DE2812114A1 - Elektrische bilduebertragungseinrichtung - Google Patents

Elektrische bilduebertragungseinrichtung

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DE2812114A1
DE2812114A1 DE19782812114 DE2812114A DE2812114A1 DE 2812114 A1 DE2812114 A1 DE 2812114A1 DE 19782812114 DE19782812114 DE 19782812114 DE 2812114 A DE2812114 A DE 2812114A DE 2812114 A1 DE2812114 A1 DE 2812114A1
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optical
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electro
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DE19782812114
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Max Dr Pater
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description

  • Elektrische BildUbertragungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elektrischen Bildübertragung, vorzugsweise in Verbindung mit optischen Systemen.
  • Die elektrische Bildübertragung durch punktweise Abtastung des Bildinhaltes und Ubermittlung der erhaltenen Helligkeitswerte als elektrisches Signal gehört seit langem zum Stande der Technik. Es ist übliche zur Bildauflösung eine Abtastung eines Ladungsträgerbilders einer Bildfängerröhre mit einem zeilenförmig geführten Elektronenstrahl vorzunehmen, wobei die Anzahl der bekannten Verfahren beträchtlich ist. Aus den Anfängen der Bildübertragungstechnik hat sich diese Methodik ihrem Wesen nach unverändert bis in die gegenwärtige Zeit erhalten. In der Anfangszeit des Fernsehens beispielsweise standen jedon,h neben dieser Methode auch noch andere, zum Teile heute bereits in Vergessenhei; geratene Verfahren in Verwerrdung. So war es baispiels- vorgeschlgen worden, nicht das Bild eines Gegenstandes mit einem Abtaststrahl in einelektrisches Bildsignal umzuformen, sondern der Gegenstand selbst sollte durch einen ortveränderlichen Leuchtpunkt ausgeleuchtet werden und das von ihm ausgehende Streulicht über eine Photozelle in ein entsprechendes Bildsignal umgesetzt werden.
  • Die niedrige Intensität der damals zur Verfügung stehenden Lichtquellen und die geringen Streulichtsignalstärken führten zur Einstellung der Arbeiten, die wohl auch heute in der beschriebenen Form schwerlich eine befriedigende und technisch vertretbare Lösung erbringen würden. Die Ausleuchtung eines Aufnahmestudios durch einen Abtastlichtpunkt darf als ebenso unrealistisch angesehen werden,.wie etwa der Versuch, mit dem beschriebenen Verfahren Bildübertragungen im Freien durchführen zu wollen.
  • Es bleibt jedoch außer Zweifel, daß die Äquivalenz von Bild- und Gegenstandsabtastung durch diese technischen Schwierigkeiten nicht berührt wird, daß es mithin in ganz bestimmten Fällen Einsatzmöglichkeiten der Gegenstandsabtastung geben kann, die gegenüber anderen Verfahren technische ebenso wie wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen.
  • Es ist hier vor allem zu bedenken, daß die Anzahl der einem breiten Personenkreis heute zur Verfügung stehenden Fernsehgeräte einen immer größeren Wert umfaßt, daß es somit keineswegs mehr unmöglich erscheint, von zwei ungefähr gleichartigen Geräten das eine bei entsprechender Helligkeitseinstellung als Lichtquelle, das andere dagegen als Bildgeber zu verwenden. Wonn auch sicherlich in vielen Fällen die Empfindlichkeit der Lichtmeßeinrichtungen, die zur Steuerung des Bildgebers herangezogen werden müssen, nicht ausreicht, sind doch durchaus Anwendungsbereiche denkbar, für welche auf Grund ihrer bereits vorgegebenen Konfiguration günstigere Voraussetzungen erwartet werden können.
  • Die Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, einerseits jene Anwendungsgebiete ausfindig zu machen, welche das an sich bekannte Prinzip der Gegenstandsabtastung vorteilhaft benützen können, andererseits, eine technisch einfache und wirtschaftlich vorteilhafte Lösung des Problems zu finden, auf welche Weise bereits vorhandene Einrichtungen für die lichtoptische Gegenstandsabtastung zu adaptieren sein werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine optische Einrichtung und mindestens zwei handelsübliche Fernsehempfänger vorgesehen sind, von denen einer als Abtast-Lichtquelle und mindestens ein weiterer als Bildgeber zur Darstellung des Gegenstandes dient, wobei optische Hilfsmittel zur geometrisch eindeutigen Abbildung des Schirmbildes auf den Gegenstand vorgesehen sind und ein elektro-optischer Wandler zur Erfassung der vom Gegenstand durchgelassenen oder reflektierten Lichtmenge dient, dessen elektrischer Signalausgang mit dem Bildsignaleingang mindestens eines weiteren Fernsehempfängers verbunden ist.
  • Eine vorteilhafte Anwendung des Erfindungsgedankens hat sich im Bereich der Mikroskopie bewährt. Sie ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das vom Bildschirm einer einem Fernsehempfänger 1 angehörenden Bildröhre 2 ausgehende, durch die Rasterbewegung des bilderzeugenden Elektronenstrahls entstehende Abtastlicht wird einem Mikroskop 3 als optische Einrichtung zugeführt, wobei als optisches Hilfsmittel zur Abbildung des Schirmbildes der Beleuchtungsspiegel 39 und der Kondensor 3tl dienen.
  • Der auf der Objekttischplatte des Mikroskops befindliche Untersuchungsgegenstand wird somit durch ein Bild des Bildschirmes der Bildröhre 2 ausgeleuchtet, wobei die Bewegung des Abtastlichtstrahles auf dem Gegenstand zufolge der hohen Genauigkeit des Mikroskopkondensors 5" der Bewegung auf dem Bildschirm der Bildröhre 2 genau entspricht. Der vom Untersuchungsgegenstand ausgehende, bzw. von diesem durchgelassene Anteil der Primärstrahlung wird über das optische System 3"' des Mikroskops einem an dessen Okularende angeordneten elektrooptischen Wandler zugeführt. Dieser elektrooptische Wandler ist vorteilhaft als Fototransistor ausgebildet und steht in Verbindung mit einem auf einer Empfangsfrequenz des oder der weiteren Fernsehempfänger 5 arbeitenden Oszillator 6, wobei das Ausgangssignal des Oszillators 6 vom Fototransistor 4 in an sich bekannter Weise amplitudenmodulle rt wird.
  • Die beiden Fernsehempfänger 1 und 5 können zur Erzwingung ihres Gleichlaufs über eine Synchronisierstrecke 7 mittels eines Synchronisierverstärkers 8 miteinander verbunden sein, doch hat die Praxis gezeigt, daß beim Betrieb der Fernsehempfänger am selben Wechselstromnetz der Gleichlauf selbsttätig zustande kommt. Am Bildschirm 9 des Fernsehempfängers 5 stellt sich das Bild des Gegenstandes auf einfache Weise dar.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich ohne große Schwierigkeiten auch für Auflicht-Mikroskopie und andere Anwendungsbereiche beispielsweise Darstellung kleiner Oberflächenbereiche mit einfachen optischen Abbildungselementen, beispielsweise Proäektionsobjektiven erweitern.
  • 4 Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentanstrüche Einrichtung zur elektrischen Bildübertrag=ngs vorzugsweise in Verbindung mit optischen Systemen, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 0 h n e t daß eine optische Einrichtung und mindestens 2 handelsübliche Fernsehempfänger vorgesehen sind, von denen einer als Abtastlichtquelle und mindestens ein weiterer als Bildgeber dient, wobei optische Hilfsmittel zur Abbildung des Schirmbildes der Abtastlichtquelle auf den darzustellenden Gegenstand und ein elektrooptischer Wandler zur Erfassung der vom Gegenstand durchgelassenen oder reflektierten Lichtmenge vorgesehnen sid und daß der elektrische Signalausgang des elektrooptischen Wandlers mit dem Bildsignaleingang mindestens eines weiteren Fernsehempfängers verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als optische Einrichtung ein Mikroskop vorgesehen ist, und daß als optisches Hilfsmittel zur Abbildung des Schirmbildes auf den Gegenstand der Beleuchtungsspiegel und der Kondensor dieses Mikroskops dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als elektrooptischer Wandler ein Fototransistor in Verbindung mit einem auf einer Empfangsfrequenz des oder der weiteren ernsehempfänger arbeitenden9 vom Fototransistor amplitudenmodulierten Hochfrequenzoszillator vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a a- u r c n g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fernsehempfanger durch eine Synchronisierstrecke miteinander gleichlaufverbunden sind.
DE19782812114 1977-03-31 1978-03-20 Elektrische bilduebertragungseinrichtung Withdrawn DE2812114A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943880A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-14 Olympus Optical Co Projektionsgeraet fuer optische systeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2943880A1 (de) * 1978-11-02 1980-05-14 Olympus Optical Co Projektionsgeraet fuer optische systeme

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ATA223677A (de) 1978-04-15
AT346930B (de) 1978-12-11

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