereinrichtungen 5,6,7 der zweiten Zählanordnung gespeicherter zusätzlicher Funktionen ausgewählt wird, um die gegenseitige Übertragung zwischen dem Zählinhalt der zweiten Zählanordnung und dem Inhalt der Speichcrschaltungen in der vorstehenden Beschreibung zu steuern, kann das Zählen einer Stoppuhr, eines Zeitschalters usw. und das Einstellen einer Alarmzeit wahlweise durch die gemeinsame Zählanordnung durchgeführt werden, so daß eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen mit einer einfachen Schaltungsausbildung insbesondere für einen korn· pakten Zeitgeber ausgewählt werden kann
Wenn ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler für die zweite Zählanordnung verwendet wird, kann mit einer einfachen Ausbildung eine Restzeit oder eine Alarmzeil beispielsweise schnell eingestellt werden, sofern die Zeitschalter- und Alarmgeberfunktionen wahlweise als zusätzliche Funktionen durchgeführt werden.
Wenn die Uhr so ausgelegt wird, daß cer Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers in einem zum Zähler der Uhrzeit dienenden voreingestellten Zähler eingestellt werden kann, kann als voreingestelltcr Zähler ein einfacher Vorwärtszähler verwendet werden, und es kann der Inhalt des voreingestellten Zählers zu dessen Korrektur beliebig weitergeschaltei oder verzögert werden. Wenn normalerweise die momentane Uhrzeit an der Hauptanztigeeinrichtung und die Alarmzeit an der Nebenanzeigeeinrichtung angezeigt werden und wenn bei Wahl einer zusätzlichen Funktion der Inhalt der zusätzlichen Funktion, wie beispielsweise der Stoppuhr- oder Zeitschalterfunktion ο. ä. an der Hauptanzeigeeinrichtung und die augenblickliche Uhrzeit an der Nebenanzeigeeinrichtung angezeigt wird, wird der Inhalt der zu diesem Zeitpunkt gerade ausgewählten zusätzlichen Funktion somit an der gut ablesbaren Hauptanzeigeeinrichtung angezeigt, da diese Anzeige dann von erhöhtem Interesse ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Verstellen der Zeitangaben, insbesondere zum Nachstellen der sich laufend ändernden Uhrzeitangaben, zum Einstellen von Alarmzeitangaben und Terminzeitangaben sowie zum Fortschalten von Meßzeitangaben und Restzeitangaben, in elektrisch gesteuerten Uhren mit mehreren Zeitfunktionen, in denen eine gegebenenfalls manuell betätigbare Wähleinrichtung die betreffende Zeitfunktion bestimmt und eine gegebenenfalls gleichfalls manuell betätigbare Impulserzeugungseinrichtung die schrittweise Verstellung der betreffenden Zeitangabe steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß eine für alle Verstellvorgänge dienende gemeinsame Zähleinrichtung (4) vorgesehen ist, die schrittweise auf die zu verstellende Zeitangabe fortschaltbar ist (manuell mittels 59/60 über 17 and 24 sowie über 20 und 31 bzw. automatisch mittels fa aus 2 über 25,38 und 31), und
daß den jeweils zu verstellenden Zeitangaben zugeordnete Zeitzähl- und Speichereinrichtungen (3 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7) den zum Verstellen dienenden Zählwert der Zähleinrichtung (4) in Abhängigkeit von der Betätigungsart der Wähleinrichtung (Uhrzeitnachstellung: 57a—32—3 bzw. Alarmzeiteinstellung: 57b—33—5 bzw. Restzeiteinstellung und Rückwärtf.'ählung: 57c—30—6 bzw. Meßzeitein-Stellung und -fortschaltung: 57^-28—29—7) übernehmen und an jeweils mindestens eine nachgeschaltete AuswerteeinricJitunj? (8, 10,11 bzw. 9,12, 13 bzw. 14, 36, 16) weiterleiitn, die daraufhin eine optische oder akustische Anzeige bewirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zähleinrichtung (4) als Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgebildet ist, der zum Nachstellen von Uhrzeitangaben und zum Einstellen von Alarmzeitangaben und Terminangaben sowie von Restzeitangaben wahlweise in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, zum Fortschalten von Meßzeitangaben nur in Vorwärtsrichtung und zum Fortschalten von Restzeitangaben nur in Rückwärtsrichtung betrieben wird.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die betreffende Zeitfunktion bestimmende Wähleinrichtung (57) eine Umschalteinrichtung (8, 9) derart ansteuert (über 57), daß die Zeitzähl- und Speichereinrichtungen (3 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7) im Uhrzeitanzeige- und -nachstellbetrieb und im Alarmzeitanzeige- und -einstellbetrieb die laufende Uhrzeit an eine Hauptanzeigeeinrichtung (11) und gegebenenfalls die Alarmzeit an eine Nebenanzeigeeinrichtung (13) und im Zeitmeßbetrieb bzw. Stoppuhrbetrieb sowie im Zeitschalterbetrieb bzw. Restzeitmeßbetrieb die jeweilige Meßzeit an die Hauptanzeigeeinrichtung (11) und die !aufende Uhrzeit an die NebenanzeigeeinrichtiTcg (13) weiterleiten.
oO
DE2829321A 1977-07-05 1978-07-04 Schaltungsanordnung zum Verstellen der Zeitangaben in elektrisch gesteuerten Uhren mit mehreren Zeitfunktionen Expired DE2829321C2 (de)

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