DE2812364A1 - Fuer das strahldrucken geeignete druckfarbe - Google Patents
Fuer das strahldrucken geeignete druckfarbeInfo
- Publication number
- DE2812364A1 DE2812364A1 DE19782812364 DE2812364A DE2812364A1 DE 2812364 A1 DE2812364 A1 DE 2812364A1 DE 19782812364 DE19782812364 DE 19782812364 DE 2812364 A DE2812364 A DE 2812364A DE 2812364 A1 DE2812364 A1 DE 2812364A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- composition according
- solvent
- electrolyte
- colorant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/30—Inkjet printing inks
- C09D11/36—Inkjet printing inks based on non-aqueous solvents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
Description
PATENTANWALT
DR. RiCHARD KMEISSL Widsnm-ye^-ir. 45
D-GOQQ MÜMCHEN
TeLOJL 25 T 25
Mappe 24412
21. Msrz 1978
2812364
M & T Chemicals Inc. Greenwich, Conn, - USA
Priorität: 28.3.77 - 781 575 - USA
809840/0834
Zwar reicht das Konzept der Aufzeichnung eines experimentellen Vorgangs unter Verwendung eines Strahls einer Druckfarbe
nach Lord Kelvin in die Zeit um 1800 zurück, aber es wurden erst innerhalb der letzten 20 Jahre technisch brauchbare Vorrichtungen,
die nach dem Prinzip des"Strahldruckens" arbeiten, verfügbar gemacht. Eine Anzahl verschiedener elektronisch
gesteuerter Versuche mit einem Farbstrahl wurde unternommen, um technisch brauchbare Vorrichtungen zu entwickeln.
Da sowohl wirtschaftliche Zwänge als auch Umwelterfordernisse
die Kosten von Druckverfahren beeinflussen, bei denen rasch laufende verhältnismäßig lärmende mechanische Vorrichtungen
verwendet werden, haben Vorrichtungen, die auf dem "Farbstrahlprinzip" basieren, mehr und mehr Aufnahme gefunden.
Es gibt grundlegend drei Möglichkeiten der Erzeugung von Druckfarbentropfchen:
(.1) Systeme, die mit hoher Frequenz, mit Druck und mit elektrostatischer Ablenkung arbeiten;
(2) Systeme, die mit niedriger Frequenz, mit Druck und mit elektrostatischer Sperrung und Ablenkung
arbeiten; und
(3) Systeme, die mit niedriger bis mittlerer Frequenz, ohne Druck und mit Impulsen oder nach dem Druckfarbe-auf-Bedarf-Prinzip
arbeiten.
Es wurden für das Strahldrucken geeignete Druckfarben oder "Strahldruckfarben" - wie sie in der Folge bezeichnet werden entwickelt,
welche bei einer beschränkten Anzahl von Substraten zufriedenstellend arbeiten. Der Hauptgrund, daß sie nicht
allgemein einsetzbar sind, liegt im Fehlen einer ausreichenden Menge Bindemittel in der Druckfarbe, um ein geeignetes
Druckverhalten, eine geeignete Haftung und andere geeignete Anwendungseigenschäften zu erzielen.
Damit eine Druckfarbe in einem Strahldrucksystern zufrieden-
809840/0834
— erstellend arbeitet, muß sie unter den eingestellten Betriebsbedingungen
der Vorrichtung eine gleichbleibende Tropfenaufbruchlänge, Tropfengeschwindigkeit und Tropfenladung ergeben.
Um dies zu erreichen, muß die Druckfarbe bezüglich der Viskosität, des spezifischen Widerstands, der Löslichkeit,
der Verträglichkeit der Bestandteile, der Stabilität und der Antihautbildungseigenschaf ten scharfe Erfordernisse erfül- ""-len
und sich in einem geeigneten Lösungsmittel zwecks rascher Reinigung der Vorrichtungsbestandteile unter geringstmöglichen
Anstrengungen rasch auflösen.
Es wurde festgestellt, daß bei dem Strahldrucker, der in
den US-PSen 3 465 350 und 3 465 351 beschrieben ist, Druckfarben
mit einer Viskosität von 20 cp sich je nach der verwendeten Düse zufriedenstellend verhalten. Jedoch verhalten
sich Druckfarben mit niedrigeren Viskositäten viel besser. Der spezifische Widerstand der Druckfarbe muß jedoch für
ein zufriedenstellendes Arbeiten bis zu 10 000 0hm cm betragen.
Außerdem ist es wichtig, daß bei einem Strahldrucksystem, bei welchem die Druckfarbe zum Zwecke der Wiederverwendung
zurückgeführt wird, diese durch Zusatz genauer Mengen an Lösungsmitteln und Bestandteilen, die während des Kreislaufs
verlorengegangen sind, wieder in die ursprüngliche Form gebracht werden muß.
Schließlich müssen die Druckfarben für den vorgesehenen Anwendungszweck
eine geeignete Druckbarkeit aufweisen, so daß sie sich für das betreffende Substrat und den betreffenden
Drucker eignen. Insbesondere sind Druckfarben für ein Drukken ohne Kontakt einer Anzahl von Beschränkungen, die durch
den Drucker gegeben sind, ausgesetzt.
Eine Aufgabe der Erfindung war es, eine Druckfarbe mit einem hohen Prozentsatz an filmbildendem Harz für die Verwendung
809840/0834
beim Farbstrahldrucken auf einer großen Reihe von Substraten zu schaffen, welche die für ein zufriedenstellendes
Arbeiten der Druckfarbe in der Druckvorrichtung erforderlichen Eigenschaften mit den für die Erzielung und Bewahrung
eines zufriedenstellenden Druckbilds auf dem fraglichen Substrat erforderlichen Eigenschaften in sich vereinigt.
. ■'■
Ein weiteres Ziel der Erfindung war es, eine Strahldruckfarbe zu schaffen, welche beim Betrieb eines Strahldruckers
eine wesentlich höhere Flexibilität ergibt. Bekannte Strahldruckfarben besitzen einen sehr engen Bereich von Parametern,
unter denen ein gutes Drucken erreicht wird, während die erfindungsgemäßen Druckfarben einen sehr weiten Bereich
von Parametern haben, die ein geeignetes Drucken ergeben .
Ein weiteres Ziel der Erfindung war es, eine Druckfarbe zum kontäktfreien Drucken zu schaffen, die eine sehr gute Wasserbeständigkeit
im nassen Zustand aufweist, so daß sie in Gebieten eingesetzt werden kann, wo sie unmittelbar nach
dem Drucken mit Feuchtigkeit in Berührung kommt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung war es, eine Druckfarbe zu schaffen, die bei der Rückführung in einen Strahldrucker
nicht vor der erneuten Verwendung wieder auf ihre ursprüngliche Zusammensetzung gebracht werden muß. Es ist erwünscht,
die ursprüngliche Zusammensetzung mittels einer "Ergänzungsdruckfarbe"1 aufrechtzuerhalten, jedoch ist dies nicht unbedingt
erforderlich. Es ist lediglich erforderlich, die Arbeitsviskosität und den Bereich des spezifischen Widerstands
konstant zu halten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung war es, eine Druckfarbe zu schaffen, deren Druckeigenschaften auf metallischen oder
anderen harten Substraten nicht von einem Lösungsmittel abhängen .
809840/0834
Ein weiteres Ziel der Erfindung war es, eine Strahldruckfarbe
zu schaffen, die auf beschichtetem oder unbeschichtetem harten oder flexiblen Aluminium, verschiedenen unverzinnten
Stählen, elektrolytischen oder durch Tauchen hergestellten Zinnplattierungen, Glas, Polyäthylen, Polyester und verschiedenen
anderen Substraten eine vorzügliche Haftung aufweist. *.-■
Ein weiteres Ziel der Erfindung war die Schaffung einer Druckfarbe, die im Kreislauf im Vergleich zu bekannten Druckfarben
nur einen sehr kleinen Prozentsatz an Lösungsmittel verliert.
Die erfindungsgemäße Druckfarbe besteht aus einem Träger,
welcher eine hochprozentige Lösung eines filmbildenden Harzes oder eines Gemischs von filmbildenden Harzen in einem
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch darstellt, so daß die nötige Betriebsviskosität erzielt wird, und einen geeigneten
Elektrolyt, der mit -den verwendeten Harzen verträglich ist, enthält.. Die Farbe wird durch Zusatz eines
Färbemittels zu diesem Träger erhalten.
Bei den gegenwärtig im Handel verfügbaren Druckfarben für das Strahldrucken werden die Druckcharakteristiken im allgemeinen
durch deren Lösungsmittelzusammensetzung bestimmt. Jedoch werden im allgemeinen die Druckcharakteristiken irgendeiner
Druckfarbe durch deren Trägerzusammensetzung bestimmt. Bei den erfindungsgemäßen Druckfarben werden die
Druckcharakteristiken und die Anwendungseigenschaften durch deren Trägerkomponenten und deren Lösungsmittel bestimmt,
welche eine tragende Rolle bei der Eindringung der Druckfarben in die Substrate spielen können.
Durch eine Auswahl der in den Ansprüchen angegebenen Harze ist es möglich, eine Druckfarbe herzustellen, welche den Erfordernissen
des Druckers und der Anwendung entspricht.
809840/0834
Zwar enthalten Strahldruckfarben genauso wie übliche Druckfarben
ein Färbemittel, ein Lösungsmittel und ein Bindemittel, jedoch müssen in Strahldruckfarben diese Bestandteile
zusätzlich zu den bei herkömmlichen Druckfarben nötigen Erfordernissen noch weitere Erfordernisse erfüllen. Dies gilt
insbesondere für Strahldruckfarben für beschichtete oder unbeschichtete
Metallsubstrate, wie z.B. Aluminium-, Stahl- ' und verzinnte Stahldosen, welche für die erwähnten Bestandteile
spezielle funktioneile Erfordernisse nötig machen. Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt in der Erzielung
einer zufriedenstellenden Ausgewogenheit der funktionellen Erfordernisse der Druckfarbe. Aus diesem Grunde werden die
speziellen funktionellen Erfordernisse der verschiedenen Druckfarbenbestandteile beim Strahldrucken von Metall weiter
unten näher erörtert.
Die Eigenschaften der Harze und die Charakteristiken, welche durch die Harze der Druckfarbe erteilt werden, sind gemäß
der vorliegenden Erfindung von außerordentlicher Wichtigkeit. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die gesamte
Druckfarbe eine sehr niedrige Viskosität aufweisen muß. Zufriedenstellende Resultate sind leicht mit Druckfarben
erhältlich, die eine Viskosität bis zu ungefähr 20 cp bei 25°C aufweisen. Es ist sogar möglich, mit Druckfarben
zu arbeiten, die eine Viskosität besitzen, die an 25 cp heranreicht. Jedoch wird das Strahldrucken immer schwieriger,
wenn die Druckfarbenviskosität zunimmt. Eine Viskosität
von 2 - 5 cp wird als optimal angesehen. Da die Harzkomponente die Viskosität des Lösungsmittelmediums steigert,
ist es nötig, ein Harz zu verwenden, das in Lösungsmitteln bei Anwesenheit in einem hohen Prozentsatz eine
sehr niedrige Viskosität ergibt, um jegliche unerwünschte Viskositätserhöhung beim Mischen zu vermeiden.
Die Harzkomponente einer für beschichtetes oder unbeschichtetes Metall geeigneten Druckfarbe muß ebenfalls verschie-
809840/0834
dene Erfordernisse erfüllen. Von besonderer Wichtigkeit ist das Vermögen des Harzes, an der beschichteten oder unbeschichteten
Metalloberfläche, auf welche die Druckfarbe aufgebracht wird, zu haften und diese starke Haftung unter
den verschiedensten Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen beizubehalten. Wenn die Druckfarbe auf die Metalloberfläche
aufgebracht wird, dann muß sie "naß" sein, d.h. an -· der beschichteten oder unbeschichteten Metalloberfläche haften,
auch in Gegenwart geringer Feuchtigkeitsmengen. Außerdem muß sie einen hohen Grad von Feuchtefestigkeit aufweisen,
um nicht nur die Haftung auf dem Metall zu bewahren, sondern auch das Färbemittel, das wasserempfindlich sein
kann, vor den Einflüssen der Feuchtigkeit zu schützen, die zu einer Ausblutung des Färbemittels in umgebende Bereiche
führen kann.
Die Harzkomponente muß außerdem in dem Lösungsmittelmedium sehr leicht löslich sein,, um eine stabile Lösung niedriger
Viskosität zu ergeben, so daß wirksame Mengen der Harzkomponente in dem Lösungsmittel aufgelöst werden können, ohne
daß die Viskosität der Zusammensetzung übermäßig steigt. In ähnlicher Weise muß die Elektrolytkomponente, die gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform in der erfindungsgemäßen Druckfarbe anwesend ist, bei Konzentrationen wesentlich unterhalb
ihrer Löslichkeitsgrenze wirksam sein, um die gewünschten Tröpfchenablenkungseigenschaften ohne Gefahr einer
Ausfüllung und einer Verstopfung des Systems zu erreichen.
Ein weiteres Erfordernis des Harzes liegt darin, daß es ein
ausreichendes Lösungsmittelfreigabeyermögen besitzt, so daß
auf einem gegebenen Substrat die gewünschte Trocknungsgeschwindigkeit erzielt wird. Damit ein Lösungsmittelmedium
in einer Formulierung einer Strahldruckfarbe für ein gegebenes
Substrat wirksam ist, muß es leicht ausreichende Mengen der Harzkomponente, des Färbemittels und anderer ggf.
anwesender Komponenten, wie z.B. eines Elektrolyts, auflö-
809840/0834
sen, um die gewünschte Haftung, Leitfähigkeit und Farbkraft
der Druckfarbenzusammensetzung zu erreichen. Da außerdem ein gewisser Grad von Verdampfung des Lösungsmittels in den
Druckfarbenzuführ- und Druckfarbenrückführsystemen auftritt,
wodurch die Feststoffkonzentration in der Druckfarbe gesteigert wird, sollte das Lösungsmittel eine ausreichende
Lösekraft aufweisen, um eine Ausfällung in dieser Situation
zu verhindern.
Zwar ist eine Verdampfung des Lösungsmittels aus den Druckfarbenzuführ-
und Druckfarbenrückführsystemen im allgemeinen unerwünscht, aber es ist wichtig, daß das Lösungsmittel
mit der gewünschten Geschwindigkeit aus dem Druck abdampft, so daß in der erforderlichen Zeit nach dem Drucken das gedruckte
Bild schmier- und feuchtigkeitsfest ist. Das Lösungsmittel
muß eine zufriedenstellende Ausgewogenheit der Verdampfungseigenschaften zwischen diesen einander widersprechenden
Erfordernissen ergeben.
Je nach der Type des Substrats, auf welches die Farbe gedruckt werden soll, ist es vorteilhaft, ein Lösungsmittel
zu verwenden, welches das Wachs oder den anderen Belag auf dem Substrat durchdringt, um die Haftung und die Abriebbeständigkeit
der Druckfarbe zu verbessern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahldruckfarbe, welche
auf den verschiedensten Substraten eine vorzügliche Haftung zeigt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
eine Strahldruckfarbe, die dadurch hergestellt wird, daß man einen geeigneten Elektrolyt einem Druckfarbenträger zugibt,
der als wesentliche Komponente einen sehr hohen Gewichtsprozentsatz an Harz oder Harzgemisch als Lösung in einem
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch enthält so daß eine
Viskosität im Bereich von 1,5 bis 12 cp erhalten wird, und der mit Fettölen und verschiedenen anderen ölen, Harzen,
Firnissen, Lösungsmitteln usw., die üblicherweise als Druck-
809840/0834
farbenbestandteile verwendet werden, verträglich ist und der weiterhin nötigenfalls mit Pigmenten, Streckmitteln und/oder
anderen Hilfsmitteln gemahlen werden kann und diese dispergiert.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Strahldruckfarbe unterliegt
keinen kritischen Beschränkungen hinsichtlich der ^.
Ausgangsmaterialien und des Mischverfahrens, außer daß die Trägerkomponente einen geeigneten Elektrolyten enthalten
sollte. Herkömmliche Rohmaterialien, die in flüssigen Druckfarben verwendet werden, wie z.B. Fettöle, Harze, Firnisse,
Lösungsmittel usw., können nach Wunsch in optimalen Mengen je nach dem für die Druckfarbe vorgesehenen Zweck einverleibt
werden.
Färbemittel - Es gibt keinerlei Beschränkung in der Verwendung
der Färbemittel. Die einzige Beschränkung besteht darin, daß der Farbstoff oder das Pigment mit dem verwendeten
Harz> Elektrolyt und Lösungsmittel verträglich sein muß. Einige der als Färbemittel geeigneten Farbstoffe sind basische
Farbstoffe, saure Farbstoffe, Farbstoffbasen, Dispersionsfarbstoffe
oder Pigmente. Es gibt keinerlei Beschränkung hinsichtlich der Menge des Färbemittels. Die einzige
Beschränkung liegt in der Löslichkeit des Färbemittels in den für die Druckfarben verwendeten Lösungsmitteln.
Lösungsmittelkomponente - Es gibt keinerlei Beschränkung hinsichtlich der Art des in der Druckfarbe verwendeten Lösungsmittels.
Die einzige Beschränkung liegt in der Einwirkung auf Maschinenbestandteile. Einige Lösungsmittel, die
für diese Druckfarben geeignet sind, sind Alkohole, Ketone, Äther, Ester, Kohlenwasserstoffe, Glykol und Glykoläther.
Natürlich hängt die Auswahl des Lösungsmittels vom ausgewählten Harz oder Harzgemisch und der erforderlichen Verdampfungsgeschwindigkeit
und der zu bedruckenden Substrattype ab. Weiterhin hängt die Lösungsmittelauswahl davon ab,
809840/0834
ob ein Eindringen in das Substrat erforderlich ist oder nicht.
Die Geschwindigkeit, mit der eine erfindungsgemäße kontaktfrei
zu verarbeitende Druckfarbe trocknet, hängt von der Verdampfungsgeschwindigkeit der anwesenden Lösungsmittel
und der Lösungsmittelabgabecharakteristiken der in einer Druckfarbe anwesenden Harze ab. So ist es möglich, Druckfarben
mit sehr hoher Trocknungsgeschwindigkeit durch Verwendung sehr rasch verdampfender Lösungsmittel bis zu vollständig
nicht-trocknenden Druckfarben durch Verwendung von nichtverdampfenden Lösungsmitteln oder nicht-trocknenden Komponenten
zu formulieren.
Damit die Druckstrahltröpfchen, die vom Drucker abgegeben
werden, die richtige elektrische Ladung aufnehmen und halten, muß die Druckfarbe leitend sein. Die Leitfähigkeit der
Druckfarbe ergibt sich aus ihrem niedrigen Widerstand gegenüber elektrischem Strom. Druckfarben mit einem spezifischen
Widerstand bis zu 10 000 Ohm cm sind geeignet.
Es wurde gefunden, daß einige der erfindungsgemäßen Druckfarbenzusammensetzungen
einen spezifischen Widerstand innerhalb des an v/endbar en Bereichs aufweisen, ohne daß man einen
Elektrolyt zusetzen muß. Im allgemeinen wurde jedoch festgestellt, daß optimale Resultate erhalten werden, wenn der
Druckfarbe ein Elektrolyt zugegeben wird. Bevorzugte Elektrolyten für erfindungsgemäße Druckfarben sind orqanische
Säuren, organische Basen, Salze von organischen Säuren und anorganischen Basen, Salze von organischen Basen und anorganischen
Säuren, welche in den Lösungsmitteln löslich sind. Einige Beispiele für Elektrolyten sind p-Toluolsulfonsäure,
das Natriumsalz von p-Toluolsulfonsäure, das Natriumsalz von Propionsäure und Dimethylamin-hydrochlorid.
Harzkomponente - Die Harzkomponente ist für die erfindungs-
809840/0834
gemäße Druckfarbe von außerordentlicher Wichtigkeit und wird je nach der Substrattype und nach den Eigenschaften, die
das bedruckte Substrat besitzen soll, ausgewählt. Ein geeignetes Harz oder eine geeignete Harzkomponente wird aus den
folgenden Harztypen ausgewählt.
Geeignet sind synthetische, halbsynthetische und natürliche· Harze, d.h. also Polymerisations- wie auch Polykondensationswie
auch Polyadditionsprodukte. Im Prinzip können alle Harze verwendet werden, die in der Druckfarbenindustrie und Anstrichfarbenindustrie
üblich sind, wie sie beispielsweise in den Lackrohmaterialtabellen von Karstne (4. Auflage, Hannover
1967) und in dem Werk von Wagner und Sarx über Lackharze {4. Auflage, München 1959) beschrieben sind.
Beispiele für geeignete Harze sind in der Folge angegeben: Kolophonium und Kolophoniumderivate, hydriertes Kolophonium,
dimerisiertes oder polymerisiertes Kolophonium, in Form von
Calcium- oder Zinksalzen, wobei das Kolophonium mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen verestert ist; mit Harzbildnern,
wie z.B. Acrylsäure und Butandiol oder Maleinsäure und Pentaerythrit,·
modifizierte Kolophoniumharze; die löslichen Phenolharze, die mit Kolophonium modifiziert sind, Harze auf
der Basis von Acrylverbindungen, Maleinatharze, ölfreie Alkydharze,
styrolisierte Alkydharze, mit Vinyl toluol modifizierte Alkydharze, Alkydharze mit synthetischen Fettsäuren,
Leinölalkydharze, Ricinenalkydharze, Kastorölalkydharze,
Sojaölalkydharze, Kokosnußölalkydharze, Tallöl- und Fischölalkydharze,
acrylierte Alkydharze wie auch Öle und Ölfirnisse. Außerdem sind geeignet Terpenharze, Polyvinylharze, wie
z.B. Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat Polyvinylalkohol, Polyvinyläther und
Mischpolymere und Pfropfinischpolymere mit verschiedenen Vinylnonomeren,
Polyacrylharze, Acrylatharze, Polystyrole, Polyisobutylen, Polyester auf der Basis von Phthalsäure,
Maleinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure usw.; Naphthalin/ Formaldehyd-Harze, Furanharze, Ketonharze, Aldehydharze,
809840/0834
— Io —
Polyurethane (insbesondere Urethanprimärprodukte, die nur
bei erhöhten Temperaturen aushärten), Epoxidharze (insbesondere Harz/Härter-Gemische, die nur bei erhöhten Temperaturen
aushärten) und Präkondensate davon. Schließlich sind auch geeignet primäre Produkte von ungesättigten Polyesterharzen,
Dialkylphthalat-Präpolymere, Polyolefine wie Polyäthylenwachs oder Polypropylenwachs, Inden- und Curnaron/In-1
den-Harze, Carbamid- und Sulfonamidharze, Polyamid- und
Polyesterharze, Siliconharze, Kautschuke und Kautschukderivate, wie z.B. Cyclokautschuk und chlorierter Kautschuk,
hauptsächlich aber Cellulosederivate, wie z.B. Celluloseester (Nitrocellulose, Celluloseacetat u. dgl.) und ganz
besonders Celluloseether, wie z.B. Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Propionitrilcellulose, Äthylcellulose und Benzylcellulose. Die entsprechenden
Derivate anderer Polysaccharide können ebenfalls verwendet werden.
Zwar'ist in der Folge eine beschränkte Anzahl von erfindungsgemäßen
Ausführungsformen beschrieben, es ist jedoch auch möglich, weitere Ausführungsformen anzugeben, ohne vom
erfindungsgemäßen Konzept abzuweichen. Für einen Fachmann ist es klar, daß es noch weitere Abwandlungen innerhalb des
Bereichs der Erfindung gibt.
In den folgenden neuen Zusammensetzungen sind die Teile in Gewicht ausgedrückt. Sie wurden durch herkömmliche Maßnahmen
hergestellt.
Synthetisches Harz auf der Basis 50,00
von Polyketon mit einer Viskosität
V auf der Gardner-Holdt-Skala und
mit einem Erweichungspunkt von
117 C, vertrieben als Krumbhaar
Resin K-1717 HMP von der Lawter
Chemicals Inc., Chicago, Illinois
809840/0834
Methyl-äthyl-keton 5O,00
Methanol 40,00
p-Toluolsulfonsäure 2,00
Methylviolettbase 2r0O
T44,OO Beispiel 2
Nichtoxydierender Polyester 41,40 mit einer Viskosität S-X auf
, der Gardner-Holdt-Skala und
einem Schmelzpunkt von 75 bis
85 C, vertrieben als Arochem 650
von Ashland Chemical Company,
Columbus, Ohio
, der Gardner-Holdt-Skala und
einem Schmelzpunkt von 75 bis
85 C, vertrieben als Arochem 650
von Ashland Chemical Company,
Columbus, Ohio
Methanol 41,40
Methyl-äthyl-keton 16,00
p-Toluolsulfonsäure 1,00
Auraminbase 0,20
., 100,00
Nichtoxydierender Polyester 24,00 mit einer Viskosität S-X auf
der Gardner-Holdt-Skala und
einem Schmelzpunkt von 75-85 C,
vertrieben als Arochem 650 von
Ashland Chemical Company,
Columbus, Ohio
Methanol 24,00
Methyl-äthyl-keton 40,00
p-Tcluolsulfonsäure 5,00
Auraminbase 7,00
100,00
809840/0834
Nichtoxydierender Polyester mit einer Viskosität S-X auf
der Gardner-Holdt-Skala und einem Schmelzpunkt vcn 75-85 C,
vertrieben als Arochem 650 von Ashland Chemical Company, Ccluiubus, Ohio
Methanol
Methyl-äthyl-keton
p-Toluolsulfonsäure Auraminbase
Rohes Kastoröl
30,5O
3O, | 50 |
25, | 00 |
0, | 80 |
o, | 20 |
13, | 00 |
100,00
Krumbhaar 1717 HMP p-Toluolsulfonsäure
Methyl-äthyl-keton Methanol
Isopropylalkohol
Isopropylalkohol
59,40
5,4O
40,50 76,50
130,50
312,30
Krumbhaar 1717 HMP
p-Toluolsulfonsäure Methyl-äthyl-keton Methanol
Isopropylalkohol
Isopropylalkohol
21,87 1,99 14,91 28,15 20,00
86,92
809840/0834
Krumbhaar 1717 HMP 50,OO
Methyl-äthyl-keton 50,00
Methanol 40,00 p-Toluolsulfonsäure 2,00
Methylviolettbase 2,00
144,00 Beispiel 8
Pentalyn 856 | 35,OO |
Methyl-äthyl-keton | 35,00 |
Methanol | . 70,00 |
m-Benzol-disulfonsäure | 0,50 |
Methylviolettbase | 1,00 |
141,50 Beispiel 9
Krumbhaar 1717 HMP 15,00
Isopropylalkohol 36,00
Methanol 25,7O
Methyl-äthyl-keton 14,00
MgCl2 2,00
Rhodaminbase FB 0,80
Petrex acid SS 7O A 2,50
96,00
809840/0834
Triazin/Formaldehyd-Harz, 41,00
vertrieben als Uformite-336
von Rohm & Haas Chemical Corp-,
Philadelphia, Pennsylvania
von Rohm & Haas Chemical Corp-,
Philadelphia, Pennsylvania
Methyl-äthyl-keton 85,00
Heptancn 13,00
p-Toluolsulfonsäure 2,00
Viktoriablaiibase 1 ,OO
143,00
Die obigen Strahldruckfarben besitzen eine vorzügliche Haftung
auf praktisch allen Substraten, was durch einen mehr als 500 st dauernden Überlebenstest demonstriert wurde,
eine außergewöhnliche Abriebbeständigkeit, hervorragende thermotrope Eigenschaften unter Dämpfungsbedingungen und
Pasteurisierung sowie eine außerordentliche Wasserbeständigkeit.
809840/0834
Claims (63)
- PATENTANSPRÜCHE:1J Druckfarbe, welche sich für das Strahldrucken eignet, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Lösung besteht, die folgendes enthält:a. ein Harz oder Harzgemisch in einer Menge unter ungefähr 80 Gew.-%,b. ein Färbemittel in einer Menge unter ungefähr 10 Gew.-S,c. einen Elektrolyt in einer Menge unter ungefähr 10 Gew.-%-,d» ein Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch in einer Menge, daß die gewünschte Viskosität erzielt wird.
- 2. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Harz oder Harzgemisch zwischen ungefähr 10 und ungefähr 80 Gew.-% liegt und daß sie eine Viskosität zwischen 1r50 und 25,0 cp bei 25 C aufweist.
- 3. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Harz oder Harzgemisch zwischen ungefähr 15 und ungefähr 50 Gew.-% liegt und daß sie eine Viskosität zwi-• sehen 1,75 und 50,0 cp bei 25°C aufweist.
- 4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Phenolharz ist.
- 5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein mit Kolophonium modifiziertes Phenolharz ist.
- 6. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein mit Kolophonium modifiziertes Maleinharz ist. .
- 7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,809840/0834"ot·daß das Harz ein mit Kolophonium modifiziertes Fumarharz ist.
- 8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyester ist.
- 9. Zusammensetzung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Kolophonium ist.
- 10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Harnstoff/Formaldehyd-Harz ist.
- 11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Melamin/Formaldehyd-Harz ist.
- 12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Gummiharz ist.
- 13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyketon ist.
- 14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Siliconharz ist.
- 15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Acrylharz ist.
- 16. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Cellulosepolymer ist.
- 17. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Triazinharz ist.
- 18. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyvinylharz ist.
- 19. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyvinylidenchlorid ist.809840/0834
- 20. Zusammensetzung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Acrylharz ist.
- 21. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Epoxyharz ist.
- 22. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Terpenharz ist.
- 23. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. Harz, ein mit Phenol modifiziertes Terpenharz ist.
- 24. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Alkydharz ist.
- 2.5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyamid ist.
- 26. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein ürethanharz ist.
- 27. Zusammensetzung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Kohlenwasserstoffharz ist.
- 28. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Schellack ist.
- 29. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein pflanzliches Öl ist.
- 30. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt eine Säure ist.
- 31. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt p-Toluolsulfonsäure ist. »
- 32. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Elektrolyt eine Alkalibase ist.809840/0834
- 33. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Triäthanolamin ist.
- 34. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt ein Salz aus einer Säure und einer Base ist.
- 35. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Elektrolyt das Natriumsalz von p-Toluolsulfonsäure ist.
- 36. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt ein Magnesiumchlorid ist.
- 37. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Ammoniumformiat ist.
- 38. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein saurer Farbstoff ist.
- 39. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein Reaktivfarbstoff ist.
- 40. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein Dispersionsfarbstoff ist.
- 41. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein basischer Farbstoff ist.
- 42. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel eine Farbstoffbase ist.
- 43. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel ein Pigment ist.
- 44. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel eine unter UV-Bestrahlung sichtbare fluoreszierende Verbindung ist.809840/08 3 4
- 45. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Alkohol ist.
- 46. Zusammensetzung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Äther ist.
- 47. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Keton ist„
- 48. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet„ daß das Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoff ist.
- 49. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Ester ist.
- 50. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Glykol ist.
- 51. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Glykoläther ist.
- 52. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Wasser ist.
- 53. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel eine halogenierte Verbindung ist.
- 54. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Aldehyd ist.
- 55. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Ätheralkohol ist.
- 56. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel eine Säure ist.
- 57. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein. Nitril ist.809840/0834
- 58. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Acrylonitrilharz ist.
- 59. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polyäther ist.
- 60. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß das Harz ein chloriertes Polyolefin ist.
- 61. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Polycarbonat ist.
- 62. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Styrol/Maleinsäureanhydrid-Harz ist.
- 63. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein Schellackharz ist.809840/0834
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78157577A | 1977-03-28 | 1977-03-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2812364A1 true DE2812364A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2812364C2 DE2812364C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=25123208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782812364 Granted DE2812364A1 (de) | 1977-03-28 | 1978-03-21 | Fuer das strahldrucken geeignete druckfarbe |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS53123210A (de) |
AU (1) | AU515542B2 (de) |
BE (1) | BE865206A (de) |
CH (1) | CH639413A5 (de) |
DE (1) | DE2812364A1 (de) |
DK (1) | DK133078A (de) |
ES (1) | ES468239A1 (de) |
FR (1) | FR2385782A1 (de) |
GB (1) | GB1603062A (de) |
IT (1) | IT1103082B (de) |
NL (1) | NL7803273A (de) |
NO (1) | NO781044L (de) |
NZ (1) | NZ186690A (de) |
PL (1) | PL205552A1 (de) |
SE (1) | SE437997B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53123208A (en) * | 1977-04-02 | 1978-10-27 | Dainippon Toryo Kk | Aqueous marking ink |
JPS5550073A (en) * | 1978-10-05 | 1980-04-11 | Dainippon Toryo Co Ltd | Jet printing ink |
US4260531A (en) * | 1979-07-02 | 1981-04-07 | A. B. Dick Company | Ink composition for printing on polyolefin |
DE2966788D1 (en) * | 1979-08-15 | 1984-04-19 | American Can Co | Contactless jet printing method, printing ink composition therefor, and articles including containers bearing indicia, printed using said composition |
US4290072A (en) * | 1980-01-28 | 1981-09-15 | American Can Company | Opaque jet ink printing method and composition |
DE3239864A1 (de) * | 1982-10-27 | 1984-05-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Lack fuer eine schreibeinrichtung zur beschriftung von nichtsaugenden aufzeichnungstraegern |
DE3306786A1 (de) * | 1983-02-26 | 1984-08-30 | Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg | Schreibfluessigkeit |
US4465800A (en) * | 1983-03-10 | 1984-08-14 | A. B. Dick Company | Ink composition for ink jet printing |
JPS6076574A (ja) * | 1983-10-03 | 1985-05-01 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | インクジエツト記録用インク組成物 |
JPS60118767A (ja) * | 1983-11-30 | 1985-06-26 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | ジエツト印刷用白色インク組成物 |
DE3545625A1 (de) * | 1985-12-21 | 1987-06-25 | Dataprint Datendrucksysteme R | Wasserfreies fluessiges aufzeichnungsmaterial |
DE4013456A1 (de) * | 1990-04-27 | 1991-10-31 | Beck & Co Ag Dr | Temperatur- und loesemittelbestaendige tinte fuer das strahldruckverfahren |
GB9100614D0 (en) * | 1991-01-11 | 1991-02-27 | Xaar Ltd | Ink composition |
US5478383A (en) * | 1993-10-14 | 1995-12-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, and ink-jet recording method and instrument using the same |
EP0757731B1 (de) * | 1994-04-25 | 1998-09-23 | Videojet Systems International, Inc. | Tintenzusammensetzung zur verwendung im tintenstrahldruckverfahren |
US5510415A (en) * | 1994-04-25 | 1996-04-23 | Videojet Systems, Inc. | Ink jet composition for printing on textiles |
US6010564A (en) * | 1997-10-16 | 2000-01-04 | Videojet Systems International, Inc. | Jet ink composition |
US6444019B1 (en) * | 1998-11-06 | 2002-09-03 | Videojet Technologies Inc. | Ink jet ink composition |
US6726756B1 (en) | 2000-05-26 | 2004-04-27 | Videojet Technologies Inc. | Continuous ink jet printing ink composition |
DE10103851A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-14 | Staedtler Fa J S | Tinte für den Ink Jet Druck sowie deren Verwendung |
JP4984800B2 (ja) * | 2005-09-30 | 2012-07-25 | Dic株式会社 | ジェットプリンター用インク |
CA2624226A1 (en) * | 2005-09-30 | 2007-04-05 | Dainippon Ink And Chemicals, Inc. | Ink for jet printer |
JP5463130B2 (ja) * | 2009-12-10 | 2014-04-09 | 株式会社ミマキエンジニアリング | インク |
CN104946012B (zh) * | 2014-03-27 | 2018-05-01 | 佛山市高明绿色德化工有限公司 | 彩晶玻璃油墨及其生产方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3903034A (en) * | 1970-12-07 | 1975-09-02 | Dick Co Ab | Offset jet printing ink |
DE2516268A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-11 | Dainippon Toryo Kk | Duesenstrahltinte |
DE2629956A1 (de) * | 1975-07-07 | 1977-01-27 | Dick Co Ab | Tinte fuer das strahldrucken auf glas |
DE2611312A1 (de) * | 1973-10-31 | 1977-09-29 | American Can Co | Druckfarbe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4045397A (en) * | 1975-04-24 | 1977-08-30 | Dean Burton Parkinson | Printing ink compositions for jet printing on glazed ceramic surfaces |
JPS5315905A (en) * | 1976-07-28 | 1978-02-14 | Tokyo Ouka Kougiyou Kk | Method of making offset plate material |
-
1978
- 1978-03-14 NZ NZ186690A patent/NZ186690A/xx unknown
- 1978-03-20 CH CH301778A patent/CH639413A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-03-21 FR FR7808134A patent/FR2385782A1/fr active Granted
- 1978-03-21 DE DE19782812364 patent/DE2812364A1/de active Granted
- 1978-03-22 BE BE186197A patent/BE865206A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-03-22 SE SE7803316A patent/SE437997B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-03-22 NO NO781044A patent/NO781044L/no unknown
- 1978-03-22 DK DK133078A patent/DK133078A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-03-23 AU AU34468/78A patent/AU515542B2/en not_active Expired
- 1978-03-23 GB GB11803/78A patent/GB1603062A/en not_active Expired
- 1978-03-24 PL PL20555278A patent/PL205552A1/xx unknown
- 1978-03-24 IT IT09390/78A patent/IT1103082B/it active
- 1978-03-27 ES ES468239A patent/ES468239A1/es not_active Expired
- 1978-03-28 NL NL7803273A patent/NL7803273A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-03-28 JP JP3491878A patent/JPS53123210A/ja active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3903034A (en) * | 1970-12-07 | 1975-09-02 | Dick Co Ab | Offset jet printing ink |
DE2611312A1 (de) * | 1973-10-31 | 1977-09-29 | American Can Co | Druckfarbe |
DE2516268A1 (de) * | 1974-09-03 | 1976-03-11 | Dainippon Toryo Kk | Duesenstrahltinte |
DE2629956A1 (de) * | 1975-07-07 | 1977-01-27 | Dick Co Ab | Tinte fuer das strahldrucken auf glas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6221032B2 (de) | 1987-05-11 |
NO781044L (no) | 1978-09-29 |
SE437997B (sv) | 1985-03-25 |
AU515542B2 (en) | 1981-04-09 |
IT7809390A0 (it) | 1978-03-24 |
DE2812364C2 (de) | 1988-12-01 |
FR2385782B1 (de) | 1984-10-19 |
CH639413A5 (en) | 1983-11-15 |
FR2385782A1 (fr) | 1978-10-27 |
NZ186690A (en) | 1979-10-25 |
JPS53123210A (en) | 1978-10-27 |
ES468239A1 (es) | 1979-09-16 |
NL7803273A (nl) | 1978-10-02 |
DK133078A (da) | 1978-09-29 |
GB1603062A (en) | 1981-11-18 |
IT1103082B (it) | 1985-10-14 |
SE7803316L (sv) | 1978-09-29 |
PL205552A1 (pl) | 1978-12-04 |
BE865206A (fr) | 1978-07-17 |
AU3446878A (en) | 1979-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2812364C2 (de) | ||
DE2611312C2 (de) | Druckfarbe | |
DE2858332C2 (de) | ||
DE69910445T2 (de) | Tintenstrahlzusammensetzung | |
DE3024689C2 (de) | Tinte für das Spritzdrucken auf Kunststoffflächen | |
DE2837517A1 (de) | Strahldrucktinte | |
DE3438272A1 (de) | Druckfarbe fuer das spritz- oder strahldrucken | |
CH645304A5 (de) | Verfahren zur informationsaufzeichnung und unsichtbare tinte hierfuer. | |
DE2704082A1 (de) | Tinte fuer das strahldrucken | |
CH653050A5 (de) | Holzbeize auf wasserbasis. | |
DE3120951A1 (de) | Harzmodifizierte polyester mit hohem feststoffanteil | |
DE60008297T2 (de) | Drucktinte | |
EP3293234A1 (de) | Schreib-, markier- und/oder zeichenflüssigkeit für schreibgeräte, insbesondere für kapillarschreibgeräte, und schreibgerät | |
EP0065283B1 (de) | Verdickungsmischungen, Verfahren zur Herstellung von Transferdruckpapieren unter Verwendung dieser Mischungen und die so erhaltenen Papiere | |
DE2365171B2 (de) | Schreibtinte | |
WO2019162212A1 (de) | Druckverfahren zur übertragung von drucksubstanz | |
DE2935861A1 (de) | Druckfarbe fuer den jetdruck auf grundlage wasser | |
CH625824A5 (en) | Ink for the ink-jet printing process | |
DE2747630A1 (de) | Druckfarbe | |
DE2335838A1 (de) | Uebertragungsmaterialien | |
DE2438712A1 (de) | Strahlungshaertende druckfarben | |
DE3411136A1 (de) | Tiefdruckfarbe | |
DE2647678A1 (de) | Bindemittelfreie druckfarbe | |
DE2547967A1 (de) | Verwendung einer dispersion eines oxidierten polyaethylenwachses als zusatz zu druckfarben | |
DE2823382A1 (de) | Druckempfindliche uebertragungselemente und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AMERICAN CAN CO., GREENWICH, CONN., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ANDRAE, S., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |