DE2823287C2 - - Google Patents
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- DE2823287C2 DE2823287C2 DE2823287A DE2823287A DE2823287C2 DE 2823287 C2 DE2823287 C2 DE 2823287C2 DE 2823287 A DE2823287 A DE 2823287A DE 2823287 A DE2823287 A DE 2823287A DE 2823287 C2 DE2823287 C2 DE 2823287C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS
32 74 477) ist das infolge Verwendung hauptsächlich
elektronischer Reglerkomponenten kleingehaltene Regler
gehäuse dadurch in direktem, engem, wärmeleitenden
Kontakt mit der Batterie selbst gehalten, daß längs
einer der Batterieseitenwände und dann bis zu einem
der Batteriepole ein metallischer Blechstreifen
mindestens teilweise in das Batteriegehäusematerial
mit eingegossen ist und zusätzlich über Schrauben
mit der Batteriewand verschraubt wird. An diesem
Blechstreifen ist das Reglergehäuse dann seinerseits
angeschraubt und von einer zusätzlichen, abnehmbaren
Deckplatte, die ebenfalls am Reglergehäuse angeschraubt
ist, abgedeckt.
Da, wie aus der Zeichnung erkennbar, die zugewandten
Flächen von Reglergehäuse und Batterieseitenwand nicht
spaltfrei aneinanderliegen (können), die Wärmeüber
tragung daher über den Blechstreifen erfolgen muß,
sieht eine weitere Ausführungsform (Fig. 3 und 4
dieses US-Patents) die Befestiung des Reglergehäuses
an einer Batterieseitenwand über sogenannte Schwalben
schwanzverbindungen vor, wobei ein sicheres Aneinander
pressen mindestens bestimmter Teile der mechanischen
Verbindung noch über zusätzliche Preßfedern erzielt
wird. Stets ist innerhalb des Batteriegehäuses noch
ein elektrisch leitendes Blechband vorgesehen, welches
zur Herstellung einer niederohmigen Verbindung bis
zu einer der Batterieanschlußklemmen geführt und an
dieser in geeigneter Weise befestigt ist.
Aus diesem US-Patent ist es ferner bekannt, innerhalb
des Batteriegehäuses, üblicherweise unterhalb eines
fest mit den Batteriewandungen verbundneen Batterie
deckels Abteile freizulassen, in welcher das Regler
gehäuse, in dieser Form sicher gegen Beeinflussungen
und Stöße von außen, angeordnet ist, wobei zusätzlich
zu den beiden stets erforderlichen, herausgeführten
elektrischen Verbindungen zu Reglerspule eine leitende
Anschlußverbindung (Blechstreifen) bis zu einem der
Batteriepole geführt ist. Die eigentliche, der Batterie
temperatur angepaßte Regelung des Batterieladestroms
erfolgt dann durch Anordnung entsprechender elektrischer
Schaltungskomponenten, beispielsweise eines Thermistors
oder eines auf Temperaturänderungen reagierenden Halb
leiterschaltelements innerhalb des Reglergehäuses und
als Teil der Reglerschaltungskomponenten, so daß durch
die aus der Positionierung des Reglergehäuses gewonnene
enge, wärmeleitende Beziehung unmittelbar zur Lade
stromsteuerung ausgenutzt werden kann.
Problematisch ist aber bei sämtlichen Ausführungsbei
spielen, daß die Anordnung des Reglergehäuses angrenzend
und im wärmeleitenden Kontakt mit dem Batteriegehäuse
an diesem Modifikationen erforderlich macht, die bei der
Herstellung der Batterie Berücksichtigung finden müssen.
Mit anderen Worten, das Batteriegehäuse selbst erfordert
vor seiner Fertigstellung in der Serie beispielsweise
das Einlegen des elektrischleitenden Blechstreifens und
dessen Umspritzen innerhalb der Gehäusedeckelform sowie
die Notwendigkeit, zusätzliche Schraubverbindungen,
Abdeckungen und dergl. vorzusehen. Dies trifft in dieser
oder in einer anderen Weise auch für die anderen Aus
führungsbeispiele zu, so daß ein einfacher Einbau in in
Serie und Form unveränderte, also kostengünstige Batterien
ausgeschlossen ist.
Grundsätzlich wird bei Batterieladeeinrichtungen für
mobile Einheiten, also Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flug
zeuge und dergl. angestrebt, die von den normalerweise
vorhandenen Drehstromgeneratoren abgegebene Spannung
oder den Strom unter Berücksichtigung der jeweils
herrschenden Batterietemperatur so zu steuern, daß
sich eine Konstanthaltung der Generatorausgangsgröße
auch bei wechselnder Drehzahl und wechselnder Belastung
erzielen läßt. Die Konstanthaltung der Generatoraus
gangsleistung beruht auf dem Prinzip der Spannungs
regelung, wobei das zusätzliche Erfassen der Batterie
temperatur die Batterie auch bei kalten Außentemperaturen
in einem stets gut geladenen Zustand erhält. Es ist
daher auch bekannt, elektrische, üblicherweise auch
elektronische Regler so auszubilden, daß sie einen zu
sätzlichen Temperatureingangsanschluß aufweisen,
was besonders dann erwünscht ist, wenn nach einer
bevorzugten Anwendung bei Nutzfahrzeugen eine große
Temperaturdifferenz zwischen Generator und Batterie
vorliegt. Es ist dann erforderlich, im Batteriebe
reich einen getrennten Temperaturfühler anzuordnen
und diesen zur elektrischen Signalübertragung über ein
zusätzliches Kabel mit dem entsprechenden Regler
eingangsanschluß zu verbinden.
Um zur Realisierung dieses im angelsächsischen Aus
druck "battery sensings" den Temperaturfühler
im Batteriebereich anzuordnen, ist es bekannt (DE-OS
25 35 245) übliche, mit den Batterieanschlußpolen
durch Anklemmen verbundene Batterieklemmen einstückig
mit einem zusätzlichen kleinen Gehäuse auszubilden,
welches beispielsweise einen NTT-Widerstand aufnehmen
kann, der dann über das erforderliche zusätzliche
Kabel mit einem entsprechenden Reglereingangsanschluß
verbunden ist.
Diese Möglichkeit enthebt die bekannte Batterielade
einrichtung nicht der Notwendigkeit, die an diesem
Batterieanschlußpol abfallende Spannung nochmals
gesondert zum Regler zu bringen, denn zwar kann die
Verbindung des Batterietemperatursensors über eine
Eindrahtleitung zum Regler erfolgen (der andere
Anschluß des NTT-Widerstandes liegt dann auf Batterie
potential), aber der zum Regler verbundene, temperatur
abhängige Widerstandsanschluß kann nicht gleichzeitig
Batterieklemmensignal führen, welches für die Stromver
sorgung der anderen Reglerkomponenten benötigt wird.
Es ergibt sich daher bei dieser bekannten Batterie
ladeeinrichtung ebenfalls einiger Aufwand, um den
gewünschten Zweck zu erzielen.
Schließlich ist es bekannt (DE-OS 26 10 136), den
Spannungsregler für Generatoren, insbesondere bei
der Verwendung in Kraftfahrzeugen, mit sämtlichen
seinen Schaltungskomponenten in einer miniaturisierten,
dem Gehäuse eines Transistors ähnlichen Reglergehäuse
anzuordnen, mit unteren Steckerstiften, und dieses
dann allerdings unmittelbar am Bürstenhalter des in
diesem Falle mit einem Schleifringläufer ausgestatteten
Generators anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung zur Zuführung eines Batterietemperatur
signals zu einem elektrischen oder elektronischen
Regler dafür zu sorgen, daß einerseits das erforderliche
Temperatursignal sicher und störungsfrei zum Regler
gelangt und andererseits der hierfür erforderliche
Schaltungsaufwand und insbesondere ein die Batterie
gehäuseform modifizierender Bauaufwand möglichst gering
ist bzw. entfällt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst diese Aufgabe
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
und hat den Vorteil, daß einerseits eine getrennte
Temperaturerfassung überflüssig ist, da das Regler
gehäuse selbst in einer unmittelbaren, wärmeleitenden
Beziehung mit der Batterie steht, andererseits aber
irgendwelche Änderungen, Modifikationen oder ein früh
zeitiges Einbeziehen des Reglergehäuse-Anbaus an die
Batterie bei deren Entwurf und Herstellung völlig ent
fallen.
Tatsächlich wird bei vorliegender Erfindung mit Vorteil
auch nicht eine unmittelbare strukturelle Beziehung zu
der Batterie selbst hergestellt, sondern die unmittelbare,
wärmeleitende Beziehung zur Batterie erfolgt über eine
speziell ausgebildete Batterieklemme, die üblicherweise
mit der Batterie durch Anklemmen an eine der Batteriepole
verbunden wird und selbst die Lagerung für das Regler
gehäuse bildet. Die üblicherweise aus Blei oder einer
entsprechend gut wärmeleitenden Verbindung bestehende
Batterieklemme, die breitflächig am Batteriepol ange
klemmt ist, sorgt dann für den ungehinderten Wärme
übergang bzw. die problemlose Erfassung des Batterie-
Temperatursignals über das Reglergehäuse.
Der Erfindung gelingt es daher, großflächige Wärme
übergangsbereiche zu schaffen, wobei davon ausgegangen
werden kann, daß gerade die Batteriepole, da sie aus
dem Inneren der Batterie nach außen ragen, besonders
genau die für die chemischen Abläufe maßgebende
Batterieinnentemperatur widerspiegeln.
Ferner ist vorteilhaft, daß bauliche Änderungen für
den Anbau des Reglergehäuses an die Batterie in enger
wärmeleitender Beziehung lediglich an und im Bereich
der Batterieklemme erforderlich sind, Reglergehäuse
selbst und die Batterie daher unverändert belassen
werden können und hierdurch auch erhebliche Kosten
einsparungen anfallen, da nur in den Fällen, wo die
Übernahme des Batterietemperatursignals auf diese
Weise erwünscht oder notwendig ist, eine entsprechend
modifizierte Batterieklemme einzusetzen ist.
Gleichzeitig ergibt sich durch diese Zuordnung des
Reglergehäuses zur Batterie die Möglichkeit, ohne
zusätzliche Leitungsverbindungen dem Reglergehäuse
sofort das Spannungspotential zu vermitteln, welches
von dem jeweils zutreffenden Batteriepol geführt
wird, so daß über ein einziges Zwischenelement,
nämlich die Batterieklemme, zwei unterschiedliche,
vom Regler benötigte Signale diesem zugeführt werden.
Durch die große Wärmekapazität der Batterie und die
großflächigen Wärmeübergangsbereiche zwischen Batterie
pol und Batterieklemme einerseits bzw. Batterieklemme
und Reglergehäuse andererseits werde kurzzeitige
Temperaturschwankungen aufgefangen und wirken sich
nicht als Störgrößen auf den Betrieb des elektronischen
Reglers aus.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vor
richtung möglich. Besonders vorteilhaft ist die
Einbettung des Reglergehäuses in eine vertiefte Aus
nehmung einer mit der Batterieklemme einstückigen
Verlängerung, so daß das Reglergehäuse auch optimal
gegen schädigende Einflüsse von außen geschützt ist.
Ferner vorteilhaft ist, daß bei einer in diesem Zu
sammenhang vorgeschlagenen Schaltungsänderung des
zugeordneten Drehstromgenerators, nämlich der unmittel
baren Verbindung eines Anschlusses der Feld- oder Er
regerwicklung mit dem Plus- oder Minusanschluß des
Bordnetzes unter Wegfall der Erregerdioden lediglich
eine Kabelverbindung vom im Batteriebereich angeordneten
Reglers zur Feldwicklung geführt zu werden braucht, da
sämtliche sonstigen erforderlichen Regleranschlüsse
einschließlich des Temperatursignals aus dessen
unmittelbarer Batterienähe gewonnen werden können.
Dabei lagert die durch eine Vergrößerung der Batterie
klemme gebildete Verlängerung das Reglergehäuse und
nimmt dieses auf, wobei die gleiche Batterieklemme
ferner die mechanische Verbindung der anderen, an
diesen Batteriepol angeschlossenen Leitung sichert.
Je nach Auslegung des Reglers und seiner elektrischen
Anschlüsse kann dann die Batterieklemme an den Pluspol
oder den Minuspol der Batterie angeklemmt, gegebenen
falls auch angeschraubt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des in wärmeleitendem
Kontakt mit der Batterie angeordneten Reglers
und die Aufnahme des Reglergehäuses in einer
Verlängerung der Batterieklemme;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung
der Fig. 1;
Fig. 3 in schematischer Blockdarstellung ein
elektrisches Schaltungsdiagramm, aus welchem
die für sich gesehen bekannten
Schaltungsverbindungen zwischen Regler,
Batterie und Drehstromgenerator mit
seinen wesentlichen Baukomponenten her
vorgehen und
Fig. 4 ein der Darstellung der Fig. 3 entsprechendes
Blockschaltbild, welches eine bezüglich des
Aufbaues des Drehstromgenerators und
seiner Verbindungen mit Regler und Batterie
modifizierte Schaltung darstellt, die bevor
zugt dann angewendet werden kann, wenn
Regler und Batterie an einer zum Drehstrom
generator entfernten Stelle zusammen und in
wärmeleitender Verbindung angeordnet sind.
Da das Reglergehäuse und damit die Reglerschaltungs
komponenten in einer direkten wärmeleitenden Verbindung
mit der Batterie angeordnet sind, ist es möglich, durch
geeignete Schaltungmaßnahmen im Reglerbereich, auf die
nicht genauer eingegangen zu werden braucht, da die Ein
beziehung der Batterietemperatur bei Reglern und deren
ergänzender Auslegung auf diesen zusätzlichen Betriebs
parameter für sich gesehen bekannt sind, die von dem
zugeordneten Generator abgegebene Klemmenspannung
sowohl den jeweiligen Temperaturzustand der Batterie
als auch, wie üblich, deren Ladungszustand anzupassen.
Es versteht sich, daß diese Möglichkeit auf beliebige
Arten von Reglern mit zugeordneten elektrischen
Maschinen oder Generatoren anwendbar ist, bei denen
dem Regler ein Temperatursignal im Sinne einer Erfassung
der Batterietemperatur zugeführt wird.
Es erscheint sinnvoll, zunächst anhand der Darstellung
der
Fig. 3 auf die grundsätzlichen Gegebenheiten eines aus Dreh
stromgenerator 1, Regler 2 und Batterie 3 gebildeten Bordnet
zes kurz einzugehen. Der dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zugrunde liegende Drehstromgenerator verfügt über eine drei
phasige Ständerwicklung 4, in deren Wicklungen von der umlau
fenden Erregerwicklung 5, deren Erregerstrom reglergesteuert
ist, durch magnetische Induktion eine Spannung induziert wird.
Die induzierten Spannungen jeder Phase werden durch sechs
Leistungsdioden, nämlich drei Plusdioden 6 und drei Minus
dioden 7 gleichgerichtet, deren zusammengeführte Kathoden bzw.
Anoden jeweils mit der Plus- bzw. Minusleitung 8, 9 des so ge
bildeten Bordnetzes verbunden sind. Über drei getrennte Erre
gerdioden 10 wird dem einen Anschluß der Feldwicklung 5 der
Erregerstrom zugeführt, wobei der andere Anschluß der Feldwick
lung mit der Anschlußklemme DF des Reglers 2 verbunden ist.
Die Anschlußklemme DF des Reglers ist zur Erzielung einer kon
stanten und den jeweiligen Betriebsparametern angepaßten Bord
netzspannung entsprechend gesteuert, so daß der gewünschte Er
regerstrom in der Erregerwicklung 5 fließt. Weitere Anschluß
punkte am Regler sind mit D+ bezeichnet und kennzeichnen die
Verbindung des Reglers mit der von den Erregerdioden 10 abge
gebenen Spannung; in üblicher Weise ist der Erregerdiodenan
schluß D+ über eine Ladekontrollampe 11 und das Zündschloß 12
mit der Bordnetzplusleitung verbunden, so daß die Ladekontroll
lampe erlischt, sobald bei ausreichender Erregung des Genera
tors zwischen den Anschlußpunkten D+ und B+ (an der Plusleitung
8) Spannungsgleichheit besteht. Mit Plusleitung 8 und Minus
leitung 9 sind auch die Batterieanschlüsse B- (für Batterie
minuspol) und B+ (für Batteriepluspol) verbunden. Weitere An
schlüsse am Regler 2 können dann noch der erwähnte Anschluß B+
von der Bordnetzplusschiene 8 bzw. dem Pluspol der Batterie
und B- sein, dem der Regleranschluß D- potentialmäßig ent
spricht. Zwischen dem Regler 2 und der Batterie 3 besteht,
wie die gestrichelte Umrandung 13 andeutet, ein enger wärme
leitender Kontakt, und zwar dadurch, daß, wie auch in Fig. 1
noch genauer gezeigt ist, das Reglergehäuse 14 entweder in
direkter metallischer Verbindung mit dem Batteriepol oder
einem an diesem befestigten Zwischenteil steht oder doch bei
unterschiedlichem Potential eine gute wärmeleitende Verbin
dung aufweist bei einer zwischengelegten elektrischen Isolation
15, die beispielsweise Glimmer sein kann. Die Verbindungen
zwischen dem Reglergehäuse 14 und den elektrischen Zuleitungen,
wie sie in Fig. 3 angegeben sind, erfolgen üblicherweise durch
Steckkontaktverbindungen einer Steckerkupplung, wobei am Reg
lergehäuse nach unten Kontaktstifte 16 a, 16 b angeordnet sind,
die in entsprechende Aufnahmestecker eingeführt werden.
Bei üblichen elektronischen Reglern führt das Reglergehäuse
selbst das Potential DF, wie dies auch in Fig. 3 kenntlich ge
macht ist, so daß bei Verwendung eines solchen Reglers das me
tallische Reglergehäuse gegenüber der zugeordneten Trägerflä
che, mit der es in einer guten wärmeleitenden Verbindung steht,
elektrisch, wie bei 15 angegeben, isoliert sein muß. Da der
wesentliche erfinderische Gedanke darin besteht, das gesamte
Reglersystem wärmeleitend mit der Batterie zu verbinden, ist
der Umstand, welches Potential das Reglergehäuse aufweist und
ob eine elektrische Isolation erforderlich ist, von untergeord
neter Bedeutung; es kann sich aber als sinnvoll erweisen, durch
entsprechende elektrische Umschaltung dem Reglergehäuse ein
solches Potential (nämlich entweder B+ oder B-) zu verleihen,
wie es im Batteriebereich unmittelbar vorhanden und durch einen
metallischen Kontakt dem Regler auch sofort vermittelt werden
kann. In diesem Fall kann die elektrische Isolation 15 entfal
len.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das die elektrischen, bei einem transistorisierten Regler
die elektronischen Reglerkomponenten enthaltende Regler
gehäuse 14 auf einer Trägerfläche 17 angeordnet und befestigt,
die von einem Trägerteil 19 gebildet ist, welches me
chanisch, etwa durch eine bei 20 dargestellte Klemmverbindung
mit dem Batterieanschlußpol 18 verbunden ist. Bevorzugt wird
die Trägerfläche 17 gebildet von einer Verlängerung 21, die,
wiederum bevorzugt ein einstückiges Teil der üblichen Batterie
klemme 22 sein kann, die bei 23 eine weitere Klemmanordnung
trägt, mit welcher mit diesem Batteriepol zu verbindende An
schlußkabel 24 eingespannt und festgeklemmt werden können. Die
durch die Trägerverlängerung 21 für das Reglergehäuse 14 er
gänzte Batterieklemme 22 wird am einfachsten durch die bei 20
dargestellte, aus Klemmschraube 25 mit Mutter 26 gebildete,
übliche Klemmvorrichtung am Batterieanschlußpol 18 befestigt.
Die einstückige Verlängerung 21 der Batterieklemme 22 kann im
Befestigungsbereich des Reglergehäuses 14 als Aufnahmebuchse
ausgebildet sein bzw. verfügt über eine Aufnahmeöffnung 27,
in welche eine Steckerkupplung 28 eingesetzt und befestigt ist,
beispielsweise durch bündigen Sitz, Einkleben, Anschrauben oder
sonstige geeignete Maßnahmen. Es ist auch möglich, die Stecker
kupplung mit einem vorspringenden Ringflansch 29 zu versehen,
der in einer Abschulterung 30 der Aufnahmeöffnung 27 der Klemm
verlängerung 21 sitzt, so daß die Steckerkupplung 28 dann durch
das oben auf der Trägerfläche 17 aufgesetzte und befestigte
Reglergehäuse 14 gehalten wird. Das Reglergehäuse 14 verfügt
über eine kappenartige Abdeckung 31 und einen unteren Befesti
gungsflansch 32, durch welchen zwei Befestigungsschrauben 33 a,
33 b geführt und in das Material der Verlängerung eingeschraubt
sein können. Auf diese Weise wird die mechanische Sicherung des
Reglergehäuses 14 erreicht; die elektrischen Verbindungen er
zielt man durch Einschieben der Kontaktstifte 16 a, 16 b am
Reglergehäuse 14 in entsprechende, zugeordnete Aufnahmestecker
34 a, 34 b, die mit den weiterführenden Anschlußkabeln 35 a, 35 b
verbunden sind.
Es sind jeweils so viele Kontaktstift-Aufnahmesteckerpaarungen
vorgesehen, wie Zuleitungen zum Regler 2 erforderlich sind;
im günstigsten Fall eines Reglergehäusepotentials entsprechend
dem Potential des Batteriepols, mit dem das Reglergehäuse 14
verbunden ist (B+ oder B-) erübrigt sich eine weitere Kabel
verbindung, denn durch die dann direkte metallische Verbindung
des Reglergehäuses 14 mit der Batterieklemme werden dem Regler zwei
für ihn notwendige Potentiale vermittelt, nämlich die variable
Batterietemperatur und das Batteriepotential B+ oder B-.
In Fig. 4 ist eine Schaltungsversion für die Verkabelung zwi
schen Batterieregler und Drehstromgenerator in Verbindung mit
einer besonderen Ausführungsform des Drehstromgenerators darge
stellt, die sich besonders gut für einen unmittelbar mit der
Batterieklemme verbundenen Regler eignet.
Bei der Schaltungsversion der Fig. 4 ist die Erreger- oder Feld
wicklung 5′ mit ihrem einen Anschluß (gegebenenfalls über den
Zündschalter 12′) mit der Plusleitung 8 bzw. B+ direkt verbun
den; der andere Erregerwicklungsanschluß liegt in üblicher
Weise an der Ausgangsklemme DF des Reglers 2. Bei einer sol
chen Drehstromgeneratorauslegung können die Erregerdioden ent
fallen; die sogenannte Freilaufdiode 36′ die sonst üblicherweise
im Regler zwischen den Anschlüssen DF und D+ angeordnet ist,
liegt im Drehstromgenerator an geeigneter Stelle parallel zur
Feldwicklung 5′, so daß der Anschluß D+ einschließlich Kabel
verbindung am Regler 2 eingespart werden kann. Eine Kontroll
lampe 37 zur Über- und Unterspannungsanzeige liegt am B+ Anschluß
der Feldwicklung 5′ hinter dem Zündschalter 12′ einerseits
und an der Minusleitung 9 des Bordnetzes andererseits. Ge
staltet man den Regler dann noch so, daß der mit der Feldwick
lung 5′ zu verbindende Steuerausgang DF des Reglers über einen
Steckkontakt herausgeführt ist und der Regler beispielsweise
an seinem Gehäuse eines der Batteriepotentiale B+ oder B- füh
ren kann, dann werden lediglich zwei Kontaktstift-Aufnahme
steckerpaarungen für den Regler benötigt, denn das dritte Po
tential (entweder B+ oder B- entsprechend D-) liegt infolge
der metallischen Verbindung des Reglergehäuses 14 mit der ent
sprechenden Batterieklemme unmittelbar an diesem. Daher ist
die Verbindungsleitung 38, die zum Gehäuseanschluß B+ des Reg
lers in Fig. 4 führt, lediglich aus Gründen eines besseren
Verständnisses dargestellt, durch die direkte metallische Ver
bindung mit der Batterieklemme aber überflüssig.
Diese Schaltungsversion reduziert den Verkabelungsaufwand,
denn auch der Anschluß D-, der mit dem Minuspolanschluß B-
der Batterie 3 identisch ist, läßt sich durch einen sehr kur
zen Kabelweg von der Batterie herstellen, an welche das Reg
lergehäuse angebaut ist. Durch den direkten engen Wärmekontakt
des Reglergehäuses zur Batterie durch Verbindung mit der B+
oder B- Klemme der Batterie sind keine zusätzlichen Abgleich
maßnahmen erforderlich, wie diese aufgrund der Anpassungs-
und Abgleichschwierigkeiten bei solchen Lösungen notwendig wa
ren, bei denen der Temperaturfühler außerhalb des Reglers an
geordnet ist. Durch die große Wärmekapazität der Batterie wer
den kurzzeitige Temperaturerhöhungen abgefangen und wirken
sich nicht auf das elektrische Verhalten der das Bordnetz
bildenden Komponenten aus.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Zuführung eines Batterietemperatur
signals zu einem in einem Reglergehäuse angeordneten
elektrischen oder elektronischen Regler für elektri
sche Generatoren, insbesondere Drehstromgeneratoren,
in Kraftfahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen oder sonstigen
mobilen Einheiten, mit einer vom Reglerausgangssignal
gesteuerten Erregerwicklung, wobei das die Regler
schaltungskomponente enthaltende Reglergehäuse in
direktem, engem, wärmeleitenden Kontakt mit der
Batterie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reglergehäuse (14) in eine einstückige Ver
längerung (21) einer der an die Batterieanschlußpole
(19) angeklemmten oder angeschraubten Batterieklemme
(22) eingesetzt ist und hierdurch gleichzeitig die
elektrische Verbindung zu diesem Batteriepol (18)
hergestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (21) eine buchsenartige
Aufnahmeöffnung (27) aufweist, die das Reglergehäuse
(14) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Verlängerung (21) der Batterie
klemme (22) eine sockelartige Steckerkupplung (28)
eingelassen ist, die Aufnahmestecker (34 a, 34 b) ent
hält, in welche zur Vornahme elektrischer Verbindungen
von dem Reglergehäuse (14) ausgehende Kontaktstifte
(16 a, 16 b) eingeführt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reglergehäuse (14) einen Be
festigungsflansch (32) aufweist, durch welchen Be
festigungsmittel (Schrauben 33 a, 33 b) geführt und mit
der Verlängerung (21) außerhalb des Steckerkupplungs
bereichs verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steckerkupplung (28) einen nach außen
vorspringenden Ringflansch (30) aufweist, der in eine
Abschulterung (30) der Aufnahmeöffnung (27) der Verlänge
rung (21) eingreift und daß die Steckerkupplung (28)
von oben vom Reglergehäuse (14) bzw. dessen Befestigungs
flansch (32) überdeckt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei ungleichem Potential am Regler
gehäuse (14) und dem zugeordneten Halterungssystem
aus Batterieanschlußpol (18) und Klemmenanordnung (22)
zwischen der Verlängerung (21) und dem Reglergehäuse
eine isolierende, jedoch eine gute Wärmeverbindung
sichernde Unterlage (Glimmerschicht 15) angeordnet ist.
7. Vorrichung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Wegfall der Erregerdioden im
Generator und unmittelbarem Anschluß der vom Regler
ausgangspotential (DF) gesteuerten Erregerwicklung (5′)
an das Pluspotential des Bordnetzes lediglich eine
das Reglerausgangspotential (DF) führende Kabelverbindung
zur Erregerwicklung geschaltet ist und dem Regler mindestens
noch ein weiteres Potential (B+, B-) über eine Kontakt
stift-Aufnahmesteckerpaarung (16 a, 34 a; 16 b, 34 b) der
Steckerkupplung (28) zugeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reglergehäuse (14) das Potential (B+, B-) des
Batterieanschlußpols (18) führt, an welchen es ange
baut ist, derart, daß durch eine direkte metallische
Verbindung dem Regler gleichzeitig das Batterietemperatur
signal und das Batterieklemmenpotential zuführbar sind
und daß das Reglerausgangs-Steuersignal (DF) sowie das
Potential der anderen Batterieklemme (B -, B+) über
Steckerkontaktpaarungen der Steckerkupplung (28) zugeführt
sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823287 DE2823287A1 (de) | 1978-05-27 | 1978-05-27 | Vorrichtung zur zufuehrung eines batterietemperatursignals zu einem elektronischen regler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823287A1 DE2823287A1 (de) | 1979-12-06 |
DE2823287C2 true DE2823287C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6040398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823287 Granted DE2823287A1 (de) | 1978-05-27 | 1978-05-27 | Vorrichtung zur zufuehrung eines batterietemperatursignals zu einem elektronischen regler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54156140A (de) |
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