DE2828314C2 - - Google Patents

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DE2828314C2
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Rocert Scott Idaho Falls Id. Us Senken
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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  • Power Engineering (AREA)
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  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine ringförmige lineare Induktionspumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Induktionspumpe ist aus der älteren DE-OS 26 37 472 bekannt.
Es sind elektromagnetische Pumpen entwickelt worden, in denen ein einzelner Kanal zwischen den Polstücken eines Magneten angeordnet ist, wobei durch die Kanalwände ein Strom hindurchgeschickt wird. Ein leitfähiges Strömungsmittel in der Pumpe wird in einer Richtung senkrecht zu dem Magnetfluß aus dem Magneten be­ wegt. Dadurch wird eine Kraft auf das Strömungsmittel ausgeübt, so daß eine Pumpwirkung auftritt. Derartige Pumpen haben keine bewegten Teile und sind gut geeignet für Anwendungsfälle, wo keine Leckage auf­ treten darf, wie beispielsweise die Leckage, die in konventionellen Pumpen auftritt. Ein Beispiel für derartige Anwendungsfälle ist das Pumpen eines flüssigen metallischen Kühlmittels in Reaktoren des Typs Schneller Brüter.
Die Tatsache, daß elektromagnetische Pumpen die Funktion einer mechanischen Pumpe ausüben können, obwohl sie keine Lager, keine sich bewegenden Dichtungen, keine mechanischen, sich bewegenden Teile aufweisen und kein freies Oberflächen- oder Schutzgas brauchen, macht diesen Pumpentyp extrem attraktiv. Elektromagnetische Pumpen haben einen relativ kleinen Wirkungsgrad (etwa 45%), der etwas mehr als die Hälfte des Wertes ist, der von einer entsprechenden mechanischen Pumpe erhältlich ist. Es wird angenommen, daß die Verwendung elektromagnetischer Pumpen in mit einem flüssigen Me­ tall arbeitenden schnellen Brutreaktor den gesamten Erzeugungs­ wirkungsgrad des Reaktors um etwa 1% senkt. Die verbesserte Verfügbarkeit von elektromagnetischen Pumpen in einem Brutreak­ tor führt jedoch zu geschätzten Einsparungen von 15 Tagen pro Jahr an ungeplantem Reaktorausfall, der auftreten würde, wenn mechanische Pumpen in einem derartigen Reaktor verwendet würden.
Es gibt verschiedene Typen von elektromagnetischen Pumpen, wie beispielsweise schneckenförmige mechanische Pumpen, ebene lineare Induktionspumpen, elektromagnetische Zentrifugalpumpen und ring­ förmige lineare Induktionspumpen. Jede dieser verschiedenen Typen von elektromagnetischen Pumpen hat unterschiedliche Konfigura­ tionen und bevorzugte Anwendungsfälle.
Die verschiedenen alternativen Konstruktionen von elektromag­ netischen Pumpen sind für eine Verwendung in den Natrium-Haupt­ schleifen in einem schnellen Brutreaktor verglichen worden. Die ebene lineare Induktionspumpe und die ringförmige lineare In­ duktionspumpe sind für die größeren Pumpen bevorzugt (Pumpen mit einer Kapazität von etwa 340 000 l/min). Je größer die für eine Pumpe erforderliche Kapazität ist, desto attraktiver ist die ringförmige lineare Induktionspumpe in einem mit flüssigem Metall arbeitenden schnel­ len Brutreaktor. Dies liegt an dem vergrößerten Durchmesser des Ringraumes der Pumpe, um die erforderliche Kapazität zu erreichen, und der vergrößerte Durchmesser sorgt für mehr Raum für Eisen­ bleche (auch Mitteleisen genannt) innenseitig von dem Ringraum.
Bekannte Pumpen weisen auch eine Strömungsumkehr des flüssigen Metalles auf (d. h. eine Strömungsrichtungsänderung von 180° für das durch die Pumpe fließende Metall). Ferner besitzen sie Wirkungsgradverluste wegen der Dicke der Kanalwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine ringförmige lineare Induktionspumpe zu schaffen, die zur Reparatur oder Auswechslung von Teilen leicht und schnell montiert und demontiert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß eine ringförmige lineare Induktionspumpe mit einem erhöhten hydraulischen Wirkungsgrad infolge der 90°-Strömungsänderung des flüssigen Metalles durch die Pumpe erhalten wird. Dabei sind der Stator und der Eisen­ rückschluß herausnehmbar. Ferner weist die ringförmige lineare Induktionspumpe gemäß der Erfindung eine kompaktere Konfiguration auf, da sich der Einlaß und der Auslaß im allgemeinen an gegenüberliegenden Enden der Pumpe be­ finden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die ring­ förmige lineare Induktionspumpe für größere zeitliche Prozent­ sätze in Betrieb genommen sein kann, da die Statoranordnung zur Wartung und Reparatur schnell herausgezogen werden kann, und wenn eine andere Statoranordnung zur Verfügung steht, kann diese andere Statoranwendung anstelle der zu reparierenden Anordnung verwen­ det werden, wodurch die Zeit, während der die Pumpe nicht arbeitet, auf ein Minimum reduziert werden kann.
Die Erfindung wird nun an­ hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt von einer ringförmigen linearen Induktionspumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt von der ringförmigen linearen Induktionspumpe gemäß Fig. 1, bei dem eine in­ terne Statoranordnung das Mitteleisen gemäß Fig. 1 er­ setzt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht von einem anderen Ausführungsbei­ spiel der ringförmigen linearen Induktionspumpe gemäß der Erfindung mit einer langgestreckten externen Statoran­ ordnung, die durch eine sehr dünne Kanalwand abgestützt ist.
Fig. 1 zeigt eine ringförmige lineare Induktionspumpe 10 (elektro­ magnetische Pumpe), die durch ein Fundament 12 abgestützt ist, wie beispielsweise ein Fundament aus Metall oder Beton. Die Pumpe 10 weist ein im allgemeinen zylin­ drisches Gehäuse 14 mit einem Flansch 20 auf, der auf dem Fundament 12 gehalten ist. Das Gehäuse 14 weist eine Auslaßöffnung 16 zwischen den Enden des Gehäuses 14 und nahe dem Fundament 12 auf. Das Gehäuse 14 besitzt reduzierende Übergänge mit sich verminderndem Querschnitt und endet in einer Einlaß­ öffnung 18.
Eine Statoranordnung 19 ist in dem Gehäuse 14 angeordnet und wird von einem Stator 32 gebildet, der in einem Statorring (Behälter) 30 gehalten ist, der durch zwei Zylinder gebildet wird, nämlich einem äußeren Zylinder 26 (Pumpenhalterungszylinder) und einem Kanalisolations­ zylinder 28, die beide mit dem Statorkopf 24 verbunden sind. Der Abschnitt des Kanalisolationszylinders 28 benachbart zum Stator 32 ist aus einer sehr dünnen Kanalwand 80 gebildet (etwa 0,75- etwa 2,25 mm dicker rostfreier Stahl), wobei eine Isolationsschicht 82 (etwa 1,25 bis 7,5 mm dick) zwischen der Kanalwand 80 und dem Stator 32 angeordnet ist. Jede Seite der Schicht 82 ist mit einer dünnen Schicht aus rostfreiem Stahl über­ deckt. Der Stator 32 erhält elektrischen Strom aus Leitern 31 und ist aus einer Mehrfachreihe von ringförmigen Kupferdrahtwick­ lungen gebildet, die durch Magnetstahlbleche (Siliziumstahl) ein­ geschlossen sind. Ein derartiger Stator für diese Pumpe wird beispielsweise von der General Elektric Company gefertigt. Der äußere Zylinder 26 weist eine Verlängerung 36 auf, die mit der Kanalwand 80 verbunden ist und mit dem ersten reduzierenden Über­ gang des Gehäuses 14 in Kontakt kommt und einen strömungsmittel­ dichten Schiebesitz mit dem Gehäuse 14 bildet. Die Verlängerung 36 des äußeren Zylinders 26 ist auf dem Gehäuse 48 gehaltert und der äußere Zylinder 26 und das Gehäuse 14 bilden einen äußeren Ringraum 34. Diese Verlängerung 36 dient auch zur Bildung einer seitlichen Halterung für die Statoranordnung 19 und dient ferner als eine Führung zum Einsetzen der Statoranordnung 19 in das Gehäuse 14. Der äußere Zylinder 26 und der Kanalisolationszylin­ der 28 sind an dem Statorkopf 24 befestigt, und der Statorkopf 24 weist Flansche 22 auf, die auf dem Flansch 20 des Gehäuses 14 ruhen. Wenigstens zwei Stator-Kühlmittelöffnungen 38 sind in dem Statorkopf 24 als ein Einlaß und Auslaß zum Umwälzen von Kühl­ mittel, wie beispielsweise Helium, am Stator 32 vorgesehen. Der äußere Zylinder 26 und der Kanalisolationszylinder 28 sind an einer Verbindungsstelle 42 miteinander verbunden, um eine Öff­ nung 40 zu bilden, damit das flüssige Metall zur Auslaßöffnung 16 fließen kann. Eine Verlängerung 44 erstreckt sich von der Ver­ bindungsstelle 42 zum Gehäuse 14, haltert einen Faltenbalg 46 und schließt den äußeren Ringraum 34 gegenüber dem flüssigen Me­ tall ab, das zur Auslaßöffnung 16 fließt.
Eine mittlere oder zentrale Eisenanordnung wird von einem Kopf 48 der zentralen Eisenanordnung und einem daran befestigten hohlen zylindrischen Metallmantel (zentraler Eisenmantel) 52 gebildet. Der Kopf 48 ist eine Kreisscheibe mit Flanschen 50, die auf dem Statorkopf 24 ruhen und durch Bolzen 90 daran befestigt ist. Der Mantel 52 weist ein abgerundetes geschlossenes Ende 54 auf und bildet mit dem Kopf 48 einen leeren Raum 58. An dem Mantel 52 ist ein äußerer zentraler Eisenmantel 56 befestigt, der das mittlere Eisen (Eisenrückschluß) 60 umschließt, das eine Vielzahl von Hochtemperaturblechen aus Hiperco-Legierung (eine Eisen-Kobalt-Legierung) umfaßt. Ein seitlicher Stützzylinder 62 erstreckt sich von dem abgerundeten geschlossenen Ende 54 des Mantels 52 und weist Strömungsöffnungen 64 auf für den Durchtritt von flüssigem Metall. Der seitliche Stützzylinder 62 ruht auf dem Gehäuse 14 in einer Schiebepassung. Dieser seitliche Stützzylinder 62 dient zur Bildung einer seit­ lichen Abstützung für die zentrale Eisenanordnung und dient ferner als eine Führung für die Montage der zentralen Eisenanordnung. Zwischen der zentralen Eisenanordnung und der Statoranordnung ist ein innerer (Strömungs-)Ringraum 66 gebildet, der einen Kanal bzw. Durchlaß für die Strömung des flüssigen Metalles von der Einlaßöffnung 18 zur Auslaßöffnung 16 bildet.
Im Betrieb wird eine Strömung von flüssigem Metall, wie sie durch Pfeile angedeutet ist, an der Einlaßöffnung 18 empfangen, während über Leiter 31 Strom zum Stator 32 zugeführt wird. Der Strom ist ein Wechselstrom mit kleiner Frequenz in den Bereich von 10-20 Schwingungen pro Sekunde, der eine Reihe von elektrischen Polen in dem Stator bei einem Leistungspegel erzeugt, der der Pumplast entspricht. Der Strom in den Spulen des Stators 32 bildet ein Magnetfeld vom Stator 32 zum Mitteleisen 60 aus. Das Magnetfeld durchläuft das flüssige Metall in dem Abschnitt des Ringraumes 66 benachbart zum Mitteleisen 60 und dem Stator 32. Das von dem einen elektrischen Pol zum nächsten wechselnde Magnetfeld induziert einen Stromfluß in dem flüssigen Metall in dem Ringraum 66, was eine Zwangsumwälzung des flüssigen Metalls von dem Ringraum 66 zur Auslaßöffnung 16 zur Folge hat. In der Praxis wird ein gesättig­ tes Magnetfeld verwendet. Dies induziert eine Strömungsgeschwin­ digkeit bzw. einen Durchsatz von wenigstens etwa 340 000 Liter pro Minute durch die Pumpe. Üblicherweise wird rostfreier Stahl für das zylindrische Gehäuse 14, den äußeren Zylinder 26, den Kanalisolationszylinder 28 (an­ ders als der Isolationsabschnitt), den zylindrischen Mantel 52 und den seitlichen Stützzylinder 62 verwendet.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der ringförmigen linearen Induk­ tionspumpe ist in Fig. 2 dargestellt. Dort ist der Hohlraum 58 teilweise mit einem internen Stator 70 gefüllt, der durch Stator­ kühlmittel gekühlt wird, das durch Öffnungen 74 bzw. 76 herein- und herausgeführt wird. Der Stator 70 besteht aus einer Vielzahl von kreisförmigen Kupferdrahtwicklungen, die durch Magnetstahlbleche (Siliziumstahl) eingeschlossen sind. Der interne Stator 70 er­ setzt den zentralen Eisenrückschluß 60 der Pumpe gemäß Fig. 1. Es sind elek­ trische Leiter 72 vorgesehen, um dem internen Stator 70 Strom zu­ zuführen. Der interne Stator 70 erhält Wechselstrom mit einer kleinen Frequenz in dem Bereich von 10-20 Schwingungen pro Sekunde bei einem Leistungspegel, der dem externen Stator ange­ paßt ist. Der Strom in den Spulen des internen Stators 70 indu­ ziert ein Magnetfeld von dem Stator 70 zu dem flüssigen Metall in dem Abschnitt des Ringraumes 66 zwischen den Statoren. Das durch die Statoren erzeugte Magnetfeld bewegt das flüssige Metall von dem Ringraum 66 in Richtung auf die Auslaßöffnung 16. In der Praxis wird ein gesättigtes Magnetfeld verwendet, um den Wirkungsgrad des Pumpens von flüssigem Metall zu vergrößern.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der ringförmigen linearen Induk­ tionspumpe ist in Fig. 3 dargestellt. Die Pumpe 200 ist durch ein Fundament 202 abgestützt und weist ein im allgemeinen zylin­ drisches Gehäuse 204 auf. Der Flansch 206 ist auf dem Fundament 202 abgestützt, und das Gehäuse 204 weist eine Auslaßöffnung 208 an dem abgerundeten Ende und eine Einlaßöffnung 210 auf der dem Fundament 202 benachbarten Seite auf.
Ein Pumptank (Behälter) 212 ist in dem Gehäuse 204 gehaltert und weist einen auf dem Gehäuse 204 abgestützten Flansch 214 auf. Die innensei­ tige Oberfläche des Pumptankes 212 ist mit einer Schicht einer thermischen Isolation 216 überzogen, die üblicherweise ein iner­ tes keramisches Material ist, wie beispielsweise die Silizium­ dioxidfibern, wie es von der Firma Johns-Mansville unter dem Handelsnamen Min-K vertrieben wird.
Eine herausnehmbare langgestreckte Statoranordnung wird von einem ersten (oder äußeren) Stator 228 gebildet, der in einem Stator­ ringraum 213 gehalten ist, der durch den Pumptank 212 gebildet und mit einem inneren Teil (dünner Kanalzylinder) 221 verbunden ist, die beide mit einem Flansch 214 verbunden sind. Der Pump­ tank 212 ist an dem inneren Teil 221 an einer Verbindungsstelle 250 befestigt, beispielsweise durch Schweißen.
Die äußere Oberfläche des Innenteils 221 benachbart zum Stator 228 ist mit einer Isolationsschicht 219 überzogen, die sich über die volle Länge des Teils 221 erstreckt. In dem Flansch 214 sind Öffnungen 223 vorgesehen zum Einführen des Statorkühlmittels zum Statorringraum 213 und zum Herausführen des Kühlmittels. Elektrische Leiter 218 treten in die Öffnung 223 und in den Sta­ torringraum 213 ein und sind mit dem Stator 228 verbunden.
Das Innenteil 221 weist ein offenes Ende nahe der Auslaßöffnung 208 auf und ist auf dem Gehäuse 204 nahe der Auslaßöffnung 208 abge­ stützt. Das Innenteil 221 sorgt für eine Halterung der Statoran­ ordnung innerhalb des Gehäuses 204. Ein äußerer Ringraum 225 wird zwischen dem Gehäuse 204, dem Pumptank 212 und dem Abschnitt des Innenteils 221 gebildet, der sich zwischen dem Pumptank 212 und dem Gehäuse 204 nahe der Auslaßöffnung 208 erstreckt.
Eine Öffnung 244 im Innenteil 221 ist mit der Auslaßöffnung 210 durch einen Faltenbalg 246 verbunden.
Der Abschnitt des isolierten Pumptankes 212 nahe der Einlaßöffnung 210 stützt einen den Kanal zentrierenden Stütz- oder Spannring 222, der an Teilen 224 befestigt ist. Die Teile 224 sind an den Abschnitten 230 zwischen der Isolation 216 und einem inneren isolierten Teil 221 befestigt. Die Teile 224 sind auch an einem anderen Ring (2. Ring) 226 befestigt. Der langgestreckte Stator 228 weist eine Vielzahl von Statorspulen auf, die zwischen dem zweiten Ring 26 und den an den Teilen 224 befestigten Abschnitten 230 gehalten sind.
Ein von dem Innenteil 221 ausgehender Flansch 232 bildet eine Halterung für einen Flansch 234 eines abnehmbaren langgestreckten Mitteleisen-Halterungsmantels 240 an dem einen Ende, und eine zentrierende Aussteifung 236 in der Form eines Ringes zwischen zwei verbundenen Stäben, die an dem Gehäuse 240 befestigt sind (wie in Fig. 4a gezeigt), bildet eine Halterung für das Venturi- Ende 238 des Mitteleisen-Halterungsmantels 240. Ein Ringraum 248 für die Strömung von flüssigem Metall ist zwischen dem Mittel­ eisen-Halterungsmantel 240 und dem inneren Zylinder 221 gebil­ det. Ein langgestreckter Zylinder aus Mitteleisen (Eisenrückschluß) 242, der an der innenseitigen Oberfläche des Mitteleisen-Halterungsmantels 240 befestigt ist, vervollständigt die Mitteleisenanordnung.
Im Betrieb wird eine Strömung von flüssigem Metall in der Ein­ laßöffnung 210 empfangen, während der Stator 228 Strom aus den elektrischen Leitern 218 aufnimmt. Der Strom in den Spulen des Stators 228 erzeugt ein Magnetfeld, das von dem Stator 228 zum Mitteleisen 242 verläuft und durch das flüssige Metall in dem Abschnitt des (Strömungs-)Ringraumes 248 benachbart zum Mitteleisen 242 und dem Stator 228 hindurchtritt. Das Magnetfeld induziert Strom in dem flüssigen Metall im Ringraum 248 und hat eine Bewegung des flüssigen Metalles im Ringraum 248 zur Auslaßöffnung 208 zur Folge.
Die langgestreckte Statoranordnung und die langgestreckte Mittel­ eisenanordnung dienen zum Ausüben einer erhöhten Pumpkraft auf das flüssige Metall in dem Ringraum 248. Diese zusätzliche Kraft hat die Entwicklung eines höheren Pumpdruckes zur Folge.
Die Strömung des flüssigen Metalls ist in den Pumpen gemäß den Fig. 1 bis 3 in bestimmten Richtungen gezeigt. Durch Umkehren der elektrischen Verbindungen mit den Statoren ist es jedoch mög­ lich, die Strömungsrichtungen des flüssigen Metalls in den Pumpen gegenüber den gezeigten umzukehren.

Claims (15)

1. Ringförmige lineare Induktionspumpe zum Pumpen von flüssigem Metall, mit folgenden Merkmalen:
  • a) ein Gehäuse (14; 204), das eine erste Öffnung an einem ersten offenen Ende aufweist, ferner zwei weitere Öffnungen (16, 18; 208, 210) zum Einlaß und Auslaß des flüssigen Metalls, von denen die eine Öffnung (18; 208) der ersten Öffnung entgegengesetzt angeordnet ist und die andere Öffnung (16; 210) in Richtung auf das erste offene Ende in der Mantelfläche des Gehäuses (14; 204) liegt,
  • b) eine Statoranordnung (19) mit einem Stator (32; 70; 228), der in einem Behälter (30, 212) mit einem Kühlmittelein- und Kühlmittelauslaß (38) gehalten ist und mit einer dünnen Kanalwand (80), die den Stator gegen einen Kontakt mit dem flüssigen Metall abdeckt,
  • c) einen Eisenrückschluß (60, 242),
  • d) einen Strömungsringraum (66, 248) zwischen der Statoranordnung (19) und dem Eisenrückschluß (60, 242), der die Einlaßöffnung (18, 210) mit der Auslaßöffnung (16, 208) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) der Behälter (30, 212) ringförmig ausgebildet und strömungs­ mitteldicht gekapselt ist und durch die erste Öffnung aus dem Gehäuse (14; 204) herausnehmbar ist,
  • f) der Behälter (30, 212) mit seiner Innenwand die dünne Kanal­ wand (80) bildet,
  • g) der Stator (32; 70; 228) integral mit dem Behälter (30, 212) gehalten ist und
  • h) der Eisenrückschluß (60, 242) in einem weiteren Behälter innerhalb des ringförmigen Behälters (30, 212) aus dem Gehäuse (14; 204) herausnehmbar gehalten ist.
2. Induktionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14; 204) im wesentlichen zylinderförmig ist.
3. Induktionspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenrückschluß (60, 242) einen hohlen zylindrischen Mantel (52; 240) aufweist, an dem eine Vielzahl von Hochtemperaturblechen befestigt ist.
4. Induktionspumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochtemperaturbleche aus einer Eisen-Kobalt-Legierung gebildet sind.
5. Induktionspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoranordnung (19) einen zweiten Stator (70) aufweist.
6. Induktionspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenrückschluß (60) einen Kopf (48) aufweist, an dem der zylindrische Mantel (52) mit einem abgerundeten Ende (54) befestigt ist, wobei an dem Mantel (52) eine Vielzahl von kein Kobalt enthaltenden Hochtemperaturblechen in dem Bereich benach­ bart zum Stator (60) befestigt sind.
7. Induktionspumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlicher Stützzylinder (62) mit einer Vielzahl von darin angeordneten Löchern (64) mit dem abgerundeten Ende des zylindrischen Mantels (52) verbunden ist und eine Gleitpassung mit dem Gehäuse (14) an einer der Gehäuseöffnungen (18) bildet.
8. Induktionspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hohlen zylindrischen Mantel (240) ein Venturi-Rohr (238) befestigt ist, das das andere Ende abschließt und durch einen Bügel (236) in der einen Gehäuseöffnung (208) abgestützt ist, wobei an dem Mantel (240) eine Vielzahl von Hochtemperatur-Eisen-Kobalt- Blechen in dem Bereich benachbart zum Stator (228) befestigt sind.
9. Induktionspumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stator (70) an der Innenseite des zylindrischen Mantels (52) benachbart zum ersten Stator (32) befestigt ist.
10. Induktionspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Gehäuses (14; 204) mit einer angepaßten Abdeckung versehen ist, die einen Statorkopf mit einer strömungsmitteldichten Passung mit einem Kopf des Eisenrückschlusses (60) aufweist, und der Statorkopf Öffnungen aufweist, die als ein Stator­ kühlmitteleinlaß und als ein Auslaß dienen, so daß der Stator mit Statorkühlmittel in Berührung gebracht werden kann.
11. Induktionspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stator haltende Strömungsmitteldichte Behälter (30) durch konzentrische Zylinder (26, 28) gebildet ist, die an dem einen Ende miteinander und an dem anderen Ende mit einem Statorkopf (48) ver­ bunden sind.
12. Induktionspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Kanalwand (80) des Behälters (30) aus einem Material gebildet ist, das be­ ständig ist gegenüber einer Reaktion mit flüssigem Natrium und das eine Dicke in dem Bereich von etwa 0,75 bis etwa 2,25 mm aufweist.
13. Induktionspumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Material rostfreier Stahl ist.
14. Induktionspumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Zylinder (26, 28) des Behälters (30) an dem einen Ende abgeschlossen sind und die jeweils eine Öffnung (40) aufweisen, die gegenüber dem restlichen Volumen des Behälters (30) abge­ dichtet sind, und daß zwischen der Gehäuseauslaßöffnung (16) und der abgedichteten Behälteröffnung (40) ein Falten­ balg (46) angeordnet ist.
DE19782828314 1977-06-30 1978-06-28 Ringfoermie lineare induktionspumpe mit einem extern gehalterten kanal Granted DE2828314A1 (de)

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