DE2815545A1 - Verfahren und vorrichtung zur flammenueberwachung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur flammenueberwachung

Info

Publication number
DE2815545A1
DE2815545A1 DE19782815545 DE2815545A DE2815545A1 DE 2815545 A1 DE2815545 A1 DE 2815545A1 DE 19782815545 DE19782815545 DE 19782815545 DE 2815545 A DE2815545 A DE 2815545A DE 2815545 A1 DE2815545 A1 DE 2815545A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
sensors
flame
sensor
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782815545
Other languages
English (en)
Other versions
DE2815545C2 (de
Inventor
Donald Bell
Michael Richard Bray
Charles David Coe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Land Combustion Ltd
Original Assignee
Land Pyrometers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Land Pyrometers Ltd filed Critical Land Pyrometers Ltd
Publication of DE2815545A1 publication Critical patent/DE2815545A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2815545C2 publication Critical patent/DE2815545C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/082Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M11/00Safety arrangements
    • F23M11/04Means for supervising combustion, e.g. windows
    • F23M11/045Means for supervising combustion, e.g. windows by observing the flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
NACHGEREICHTJ
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng, Manfred Honke
Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakte; 51 743/L11 43 Essen T, Theaterplatz 3, Postf 789
:; . 24. August 1978
Patentanmeldung
LAHD PYROMETERS LIMITED
Wreakes Lane, Dronfield,
Sheffield S18 6 PN England
Verfahren und Verrichtung zur Flammenüberwachung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Überwachung der Flammen in öfen mit mehreren Brennern, wie beispielsweise in Kesselanlagen von großen Krafterzeugungsanlagen, und zwar insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, in Kesselanlagen, welche mit zerstäubten Festbrennstoffen wie Kohlenstaub beheizt werden.
90980 9/0651
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
In der GD-PS 1 3S6 25Ö4 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung eirxsr ausgewählten Flamme in einem Ofen mit mehreren Brennern beschrieben, wobei die ausgewählte Flamme fotoelektrisch längs zweier Sichtlinien, weiche in der Flamme einander cchneiden., beobachtet wird. Dabei sin·! :-;wei fotoelei-itrische Aufnahmegeräte vorgesehen, welche jeweils einen Potosensor aufweisen, welcher ein elektrisches Äuscanpissignal mit der schwankenden Strahlungsintensität der Flamme entsprechend wechselnden Komponenten abgibt, während außerdem Anordnungen vorgesehen sind., um das Ausmaß der Korrelation zwischen den beiden Signalen zu bestimmen.
Für eine exakte Punktion der Vorrichtung und damit des Verfahrens ist es jedoch unbedingt erforderlich, daß Jeder Fotosensor derart genau eingestellt viird, daß die beiden ötrahlengänge einander an der Stelle über lappen, an welcher die Flarmnenfront liegt. Die Einstellung der Sichtlinien erfolgt manuell oder physikalisch durch Einstellung der Position der Fotosensoren beim Einbau der Vorrichtung in der Anlage, wozu sehr viel Fachkenntnisse erforderlich sind und wobei diese Arbeiten in gesundheitsschädigender Umgebung durchgeführt werden müssen.
Eine zweite Schwierigkeit bsi dem aus der genannten Drusckschrift bekannten Verfahren und der Vorrichtung ergibt sich bei der Verwendung mit Brennern, welche mit Zerstäubtem Brennstoff wie Kohlenstaub gespeist werden, da hierbei zunächst eine Gasflamme zur Zündung einer ^lflarame verwendet wizxl und diese ülfl&natie dann zur Zündung der Kohlenstaubflarraie verwendet wird. Oftmals liegt dabei der ölbrenner in der Mitte des Kohlcnstaubbrcnners, wobei
909809/0651
'*■"■; .-:fo£iE Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
- if ~
es wichtig ist, daß die Vorrichtung zur Überwachung eier Flamme zunächst das Vorhandensein der ülbrennerflarme und dann das Vorhandensein der Kohlenstaubflarnne feststellen muß. Bei dor bekannten Vorrichtung ist bei ,jeder Einstellung der Fotosen3oren nur ein einziger Kreuzungs-Eorrelationspunkt vorgesehen, sodaß eins manuelle J; Ina teilung erforderlich ist, um die Sensoren aus ihrer Einstellung 3ur überwachung der einen Flamme in ihre Einstellung zur Überwachung der anderen Flamme einstellen zu können.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise zu verwirklichen, daß die aufgezeigten Nachteile behoben v/erden.
£in erfindunß;3£;en:<:i3es Verfahren zur überwachung einer ausgewählten Flamme in einem Ofen mit mehreren Brennern ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen fotoelektrischer Sensoren aufgebaut werden, daß für die Sensoren einer jeden Gruppe ein Strahlengans derart hergestellt wird, daß die Sichtlinie einen Sensors der einen Gruppe die ßichtlinle eines Sensors der anderen Gruppe schneidet, daß beide Gruppen .elektronisch abgetastet werden, um von Jeder Gruppe diejenigen Sensoren zu bestimmen, bei denen die grüßte Korrelation ihrer Ausgangssignale vorhanden 1st, und daß diese beiden Sensoren zur Überwachung der Flamme elektronisch miteinander verriegelt werden.
Vorzugsweise wird für den' Strahlengang einer jeden Sensorengruppe eine Linsenanordnung zwischen dieser Sensorengruppe und der Flamme- vorgesehen und dabei die Sensorengruppe und ihre Linse derart in Beziehung zur anderen Sensorengruppe und deren
9 09809/0 651
tsjAQHGERElCHTJ
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Linse aufgestellt, da.ö die Sichtlinien beider Gruppen stets einander an einer Gtelle kreuzen, Vielehe weiter als annähernd 1500 mm (5 ft) von der Linse entfernt liegt. Wenn dann an irgendeiner Stelle, welche weiter als I500 rot von den Linsen entfernt liegt, eine Flamme vorhanden ist, lassen sich die beiden Zellen, d.h. eine von jeder Gruppe, herausfinden, welche die größte Korrelation ihrer Ausgangssignale ergeben.
während jede Sonsorengruppe eins Anzahl von beispielsweise zwölf in einer Linie angeordneten einzelnen öenscreiielernenten umfassen kann und die eine Sensorengruppe rechtwinklig zur anderen angeordnet sein kann, ergeben sich in der Praxis Schwierigkeiten, in der ersten Einstellung der Gruppen, die dazu führen, daß während dos Betriebes das Bild des einen Sensorenelementes einer Gruppe kaum genau das Bild eines entsprechenden üensoreneleraentes der anderen Gruppe Überlappen kann, wodurch das anfängliche Ausmaß der Korrelation während der eleictronischen Abtastung beider Gruppen reduziert wird* Vorzugsweise v/erden daher die Sensoreneleraente in Blöcken von z.B. acht Einzelelementen für die anfängliche Abtastung gruppiert. Wenn dann die beldon Einzclsensorenblöcke gefunden sind, welche die stärkste Korrelation ergeben, läßt sich diese Korrelation auf folgende Waise optimieren. Zunächst wird der Einzelblock dar einen Gruppe, welcher beim Abtasten sieh bereits als der Block dieser Gruppe herausgestellt hat, welcher die maximale Korrelation ergibt, durch elektronische Einrichtungen in der einen und dann in der anderen Richtung bewegt, wobei an einen Ende ein Element hinzugefügt und am anderen Ende ein Element abgeschaltet wird, bis dor Block aus acht Elementen dieser Gruppe einen neuen Maximalwert der Korre-
909809/0651
{ nachgerückt! Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
lation ergibt. Dann wird der Sinaelbloclc der zweiten Gruppe,, vielcher bein: ersten Abtasten den maximalen Korrelationswert ergab, in gleicher Weise behandelt, indem der Block jeweils um ein Element erst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung verschoben ist-und eine-absolute maximale Korrelation erzielt ist. Auf diese-Welse ist es möglich, die Korrelation swi~ sehen den beiden Blöcken, die zunächst mit 80$ festgestellt wurde* auf 95$ zu optimieren» Anschließend werden die Elemente, welche einen Einaelblock einer Jeden Gruppe bilden und die absolute maximale Korrelation ergeben, elektronisch miteinander verriegelt, um die ausgewählte Flamme zu überwachen. Dabei wird die Vorrichtung derart eingestellt, daß, vrenn das Ausmaß der Korrelation auf annähernd 2Q?j herabsinkt, ein Signal abgegeben wird, daß die Flamme erlc?schen ist. Um eine geeißnete Sicherheltsrcarge zu er- . sielen, kann -sin Schwellenwert auf eine anöähernd Aojo-ige Korre- ; lation. "ei-ngöE-tellt Vicrden, unter ."welchem ein Signal abgegeben wird, daß die Plamme erloschen ist.
Das. erfindungsEemäße Yerfahron hat gegenüber allen bekannten Verfahren einer Flammenüberwachung oder -rüOBSung den ganz besonderen Vorteil, daß sich eine fehlerhafte Flainmsnbilüung ebenfalls äußerst zuverlässig feststellen läßt, was insofern besonders viiehtig ißt;, als fehlerhafte Flammen mit größtor V/ahrscheinlichkeit erlöschen. Infolgedessen kann ein zweiter Schwellenwert von annähernd 70$ Korrelation vorgesehen und dazu benutzt werden, um ein Signal abzugeben, daß eine Flamme fehlerhaft 1st und, wenn die Korrelation erneut optimiert wird, um oichersugehen, daß die Verschlechterung der Korrelation nicht das Resultat eines langsaBi.en Abwandems der Orißinalsignale oder eines Fehlers in der Vorrichtung ist. _ " .
9G9809/0651
i-Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Der besondere Vorteil dos erfindungsgetr.Sftori Verfahrens liegt jedoch darin, da£ insbesondere bei der überwachung von Kohlenstaubflammen die Vorrichtung zunächst eingesetzt werden kann, um das Vorhandensein der '^!flamme festzustellen und zu überwachen, woran sich das vorgeschriebene Abtaster: und Optimieren der Korrelation anschließt, und woraufhin die beiden geeigneten ßenaorenblö'cke miteinander verriegelt werden, um die ölflamme zu überwachen. Die Vorrichtung kann dann eingesetzt vrerden, um die Kohlenstaubflamme entsprechend dem vorbeschriebenen Verfahren zu überwachen, wobei zwei weitere Gensorenblcicke dann auf die Kohlenstaubflamrae hin verriegelt v/erden. Auf diese Weise läßt .sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in überraschend einfacher v:oiae einsetzen, um das Vorhandensein beider Flammen feetzusteilen unä diese au überwachen, un sicherzugehen, daß kein pulverförmiger Brennstoff einem Brenner zugeführt wird, dessen Zünd- ocler ülfiamrae erloschen ist, v/as einen bedeutenden Vorteil gegenüber den bisher bekannten Verfahren darstellt.
Eine erfindungsgera&Ge Vorrichtung 3ur Flammenüberwachung in Ofen mit mehreren Brannern ist gekennzeichnet durch zwei Gruppen von fotoelektronischen Sensoren, durch einer jeden Gruppe zugeordnete Linsensysteme zur Erzeugung eines strahlenganges für die Sensoren einer jeden Gruppe, wobei die Sichtlinien einander schneiden, ferner durch elektronische Anordnungen zum Abtasten der beiden Gruppen zwecks Feststellung der Sensoren, d.h. eines Sensors einer jeden Gruppe, welche eine maximale Korrelation in den Ausgangssignalen ergeben, und schließlich durch eine elektronische Anordnung zur Optimierung der Ausgangssignale der Sensoren einer jeden Gruppe.
909809/0651
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Auf diese Weise ergibt die erfindungsgemäße Überwachungsvor-"richtung, ein elektronisches Steuersystem zur Messung der Ausgänge von den die Gruppen bildenden Sensoren und weist die mit jeder Gruppe verbundenen Sensorenwähler mittels eines Digitalcödes zur Annahme des Ausganges der ausgewählten Selektor en an. Die elektronische Anordnung bestimmt auch, wenn durch die vorbesehriebenen Optimierungsschritte eine maximale Korrelation erreicht ist, die Verriegelung der Sensorenselektoren mit den entsprechenden Sensoren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt;
Pig. 2 die Vorrichtung aus Fig. T in schematischer Darstellung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Verbindungen ".: in einem, die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. T enthaltenden System.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur Überwachung der Flammen bei öfen mit mehreren Brennern besitzt ein Gehäuse 1 mit einer Stirnkappe 2 am einen Ende, welche eine Mittelöffnung 3 besitzt. Diese Stirnkappe 2 ist an einem vorderen Montageflansch 4 befestigt, welcher an einem Kesselmontagerohr 5 befestigt werden kann. Schraubbolzen 6 gehen vom Flansch 4 durch die Stirnkappe 2 zu
809809/06S1
j naohgereicht] Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Einstellmuttern 7. Dadurch läßt sich durch Verdrehung dieser Muttern 7 das mit der Stirnkappe 2 verschraubte Gehäuse genau einstellen.
Zwischen der Stirnkappe und dem Gehäuse ist ein Schutzfenster 8 vorgesehen, welches durch Schrauben 9 in einer Vertiefung im Unterteil des Gehäuses festgehalten wird, wobei eine entsprechende Vertiefung in der Stirnkappe 2 zur Ausbildung eines genauen Sitzes vorgesehen ist. Dieses Schutzfenster 8 besitzt Abdichtungen lo, um die Innenseite des Gehäuses abzudichten.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Innenteil 11 mit Flanschen 12 angeordnet, über welche es an Innenflanschen 13 durch Schrauben 14 im Gehäuse befestigt ist. An dem der Stirnkappe 2 zugewandten Ende des Innenteils sind zwei optische Linsen 15 vorgesehen, zwischen welchen ein zentrales Durchsichtloch 16 liegt. Am gegenüberliegenden Ende des Innenteiles 11 sind zwei Sensorengruppen 17 und 18 angeordnet, wobei die eine Gruppe in einem Winkel von 9o zur anderen liegt. Das Außenende des Gehäuses 1 ist durch eine Stirnkappe 19 verschlossen, welche eine zentrale Durchsichtöffnung 2o besitztο
Beim Zusammenbau der Vorrichtung werden die Linsen 15 derart eingestellt, daß sich Bilder der Sensorengruppen ergeben, welche an einer Stelle zusammenfallen, an welcher eine Flamme vorhanden ist, so daß, wenn das Gehäuse 1 am Rohr 5 befestigt ist, die Flamme durch die beiden öffnungen 2o und 16 hindurch beobachtet werden kann und das Gehäuse durch
909809/065
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
die Einstellmuttern derart eingestellt werden kann, daß die Linsen 15 in der Flamme fokussieren, wie dies schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Infolgedessen "sehen" beide Sensorengruppen 17 und 18 den gleichen Teil der Flamme, wenn diese vorhanden ist, um ein hohes Ausmaß an Korrelation zwischen den Signalen zu ergeben, wobei das Ausmaß der Korrelation optimiert wird, wie nachstehend zu erläutern sein wird.
Jede Sensorengruppe 17 und 18 wird durch 96 getrennte Sensorenelemente 21 gebildet, welche in Blöcken 22 von jeweils acht Elementen angeordnet sind. Die Sensorengruppen geben dann Ausgangssignale ab, welche elektronisch abgetastet werden, um festzustellen, welche beiden Blöcke von jeweils acht Sensoren das größte Ausmaß der Korrelation ergeben. Es ist jedoch höchst unwahrscheinlich, daß diese beiden Sensorenblöcke, welche ausgewählt wurden, tatsächlich die maximale Korrelation liefern. Aus diesem Grunde nimmt man sich jeweils einen Sensorenblock vor und schaltet an dessen einer Seite ein einzelnes Sensorenelement ab und schaltet an der anderen Seite ein einzelnes Sensorenelement zu. Wenn die Korrelation dadurch zunimmt, wird dieser Vorgang so lange wiederholt, bis die Korrelation gegenüber der vorhergehenden Ablesung abnimmt, woraufhin der vorherige Zustand wieder hergestellt wird. Dann wird der Block 22 der anderen Gruppe in der gleichen Weise behandelt, bis die acht Sensorenelemente einer jeden Gruppe festgelegt sind, welche die absolut maximale Korrelation ergeben. Daraufhin wird die Vorrichtung elektronisch auf diese beiden Blöcke verriegelt. Wenn die erste Abschaltung und Zuschaltung eines
909809/0651
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Sensorenelementes die Korrelation verschlechtert, wird naturgemäß die Richtung des Zuschaltens und Abschaltens von Sensor enelementen umgekehrt und der Vorgang in gleicher Weise wie vorstehend erläutert fortgesetzt, bis die maximale Korrelation erzielt ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der elektronischen Einrichtung zur Abtastung, Optimierung, zur Korrelierung und Erzeugung eines Anzeigesignales für eine visuelle und/oder hörbare Angabe über den Flammenzustand "Ein" oder "Aus". Verbunden mit jeder Sensor^engruppe 17 und 18 ist ein Verstärker. Jede Gruppe wird von einem Sensorenselektor 23 signalisiert. Die Signale von den Sensorengruppen 17 und werden über Verstärker 24 einem Korrelator 25 eingespeist. Dieser Korrelator liefert seine Ausgangssignale einem Steuersystem 26. Eine automatische Verstärkungssteuerung 27 ist vorteilhaft, um schlechte Lichtbedingungen für die Sensoren, wenn z. B. das Fenster 8 verschmutzt ist oder wenn eine trübe Flamme überwacht wird, zu kompensieren.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird daher ein Anforderungssignal an das Steuersystem 26 übermittelt, welches dann ausgewählte Codewerte an jeden der Sensorselektoren 23 liefert, welche ihrerseits die durch die Sensorenblöcke in jeder Gruppe 17 und 18 abgegebenen Signale abtasten. Die Signale der Gruppen werden dann über die Verstärker 24 dem Korrelator 25 eingespeist, dessen Ausgangssignal das Ausmaß der Korrelation zwischen zwei ausge-
909809/0651
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-X-
wählten Sensorenblöcken zeigt, welches durch das Steuersystem als Antwortsignal abgegeben wird. Die Optimierung des Ausmaßes der Korrelation, wie sie eingangs erläutert wurde, wird automatisch durch das Steuersystem erreicht.
Nach Erreichen der optimalen Korrelation werden die beiden neuen, aus acht Sensoren bestehenden Blöcke derart miteinander verriegelt, daß das Ausgangssignal des Steuersystems benutzt werden kann, um beispielsweise ein visuelles Anzeigesystem zu aktivieren und dadurch eine konstante Überwachung der Flamme zu erreichen. Wenn diese Überwachung ein Absinken der Korrelation auf annähernd Io % zeigt, können entsprechende Maßnahmen unternommen werden, um die Flamme, welche sich als fehlerhaft erwiesen hat, zu inspizieren. Gleichfalls kann bei einem Absinken der Korrelation unter 4o % sofort eingeschritten werden, da man dann davon ausgehen kann, daß die Flamme erloschen ist. Beispielsweise kann in diesem Fall der Steuerbrenner abgeschaltet werden.
Für die Erfindung ist es nicht von Bedeutung, welches spezielle Anzeigesystem verwendet wird. Verwendet werden kann irgendein übliches visuelles Anzeigesystem, wobei es auch möglich ist, zusätzlich zu dieser visuellen Anzeigevorrichtung oder anstelle derselben eine hörbare Alarmeinrichtung für eine fehlerhafte Flamme oder für das Erlöschen einer Flamme vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine wesentlich wirkungsvollere Überwachung von Flammen, als dies bisher
909809/0651
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-yC-IH
möglich war. Durch die Auswahl eines geeigneten Sensorenelementes wie beispielsweise einer Siliziumzelle bei Überwachung einer Flamme, welche mit zerstäubtem Festbrennstoff gespeist wird, läßt sich erfindungsgemäß, wenn das Sensorenelement entsprechend der zu überwachenden Flamme lichtempfindlich ist, jede Flamme überwachen. Wie bereits eingangs erwähnt wurde, hat die Erfindung den zusätzlichen Vorteil, daß gleichzeitig zwei Flammen überwacht werden können, wie beispielsweise eine mit zerstäubtem Festbrennstoff gespeiste Flamme und ihre mit Öl gespeiste Zündflamme.
Während vorstehend nur eine Überwachungseinrichtung im einzelnen erläutert wurde, kann naturgemäß bei einer Kesselanlage mit mehreren Brennern jedem Brenner eine erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung zugeordnet werden, wobei die visuelle oder hörbare Signalabgabe des Flammenzustandes entsprechend unterschiedlich ausgebildet werden könnte.
909809/0651
Leerseite

Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Patentansprüche:
    (ij. Verfahren zur Überwachung einer ausgewählten Flamme in einem Ofen mit mehreren Brennern, dadurch gekennzei chn e t , daß zwei Gruppen (17j lB) fotoelektrischer Sensoren aufgebaut werden, daß für die Sensoren einer jeden Gruppe ein Strahlengang derart hergestellt wird, daß die Sichtlinie eines Sensors der einen Gruppe die Sichtlinie eines Sensors der anderen Gruppe schneidet, daß beide Gruppen elektronisch abgetastet werden, um von jeder Gruppe diejenigen Sensoren zu bestimmen, bei denen die größte Korrelation ihrer Ausgangssignale vorhanden ist, und daß diese beiden Sensoren zur Überwachung der Flamme dann elektronisch miteinander verriegelt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang für jede Sensorengruppe (17, 18) zwischen der Sensorengruppe und der Flamme ein Linsensystem (15) angeordnet wird und die Sensorengruppen und ihre Linsensysteme derart aufgestellt werden, daß die Sichtlinien beider Sensorengruppen einander in einem Abstand von mehr als annähernd 1500 mm (5 ft) von den Linsen kreuzen.
    j5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Feststellung der beiden Sensoren der beiden Gruppen, welche Ausgangssignale für maximale Korrelation abgeben, das Ausmaß der Korrelation elektronisch optimiert wird.
    ORIGIN INSPECTED 8098 0 9/0651
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    4. Verfahren nach Anspruch ~$> dadurch gekennzeichnet, daß für das anfängliche Abtasten für jeden Sensor einer jeden Gruppe (17, 18) ein aus Einzelelementen (21) bestehender Block (22) ausgebildet wird und der beim Abtasten die maximale Korrelation ergebende Einzelblock einer Gruppe in der Weise elektronisch verschoben wird, daß am einen Ende ein Einzelelement zugeschaltet und am anderen Ende ein Einzelelement abgeschaltet wird, bis der z.B. aus acht Einzelelementen bestehende Block dieser Gruppe eine neue maximale Korrelation ergibt, und daß der entsprechende Block der anderen Gruppe dann in gleicher V/eise behandelt wird, bis eine absolute maximale Korrelation erreicht ist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Überwachung einer von einer Ölflamme gezündeten Peststoff-Pulverflamme die Sensorengruppen abgetastet und optimiert werden und für jede Flamme die geeigneten Sensoren bestimmt werden.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch zwei Gruppen (17, 18) von fotoelektronischen Sensoren, durch einer jeden Gruppe zugeordnete Linsensysteme zur Erzeugung eines Strahlenganges für die Sensoren einer jeden Gruppe, wobei die Sichtlinien einander schneiden, ferner durch elektronische Anordnungen zum Abtasten der beiden Gruppen zwecks Feststellung der Sensoren, d.h. eines Sensors einer jeden Gruppe, welche eine maximale Korrelation in den Ausgangssignalen ergeben,^und schließlich durch eine elektronische Anordnung zur Optimierung der Ausgangssignale der Sensoren einer jeden Gruppe.
    909809/0651
DE2815545A 1977-04-12 1978-04-11 Verfahren und Vorrichtung zur Flammenüberwachung Expired DE2815545C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB15103/77A GB1563532A (en) 1977-04-12 1977-04-12 Flame monitoring apparatus and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2815545A1 true DE2815545A1 (de) 1979-03-01
DE2815545C2 DE2815545C2 (de) 1983-07-14

Family

ID=10053102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2815545A Expired DE2815545C2 (de) 1977-04-12 1978-04-11 Verfahren und Vorrichtung zur Flammenüberwachung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4317045A (de)
JP (1) JPS6012525B2 (de)
BE (1) BE865872A (de)
DE (1) DE2815545C2 (de)
DK (1) DK158978A (de)
FR (1) FR2387420A1 (de)
GB (1) GB1563532A (de)
IE (1) IE46534B1 (de)
IT (1) IT1096112B (de)
NL (1) NL7803825A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4375333A (en) * 1980-10-16 1983-03-01 Leeds & Northrup Company Microprocessor directed optical pyrometer
JPS60159515A (ja) * 1984-01-27 1985-08-21 Hitachi Ltd 火炉システム
US4983853A (en) * 1989-05-05 1991-01-08 Saskatchewan Power Corporation Method and apparatus for detecting flame
US5120975A (en) * 1990-03-23 1992-06-09 General Electric Company Gas turbine flame detection system with reflected flame radiation attenuator
US5773826A (en) * 1996-03-01 1998-06-30 Fire Sentry Systems Inc. Flame detector and protective cover with wide spectrum characteristics
EP1188988A1 (de) * 2000-09-13 2002-03-20 Siemens Building Technologies AG Vorrichtung zum Überwachen von Flammen mit einem Flammenfühler
EP1702179B1 (de) * 2003-12-11 2014-11-12 ABB Inc. Signalverarbeitung zum besseren unterscheiden von flammenscannern
DE102009005906B4 (de) * 2009-01-23 2022-09-08 Eberspächer Climate Control Systems GmbH Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugheizgerätes
US8993966B2 (en) * 2012-09-26 2015-03-31 Honeywell International Inc. Flame sensor integrity monitoring

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3689773A (en) * 1971-02-01 1972-09-05 Bailey Miters & Controls Ltd Flame monitor system and method using multiple radiation sensors
DE2326067A1 (de) * 1972-05-22 1973-12-06 Central Electr Generat Board Verfahren und vorrichtung zur flammenueberwachung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1218733A (en) * 1966-10-21 1971-01-13 Associated British Comb Ltd Combustion chambers having remote viewing devices structurally combined therewith
US3824391A (en) * 1973-05-21 1974-07-16 Central Electr Generat Board Methods of and apparatus for flame monitoring

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3689773A (en) * 1971-02-01 1972-09-05 Bailey Miters & Controls Ltd Flame monitor system and method using multiple radiation sensors
DE2326067A1 (de) * 1972-05-22 1973-12-06 Central Electr Generat Board Verfahren und vorrichtung zur flammenueberwachung

Also Published As

Publication number Publication date
US4317045A (en) 1982-02-23
DE2815545C2 (de) 1983-07-14
JPS6012525B2 (ja) 1985-04-02
IE46534B1 (en) 1983-07-13
DK158978A (da) 1978-10-13
NL7803825A (nl) 1978-10-16
IE780721L (en) 1978-10-12
FR2387420A1 (fr) 1978-11-10
IT1096112B (it) 1985-08-17
FR2387420B1 (de) 1983-08-05
IT7822225A0 (it) 1978-04-12
JPS5415534A (en) 1979-02-05
GB1563532A (en) 1980-03-26
BE865872A (fr) 1978-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2549457C3 (de) Elektronische Einrichtung zur Erfassung optisch erkennbarer Fehler
DE2819183C2 (de) Selektive Feuererfassungsvorrichtung
EP2132543B1 (de) Verfahren zur kameragestützen erfassung der strahlungsintensität eines gasförmigen chemischen reaktionsproduktes sowie anwendungen des verfahrens und korrespondierende vorrichtung
DE2321118A1 (de) Sende-empfangs-anlage fuer kohaerentes licht
DE2815545A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur flammenueberwachung
DE2351922A1 (de) Vorrichtung zum nachweis von makroteilchen in einem gasstrom
DE2637485C3 (de) Anordnung zur Einstellung von Scheinwerfern
DE2611763C2 (de) Flammenüberwachungsschaltung
DE3930610A1 (de) Einrichtung zur optisch-elektronischen steuerung einer brennschneidmaschine
DE2727927C3 (de) Vorrichtung zur getrennten Erfassung von Lichtstrahlen
DE3022737C2 (de)
DE2413482A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung der flammen von brennern
DE2824311C2 (de) Justieranordnung zur Ausrichtung einer Gruppe zyklisch geschalteter Lichtsender oder Lichtempfänger
DE3049741C2 (de) Einrichtung zur Versorgung und zur Überwachung des richtigen Arbeitens eines Eisenbahnsignals
DE3006379C2 (de)
DE2916159C2 (de) Inspektionseinrichtung
DE2643199B2 (de) Verfahren zur bildlichen Darstellung eines Beugungsbildes bei einem Durchstrahhings-Raster-Korpuskularstrahlmikroskop
DE2326067C3 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer Flamme in einem Vielflammenbrenner
DE19631821A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Sicherheits-Flammenüberwachung bei einem Gasbrenner
DE3331478A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen ueberwachung von flammen
DE102020208104A1 (de) LiDAR-Sensor, insbesondere Vertical Flash LiDAR-Sensor
DE3803181C2 (de)
EP0231004B1 (de) Verfahren zur Selbstkontrolle einer optoelektronischen Risserkennungseinrichtung, insbesondere nach dem Magnetpulververfahren
DE102020104931B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kantenerkennung eines Objekts
EP0142106B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln des Fokussierungszustandes eines abbildenden optischen Gerates

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LAND COMBUSTION LTD., DRONFIELD, SHEFFIELD, GB

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee