DE2822563A1 - Steuer- und loescheinrichtung fuer einen wechselstromseitig kommutierenden pulsstromrichter - Google Patents

Steuer- und loescheinrichtung fuer einen wechselstromseitig kommutierenden pulsstromrichter

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DE2822563A1
DE2822563A1 DE19782822563 DE2822563A DE2822563A1 DE 2822563 A1 DE2822563 A1 DE 2822563A1 DE 19782822563 DE19782822563 DE 19782822563 DE 2822563 A DE2822563 A DE 2822563A DE 2822563 A1 DE2822563 A1 DE 2822563A1
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quenching
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Harm-Diedrich Dipl Ing Harms
Burckhardt Dipl Ing Kluzowski
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/145Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/155Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/162Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration

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Description

  • Steuer- und Löscheinrichtung für einen wechsel-
  • stromseitig kommutierenden Pulsstromrichter Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuer- und Löscheinrichtung für einen wechselstromseitig kommutierenden Pulsstromrichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein wechselstromseitig kommutierenden Pulsstromrichter mit Hauptthyristoren in Brückenschaltung mit einem eingeprägten Strom auf der Gleichstromseite ist aus der DE-OS 24 51 960 bekannt. Die einzelnen Brückenzweige sollen dabei zu beliebigen Zeitpunkten sowohl gezündet als auch gelöscht werden können. Durch die Möglichkeit der Löschung der Thyristoren in den Brückenzweigen, d.h. durch die Pulsbarkeit des Stromrichters insgesamt, kann erreicht werden, daß auf der Wechselspannungsseite des Pulsstromrichters nahezu oberschwingungsfreie sinusförmige Größen auftreten.
  • Zur Löschung beliebiger gerade stromführender Thyristoren des Pulsstromrichters zu einem frei wählbaren Zeitpunkt muß eine geeignete Löscheinrichtung vorgesehen sein, die zu jeder Zeit eine ausreichende Löschenergie zur Verfügung stellt.
  • Aus der DE-OS 25 14 557 ist eine Löscheinrichtung für die Thyristoren eines Wechselrichters in Brückenschaltung bekannt, bei der die wechselstromseitig jeweils eine zusätzliche Diode aufweisenden Brückenzweige über jeweils zwischen Thyristor und Diode angeschlossene Löschkondensatoren verbunden sind (Interphasenlöschung). Die Löschkondensatoren werden dabei über die Dioden wechselweise umgeladen und übernehmen hierbei den Laststrom, so dan der zu löschende Thyristor stromlos wird und für die nötige Schonzeit negative Spannung erhält. Voraussetzung für diese Art der Löschung sind Induktivitäten auf der Wechselstromseite (etwa die Wicklungen einer über den Wechsel richter gespeisten Maschine), die ein definiertes Aufladen der Löschkondensatoren gewährleisten. Diese Art der Löscheinrichtung versagt jedoch bei Pulsstromrichtern mit einemeingeprägten Strom auf der Gleichstromseite und Spannungseinprägung auf der Wechselseite. Diese Spannungseinprägung kann z.B. durch einen auf der Wechsel seite zwischen den Eingangsklemmen angeordneten Kondensator gegeben sein. Dieser Kondensator bildet zusammen mit den netzseitigen Reaktanzen ein Filter, das die Oberschwingungen des Stromrichtereingaggsstromes weitgehend ausfiltert. Der Kondensator bewirkt wegen der je nach Pulsung an ihm anliegenden Spannung jedoch, daß der Komn\utierungskondensator bei der bekannten Interphasenlöschung über die Dioden nur bis zu eben dieser Spannung aufgeladen werden kann. Da diese Spannung sowohl Null als auch sogar negativ im Sinne der gewünschten Aufladung des Kommutierungskondensators sein kann, ist eine definierte Aufladung und damit eine jederzeit mögliche Löschung nicht gegeben.
  • Zur definierten Aufladung des Kommutierungskondensators und einer sichergestellten Löschung der Hauptthyristoren sind bereits Anordnungen für zwangskommutierende Pulsstromrichter vorgeschlagen worden, bei denen die Kommutierungseinrichtung in den Hauptstromkreis integriert und die einzelnen Brückenzweige über Kommutierungskondensatoren miteinander verbunden sind oder bei denen die Kommutierungseinrichtung separat vom Hauptstromkreis angeordnet ist und durch Hinzufügen zusätzlicher Dioden der Kommutierungsstrom selbsttätig auf den jeweils zu löschenden Hauptthyristorzweig geschaltet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine St
    W nd lösch
    .euereinricht
    ung für einen zwangskommutierenden Pulsstromrichter zur Verbindung eines ein- oder dreiphasigen Wechselstromnetzes mit einem Gleichstromnetz mit eingeprägtem Gleichstrom zu schaffen, die bei hoher Betriebssicherheit des Pulsstromrichters für diesen keine zusätzlichen Bauelemente neben den Hauptthyristoren und der Löscheinrichtung erforderlich macht und die geringere Durchlaßverluste im Hauptstromkreis des Pulsstromrichters beinhaltet.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs beispiels soll die Erfindung im folgenden erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 eine vollgesteuerte,halblöschbare Pulsstromrichter-Brückenschaltung mit der erfindungsgemäßen Löscheinrichtung und Figur 2 den schaltungstechnischen Aufbau der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung.
  • Gemäß Figur 1 wird eine vollgesteuerte Brückenschaltung, die aus Hauptthyristoren 1, 2, 3 und 4 gebildet ist, von einem Wechselstromnetz über eine Induktivität gespeist. Die Brückenschaltung wird als Pulsstromrichter betrieben und speist über einen Widerstand 11 und eine Induktivität 12 mit einem eingeprägten Strom einen Verbraucher 13. An den wechselstromseitigen Eingangsklemmen des Pulsstromrichters ist ein Kondensator der Brückenschaltung parallelgeschaltet. Dieser Kondensator bildet zusammen mit der netzseitigen Induktivität ein Filter, das die Oberschwingungen des Stromrichtereingangsstromes weitgehend ausfiltert, so daß das Netz nicht durch Oberschwingungen belastet wird.
  • Die Brückenschaltung soll im Ausführungsbeispiel halblöschbar sein. Dies wird durch
    te fdl?gggeq)ag er
    die t Loscnelnrtcntu
    ng bewirkt, die einen Kommutierungskondensator 9 und in Brückenschaltung angeordnete Thyristoren 5 bis 8 enthält.
  • Mit der halblöschbaren Ausführung entsprechend Figur 1 ist ein Betrieb des Pulsstromrichters in den beiden Quadranten möglich, in denen der Stromrichter wechselspannungsseitig im induktiven Bereich arbeitet, da man für die nichtlöschbaren Brückenzweige auf die natürliche Kommutierung über den Kondensator angewiesen ist. Damit kann die Grundschwingung des wechselspannungsseitigen Eingangs stromes über einen Bereich von nahezu 1800 der Netzperiode gegenüber der Eingangsspannung verschoben werden.
  • Parallel zum Kommutierungskondensator 9 ist ein Meßwertumformer 10 angeordnet, dessen Aufgabe darin besteht, Polarität und Höhe der am Kommutierungskondensator 9 anliegenden Spannung zu erfassen und in logische Signale G und K umzuformen, wobei das Auftreten oder Nichtauftreten des Signals G für die Spannungshöhe davon abhängt, ob die am Kommutierungskondensator 9 anliegende Spannung größer oder kleiner als die zur Zwangskommutierung nötige Mindestspannung ist, um einen jederzeit sicheren Betrieb des Pulsstromrichters zu ermöglichen. Das logische Signal K wird durch die Polarität des Kommutierungskondensators 9 festgelegt.
  • Die an sich bekannte Betriebsweise des Pulsstromrichters besteht darin, daß der jeweilige zwangslöschbare Hauptthyristor 3 bzw. 4 durch Zünden der entsprechenden Löschthyristoren 6 und 7 bzw. 5 und 8 gelöscht wird. Durch diese Zwangs löschung wird der Kommutierungskondensator 9 so umgeladen, daß er danach zur Zwangslöschung des jeweils anderen zwangslöschbaren Hauptthyristors 3 bzw.4 in der Lage ist.
  • Diese abwechselnde Zwangs löschung wird durch eine geeignete Steuerlogik realisiert, die nachfolgend anhand der Figur 2 erläutert wird.
  • Der in Figur 2 dargestellten Steuerlogik werden neben den bereits erläuterten Ausgangssignalen G und K des MeBwertumformers 10 noch die von einer übergeordneten Regeleinrichtung 14 kommenden Signale B und F eingegeben. Diese der Steuerlogik übergeordnete Regeleinrichtung 14 dient zur Regelung von Gleichstrom und Gleichspannung nach den Erfordernissen des Verbrauchers 13. Die sechs Ausgänge der Steuerlogik sind über geeignete Steuerimpulsformer und -verstärker mit den Steueranschlüssen der Haupt- und Löschthyristoren 1 bis 8 verbunden.
  • Das von der übergeordneten Regelungseinrichtung kommende Signal F entscheidet, ob der Gleichstrom im Freilauf- oder Durchschaltbetrieb fließen soll, wobei im Preilaufbctrieb der Gleichstromkreis über je zwei Hauptthyristoren 1,3 oder 2,4 kurzgeschlossen ist. Das Signal B gibt die Polaritätdes jeweiligen Stromrichtereingangsstromes i vor.
  • Die Steuerlogik enthält einen Monoflop 15, dessen Eingang mit dem F-Signal beaufschlagt ist und dessen Ausgang mit den Takteingängen zweier D-Flipflops 16, 17 verbunden ist. Die D-Eingänge des D-Flipflops 16, 17 sind an das K-Signal bzw. an das B-Signal angeschlossen, während die Ausgänge der D-Flipflops einem statischen Zuordner 20 zusammen mit dem P-Signal eingegeben werden. Dieser statische Zuordner 20 erfüllt die Aufgabe, durch logische Verknüpfung die Zündzeitpunkte für die einzelnen Thyristoren des Pulsstromrichters festzulegen.
  • Seine statische Arbeitsweise erklärt sich dadurch, daß zur logischen Verknüpfung weder Zeitglieder noch Rückkopplungen Verwendung finden.
  • Die Ausgänge des statischen Zuordners 20 sind direkt mit den die Zündimpulse für die nicht zwangskommutierten Hauptthyristoren 1, 2 und alle Löschthyristoren 5 bis 8 aufbereitenden Bauelemente verbunden. Die Zündzeitpunkte für die beiden zwangskommutierten Hauptthyristoren 3, 4 werden über zwei UND-Gatter 18, 19 festgelegt, deren je drei Eingänge wie folgt belegt sind: Während die Eingänge des ersten, dem Hauptthyristor 3 zugeordneten UND-Gatters 3 an dem die Zündzeitpunkte der Löscthyristoren 5, 8 festlegenden Ausgang des statischen Zuordners 20, über einen Inverter 21 an das K-Signal und direkt an das G-Signal angeschlossen sind, sind die Eingänge des zweiten, dem Hauptthyristor 4 zugeordneten UND-Gatters 4 an dem die Zündzeitpunkte der Löschthyristoren 6, 7 festlegenden Ausgang des statischen Zuordners 20 und an das K- und G-Signal direkt angeschlossen.
  • Der innere Aufbau des statischen Zuordners 20 entspricht der Forderung nach logischer Verknüpfung der eingegebenen Signale zur Festlegung der ZffndzeStpunkte für die einzelnen Thyristoren 1 bis 8. Er besteht aus vier weiteren UND-Gattern 204 bis 207, deren Ausgänge paarweise über zwei ODER-Gatter 208, 209 an die Impulsgeber der Löschthyristoren 5, 8 bzw. 6, 7 und Eingänge der vorbeschriebenen UND-Gatter 18, 19 geführt sind.
  • Die Eingänge dieser weiteren UND-Gatter 204 bis 207 sind wie folgt belegt: a) das erste UND-Gatter 204 ist über je einen Inverter 201, 203 mit dem F-Signal und dem Ausgang des ersten D-Flipflops 16 sowie direkt mit dem zweiten D-Flipflop 17 verbunden, b) das zweite UND-Gatter 205 ist direkt verbunden mit den Ausgängen beider D-Flipflops 16, 17 und dem F-Signal, c) das dritte UND-Gatter 206 ist über je einen Inverter 202, 203 an die Ausgänge der beiden D-Flipflops 16, 17 und direkt an das F-Signal angeschlossen, d) das vierte UND-Gatter 207 ist über Je einen Inverter 201, 202 an den Ausgang des zweiten D-Flipflops 17 und das F-Signal und direkt an den Ausgang des ersten D-Flipflops 16 angeschlossen.
  • Die Zündimpulse für die beiden nicht zwangskommutierten Hauptthyristoren 1, 2 werden direkt über den Inverter 203 aus dem Ausgang des ersten D-Flipflops 16 abgeleitet.
  • Zum besseren Verständnis soll nachfolgend kurz die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung erläutert werden: Bei jedem Wechsel des von der übergeordneten Regelungseinrichtung kommenden Signals F, d.h. beim Wechsel von-Freilauf- auf Durchschaltbetrieb oder umgekehrt, wird im Monoflop 15 ein Flankenimpuls abgeleitet, der auf den Takteingang der beiden D-Flipflops 16, 17 gegeben wird. Bei jedem Wechsel des Signals F werden daher die an den D-Eingängen der D-Flipflops 16, 17 anstehenden Signale B und K an den statischen Zuordner 20 weitergereicht, der aus den Zuständen der logischen Signale B, F und K die entsprechenden Zündzeitpunkte für die Thyristoren 1 bis 8 festlegt. über die beiden UND-Gatter 18, 19 wird jeweils einer der beiden zwßngskommutierten Hauptthyristoren 3 bzw. 4 nachgezündet, wenn der jeweils andere Thyristor 4 bzw. 3 gelöscht und die Umladung des Kommutierungskondensators 9 beendet ist. Auf diese Weise ist ein mehrmaliges Ein- und Ausschalten innerhalb einer Netzperiode möglich. Die Kommutierung der beiden anderen Hauptthyristoren erfolgt über das speisende Wechselstromnetz.
  • Da beim Einschalten des Pulsstromrichters der Kommutierungskondensator 9 ungeladen ist, wird durch geeignetes Zünden z.B. des Hauptthyristors 1 und der Löschthyristoren 5 und 8 bei maximaler positiver Stromrichtereingangsspannung ein Gleichstrom über den Kommutierungskondensator 9 geleitet und dieser dadurch aufgeladen. Dadurch wird eine zusätzliche Vorladeeinrichtung eingespart.
  • Bei Polaritätswechsel der Stromrichtereingangsspannung werden die Hauptthyristoren 2 und 3 zum Treiben gezündet. Die Richtung der Spannung am Kommutierungskondensator 9 ermöglicht es nun, den Hauptthyristor 3 durch Zünden der Löschthyristoren 6 und 7 zu löschen und damit den Pulsbetrieb aufzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße S
    - und Lösch
    teue inricht
    ung beinhaltet bei geringem Aufwand an starkstromseitigen Bauelementen und geringen Durchlaßverlusten im Pulsstromrichter einen hohen Grad an Betriebssicherheit, wobei das speisende Wechselspannungsnetz nur mit geringer Blind- und Verzerrungsleistung belastet wird und Gleichstrom und Gleichspannung nach den Erfordernissen des Verbrauchers geregelt werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 0 Steuer- und Löscheinrichtung für die Thyristoren eines wechselstromseitig kommutierenden Pulsstromrichters, auf dessen Gleichstromseite ein eingeprägter Strom flient, mit Hauptthyristoren in Brückenschaltung und einer parallel zu zwei Hauptthyristoren angeordneten Löscheinrichtung mit Löschthyristoren in Einphasen-Brückenschaltung und einem in der Brückendiagonalen befindlichen Löschkondensator, gekennzeichnet durch eine logische Schaltung, deren Eingänge mit logischen Signalen G, K, B und F beaufschlagt sind, wobei die logischen Signale G und K von einem parallel zum Löschkondensator (9) geschalteten Menwertumformer (10) zur Erfassung von Polarität (K) und Höhe (G) der Kondensatorspannung und die logischen Signale B und F für die Polarität des Pulsstromrichter-Eingangsstromes (B) und Freilauf- oder Durchschaltbetrieb (F) von einer der Steuereinrichtung übergeordneten Regelungseinrichtung (14) abgegeben werden, und deren Ausgänge mit den Steueranschlüssen der Haupt- und Löschthyristoren (1 bis 8) verbunden sind.
  2. 2. Steuer- und Löscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß der erste Ausgang des Menwertumformers (10) mit dem logischen Signal K für die Polarität der Löschkondensatorspannung mit je einem Eingang zweier UND-Gatter (18, 19) und der zweite Ausgang des Meßwertumformers (10) mit dem logischen Signal G für die Höhe der Löschkondensatorspannung mit einem Eingang eines ersten D-Flipflops (16), über einen Inverter (21) mit einem zweiten Eingang des ersten UND-Gatters (18) und mit einem zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters (19) verbunden ist, daß der erste Ausgang der übergeordneten Regelung (14) mit dem Signal B für die Polarität des Stromrichtereingangsstromes mit einem Eingang eines zweiten D-Flipflops (17) und der zweite Ausgang der übergeordneten Regelung (14) mit dem Freilaufsignal F sowohl mit einem monostabilen Kippglied (15) als auch mit einem statischen Zuordner (20) verbunden ist, daß der Ausgang des monostabilen Kippgliedes (15, mit dem Takteingang der D-Flipflops tal6, 17) und daß zwei Ausgänge des statischen Zuordners (20) mit den Steueranschlüssen der nicht zwangskommutierten Hauptthyristoren (1, 2) und zwei weiterer Ausgänge mit sämtlichen Löschthyristoren (5 bis 8) verbunden sind, wobei diese letzten Ausgänge an je einen dritten Eingang der beiden UND-Gatter (18, 19) angeschlossen sind, deren Ausgänge wiederum an die Steueranschlüsse der beiden zwangskommutierten Hauptthyristoren (3, 4) geführt sind.
  3. 3. Steuer- und Löscheinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der statische Zuordner (20) vier weitere UND-Gatter (204 bis 207)- enthält, deren Ausgänge paarweise an die Eingänge zweier ODER-Gatter (208, 209) angeschlossen sind, deren Ausgänge wiederum obwohl an die Steueranschlüsse je zweier Löschthyristoren (5, 8 bzw. 6, 7) als auch an Je einen Eingang des ersten und zweiten UND-Gatters (18, 19) angeschlossen sind, und daß die jeweils drei Eingänge der UND-Gatter (204 bis 207) folgendermaßen belegt sind: a) das erste UND-Gatter (204) ist über je einen Inverter (201, 203) mit dem F-Signal und dem Ausgang deg ersten D-Flipflops (16) sowie direkt mit dem zweiten D-Flipflop (170 verbunden, b) das zweite UND-Gatter (205) ist direkt verbunden mit den Ausgängen beider D-Flipflops (16, 17) und dem F-Signal, c) das dritte UND-Gatter (206) ist über je einen Inverter (202, 203) an die Ausgänge der beiden D-FlipRops (16, 17) und direkt an das F-Signal angeschlossen, d) das vierte UND-Gatter (207) ist über je einen Inverter (201, 202) an den Ausgang des zweiten D-Flipflops (17) und das F-Signal direkt an den Ausgang des ersten D-Flipflops (16) angeschlossen.
  4. 4. Steuer- und Löscheinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet1 daß die Steueranschlüsse der beiden nicht zwangskommutierten Hauptthyristoren (1, 2) direkt bzw. über einen Inverter (203) an den Ausgang des ersten D-Flipflops (16) angeschlossen sind.
  5. 5. Steuer- und Löscheinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet.
    daß beim Einschalten des Peilstromrichters durch geeignetes Zünden z.B. des Hauptthyristors (1) und der Löschthyristoren (5 und 8) bei maximaler positiver Stromrichtereingangsspannung ein Gleichstrom über den Kommutierungskondensator (9) geleitet und dieser dadurch aufgeladen wird.
DE19782822563 1978-05-20 1978-05-20 Steuer- und loescheinrichtung fuer einen wechselstromseitig kommutierenden pulsstromrichter Withdrawn DE2822563A1 (de)

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DE2451960A1 (de) * 1974-10-29 1976-05-06 Licentia Gmbh Wechselstromseitig zwangskommutierter stromrichter

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