DE2823709C2 - - Google Patents
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- DE2823709C2 DE2823709C2 DE19782823709 DE2823709A DE2823709C2 DE 2823709 C2 DE2823709 C2 DE 2823709C2 DE 19782823709 DE19782823709 DE 19782823709 DE 2823709 A DE2823709 A DE 2823709A DE 2823709 C2 DE2823709 C2 DE 2823709C2
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
- G08C15/12—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur zeitmulti
plexen Datenübertragung nach den Merkmalen des Anspruches 1 des
Hauptpatents 27 50 818.
Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent sind in den Zeitschlit
zen zur Übertragung der Daten analoger Signale Impulse übertrag
bar, deren Zeitdauer analogwertabhängig ist.
Um unabhängig von den Übertragungseigenschaften des Bus-Systems,
insbesondere der Busleitung, eine Übertragung der Daten analoger
Signale mit pulsdauermodulierten Impulsen zu ermöglichen, sind
ferner zusätzliche Maßnahmen vorgeschlagen worden, die im
wesentlichen darin bestehen, daß in zeitlichem Abstand zu dem
den Analogwert beinhaltenden Impuls ein Referenzimpuls übertra
gen wird und daß der Impuls und der Referenzimpuls einer ein
Verhältnis dieser Impulse bildenden Stufe zugeleitet wird. Als
Referenzimpuls kann insbesondere ein Impuls verwendet werden,
dessen Dauer der Komplementärwert der Dauer des den Analogwert
beinhaltenden Impulses ist, aber auch ein Impuls, dessen Dauer
100% der maximal möglichen Dauer des den Analogwert beinhalten
den Impulses beträgt.
Wenn auch die voranstehend erörterte Übertragung von Daten
analoger Signale bei der Anordnung nach dem Hauptpatent eine
befriedigende Übertragung analoger Signale bzw. von Analogwerten
mit einem hohen Anteil nutzbarer Informationen zur Gesamtüber
tragungsdauer ermöglicht, so ist der Einfluß der Übertragungsei
genschaften, insbesondere der Busleitung, auf die Genauigkeit
der empfangenden Werte noch so groß, daß zusätzliche mit einem
Zusatzaufwand verbundene Maßnahmen getroffen werden müssen, die
voranstehend dargestellt wurden, um für viele Anwendungsfälle
eine genügend gute Exaktheit der Übertragung zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung
nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß mit möglichst gerin
gem Aufwand unabhängig von den Übertragungseigenschaften des
Bus-Systems, insbesondere der Busleitung, die Übertragung von
Analogwerten genügend genau erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zu
übertragende analoge Signal - bzw. der zu übertragende Analog
wert - in einem sendenden Teilnehmer in ein mehrere Bit umfas
sendes binäres Wort umgewandelt wird, welches in mehreren auf
einanderfolgenden Zeitschlitzen, während deren der sendende
Teilnehmer mit mindestens einem empfangenden Teilnehmer in
datenübertragender Verbindung steht, bitweise übertragen wird.
Diese Übertragung ist in vorteilhafter Weise bei einem geringen
Hardwareaufwand für alle Bedürfnisse genügend genau zu reali
sieren, und zwar praktisch unabhängig von den Übertragungseigen
schaften des Bus-Systems und insbesondere der Busleitung. Die
Genauigkeit der Übertragung unterliegt dabei keinen zeitlichen
Schwankungen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
Anordnung nach dem Hauptpatent ohne weitergehende Eingriffe zur
Übertragung von Analogwerten modifiziert werden kann. Dabei ist
es in vorteilhafter Weise auch möglich, in einem Bus-System
einzelne Teilnehmer zur Übertragung von Diskretsignalen einzu
richten und andere Teilnehmer zur Übertragung von Analogsigna
len.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Anordnung so ausgestal
tet, daß der Analogwert in ein 8-Bit-Wort gewandelt wird und in
zwei aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen in den empfangenden
Teilnehmer übertragen wird.
Es werden hier also nur zwei Zeitschlitze zur Übertragung eines
Analogwertes verwendet, der mit einer Auflösung von 1 : 256
übertragen wird. Es werden in diesem Fall in zwei aufeinander
folgenden Zeitschlitzen jeweils vier Bit-Informationen übertra
gen. Dabei ist der zur Übertragung der nutzbaren Information
zur Verfügung stehende Zeitabschnitt zur Gesamtzeit für die
Übertragung der beiden Zeitschlitze günstig.
Um in zweckmäßiger Weise die für die Übertragung von Diskretsi
gnalen bemessenen Zeitschlitze beibehalten zu können, werden die
sog. Nutzbitzeiten für "Ein" und "Aus" jeweils gegenüber den
Nutzbitzeiten zur Übertragung von Diskretsignalen halbiert, so
daß in einem Zeitschlitz, der zur Übertragung eines Diskret
signals bemessen ist, im vorliegenden Fall 4 Bit als Teil des
binären Wortes, welches den Analogwert beinhaltet, übertragen
werden.
In dem empfangenden Teilnehmer oder in der Gruppe der empfangen
den Teilnehmer können die Daten der analogen Signale, die
entsprechend der voranstehenden Erfindung in Digitalform über
tragen werden, direkt digital verarbeitet werden, oder aber es
wird die Anordnung zweckmäßig so ausgestaltet, daß das in dem
empfangenden Teilnehmer empfangene binäre Wort wieder in ein
analoges Signal umgewandelt wird.
Es können somit also analoge Signale in dem Sender aufgenommen
werden, die digital übertragen werden und wieder als analoge
Signale in dem empfangenden Teilnehmer reproduziert werden, um
Einrichtungen zu speisen, die zur Verarbeitung analoger Signale
eingerichtet sind.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist die die
analogen Signale erzeugende Datenquelle an einen ersten Eingang
eines Komparators angeschlossen, ein Ausgang des Komparators
über ein mit Taktimpulsen gespeistes Schaltglied mit einem
Eingang eines Zählers verbunden, von dem ein Zählerausgang über
ein Schieberegister mit der Sendeausgangsstufe in Verbindung
steht und der Zählerausgang über einen Digital/Analogwandler
mit einem zweiten Eingang des Komparators verbunden.
Mit dieser Anordnung, die verhältnismäßig wenig aufwendig ist
und mit einem monolithischen Wandler auf einer Schaltkarte
untergebracht werden kann, erfolgt eine exakte Umwandlung eines
analogen Signals in digitale Daten, die zur Sendestufe geleitet
werden. Die Umwandlung erfolgt dabei in der Weise, daß in den
Zähler so lange Taktimpulse eingezählt werden, bis der in dem
Zähler gespeicherte Digitalwert, der durch den Digital/Analog
wandler in ein analoges Vergleichssignal umgewandelt wird, dem
zu übertragenden analogen Signal entspricht. Der in dem Zähler
aufgezählte Zählwert wird dann in ein Schieberegister zum Aus
senden über die Sendestufe des Teilnehmers eingespeist. Der
sendende Teilnehmer mit der Sendestufe kann dabei, wie zur
Übertragung von Diskretsignalen vorgeschlagen, in der Weise
ausgebildet sein, daß in dem Teilnehmer mit einem Steuerausgang
eines Zählers Schaltmittel zur Erzeugung eines Zeitrahmensyn
chronisationsimpulses beim Zurückstellen auf Null verbunden
sind, die über die Sendestufe mit der Busleitung verbunden
sind. Ferner ist die Sendestufe mit einer Schaltungsanordnung
zur Erzeugung der Zeitschlitzsynchronisationsimpulse verbunden,
die ebenfalls von dem Zähler gesteuert wird.
Claims (7)
1. Anordnung zur zeitmultiplexen Datenübertragung
mit einem Bus-System, das eine Busleitung,
mindestens einen Taktimpulse abgebenden Taktge
ber sowie mehrere an die Busleitung angeschlossene
Teilnehmer mit einem Sende- und Empfangsteil
umfaßt, die in einer vorbestimmten Abfolge in
vorgegebener Kombination miteinander in daten
übertragender Verbindung stehen, wobei die Abfol
ge sämtlicher vorgegebener Kombinationen der
Teilnehmer während eines Zeitrahmens durchlaufen
wird und für die Verbindung jeder Kombination ein
Zeitschlitz innerhalb des Zeitrahmens zur Verfügung
steht, in der
- 1. jeder Teilnehmer mindestens einen Zähler aufweist, dessen Zähleingang während eines Zeitrahmens fortlaufend bis zum Erreichen seiner Zählkapazität mit Taktimpulsen gespeist wird und der bei einer einprogrammierten Zahl mittels Schaltmitteln eine datenübertragende Verbindung zwischen der Busleitung und der Datenquelle oder -senke dieses Teilnehmers für die Dauer eines Zeitschlitzes herstellt;
- 2. die Zähler sämtlicher Teilnehmer miteinander synchronisiert sind;
- 3. die Zähler aller Teilnehmer vor Beginn eines nächsten Zeitrahmens beim Erreichen der für alle Zähler gleichen Zählkapazität auf Null gestellt werden;
- 4. die Busleitung über einen Detektor für Zeitrah men-Synchronisationsimpulse mit einem Rück stelleingang des Zählers und mit Taktübertra gungsmitteln mit dem Zähleingang des Zählers verbunden ist,
nach dem
Patent DE 27 50 818 C3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zu übertragendes analoges Signal eines
sendenden Teilnehmers in ein mehrere Bit umfassendes binäres
Wort umgewandelt wird, welches in mehreren aufeinanderfolgen
den Zeitschlitzen, während deren der sendende Teilnehmer mit
mindestens einem empfangenden Teilnehmer in datenübertragen
der Verbindung steht, bitweise übertragen wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Analogwert in ein 8-Bit-Wort gewandelt wird und in zwei
aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen zu dem empfangenden Teil
nehmer übertragen wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das in dem empfangenden Teilnehmer empfangene binäre
Wort wieder in ein analoges Signal umgewandelt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die die analogen Signale erzeugende Datenquelle an einen
ersten Eingang (26) eines Komparators (27) angeschlossen ist,
daß ein Ausgang (28) des Komparators über ein mit Taktimpulsen
gespeistes Schaltglied (29) mit einem Eingang (31) eines
Zählers (32) verbunden ist, von dem ein Zählerausgang (33)
über ein Schieberegister (34) mit der Sendestufe in Verbindung
steht und daß der Zählerausgang (33) über einen Digital/Ana
logwandler mit einem zweiten Eingang (39) des Komparators
(27) verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, mit einer Ausgangsstufe eines
Empfangsteils, das zur Abgabe der empfangenen Daten als
Impulse eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die
Ausgangsstufe (Treiberstufe 23) ein Schieberegister (46)
angeschlossen ist, das vorzugsweise über einen Zwischenspei
cher (47) mit einem Digital/Analogwandler (48) in Verbindung
steht.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Digital/Analogwandler (48) mit einer einstellbaren Speise
spannungsquelle (49, 50, 51) verbunden ist, aus der das ana
loge Signal abgeleitet wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=6040602
Family Applications (1)
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- 1979-04-23 FR FR7910220A patent/FR2427742A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-05-08 GB GB7915850A patent/GB2022371A/en not_active Withdrawn
Also Published As
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