DE2822609C3 - Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung - Google Patents
Hilfsmittel für die PersönlichkeitsbeurteilungInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/117—Identification of persons
- A61B5/1171—Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof
- A61B5/1176—Recognition of faces
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Description
In der Persönlichkeitsbeurteilung spielt die Abwägung der Willens- und Gemütskräfte eines Menschen
eine bedeutende Rolle. Diese Kräfte sind ungleich auf die beiden Gehirnhälften verteilt, die ihrerseits den
beiden Körperhälften umgekehrt zugeordnet sind. Daraus ergibt sich, daß die Willens- und Gemütskräfte
eines Menschen die Ausbildung und Reaktionen seiner beiden Körperhälften unterschiedlich prägen. Dies
wirkt sich vornehmlich im Gesicht des Menschen aus.
Die unterschiedliche Prägung der Gesichtshälften kann jedoch von dem nicht besonders vorgebildeten
und geübten Menschen nicht zur Beurteilung herangezogen werden, weil der Betrachter den Ausdruck eines
Gesichtes nur als eine Einheit aufzunehmen in der Lage ist. Auf der anderen Seite besitzt der Mensch aber ein
feines Gespür für die in einem Gesicht sich ausdrückenden Charaktereigenschaften eines anderen, so daß man
einen verhältnismäßig leichten Zugang zur Beurteilung der Willen- und Gemütskräfte eines anderen Menschen
erhält, wenn es gelingt, die willens- bzw. gemütsgeprägten Gesichtszüge voneinander zu trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, das dies ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein zweiseitiger Spiegel und eine Halterung für eine solche
Anbringung des Spiegels an einem Gesicht oder Gesichtsbild vorgesehen sind, daß der Spiegel senkrecht
zur Gesichtshälfte bzw. Bildfläche des Gesichts steht und die Gesichtshälften bzw. entsprechenden Hälften
des Bildes durch den Spiegel getrennt sind.
Betrachtet man die vom Spiegel getrennten Gesichtshälften von der einen bzw. der anderen Seite, so sieht
man auf jeder Spiegelseite ein vollständiges Gesicht, nämlich die Verdoppelung der auf der jeweiligen
Spiegelseite befindlichen Gesichtshälfte. Während eine Gesichtshälfte als solche keine charakterliche Beurteilung
zulassen würde, weil nur der Eindruck des vollständigen Gesichts die Intuition des Beurteilenden
anzusprechen vermag, erhält man aus der Verdoppelung der jeweilig betrachteten Gesichtshälfte einen
entsprechenden Charaktereindruck, wobei das von der einen Seite des Spiegels gesehene Gesicht einen
Eindruck von den Willenskräften und das von der anderen Seite des Spiegels gesehene Gesicht einen
Eindruck von den Gemütskräften des zu Beurteilenden vermittelt
Das erfindungsgemäße Hilfsmittel erweist sich von besonderem Wert dort, wo ad hoc Auswahlkriterien
erlangt werden sollen, wie beispielsweise bei der Auswahl eines Modellj in der Werbetechnik.
Um die Gesichtshälften möglichst vollständig wiedergeben zu können, sollte der Spiegel dünn sein und sollen
die Spiegelflächen bis an diejenige Kante heranreichen, die dem Gesicht bzw. der Gesichtsdarstellung bei der
Benutzung am nächsten ist Im allgemeinen wird man die Hilfsvorrichtung im Zusammenhang mit einem
Frontalbild des Gesichts verwenden. Die erwähnte Kant= soll deshalb gerade sein, damit man sie
abstandsfrei auf das Bild aufsetzen kann. Dies wird im allgemeinen auf einer horizontalen Ebene geschehen, so
daß die Halterung zweckmäßigerweise als Ständer für die Aufstellung des Spiegels auf horizontaler Ebene
ausgebildet ist. Der vielseitigeren Verwendung halber soll der Ständer lösbar sein. Vorzugsweise besteht er aus
zwei Stützen, die an den Spiegel anklemmbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Längsansicht in kleinem Maßstab und
F i g. 2 eine perspektivische Draufsicht in größerem Maßstab.
Der Spiegel 1 ist eine dünne, beidseitig spiegelnd polierte, ebene Metallplatte mit rechteckiger Umgrenzung, wobei die Spiegelflächen bis an die Kanten heranreichen.
F i g. 2 eine perspektivische Draufsicht in größerem Maßstab.
Der Spiegel 1 ist eine dünne, beidseitig spiegelnd polierte, ebene Metallplatte mit rechteckiger Umgrenzung, wobei die Spiegelflächen bis an die Kanten heranreichen.
Der Ständer 2 besteht aus einem elastisch federnden Draht, der im wesentlichen V-förmig gebogen ist, wie es
F i g. 1 zeigt, nämlich zur Bildung von schräg abstehenden Stützen 3, die über einen Abschnitt 4 miteinander
verbunden sind, der U-förmig gebogen ist und dessen Schenkelabstand im entspannten Zustand ein wenig
kleiner als die Dicke des Spiegels 1 ist, so daß er unter elastischer Aufweitung aufgeklemmt werden kann.
Wird der Spiegel mit dem Ständer 2 auf ein Bild 5 so aufgesetzt, daß er senkrecht dazu steht und seine untere
Kante 6 die bei 7 angedeutete Gesichtsdarstellung halbiert, so kann man, wenn man abwechseln von der
einen und von der anderen Seite des Spiegels die von dem Spiegel getrennten und jeweils durch Spiegelung
verdoppelten Gesichtshälften betrachtet, die Gesichtszüge der einen und der anderen Gesichtshälfte mit
vollständigem Eindruck auf sich wirken lassen, um auf diese Weise die sich darin prägenden Willens- und
Gemütskräfte des zu beurteilenden Gesichts gegeneinander abwägen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem
zweiseitigen Spiegel (1) und einer Halterung (2) für eine solche Anbringung des Spiegels an einem
Gesicht oder Gesichtsbild (7) besteht, daß der Spiegel senkrecht zur Gesichtsfläche bzw. Bildfläche
(5) des Gesichts steht und die Gesichtshälften bzw. entsprechenden Hälften des Bildes durch den
Spiegel getrennt sind.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1) dünn ist und die
Spiegelflächen bis an eine randlose Kante (6) desselben heranreichen.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3,4) ab Ständer
7,um Aufstellen des Spiegels (i) auf einer horizontalen
Fläche ausgebildet ist.
4. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3, 4)
lösbar ist.
5. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei mit dem
Spiegel (1) verklemmbaren Stützen (3) besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2822609A DE2822609C3 (de) | 1978-05-24 | 1978-05-24 | Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung |
JP6486879A JPS54164154A (en) | 1978-05-24 | 1979-05-24 | Sight detecting device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2822609A DE2822609C3 (de) | 1978-05-24 | 1978-05-24 | Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822609A1 DE2822609A1 (de) | 1979-11-29 |
DE2822609B2 DE2822609B2 (de) | 1980-03-20 |
DE2822609C3 true DE2822609C3 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=6040071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2822609A Expired DE2822609C3 (de) | 1978-05-24 | 1978-05-24 | Hilfsmittel für die Persönlichkeitsbeurteilung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS54164154A (de) |
DE (1) | DE2822609C3 (de) |
-
1978
- 1978-05-24 DE DE2822609A patent/DE2822609C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-24 JP JP6486879A patent/JPS54164154A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS54164154A (en) | 1979-12-27 |
DE2822609B2 (de) | 1980-03-20 |
DE2822609A1 (de) | 1979-11-29 |
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