DE2825184C2 - - Google Patents

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DE2825184C2
DE2825184C2 DE19782825184 DE2825184A DE2825184C2 DE 2825184 C2 DE2825184 C2 DE 2825184C2 DE 19782825184 DE19782825184 DE 19782825184 DE 2825184 A DE2825184 A DE 2825184A DE 2825184 C2 DE2825184 C2 DE 2825184C2
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Germany
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conveyor belt
belt
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DE19782825184
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DE2825184A1 (de
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Karl Bungter
Dieter 4050 Moenchengladbach De Horak
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • B65G15/62Guides for sliding belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gleitbandförderer für Textilspulen mit einem Traggerüst, das aus einer im Querschnitt U-förmig abgewinkelten Rinne besteht, deren aufrecht stehende Seitentei­ le am freien Ende mit einer Neigung nach innen, mit Abstand voneinander, abgewinkelt sind, wobei der Boden der Rinne die Unterlage für das untere Trum des Transportbandes bildet.
Durch die DE-OS 26 15 911 ist ein Gleitbandförderer zum Fördern einer großen Anzahl kleiner Partikel bekannt, dessen Traggerüst aus einer im Querschnitt etwa U-förmig abgewinkelten Rinne besteht, deren aufrecht stehende Seitenteile am freien Ende mit einer Neigung nach innen mit Abstand voneinander abgewin­ kelt sind und einen U-förmig abgebogenen zweiten Boden übergrei­ fen und halten, der als Unterlage für das obere Trum des Transportbandes dient.
Die Verwendung eines derartigen Gleitbandförderers als Trans­ portvorrichtung für Textilspulen stößt auf Schwierigkeiten, weil eine Anpassung an unterschiedlich große Spulendurchmesser nicht möglich ist und weil das Transportband nicht ohne weite­ res ausgewechselt werden kann. Schon bei der Erstmontage ist es erforderlich, ein freies Ende des Transportbandes durch den tunnelartigen Hohlraum des Traggerüstes einzufädeln und danach erst durch Vulkanisieren zu einem endlosen Band umzu­ formen. Im Fall einer Betriebsstörung muß das Transportband aufgetrennt und aus dem tunnelartigen Traggerüst herausgezogen werden. Eine Wiederverwendung in der gleichen Anlage stößt auf Schwierigkeiten, weil das Band dann wegen der zum Vulkani­ sieren erneut durchzuführenden Anschäftung zu kurz wird. Ein neu aufzulegendes Band muß an Ort und Stelle an der Trans­ portanlage nach dem Einfädeln vulkanisiert werden.
Durch die DE-PS 5 20 822 ist ein Gleitbandförderer zur Förderung von Kohle oder irgendeines anderen körnigen Gutes bekannt, bei dem das obere Trum des Förderbandes zwischen Seitenplatten und auf an diesen Seitenplatten befestigten Leisten geführt ist. Diese Leisten sind nach oben derartig konvex gekrümmt, daß das Band auf ihnen längs einer Linie trägt, die entspre­ chend dem unter den verschiedensten Belastungen verschieden großen Durchhang des Bandes veränderlich ist. Die Leisten können mit plan gestalteten, unter dem Förderband schräg einwärts und abwärts gerichteten Randpartien versehen sein. Wichtig ist hierbei, daß das obere Trum des Förderbandes abdich­ tend auf den Seitenplatten aufliegt, damit etwa über die Ränder des Bandes hinaustretende Teilchen des Fördergutes nicht verloren gehen. Die Verwendung eines derartigen Gleit­ bandförderers zum Transport von Textilspulen stößt auf Schwie­ rigkeiten, weil die Seitenplatten bis über die Spulenmitte hochgezogen werden müßten, wenn sie während des Transports keine Spulenbeschädigung durch Kantenberührung hervorrufen sollen, und weil auch das Transportband breiter sein müßte als der Spulendurchmesser, was die ganze Förderanlage zu unhandlich, aufwendig und platzbeanspruchend macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, leichte, kleindime­ sionierte und leichtmontierbare Transportvorrichtung für Textilspulen zu schaffen, die sich ganz automatisch an Spulen unterschiedlichen Durchmessers anpaßt. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Sie vermeidet die erwähnten Nachteile. Eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Die erfindungsgemäß als Rinne besonderer Ausführung gestaltete Unterlage für das Transportband ist sehr biegefest und braucht nicht so oft abgestützt zu werden wie herkömmliche Transportvorrichtungen. Der Zusammenbau der Transportvorrich­ tung ist recht einfach. Das untere Trum des endlosen Transport­ bandes wird durch die zwischen den pultdachartigen Teilen vorhandene Fuge in die U-förmig abgewinkelte Rinne eingelegt. Das obere Trum wird auf die pultdachartigen Teile einfach aufgelegt. Bedingt durch die Schrägstellung der pultdachartigen Teile und den Abstand, den diese beiden Teile voneinander einhalten, paßt das obere Trum des Transportbandes sich stets selbsttätig an den gegebenen Spulendurchmesser der zu transpor­ tierenden Spulen an. Ein schonender Transport ohne Wackeln der transportierten Spulen und ohne die Gefahr eines Herabfal­ lens dieser Spulen vom Transportband ist damit gewährleistet. Die Breite des Transportbandes kann wesentlich geringer als die Spulenbreite sein, so daß der technische und materielle Aufwand optimal gering bleiben kann.
An beiden Enden ist die Rinne offen, so daß das geschlossene endlose Transportband in üblicher Weise über Rollen, von denen zumindest eine angetrieben ist, umgelenkt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Gleitbandförderer. In
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die gleiche Vorrichtung dargestellt.
Der insgesamt mit 11 bezeichnete Gleitbandförderer für Textil­ spulen besitzt ein auf einer Unterlage gleitendes endloses Transportband 12. Das Traggerüst besteht aus einer im Quer­ schnitt U-förmig abgewinkelten Rinne 13, deren aufrecht stehen­ de Seitenteile 14, 15 mit Abstand voneinander pultdachartig mit einer Neigung nach innen mit Abstand voneinander abgewin­ kelt sind. Der Boden 16 der Rinne 13 dient als Unterlage für das untere Trum 17, die beiden pultdachartig abgewinkelten Enden 18, 19 der Seitenteile 14, 15 dienen als Unterlage für das obere Trum 20 des Transportbandes 12. Jeder der beiden pultdachartigen Teile 18, 19 ist etwa 1/3 so breit wie das Transportband 12.
Auf dem oberen Trum 20 liegt eine große Textilspule 21, deren Durchmesser wesentlich größer ist als die Breite des Transport­ bandes 12. Sie wurde zuvor in Richtung des Pfeils 22 über die Abrollfläche 23 auf das Transportband 12 gerollt. Ein Schutzblech 24 soll an dieser Ladestelle das Herunterrollen der Spule während des Ladevorganges verhindern. In Fig. 2 sieht man im Längsschnitt das Ende der Rinne 13. In einigem Abstand vom Ende der Rinne wird das Transportband 12 um eine Umlenkrolle 25 geführt. In Höhe der Umlenkrolle 25 werden die transportierten Textilspulen vom Transportband entnommen.
Das Auswechseln des Transportbandes 12 ist recht einfach. Nachdem das Transport­ band 12 von Umlenkrollen 25 und Antriebsrollen abgezogen ist, wird zuerst das obere Trum 20 seitlich neben die Rinne 13 gelegt. Dann wird von oben her eine Seite des unteren Trums 17 ergrif­ fen und an einer Stelle durch den zwischen den beiden pultdach­ artigen Enden 18 und 19 vorhandenen Spalt nach außen geführt. Ist das geschehen, kann man das ganze untere Trum 17 aus dem Schlitz herausziehen. Die Montage eines neuen Transportbandes 12 geschieht in umgekehrter Reihenfolge der Arbeitsgänge.

Claims (2)

1. Gleitbandförderer für Textilspulen mit einem Traggerüst, das aus einer im Querschnitt U-förmig abgewinkelten Rinne besteht, deren aufrecht stehende Seitenteile am freien Ende mit einer Neigung nach innen, mit Abstand voneinander abgewinkelt sind, wobei der Boden der Rinne die Unterlage für das untere Trum des Transportbandes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden (18, 19) der Seitenteile (14, 15) pultdachartig ausgebildet sind und die Unterlage für das obere Trum (20) des Transportbandes (12) bilden.
2. Gleitbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden pultdachartig ausgebildeten, abgewin­ kelten Enden (18, 19) der Seitenteile (14, 15) etwa ein Drittel so breit ist wie das Transportband (12).
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