DE2824729A1 - Spritzgussform - Google Patents

Spritzgussform

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DE2824729A1
DE2824729A1 DE19782824729 DE2824729A DE2824729A1 DE 2824729 A1 DE2824729 A1 DE 2824729A1 DE 19782824729 DE19782824729 DE 19782824729 DE 2824729 A DE2824729 A DE 2824729A DE 2824729 A1 DE2824729 A1 DE 2824729A1
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Nobuo Ando
Kazuo Maehara
Isao Satou
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
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Description

  • Spritzgußform
  • Die Erfindung betrifft eine Spritzgußform mit heißem Formeinlauf, mit einem auf konstanter hoher Temperatur gehaltenem Heißeinlaufblock, der eine Öffnung für die Zufuhr geschmolzenen Harzes aufweist, welche mit Kanälen und Toren in Verbindung steht, einem auf niedriger Temperatur gehaltenen Hohlraumbl0ck, der die Formhohlräume mit jeweiligen Eingießöffnungen für das geschmolzene Harz enthält, wobei der Heißeinlaufblock und der Hohlraumblock relativ zueinander derart bewegbar sind, daß mindestens während der Injektion die Tore des Heißeinlaufblocks und die Eingießöffnungen des Hohlraumblocks gegeneinandergesetzt werden, und daß nach Beendigung der Injektion die Tore und die Eingießöffnungen wieder auseinanderbewegt werden, sowie ein verbessertes Spritzgußverfahren.
  • Spritzgußverfahren mit heißem bzw. mit beheiztem Formeneinlauf erfreuen sich in der letzten Zeit zunehmenden Interesses bei den einschlägigen Fachleuten, weil sie eine der wirksamsten Rationalisierungsmaßnahmen für das gesamte Spritzgußverfahren ermöglichen. Mit dieser Technik können nämlich hinderliche Nebenprodukte oder Angüsse, die normalerweise Spritzgußprodukten anhaften, vermieden werden. Es sind eine Reihe von Beispielen praktischer Anwendungen von Spritzgußverfahren mit heißem Formeneinlauf bekannt.
  • Die Beheizung des Formeneinlaufs kann jedoch nicht bei solchen Gießverfahren angewandt werden, bei denen das Gewichtsverhältnis des Einlaufs zum Gesamtgewicht des herzustellenden Gegenstandes bzw. der Gegenstände relativ groß ist, wie dies bei der Herstellung kleiner Gegenstände oder beim gleichzeitigen Formen einer Anzahl von Gegenständen der Fall ist. In diesen Fällen nimmt nämlich das Heißeinlaufsystem für den Spritzgußgegenstand einen zu großen Raum ein, so daß die Anzahl der Gegenstände, die beim gleichzeitigen Gießen mehrerer Gegenstände von einer Form mit vorgegebener Größe hergestellt werden kann, nicht durch die Größe der Gegenstände begrenzt ist, sondern von der Größe des Einlaufsystems, was oft zu einer völlig unzureichenden Ausbeute führt. Dies steht der Senkung der Herstellungskosten entgegen, die gerade das Hauptziel derartiger Spritzgußverfahren mit heißem Formeinlauf ist.
  • Zur Überwindung der oben genannten Schwierigkeiten ist die in den Fig. 1 und 2 dargestcllte Form entwickelt worden, die eine einfache und daher weniger teure Konstruktion hat, und die insbesondere zur Verwendung beim Simultanspritzen kleinformatiger Gegenstände in Formtechnik mit heißem Formeinlauf bestimmt ist.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Form sind die Blöcke 4 und 5 der Form jeweils an einer stationären Werkzeugplatte 2 bzw. an einer bewegbaren Werkzeugplatte 3 der Spritzgußmaschine befestigt. An den Blöcken 5 und 4 sind jeweils ein bewegungsseitiger Hohlraumblock 20 bzw. ein stationärseitiger Hohlraumblock 20a in bestimmter Zuordnung zueinander,die später noch beschrieben wird,angeordnet. Ein beheizter Einlaufblock wird von einem Heiß-Einlaufblockkörper 10 und einer eißspritzülse 1()a gebildet.
  • Die Heißspritzhülse 10a ist an dem Block 4 befestigt und stößt mit ihrem einen Ende an die Düse 1 einer Spritzgußmaschine derart an,daß die Injektionsöffnung der Düse zum Einspritzen geschmolzenen Harzes mit einem Zuführkanal 11 der Heißspritzhülse in Verbindung steht.Der Blockkörper 10 mit dem beheizten Formeinlauf ist ein rechteckiges Teil, dessen längere Seite sich rechtwinklig zur Zeichnungsebene erstreckt und der zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende parallele Flächen aufweist. Diese parallele Flächen bilden die Toröffnungsflächen 15. In jede der Toröffnungsflächen 15 laufen mehrere Leitungen oder Tore 13 hinein, die in einer Reihe angeordnet sind, welche in Längsrichtung des Blockkörpers 10 verläuft.
  • Die Tore 13 stehen mit dem in Längsrichtung des Blockkörpers 10 verlaufenden Haupteinlauf über Zweigleitungen 12c in Verbindung, während der Haupteinlauf 12b die Zufüröff- nun 11 für geschmolzenes harz über den Einlaufkanal 12a mit dem Haupteinlauf 12b verbindet.
  • In dem Blockkörper 10 des beheizten Einlaufs und in der Heißspritzhülse 10a sind Heizkörper 15 angeordnet, so daß diese Teile auf einer ausreichenden Temperatur gehalten werden, um einen glatten Harzfluß durch sie hindurch sicherzustellen.
  • Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 weist zwei einander gegenüberliegende Berührungsflächen 25 auf, die mit den Toröffnungsflächen 15 des Blockkörpers 10 mindestens im Schließzustand der Form in Berührung kommen. Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 weist ferner mehrere Ausnehmungen in einer Teilungsfläche 23 auf, die die Formhohlräume 21 zum Gießen der herzustellenden Gegenstände bilden.
  • Jeder Formhohlraum 21 enthält eine Einlaßöffnung 21a für geschmolzenes Harz und Teile des Hohlraumblocks 20, die jedem der in dem Blockkörper 10 gebildeten Tore 13 entsprechen.
  • Der stationärseitige Hohlraumblock 20 weist zwei einander gegenüberliegende Kontaktflächen 25a auf, an denen sich die entsprechenden Toröffnungsflächen 15 des Blockkörpers 10 gleitend entlangbewegen. Zwischen dem stationärseitigen Block 20a und dem Block 4 ist eine Feder 6 angeordnet, die diese beiden Teile auseinanderdrückt. Der Abstand, um den diese beiden Teile auseinanderbewegbar sind, ist jedoch durch einen Anschlag 7 begrenzt.
  • In den Ilohlraumblöcken 20 und 20a sind Leitungen oder Durchlässe für Kühlwasser gebildet, so daß die Formhohlräume auf eine Temperatur gekühlt werden können, die niedrig genug ist, um das Harz zu verfestigen.
  • In Fig. 1 ist die Form im Injektionszustand dargestellt, in dem das geschmolzene Harz mit hohem Druck durch die Düse der Spritzgußmaschine in die Form eingespritzt wird, während in Fig. 2 die Form im öffnungszustand dargestellt ist, indem die bewegbare Platte 3 der Spritzgußmaschine fortgezogen ist, um die gespritzten Gegenstände 40 auszustoßen.
  • Während des öffnens der Form, d.h. in der Übergangsperiode, in der der Zustand der Form vom Schließzustand gemäß Fig. 1 in den Öffnungszustand gemäß Fig. 2 überwechselt, bewirkt die Feder 6 eine Bewegung des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a relativ zu dem Block 4. Der stationärseitige Hohlraumblock 20a wird daher relativ zu dem Heißeinlauf-Blockkörper 10 bewegt, so daß die Berührungsflächen 25a die Öffnungen der Tore 13 verschließen und dadurch das Auslaufen des geschmolzenen Harzes aus den Toren verhindern.
  • Gleichzeitig werden die gespritzten Gegenstände 40 von dem sich noch in flüssigem Zustand befindenden Harz getrennt.
  • Durch die Öffnung der Form wird andererseits die bewegbare Werkzeugplatte 3 zurückgezogen, bis sie gegen eine (nicht dargestellte) Basisplatte der Spritzgußmaschine stößt. Bei dieser Gelegenheit stößt die Ausstoßstange 9 gegen einen (nicht dargestellten) Vorsprung an der Basisplatte und wird in bezug auf den festen Block 5 gemäß Fig. 2 nach rechts bewegt. Die Ausstoßstifte 9b, die von der mit der Ausstoßstange 9 verbundenen Platte 9a getragen werden, stoßen die geformten Gegenstände 40 aus den Formhohlräumen 21 aus.
  • Bei der oben beschriebenen Form mit beheiztem Einlauf ist die Konstruktion der Tore in starkem Maße vereinfacht und der Abstand zwischen benachbarten Toren, d.h. das Grundmaß in dem die Tore angeordnet sind, ist minimisiert, weil die unabhängigen Installationen von Wärmesteuereinrichtungen und Ventilen zur Verhinderung des Auslaufens von harz für die jeweiligen Tore fortgelassen sind. Da die Toröffnungen von den Berührungsflächen der Hohlräume in der oben beschriebenen Weise verschlossen werden, werden verschiedene Schwierigkeiten, wie das Auslaufen geschmolzenen Harzes aus den Toröffnungen, weitgehend ausgeschaltet.
  • Diese Konstruktion hat indessen einen schwerwiegenden Nachteil, weil nämlich bei dieser Form der beheizte Einlaufblock, der auf einer hohen Temperatur gehalten werden muß, über die gesamte Periode des Gießprozesses in Kontakt mit den Hohlraumblöcken steht, die auf niedriger Temperatur gehalten werden. Die Temperatur der Tore, die in der Nähe der Grenze zwischen den heißen und kalten Teilen angeordnet sind, neigt daher dazu, in den Zeiten, in denen die Tortemperatur ausreichend hoch sein muß, d.h. in den Injektionszeiten, unter diesen erforderlichen Wert abzusinken. Andererseits wird der Hohlraumblock, der kalt genug sein muß, um eine Erstarrung des Harzes zu ermöglichen, leicht zu warm.
  • Zur Beibehaltung einer hinreichend hohen Temperatur der Tore ist vorgeschlagen worden, den gesamten Heiß-Einlaufblock weiter auszuheizen oder eine Einrichtung zur Beheizung speziell der Bereiche um die Tore herum vorzusehen.
  • Die erste Lösung hat sich jedoch als unbrauchbar erwiesen, weil leicht eine übermäßige Aufheizung der Harz durchgänge stattfindet, was möglicherweise sogar zu einem thermischen Zerfall des Harzes führen kann.
  • Die zweite Lösung ist ebenfalls nachteilig, weil der Wärmefluß zu den Hohlraumblöcken so verstärkt wird, daß eine hinreichende Kühlung der Gegenstände verhindert wird.
  • Dies führt möglicherweise zu verschiedenen Schwierigkeiten, wie dem Verlust der Maßhaltigkeit sowie zu Ausbauchungen und Verformungen an den Gegenständen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Spritzgußform zu schaffen, die zum gleichzeitigen Formen einer Anzahl von Gegenständen geeignet ist,und mit der die oben erläuterten Nachteile der bekannten Spritzgußformen vermieden werden, wobei die betreffenden Vorteile, wie die Verhinderung des Auslaufens von Harz, jedoch beibehalten werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Tortemperatur-Rückgewinnungsblock vorgesehen ist, gegen den die die Tore umgebenden Flächen in mindestens einem Teil der Zeitspanne anlegbar sind, in dem die Tore und die Einfließöffnungen nicht aneinander anliegen.
  • Grundsätzlich wird die Temperatur, die für das Gießverfahren um die Tore des Heißeinlaufblocks herum benötigt wird, nach einer kurzzeitigen Absenkung durch Flächenkontakt wiederhergestellt. Diese Idee wird im negativen Sinne dadurch ausgeführt, daß derjenige Teil des Heißeinlaufblocks, der das Tor umgibt, spätestens unmittelbar vor der Injektion abgetrennt wird, so daß die Tore umgebende Bereich des Heißeinlaufblocks weniger leicht abkühlt als dies der Fall wäre, wenn er in Kontakt mit den Hohlraumblöcken gehalten würde.
  • Gleichzeitig kann diese Idee dadurch in die Praxis umgesetzt werden, daß ein heißer Block, der speziell in der Nähe der Tore angeordnet ist, in Kontakt mit demjenigen Teil des Heißeinlaufblocks, der die Tore umgibt, gebracht wird. Wenn der Prozeß bis zum Injektionsschritt vorgeschritten ist, wird der Bereich um die Tore herum so gehalten, daß eine leichtere Abkühlung möglich ist, so daß die Temepratur der Tore nicht übermäßig hoch werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine neue Konstruktion einer Heißeinlaufform, die vorteilhafterweise zur gleichzeitigen Formung einer Anzahl von Gegenständen benutzt werden kann, ohne das geschmolzenes Harz ausläuft oder das Tor mit geschmolzenem Harz verstopft.
  • Die Form arbeitet fehlerfrei und stellt eine gute Qualität der hergestellten Gegenstände durch entsprechende Kühlung und Härtung des Harzes sicher.
  • Zunächst ist für die Konstruktion der erfindungsgemäßen Form ein Heizeinlaufblock nötig. Dieser besitzt eine Einrichtung, die ihn auf einer bestimmten hohen Tempratur hält. Außerdem ist eine Einlaßöffnung vorgesehen, durch die das geschmolzene Harz in den Heißeinlaufblock hineingetrieben wird. Durch Auslässe gelangt das geschmolzene Harz aus dem Heißeinlaufblock in die Formhohlräume, und zwar durch die Tore hindurch, bei denen es sich um enge Durchlässe handelt, und durch eine Eingießöffnung am jeweiligen Formhohlraum.
  • Ferner muß ein Hohlraumblock vorhanden sein. Dieser wird auf einer bestimmten niedrigen Temperatur gehalten,und er weist Hohlräume auf, in die das geschmolzene Harz eingegeben wird und in denen es abkühlt und härtet, damit die Gegenstände entstehen. In die Hohlräume führen Eingießöffnungen hinein, in die das Harz aus den Toren heraus injiziert wird.
  • Schließlich ist ein Block vorhanden, der die Tortemperatur nach dem Abkühlen wiederherstellt. Dieser Tortemperatur-Rückgewinnungsblock hat die Funktion, daß er die hohe Temperatur des Tores bei dem Kontakt des Torbereichs mit dem Heißeinlaufblock wiederherstellt. Anders ausgedrückt: der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock heizt den Torbereich, der infolge des direkten Kontaktes mit dem Hohlraumblock auf eine niedrigere Temperatur gebracht worden war, wieder auf eine höhere Temperatur auf.
  • Dieses vierte Erfordernis bewirkt die folgende Funktion.
  • Die Tore des Heißeinlaufblocks und die Eingießöffnungen des Hohlraumblocks für das geschmolzene Harz werden mindestens zur Zeit der Injektion in gegenseitige Ausrichtung gebracht, so daß diejenigen Bereiche des Heißeinlaufblocks, die die Tore umgeben, in Kontakt mit dem Hohlraumblock kommen. Der Heißeinlaufblock und der Hohlraumblock sind jedoch so konstruiert, daß sie relativ zueinander bewegt werden können, so daß die Tore des Heißeinlaufblocks und die Eingießöffnungen für das geschmolzene Harz am Hohlraumblock voneinander getrennt werden, so daß der Berührungskontakt des Torbereichs und des Hohlraumblocks unterbrochen wird. Gleichzeitig ist die Konstruktion so, daß der schon erwähnte Tortemperatur-Rückgewinnungsblock über mindestens einen Teil der Zeitspanne, in der die Tore des Heißeinlaufblocks von den Eingießöffnungen des Hohlraumblocks entfernt sind, in Kontakt mit dem Torbereich ge- bracht wird.
  • Die erfindungsgemäße Spritzgußform hat die oben erwähnten konstruktiven Merkmale.
  • Der Ausdruck "Einrichtung zur Haltung des Heißeinlaufblocks auf einer bestimmten hohen Temperatur" bedeutet nicht eine Einrichtung, die den gesamten Teil des Heißeinlaufblocks über die gesamte Periode des Spritzgießvorgangs auf einer konstanten Temperatur hält. Eine solche Einrichtung würde tatsächlich außerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Im einzelnen kann die Temperatur des Torbereichs zur Zeit der Beendigung der Injektion auf ein so niedriges Niveau abgesenkt werden, daß der freie Fluß des Harzes unterbrochen wird. Dieser Punkt bildet tatsächlich ein kritisches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Der Ausdruck Einrichtung, die den Heißeinlaufblock auf einer bestimmten Temperatur hält" bezeichnet daher generel eine Einrichtung, die die Temperatur des Heißeinlaufblocks in Kombination mit der Heizung durch den Tortemperatur-Rückgewinnungsblock auf eine solche Höhe bringt, wie sie für einen freien Fluß des geschmolzenen Harzes erforderlich ist. Dies gilt jedoch nur für die Periode,nach dem der Torbereich in Kontakt mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock gebracht worden ist, bis zum Zeitpunkt des Beginns der nächsten Injektionscharge.
  • Die erfindungsgemäße Spritzgußform mit den oben beschriebenen Konstruktionsmerkmalen kann in verschiedenen Formen praktisch realisiert werden, was im einzelnen von den Formen der herzustellenden Gegenstände und der Art der verwendeten Spritzgußmaschine sowie anderen Bedingungen abhängt.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine konventionelle Spritzgußform mit heißem Einlauf im Schließzustand, d.h. im Injektionszustand, Fig. 2 zeigt eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 1 bei geöffneter Form, Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Form mit beheiztem Einlauf gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schließzustand, teilweise geschnitten, Fig. 4 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung im Schließzustand, Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Form nach Fig. 4 im Schließzustand, jedoch nicht bereit zu Einspritzen, Fig. 6 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Schließzustand, Fig. 7 zeigt einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 6, wobei die Form jedoch im Öffnungszustand ist, Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Schließzustand, Fig. 9 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Öffnungszustand, Fig. 10 zeigt eine Darstellung der Form nach Fig. 9 im Schließzustand, Fig. 11 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Öffnungszustand, Fig. 12 zeigt die Form gemäß Fig. 11 im Schließzustand, und Fig. 13 zeigt einen schematischen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einer nicht für die Injektion bestimmten Stellung.
  • Fig. 3 zeigt ein sehr einfaches Ausführungsbeispiel, das durch Veränderung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten bekannten Form entstanden ist. Die Spritzgußform des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 unterscheidet sich von der bekannten Spritzgußform im wesentlichen dadurch, daß sie mit einem Regenerierblock für die Tortemperatur ausgestattet ist.
  • Im einzelnen besteht der Formblock mit heißem Formeinlauf aus einer beheizten Einlaufbüchse 10a und einem Blockkörper 10 mit heißem Einlauf. Die heiße Einlaufhülse 10a ist über einen Befestigungsblock 4 mit einer stationärseitigen Werkzeugplatte 2 einer Spritzgußmaschine verbunden und daran befestigt. Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 ist an einer bewegungsseitigen Werkzeugplatte der Spritzgußmaschine mit geeigneten Befestigungsteilen angebracht, während zwischen dem bewegungsseitigen Hohlraumblock 20 und dem Befestigungsblock 4 ein stationärseitiger Hohlraumblock 20a angeordnet ist. Eine zwischen dem stationär seitigen Hohlraumblock 20a und dem Befestigungsblock 4 angeordnete Öffnungsvorrichtung 6 drückt diese beiden Teile elastisch auseinander. Die Strecke, über die die beiden Teile sich auseinanderbewegen können, ist durch einen Anschlag 7 begrenzt.
  • In ein Ende der heißen Einlaufhülse 10a des Heißeinlaufblockes mündet eine Zuführöffnung 11 für geschmolzenes Harz ein. Das geschmolzene Harz, d.h. das Gießmaterial, das aus der Düse der Spritzgußmaschine heraus injiziert worden ist, fließt also durch die Öffnung 11 hindurch.
  • Das geschmolzene Harz fließt weiter durch den Einlaufkanal 12a hindurch, der von der Öffnung 11 ausgeht und in dieselbe Richtung verläuft, in der das bewegbare Formteil beim öffnen und Schließen der Form bewegt wird.
  • Der Blockkörper 10 mit heißem Formeinlauf bildet eine Konstruktion, die im wesentlichen rechtwinklig zu der oben erwähnten Richtung verläuft, in der das bewegbare Formteil bewegt wird, und weist zwei parallele einander gegenüberliegende Toröffnungsfläcnen 15 auf. In jede Toröffnungsfläche 15 münden mehrere Tore 13 entlang der Länge des Blockkörpers 10 ein. Diese Tore stehen über entsprechende Hilfskanäle 12c mit einem Hauptkanal 12b in Verbindung, der in Längsrichtung des Blockkörpers 10 verläuft. Der Hauptkanal 12b kreuzt den Haupteinlauf 12a. In einen Teil des Blockkörpers 10 ist eine Heizvorrichtung 14 eingebettet, die den Körper 10 aufheizt, so daß das Harz in ihm mindestens zu den Zeitpunkten der Injektion fließen kann.
  • Natürlich können in der Einlaufhülse 10a erforderlichenfalls ebenfalls Heizeinrichtungen vorgesehen sein.
  • Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 weist zwei entgegen- gesetzte Berührungsflächen 25 auf, die an den jeweiligen Toröffnungsflächen 15 des Blockkörpers 10 mindestens im Schließzustand der Form anliegen können. Die Hohlräume 21 grenzen an die Teilungsfläche 23 des Hohlraumblocks 20 an. Diese Hohlräume weisen jeweils Eingußöffnungen 21a für geschmolzenes Harz auf, die sich in die Berührungsflächen hinein an den den Stellen der Tore 13 entsprechenden Stellen der Berührungsflächen öffnen.
  • Der stationärseitige Hohlraumblock 20a weist zwei einander gegenüberliegende Berührungsflächen 25a auf, die an den jeweiligen Toröffnungsflächen 15 des Blockkörpers anliegen können.
  • Die Regenerierblöcke 30 für die Tortemperatur sind an geeigneten Bereichen des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a angebracht, so daß ihre Berührungsflächen 35 in denselben Ebenen liegen, wie die entsprechenden Berührungsflächen 25a des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a.
  • Auf diese Weise sind die Toröffnungsflächen 15, die Berührungsflächen 25 des bewegungsseitigen Hohlraumblocks 20, die Berührungsflächen 25a des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a und die Berührungsflächen 35 der Regenerierblocks für die Tortemperatur so angeordnet, daß sie in derselben Richtung verlaufen, in die auch der bewegbare Teil der Form bewegt wird.
  • Die stationärseitigen und die bewegungsseitigen Hohlraumblöcke 20a, 20 sind jeweils mit Leitungen oder Durchgängen 24a, 24 für Kühlwasser ausgestattet, um diese Hohlraumblöcke auf einer hinreichend niedrigen Temperatur für die Erstarrung des Harzes zu halten.
  • Im Öffnungszustand der Form,der in Fig. 3 dargestellt ist, wird der stationäre Hohlraumblock 20a im Abstand von dem Befestigungsblock 4 gehalten, wobei der Abstand durch den Anschlag 7 begrenzt ist. In diesem Zustand werden die Toröffnungsflächen 15 des Blockkörpers in einer Position gehalten, in der sie an den Regenerierblöcken 30 für die Tortemperatur anliegt. Daher entsteht um die Tore herum eine gleichmäßige Temperaturverteilung infolge der Wärmeeingabe von den Regenerierblöcken 30, oder selbst wenn eine solche Wärmeingabe nicht erwartet werden kann, erfolgt durch die Anwesenheit der Regenerierblöcke 30 eine Unterdrückung der Wärmeabstrahlung aus dem Torbereich, während eine kontinuierliche Wärmezufuhr von anderen Teilen des Blockkörpers in den Torbereich hinein erfolgt.
  • Auf diese Weise wird in dem Bereich um die Tore 13 herum eine Temperatur erzeugt oder aufrechterhalten, die hoch genug ist, um die Injektion oder das Fließen des Harzes sicherzustellen. Die bewegungsseitige Werkzeugplatte der Spritzgußmaschine wird in diesem Zustand in Schließrichtung der Form bewegt. Im einzelnen wird zuerst die Teilungsfläche 23 des bewegungsseitigen Hohlraumblocks 20 in Kontakt mit der Teilungsfläche 23a des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a gebracht. Dann drückt eine Formschließvorrichtung den stationärseitigen Hohlraumblock 20a in Richtung auf den Befestigungsblock 4, bis der Block 20a in Kontakt mit dem Block 4 kommt, die Vorspannkraft der Formöffnungsvorrichtung 6 überwindet und hierdurch die Form schließlich vollständig schließt. Während dieses Schließvorganges der Form werden die Toröffnungsflächen 15 relativ zu den Tortemperatur-Erhaltungsblöcken 30 bewegt, als Folge der Bewegung des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a. Zur selben Zeit werden die Tore 30 relativ zu den Hohlraumblocks bewegt, so daß die Toröffnungen 15 die Temperaturerhaltungsblöcke 30 freigeben und in Kontakt mit den Berührungsflächen 25, 25a der Hohlraumblöcke kommen. Schließlich werden die Tore 13 in Ausrichtung mit den entsprechenden Einlauföffnungen 21a für geschmolzenes Harz gebracht.
  • Die Injektion des geschmolzenen Harzes beginnt unmittelbar nach Beendigung des Schließvorganges der Form. In dem Augenblick, in dem das Schließen der Form beendet ist, sind nämlich die Toröffnungsflächen 15 bereits in Kontakt mit den kalten Hohlraumblöcken und die Temperatur des Torbereichs beginnt bereits abzusinken und die Verfestigung des Harzes in dem betreffenden Bereich zu veranlassen. Es ist daher erforderlich, die Injektion bereits zu beginnen, bevor eine ernsthafte Verfestigung beginnt. Wie Versuche bei normalen Spritzgußverfahren gezeigt haben, wird der kontinuierliche Harzstrom beibehalten, wenn er einmal angefangen hat, selbst wenn die Temperatur um den Torbereich herum erheblich abgesenkt wird.
  • Wenn die Formhohlräume 21 mit dem Harz gefüllt sind, wird der Harz fluß beendet und die Verfestigung des Harzes beginnt.
  • Im Augenblick des Beginns des Erhärtens wird kein weiterer Fluß geschmolzenen Harzes und daher auch kein Einspritzdruck mehr benötigt. Dies bedeutet, daß der Einspritzschritt vorüber ist. Daraufhin beginnt der nächste Schritt des Kühlens, bei dem das geschmolzene Harz, das die Formhohlräume 21 ausfüllt, von dem Injektionsdruck freigegeben und hinreichend gekühlt wird. Während dieses Kühlschrittes bereitet sich die Spritzgußmaschine selbst für die nächste Harzfüllung vor, durch einen Vorgang, der als Plastifizierung bezeichnet wird.
  • Das öffnen der Form beginnt bei Beendigung des Kühlschrittes. Dieser Öffnungsvorgang beginnt mit einer simultanen und einheitlichen Bewegung der beiden Hohlraumblöcke 20, 20a, die durch die Formöffnungseinrichtung 6 hervorgerufen wird. Das erhärtete Harz wird danach in den Bereichen zwischen den Toren 13 und den Einlauföffnungen 21a abgetrennt oder beschnitten, so daß die Spritzgußteile von den sogenannten Einläufen befreit sind. Der Anschlag 7 stoppt die Bewegung des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a, nachdem die Toröffnungsflächen 15 in die zuvor schon erwähnten Stellungen gebracht worden sind, in denen sie an den entsprechenden Berührungsflächen 35 der Temperaturerhaltungsblöcke 30 anliegen. Dann werden die Teilungsflächen 23 und 23a auseinandergefahren, und die geformten Gegenstände werden ausgestoßen. Nach dem Ausstoßen der geformten Gegenstände wird der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 angehalten und ein Zyklus des Formverfahrens ist beendet.
  • Bei dem oben beschriebenen Spritzgußverfahren ist kritisch, daß die Härtung des Harzes in einer frühen Stufe der Injektion beginnt, so daß der freie Fluß des eingespritzten Gießharzes behindert werden kann. Als Ergebnis eines Tests, der von den Erfindern durchgeführt worden ist, wird die Abmessungs- oder Gewichtsstabilität bzw. -gleichmäßigkeit der hergestellten Gegenstände erheblich verbessert, wenn man die Härtung in einem frühen Zustand des Injektionsverfahrens beginnen läßt, im Vergleich zu dem Fall, daß das geschmolzene Harz dem Injektionsdruck bereits entzogen wird, wenn es noch eine große Gießfähigkeit hat.
  • Der Beginn des Aushärtens erfolgt bei dem erfindungsgemäßen System in einer frühen Stufe des Einspritzens, was bei der konventionellen Formkonstruktion der Fig. 1 und 2 überhaupt nicht möglich ist. Ein derartig früher Beginn des Härtens ist bei dem herkömmlichen Formsystem deshalb nicht möglich, weil hier keine Einrichtung zum Schmelzen erhärteten Harzes im Torbereich vorgesehen ist, so daß die Tore verstopft würden, wenn man das Harz bereits im Torbereich teilweise erhärten ließe. Daher würde bei den bekannten Maschinen der nächstfolgende Einspritzvorgang durch die ausge#härteten Harzteile behindert werden.
  • Im folgenden wird die praktische Form des Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Der Tortemperatur-Erhaltungsblock 30 bildet ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Er dient dazu, die hinreichend hohe Temperatur des Torbereiches bei Kontakt mit diesem zu erhalten oder wiederzugewinnen (recover), wenn die Temperatur des Torbereiches infolge des vorhergehenden Kontaktes dieses Bereiches mit den kalten Hohlraumblöcken abgesunken ist. Der Tortemperaturblock 30 besteht daher aus wärmeisolierendem Material, das die Wärme weniger gut überträgt als das Material der Hohlraumblöcke, z.B. aus Asbest, Keramik, wärmebeständigem Kunststoff oder porösem Material, oder er ist alternativ so ausgeb#ildet, daß seine Temperatur höher ist als diejenige der Hohlraumblöcke.
  • Es hat sich erwiesen, daß der zuerst genannte Weg, bei dem der Tortemperatur-Wiedergewinnungsblock 30 ein wärmeisolierendes Material enthält oder aus diesem besteht, praktikabel ist und zu ausreichenden Ergebnissen führt.
  • Vorzugsweise besteht der Tortemperatur-Wiederherstellungs block jedoch aus einem zusammengesetzten Material in Form eines dünnen (etwa 1 pm bis 1 mm starken) Filmes eines Metalls auf der Gleitfläche des wärmeisolierenden Materials, um eine bessere Verträglichkeit der verbesserten Lebensdauer und der höheren Temperaturrückgewinnung des Torbereiches zu schaffen. Obwohl sie hier nicht detailliert beschrieben sind, sind verschiedene Ausführungsformen des Tortemperatur-Rückgewinnungsblockes aus zusammengesetzten Materialien (Verbundmaterialien),zu denen auch verschiedene Wärmeisolationsmaterialien gehören, möglich.
  • Der zuletzt genannte Weg, bei dem der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock auf einer Temperatur gehalten wird, die größer ist als diejenige des Hohlraumblockes, ist günstiger. Der angestrebte vorteilhafte Effekt entsteht dadurch, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock 30 seine eigene Heizvorrichtung enthält, so daß die Temperatur des Blocks 30 mindestens höher gehalten wird als die Temperatur der Hohlraumblöcke. Es ist klar, daß die Wirkung der Temperatur-Rückgewinnung erheblich verbessert wird, indem die Temperatur des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks 30 im wesentlichen gleich oder höher gehalten wird als die vorbestimmte Temperatur,auf die der Heiß-Einlaufblock aufgeheizt wird. Ein stabiler und gleichmäßiger Gießvorgang der Gegenstände wird ferner dadurch sichergestellt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine konstante hohe Temperatur des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks 30 aufrechterhält.
  • Hierzu kann beispielsweise eine elektrische Heizung, die Zirkulation eines heißen Heizmediums oder Wärmerohre vorgesehen sein, um den Tortemperatur-Rückgewinnungsblock 30 zu heizen. Diese Maßnahmen bieten den Vorteil einer einfachen Temperaturregelung zur Aufrechterhaltung der kon- stanten hohen Temperatur des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks.
  • Die i;ähigkeit der Rückqewinnung bzw. Aufrechterhaltung der hohen Temperatur des Torbereichs wird vergrößert, indem man die Temperatur des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks selbst hinreichend hoch macht. Eine zu hohe Temperatur dieses Blocks verursacht jedoch verschiedene Schwierigkeiten, wie einen Zerfall des Harzes und dgl.
  • Um den Temperatur-Rückgewinnungseffekt zu erzielen, ohne dabei eine übermäßige Aufheizung des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks zu verursachen, wird vorgeschlagen, den Block aus einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit und großer Wärmekapazität, großer spezifischer Wärme und spezifischem Gewicht herzustellen.
  • Von diesem Gesichtspunkt aus wird vorzugsweise als Material des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks Kupfer oder seine Legierungen verwandt, obwohl auch andere Metalle generell anwendbar sind.
  • Um ferner eine gute Temperatur-Rückgewinnung um die Tore des Heißeinlaufblocks sicherzustellen, wird vorzugsweise eine Einrichtung benutzt, die den Torbereich des Heißeinlaufblocks gegen den Tortemperatur-Rückgewinnungsblock drückt, wenn beide in gegenseitigen Kontakt gebracht worden sind.
  • Gemäß Fig. 3 sind zwei Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 an einander gegenüberliegenden Seiten des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a montiert. Der Zustand des gegenseitigen Kontakts der Toröffnungsflächen 15 und der entsprechenden Flächen 35 der Blöcke 30 hängt von dem Zustand der Befestigung der Blöcke 30 und des Blocks 20a ab, was wiederum von der Beziehung zwischen dem Abstand einer Berührungsfläche 35 von der anderen und dem Abstand einer Toröffnungsfläche 15 von der anderen abhängt.
  • Der optimale Befestigungszustand ist theoretisch erzielbar, jedoch scheitert die praktische Ausführung oftmals an den thermischen Ausdehnungen der einzelnen Teile und/oder an den praktischen Genauigkeitsgrenzen der mechanischen Bearbeitung. Die Befestigung kann übermäßig stramm erfolgen, so daß die glatte Bewegung der beiden Teile behindert wird, oder sie kann andererseits auch zu lose sein, so daß ein unzureichender Kontakt zwischen beiden Teilen besteht.
  • Dieses Problem wird in günstiger Weise dadurch umgangen, daß mindestens einer der Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 rechtwinklig zur Berührungsfläche 35 um einen bestimmten Betrag verschiebbar gemacht wird, und eine Spannvorrichtung, beispielsweise in Form einer Feder, vorgesehen wird. Diese Einrichtung wird ganz allgemein als "Einrichtung zur federnden Vorspannung des Tortemperaturblocks in Kontakt mit dem heißen Einlaufblock" bezeichnet.
  • Eine Verwendung dieser Einrichtung ist nicht nur bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 möglich, sondern auch bei den übrigen beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Die obige Beschreibung erfolgte hauptsächlich in Verbindung mit der Temperatur-Rückgewinnungsleistung des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks bei der Erzielung der gewünschten hohen Temperatur des Torbereichs.
  • Neben dem beschriebenen Temperatur-Rückgewinnungseffekt kann der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock eine zusätzliche Rolle bei der Verhinderung des Auslaufens geschmolzenen Harzes spielen. Das Auslaufen geschmolzenen Harzes aus den Toren 13 wird dadurch verhindert, daß die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke an den Toröffnungsflächen des Heißeinlaufblocks anliegen und diese verschließen.
  • Vorzugsweise wird eine wärmeisolierende Schicht aus Luft oder einem anderen wärmeisolierendem Material zwischen dem Temperatur-Rückgewinnungsblock und dem Teil, an dem der Block befestigt ist, vorgesehen.
  • Im folgenden erfolgt eine Beschreibung der Bewegung des Heißeinlaufblocks und der Hohlraumblöcke relativ zueinander.
  • Die gesamte Konstruktion der Form wird stark vereinfacht, wenn man die Anordnung so trifft, daß die Bewegung des Heißeinlaufblocks relativ zu dem Hohlraumblock durch die Operation der Spritzgußmaschine zum öffnen und Schließen der Form verwendet, wie im Falle des Ausführungsbeispiels von Fig. 3. Allgemein ausgedrückt ist die Hohlraumblockgruppe so konstruiert, daß sie in mindestens zwei Teile getrennt oder unterteilt ist, nämlich den bewegbaren und stationären Teil, um die Herauslösung der geformten Gegenstände aus der Form zu ermöglichen. Es gibt ferner einen Fall, in dem die ohlraumblockgruppe in mehr als drei Teile unterteilt ist, um Gegenstände mit komplizierten Formen herstellen zu können, oder wenn eine Anpassung an ein entsprechendes Auswurfsystem für die Gegenstände erforderlich ist. In dem Fall, daß die Hohlraumblockgruppe in zwei Teile unterteilt ist, wird vorzugsweise der Heißeinlauf- block relativ zu den bewegungsseitigen und stationärseitigen Hohlraumblöcken, die den Öffnungs-- und Schließvorgang der Form begleiten, bewegbar gemacht, indem der Heißeinlaufblock über einen Befestigungsblock an einem Werkzeugplattenpaar der Spritzgußmaschine befestigt wird,und der stationärseitige Hohlraumblock wird mit dem Befestigungsblock derart verbunden, daß er eine freie Bewegung mit bestimmter Länge in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form relativ zu dem Befestigungsblock ausführen kann, während der bewegungsseitige Hohlraumblock an der anderen Werkzeugplatte der Spritzgußmaschine befestigt wird.
  • Der Befestigungsblock, wie er in dieser Einrichtung benutzt wird, ist lediglich ein Zwischenverbindungsteil zur Befestigung der Form an einer Werkzeugplatte der Spritzgußmaschine, und kann daher auch entfallen. Daß beei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Befestigungsblock #orhanden ist, ist daher nicht von Bedeutung.
  • Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des Heißeinlaufblocks in die und aus der Berührung mit den Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcken in Verbindung mit der oder verursacht durch die Bewegung des Heißeinlaufblocks in bezug auf die Hohlraumblöcke, was wiederum vorzugsweise in zeitlicher Beziehung mit der Offnungs- und Schließbewegung der Form erfolgt. Zu diesem Zweck ist der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock an bestimmten Teilen des stationärseitigen Hohlraumblocks oder eines Montageteiles angebracht, das als einstückig mit dem Hohlraumblock betrachtet werden kann. Dabei wird der Torbereich des Heißeinlaufblockes in Kontakt mit den Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcken gebracht, wenn die Form geöffnet wird. Gleichzeitig wird beim Schließen der Form eine Relativbewegung zwischen dem Heiß- einlaufblock und dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock entsprechend der Bewegung des stationärseitigen Hohlraumblocks in bezug auf den Heißeinlaufblock erzeugt, so daß der Torbereich des Heißeinlaufblocks die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke verlassen kann.
  • Eine praktische Ausführungsform der Verbindung zwischen dem stationärseitigen Hohlraumblock und dem Befestigungsblock zur Erzielung der oben erwähnten Relativbewegung besitzt einen Begrenzer zur Begrenzung der Relativbewegung des Befestigungsblocks in bezug auf den stationärseitigen Hohlraumblock, so daß, wenn diese Teile um den größtmöglichen von dem Begrenzer zugelassenen Abstand voneinander entfernt sind, die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke an den vorbestimmten Bereichen des Heißeinlaufblockes um die Tore herum anliegen. Ferner ist eine geeignete öffnungsvorrichtung vorgesehen, die diese beiden Teile mit Kraft auseinanderdrückt.
  • Der größte Teil der von der öffnungsvorrichtung aufgebrachten Kraft zum Auseinanderbewegen der beiden Teile wird dadurch verbraucht, daß diejenigen Teile des Harzes, die zwischen den Toren des Einlaufblocks ausgehärtet sind, und die entsprechenden Kunstharz-Angüsse des Hohlraumblocks abgeschert werden. Ein Teil der Kraft wird zur Überwindung des Reibwiderstandes zwischen den gleitenden Teilen benötigt.
  • Die Öffnungsvorrichtung kann praktisch aus einer Feder bestehen, um das gesamte Formsystem einfacher in der Konstruktion zu machen. Wenn die öffnungsvorrichtung jedoch eine große Kraft über einen langen Weg auszuführen hat, besteht sie vorzugsweise aus einem Hydraulik- oder Pneuma- tikzylinder.
  • Wie schon festgestellt worden ist, ist es zweckmäßig, die Bewegungen des Heißeinlaufblocks und des Hohlraumblocks (oder der Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke) relativ zueinander durch die öffnungs- und Schließbewegung der Form zu bewirken. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Vereinfachung des gesamten Formsystems günstig und ein praktisches Beispiel einer solchen Ausführungsform wurde bereits unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird jedoch der gegenseitige Kontakt des Torbereichs des Heißeinlaufblocks und des Tortemperatur-Rückgewinnungsblockes nur über einen kleinen Teil der Periode aufrechterhalten, in der die Form geöffnet gehalten wird, so daß die Rückgewinnung der gewünschten hohen Temperatur an dem Torbereich in einigen Fällen eventuell nicht möglich ist.
  • Um dies zu verbessern, ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine Relativbewegung zwischen einem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken unabhängig von der öffnungs- und Schließbewegung der Form verursacht, so daß der Heißeinlaufblock relativ zu den Hohlraumblöcken derart bewegt wird, daß der Torbereich des Heißeinlaufblocks außer Kontakt mit den Hohlraumblöcken und in Kontakt mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock kommt, bevor die Form geöffnet wird. Unter praktischen Gesichtspunkten ist es nicht wichtig, daß die Tore des Heißeinlaufblocks in Ausrichtung mit den Eintrittsöffnungen für das geschmolzene Harz des Hohlraumblocks gehalten werden, nachdem der Einspritzschritt beendet ist. Man kann daher in dieser Stufe die oben erwähnte Relativbewegung ausführen, d.h. nach Beendigung des Einspritzschrittes und vor dem Öffnen der Form. Der oben genannte Effekt wird erhalten, wenn die Relativbewegung unmittelbar vor dem Beginn des öffnens der Form eingeleitet wird.
  • Um den beschriebenen Betriebsablauf auf die einfachste Weise zu erhalten, wird vorzugsweise der Heißeinlaufblock an einem mit einem der beiden Werkzeugblöcke der Spritzgußmaschine verbundenen Befestigungsblock in der Weise befestigt, daß der Heißeinlaufblock unabhängig von der Offnungs- und Schließbewegung der Form bewegt werden kann.
  • Bei dem Bewegungsblock, wie er bei diesem Ausführungsbeispiel benutzt wird, handelt es sich nicht um eine bestimmte Konstruktion, sondern nur um ein Verbindungsteil zum Verbinden der Form mit der Werkzeugplatte, so daß der Befestigungsblock auch entfallen oder alternativ einstückig mit dem stationärseitigen Hohlraumblock hergestellt werden kann.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Heißeinlaufform, die grundsätzlich nach dem oben erläuterten Prinzip konstruiert ist. Ein Befestigungsblock 4, der einstückig mit dem stationärseitigen Ilohlraumblock hergestellt ist, ist an der stationärseitigen Werkzeugplatte 2 der Spritzgußmaschine befestigt, während der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 mit der bewegungsseitigen Werkzeugplatte 3 der Spritzgußmaschine durch geeignete Zwischenverbindungsteile verbunden ist.
  • Die Düse 1 der Spritzgußmaschine ist in den Richtungen der Pfeile A und B bewegbar, und sie liegt an einem Ende der Heißeinlaufbuchse 10a des Heißeinlaufblocks an. Die Heißeinlaufbuchse 10a führt durch den Befestigungsblock 4 hin- durch, in dem sie sich in den Richtungen der Pfeile A und B relativ zum Befestigungsblock 4 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches bewegen kann.
  • Zwischen dem Befestigungsblock 4 und der Heißeinlaufbuchse 10a ist eine Vorspannvorrichtung angeordnet, die die Heißeinlaufbuchse 10a in Richtung des Pfeiles B, also in Kontakt mit der Düse 1, treibt.
  • Die Heißeinlaufbuchse 10a ist mit einem Flansch 10b versehen, der gegen ein Teil des Befestigungsblockes 4 angelegt werden kann. Die Konstruktion ist so getroffen, daß die Tore 13, die in dem Körper 10 des Heißeinlaufblockes gebildet sind, mit den Einlauföffnungen 21a für geschmolzenes Harz in dem bewegungsseitigen Hohlraumblock 20 ausgerichtet sind, wenn die Heißeinlaufbuchse 10a mit ihrem Flansch 10b an dem oben erwähnten Teil des Befestigungsblockes 4 anliegt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bewegt sich die Düse 1 in Richtung des Pfeiles A, überwindet die Kraft der Vorspannfeder 8, so daß die Einlaufbuchse 10a sich mit ihrem Flansch 10b während der Injektion gegen den Befestigungsblock 4 legt, wie Fig. 4 zeigt. Dann, nach Beendigung der Injektion, wird der Heißeinlaufblock von der Vorspannfeder 8 zurückgebewegt, indem er der Bewegung der Düse 1 folgt, wenn diese in Richtung des Pfeiles B zurückgezogen wird, so daß die Tore 13 sich jetzt nicht mehr in Ausrichtung mit den Einlauföffnungen 21a befinden.
  • Schließlich wird der Heißeinlaufblock in eine solche Stellung bewegt, daß seine Toröffnungsflächen 15 an den Berührungsflächen 35 der Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 anliegen, die an geeigneten Teilen des Befestigungsblocks 4 angebracht sind. d.h. in die in Fig. 5 dargestellte Position. Die Bewegung des Heißeinlaufblockes in Richtung des Pfeiles B wird beendet, wenn der Heißeinlaufblock gegen den Befestigungsblock 4 stößt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hängt die Bewegung des Heißeinlaufblocks von der Bewegung der Düse der Spritzgußmaschine ab. Diese Konstruktion ist jedoch weder wichtig noch kritisch. Beispielsweise kann der Kontakt des Heißeinlaufblockes mit der Düse gleitend oder rotierend sein und die Einrichtung zum Antrieb der Bewegung des Heißeinlaufblockes kann entsprechend der jeweiligen Berührungsart gewählt werden.
  • In der letzten Zeit ist es üblich geworden, die Düse der Spritzgußmaschinen innerhalb eines bestimmten Bereiches verschiebbar zu machen, so daß die Maschine mit verschiedenen Arten von Formen und Formverfahren kombiniert werden kann. Man kann daher die Bewegung der Düse in ähnlicher Weise für die Verwendung der Formbewegung ausnutzen.
  • Es ist daher möglich, die Gesamtstruktur wesentlich zu vereinfachen, indem die Bewegung der Düse der Spritzgußmaschine als Quelle für die Antriebskraft zur Bewirkung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und dem Befestigungsblock ausgenutzt wird (bei diesem Befestigungsblock kann es sich um denselben Körper handeln wie bei einem der Hohlraumblöcke). Vom Standpunkt der Vereinfachung der Formkonstruktion wird vorzugsweise der Heißeinlaufblock an der Düse der Spritzgußmaschine befestigt, während die Düse innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereichs bewegt werden kann. Diese Anordnung bringt jedoch das Problem mit sich, daß es ziemlich schwierig ist, den Heißeinlaufblock mit der Düse zu verbinden, indem die Form an der Spritzgußmaschine angebracht wird.
  • Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist vorzugsweise eine Vorrichtung vorgesehen, die den Heißeinlaufblock elastisch gegen die Düse drückt. Diese Vorrichtung befindet sich zwischen dem Heißeinlaufblock und dem Befestigungsblock oder einem äquivalenten Teil der Form. Sie kann im einfachsten Fall aus einer Feder bestehen. Wenn jedoch eine Kraft über einen längeren Weg benötigt wird, kann ein hydraulischer Zylinder oder ein pneumatischer Zylinder verwandt werden.
  • Zur Eliminierung unnötiger Teile der Form erfolgt vorzugsweise die Bewegung des Torbereiches des Heißeinlaufblocks in Richtung auf die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke und in Gegenrichtung durch die Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken, selbst wenn die Relativbewegung unabhängig von der Öffnungs- und Schließbewegung der Form durchgeführt wird.
  • Zu diesem Zweck sind die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke an dem Befestigungsblock oder an einem äquivalenten Formteil befestigt, so daß der Torbereich des Heißeinlaufblocks entsprechend der Bewegung des Heißeinlaufblocks relativ zu den Hohlraumblöcken in und außer Kontakt mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock gebracht werden kann.
  • Im folgenden erfolgt eine Beschreibung der Formen des Heißeinlaufblockes selbst und der Formen des gegenseitigen Kontakts zwischen Heißeinlaufblock und Hohlraumblöcken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Kontakt der Heißeinlaufblöcke und der Hohlraumblöcke so, daß die Toröffnungsflächen und die Flächen, in die sich die Einlauföffnungen für das geschmolzene Harz öffnen, mindestens zur Zeit der Injektion in Berührung kommen dürfen. Gleichzeitig erstrecken sich diese Flächen in Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken. Diese Form des Kontaktes bietet den Vorteil, daß das Abtrennen des gehärteten Harzes an den Teilen zwischen den Toren und den Eintrittsöffnungen für das geschmolzene Harz als Folge der Bewegung des Heißeinlaufblocks relativ zu den Hohlraumblöcken nach einer bestimmten Zeit im Anschluß an die Beendigung der Injektion vollständig durch Abscheren erfolgt, so daß die Trennung bei allen Gegenständen gleichmäßig durchgeführt wird und alle Gegenstände mit derselben Maßgenauigkeit und Gleichmäßigkeit hergestellt werden.
  • Selbst wenn die Toröffnungsflächen sowie die Flächen, in die sich die Eintrittsöffnungen für das geschmolzene Harz öffnen, in Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken verlaufen, bedeutet dies nicht immer, daß diese Flächen plan sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist, sondern sie können auch zylindrisch sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8.
  • Gemäß Fig. 8 besit?t der Heißeinlaufblock einen Blockkörper 10 mit zylindrischer Form, dessen Achse in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form verläuft. Mehrere Tore öffnen sich in der Umfangsfläche des zylindrischen Heißeinlaufblocks, die die Toröffnungsfläche 15 bildet. Der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock 30, der an dem stationärseitigen Hohlraumblock 20a befestigt ist, besitzt eine zylindrische Kontaktfläche 35, die an der zylindrischen Toröffnungsfläche 15 anliegen kann. Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 weist eine zylindrische Kontaktfläche 25 auf, die an der zylindrischen Toröffnungsfläche des Heißeinlaufblocks anliegen kann und in die sich die Einlauföffnungen 21a für das geschmolzene Harz öffnen, so daß sie zur Zeit der Injektion in Ausrichtung mit den Toren kommen.
  • Zur Zeit der Injektion ist die Toröffnungsfläche 15 in Kontakt mit der Fläche 25, in der sich die Einlauföffnungen für das geschmolzene Harz befinden,und der Heißeinlaufblock wird relativ zu den Hohlraumblöcken in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form bewegt, so daß die Tore 13 und die Einlauföffnungen für das geschmolzene Harz gegeneinander verschoben werden, wobei das gehärtete Harz zwischen ihnen abgeschert wird. Schließlich wird die Toröffnungsfläche 15 in Kontakt mit der Kontaktfläche des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks 30 gebracht.
  • Die beschriebene Anordnung der Toröffnungsfläche und der Einlauföffnungsfläche wird der Forderung gerecht, daß diese Flächen sich in Richtung der Relativbewegung des Heißeinlaufblocks und der Hohlraumblöcke zueinander bewegen müssen. Zusätzlich bringt diese Anordnung den Vorteil der einfacheren Bearbeitung des Heißeinlaufblocks, weil dieser zylindrisch ist und zusätzlich noch den weiteren Vorteil bietet, daß eine größere Anzahl von Toren an der begrenzten Toröffnungsfläche angebracht werden kann, so daß eine gleichzeitige Formung einer großen Anzahl von Gegenständen möglich ist.
  • Vorteile vollständig anderer Art entstehen, wenn die Kon- struktion so ist, daß die Toröffnungsfläche des Heißeinlaufblocks und die Berührungsfläche des Hohlraumblocks einander zur Zeit der Injektion berühren, jedoch diese Flächen unter einem Winkel zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken verläuft, der ein rechter Winkel sein kann.
  • In einem solchen Fall werden nämlich die oben erwähnten Einlauföffnungen für das geschmolzene Harz im wesentlichen oder vollständig fortgelassen, so daß die geformten Gegenstände kaum einen unnötigen Anguß oder überhaupt keinen Anguß aufweisen, wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch detaillierter hervorgeht.
  • Es sei angenommen, daß das Material oder der Körper der Harzeinlauföffnungen gegenüber den vorhergehenden Ausführungsbeispielen fortgelassen ist, bei denen die Toröffnungsfläche und die damit zusammenwirkenden Berührungsflächen in Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken verlaufen. In diesem Falle bilden die Toröffnungen selbst einen Teil des jeweiligen Formhohlraumes.
  • In einem solchen Falle werden die Flächen der geformten Gegenstände von der Toröffnungsfläche verkratzt, wenn der Heißeinlaufblock sich relativ zu dem Hohlraumblock bewegt.
  • Wenn jedoch diese Flächen unter einem Winkel zur Richtung der oben genannten Relativbewegung zueinander verlaufen, der ein rechter Winkel sein kann, dann tritt ein Verkratzen der Oberflächen der geformten Gegenstände durch die Toröffnungsfläche weniger leicht auf.
  • Fig. 6 und 7 zeigen ein Beispiel einer Formkonstruktion, bei der die Toröffnungsfläche und die Berührungsfläche, aus der die Einlauföffnungen für das geschmolzene Harz rechtwinklig austreten, unter einem von einem rechten inkel abweichenden Winkel zur Richtung der oben genannten Relativbewegung angeordnet sind.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 hat der Heißeinlaufblock einen Körper 10, dessen Längsseiten in eine Richtung rechtwinklig zur Zeichnungsebene verlaufen. Die Längsseiten des Körpers 10 verlaufen also rechtwinklig zur Richtung der öffnungs-und Schließbewegung der Form. Der Körper 10 des Heißeinlaufblocks weist zwei Toröffnungsflächen 15 auf, die in Längsrichtung des Körpers 10 verlaufen und zur Richtung der öffnungs- und Schließbewegung der Form schräg ausgerichtet sind. Gleichzeitig ist der Körper 10 ferner mit parallelen, einander gegenüberliegenden Kontaktflächen 16 ausgestattet, die in Längsrichtung des Körpers 10 parallel zur Linie der öffnungs- und Schließbewegung der Form verlaufen. In jeder Toröffnungsfläche 15 befinden sich mehrere Tore 13, die in Längsrichtung des Körpers 10 hintereinander angeordnet und geöffnet sind. Bei den Toren 13 handelt es sich um schmale geöffnete Kanäle.
  • Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 ist mit Kontaktflächen 25 versehen, in denen mehrere Öffnungen 21a für den Durchtritt geschmolzenen Harzes derart angeordnet sind, daß sie zum Zeitpunkt der Injektion (s. Fig. 5) mit den entsprechenden Toren 13 ausgerichtet sind. Die Offnungen 21a führen zu den Formhohlräumen 20. Der stationärseitige Hohlraumblock 20a trägt die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 so, daß die Kontaktflächen 16 des Körpers 10 des Heißeinlaufblocks in Kontakt mit den jeweiligen Tortemperatur-Rückgewinnungskörpern 30 gebracht werden, wenn die Form geöffnet wird oder in einem vorbestimmten Zustand, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Die beschriebene Heißeinlaufform weist die Merkmale der Erfindung auf. Zusätzlich ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, der Körper der Öffnungen für das geschmolzene Harz fortgelassen. Die Öffnungen für das geschmolzene Harz sind daher bei dieser Ausführungsform materiell ein Teil eines jeden Formhohlraumes, von dem das betreffende Tor eine Wand darstellt.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Toröffnungsflächen und die damit zusammenwirkenden Kontaktflächen schräg zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und dem Hohlraumblock verlaufen, können diese Flächen eben sein, wie dargestellt ist, oder alternativ konisch.
  • Man kann auch eine Anordnung der Einläufe ähnlich derjenigen des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 verwenden, bei dem diese Flächen eben sind. In einem derartigen Fall erstreckt sich ein Haupteinlauf in Längsrichtung des Körpers des Heißeinlaufblocks. Die Toröffnungsflächen sind Rücken an Rücken parallel zu dem Haupteinlauf angeordnet. Mehrere Tore öffnen sich in jede der ebenen Toröffnungsflächen.
  • Auf diese Weise kann man eine größere Anzahl von Formteilen gleichzeitig herstellen als mit einem Einlaufblock, der nur eine einzige Toröffnungsfläche aufweist. Zusätzlich ist das Gleichgewicht oder die Stabilität des Heißeinlaufblocks selbst wesentlich verbessert.
  • Andererseits erhält man ähnliche Vorteile, wie diejenigen, die durch die zylindrische Toröffnungsfläche entstehen, d.h. eine leichte Bearbeitung des Heißeinlaufblocks, auch, wenn man die Toröffnungsfläche konisch macht. Gleichzeitig wird die Anzahl der gleichzeitig herzustellenden Gegenstände zweckmäßigerweise erhöht, wenn die Toröffnungsfläche konisch wird, was im Falle der zylindrischen Toröffnungsfläche geschieht.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Toröffnungsflächen und die damit zusammenwirkenden Kontaktflächen, in die sich die Durchtrittsöffnungen für das geschmolzene Harz öffnen, rechtwinklig zur Linie der oben genannten Relativbewegung verlaufen. Im einzelnen weist der Heißeinlaufblock gemäß Fig. 9 und 10 einen Körper 10 auf, dessen Längsseiten rechtwinklig zur Zeichnungsebene verlaufen und einen im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt über die gesamte Länge des Körpers 10 haben, mit Ausnahme eines Einlaufkanals 12a, von Zweigkanälen 12c und Toren 13. Der Körper des Heißeinlaufblocks ist ein Teil, dessen Längsachse rechtwinklig zur Zeichnungsebene verläuft und das einen Hauptkanal 12b aufweist, der in Längsrichtung verläuft. Der Körper 10 besitzt ferner zwei im wesentlichen ebene Kontaktflächen 16, die parallel zu dem Hauptkanal 12b verlaufen und zur Richtung der Öffnungs-und Schließbewegung der Form geneigt sind. Diese beiden Kontaktflächen 16 konvergieren in einem Punkt unterhalb des Körpers des Heißeinlaufblocks. Jede Kontaktfläche 16 ist teilweise mit einer wärmeisolierenden Ausnehmung 17 bedeckt. Das untere Ende des K#irpers 10 bildet eine im wesentlichen ebene Toröffnungsfläche 15, die rechtwinklig zur Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form verläuft. In dem Körper 10 des Heißeinlaufblocks sind mehrere Tore 13 vorhanden, die in einer Reihe angeordnet sind und sich in die Toröffnungsfläche 15 hinein öffnen. Diese Tore 13 stehen über die jeweiligen Zweigkanäle 12c mit dem Hauptkanal 12b in Verbindung.
  • Der stationärseitige Hohlraumblock 20a ist so geformt, daß er den Körper 10 des Heißeinlaufblocks von beiden Seiten her einschließt. Er besitzt zwei Kontaktflächen 25, gegen die die beiden Kontaktflächen 16 des Heißeinlaufblocks mindestens zum Zeitpunkt der Injektion gelegt werden können. An vorbestimmten Stellen des Hohlraumblocks 20a sind zwei Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 angeordnet.
  • Jeder dieser Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 weist eine Kontaktfläche 35 auf, die gegen die entsprechende Kontaktfläche 16 des Heißeinlaufblocks gelegt werden kann, sowie eine Heizvorrichtung 34. Zum Vorspannen der jeweiligen Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 gegen die Kontaktflächen 16 ist eine Vorspanneinrichtung 31 vorgesehen.
  • Die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 sind gleitend an dem stationärseitigen Hohlraumblock angebracht, so daß sie in die Richtung bewegt werden können, in die die Vorspannkraft der Vorspannvorrichtung 31 weist.
  • Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 weist mehrere Formhohlräume 21 auf, die den einzelnen Toren des Heißeinlaufblocks entsprechende Öffnungen für geschmolzenes Harz besitzen. Der Hohlraumblock 20 hat ferner eine Oberfläche 25, in die hinein sich die oben erwähnten Einlauföffnungen 21a öffnen. Die Oberfläche 25 kann mindestens im Zeitpunkt der Injektion in Kontakt mit der Toröffnungsfläche gebracht werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird diese Fläche 25 von derselben Oberfläche gebildet, wie die Teilungsfläche 23. Auf diese Weise bildet die Fläche 25 einen Teil der Teilungsfläche 23, die die benachbarten Formhohlräume voneinander trennt.
  • Beim Einsatz der Form sind während der Injektion, bei der die Form gemäß Fig. 9 geschlossen gehalten wird, die Formhohlräume 21 sowohl von den Hohlraumblöcken als auch von der Toröffnungsfläche 15 des Heißeinlaufblocks geschlossen. Zur selben Zeit werden die Kontaktflächen 16 des Heißeinlaufblocks in Berührung mit den Kontaktflächen 25a des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a gehalten, während die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 an den wärmeisolierenden Ausnehmungen der entsprechenden Kontaktflächen 16 anliegen. Auf diese Weise sind die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 außer Berührung mit dem Heißeinlaufblock gebracht.
  • Wenn anschließend die Form geöffnet wird oder nachdem eine vorbestimmte Zeit nach Beendigung der Injektion verstrichen ist, wird der Heißeinlaufblock relativ zu beiden llohlraumblöcken in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form bewegt, so daß die Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke 30 in Kontakt mit den in unmittelbarer Nähe der Tore 13 liegenden Bereichen der Kontaktfläche 16 kommen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Toröffnungsfläche und die Fläche, in die hinein die Öffnungen für das geschmolzene Harz sich öffnen, rechtwinklig zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock und den Hohlraumblöcken. Die Einlauföffnungen für das geschmolzene Harz an den einzelnen Gießformen sind nicht erforderlich und somit fortgelassen worden.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fig. 3, 6 und 7, sowie 9 und 10 berührt die Toröffnungsfläche die entsprechende Fläche, in die hinein sich die Eintrittsöffnungen für das geschmolzene Harz erstrecken, mindestens zum Zeitpunkt der Injektion und diese Flächen sind sämtlich im wesentlichen eben. Dieses Merkmal bietet den Vorteil, daß eine geringe Differenz der thermischen Ausdehnung zwischen den Kontaktflächen zulässig ist, dank der ebenen Form dieser Flächen, und daß derartige unterschiedliche thermische Ausdehnungen keine unzulässig hohen und ungleichmäßigen Innenspannungen in der Form verursachen.
  • Daher wird stets ein guter Flächenkontakt zwischen den Kontaktflächen aufrechterhalten.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6,7 und 9, 10 sind die Tortemperatur-Rückgewinnungskörper so hergestellt, daß sie den Heißeinlaufblock in der Nähe der Tore an Stellen berühren, die jedoch nicht die Toröffnungsflächen sind.
  • Diese Anordnung ist recht wirksam und nützlich, wenn sie in Kombination mit einigen speziellen Formen des Heißeinlaufblocks verwandt wird.
  • Diese Anordnung kann jedoch das Problem des Auslaufens mit sich bringen, d.h. des Auslaufens geschmolzenen Harzes aus den Toren, weil die Tore von den Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcken nicht dicht geschlossen gehalten werden.
  • Dieses Problem kann jedoch dadurch gelöst werden, daß das Harzmaterial im Torbereich normalerweise verfestigt ist, wenn die Tore geöffnet werden und nur unmittelbar vor dem Beginn der nächsten Injektionscharge von neuem schmilzt. Dieser kritische Zustand wird eingestellt, indem man die Wärmeisolierung oder die Wärmekapazität der Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcke in geeigneter Weise wählt oder alternativ durch geeignete Wahl der Zeitdauer, über die der Torbereich des Heißeinlaufblocks in Kontakt mit den Tortemperatur-Rückgewinnungsblöcken gehalten wird.
  • Im folgenden wird die am weitesten entwickelte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 näher erläutert. Der Körper 10 des Heißeinlaufblocks ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Block, der sich zweidimensional in der Richtung rechtwinklig zur Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form erstreckt.
  • Der Körper 10 weist eine Anzahl zylindrischer oder säulenförmiger stangenähnlicher Teile 18 auf, die von ihm in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Form abstehen. Jedes stangenähnliche Teil 18 hat keine eigene Heizvorrichtung. Das untere Ende eines jeden stangenförmigen Teiles 18 bildet die Toröffnungsfläche 15, in die hinein sich ein einziges Tor 13 in Form eines schmalen Kanals öffnet.
  • Die Umfangsfläche dicht über der Toröffnungsfläche hat konische Form und bildet eine konische Kontaktfläche 19, die mit der darüber angeordneten zylindrischen Fläche 16 verbunden ist. Der zwischen der zylindrischen Kontaktfläche 16 und dem Körper 10 liegende Bereich des stangenförmigen Teils hat einen Durchmesser, der kleiner ist als derjenige der zylindrischen Kontaktfläche 16. Jedes Tor 13 ist über einen Zweigkanal 12c mit dem Hauptkanal 12b verbunden, der in Längsrichtung und quer zu dem Körper 10 des Heißeinlaufblocks verläuft. Der Hauptkanal 12b steht über einen Ansatz 12a mit der Düse der Spritzgußmaschine in Verbindung.
  • Der stationärseitige Hohlraumblock 20a weist Bohrungen auf, die die jeweiligen stangenförmigen Teile 18 umgeben.
  • Der Boden einer jeden Bohrung bildet eine konische Kon- taktfläche 25a, die in Kontakt mit der Kontaktfläche 19 eines jeden stangenförmigen Teils 18, mindestens zum Zeitpunkt der Injektion, gebracht werden kann.
  • Der Körper 10 des Heißeinlaufblocks ist selbst an dem Befestigungsblock 4 angebracht.
  • Der stationärseitige Hohlraumblock 20a ist mit dem Befestigungsblock 4 derart verbunden, daß er durch den Offnungsvorgang der Form einen vorbestimmten Abstand von diesem erhält und beim Schließvorgang der Form näher an ihn herangebracht wird.
  • Der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 weist mehrere Formhohlräume 21 auf, die Einlaßöffnungen 21a für das geschmolzene Harz bilden. Die Einlaßöffnungen 21a entsprechen jeweils den Toren 13. Ferner ist der Block 20 mit einer Teilungsfläche 23 versehen, die gegen die Teilungsfläche 23a des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a gelegt wird, wenn die Form geschlossen gehalten wird.
  • Ein Trägerkörper 30a verläuft zweidimensional parallel zu dem Körper 10 des Ileißeinlaufblocks. Der Trägerkörper 30a enthält eine Heizvorrichtung und ist an dem stationärseitigen Hohlraumblock 20a über ein wärmeisolierendes Teil 33 befestigt. Der Trägerkörper 30a trägt mehrere Kontaktteile 30b, die den stangenförmigen Teilen 18 des Körpers 10 entsprechen. Jedes Kontaktteil 30b ist rohrförmig und seine Innenwand bildet eine Kontaktfläche 35, die so geformt und dimensioniert ist, daß sie in engen Kontakt mit der Kontaktfläche 16 des stangenförmigen Teils 18 gebracht werden kann. Der Trägerkörper 30a, die Kontaktteile 30b und die wärmeisolierenden Materialien 33 bilden in Kombi- nation einen Tortemperatur-Rückgewinnungsblock.
  • Beim Betrieb werden der Befestigungsblock 4 und der stationärseitige Hohlraumblock 20a in Kontakt miteinander gehalten, und der Block 20a und der bewegungsseitige Hohlraumblock 20 werden ebenfalls in Kontakt miteinander gehalten, wie Fig. 11 zeigt, wenn die Form im Schließzustand ist. In diesem Zustand ist das Kontaktteil 30b so angeordnet, daß es den mittleren Bereich reduzierten Durchmessers eines jeden stangenförmigen Teils 18 umgibt, so daß dieses nicht mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock in Berührung kommt, während die Kontaktfläche 19, die das Tor eines jeden stangenförmigen Teils 18 umgibt, in Kontakt mit der entsprechenden Kontaktfläche 25a des stationärseitigen Hohlraumblocks 20a gehalten wird.
  • Das Öffnen der Form beginnt mit der Trennung des Befestigungsblocks 4 von dem stationärseitigen Hohlraumblock 20a.
  • Die Kontaktfläche 19 eines jeden stangenförmigen Teils 18 ist daher von der Kontaktfläche 25a des stationärseitigen Hohlraumblocks gelöst, und die Kontaktfläche 16 eines jeden stangenförmigen Teils 18 ist in Kontakt mit der Kontaktfläche 25 des entsprechenden Kontaktteils 30b gebracht.
  • Schließlich wird die Form geöffnet, um den Zustand ~der in Fig. 12 dargestellt ist, einzunehmen.
  • Eines der charakteristischen Merkmale dieser Konstruktion besteht darin, daß mehrere stangenförmige Teile, die in Richtung der oben schon erwähnten Relativbewegung zwischen dem Hohlraumblock und dem Heißeinlaufblock verlaufen, einen Teil des Heißeinlaufblocks bilden, und daß von den Toren jedes an der Stirnseite des stangenförmigen Teils angeordnet ist. Hierdurch wird die Freiheit bei der Anord- nung der Hohlräume erheblich vergrößert. Gleichzeitig wird die Wårmezufuhr zu den Formhohlräumen in günstiger Form minimisiert, weil der Kontakt des Hohlraumblocks und des Heißeinlaufblocks miteinander durch die Stirnbereiche der stangenförmigen Teile erfolgt, deren thermische Trägheit hinreichend klein ist, um eine gute Formung sicherzustellen, d.h. eine gute Kühlung und Aushärtung des Harzes. Die Rückgewinnung der hohen Temperatur des Torbereichs bei Kontakt mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock, erfolgt in einer kürzeren Zeit als die Abkühlung.
  • Dieses charakteristische Merkmal des überlegenen Wärmeausgleichs wird durch die Tatsache belegt, daß die Form zufriedenstellend arbeitet, ohne daß besondere Einrichtungen erforderlich wären, durch die der Torbereich auf einer konstanten hohen Temperatur gehalten wird.
  • Das zweite charakteristische Merkmal besteht darin, daß jedes stangenförmige Teil 18 einen mittleren Bereich reduzierten Durchmessers hat, d.h. die Stirnseite oder das stirnseitige Ende des stangenförmigen Teiles,an dem das Tor angebracht ist, hat einen größeren Durchmesser als die übrigen Bereiche des stangenförmigen Teiles, so daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock so angeordnet werden kann, daß er dem Zwischenstück reduzierten Durchmessers des stangenförmigen Teils mindestens zum Zeitpunkt der Injektion gegenüberliegt, während er mit dem Torbereich des stangenförmigen Teils nur in Berührung kommt, nachdem dieses die Einlaßöffnung des Hohlraumblocks für geschmolzenes Harz verlassen hat. Diese Anordnung zeigt daher eine wirksame und praktische Konstruktion, die eine schnelle Rückgewinnung der hohen Temperatur des Torbereichs des stangenförmigen Teiles ermöglicht, das durch den vorherigen Kontakt mit dem kalten Hohlraumblock gekühlt worden ist.
  • Im folgenden erfolgt eine Beschreibung der möglichen Formen des stangenförmigen Teiles des Heißeinlaufblocks und des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks sowie der Formen des gegenseitigen Kontaktes des stangenförmigen Teiles und des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf das oben angeführte zweite charakteristische Merkmal dieser Ausführungsform erhält man einen besseren Kontakt zwischen dem stangenförmigen Teil und dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock, indem man das stangenförmige Teil des Heißeinlaufblocks mit einer umgekehrt konischen Umfangsfläche versieht, deren Durchmesser zum unteren Ende des stangenförmigen Teiles hin, an dem das Tor angeordnet ist, ansteigt. Der Kontaktbereich des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks erhält eine einsprechende umgekehrt konische Kontakt-Innenfläche.
  • Diese Art des gegenseitigen Kontaktes erhält man nur durch eine hochpräzise Positionssteuerung des Heißeinlaufblocks in bezug auf den Tortemperatur-Rückgewinnungsblock, denn anderenfalls kann der gegenseitige Kontakt unzureichend sein, oder er kann im Gegenteil zu stark sein, so daß eines der beiden gegeneinandergedrückten Teile zu Bruch geht. Es ist bemerkenswert, daß die Präzisionsanforderungen geringer sind, und daß ein Brechen der Teile verhindert wird, indem man einen federnden Kontakt zwischen dem stangenförmigen Teil und dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock vorsieht.
  • Diesen federnden Kontakt erhält man, indem man vorsieht, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock aus einem Trägerkörper und Kontaktteilen besteht, die von dem Trägerkörper getragen werden und die mittels einer geeigneten Spannvorrichtung, beispielsweise durch Federn, in Richtung der Relativbewegung des Heißeinlaufblocks zu dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock frei bewegbar sind, so daß die Kontaktteile federnd gegen die entsprechenden stangenförmigen Teile gedrückt werden können.
  • Eine praktische Ausführungsform dieses Beispiels ist in Fig. 13 dargestellt.
  • Ein Trägerteil 30a, das eine Heizvorrichtung 34 enthält, ist mit abgestuften Bohrungen versehen, von denen jede ein entsprechendes Kontaktstück 30b aufnehmen kann. Das Kontaktstück hat eine generell zylindrische Form und ist mit einem Flansch versehen, der gegen die Stufe der Bohrung gelegt wird. Eine Spannvorrichtung in Form einer Blattfeder oder Tellerfeder 31 ist hinter dem Kontaktstück 30b angeordnet, das seinerseits von einem Haltestück 30c festgehalten wird. Das Kontaktstück 30b wird in bezug auf das Trägerstück 30a so gehalten, daß es um ein bestimmtes Maß federnd bewegt werden kann.
  • Ein stangenförmiges Teil 18, das an den Heißeinlaufblock angesetzt ist, ist bewegbar in der Bohrung des Kontaktstückes 30b angeordnet. Das stangenförmige Teil hat eine umgekehrt konische Umfangsfläche, deren Durchmesser nach unten hin größer wird. Am unteren Ende befindet sich das Tor 13. Diese umgekehrt konische Umfangsfläche bildet die Kontaktfläche 16 des stangenförmigen Teiles 18. Die Bohrung des Kontaktteiles 30b besitzt eine Innenfläche, von der ein Teil umgekehrt konische Form hat, die der umgekehrt konischen Kontaktfläche 16 des stangenförmigen Teiles angepaßt ist. Diese umgekehrt konische Innenfläche des Kontaktstückes 30b bildet dessen Kontaktfläche 35. Der Durchmesser der Bohrung des Kontaktstücks 30b ist natürlich groß genug, um mit Abstand den anderen Teil als die Kontaktfläche 16 des stangenförmigen Teiles zu umgeben.
  • Bei dieser Konstruktion wird eine geringfügige Verschiebung der Position des stangenförmigen Teiles 18, bei der es in Kontakt mit dem Kontaktstück 30b kommt, absorbiert, und infolge des federnden Kontaktes erreicht, daß die oben aufgezählten Vorteile erzielt werden.
  • Ein stabiler gegenseitiger Kontakt des stangenförmigen Körpers mit dem Temperatur-Rückgewinnungsblock ist auch mit der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Form des stangenförmigen Teiles 18 erzielbar. Im einzelnen erfolgt der gegenseitige Kontakt des stangenförmigen Teiles und des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks durch einen radialen Kontakt zwischen der zylindrischen Innenfläche einer Bohrung und einer zylindrischen Außenfläche eines zylindrischen Körpers. Bei dieser Konstruktion wird aber kein stabiler gegenseitiger Kontakt gewährleistet. Diese Anordnung kann jedoch so modifiziert werden, daß ein stabiler gegenseitiger Kontakt durch federndes Angreifen dieser beiden Flächen aneinander erzielt wird.
  • Zu diesem Zweck steht derjenige Bereich des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks, der mit dem stangenförmigen Teil in Kontakt kommen soll, radial nach innen vor, d.h. er hat einen reduzierten Innendurchmesser. Der radial nach innen vorstehende Teil ist mit geeigneten Schlitzen versehen, die in Achsrichtung des stangenförmigen Teiles weisen. Beim Betrieb wird das stangenförmige Teil kräftig in Kontakt mit dem radial nach innen vorstehenden Teil des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks derart gedrückt, daß die Schlitze sich auseinanderspreizen und dadurch der ge- wünschte feste gegenseitige Kontakt erzielt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 müssen die st;lncjc~rlL#ürnli<Icn Teile des tieißeinlaufblocks korrekt durch entsprechende Kontaktstücke aufgenommen und mit diesen kontaktiert werden, die an dem Trägerteil des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks befestigt sind. Zu diesem Zweck müssen die Kontaktstücke-mit hoher Präzision an dem Trägerteil angeordnet werden, so daß sie genau mit den entsprechenden stangenförmigen Teilen ausgerichtet sind. Eine solche Arbeit der Anordnung und Befestigung der Kontaktstücke mit hoher Präzision ist extrem schwierig auszuführen. Außerdem kann die Präzision leicht durch mögliche thermische Ausdehnungen der benachbarten Teile verloren gehen.
  • Diese Schwierigkeit kann jedoch dadurch überwunden werden, daß die Kontaktstücke an dem Trägerteil und relativ zu diesem bewegbar montiert werden. Die Richtung der gewünschten Relativbewegung verläuft normalerweise rechtwinklig zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock und dem Heißeinlaufblock. Auf diese Weise besteht der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock vorzugsweise aus einem Trägerteil und Kontaktstücken, die mit entsprechenden stangenförmigen Teilen des Heißeinlaufblocks in Flächenkontakt kommen können. Die Kontaktstücke sind an dem Trägerteil und relativ zu diesem in Richtung rechtwinklig zur Relativbewegung zwischen dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock und dem Heißeinlaufblock frei bewegbar.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ersieht man, daß die Erfindung in Form verschiedener Ausführungen realisiert werden kann, von denen jede die ihr eigenen besonderen Vorteile aufweist. Die Vorteile der Erfindung können insgesamt wie folgt zusammengefaßt werden: Anwendbarkeit bei den verschiedensten Arten von Gegenständen infolge der verschiedenen möglichen und bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, gute Eignung für die gleichzeitige Erzeugung einer großen Anzahl von Gegenständen, einfache Handhabung durch zuverlässige Funktion, günstige Herstellungskosten durch relativ einfache Konstruktion, usw.
  • Leerseife

Claims (37)

  1. Ansprüche S Spritzgußform mit heißem Formeinlauf, mit einem auf konstanter hoher Temperatur gehaltenem Heißeinlaufblock, der eine Öffnung für die Zufuhr geschmolzenen Harzes aufweist, welche mit Kanälen und Toren in Verbindung steht, einem auf niedriger Temperatur gehaltenen Hohlraumblock, der die Formhohlräume mit jeweiligen Eingießöffnungen für das geschmolzene Harz enthält, wobei der Heißeinlaufblock und der Hohlraumblock relativ zueinander derart bewegbar sind, daß mindestens während der Injektion die Tore des Heißeinlaufblocks und die Eingießöffnungen des Hohlraumblocks gegeneinandergesetzt werden, und daß nach Beendigung der Injektion die Tore und die Eingießöffnungen wieder auseinanderbewegt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) vorgesehen ist, gegen den die die Tore (13) umgebenden Flächen (15) in mindestens einem Teil der Zeitspanne anlegbar sind, in dem die Tore (13) und die Einfließöffnungen (21a) nicht aneinander anliegen.
  2. 2. Spritzgußform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Heißeinlaufblocks (10) und des Hohlraumblocks (20) relativ zueinander gleichzeitig mit der Offnungs- und Schließbewegung der Form erfolgt.
  3. 3. Spritzgußform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraumblock aus mindestens zwei Hälften besteht, von denen die eine ein stationärseitiger Hohlraumblock (20a) und die andere ein bewegungsseitiger Hohlraumblock (20) ist, daß der Heißeinlaufblock (10) mittels eines Befestigungsblocks (4) an einer der beiden Werkzeugplatten der Spritzgußmaschine angebracht ist, daß der stationärseitige Hohlraumblock (20a) an dem Befestigungsblock (4) in Grenzen frei bewegbar befestigt ist, und daß der bewegungsseitige Hohlraumblock (20) an der anderen Werkzeugplatte (5) der Spritzgußmaschine angebracht ist.
  4. 4. Spritzgußform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem stationärseitigen Hohlraumblock (20a) und dem Befestigungsblock (4) mindestens einen Anschlag (7) aufweist, der den Abstand,um den der Befestigungsblock und der stationärseitige Hohlraumblock auseinanderbewegbar sind, begrenzt,und daß eine Vorrichtung (Feder 6) vorgesehen ist, die zwischen den beiden Teilen (20a, 4) eine Kraft ausübt, die hinreichend groß ist, um eine Relativbewegung in Öffnungsrichtung der Form zu erzeugen.
  5. 5. Spritzgußform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft mindestens eine Feder (6) aufweist.
  6. 6. Spritzgußform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausüben einer Kraft aus einer Kolbenzylinder -Einheit besteht.
  7. 7. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) an einem Teil des stationärseitigen Hohlraumblocks (20a) derart angebracht ist, daß die die Tore (13) umgebenden Flächenbereiche des Heißeinlaufblocks (10) beim Öffnungsvorgang der Form in Kontakt mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) gelangen.
  8. 8. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Relativbewegung des Heißeinlaufblocks (10) und des Hohlraumblocks unabhängig von dem Öffnungs- und Schließvorgang der Form durchführt.
  9. 9. Spritzgußform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißeinlaufblock (10) an einem Befestigungsblock angebracht ist, der unabhängig von der Öffnungs- und Schließbe wegung der Form bewegbar ist, und der an einer der Werkzeugplatten der Spritzgußmaschine montierbar ist.
  10. 10. Spritzgußform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Moment, in dem die Tore (13) des Heißeinlaufblocks (10) und die L'ingießäffnungen (21a) gegeneinander verschoben werden und außer Ausrichtung kommen, in die Zei#tspanne zwischen einem Augenblick unmittelbar nach Beendigung der Injektion und einem Augenblick unmittelbar vor dem Beginn des öffnens der Form fällt.
  11. 11. Spritzgußform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung des Heißeinlaufblocks (10) und des Befestigungsblocks (4) durch die Bewegung einer Injektions düse (1) der Spritzgußmaschine erfolgt.
  12. 12. Spritzgußform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißeinlaufblock (10) an der Düse (1) der Spritzgußmaschine befestigt ist.
  13. 13. Spritzgußform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung (8) vorgesehen ist, die den Heißeinlaufblock (10) in Richtung auf die Düse (1) der Spritzgußmaschine drückt.
  14. 14. Spritzgußform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mindestens eine Feder (8) enthält.
  15. 15. Spritzgußform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer Kolbenzylinder-Einheit besteht.
  16. 16. Spritzgußform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur-Rückgewinnungsblock (30) in einer Ausnehmung des Befestigungsblocks (4) angebracht ist, in den hinein der Heißeinlaufblock (10) nach Beendigung der Injektion zurückgezogen wird.
  17. 17. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Toröffnungsfläche (15) des Heißeinlaufblocks (10), in die hinein die Tore (13) sich öffnen ~und die Fläche (25) des Hohlraumblocks (20), in die hinein die Eingußöffnungen (21a) sich öffnen, beide in Bewegungsrichtung des Heißeinlaufblocks (10) und des Hohlraumblocks (20) relativ zueinander verlaufen.
  18. 18. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tore (13) umgebende Fläche (15) des Heißeinlaufblocks (10) und die die Eingießöffnungen (21a) umgebende Fläche (25) des Hohlraumblocks (20) zu der Richtung, in der der Heißeinlaufblock (10) und der Hohlraumblock (20) sich relativ zueinander bewegen, schräg verlaufen.
  19. 19. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tore (13) umgebende Fläche (15) des Heißeinlaufblocks und die die Eingießöffnungen (21a) des Hohlraumblocks (20) umgebende Fläche (25) rechtwinklig zu derjenigen Richtung verlaufen, in der der Heißeinlaufblock (10) und der Hohlraumblock (20) relativ zueinander bewegt werden.
  20. 20. Spritzgußform nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tore (13) umgebende Fläche (15) des Heißeinlaufblocks (10), an der die Fläche (25) des Hohlraumblocks (20), in die hinein die Eingießöffnungen (21a) münden, zur Zeit der Injektion anliegt, und daß beide Flächen (15, 25) im wesentlichen flach sind.
  21. 21. Spritzgußform nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Heißeinlaufblock (10) ein Hauptkanal (12a) in Längsrichtung hindurchführt, und daß zwei ebene Toröffnungsflächen (15) im wesentlichen parallel zu dem Haupteinlaufkanal (12) verlaufen und in entgegengesetzte Richtung weisen, wobei in jede der Toröffnungsflächen (15) hinein sich Tore (13) öffnen.
  22. 22. Spritzgußform nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Heißeinlaufblocks (10), in den hinein sich die Tore (13) öffnen, zylindrische oder konische Form hat, und daß mehrere Tore (13) in die Umfangsfläche des zylindrischen oder konischen Bereichs des Heißeinlaufblocks (10) münden.
  23. 23. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) eine lleizvorrichtung (34) aufweist.
  24. 24. Spritzgußform nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) eine Einrichtung enthält, die ihn auf einer vorbestimmten konstanten hohen Temperatur hält.
  25. 25. Spritzgußform nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) aus metallischem Material besteht.
  26. 26. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock aus wärmeisolierendem Material besteht.
  27. 27. Spritzgußform nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) aus einem Verbundmaterial in Form eines dünnen Metallfilms auf der Gleit-Oberfläche des wärmeisolierenden Materials besteht.
  28. 28. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) an der Toröffnungsfläche (15) des Heißeinlaufblocks (10) anliegt und dabei die Tore (13) verschließen kann.
  29. 29. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) an einer Außenfläche des Heißeinlaufblocks (10) in einem anderen Bereich als an der Toröffnungsfläche (15) anzuliegen vermag.
  30. 30. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) von einer Spannvorrichtung (31) federnd gegen den Heißeinlaufblock (10) gedrückt ist, wenn beide Blöcke (10, 30) in gegenseitigen Kontakt kommen.
  31. 31. Spritzgußform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Heißeinlaufblocks (10) die Form mehrerer stangenförmiger Teile (18) hat, die in die Bewegungsbahn des Hohlraumblocks (20a) und des Heißeinlaufblocks (10) relativ zueinander vorstehen, und daß die Stirnseiten der stangenförmigen Teile (18) als Toröffnungsfläche (15) ausgebildet sind, in die hinein die Tore (13) münden.
  32. 32. Spritzgußform nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe der Stirnfläche liegende Endbereich des stangenförmigen Teiles (18) einen größeren Durchmesser aufweist als der Mittelbereich des stangenförmigen Teiles, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30b) derart angeordnet ist, daß er mindestens zur Zeit der Injektion auf der Höhe des mittleren Bereichs liegt und in Kontakt mit dem dickeren äußeren Bereich des stangenförmigen Teiles gebracht werden kann, wobei die Tore des Heißeinlaufblocks (10) im Abstand von den Eingießöffnungen (21) des Hohlraumblocks (20) liegen.
  33. 33. Spritzgußform nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der stangenförmigen Teile (18) des Heißeinlaufblocks (10) eine solche umgekehrt konische Form hat, daß der Durchmesser zu demjenigen Ende hin abnimmt, an dem das Tor (13) angeordnet ist, während derjenige Teil des Tortemperatur-Rückgewinnungsblocks (30b), der in Kontakt mit dem stangenförmigen Teil gebracht werden kann, eine Bohrung mit umgekehrt kegelstumpfförmiger Fläche aufweist, die der umgekehrt kegelstumpfförmigen Fläche des stangenförmigen Teils angepaßt ist, um einen stabilen Kontakt des stangenförmigen Teils (18) mit dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock sicherzustellen.
  34. 34. Spritzgußform nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30b) aus einem hohlzylindrischen Körper besteht, durch den das stangenförmige Teil (18) hindurchgeht, und dessen Wand axiale Schlitze aufweist, die durch das stangenförmige Teil (18) auseinandergedrückt werden können, um einen festen Flächenkontakt zwischen dem stangenförmigen Teil und dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock zu erzielen.
  35. 35. Spritzgußform nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) ein Trägerteil (30a) und mehrere Kontaktelemente (30b) aufweist, die an den entsprechenden stangenförmigen Teilen des Heißeinlaufblocks anliegen können,wobei jedes Kontaktelement (30b) an dem Träger (30a) im wesentlichen rechtwinklig zu der Linie entlang der der Heißeinlaufblock (10) und der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) sich relativ zueinander bewegen, bewegbar befestigt ist.
  36. 36. Spritzgußform nach Anspruch 31 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Tortemperatur-Rückgewinnungsblock ein Tragelement (30a) und Kontaktelemente (30b) aufweist, die an den entsprechenden stangenförmigen Teilen (18) des Heißeinlaufblocks (10) anliegen können, daß die Kontaktteile an dem Tragelement (30a) in Grenzen bewegbar montiert sind und die Bewegungsrichtung der Richtung der Relativbewegung zwischen dem Heißeinlaufblock (10) und dem Tortemperatur-Rückgewinnungsblock (30) entspricht, und daß die Kontaktteile (30b) durch eine Spannvorrichtung (31) federnd gegen die entsprechenden stangenförmigen Teile (18) gedrückt werden, wenn diese an ihnen anliegen.
  37. 37. Spritzgußverfahren, bei welchem derjenige Teil eines Heißeinlaufblocks, der um Toröffnungen herum angeordnet ist, auf einer hohen Temperatur gehalten wird und bei einem Injektionsschritt in Kontakt mit einem kalten Hohlraumblock gebracht wird, so daß das geschmolzene Harz in dem Torbereich abkühlt und mindestens in dem Moment erhärtet, in dem der Injektionsschritt beendet ist, so daß der Fluß in diesem Moment beendet wird und bei dem der die Toröffnungez umgebende Bereich des Heißeinlaufblocks nach Beendigung des Injektionsschrittes von dem Hohlraumblock entfernt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Tortemperatur-Rückgewinnungsblock in Kontakt mit dem die Toröffnungen umgebenden Bereich des Heißeinlaufblocks gebracht wird, so daß das gehärtete Harz in dem Torbereich erwärmt und wieder geschmolzen wird, und der Harzfluß für die nächste Injektionscharge von neuem fließt.
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