DE2823266A1 - Prophylaktisches oder therapeutisches mittel zur behandlung von allergieerkrankungen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Prophylaktisches oder therapeutisches mittel zur behandlung von allergieerkrankungen und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2823266A1 DE2823266A1 DE19782823266 DE2823266A DE2823266A1 DE 2823266 A1 DE2823266 A1 DE 2823266A1 DE 19782823266 DE19782823266 DE 19782823266 DE 2823266 A DE2823266 A DE 2823266A DE 2823266 A1 DE2823266 A1 DE 2823266A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogen
- methyl
- active ingredient
- compound
- laurotetanine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/435—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom
- A61K31/47—Quinolines; Isoquinolines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P37/00—Drugs for immunological or allergic disorders
- A61P37/08—Antiallergic agents
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein neues prophylaktisches oder therapeutisches
Mittel für die Behandlung von Allergieerkrankungen und ein Verfahren zu seiner Herstellung; sie betrifft insbesondere die
Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel
N-CH,
(D
CH3O
worin R. und R« jeweils Wasserstoff oder Methyl bedeuten, mit
der Maßgabe, daß dann, wenn R, Wasserstoff ist, R« ebenfalls Wasserstoff bedeutet, sowie ihrer pharmazeutisch verträglichen
Säureadditionssalze·
809850/076*
Die Erfindung betrifft speziell die Verwendung der Verbindung (i) als Antiallergiemittel für die Prophylaxe und Therapie bei
Säugetieren, ein Verfahren zum Behandeln von Allergieerkrankungen durch Verabreichung der Verbindung (i) selbst oder in Form eines
pharmazeutischen Präparates, sowie auch das pharmazeutische Mittel selbst, das ein wertvolles Antiallergiemittel darstellt,
das eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe von Verbindungen ausgewählt werden, die durch die Formel (i)
dargestellt werden.
Die Verbindung der Formel (i) selbst ist bekannt und in verschiedenen
Publikationen beschrieben, z.B. in "Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft", Band 66, S. 1344 (1933), worin N-Methyllaurotetanin,
d.h. die Verbindung (i) beschrieben ist, worin Ri
Methyl und R? Wasserstoff bedeuten; im "Journal of the Chemical
Society", S. 4478 (1964), worin Glaucin, d.h. die Verbindung (l)
beschrieben ist, worin R, und R« beide Methyl bedeuten; und in
"Yakugaku Zasshi", Band 86, S. 129 (1966), worin Boldin, d.h. die Verbindung (i) beschrieben ist, worin R. und R« beide Wasserstoff
bedeuten.
Bezüglich der ρharmakologischen Eigenschaften der Verbindung (i)
ist es auch bekannt, OaB N-Methyllaurotetanin eine curareartige
Aktivität aufweist, wie in der japanischen Patentpublikation Nr. 24 092/1961 beschrieben, daß Glaucin eine adrenolytische
Wirkung und antitussive Eigenschaften aufweist, wie in "Chemical
Abstracts", Band 68, 94521z (1968), beschrieben und daß Boldin eine diuretische Aktivität hat, wie im Merck Index,
8. Auflage, S. 159 (1968), beschrieben.
809850/0764
Nach umfangreichen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die Verbindung (i) eine vorteilhafte pharmakologische Aktivität,
nämlich eine erwünschte und überlegene Antiallergie-Aktivität
bzw. -Wirksamkeit aufweist. Die anschließend daran durchgeführten noch umfangreicheren Untersuchungen haben zu der vorliegenden
Erfindung geführt. Dabei wurde insbesondere gefunden, daß die Verbindung (i) eine ausgezeichnete Aktivität in bezug auf die
Hemmung bzw. Inhibierung der Freisetzung von Histamin aus Mastzellen aufweist. Diese Aktivität stellt eine neue ρharmakologische
Eigenschaft der Verbindung (i) dar und sie unterscheidet sich von den pharmakologischen Eigenschaften, die in den oben genannten
Publikationen beschrieben worden sind.
1) die ein Allergiesyraptom bei Säugetieren ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Verwendung der Verbindung (i), eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon oder eines diese enthaltenden
phamazeutischen Mittels anzugeben, mit dessen Hilfe es möglich
2)
ist, die Symptome zu lindern, die mit Allergieerkrankungen verbunden
sind. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zum Behandeln von Allergieerkrankungen anzugeben, mit dessen Hilfe
es möglich ist, die genannten Symptome zu verhindern oder zu lindern. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Antiallergie-Mittel
anzugeben, das oral oder parenteral verwendet werden kann.
Die Verbindung der oben angegebenen Formel (i) kann als aktives
Antiallergiemittel entweder in freier Form oder in Form ihres pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes, z.B. in Form
eines Salzes mit einer anorganischen Säure (wie Chlorwasserstoff-
2) wie z.B. allergischem Asthma, allergischer Rhinitis, Urticaria, Pollenose, allergischer Konjunktivitis, atopischex
Dermatitis, eitriger Colitis, Lebensmittelallergie (wie Milchallergie), Vogelzüchterkrankheit, Mundfäule und dgl.
809850/0784
-Λ -
säure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und
dgl·) und in Form eines Salzes mit einer organischen Säure
(wie z.B. Citronensäure, Milchsäure, Oxalsäure, Apfelsäure, Salicylsäure, Maleinsäure und dgl.) verwendet werden. Diese
Säureadditionssalze können auf konventionelle Weise hergestellt werden.
Der aktive Bestandteil (der Wirkstoff), d.h. die Verbindung der Formel (i) oder ihr pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz
oder die diese enthaltenden pharmazeutischen Mittel können an Säugetiere einschließlich Menschen verabreicht werden und zwar
in Form eines konventionellen pharmazeutischen Präparats, beispielsweise
in Form von Kapseln, Mikrokapseln, Tabletten, Körnchen, Pulvern, Pastillen, Pillen, Salben, Suppositorien, injizierbaren
Lösungen, Sirupen, Aerosolen, Inhalationsraitteln und dgl. Eine für
die Prophylaxe oder Therapie wirksame Menge derselben ist von keinen unerwünschten Nebenwirkungen und von keiner starken Toxizität
begleitet.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel bzw. Zubereitungen können verschiedene organische oder anorganische Trägermaterialien
enthalten, wie sie üblicherweise für pharmazeutische Zwecke verwendet werden, wie z.B. einen Hilfsstoff (wie Saccharose, Stärke,
Mannit, Sorbit, Lactose, Glucose, Cellulose, Talk, Calciuraphosphat,
Calciumcarbonat und dgl.), ein Bindemittel (wie Cellulose, Methylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Polypropylpyrrolidon, Gelatine, Gummiarabicum, Polyäthylenglykol, Saccharose, Stärke und dgl.),
ein Desintegrationsmittel (wie Stärke, Carboxymethylcellulose,
809850/0784
-JBr-
das Calciutnsalz von Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylstärke,
Natriumglykolstärke, Natriumbicarbonat, Calciumphosphat, Calciumcitrat und dgl.), ein Gleitmittel (wie Magnesiumstearat, Aerosil,
Talk, Natriumlaurylsulfat und dgl.), einen Aromastoff (wie Citronensäure, Menthol, das Aramoniumsalz von Glycyllysin, Glycin, Orangenpulver und dgl.), ein Konservierungsmittel (wie Natriumbenzoat,
Natriumbisulfit, Methylparaben, Propylparaben und dgl.), einen
Stabilisator (wie Citronensäure, Natriumeitrat, Essigsäure und dgl.),
ein Suspendiermittel (wie Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Aluminiumstearat und dgl.), ein Dispergiermittel (wie Polysorbate
80, Emalgen 408 (oberflächenaktives Mittel), Emasol (oberflächenaktives Mittel) und dgl.), ein wäßriges Verdünnungsmittel (wie Wasser),
ein Grundwachs (wie Kakaobutter, Polyäthylenglykol, Witepsol, weißes
Petrolatum und dgl.).
Die Dosierung des erfindungsgemäß verwendeten aktiven Bestandteils
(Wirkstoffes) variiert in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie z.B. dem Gewicht und/oder dem Alter des Patienten und/oder
der Entwicklungsstufe der Allergieerkrankung und außerdem in Abhängigkeit von der Art der Verabreichung. Im allgemeinen kann eine
wirksame Dosis innerhalb des Bereiches von etwa 20 bis etwa 2000 mg/Tag bei oraler Verabreichung liegen, bei intramuskulärer oder
intravenöser Injektion kann sie bei etwa 2,5 bis etwa 250 mg/Tag liegen, bei subkutaner Injektion kann sie bei etwa 10 bis etwa
1000 mg/Tag liegen und bei rektaler Verabreichung kann sie bei etwa 120 bis etwa 2000 mg/Tag liegen. Die oben genannte tägliche
Gesamtdosis kann in portionierter Form in Zeitabständen von 6 bis 12 Stunden pro Tag dem Patienten verabreicht werden. Die Einzeldosis
80 9 8 50/0784
Aft
des erfindungsgemaß verwendeten aktiven Bestandteils (Wirkstoffes)
beträgt vorzugsweise z.B. etwa 10 bis etwa 500 mg pro Tablette oder Kapsel, etwa 1,25 bis etwa 250 mg pro Phiole oder Ampulle
oder etwa 60 bis etwa 500 mg pro Suppositorium und dgl. und außerdem kann sie in einem pharmazeutischen Präparat für die
externe Verwendung verwendet werden, z.B. in einer etwa 1 bis etwa 10 /Sigen Salbe, Lösung oder Emulsion und dgl.
In den nachfolgend beschriebenen Tests werden die pharmakologischen
Aktivitäten der erfindungsgemaß verwendeten Verbindung (i) erläutert·
Eine normale Kochsalzlösung, die jeweils die nachfolgend angegebene
Testverbindung und 0,5 % Carboxymethylcellulose enthielt, wurde
intraperitoneal an 5 Wochen alte männliche Mäuse vom I.CR.
(Institute of Cancer Research)-Stamm verabreicht, die ein Gewicht von 33 bis 35 g hatten. Aus der Anzahl der Überlebenden MQuse
1 Woche nach der Verabreichung der Testverbindung wurden die LDc_-Werte errechnet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle angegeben.
Testverbindung | LD50 (mg/kg) |
N-Methyllaurotetanin- -hydrochloric! | 91.65 |
Glaucin | 211.9 |
Boldin | 145.2 |
809850/0764
•Μ
i) Das Drehverhalten induzierende Wirkung bei Ratten, die einseitig
in der Substantia nigra verletzt worden sind,
ii) das Nageverhalten (Freßverhalten) induzierende Wirkung bei
Ratten und
iii) das Erbrechen induzierende Wirkung bei Hunden.
Die Tests in bezug auf die oben angegebenen Wirkungen der Verbindung
(i) wurden durchgeführt unter Verwendung von Aporaorphin als
Kontrollsubstanz und sie zeigten, daß die Verbindung (i) keine Nebenwirkungen hat, wie oben angegeben·
1.) Herstellung des Antiserums
a) Rattenreagin-Antiserum gegen Eialbumin
Eine Lösung von 2 mg Eialbumin in einem B. Pertussie-Diphtherie-Tetanus-Mehrfachimpfstoff
(1 ml) (hergestellt von der Firma Takeda Chemical Industries Ltd·) wurde mit einem gleichen Volumen
eines unvollständigen Adjuvans (hergestellt von der Difco Laboratories) gemischt zur Herstellung einer Emulsion. Die Emulsion
wurde subkutan in einer Einzeldosis von 1 mg, gleichmäßig unterteilt (0,25 ml), in die 4 Pfoten von männlichen Ratten vom Stamm S.D.
(Sprague-Dawley) mit einem Alter von 8 Wochen, die jeweils ein Gewicht von etwa 300 g hatten, verabreicht.
5 Tage nach der Verabreichung wurde eine Lösung von Eialbumin (0,5 mg) in dem B. Pertussis-Diphtherie-Tetanus-Mehrfachimpfstoff
809850/0764
-Λ -
'Λ:Ί
(0,5 wl) intramuskulär in einer Einzeldosis von 0,5 ml, gleichmäßig
unterteilt (0,25 ml), in zwei Stellen des Oberschenkels der gleichen Ratten verabreicht»
3 Tage nach der zweiten Verabreichung wurden Blutproben aus der Femoralarterie der Ratten entnommen und 5 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
stehen gelassen* Die abgetrennte Überstehende Flüssigkeit wurde bei 4°C (1 Stunde lang mit 10 000 UpM) zentrifugiert.
Die dabei erhaltenen Antiseren wurden vor ihrer Verwendung bei -80°C gelagert.
b) Rattenhyperimtnun-Antiserum gegen Eialbymin
Eine Lösung von 20 mg Eialbumin in 1 ml einer normalen Kochsalzlösung
wurde mit 1 ml vollständigem Adjuvant(hergestellt von der
Firma Difco Laboratories) gemischt zur Herstellung einer Emulsion. Die Emulsion wurde subkutan in einer Einzeldosis von 1 ml, gleichmäßig
unterteilt (0,25 ml^in die vier Pfoten von männlichen
Ratten vom Stamm S.D., die 6 Wochen alt waren und ein Gewicht von etwa 200 g hatten, verabreicht (erste Immunisierung).
Eine Woche nach der Verabreichung wurde eine Emulsion, hergestellt
durch Mischen einer Lösung von 10 mg Eialbumin in 1 ml einer normalen Kochsalzlösung mit 1 ml des vollständigen Ad j υ vans^ subkutan an
drei Stellen und intramuskulär an einer Stelle in einer Einzeldosis von 1 mg, gleichmäßig unterteilt (0,25 ml),in den Oberschenkel
der gleichen Ratten verabreicht (zweite Immunisierung)·
3 Wochen nach der zweiten Verabreichung wurde eine Lösung von 1 mg
8098 50/0764 0RlGlNAU INSPECTED
-JT-
einer Einzeldosis von 0,3 ml, gleichmäßig unterteilt (0,1 ml),
in 3 Stellen der gleichen Ratten verabreicht (dritte Immunisierung).
Eine Woche nach der dritten Verabreichung wurden Blutproben aus den
Ratten entnommen und auf praktisch die gleiche Weise wie in dem obigen Abschnitt (a) beschrieben behandelt. Die so erhaltenen
Antiseren wurden vor ihrer Verwendung bei -80 C gelagert.
c) Heerschweinchen-Antiserum gegen Eialbumin
Eine Lösung von 10 mg Eialbumin in 1 ml einer normalen Kochsalzlösung wurde mit 1 ml unvollständigem Adjuvans gemischt zur Herstellung einer Emulsion. Die Emulsion wurde subkutan in einer
Einzeldosis von 0,4 ml, gleichmäßig unterteilt (0,1 ml),in die
vier Pfoten von männlichen Meerschweinchen vom Stamm Hartley, die Jeweils ein Gewicht von 350 bis 380 g hatten, verabreicht.
2 Wochen nach der Verabreichung wurde eine Lösung von 1 mg Eialbumin
in 1 ml einer normalen Kochsalzlösung in einer Einzeldosis von 0,4 ml, gleichmäßig unterteilt (0,1 ml), subkutan in die vier
Pfoten der gleichen Meerschweinchen verabreicht.
Anschließend wurden 1 Woche und 2 Wochen nach der zweiten Verabreichung die Meerschweinchen auf praktisch die gleiche Weise
wie bei der obigen zweiten Verabreichung behandelt.
Eine Woche nach der letzten Verabreichung wurden Blutproben aus
den Meerschweinchen entnommen und sie wurden praktisch auf die
J/-'^ 809850/076 A · °R'GINAL
Ki
gleiche Weise wie oben in dem Abschnitt (α) angegeben behandelt.
Die so erhaltenen Antiseren wurden vor ihrer Verwendung bei -80 C gelagert.
2.) Hemmtest (inhibierungstest) der P.C.A. (passiven Kutan-Anaphylaxie)-
Reaktion . , , t
a) Hemmwirkung auf die P.C»A.-Reaktion bei Ratten vom Stamm S.D.
15 männliche Ratten vom Stamm S.D. mit einem Alter von 8 Wochen,
die jeweils ein Gewicht von etwa 270 g hatten, wurden gleichmäßig
in drei Gruppen aufgeteilt.
Ein Ratten-Reagin -Antiserum (0,07 ml), hergestellt wie in dem
obigen Abschnitt (la) angegeben, wurde intrakutan in den enthaarten Rucken jeder Ratte der Gruppe I und der Gruppe II verabreicht.
Andererseits wurde ein Ratten-Normalserum (0,07 ml) intrakutan in den enthaarten Rücken jeder Ratte der Gruppelllverabreicht.
30 Stunden nach der Verabreichung wurden 0,5 ml einer normalen Kochsalzlösung, die 7,5 mg Eialbumin und 2,5 mg Evans blue
enthielt, intravenös jeder der Ratten der Gruppen I bis III verabreicht, um jeweils die P.CA. her bei zu fuhren.
Zuerst wurde 3 Stunden, 1 Stunde und 30 Sekunden vor der intravenösen
Verabreichung zur Herbeiführung der P.CA. 1 ml einer normalen
Kochsalzlösung, welche die vorgeschriebene Menge an N-Methyllaurotetaninhydrochlorid und Carboxymethylcellulose (0,5 %) enthielt, oral, intraperitoneal oder intravenös an jede Ratte der
Gruppe I verabreicht und 1 ml einer normalen Kochsalzlösung, die nur
809850/0784 ^f
' ORIGINAL INSPECTED
Carboxymethylcellulose (0,5 %) enthielt, wurde ebenfalls oral,
intraperitoneal oder intravenös an jede Ratte der Gruppe II
verabreicht.
30 Minuten nach dem Immunitätstest mit dem Antigen wurden die Tiere getötet und dann enthäutet (abgezogen). Auf jeden der ausgestanzten
sensibilisierten Flecken wurde eine Mischung (7 ml) aus Aceton und 2 % einer wäßrigen Natriumalkylbenzolsulfonatlösung
(4:1) aufgebracht und dann wurde die Mischung homogenisiert, Das homogene Material wurde 2 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
geschüttelt und filtriert. Es wurde die optische Dichte des Filtrats bei 620 nm bestimmt und aus dem Wert der optischen Dichte
wurde die Hemmwirkung (inhibierungswirkung) der PeC.A.-Reaktion
unter Verwendung der folgenden Gleichung errechnet:
Hemmwirkung {%) auf die P.C.A.-Reaktion = (1 - |~ ) χ 100
A = optischer Dichtewert der Gruppe II B = optischer Dichtewert der Gruppe I
C = optischer Dichtewert der Gruppe III
Außerdem wurde ein Hemmtest (inhibierungstest) auf die P.C.A.-Reaktion
unter Verwendung des Ratten-Hyperimmun-Antiserums gegen Eialbumin auf praktisch die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben
durchgeführt, wobei diesmal jedoch die intravenöse Verabreichung zur Herbeiführung der P.C.A. 5,5 Stunden nach der
Verabreichung des Serums und des Antiserums durchgeführt wurde·
Die Hemmwirkung auf die P.C.A.-Reaktion wurde auf praktisch
809850/0764 0^OiNAL INSPECTED
-Λ2 -
die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben errechnet.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I
angegeben*
Original inspected
809860/0764
Hemimdrkung auf die P.C.A.-Reaktion bei einer Ratte vom Stamm S.D.
O CD OO cn
G>
m σ
Art der Verab
reichung der Testverbindung |
• Dosis (mg/kg) <Jer > Testverbindung |
Ratten-Reagin-
Antiserum gegen Eiclbumin |
ED50 (mg/kg) |
Ratten-Hyperimmun
Antiserum gegen Eialbumin |
SED50 (mg/kg) |
Oral |
200
66' 20 |
Hemmwirkung auf die P.CA. - Reaktion (%) |
100 | Hemmwirkun .auf die P.CA. - Reaktion (%) |
110 |
Intraperitoneal |
■ 40
13 4 |
85
35 16 |
4.8 |
81
33 42 |
11 |
Intravenös |
9
3 1 |
85
80 6 |
2.5 |
72
60 · 20 |
Ί. i 4 |
85
57 24 |
65
46 23 |
ro oo ro co
INJ CD CD
b) Hemmwirkung auf die P.CA.-Reaktion bei einer Ratte vom Stamm
Donryu
Die nachfolgend beschriebenen Tests wurden auf praktisch die gleiche Weise wie in dem obigen Abschnitt (2a) angegeben durchgeführt.
i) Testverbindung: N-Methyllaurotetaninhydrochlorid
Versuchstier: männliche Ratten vom Stamm Donryu, 8 Wochen alt mit einem Gewicht von etwa 130 g.
Immunitätstest: normale Kochsalzlösung (0,3 ml), die 4,5 mg
Eialbumin und 1,5 mg Evans blue enthielt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II-l angegeben.
Hemmwirkung (inhibierungswirkung) (1) auf die P.CA.-Reaktion bei
Ratten vom Stamm Donryu
Art der Verab | Dosis (mg/kg) der | Hemrawirkung {%) | 764 | Ratten-Hyper immun -Anti- |
reichung der Verbindung |
Testverbindung | Ratten-Reagin -Anti- serum gegen Eialbumin |
serum gegen Γ" * 11 · |
|
LXU XUUIiIXIl 65 . |
||||
200 | 90 | 40 | ||
Oral | 66 | 70 | 30 | |
20 | 40 | 50 55 |
||
Intraperitoiiea] | 40 13 |
70 60 |
10 | |
4 | 30 | 80 50 |
||
Intravenös | 20 6.7 |
100 70 |
||
809850/0 |
ORIGINAL INSPECTED
ii) Testverbindung: Glaucin oder Boldin
Versuchstier: männliche Ratten vom Stamm Donryu, 8 Wochen alt
mit einem Gewicht von 140 bis 150 g
Immunitätstest: der gleiche wie oben unter (b-i) angegeben·
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II-2 angegeben.
Hemmwirkung (inhibierungswirkung) (2) auf die P.C.A.-Reaktion
bei Ratten vom Stamm Donryu
Testverbindung (Art der Verabrei chung) |
Dosis (mg/kg) der Testverbin dung |
Hemmwirkung {%) | Ratten-Hyperim- mun-Antiserum gegen Eialbumin |
Glaucia (oral) |
200 100 50 |
Ratten-Reagin- Antiserum gegen Eialbumin |
90 80 60 |
Glaucin. (intraperitoneal) |
' 60 20 . |
95 80 70 |
85 50 |
Boldin (intraperitoneal) |
66 | 95 60 |
30 |
40 |
c) Hemmtest (inhibierungstest) der P.C.A.-Reaktion bei Mausen
vom Stamm I.CR. (Institute of Cancer Research)
i) Testverbindung: N-Methyllaurotetaninhydrochlorid
15 männliche Mäusen vom Stamm I.C.R. mit einem Alter von 7 Wochen und
809850/0764
- 16 »
einem Gewicht von etwa 35 g wurden gleichmäßig in drei Gruppen
aufgeteilt. Jede der Gruppen bestand aus 5 Hausen (in Falle
der intraperitonealen Verabreichung der Testverbindung an die Mäuse bestand jede der Gruppen aus 10 Mäusen).
der intraperitonealen Verabreichung der Testverbindung an die Mäuse bestand jede der Gruppen aus 10 Mäusen).
Eine auf das 10-fache verdünnte Lösung (0,05 ml) des Ratten-Hyperimmun-Antiserums
gegen Eialbumin wurde intrakutan in den enthaarten Rucken jeder Maus der Gruppe I bzw. der Gruppe II
verabreicht. Andererseits wurde ein Rattennormalserum (0,05 ml)
intrakutan in den enthaarten Rücken jeder Maus der Gruppe III verabreicht. 3 Stunden nach der Verabreichung wurden 0,1 ral einer
normalen Kochsalzlösung, die 1,5 mg Eialbumin und 0,5 mg Evans
blue enthielt, intravenös jeder Maus der Gruppen I bis III verabreicht, um jeweils die P,C.A. herbeizuführen.
Vorher wurden 3 Stunden und 1 Stunde vor der Verabreichung zur
Herbeiführung der P.C.A. 0,3 ml einer normalen Kochsalzlösung,
welche die vorgeschriebene Menge an N-Methyllaurotetaninhydrochlorid
und Carboxymethylcellulose (0,5 %) enthielt, oral oder intraperitoneal an jede Maus der Gruppe I verabreicht und es
wurden 0,3 ml einer normalen Kochsalzlösung, die nur Carboxymethylcellulose (θ,5 %) enthielt, oral oder intraperitoneal
an jede Maus der Gruppe II verabreicht.
an jede Maus der Gruppe II verabreicht.
Dann wurde das oben beschriebene Verfahren auf praktisch die gleiche Weise wie in dem obigen Abschnitt (2a) angegeben durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle III—1 angegeben.
809850/0764
ORIGINAL INSPECTED
-,17-
Tabelle III-1
Hemmwirkung (inhibierungswirkung) auf die P.C.A.-Reaktion bei
Mäusen vom Stamm I.C.R.
Art der Verabrei chung |
Dosis (mg/kg) der Testverbindung |
Hemmwirkung (%) |
Oral | 145 48 16 |
70 50 20 |
Intraperitoneal | 30 10 3 |
95 80 50 |
ii) Testverbindung: Glaucin und Boldin Versuchstier: männliche Mouse vom Stamm I.CR. mit einem Alter
von 6 Wochen und einem Gewicht von etwa 35 g.
Dieser Test wurde auf praktisch die gleiche V/eise wie in dem obigen Abschnitt (c-i) angegeben durchgeführt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III-2 angegeben.
Hemmwirkung (inhibierungswirkung) auf die P.CA.-Reaktion bei Mäusen vom
Stamm I.C.R
Testverbindung (Art der Verabreichung) |
Dosis (mg/kg) der Testverbindung |
Hemmwirkung |
Glaucin (Intraperitoneal) |
30
10 |
60
50 |
Boldin. (Intraperitoneal) fl ■:i.-e....... 1 |
. 30
09850/0764 |
20 |
ORIGINAL INSPECTED
3.) Hemmtest (lnhibierungstest) auf anaphylaktisches Asthma bei
10 männlichen Meerschweinchen vom Stamm Hartley mit einem Gewicht
von 300 g wurden jeweils 0,1 ml des Meerschweinchen-Antiserums
gegen Eialbumin intravenös verabreicht. 24 Stunden nach der Verabreichung wurde jedes der Meerschweinchen einzeln in jeden
der Küsten (Innenkapazität 5,3 l) gesetzt. Mittels eines Zerstäubers
wurde eine normale Kochsalzlösung, die 1 % Eialbumin enthielt, kontinuierlich in die Kästen eingesprüht.
Vorher wurde 1 Stunde und 30 Sekunden vor dem Setzen der Meerschweinchen
in jeden der Kästen 1 ml einer normalen Kochsalzlösung, welche die vorgeschriebene Menge an N-Methyllaurotetaninhydrochlorid
und Carboxymethylcellulose (0,5 %) enthielt, intraperitoneal
an 5 Meerschweinchen verabreicht und es wurde 1 ml einer normalen Kochsalzlösung, die nur Carboxymethylcellulose (0,5 %) enthielt,
intraperitoneal an jedes der restlichen fünf Meerschweinchen intraperitoneal verabreicht. Die Zeit bis zum Ersticken des
Versuchstieres wurde gemessen und wenn Versuchstiere mehr als 7 Minuten lang überlebten, wurde die Hemmung (inhibierung) des
anaphylaktischen Asthmas als wirksam bewertet. Der Prozentsatz der überlebenden {%) wurde aus der folgenden Gleichung errechnet:
Anzahl der mehr als 7 Min. lang
überlebende {%) = überlebenden Tiere
Anzahl der Versuchstiere
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
ORIGINAL INSPECTED
809850/0764 ^
Jy--
Hemmwirkung (inhibierungswirkung) auf das anaphylaktische Asthma bei Meerschweinchen
Testverbindung | Dosis der Testverbindung |
überle bended) |
N-Methy1- laürotetanin- hydrochlorid |
120 60 30 |
80 40 0 |
0 | 0 |
Aus den Ergebnissen der obigen Tests geht hervor, daß N-Methyllaurotetanin,
Glaucin, Boldin und ihre Salze eine weit überlegene Antiallergie-Wirkung ohne αpomorphinartige Nebenwirkung
haben·
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein«
N-Methyllaurotetanin Lactose
Stärke
Magnesiums tea rat
100 g 200 g
10 g
1 g
809850/0764
ORIGINAL INSPECTED
- 20 -
Die obigen Komponenten wurden auf übliche Weise miteinander
gemischt und zu 1000 Tabletten mit einem Gewicht von 330 rag
gepreßt, von denen jede 100 mg des aktiven Bestandteils (Wirkstoffes)
enthielt. Gewönschtenfalls wurden die so erhaltenen
Tabletten mit einem Zuckerüberzug, einem Filmüberzug; oder
einem enterisclien überzug versehen.
Beispiel 2 (Kapsel)
Glaucin 20 g
Stärke 80 g
Hagnesiumstearat 0,3 g
Die obigen Komponenten wurden miteinander gemischt und in 1000
Teile unterteilt, von denen jedes einzeln auf übliche Weise in harte Gelatinekapseln eingefüllt wurde zur lierstellung von
1000 Kapseln, von denen jede 20 mg des aktiven Bestandteils (Wirkstoffes) enthielt.
Beispiel 3 (injektionspräparat)
50 mg steriles HydrochloridsaIr von N-Methyllaurotetanin wurden
in eine sterile Ampulle eingeführt. Bei der Verwendung wurde der aktive Bestandteil (Wirkstoff) für die Injektion in 2 tnl destilliertem
Wasser aufgelöst.
809850/0764
ORIGINAL INSPECTED
Claims (15)
1. Prophylaktisches oder therapeutisches Mittel zur Behandlung
von Allergieerkrankungen, dadurch gekennzeichnet , daß es als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel
N-CH,
(D
CH3O
OR.
worin R. und R« jeweils Wasserstoff oder Methyl bedeuten, mit
der Maßgabe, daß dann, wenn R, Wasserstoff ist, R2 ebenfalls
Wasserstoff bedeutet,
und/oder mindestens ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditions·
salz davon und gegebenenfalls einen pharmazeutisch verträglichen
Träger enthält.
809850/0784 OR|G'NAL INSPECTED
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) Glaucin enthält.
3· Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) N-Methyllaurotetanin
enthalt.
enthalt.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) N-Methyllaurotetaninhydrochlorid
enthält.
5« Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
als aktiven Bestandteil (Wirkstoff) Boldin enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Form eines pharmazeutischen Präparats
vorliegt.
vorliegt.
7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Körnchens, einer Kapsel, eines
trockenen Sirups, einer Tablette, einer injizierbaren Suspension, einer Lösung, eines Suppositoriums, eines Inhalierungsmittels,
einer Salbe, einer Emulsion, einer Pille, eines Pulvers oder eines Aerosols vorliegt.
809850/0784
8. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel
CH ,0
-CH.
(D
worin R. und R« jeweils Wasserstoff oder Methyl bedeuten, mit
der Maßgabe, daß dann, wenn R, Wasserstoff ist, R« ebenfalls
Wasserstoff bedeutet,
oder eines pharmazeutisch vertraglichen Säureadditionssalzes davon bei der Bekämpfung von Allergieerkrankungen.
oder eines pharmazeutisch vertraglichen Säureadditionssalzes davon bei der Bekämpfung von Allergieerkrankungen.
9. Verwendung von Glaucin zu dem in Anspruch 8 angegebenen Zweck.
10. Verwendung von N-Methyllaurotetanin zu dem in Anspruch
8 angegebenen Zweck.
11. Verwendung von N-Methyllaurotetaninhydrochlorid zu dem
in Anspruch 8 angegebenen Zweck.
12. Verwendung von Boldin zu dem in Anspruch 8 angegebenen Zweck.
13. Verwendung einer Verbindung der in Anspruch 8 ange-
809850/0784
gebenen Formel (I) bei der Bekämpfung der Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen bei Menschen oder Säugetieren.
14. Verfahren zur Herstellung des Antiallergiemittels nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindungder
allgemeinen Formel
N-CH,
(D
OR,
worin R^ und R2 jeweils Wasserstoff oder Methyl bedeuten, mit
der Maßgabe, daß dann, wenn R^ Wasserstoff ist, R2 ebenfalls
Wasserstoff bedeutet,
oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon
in eine für medizinische Zwecke geeignete Verabreichungsform bringt.
15. Medizinisches Präparat mit einer Antiallergie-Aktivität,
dadurch gekennzeichnet, daß es nach Anspruch 14 hergestellt worden ist.
809850/0764
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6373977A JPS53148539A (en) | 1977-05-30 | 1977-05-30 | Antiallergic agnet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823266A1 true DE2823266A1 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=13238071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823266 Withdrawn DE2823266A1 (de) | 1977-05-30 | 1978-05-27 | Prophylaktisches oder therapeutisches mittel zur behandlung von allergieerkrankungen und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4185119A (de) |
JP (1) | JPS53148539A (de) |
DE (1) | DE2823266A1 (de) |
IT (1) | IT1192563B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010026487A1 (en) * | 2008-09-08 | 2010-03-11 | University Of Concepcion | Therapeutic methods and compositions |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU741713B2 (en) | 1997-03-25 | 2001-12-06 | Duska Scientific Co. | Modulation of human mast cell activation |
FR2784027B1 (fr) * | 1998-10-05 | 2000-12-08 | Serobiologiques Lab Sa | Utilisation d'un extrait de boldo dans un produit cosmetique ou dermatologique et produit comportant un tel extrait |
DE602004000690D1 (de) * | 2004-02-23 | 2006-05-24 | S V R Lab | Hautkosmetische Zubereitungen zur Depigmentierung und deren Verwendung |
-
1977
- 1977-05-30 JP JP6373977A patent/JPS53148539A/ja active Pending
-
1978
- 1978-05-26 IT IT23886/78A patent/IT1192563B/it active
- 1978-05-27 DE DE19782823266 patent/DE2823266A1/de not_active Withdrawn
- 1978-05-30 US US05/910,511 patent/US4185119A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010026487A1 (en) * | 2008-09-08 | 2010-03-11 | University Of Concepcion | Therapeutic methods and compositions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7823886A0 (it) | 1978-05-26 |
IT1192563B (it) | 1988-04-20 |
JPS53148539A (en) | 1978-12-25 |
US4185119A (en) | 1980-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2557497A1 (de) | Neue tryptophanderivate mit erhoehter wirkung auf das zentralnervensystem | |
DE1802394C2 (de) | Arzneimittel mit antihypertensiver Wirkung, die [(2,6-Dichlorbenzyliden)-amino]-guanidin oder ein Säureadditionssalz davon enthalten | |
DD237658A5 (de) | Verfahren zur herstellung verbesserter entzuendungshemmender salze von piroxicam | |
DE2914511A1 (de) | 4-chinolinylaminobenzoylpiperidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel | |
DE3419935A1 (de) | Verwendung von hydroxyindolderivaten bei der senkung des blutdrucks | |
DE2823266A1 (de) | Prophylaktisches oder therapeutisches mittel zur behandlung von allergieerkrankungen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1940566B2 (de) | 1- (2-Nitrilophenoxy)-2-hydroxy-3äthylaminopropan, Verfahren zu dessen Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE2224130C3 (de) | Tryptophanderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE3142559A1 (de) | "pyrimidin-derivate" | |
DE2264938A1 (de) | 3-arylaminocarbonyl-4-hydroxy-benzo eckige klammer auf b eckige klammer zu thiacyclohex(3)en-1,1-dioxide, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel | |
CH618428A5 (de) | ||
DE3839659A1 (de) | Verwendung von benzomorphanen zur zytoprotektion | |
DE2624918A1 (de) | Arzneimittel mit antiarrhythmischer wirkung | |
DE2000775B2 (de) | Substituierte 1,2,3,4-Tetrahydrobenzothieno [23-c] pyridin-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitung, die diese Verbindungen enthält | |
DE2728589A1 (de) | Verwendung von 2-(2,2-disubstituierten)-aethylimidazolinen bei der bekaempfung von diabetes | |
DE2835043A1 (de) | Bromhexin-derivate mit gegenueber bromhexin geringerer schleimloesender und hustenlindernder wirkung und geringerer toxizitaet | |
DE2428680C2 (de) | 1-(2',4',6'-Trihydroxyphenyl)-propandion-(1,2)-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten | |
DE3310584A1 (de) | Organometall-komplexe von n-cyclohexyl-piperazinoacetamiden oder -propionamiden, deren herstellung und verwendung als geschwuer-, sekrethemmende und puffernde wirkstoffe | |
EP0061654B1 (de) | Vincamin-cyclamat, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel | |
DE4217396A1 (de) | Metrifonat enthaltendes Arzneimittel | |
DE2934166A1 (de) | 1,3-benzoxazin-2,4-dion-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE3012190A1 (de) | Pharmazeutisches mittel auf der basis 1,3,5-substituierter biuret-verbindungen | |
DE2244737B2 (de) | H-o-ChlorphenyD-2-tert-butylaminoäthanol, Verfahren zu dessen Herstellung und Arzneimittel auf dessen Basis | |
DE2316644C3 (de) | N-<l-CycIohexyl-3-pyrrolidinyl)-2methoxy-5-sulfamoylbenzamid, dessen Salze, Verfahren zu seiner Herstellung und Arzneimittel | |
DE2716374A1 (de) | N-2-(p-chlorphenoxy)-isobutyryl- n'-morpholinmethylharnstoff verfahren zu seiner herstellung und pharmazeutische zubereitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |