DE2812249C2 - Elektrooptischer Schalter - Google Patents
Elektrooptischer SchalterInfo
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- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/29—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
- G02F1/31—Digital deflection, i.e. optical switching
- G02F1/313—Digital deflection, i.e. optical switching in an optical waveguide structure
- G02F1/3137—Digital deflection, i.e. optical switching in an optical waveguide structure with intersecting or branching waveguides, e.g. X-switches and Y-junctions
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrooptischen Schalter mit einem Körper aus elektrooptischen! !>
Material bei dem auf zwei zueinander parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenflächen Elektroden
angeordnet sind und die beiden anderen zueinander parallelen Seitenflächen senkrecht zu den erstgenannten
Seitenflächen angeordnet sind und bei dem mindestens die auf einer Seitenfläche angeordneten
Elektroden mindestens zwei tangential auseinanderlaufende Lichtwege im elektrooptischen Material definieren,
so daß ein an einer Stirnfläche eintretender Lichtstrahl durch Anlegen einer Spannung an unter- 4ί
schiedliche der verschiedenen Elektroden steuerbar an unterschiedlichen Stellen der anderen Stirnseite des
Körpers austritt.
Aus der Veröffentlichung »IBM Techn. Disci. Bull.« 14
(1971), S. 999 bis 1000, ist bereits ein elektrooptischer Schalter bekannt, der einen Körper aus elektrooptischem
Material enthält, der zwei ebene, einander gegenüberliegende Seitenflächen besitzt und zwei
Stirnflächen, die senkrecht zu den Seitenflächen angeordnet sind. Auf einander gegenüberliegenden v>
Seitenflächen ist eine Anzahl von Kontakten angeordnet, von denen einige miteinander zwei divergierende
Lichtpfade mit gemeinsamen Ursprung definieren. An ausgewählte Kombinationen der elektrischen Kontakte
auf einer Seitenfläche und der elektrischen Kontakte auf der anderen Seitenfläche ist eine elektrische Spannung
anlegbar.
Aus der DE-OS 23 59 797 ist ein elektrooptischer Schalter bekannt, bei dem auf der einen Fläche eines
quaderförmigen Körpers aus elektrooptischem Mate n' rial, wie Lithiumniobat, nebeneinanderliegende, an eini.
Spannung anschließbare Elektroden angeordnet sind die von einem gemeinsamen Ursprung ausgehende
divergierende Lichtpfade definieren.
Die Verwendung Galliumarsenid bei elektrooptischer. Wellenleiter-Modulatoren ist aus der Veröffentlichung
»Appl. Phys. Lett.« 26 (1975), S. 640 bis 642, bekannt
Bei den bekannten elektrooptischen Schaltern mit divergierenden Lichtpfaden werden die Lichtpfade
durch die auf unterschiedlichem Potential lieger.den, auf einer Fläche des Körpers aus elektrooptischem Material
nebeneinander angeordneten Elektroden bestimmt Infolge des geringen Elektrodenabstandes und des
dadurch begrenzten Potentialunterschiedes zwischen den nebeneinander liegenden Elektroden ist nur in
einem begrenzten Tiefenbereich des elektrooptischen Materials die Bildung eines inhomogenen Lichtpfades
möglich. Infolge der verhältnismäßig geringen Änderung des Brechungsindex im elektrooptischen Material
sind zur eindeutigen Trennung der Lichtpfade außerdem verhältnismäßig lange Körper aus elektrooptischem
Material erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrooptischen Schalter der eingangs genannten Art mit einer
einfacheren Elektrodenstruktur und einem kürzeren Körper aus elektrooptischem Material zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert.
Der Körper 1 aus elektrooptischem Material, der beispielsweise aus Lithiumniobat besteht, hat zwei
zueinander parallele Seitenflächen, auf denen ein Muster aus Metallelektroden angeordnet ist. Die beiden
anderen, zueinander parallelen Seitenflächen sind senkrecht zu den mit Elektroden bedeckten Seitenflächen
angeordnet. Auf der in der Zeichnung sichtbaren oberen Seitenfläche ist ein zickzackförmiges Muster
von Metallelektroden 22,23 und 24 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden unteren Seitenfläche befindet sich
entweder ein entsprechendes Muster von Metallelektroden oder eine durchgehende Metallisierung. Die
Metallelektroden auf den gegenüberliegenden Seitenflächen sind an eine Spannungsquelle angeschlossen.
Durch die elektrischen Felder zwischen den Elektroden 22 bzw. 23 auf der oberen Seitenfläche und den
entsprechenden Elektroden auf der unteren Seitenfläche werden optische Wellenpfade im Körper I gebildet,
deren Form denen der Elektroden 22, 23 und 24 entspricht. Die Elektrode 22 ist beiden optischen Pfaden
gemeinsam und in der Praxis dauernd an die Spannungsquelle angeschlossen, während die Elektroden
23 und 24 abwechselnd an die Spannungsquelle angeschlossen werden, wodurch eine optische Umschaltung
von einem Wellenpfad auf den anderen erzielt wird. Die Stirnflächen 21 des Körpers 1, an denen die
Lichtleiter 5 bzw. 6 und 7 angeschlossen sind, sind bezüglich der Längsachse des Körpers bzw. bezüglich
der nicht mit Elektroden bedeckten Seitenflächen in einem von 90° abweichenden Winkel angeordnet.
jedoch sind die Stirnflächen 21 in rechtem Winkel zur
oberen und unteren Seitenfläche des Körpers angeordnet.
Wenn aus dem Lichtleiter 5 Licht in den Körper 1 eintritt, « ird es, bei an Spannung liegenden F.lektrodcr,
22 und 23 und an den auf der gegenüberliegender Seitenfläche angeordneten entsprechende;: Elektroder
so hindurchgelcitet. daß es durch den Lichtleiter f>
austritt. Bei an Spannung liegenden Elektroden 22 υ nt'.
24 tritt das Lichl jedoch durch den Lichtleiter ~! au..
abwechselndes Anschließen der Elektroden 23 \ tritt also eine optische Umschaltung des durch
chtleiter 5 eintretenden Lichtes auf die Lichtleiter 7 ein.
Ige der Mehrfachreflexion des Lichtes ist die nung wesentlich kürzer als be; im wesentlichen
:r Anordnung der optischen Pfade.
Begrenzungen der Kontakte sind in Wirklichkeit geraden Linien, wie es in der Zeichnung zur ifachung dargestellt wurde, sondern Kreise mit großem Radius. Der Radius hängt von der effektiven Änderung des Brechungsindex des Materials ab, aus dem der Körper 1 besteht Dieser kann auch aus Halbleitermaterial bestehen, wobei mit den darauf angeordneten Elektroden Schottky-Sperrschichten beeinflußt werden.
Begrenzungen der Kontakte sind in Wirklichkeit geraden Linien, wie es in der Zeichnung zur ifachung dargestellt wurde, sondern Kreise mit großem Radius. Der Radius hängt von der effektiven Änderung des Brechungsindex des Materials ab, aus dem der Körper 1 besteht Dieser kann auch aus Halbleitermaterial bestehen, wobei mit den darauf angeordneten Elektroden Schottky-Sperrschichten beeinflußt werden.
Bei den elektrooptischen Schaltern gemäß der Erfindung sind die Merkmale einer elektrooptischen
Aktivierung und einer Wellenleiter!:onfiguration vereinigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrooptischer Schalter mit einem Körper aus elektrooptischen! Material, bei dem auf zwei zueinander parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenflächen Elektroden angeordnet sind und die beiden anderen zueinander prarallelen Seitenflächen senkrecht zu den erstgenannten Seitenflächen angeordnet sind und bei dem mindestens die auf einer Seitenfläche angeordneten Elektroden minde- ι ο stens zwei tangential auseinanderlaufende Lichtwege im elektrooptischen Material definieren, so daß ein an einer Stirnfläche eintretender Lichtstrahl durch Anlegen einer Spannung an unterschiedliche der verschiedenen Elektroden steuerbar an unter- '5 schiedlichen Stellen der anderen Stirnseite des Körpers austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtpfade im elektrooptischen Material ciurch eine Spannung gebildet sind, die zwischen den Elektroden auf den einander gegenüberliegenden Seitenflächen anliegt und die Breite der Lichtpfade durch die Breite der Elektrode auf einer Seitenfläche bestimmt ist und daß die Stirnflächen mit den nicht mit Elektroden bedeckten Seitenflächen einen von 90° abweichenden Winkel bilden und die auseinanderlaufenden Elektroden auf der einen Seitenfläche zickzackförmig zwischen den nicht mi» Elektroden bedeckten Seitenflächen verlaufen, so daß das Licht mehrfach reflektiert wird.30
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB13600/77A GB1538969A (en) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Electro optic switch |
Publications (2)
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DE2812249C2 true DE2812249C2 (de) | 1982-06-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2812249A Expired DE2812249C2 (de) | 1977-03-31 | 1978-03-21 | Elektrooptischer Schalter |
Country Status (8)
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GB2157842B (en) * | 1984-01-11 | 1987-06-24 | Plessey Co Plc | Optical fibre sensing apparatus |
GB2152689B (en) * | 1984-01-11 | 1987-07-01 | Plessey Co Plc | Optical fibre sensing apparatus |
Family Cites Families (5)
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US3320013A (en) * | 1963-06-03 | 1967-05-16 | Rca Corp | Selectively controllable light guide apparatus |
DE7213618U (de) * | 1972-04-12 | 1972-09-14 | Leitz E Gmbh | Zeichnungsvergleichseinrichtung fuer messmikroskope |
US3795433A (en) * | 1972-05-22 | 1974-03-05 | Rca Corp | Voltage induced optical waveguide means |
DE2359797C3 (de) * | 1973-11-30 | 1978-08-17 | Rca Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) | Schaltbare optische Wellenleitereinrichtung |
DE2629501A1 (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-05 | Siemens Ag | Weiche fuer lichtleiter |
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-
1978
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- 1978-03-31 FR FR7809453A patent/FR2386198A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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JPS53123158A (en) | 1978-10-27 |
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Legal Events
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