DE2826645C2 - Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke - Google Patents

Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke

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DE2826645C2
DE2826645C2 DE19782826645 DE2826645A DE2826645C2 DE 2826645 C2 DE2826645 C2 DE 2826645C2 DE 19782826645 DE19782826645 DE 19782826645 DE 2826645 A DE2826645 A DE 2826645A DE 2826645 C2 DE2826645 C2 DE 2826645C2
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DE
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contact
pins
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DE19782826645
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DE2826645A1 (de
Inventor
Gustav Dipl.-Phys. Dr. 7033 Herrenberg Krüger
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Feinmetall GmbH
Original Assignee
Feinmetall GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • G01R1/07307Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
    • G01R1/07314Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support
    • G01R1/07328Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support for testing printed circuit boards

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Description

Die Erfindung betrifft eine federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke mit mehreren, in einer Adapterplatte parallel nebeneinander liegenden Hülsen, in deren einen Enden Kontaktkolben längsbeweglich eingepaßt sind, die zur Kontaktierung mit elektronischen Leiterplatten od. dgl. dienen und dabei die in den Hülsen angeordneten Schraubenfedern verspannen.
Auf den Leiterplatten liegen die zu überprüfenden elektronischen Bauelemente in der Regel sehr nahe beieinander. Deshalb müssen auch die Kontaktstifte, über die der Prüfstrom abgeleitet wird, mit möglichst geringem Abstand nebeneinander liegen. Wenn man, um eine betriebssichere Verbindung zu erzielen, den Prüfstrom über angelötete Drähte weiterleitet, wird infolge des Raumbedarfs der Lötstellen der Verkleinerung des Abstandes der Kontaktstifte eine Grenze gesetzt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, unter Berücksichtigung dieser Gegebenheiten die Kontakteinrichtung so zu gestalten, daß der Abstand der Kontaktstifte bzw. Kontaktkolben möglichst klein gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schraubenfedern gegen Anschlußstifte abzustützen, die in die anderen Enden der Hülsen hineinragen, daß sich die Anschlußstifte gegen eine mit der Adapterplatte in Abstand verbundene Anschlagplatte abstützen und daß an die Anschlußstifte Drähte zur Weiterleitung des Prüfstromes angelötet sind, wobei die Länge jedes Anschlußstiftes größer bemessen ist als die gesamte Längenerstreckung aller Lötstellen einer Reihe von Anschlußstiften.
Hierdurch wird es möglich, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Lötstellen über die Länge der Anschlußstifte versetzt anzuordnen, so daß sie die Abstandsverkleinerung der Kontaktstifte (Anschlußstifte bzw. Kontaktkolben) kaum mehr behindern und sich auch bei geringfügig verbogenen Anschlußstiften nicht kontaktierend berühren können.
Zweckmäßigerweise ist für die Anschlußstifte das
Verhältnis der Durchmesser zu den Längen zwischen 1 :80 und 1 :120 gewählt, um eine genügende Anzahl
von Lötstellen auf den Anschlußstiften unterzubringen.
In der Adapterplatte sind die Hülsen mit den darin
längsbeweglichen Kontaktkolben auf engstem Raum
nebeneinander eingebaut Die Kontaktkolben stützen sich über Schraubenfedern an den Anschlußstiften ab, die ihrerseits an einer Anschlagplatte anliegen. Es ergibt
sich dadurch der Vorteil, daß die Kontaktkolben ohne Verschieben der Adapterplatte zusammen mit den Hülsen aus- und eingebaut werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematische Darstellung einer Kontakteinrichtung und einer elektronischen Leiterplatte F i g. 2 Längsschnitt durch einen Kontaktbaustein.
Bei der Kontakteinrichtung nach F i g. 1 sind mehrere, parallel nebeneinander liegende Hülsen 1 in eine Adapterplatte 2 eingepreßt. Bei praktisch ausgeführten Kontakte'nrichtungen enthält die Adapterplatte 2 ca. 10 000 Hülsen 1 mit einem Außendurchmesser von ca. 2 mm. An den einen Enden 3 ragen aus den Hülsen 1 die Kontaktkolben 4 heraus und kontaktieren mit ihren Spitzen 5 eine elektronische Leiterplatte 6. In die anderen Hülsenenden 7 sind Anschlußstifte 8 eingesteckt, die an einer mit der Adapterplatte 2 verschraubten Anschlagplatte 9 anliegen. Jeder Anschlußstift 8 weist eine Lötstelle 10 auf, an der ein (der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichneter) Draht zur Weiterleitung des Prüfstromes zu einem Meßgerät angelötet ist. Die Lötstellen 10 sind längs der Anschlußstifte 8 jeweils um einige Millimeter gegeneinander versetzt.
Nach Fig.2 sind zwischen die Kontaktkolben 4 und Anschiußstifte 8 Schraubenfedern 11 unter Vorspannung eingelegt, die beim Kontaktieren weiter verspannt werden. Die zugespitzten Köpfe 12 der Kontaktkolben 4 sind im Durchmesser kleiner als die Bohrungsdurchmesser der Adapterplatte 2. Sie können zum Montieren und Auswechseln samt den Hülsen 1 du.-chgeschoben werden, ohne die Raumlage der Adapterplatte 2 zur Leiterplatte 6 zu verändern, wodurch das bisher öfters nötige Nachjustieren ganz vermieden wird. Zur Leiterplatte 6 hin ist der Hubweg des Kontaktkolbens 4 durch Anlage des Führungskolbenteils 13 an einer Einbördelung 14 der Hülse 1 begrenzt. In F i g. 1 ist lediglich eine Reihe von sechzehn Anschlußstiften 8 mit den zugehörigen Lötstellen 10 dargestellt. Die Kontakteinrichtung enthält jedoch eine Vielzahl solcher Reihen, die jeweils in zueinander parallelen horizontalen und vertikalen Ebenen liegen. Alle Reihen haben das gemeinsame Merkmal, daß die Anschlußstifte 8 länger sind als die gesamte Längenerstreckung der zugehörigen Lötstellen 10. Die Lötstellen können dabei je nach den vorhandenen Platzverhältnissen willkürlich gegeneinander versetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke mit mehreren in einer Adapterplatte parallel nebeneinander liegenden Hülsen, in deren einen Enden Kontaktkolben längsbeweglich eingepaßt sind, die zur Kontaktierung mit elektronischen Leiterplatten oder dergleichen dienen und dabei die in den Hülsen angeordneten Schraubenfedern verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenfedern (11) gegen Anschlußstifte (8) abstützen, die in die anderen Enden (7) der Hülsen (1) hineinragen, daß sich die Anschlußstifte (8) gegen eine mit der Adapterplatte (2) in Abstand verbundene Anschlagplatte (9) abstützen und daß an die Anschlußstifte (8) Drähte zur Weiterleitung des Prüfstromes angelötet sind, wobei die Länge jedes Ansc-hlußstiftes (8) größer bemessen ist, als die gesamte Längenerstreckung aller Lötstellen (10) einer Reihe von Ansch.'ußstiften.
2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötstellen (10) über die Länge der Anschlußstifte (8) versetzt angeordnet sind.
3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschlußstifte (8) das Verhältnis Durchmesser zu Länge 1 :80 bis 1 :120 beträgt.
DE19782826645 1978-06-19 1978-06-19 Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke Expired DE2826645C2 (de)

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DE19782826645 DE2826645C2 (de) 1978-06-19 1978-06-19 Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke
CH1172378A CH641598A5 (en) 1978-06-19 1978-11-15 Sprung contact device for measuring or testing electronic components

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DE19782826645 DE2826645C2 (de) 1978-06-19 1978-06-19 Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke

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Publication Number Publication Date
DE2826645A1 DE2826645A1 (de) 1980-02-07
DE2826645C2 true DE2826645C2 (de) 1982-04-08

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DE19782826645 Expired DE2826645C2 (de) 1978-06-19 1978-06-19 Federnde Kontakteinrichtung für Meß- und Prüfzwecke

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DE (1) DE2826645C2 (de)

Families Citing this family (2)

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Also Published As

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CH641598A5 (en) 1984-02-29
DE2826645A1 (de) 1980-02-07

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