DE2815959A1 - Beruehrungsloser stellungsfuehler - Google Patents

Beruehrungsloser stellungsfuehler

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DE2815959A1
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hollow cylinder
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magnetization
special
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DE19782815959
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John A Herr
Wolfgang Jaffe
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Singer Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

DR. c. WrEGAHEJ DfPUfNG, W. NfEMAN H DfcM.KOfttER DIPL-[HCCGERNHARBt MÖNCHEN PfH.-S*'0.1. C; "ΐϋΓΕΙΙ HAMBURG
so, 10. April·
TELEGItAMME: KAREATEMT TELEX: 2ΪΖ«9 KARP fr
2ö/ko
The Singer Company Elizabeth, New Jersey CV.St.A.)
Berührangsloser Stellungsfüiiler.
Die Erfindung bezieht sich auf berührungslose Stellungsfühleinrichtungen bzw. bürstenlose Stellungsfühleinriehtungen. Derartige Einrichtungen finden beispielsweise in Servoeinriehtungen Anwendung» um Signale zu erzeugen, die in irgendeiner bekannten Art und Weise zur tatsächlichen Stellung eines Teils oder einer Einrichtung in Beziehung stehen, welches bzw. welche gesteuert werden soll.
Drahtgewickelte Potentiometer und Einrichtungen, welche !Commutation erfordern, sind bislang als Stellungsfühlereinrichtungen verwendet worden, jedoch ist Bürstenverschleiß zu berücksichtigen, was die Lebensdauer derartiger Einrichtungen nachteilig beeinflußt.
809SÄ4/0726
BANK: DEUTSCHE BANK AG, HAMBURG (BLZ 20070000.1,KONTO NR. 65/18823 · POSTSCHECK: HAMBURG 1428*S-205
Hall-Effekt-Generatoren sind bereits als Stellungsfühleinrichtungen verwendet worden (US-PS 3 3&5 59*0,» durch Hall-Effekt-Generatoren wird jedoch nicht ein Ausgang erzeugt» welcher in seinem Wert vorbestimmt ist, stattdessen ist ein: teurer Verstärker notwendig, um eine Ausgangsgröße zu erzeugen, die als Eingangsgröße für eine zugehörige Einrichtung dient.
Verstärker und ähnliche Einrichtungen in bekannten Stellungsfühleinriehtungen der vorgenannten Art können lediglich einen begrenzten Einfluß auf den Hall-Effekt-Ausgang ausüben, beispielsweise derart, daß der Maximalwert des Ausgangs beeinflußt wird. Es bestehen keine einfachen Verfahren, um Hall-Effekt-Ausgänge über den gesamten Bereich von abzufühlenden Relativstellungen auszulegen.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen kontaktlosen bzw. berührungslosen Stellungsfühler zu schaffen, welcher durch wahlfrei ausgewählte Bauteile bzw. durch Bauteile ohne Einschränkungen hinsichtlich der Toleranz zusammengesetzt werden kann, wobei die Bauteile weite Toleranzabweichungen aufweisen und wobei die Ausgangs-Hall-Effekt-Spannung derartig zusammengesetzter Fühleinrichtungen so abhängig gemacht werden können, daß sie im wesentlichen in irgendeiner der abgefühlten Stellungen identisch sind. Der Zweck der Erfindung wird dadurch erreicht, daß der Ausgang des Hall-Effekt-Generators für jede Stellungsfühleinrichtung eingesetzt wird, um die Behandlung zu steuern, welcher die Einrichtung während der Herstellung unterworfen wird, insbesondere hinsichtlich der Intensität der Magnetisierung, welche die Hall-Effekt-Spannungen beeinflußt, die durch die Stellungsfühleinrichtung erzeugt wird.
In Abhängigkeit von der Kompliziertheit der Kurve der Hall-Effekt-Ausgangsspannungen, welche über den Weg der Relativbewegung zwischen den Elementen der Stellungsfühleinrich-
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281SSSS
tung erwünscht wird und in Abhängigkeit von der Genauigkeit des geforderten Ansprechens sind verschiedene Arten magnetischer Induktionen möglich. Demgemäß kann ein einziges Paar elektromagnetischer Pole gleichzeitig verwendet werden, um Magnetismus in allen unterschiedlichen ausgewählten Bereichen des permanent magnetisierbaren Elementes zu induzieren und um die Gestalt der Elektromagnetpole so voranzuordnen, daß sie die gewünschten Variationen in der induzierten magnetischen Intensität beeinflussen. Besondere Genauigkeit und größtmögliche Weite bei der Bemessung der Variationen im induzierten Magnetismus und daher eine weite Vielfalt in der resultierenden Hall-Effekt-Spannungserzeugung können durch aufeinanderfolgendes Betätigen elektromagnetischer Pole erreicht werden, wobei jeder der Pole in seiner Größe und insbesondere in seiner Lage zu einem zu magnetisierenden speziellen Bereich begrenzt ist. In beiden unterschiedlichen Ausführungsformen jedoch wird der gleiche Hall-Effekt-Generator, welcher in der resultierenden Stellungsfühleinrichtung funktionieren wird, um Hall-Effekt-Spannungen zu erzeugen, welche hinsichtlich der Stellung kennzeichnend sind, verwendet werden, um magnetische Induktion bzw. um eine magnetische Prägung in dem gleichen Permanentmagnetelement zu steuern, welcher in der Vorrichtung verbleiben wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine
bevorzugte Ausführungsform einer Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht gemäß 2-2 nach
Fig. 1.
Fig. 3A ist eine schaubildliche Ansicht des Magneten und des Hall-Generators der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, wobei magnetische Flußlinien eingezeichnet sind und die Lage
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des Hall-Generators gezeigt ist, bei welcher die Hall-Effekt-Spannung ein Maximum hat.
Fig. 3ß entspricht der Darstellung in Fig. 3A, jedoch ist der Hall-Generator in der Stellung gezeigt, in welcher die minimale Hall-Effekt-Spannung entsteht. Fig. H ist eine schaubildliche Darstellung der
Anordnung der Bauteile der Stellungsfühleinrichtung zusammen mit einer Einrichtung zur Induktion von Magnetismus in die Stellungsfühleinrichtung, wobei die Basiselemente eines Steuerstromkreises zur Regelung der magnetischen Induktion gezeigt sind. Fig. 5 ist eine schaubüdliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsforin nach Fig. 3 zur Regelung des Vorgangs zur Einführung von Magnetismus in die Stellungsfühleinrichtung. Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 3 zur Regelung des Vorgangs der Einführung des Magnetismus in die Stellungsfühleinrichtung.
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung. In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, welche einen Rahmen 11 aufweist, in welchem ein Lager 12 befestigt ist. Ein Schaft 13 ist in der Lagerung 12 gelagert und in diesem axial gehaltert vermittels eines Kragens I2J, der seinerseits an dem Schaft 13 befestigt ist und an der einen Seite
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des Lagers. 12 angeordnet ist, wobei die axiale Lagerung in der anderen Richtung durch einen Befestigungsteil 15 gegeben ist, welcher mit dem Schaft im Gewindeeingriff zur anderen Seite der Lagerung 12 angeordnet ist. Eine Gegenplatte 16, welche vorzugsweise aus nicht magnetischem bzw. nicht magnetisierbarem Material gebildet ist, ist am Kragen 14 befestigt und vermittels von Schrauben 17 isi, an ihrem Umfang eine zylindrische Felge 18 aus Eisen befestigt, innerhalb welcher durch einen Kleber oder dgl. ein ringförmiges permanent magnetisierbares Element 19 angeordnet ist. Das Element 19 ist mit einer mittleren kreisförmigen Bohrung 20 ausgebildet, innerhalb welcher ein dünnes flaches im wesentlichen eben ausgebildetes Hall-Effekt-Generatorelement 21 angeordnet ist. Das Hall-Generatorelement 21 ist durch eine Rahmenplatte 22 gehaltert, welche als Einheit mit der Rahrsnplatte 11 durch Befestigungsschrauben 23 zu einer Einheit zusammengesetzt ist, wobei die Rahmenplatten 11 und 22 in einem vorbestimmten Abstand durch Abstandsteile 24 zueinander angeordnet sind. Elektrische Leitungen 25-25 vom Hall-Generatorelement 21 sind vorgesehen, um einen Steuerstrom an das Kall-Generatorelement 21 anzulegen. Elektrische Leitungen 26-26 führen die Hall-Effekt-Spannung» welche durch das Hall-Effekt-Element 21 erzeugt wird. Wenn der Steuerstrom gleichförmig aufrechterhalten wird, wird sich die Hall-Effekt-Spannung in Abhängigkeit von der Dichte des Magnetflußes verändern, welcher quer durch den Hall-Effekt-Generator hindurchtritt. Ist das magnetisierte Element 19 in Querrichtung, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, magnetisiert, verlaufen Magnetlinien quer durch die mittlere Bohrung 20 des magnetisierten Elementes 19, so wie dies in den Fig. 3A und 3B angezeigt ist, wobei der maximale Hall-Effekt-Ausgang eintritt, wenn das HaIl-Effekt-Generatqr-Tement 21 so wie in Fig. 3A gezeigt, angeordnet ist. Entsprechend wird.der minimale Hall-Effekt-
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Ausgang erhalten, wenn das Hall-Generatorelement 21, so wie in Fig. 3B gezeigt^angeordnet ist. Ein Vorteil der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform beruht auf der Tatsache t. daß lediglich Winkelbewegung des HaIl-Effekt-Generators einen spürbaren Einfluß auf den Hall-Effekt-Ausgang aufweist, hingegen haben seitliche Bewegungen praktisch keinen messbaren Einfluß. Als Resultat hiervon kann in dieser Ausführungsform kein Einfluß durch Schwingungen oder dgl. sich nachteilig bemerkbar machen.
In Fig. 7 ist eine abgewandelte Form einer Stellungsfühleinrichtung gezeigt, welche einen Rahmen 31 aufweist, welcher mit einem Führungskanal 32 versehen ist, in welchem ein gerader Stabmagnet 33 angeordnet ist, der aus permanent magnetisierbarem Material gebildet ist und in Richtung der angezeigten Pfeile bewegbar ist. Ein Tragarm 34, welcher sich vom Rahmen 31 her erstreckt, haltert einen dünnen flachen im wesentlichen eben ausgebildeten Hall-Effekt-Generator 21 in der Nähe des Stabmagneten 33· Das Hall-Generatorelement weist elektrische Leitungen 25-25 für den Steuerstrom und Leiter 26-26 für die Hall-Effekt-Spannung auf. In Abhängigkeit von der Intensität der Magnetisierung des Stabmagneten 33 längs des Relativbewegungsweges in bezug auf das Hall-Effekt-Generatorelement 21 verändert sich die Hall-Effekt-Ausgangsspannung und kann auf diese Art und Weise eine genaue Anzeige der Relativstellung des Magnetelements 33 in bezug auf das Hall-Generatorelement 21 erzeugen.
Weil sowohl die relativ bewegbaren Elemente der Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung, d.h. das permanent magnetisierbare Element und das Hall-Generatorelement, Herstellungstoleranzen bzw. Abweichungen von einer vorbestimmten Norm aufweisen, ist es unmöglich, die Elemente in Serie herzustellen, um Anordnungen zu erhalten, die die vorgeschriebenen Hall-Effekt-Spannungen erzeugen.
Dies resultiert aus der Tatsache, daß identisch hergestellte Hall-Effekt-Generatorelemente unterschiedliche Hall-Effekt-Spannungen erzeugen, wenn sie identischen Bedingungen des Steuerstroms und des magnetischen Flusses unterworfen sind, weil in identischer Weise hergestellte und behandelte Permanentmagnet elemente entsprechend unterschiedliche Beträge an Restmagnetismus beibehalten^
Selbst wenn ausgewählte Aufbauten eingesetzt werden, können nur wenige Aufbauten möglicherweise erzielt werden, bei welchen ein vorgeschriebener Hall-Effekt-Ausgang an einer gegebenen Relativlage der Teile erhalten wird, wobei nur eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daß diese in vorgeschriebener Weise über den gesamten Bereich der Relativstellungen ansprechen werden.
Als Ergebnis hiervon sind bekannte Hall-Effekt-Stellungsfühler jede für sich einzigartig und erfordern komplizierte und teure Regel- und Tune-Einrichtungen, oder sie erfordern individuell ausgestaltete Stromkreise und Logiken, die ihnen zugeordnet werden müssen.
In einem praktischen Sinne nützlich und mit Hilfe von massenproduzierten Einrichtungen können gemäß der Erfindung Stellungsfühleinrichtungen geschaffen werden, wobei die Einzelteile beliebig ausgewählt werden können und dennoch eine Anordnung geschaffen wird, bei welcher vorbestimmte Hall-Effekt-Ausgänge über alle Relativlagen der Teile erzeugt werden.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind drei Abwandlungsformen einer Art einer Behandlung dargestellt worden, durch welche in vorherbestimmter Weise gleichförmige Ausgänge der Stellungsfühleinrichtungen erhalten werden. Obgleich in den Fig. H bis 6 die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform gezeigt ist, können selbstverständlich andere Ausführungsformen, beispielsweise die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform, in entsprechender Weise beeinflußt werden.
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Wie in Fig. k gezeigt, wird das permanent magnetisierbare Element 19 und das Hall-Generatorelement 21 zwischen gegenüberliegende Pole 51 und 51' eines Elektromagneten gebracht, welcher allgemein mit 53 bezeichnet ist und eine Erregungsspule 5*1 aufweist. Die Elemente 19 und 21 werden in einer vorbestimmten Relativlage eingestellt, wobei irgendeine Lage ausgewählt werden kann, das einzige Kriterium hierfür ist, daß die erforderliche Hall-Effekt-Spannung an dieser ausgewählten Stellung bekannt sein muß. Bei 55 ist eine Energiespeicherkapazitätsanordnung angedeutet, welche mit der Elektromagneterregungsspule 51J verbunden ist. Die Kapazitätsanordnung 55 wird zuerst im Ansprechen auf eine Magnetisierenergieeinspeisung 56 aufgeladen, welche dazu dient, den Magneten 19 in die Sättigung zu bringen. Der Hall-Generatorausgang 26-26 wird dann in einem Komparator 57 gegen die bekannte oder gewünschte Hall-Effekt-Spannung gemessen.
Der Komparator 57 regelt die Produktion einer Reihe von Kalibrierimpulsen, durch eine Kalibrierenergiequelle 58. Die Kalibrierimpulse können von begrenzter Impulsweite sein und in ihrem Vorzeichen auch entgegengesetzt zu der Einspeisung durch die Magnetisierenergieeinspeisung 56 sein. Diese Kalibrierimpulse reduzieren den magnetischen Ausgang des Elements 19, bis der Komparator 57 anzeigt, daß der gewünschte Pegel der magnetischen Intensität erreicht worden ist und beendigt den Kalibriervorgang. Ein konventioneller Magnetisierer ist z.B. die Einrichtung LDJ2001 der LDJ-Electronics of Troy, Michigan. Ein derartiger Magnetisierer kann verwendet werden, um gemäß der Erfindung die Hall-Effekt-Spannungen in den Leitungen 26-26 der Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung anstelle eines Gaussmeters des LDJ2000-Magnetisierers einzuschalten. Da das gleiche spezielle Hall-Effekt-Element und das magnetisierbare Element verwendet werden, un die verwendeten Signale zu entwickeln, um die Einführung bzw. Induktion von Magnetismus
zu steuern, so wie diese nachher im Betrieb der Stellungsfühleinriehtung verwendet wird, ist demgemäß jede Einrichtung in der Lage, die vorbestimmten Ausgangsgrößen bzw» Ausgangsspannungen zu erzeugen»
In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform können die gegenüberliegenden PoIflachen 61r und 6l der Pole ^l und 51* ntit irgendeiner gewünschten Gestalt ausgebildet sein, welche empirisch ermittelt worden ist, um denjenigen Gradienten der magnetischen Intensität in das Element 19 einzuführen, welche die gewünschte Kurve der Hall-Effekt-Spannungen über den gesamten Bereich der Relativlagen der Teile erzeugt.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Behandlung der Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, in welcher ein Paar elektromagnetischer Pole 71~71l eines Elektromagneten 73 aufeinanderfolgend in unterschiedlichen Graden erregt wird, um Magnetismus vorbestimmter Intensität in ausgewählten Bereichen in Umfangsrichtung um das magnetische Element 19 zu induzieren» In dieser Abwandlungsform üind die Pole 71 und 71' vorzugsweise so schmal dimensioniert, daß während jeder aufeinanderfolgender Magnetisierung lediglich ein begrenzter Umfangsbereich um das magnetische Element 19 beeinflußt wird.
Die gleiche Anordnung von Kapazitäten 55, der Magnetisierquelle 56, des Komparators 57 und der Kalibrierenergieeinspeisung 58 kann verwendet werden, wie sie im Zusammenhang mit der Fig. 1I gezeigt ist, jedoch mit der Version, die in Fig. 5 gezeigt ist, nämlich, daß die zu behandelnde Stellungsfühleinrichtung üoer ihren gesamten Bereich von Relativstellungen in aufeinanderfolgenden Stufen während der Magnetisierbehandlung verschoben werden muß, und zwar vorzugsweise indem jede Stufe, in welcher in dem Umfang des magnetischen Elements 19 Magnetismus induziert wird, eine
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Größe hat, die der Weite bzw. Breite des Elektromagneten
gleich ist. Wie bei 75 gezeigt, ist die Welle 13 mechanisch mit der Stellungsfühleinrichtung, die zu behandeln ist, mit einem Potentiometer 76 verbunden, durch welchen variable Einstellungen für den Komparator 57 geschaffen werden, welche so bemessen sein können, um irgendeinen vorbestimmten Gradienten für die resultierende Hall-Effekt-Spannungserzeugung durch die Stellungsfühleinrichtung zu erzeugen. Die Leitungen 26-26 des Hall-Generators, welcher bearbeitet wird, sind mit dem Komparator, wie in der Fig. gezeigt, verbunden.
In Fig. 6 ist eine weitere abgewandelte Anordnung zur Behandlung einer Stellungsfühleinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, in welcher die Merkmale der Behandlung nach den Fig. k und 5 kombiniert worden sind. In der in Fig. 6 gezeigten Form der Magnetisierung wird gleichzeitig in das gesamte magnetische Element 19, wie in Fig. 4 gezeigt, Magnetismus induziert, jedoch werden individuell ausgewählte Bereiche in Umfangsrichtung um das magnetische Element 19 einzeln mit unterschiedlichen Graden, wie in Fig. 5 gezeigt, magnetisiert.
Es können soviel unterschiedliche Elektromagnete wie gewünscht verwendet werden, wobei die gegenüberliegenden Paare der Pole 80-80' um die zu behandelnde Stellungsfühleinrichtung angeordnet sind und die aufeinanderfolgenden Elektromagnete jeweils mit derjenigen Zahl von Drahtwindungen versehen sind, welche direkt in proportionaler Beziehung zur gewünschten Intensität der Magnetisierung in dem ausgewählten Bereich in der Nähe zu den Magnetpolen an der Stellungsfühleinrichtung stehen.
Die gleiche Anordnung der Bauteile des Magnetisierers kann verwendet werden, wie in der in Fig. 4 gezeigten Version und der Hall-Generatorausgang der zu behandelnden Stellungsfühleinrichtung wird über Leitungen 26-26 eingesetzt, um
+bis 87-87'
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die Magnetisierungsstufe zu steuern. Wenn die gewünschte Hall-Effekt-Spannung bzw. die gewünschte Hall-Effekt-Reaktion in einer bekannten Stellung der Teile erreicht wird, wird durch die Veränderung in den Windungen der Elektromagnete automatisch der gewünschte Gradient im Ansprechen der Einrichtung über den gesamten Bereich der möglichen Relativstellungen der Teile erhalten.
Die Erfindung ist weiterhin auf die Anwendung einer Magnetisierungseinrichtung, insbesondere nach den Fig. k bis 6, auf die Herstellung von Stellungsfühlern gerichtet.
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Claims (4)

  1. .2$ 153-59-
    Patentansprüche
    Iy Berührungslose Stellungsfühleinrichtung, bestehend aus einem permanent magnetisierbarem Element, einem Hall-Effekt-Generatorelement, einer Einrichtung zum Haltern des Hall-Effekt-Generatorelements und des permanent magnetisierbaren Elements in angrenzender bzw- benachbarter Lage und zur Relativverschaebungsbewegung zwischen diesen Teilen in einem vorbestimmten Weg, wobei ausgewählte Bereiche des permanent magnetisierbaren Elements mit unterschiedlicher magnetischer Intensität längs des Weges magnetisiert sind, um auf diese Art und Weise über den Weg der Relativverschiebungsbewegung zwischen den Elementen Hall-Effekt-Ausgangsspannungen vorbestimmter Werte zu erzeugen, wobei die Magnetisierung in das permanent magnetisierbare Element unter der Steuerung von Hall-Effekt-Spannungen induziert wird, welche durch ein spezielles Hall-Effekt-Generatorelement erzeugt werden, welcher durch die Halterungseinrichtung in der Nähe eines speziellen permanent magnetisierbaren Elementes während der Einführung der Magentisierung gehaltert ist.
  2. 2. Berührungslose Stellungsfühleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hohlzylindrisches Element aus permanent magnetisierbarem Material, ein dünnes flaches im wesentlichen ebenes Hall-Effekt-Generatorelement, eine Einrichtung zum Haltern des Hall-Effekt-Generatorelements symmetrisch zur Achse und im wesentlichen parallel zu einer Diametralebene innerhalb des Hohlzylinderelementes zwecks Relativdrehung zwischen den Elementen, wobei das zylindrische Element quer zur Achse magnetisiert ist, wobei diametral angeordnete Bereiche gegenüberliegender Polarität vorgesehen sind, welche hinsichtlich der magnetischen Intensität in Umfangsrichtung um das zylindrische Element variiert werden, um auf diese Art und Weise über jeden
    809844/0726
    ORIGINAL INSPECTED
    159b
    Quadranten der Relativdrehung zwischen dem zylindrischen Element und einem speziellen HaIl-Effekt-Generatorelement eine im wesentlichen lineare Hall-Effekt-Ausgangsspannung bei Relativdrehung der Elemente zu erzeugen, v/ob ei die Magnetisierung in das Hohlzylinderelement unter Steuerung der Hall-Effekt-Spannungen induziert wird, welche durch das spezielle Hall-Effekt-Generatorelement erzeugt werden, welches innerhalb des Hohlzylinderelements während der Einführung der Magnetisierung angeordnet ist.
  3. 3· Berührungslose Stellungsfühlexnriehtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche unterschiedlicher magnetischer Intensität in das Hohlzylinderelement gleichzeitig durch die Einwirkung eines einzigen Paares geformter Pole eines Elektromagneten induziert werden, dessen Erregung in Übereinstimmung mit der erzeugten Hall-Effekt-Spannung durch das spezielle Hall-Effekt-Generatorelement gesteuert wird, welches in vorbestimmter Winkelstellung relativ zu dem Hohlzylinderelement während der Einführung der Magnetisierung angeordnet ist.
  4. 4. Berührungslose Stellungsfühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Bereiche unterschiedlicher magnetischer Intensität in das Hohlzylinderelement durch aufeinanderfolgende Betätigung der Elektromagnetpole induziert wird, welche im wesentlichen in der Größe und Orientierung zu derjenigen der einzeln individuellen Bereiche der magnetischen Intensität jeder aufeinanderfolgenden Erregung entsprechen, welche -in Übereinstimmung mit der Hall-Effekt-Spannung gesteuert wird, welche durch das spezielle Hall-Effekt-Generatorelement erzeugt wird, welches in vorbestimmter Winkellage relativ zu dem Hohlzylinderelement während der aufeinanderfolgenden Erregung angeordnet ist.
    Ö098.U/Q726
DE19782815959 1977-04-14 1978-04-13 Beruehrungsloser stellungsfuehler Withdrawn DE2815959A1 (de)

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