DE2826559A1 - Loeschkopf - Google Patents

Loeschkopf

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DE2826559A1
DE2826559A1 DE19782826559 DE2826559A DE2826559A1 DE 2826559 A1 DE2826559 A1 DE 2826559A1 DE 19782826559 DE19782826559 DE 19782826559 DE 2826559 A DE2826559 A DE 2826559A DE 2826559 A1 DE2826559 A1 DE 2826559A1
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    • G11B5/2655Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap
    • G11B5/2657Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track with more than one gap simultaneously operative for recording or erasing with all the gaps disposed within the track or "guard band" between tracks, e.g. with erase gaps operative on track edges, with wide erase gap followed by narrow write gap all the gaps having the same dimension in the direction transverse to the track direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Löschköpfe, insbesondere auf Löschköpfe mit ausreichend hoher Löschwirkung, mit denen das Verzerrungsverhältnis für nachfolgende Aufzeichnungen minimalisiert werden kann.
Auf dem Gebiet der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe in High-Fidelity-Qualität sind verschiedene Löschkopf-Typen bekannt. Zu diesen gehören vor allem der Halb/Doppel-Spalt-Löschkopf und der Doppelspalt-Löschkopf, wie diese in den beigefügten Figuren 1 bzw. 2 dargestellt sind. In Fig. 1 bedeuten 1a einen Ferritkern, 2a ein unmagnetisches Spaltmaterialstück, 3 ein hochpermeables magnetisches Stück und 4a eine Wicklung. Bei der Anordnung nach Fig. 2 bedeuten 1b einen Ferritkern, 2b unmagnetische Spaltmaterialstücke und 4b eine Wicklung.
Soweit das Löschverhältnis betroffen ist, arbeiten diese bekannten Löschköpfe für praktische Zwecke sämtlich befriedigend. Sie sind jedoch, wie gefunden wurde, hinsichtlich einer Verringerung des Verzerrungsverhältnisses unerwünschten Beschränkungen unterworfen. Wenn nach einem
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Löschen neue Information aufgezeichnet werden soll, ist es mit diesen bekannten Löschköpfen unmöglich, das Verzerrungsverhältnis der (neu) aufgezeichneten Signale bis auf ein gewünschtes Niveau unterhalb einer gewissen Grenze herabzudrücken.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, einen Löschkopf
bereitzustellen, der ein ausreichend erhöhtes Löschverhältnis für eine vollständige Löschung einer auf Band
aufgezeichneten Information aufweist, wobei insbesondere zugleich das Verzerrungsverhaltnis verringert werden
soll, so daß hierdurch die Qualität der auf das Band
neu aufzuzeichnenden Information verbessert wird. Außerdem soll dabei Vorsorge dafür getroffen werden, daß das
erhöhte Löschverhältnis und das verringerte Verzerrungsverhältnis mit sehr einfachen Mitteln zu erreichen sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den
Ansprüchen angegeben und nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des bekannten
Halb/Doppelspalt-Löschkopfes,
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Fig. 2 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 2 des bekannten DoppelspaltlÖschkopfes,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit des Löschverhältnisses und des Verzerrungsverhältnisses vom Löschstrom,
Fig.4a eine schematische Ansicht für ein erstes und zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Halb/Doppel-Spalt-Löschkopf,
Fig.4b und 4c je eine vergrößerte Teilansicht des
Spaltbereiches zur Darstellung der beiden Ausführungsbeispiele im einzelnen, >
Fig.5a eine schematische Ansicht für ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Doppelspalt-Löschkopf,
Fig.5b und 5c je eine teilweise vergrößerte Ansicht des Spaltbereiches der Anordnung nach Fig. 5a zur Darstellung der beiden Ausführungsbeispiele,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem der Löschkopf nach Fig. 5 a dahingehend modifiziert ist, daß
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er auf seiner Hinterseite ein unmagnetisches Abstandsglied aufweist, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eires sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem zusätzlich zur Löschwicklung noch eine Wicklung zur Verbesserung des Verzerrungsverhältnxsses vorgesehen ist.
Zur Verbesserung der Betriebseigenschaften eines Löschkopfes, insbesondere zur Minimalisierung dessen Verzerrungsverhältnisses, sind im Rahmen von Vorarbeiten zur vorliegenden Erfindung eine große Anzahl Versuche an den bekannten Löschköpfen durchgeführt worden. Diese Versuche haben zu der Entdeckung geführt, daß eine wesentliche Reduzierung des Verzerrungsverhältnxsses erhalten werden kann, wenn mit einem wesentlich kleineren Löschstrom als dem (für diese Köpfe angegebene) Nenn-Löschstrom gearbeitet wird. Bei diesen Versuchen sind verschiedene bekannte Löschköpfe benutzt worden, um die auf einem Magnetband aufgezeichnete Information zu löschen und so das Band für neue Informationsaufzeichnung vorzubereiten. Wurde eine auf dem Band aufgezeichnete Information mit Nenn-Löschstromstärke gelöscht und wurde dann neue Information auf dem Band aufgezeichnet, dann blieb das Verzerrungsverhältnis stets bei einem bestimmen Wert oder oberhalb desselben, und es
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konnte keine weitere Reduzierung des Verzerrungsverhältnisses über diese Grenze hinaus erreicht werden. Es wurde jedoch gefunden, daß, wenn die Information mit einem Löschstrom gelöscht wurde, der wesentlich kleiner als der Nenn-Löschstrom war, beispielsweise nur einige 10% des Nenn-Löschstromes betrug, die nächste Aufzeichnung auf dem Band mit einem wesentlich verringerten Verzerrungsverhaltnis erfolgen konnte. Die Stärke des benutzten Löschstroms hat also einen Einfluß auf das Verzerrungsverhaltnis für die nachfolgende Informationsaufzeichnung auf dem gelöschten Band.
Die typischen Resultate der durchgeführten versuche sind in Fig. 3 dargestellt. Dort gibt die gestrichelte Kurve 5 die Abhängigkeit des Verzerrungsverhältnisses vom Löschstrom wieder, wie dieses erhalten wurde, wenn Aufzeichnung und Wiedergabe mit einem üblichen Permalloy-Kopf nach erfolgter Löschung eines Y-Fe2O3~Bandes mit Hilfe eines üblichen Löschkopfes durchgeführt wurden. Die ausgezogen gezeichnete Kurve 6 zeigt die Abhängigkeit des Löschverhältnisses vom Löschstrom bei Durchführung der Löschung mit demselben Löschkopf. Die Versuchsbedingungen waren: Bandgeschwindigkeit 4,78 cm/Sek., Signalfrequenz = 333Hz; Aufzeichnungspegel = 160 pWb; Löschfrequenz =150 KHz.
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Wie aus diesem Diagramm ersichtlich, hat der bekannte Löschkopf die Tendenz, daß bei Durchführung einer Löschung mit der Nenn-Löschstromstärke, um eine ausreichende Löschung des Bandes zu bewirken, das Verzerrungsverhältnis schlechter wird (siehe bei Linie A), während andererseits bei einer Eineteilung des Löschstroms für den Erhalt einer Minimalisierung dfes Verzerrungsverhältnisses nur noch eine unvollständige Löschung erhalten wird (siehe Linie B). Eine Verbesserung der Betriebseigenschaften des Löschkopfes insgesamt scheitert also an der Gegenläufigkeit dieser beiden Effekte. Der Vorstehend beschriebene Versuch wurde mit verschiedenen Bandarten und Kopf-Typen wiederholt. Hierbei wurde dasselbe Ergebnis, nämlich dieselbe gegenläufige Tendenz, bei allen untersuchten bekannten Löschköpfen erhalten.
Die Vorliegende Erfindung beruht nun auf dem vorstehend beschriebenen Sachverhalt und ermöglicht die Lösung dieser beiden einander widersprechenden Probleme, d. h. sie erfiiögiicht eine Erhöhung des Löschverhältnisses bei gleichzeitiger Erniedrigung des Verzerrungsve.chältnisses in befriedigender Weise und mit nur einem einfachen Aufbau.
Entsprechend der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung öer Betriebseigenschaften eines Löschkopfes erreicht durch Verwendung mehrerer Spalte. An einem Spaltteil wird ein aus-
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reichend hohes Lösch-Magnetfeld für vollständige Löschung einer auf einem magnetischen Band aufgezeichneten Information erzeugt. Am anderen Spaltteil wird ein magnetisches Feld einer solchen Stärke erzeugt, bei der das Verzerrungsverhältnis der nachfolgenden Informationsaufzeichnung minimalisiert werden kann.
In Fig. 4A ist ein Löschkopf mit einem einzigen magnetischen Kreis (Halb/Doppelspalt-Typ) dargestellt, der die Grundlage für eine erste und zweite Ausführungsform der Erfindung bildet. Hierbei ist die erste Ausführungsform in Fig. 4B als vergrößerte Teilansicht des in Fig. 4A von einem Kreis umschlossenen Spaltgebietes G-1 im Detail herausgezeichnet.
Hiernach bilden unmagnetische Spaltelemente 8a, 8b, 8c, 8d je unterschiedlicher Dicke zusammen mit je zwischengeschobenen hochpermeablen magnetischen Spaltelementen 9a, 9b und 9c die Spaltanordnung G-1, auf deren Oberseite die Bandgleit-Stirnflache liegt. Der Kern 7 ist ähnlich wie die üblichen Kerne ausgebildet und aus hochpermeablem Material, z. B.
Ferrit, aufgebaut. Die Wicklung 12 ist aus beschichtetem Draht in der üblichen Weise gewickelt, z. B. aus polyurethanbeschichtetem Kupferdraht.
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Im Unterschied zu bekannten Löschköpfen zeichnet sich der vorliegende Löschkopf durch eine besondere Anordnung der Spaltelemente aus. Bei dieser Ausführungsform erfüllen die effektiven Spaltbreiten Ga, Gb, Gc und Gd, die durch die zwischengeschobenen unmagnetischen Spaltelemerite 8a, 8b, 8c bzw. 8d bestimmt sind, die folgende Bedingung:
Ga > Gb > Gc > Gd
Im Interesse einer noch weitergehenden Verbesserung ist dabei die Spaltbreite Gd am einen Ende so gewällt, daß sie kleiner ist als die Hälfte der größten Spaltbreite Ga am anderen Ende, d. h. daß die Bedingung
Ga > 2Gd
gilt.
Vorzugsweise gilt außerdem, daß die Spaltbreite Ga etwa gleich der Summe aller übrigen Spaltbreiten ist.
Die Magnetbandlaufrichtung längs der Stirnfläche erfolgt in Richtung des Pfeiles 26.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anzahl der Spalte größer als 2. Dieses ermöglicht die Anpassung des
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Löschkopfes an unterschiedliche Arten magnetischer Bänder, z. B. an Bändern auf der Basis von ^-Fe7O3, CrO2 oder von zweilagigen Beschichtungen hiervon.
Weiterhin wird hierdurch eine Anpaßbarkeit des Löschkopfes an Kopfvariierungen und anderen Änderungen (z. B. Änderungen im Oszillator-Ausgang als Folge von SpannungsSchwankungen) ohne gesonderte Justierung ermöglicht.
Eine Verschiebung des optimalen Punktes als Folge eines Unterschiedes im Bandtypus kann dann sehr einfach eingestellt werden, beispielsweise durch Ändern des Löschstromes unter Verwendung eines Bandtyp-Umschalters. Hierbei kann der Spaltbereich in zwei Spalte aufgeteilt werden, d. h. in einen Spalt für die Löscheinstellung und einen Spalt für die VerzerrungsVerhältniseinstellung.
Fig. 4C zeigt das zweite Ausführungsbeispiel im Detail, nach welchem die Anordnung nach Fig. 4A ausgebildet werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist der Spaltbereich G-1 aufgebaut aus nichtmagnetischen Spaltelementen 10a, 10b, 10c, 10d je unterschiedlicher Spalttiefe und je zwischengeschalteten hochpermeablen magnetischen Spaltelementen 11a, 11b und 11c. Die Spalttiefen La, Lb, Lc, Ld erfüllen die folgende Bedingung:
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La > Lb > Lc > Ld. Vorzugsweise gelten dabei auch die weiteren Bedingungen
La >2Ld
La =« Lb + Lc + Ld
Die Anzahl der Spaltelemente kann je nach Einzelfall erhöht werden (sinngemäß gilt dieses auch für das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel).
In Fig. 5A ist ein Doppelspalt-Löschköpf schematisch dargestellt, der die Grundlage für ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet.
Wie üblich, sitzt eine Wicklung 16 auf dem mittleren steg1 13a, der Bestandteil des Kernes 13 ist. Man sieht, daß zwei magnetische Kreise mit je einem Spalt vorhanden sind. Der Spaltbereich G-2 setzt sich also aus den Spaltanordnungen 14 und 15 zusammen. Die dritte Ausführungsform ist im Detail in Fig. 5B dargestellt, die eine vergrößerte Teilansicht des von einem Kreis umschlossenen Spaltbereiches G-2 darstellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Spaltbereich G-2 aufgebaut aus unmagnetischen Spaltelementen 17a (in der Spaltanordnung 14), 17b, 17c, 17d (in der Spaltanordnung 15) und aus zwischen-
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geschalteten hochpermeablen magnetischen Spaltelementen 18a, 18b (in der Spaltanordnung 15). Der Spaltbereich G-2 hat seine Bandgleit-Stirnflache auf der Oberseite. Der Kern 13, 13a ist ähnlich wie der übliche aufgebaut und aus hochpermeablem Material, z. B. Ferrit, hergestellt. Die Wicklung 16 ist wie in Fig. 5A angeordnet.
Bei der dritten Ausführungsform ist der Aufbau der Spaltanordnung 15 im wesentlichen derselbe wie bei der ersten Ausführungsform (Fig. 4B). Die effektiven Spaltbreiten Ga1, Gb1, Gc1, Gd sind so bemessen, daß sie die folgende Bedingung erfüllen:
Ga,, > Gb1 > Gc1 .j. I J.
Auch hier gilt sinngemäß wieder, daß vorzugsweise noch die Bedingung
erfüllt ist.
Um eine noch stärker verbesserte Wirkung zu erhalten, sollte die größte Spaltbreite Ga1 so bemessen sein, daß sie etwa
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gleich der Summe der restlichen Spaltbreiten ist, d. h. daß
Die Bandlaufrichtung auf der Stirnfläche des Kopfes ist durch den Pfeil 26 dargestellt.
In der Spaltanordnung 15 können die Spalten auch in der Spalttiefe je unterschiedlich ausgebildet sein, wie dieses bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 4C) der Fall ist. (d. h. daß La>Lb>Lc >Ld erfüllt ist).
Fig. 5C zeigt eine vergrößerte Ansicht des Spaltbereiches G-2 zur Darstellung des vierten Ausführungsbeispieles im Detail.
Bei dieser Ausführungsform ist der Spaltbereich G-2 aufgebaut aus unmagentisehen Spaltelementen 19a, 19b (in der Spaltanordnung 14), 19c, 19d, 19e (in der Spaltanordnung 15) und aus magnetischen Spaltelementen 20a (in der Spaltanordnung 14), 20b, 20c (in der Spaltanordnung 15). Auch hier sind die magnetischen Spaltelemente wieder aus hochpermeablem magnetischem Material hergestellt. Die nichtmagnetischen Elemente 19a bis 19e haben je unterschiedliche Dicke. Der Aufbau der Spaltanordnungen 14 und
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ist ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4B. Die effektiven Spaltbreiten Ga2, Gb2, Gc2, Gd2, Ge2 sind so bemessen, daß sie die folgende Bedingung erfüllen:
> Gb2 > Gc2 > Gd3 >
Vorzugsweise gelten auch hier die weiteren Bedingungen für die Spaltbreiten sinngemäß modifiziert.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung das fünfte Ausführungsbespiel der Erfindung, bei dem es sich um eine Modifizierung der Ausführungsformen nach Fig. 5A bis 5C handelt. Der in Fig. 6 dargestellte Magnetkopf unterscheidet sich von dem nach Fig. 5A dadurch, daß ein zusätzliches unmagnetisches Abstandsglied 21 in einen Spalt eingesetzt ist, der sich auf der der Bandlauf-Stirnfläche gegenüberliegenden Seite des Kernes befindet. Entsprechend dieser Ausfuhrungsform wird der magnetische Widerstand im einen der beiden magnetischen Kreise eingestellt, es kann daher das löschende Magnetfeld am rückseitigen Spaltteil eingestellt werden.
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Doppelspalt-Löschkopfes entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hiernach ist an der Basis des Kernes 22 ein
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Mittelkern 22a vorgesehen, der mit dem übrigen Kern zwei magnetische Kreise mit je einem zwischengeschalteten unmagnetischen Spaltelement 23a und 23b bildet. Auf den beiden äußeren Kernschenkeln sitzen zwei getrennte Wicklungen 24, 25 von denen die Wicklung 24 die Löschwicklung ist und die Wicklung 25 zur Verbesserung des Verzerrungsverhältnisses dient. Der Löschwicklung 24 wird der Nenn-Löschstrom A (siehe Fig. 3) zugeführt, während der Verzerrungsverhältnisverbesserungswicklung 25 ein Strom B zugeführt wird, der gerade für die Minimalisierung des Verzerrungsverhältnisses ausreicht.
Bei sämtlichen Ausführungsformen 1 bis 6 erhält man eine beachtenswerte Zunahme des Löschverhältnisses und eine beachtenswerte Abnahme des Verzerrungsverhältnisses, wenn das Magnetband in Richtung des Pfeiles 26 längs der Bandlauf-Stirnfläche des Löschkopfes vorbeigezogen wird. Offensichtlich können die erfindungsgemäßen Löschköpfe unter Verwendung der grundsätzlichen Struktur üblicher Löschköpfe aufgebaut werden. Es ist nur notwendig, den Aufbau der Spaltanordnung bzw. die Anzahl der Wicklungen zu ändern. Dieses kann aber mit einfachen Mitteln erfolgen.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich weiterhin, daß allen Ausführungsbeispielen der gemeinsame Sachverhalt
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zu Grunde liegt, daß das vorbeilaufende Band zunächst einem stärkeren Löschfeld und dann einem schwächeren und gegebenenfalls zusätzlich noch in mehreren Schritten abfallenden Feld zur Verbesserung des Verzerrungsverhältnisses ausgesetzt wird. Die obigen Ausführungsformen sind daher nur die wesentlichsten Beispiele für Wege, auf denen die erforderlichen und gegenenfalls stufenweise abgeschwächten Felder zur Verbesserung des Verzerrungsverhältnisses erzeugt werden können.
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Leersei.e

Claims (1)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN . KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    Canon K.. K- Case 705
    30-2, 3-chome, Shimomaruko,
    Ohta-ku, Tokyo, Japan
    Canon Denshi K. K.
    1826, Ohaza Yamada, Chichibu-shi,
    Saitama-ken, Japan
    Löschkopf Patentansprüche
    Cj-5) Löschkopf mit wenigstens einem Spalt zur Erzeugung eines auf ein hieran vorbeigeführtes magnetisches Band einwirkenden Magnetfeldes,
    gekennzeichnet durch wenigstens einen Spalt zur Erzeugung eines für die Löschung von auf dem Band aufgezeichneter Information ausreichend hohen Magnetfeldes und durch wenigstens einen Spalt zur Erzeugung eines gegenüber dem ersten Magnetfeld kleineren Magnetfeldes, mit dem das Verzerrungsverhältnis der auf das Band nachfolgend aufzuzeichnenden Information verringert wird.
    2. Löschkopf nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte in der Spaltbreite, gemessen längs der Bandlaufrichtung, verschieden sind.
    München: R. Kramer Oipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys.Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · RP. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing.. P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Irtg.
    g0Ö881/0959
    ORIGINAL INSPECTED
    3. Löschkopf nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte in der Spalttiefe, gemessen im wesentlichen senkrecht zur Bandlaufrichtung, verschieden sind.
    4. Löschkopf nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte in der Spaltbreite derart verschieden sind, daß die größte Spaltbreite etwa gleich der Summe der restlichen Spaltbreiten ist.
    5. Löschkopf nach Anspruch 2 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß - in Bandlaufrichtung gesehen der am hinteren Ende gelegene Spalt eine Spaltbreite besitzt, die kleiner als die Hälfte der Spaltbreite desjenigen vorausgehenden Spaltes ist, der die größte Spaltbreite hat.
    6. Löschkopf nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte in der Spalttiefe voneinander derart verschieden sind, daß die größte Spalttiefe etwa gleich der Summe der restlichen Spalttiefen ist.
    7. Löschkopf nach Anspruch 3 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß - in Bandlaufrichtung gesehen der am rückwärtigen Ende gelegene Spalt eine Spalttiefe
    /03S3
    besitzt, die kleiner als die Hälfte der Spalttiefe desjenigen vorausgehenden Spaltes ist, der die größte Spalttiefe hat.
    8. Löschkopf mit einem Magnetkern, der aus hochpermeablen Materialien so zusammensetzt ist, daß zwei magnetische Kreise vorhanden sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Spaltanordnung im einen der beiden magnetischen Kreise vorgesehen ist, und eine zweite Spaltanordnung im anderen magnetischen Kreis, und daß wenigstens eine der beiden Spaltanordnungen mehrere Spalte aufweist.
    9. Löschkopf nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte der ersten und zweiten Spaltanordnung in der Spaltbreite, gemessen längs der Bandlaufrichtung, voneinander verschieden sind.
    10. Löschkopf nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte der ersten und zweiten Spaltanordnang in der Spalttiefe, gemessen in etwa senkrechter Richtung zur Bandlaufrichtung, voneinander verschieden sind.
    100881/0959
    11. Löschkopf nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte der ersten und zweiten Spaltanordnung in der Spaltbreite derart voneinander verschieden sind, daß die größte Spaltbreite etwa gleich der Summe der restlichen Spaltbreiten ist.
    12. Löschkopf nach Anspruch 9 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß - in Bandlaufrichtung gesehen der am hinteren Ende gelegene Spalt eine Spaltbreite besitzt, die kleiner als die Hälfte der Spaltbreite desjenigen vorausgehenden Spaltes ist, der die größte Spaltbreite besitzt.
    13. Löschkopf nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte der ersten und zweiten Spaltanordnungen in der Spalttiefe derart voneinander verschieden sind, daß die größte Spalttiefe etwa gleich der Summe der restlichen Spalttiefen ist.
    .14. Löschkopf nach Anspruch 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß - gesehen in Bandlaufrichtung der am hinteren Ende gelegene Spalt eine Spalttiefe besitzt, die kleiner als die Hälfte der Spalttiefe desjenigen vorausgehenden Spaltes ist, der die größte Spalttiefe besitzt.
    809881/0959
    15. Löschkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt mit einem hierin eingesetzten unmagnetischen Glied auf der der Bandlauf-Stirnseite gegenüberliegenden Seite des Magnetkernes vorgesehen ist.
    16. Löschkopf mit einem Magnetkern, der aus hachpermeablen Materialien in solcher Anordnung aufgebaut ist, daß zwei magnetische Kreise gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im einen der magnetischen Kreise eine Löschwicklung zur Bewerkstelligung der Informationslöschung vorgesehen ist und daß eine Verzerrungsverhältnisverbesserungswicklung im anderen magnetischen Kreis vorgesehen ist, die zur Verbesserung des VerzerrungsVerhältnisses ausgelegt ist.
    17. Löschkopf nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern zwei Spalte auf der Bandlauf-Stirnseite aufweist, an denen der eine als Löschspalt vorgesehen ist und der andere zur Verbesserung des Verzerrungsverhältnisses dient.
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DE2826559A 1977-06-17 1978-06-16 Mehrspaltiger Löschkopf Expired DE2826559C2 (de)

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