DE2824771C2 - - Google Patents

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DE2824771C2
DE2824771C2 DE19782824771 DE2824771A DE2824771C2 DE 2824771 C2 DE2824771 C2 DE 2824771C2 DE 19782824771 DE19782824771 DE 19782824771 DE 2824771 A DE2824771 A DE 2824771A DE 2824771 C2 DE2824771 C2 DE 2824771C2
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DE19782824771
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R. A. Annapolis Md. Us Simerl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Anemometer der im Gattungs­ begriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Ein solches Schalenanemometer ist aus der US-PS 34 65 584 in einer für die stationäre Anbringung gedachten Ausführung be­ kannt. Auch tragbare Anemometer sind bereits bekannt, ver­ gleiche US-PS 35 57 617. Auch ein Schalenanemometer läßt sich ohne weiteres tragbar oder als Handanemometer ausbilden. Allerdings sind die Schalen und die sie tragenden Arme dann in erheblichem Maße bruchgefährdet, da diese Teile aus Gründen einer geringen Drehträgheit verhältnismäßig leicht und dem­ entsprechend zerbrechlich ausgebildet sind. Bedingt durch die Form des Anemometers, beansprucht außerdem ein geeigneter Transport- und Aufbewahrungsbehälter viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anemometer der einleitend angegebenen Art in einer tragbaren Ausführung zu schaffen, die während des Transportes und der Lagerung weniger bruchgefährdet ist und weniger Platz beansprucht.
Diese Aufgabe ist bei einem Anemometer der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die beiklappbare Ausbildung der Arme werden im wesent­ lichen zwei Vorteile erzielt: Zum einen sind die schalenför­ migen Windwiderstandskörper und deren Arme weniger exponiert; insbesondere wird vermieden, daß beim Ablegen des Anemometers ein wesentlicher Teil dessen Gewichts auf zwei Schalen und deren Armen lastet. Zum zweiten ist das Anemometer weniger sperrig und läßt sich daher besser in einem einfach ge­ stalteten Transportbehältnis unterbringen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Anemometers sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anemometers, dessen Rotorarme sich in ihrer horizontalen Arbeitsposition befinden,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Anemometers gemäß Fig. 1, bei dem jedoch die Rotorarme in die Ruheposition eingeklappt sind,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt des Anemometers längs der Schnittlinie 3-3 der Fig. 4,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Drehkreuzflansch, wobei eines der Verbindungsstücke mit einem Rotorarm in Arbeitsposition in Vollstrich gezeichnet und in der Ruheposition gestrichelt eingezeichnet ist und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des unteren Teils des Drehkreuzflansches.
Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet ein Anemometer, das relativ klein und kompakt ist. Dieses besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2, das eine solche Größe aufweist, daß es zum Messen der Windgeschwin­ digkeit in der Hand gehalten werden kann. Das Gehäuse kann bei­ spielsweise aus Aluminium oder Kunststoff bestehen. In dem Gehäuse ist eine vertikale Achse 5 drehbar gelagert und ragt durch eine Öffnung 4 in der oberen Begrenzungswand 3 des Gehäuses 2 aus diesem heraus. Die Drehzahl der Achse 5 wird durch ein elektronisches Ge­ rät 6 (nicht im Detail dargestellt), das in dem Gehäuse 2 sitzt, erfaßt. Die Windgeschwindigkeit wird durch eine geeichte Skala 7, die drehbar hinter einem bogenförmigen Fenster 8 angeordnet ist, angezeigt. Da das elektrische Gerät an sich bekannt ist, wird es nicht beschrieben.
Ein Kunststoffflansch 9, der am besten in Fig. 5 zu erkennen ist, umfaßt ein oberes Flanschteil 10 mit einer zentralen Öffnung 12 in der oberen Wandung 11 und ein unteres Flanschteil 13, das eine rohrförmige Nabe 14 mit einer vertikalen Bohrung 15 besitzt. Das obere Endteil der Achse 5 ragt durch die Bohrung 15 und die Öffnung 12 und besitzt bei 16 ein Außengewinde zur Aufnahme einer Befesti­ gungsmutter 17. Der Flansch ist vertikal verschiebbar angeordnet. Der untere Rand 18 des oberen Flanschteils 10 weist nach unten gerichtete Stifte 19 auf, die in Aussparungen 21 im oberen Rand 20 des unteren Flanschteils 13 eingreifen, wodurch die beiden Flansch­ teile zusammengehalten werden. Etwas unterhalb des oberen Endes 22 der Achse 5 ist auf dieser eine Drehkreuzplatte 23 innerhalb des oberen Flanschteils 10 befestigt. Drei radiale Kunststoffarme 24, die einstückig mit den an ihnen endseitig angeordneten Windschalen ausgebildet sind, ragen mit ihren inneren Enden 26 durch drei winkelmäßig versetzte Vertikalschlitze 27 in den Seitenwänden des Flansches 10. Die inneren Enden 26 der Arme 24 sind bei 29 an den unteren Enden von Verbindungsstücken 28 angelenkt, die wiederum an den unteren Enden von Schlitzen 27 angelenkt sind und innerhalb des Flansches 10 etwa unter einem Winkel von 45° auf die obere Mitte des Flansches gerichtet sind. Die oberen Enden der Verbindungsstücke 28 sind bei 30 an der Drehkreuzplatte 23 ange­ lenkt.
Die rohrförmige Nabe 14 des unteren Flanschteils 13 ist geschlitzt und auf der Achse 5 verschiebbar, so daß der Flansch 9 vertikal einstellbar ist. Die Nabe 14 weist vier winkelmäßig versetzte Längsschlitze auf, die sich von der unteren Wand des unteren Flanschteils 13 bis zum unteren Ende der Nabe erstrecken, so daß die Nabe eine radiale Elastizität erhält. Zwei in gegenseitigem Abstand befindliche Ringnuten sind im oberen Endteil der Achse 5 vorgesehen und das untere Ende der Nabe 14 endet in Form eines inneren Ringwulstes 23, der entweder in der unteren Nut 32 oder der oberen Nut 32′ einrastet. Infolge dieser Schlitzung besteht die Nabe aus vier Quadranten oder Abschnitten, die seitlich bieg­ bar sind und die ermöglichen, daß der innere Ringwulst 33 auf jeden der Abschnitte in die entsprechenden Nuten bei der vertika­ len Verschiebung eingreifen. In der in Vollstrich eingezeichneten Arbeitsposition des Rotorarmes 24 und des Verbindungsstücks 28 gemäß Fig. 5 sitzt der Ringwulst 33 in der unteren Ringnut 32. Wenn der Flansch 9 relativ zur Achse 5 und zur Drehkreuzplatte 23 von Hand nach oben geschoben wird, hebt sich der Ringwulst aus der Nut 32, wobei die Nabe nach außen elastisch erweitert wird und folglich die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnete Position ein­ nimmt. Der Ringwulst kann längs der Achse nach oben gleiten, bis er in die obere Ringnut 32′ einrastet. Bei dieser Aufwärtsbewe­ gung werden die Rotorarme 34 nach oben in die gestrichelt einge­ zeichnete Position geschwenkt. Wird der Flansch nach unten ge­ drückt, wird der eben beschriebene Bewegungsvorgang umgekehrt und die die Windschalen tragenden Arme werden in ihre horizontale Arbeitsposition geklappt. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß die Schlitzung der Nabe 14 dieser die erforderliche Flexibili­ tät verleiht. Durch die Ringnuten 32 und 32′ werden die Rotorarme mit den Windschalen in ihrer Arbeitsposition und in ihrer Ruheposition festgehalten.
Wenn sich die Rotorarme mit den Windschalen in ihrer Arbeitsposi­ tion befinden, werden die Arme durch den Wind gedreht und die Windgeschwindigkeit kann an der Skala 7 abgelesen werden. Wenn das Anemometer aufbewahrt werden soll, werden die Arme aus ihrer Arbeitsposition (Fig. 1) in die Ruheposition (Fig. 2) geklappt, so daß das Gerät auf kleinstem Raum und geschützt innerhalb eines Behälters (nicht dargestellt) aufbewahrt werden kann.

Claims (9)

1. Anemometer mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem eine Achse drehbar gelagert ist, deren Ende oben aus dem Gehäuse herausragt und sich radial erstreckende Arme trägt, an deren äußeren Enden schalenförmige Windwider­ standskörper befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24) mittels einer auf dem herausragenden Ende der Achse (5) angeordneten Einrichtung (9) aus ihrer radialen Arbeitsstellung in eine zu der Achse (5) etwa parallele Ruhestellung klappbar sind.
2. Anemometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24) mit ihren inneren Enden an der Achse (5) angelenkt sind.
3. Anemometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (24) mit ihren inneren Enden jeweils an einem Verbindungsstück (28) angelenkt sind, das seiner­ seits an der Achse (5) angelenkt ist.
4. Anemometer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem axial verschiebbar auf der Achse (5) angeordneten Flansch (9) besteht.
5. Anemometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (28) mit ihren außenliegenden Enden drehbar an dem Flansch (9) befestigt sind.
6. Anemometer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (28) mit ihren innenliegenden Enden an einer drehfest mit der Achse (5) verbundenen Platte (23) angelenkt sind.
7. Anemometer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) eine auf der Achse (5) gleitende Nabe (14) hat, die innenseitige Nocken oder Wülste (33) aufweist, die in voneinander beabstandete Ringnuten (32, 32′) der Achse (5) ein­ greifen, um die Arme (24) entweder in ihrer Arbeits- oder in ihrer Ruhestellung zu halten.
8. Anemometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (14) ihr eine radiale Elastizität ver­ leihende Schlitze (31) hat.
9. Anemometer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) Schlitze (27) zur Aufnahme der Verbindungsstücke (28) hat.
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DE4125101C1 (en) * 1991-07-03 1992-09-10 Janosevic-Janosch, P., 7790 Messkirch, De Anemometer with rest position restoring insert in bearing bolt - holds cup vanes in radial working position by returning plate under spring pressure

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