DE2810993A1 - Verfahren zum herstellen von gebranntem gips - Google Patents

Verfahren zum herstellen von gebranntem gips

Info

Publication number
DE2810993A1
DE2810993A1 DE19782810993 DE2810993A DE2810993A1 DE 2810993 A1 DE2810993 A1 DE 2810993A1 DE 19782810993 DE19782810993 DE 19782810993 DE 2810993 A DE2810993 A DE 2810993A DE 2810993 A1 DE2810993 A1 DE 2810993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plaster
paris
water
slurry
gypsum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782810993
Other languages
English (en)
Other versions
DE2810993C2 (de
Inventor
Eugene Edward O'neill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United States Gypsum Co
Original Assignee
United States Gypsum Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United States Gypsum Co filed Critical United States Gypsum Co
Publication of DE2810993A1 publication Critical patent/DE2810993A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2810993C2 publication Critical patent/DE2810993C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0028Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

DA-K 1944 - 8 -
Bes chreibung
Die Erfindung betrifft die Herstellung von gebranntem Gips, der aufgrund seiner Eigenschaften allgemein und speziell hinsichtlich der Erstarrungszeit, der Gießkonsistenz, der Möglichkeit der Ausbildung einer hohen Festigkeit und anderer Eigenschaften besonders für die Verwendung bei der Gipsplattenherstellung geeignet ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von gebranntem Gips zur Herstellung eines geheilten Claciumsulfat-hemihydrates, das neben einem niedrigen Wasserbedarf die Eigenschaft hat, daß beträchtliche Energieeinsparungen möglich sind, wobei die übrigen Eigenschaften beibehalten werden, aufgrund derer das Material für die Gipsplattenherstellung verwendet wird.
Für eine wirtschaftliche Herstellung von Stuckgips, d. h. Calciumsulfat-hemihydrat, das besonders für die Verwendung bei der Gipsplattenherstellung geeignet ist, ist das kontinuierliche Brennen des Gipses von Bedeutung (US-PS 3 236 5o9). Die Eigenschaften, die für Stuckgips erforderlich sind, der bei der Gipsplattenherstellung auf modernen automatischen Maschinen verwendet wird, unterscheiden sich wesentlich von den Eigenschaften, die für den sogenannten Sack-Stuckgips erforderlich sind, der in Kesseln im Chargenbetrieb hergestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß der Stuckgips, der im kontinuierlichen Verfahren hergestellt ist, sich von dem im Chargenbetrieb hergestellten hauptsächlich hinsichtlich der Alterungs- und Erstarrungseigenschaften unterscheidet. Da kontinuierlich hergestellter Stuckgips nicht über jeden gewünschten Zeitraum lagerbar ist und bei der Gipsplattenherstellung innerhalb weniger Tage, wenn nicht sofort, verwendet werden muß, braucht das Material keine Langzeitalterungsstabilität haben.
Bei der automatischen Gipsplattenherstellung entfällt ein Großteil der Prozeßzeit und( Prozeßenergie auf das Entfernen von überschüssigem Wasser aus der nassen Platte. Bei der Gipsplattenherstellung ist ein beträchtlicher Wasserüberschuß
009838/0851
DA-K 1944 - 9 -
erforderlich, um den gebrannten Gips richtig zu fluidisieren und um den richtigen Strom der Gipsaufschlämmung zu erhalten. Somit hat gebrannter Gips, der durch kontinuierliches Brennen hergestellt wird, eine dispergierte Konsistenz von etwa 12o bis 2oo cm . Diese Größe steht in Beziehung zu einem Wasserverbrauch von 85 bis 1oo Wasserteilen pro 1oo Teile gebranntem Gips in einer modernen automatisierten Gipsplattenherstellungsanlage. Die theoretische Wassermenge, die erforderlich ist, um den gebrannten Gips in Form von Calciumsulfat-hemihydrat in gehärtetes Gipsdihydrat umzuwandeln, beträgt nur 18,7 Gew.-%, bezogen auf eine reine Basis. Dadurch bleiben etwa 67 bis etwa 82 % Wasser, die beim Trocknen der Platte entfernt werden müssen.
Man viel Zeit darauf verwendet, bei der Herstellung von Gipsplatten die Kosten zu reduzieren und die Straßengeschwindigkeit zu erhöhen. Wenn man wirksame praktische Einrichtungen finden könnte, würde man die Wassermenge reduzieren, die erforderlich ist, um den gebrannten Gips in die richtige Fluidisierung für die automatische Plattenherstellung zu bringen. Wenn der für die dispergierte Konsistenz erforderliche Wasserbedarf um etwa 2o bis 5o % reduziert werden könnte, wäre entsprechend weniger freies Wasser vorhanden, das aus der nassen Aufschlämmung der Platte enteernt werden müßte. Dies würde in wirksamer Weise die Energie reduzieren, die für das Trocknen eines gegebenen Volumens einer nassen Platte erforderlich ist, und entweder eine geringere Trocknungszeit im Trocknungsofen oder niedrigere Temperaturen zur Erzielung einer vollständigen Trocknung in dem Ofen oder beides ermöglichen.
Man hat bereits Verfahren zur Herstellung von künstlich gealtertem Stuckgips von niedriger Konsistenz vorgeschlagen, der im Chargenbetrieb hergestellt wird. Bei diesem sogenannten "Aridisierungsprozeß" wird eine das Zerfließen begünstigende bzw. hygroskopische Substanz, beispielsweise ein Chlorid eines Erdalkalimetalls, dem Stuckgips während des Brennvorgangs ira Chargenbetrieb zugesetzt. Dieses Verfahren ist jedoch beim kontinuierlichen Brennen von Gips nicht brauchbar. Oer Zusatz
β09838/085β
DA-K 1944 - 1ο -
von Salz ist außerdem unerwünscht, weil diese hygroskopische Verunreinigung sich nachteilig auf die Plattenqualität, den plastischen Strom und die Bindung des Papiers am Kern auswirkt. Bei dem Chargenbrennen ist es seit langem bekannt, daß künstliches Altern durch Wasserzugabe erreicht werden kann. Dabei wird "einfach behandelter" oder "doppelt behandelter" gebrannter Gips dadurch gealtert, daß eine Tonne Stuckgips in eine Gispm schmaschine eingebracht wird und Wasser während eines Zeitraums von 5 bis 6 min zugesetzt wird (US-PS 1 713 879). Bei einem anderen Vorschlag wird gebrannter Gips, der einen kombinierten Feuchtegehalt von etwa 2 % hat, was das Vorhandensein von viel aktivem Anhydrit zeigt, einem feucht gemachten Gas ausgesetzt, beispielsweise Luft mit 6o % relativer Feuchte, bis dem übergebrannten bzw. totgebrannten Gips ausreichend Feuchte zugeführt ist, daß ein dem Hemihydrat entsprechender Anhydritgehalt bzw. Kristallwassergehalt wieder vorhanden ist (US-PS 2 177 668). Der nach diesem Verfahren behandelte gebrannte Gips zeigt nicht nur eine Reduzierung in der Konsistenz, son ern erstarrt und härtet auch schneller. So wird beispielsweise durch Löschen mit Wasser die Konsistenz des gelöschten gebrannten Gipses auf einen Wert von 56 reduziert, wobei die Erstarrungszeit auf 25 min und nach einer Alterung von 14 Tagen auf nur 6 min verkürzt wird. Ein derart schnell erstarrendes Material ist ohne übermäßige korrigierende Umformungen für die automatische Gipsplattenherstellung nicht geeignet, weil die Aufschlämmungsmasse bereits während des Mischens in dem Plattenauf sch lämmungsmis eher zu erstarren beginnen würde, was zn einer schlechten Plattenqualität und zu beträchtlichen Maschinenstillstandszeiten und Reinigungsarbeiten führen würde.
Es ist bekannt, daß der Mangel des schnellen Erstarrens bei im Chargenbetrieb gelöschtem gebrannten Kalk dadurch beseitigt werden kann, daß der gebrannte Kalk, während er noch heiß ist, mit einer großen Wassermenge gelöscht wird, um den Stuckgins abzukühlen. Anschließend wird das Material stabilisiert, indem der Behälterinhalt auf etwa 125°C wieder erhitzt wird
809838/0858
DA-K 1944 - 11 -
(US-PS 3 415 91o). Dieser so behandelte stabilisierte Stuckgips weist nicht nur eine Reduzierung hinsichtlich der Konsistenz auf, sondern er zeigt auch, daß sich die Erstarrungszeit und die dispergierte Oberfläche beim Altern nicht übermäßig ändern. Eine solche Behandelung erfordert viel Wasser beim Abkühlen des heißen Stuckgipses sowie den Einsatz beträchtlicher Energiemengen sowohl für das anfängliche Aufheizen des Stuckgipses vor dem Abkühlen bzw. Löschen und dem Wiedererhitzen des abgekühlten bzw. gelöschten Stuckgipses für seine Stabilisierung. Die längere Zeit je Charge für zwei zusätzliche Arbeitsgänge erfordert zusätzlich Kapital für die Beschickung automatischer Plattenherstellungsstraßen sowie Energie. Das Verfahren verringert die wirksame Kapazität der Kessel bzw. Behälter um wenigstens 5o % und ist für die Plattenherstellung bei den gegenwärtigen Brennstoff- und Gerätekosten unwirtschaftlich.
Aus dem Vorstehenden ist zu erwarten, daß wasserbehandelter gebrannter Gips schnell erstarrt und in Prozeßstraßen ein unmittelbares Festwerden herbeiführt, wenn er nicht in der beschriebenen Weise stabilisiert ist.
Versuche, die Wasserbehandlung für sich dem kontinuierlichen Brennprozeß anzupassen, führten dazu, daß die Produkte eine unvollständige Behandlung aufweisen, daß die Erstarrungszeit verkürzt ist und ein hoher Energieve brauch erforderlich ist.
Obwohl die genannten Behandlungen für Chargenbetrieb zum Einsatz gelangen, weist man allgemein, daß sie beim kontinuierlichen Brennen von Gips für die Herstellung von Gipsplatten nach automatischen Verfahren nicht geeignet sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von Calciunsulfat-hemihydrat zu schaffen, bei dem der Wasserbedarf des gebrannten Gipses reduziert ist, so daß der gebrannte Gios weniger Wasser bei der Gipsplattenherstellung erfordert.
DA-K 1944 - 12 -
Das heißt, erfindungsgeraäß soll der Wasserbedarf des gebrannten Gipses bei der späteren Verwendung um etwa 2o bis etwa 3o % reduziert werden, wobei der erfindungsgemäße Prozeß Teil der kontinuierlichen Gipsplattenherstellung sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Wasser kontinuierlich in den fließenden Strom von gebranntem Gips homogen derart eingemischt wird, daß etwa 1 bis 8 % freies Wasser in dem gebrannten Gips strom eingeschlossen v/erden. Die vermengte Masse läßt man während eines Zeitraums von etwa 1 min "heilen", damit sich Calciumsulfat-hemihydrat bilden kann, während die behandelte Gipsmasse kontinuierlich einem Aufschiammungsmischer einer automatischen Gipsplattenstraße zugeführt wird. Bei einer Ausführungsform werden etwa 5o bis etwa 75 Gew.-% der Beschickung an gebranntem Gips für die Gipsplattenproduktion abgezweigt und mit einem Wasserstrom durch homogenes Vermischen behandelt, um etwa 6 % freie Feuchte in diesen Anteil des gebrannten Gipsstroms einzubringen. Der behandelte Strom wird mit dem Strom des nicht behandelten gebrannten Gipses unter Rühren wieder vereinigt, so daß man einen Gesamtnettoeinschluß von etwa 3 bis 4 % freiem Wasser in dem gesamten wiedervermengten Strom erhält. Den wieder vereinigten Strom läßt man etwa 2 min lang "heilen", ehe er in den Aufschlämmungsmischer der automatischen Gipsplattenherstellung eingeführt wird. Dadurch erhält man ein gleichförmiges "ausgeheiltes" Material, obwohl nur etwa die Hälfte der gesamten Mengen anfänglich mit Wasser behandelt wird. Der gebrannte Gips stellt in hohem Ausmaß dynamisches System dar,das sich in bezug auf Zeit, Temperatur und Feuchte ändert. In der Industrie wurden viel Zeit und Geld dafür aufgewendet, eine gleichförmige Konsistenz durch Feuchtungsbelüftung, durch Drehen während der Silolagerung und dergleichen zu erhalten. Dadurch wird jedoch nicht die starke Reduzierung in der dispergierten Konsistenz erreicht, wie dies erfindungsgemäß der Fall ist. Erfindungsgemäß erhält man eine gleichförmige Aushärtung und einen in gleichförmigem Ausmaß stark reduzierten Wasserbedarf, wie er bisher bei den bekannten Plattenherstellungsweisen nicht verwirklicht werden konnte.
809838/0858
DA-K 1944 - 13 -
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Diagramm die Beziehung zwischen der dispergierten Konsistenz des gebrannten Gipses und der für die Behandlung zugegebenen Wassermenge (PST) und
Fig. 2 in einem Diagramm den zeitabhängigen Einfluß der Behandlung auf die dispergierte Konsistenz.
Obwohl die Kapazität für die "Wasseralterung" des Stuckgipses für eine bestimmte Zeit bei Chargenprozessen bekannt ist, wurde sie auf kontinuierlicher Basis wegen des nachteiligen Nebeneffektes der schnellen Erstarrung, die normalerweise bei wasserbehandeltem Stuckgips, der nicht wieder erhitzt wurde, auftritt, und aufgrund von Materialhandhabungsproblemen nicht benutzt. Außerdem hat bisher niemand ein Verfahren gefunden, mit dem sich dies erreichen lassen würde, ohne daß die Vorrichtung verstopft Der Versuch, die richtige Wassermenge mittels üblicher Mischeinrichtungen einzuschließen, führte immer zu einer starken Klumpenbildung und zu einem Zusetzen der Anlage. Es war deshalb nicht zu erwarten, daß durch Aufteilen des Beschickunqsstromes für die Anlage zur Herstellung von Gipsplatten und durch Behandeln von nur etwa der Hälfte des Stroms derart, daß eine kleine Wassermenge dosiert zugegeben wird, d. h. etwa 8 1 Wasser/min zu etwa 5 t/h einer kontinuierlichen Beschickung aus Plattenstuckgips unter homogenem Vermischen, und dann durch Wiedervereinigung dieses Stroms mit dem nicht behandelten Strom in einem üblichen Schneckenförderer ein gleichförmiges homogenes Vermengen des Materials ohne Klumpenbildung und ohne Schwierigkeiten hinsichtlich der Handhabung erreicht werden würde, vobei zudem noch für die Praxis gesehen 3o 1 Wasser pro Minute des Wassererfordernisses für die Aufschlämmung und die Plattenmischvorrichtung entfallen.
309838/0858
DA-K 1944 - 14 -
Der Bestandteil an gebranntem Gips für die Behandlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist nicht kritisch. Es kann jede herkömmliche Beschickung an gebranntem Gips für die Plattenmaschine verwendet werden. Bevorzugt wird, daß die Beschickung aus gebranntem Gips kontinuierlich hergestellter Stuckgips ist, der eine dispergierte 7 s-Konsistenz von etwa 1oo bis 16o cm hat. Das kann sich jedoch abhängig von dem Herstellungsverfahren in bekannter Weise ändern.
Erfindungsgemäß können die üblichen Akzeleratoren, Verzögerungsmittel und Mischungen davon für Calciumsulfat-hemihydrat in üblichen Mengen zur Erzielung der bekannten Wirkungen zugesetzt werden. Die verschiedenen genannten Wassermengen, Heilungszeiten und Anteile der Gesamtbeschickung für die Stuckgipsplattenmaschine können sich ändern, was von der Produktionsgeschwindigkeit der jeweiligen Anlage und anderen Bedingungen abhängt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Herstellen von gebranntem Gips, bei dem eine Masse aus gebranntem Gips kontinuierlich dadurch behandelt wird, daß unter inniger Vermengungsrührung kleine abgemessene Wasseranteile zugesetzt werden, die zu einem Einschluß von etwa 1 bis 8 Gew.-% freiem Wasser in der Gipsmasse führen, daß man es ermöglicht, daß bei der vermengten Masse die Risse an der Calciumsulfat-hemihydratoberflache heilen, und daß danach die behandelte Gipsmasse kontinuierlich der Gipsplattenherstellung zugeführt wird.
Anhand der nachstehenden Beispiele \vird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Von dem gebrannten Gips, der von einem Speicherbehälter zu einem Gipsplattenaufschlämmungsmischer zugeführt wird, wird ein Anteil abgezweigt und kontinuierlich durch einen Schermischer
809838/0858
DA-K 1944 - 15 -
mittlerer Leistung geführt. Der trocken gebrannte Gips, der eine Temperatur von etwa 65°C bis 8o C hat, tritt auf einer Seite in den Scherungsmischbehälter mit einem Mengenstrom von 5 t/h ein, was etwa 5o % des Gesamtstroms sind, während ein kleiner Wasserstrom zugemessen in der Mitte der Schwermischers mit einer Menge von 7,6 l/min zugegeben wird. Die Scherungsmischung erfolgt mittels eines schiffsschraubenartigen Propellers, der einen Durchmesser von 25 cm hat, in einem zylindrischen Behälter mit einem Durchmesser von etwa 3o cm und einer Höhe von etwa 4o cm. Der Propeller arbeitet bei etwa 35o Upm. Die Mischwirkung ist derart, daß, wenn das Wasser eintritt und sich mit dem gebrannten Gips vermischt, Wasser und Gips nach unten und um den Behälter herum gespült und dann nach oben und aus einer Überströmöffnung auf der Oberseite des Behälters abgeführt werden. Das überströmende Material wird dann mit dem Rest des Stroms wieder vereint und zu dem Gipsplatteaufschlämmungsmischer zum Vermischen mit Wasser für die Gipsplattenherstellung geführt. Dem gebrannten Gips werden während der Behandlung etwa 7,6 l/min Wasser zugegeben. Die Wasserzugabe in den Gipsplattenaufschlämmungsmischer wird dadurch euf eine Menge von 27 l/min reduziert, da mehr Wasser für die Erzielung einer zufriedenstellenden dispergierten Konsistenz bei dem behandelten Gips nicht erforderlich ist. So ist es möglich, die Ofentemperaturen beim Trocknen der nassen Gipsplatten um etwa 22 C zu reduzieren und·die Produktionsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Die für das Trocknen des ]<ristallwasserhaltigen Gipses verdampfte Wassermenge wird auf etwa 2o % reduziert.
Beispiel 2
Bei jedem von acht verschiedenen Versuchen werden etwa 4ooo g gebrannten Gipses bei Zimmertemperatur mit verschiedenen t-Jassermengen behandelt.
Etwa 2o min nach der Behandlung wird die disperaierte Konsistenz bestimmt» Die Ergebnisse sind durch die Kurve von
281Q991
DA-K 1944 - 16 - C ° ' U w * J
Fig. 1 dargestellt. Das Diagramm zeigt, daß die dispergierte Konsistenz verringert wird, wenn der Behandlungsprozentsatz zunimmt, und daß diese Reduzierung ein Optimum bei etwa 3,5 % wird.
Beispiel 3
Eine Reihe von Proben gebrannten Gipses wird mit 3 % Wasser gemäß Beispiel 2 behandelt.
Die dispergierte Konsistenz oder der Wasserbedarf wird in genau überwachten Zeiträumen bestimmt, die von der Zeit der Behandlung bis zur Versuchszeit gemessen werden. Die Ergebnisse der Bestimmungen zeigen, daß die Behandlung wirksamer ist, wenn der Zeitraum verlängert wird, wobei die stärkste Reduzierung des abschließenden Wasserbedarfes innerhalb der ersten beiden Minuten und ein nahes Maximum innerhalb von 2o min erhalten wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
$09838/8358

Claims (1)

  1. PAT EN1TAN WA LT E
    SCHIFF v.FÜNER STREHL SCH Ü BEL-HGPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MDNCHEN 95
    DA-K 1944
    UNITED STATES GYPSUM COMPANY
    KARL LUDWIS SCHIFF
    DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER
    DIPL. INS. PETER STREHL
    DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
    DIPL. INS. DIETER EBBINGHAUS
    DR. ING. DIETER FINCK
    TELEFON (Οβθ) 48 2Ο54
    TELEX 5-Q3 565 AURO D
    TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
    14. März 1978
    Verfahren zum Herstellen von gebranntem Gips
    Patentansprüche
    1.] Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von gebranntem Gips zur Herstellung von Claciumsulfat-hemihydrat, das einen geringen Wasserbedarf hat, nicht schnell fest wird und für die automatische Erzeugung von Gipsplatten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet , daß
    1) wenigstens ein Teil des Beschickungsstroms aus gebranntem Gips für einen plattenaufschlämmungsmischer zu einem Hochleistungsmischer abgezweigt wird,
    2) dem gebrannten Gips kontinuierlich Wasser zugesetzt wird,
    3) das Wasser und der gebrannte Gips homogen in einem Maß gemischt werden, das ausreicht, um etwa ein bis etwa 8 Gew.-% freies Wasser in der Mischung einzuschließen, wobei die Gewichtsprozentangaben auf den gesamten gebrannten Gips bezogen sind,
    DA-K 1944 - 2 -
    4) die Mischung während eines Zeitraums von etwa 1 min heilen gelassen wird und
    5) die heilen gelassene Mischung dem Gipsaufschlämmungsmischer einer Gipsplattenproduktionsstraße zugeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß etwa 4o bis etwa 1oo Gew.-% des Beschickungsstroms abgezweigt und einem homogenen Hochlei stungsmi sehen ausgesetzt werden, wobei ein Rührer verwendet wird, der mit etwa 3oo bis etwa 6oo Upm dreht.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der abgezweigte Strom kontinuierlich mit dem Rest des Beschickungsstroms vermischt wird und daß der gesamte Strom dem Gipsplattenmischer zugeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß etwa 4o bis etwa 1oo Gew.-% des BeschickungsStroms abgezweigt und einem homogenen Vermengen bei einer Hochleistungsschermischung ausgesetzt werden, wobei für das Mischen ein schnell laufender Rührer verwendet wird, der mit etwa 6oo bis etwa 5ooo Upm dreht.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der abgezweigte Strom mit etwa 2 bis etwa 2o Gew.-% Wasser basierend auf dem Gewicht des gebrannten Gipses behandelt wird und daß der behandelte Strom mit dem restlichen Beschickungsstrom vermischt wird, wodurch die vereinten Ströme etwa 1 bis etwa 8 % freies Wasser haben.
    DA-K 1944 - Jf-
    • 3-
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der abgelenkte Strom mit ausreichend Wasser behandelt wird, so daß bei der Wiedervereinigung mit dem restlichen Beschickungsstrom der kombinierte Strom etwa 1 bis etwa 8 Gew.-% freie Feuchte enthält.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem gebrannten Gips ausreichend Wasser homogen vermischt wird, so daß etwa 3 Gew.-% freies Wasser eingeschlossen v/erden, wobei das vermengte Gemisch etwa 5 min heilen gelassen wird.
    8. Verfahren zum Behandeln von gebranntem Gips mit Wasser zur Erzeugung von gebranntem Gips mit reduzierter Konsistenz, dadurch gekennzeichnet , daß die Herstellung des Beschickungsmaterials für einen Gipsplattenaufschlämmungsmischer folgende Arbeitsschritte aufweist:
    1) Kontinuierliches Zugeben von etwa 1 bis etwa 8 Gew.-% freies Wasser zum gebrannten Gips,
    2) homogenes Vermischen des freien Wassers und des gebrannten Gipses,
    3) Heilenlassen der Mischung während etwa 1 min und
    4) Zuführen des heilen gelassenen gebrannten Gipses zu dem Gipsplattenaufschlämmungsmischer.
    9. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Cipsplatten, dadurch gekennzeichnet , daß eine reduzierte Wassermenge zum Fluidisieren des gebrannten Gipses bei der Herstellung der Gipsaufschlämmung verwendet wird, die den Plattenherstellungsmaschinen
    809838/0858
    DA-K 1944 - 4 -
    zugeführt wird, und weniger Energie zum Trocknen des nassen Plattenmaterials erfordert, wobei
    1) die gebrannte Gipsbeschickung zugeführt wird, die zu einem Gipsaufschlämmungsmischer zu fördern ist,
    2) ein Teil des gebrannten Gipses zu einem Mischer abgezweigt wird, wobei dieser Teil wenigstens etwa 5o Gew.-% der gesamten Beschickung an gebranntem Gips beträgt,
    3) eine kleine Wassermenge mit dem gebrannten Gipsanteil in dem Mischer vermischt wird, wobei der Wasseranteil etwa 1 bis etwa 8 % der gesamten Beschickung an gebranntem Gips entspricht,
    4) der naß gemachte abgetrennte Anteil des gebrannten Gipses mit dem trocknen,nicht abgetrennten Anteil wieder vereinigt wird, um eine homogene Mischung des gebrannten Gipses zu bilden,
    5) die wieder vereinigte homogene Mischung des gebrannten Gipses heilen gelassen wird,
    6) die heilen gelassene Mischung aus gebranntem Gips dem Gipsaufschlämmungsmischer zugeführt wird,
    7) der heilen gelassenen Mischung des gebrannten Gipses
    in dem Aufschlämmungsmischer zusätzlich Wasser in einer Menge zugesetzt wird, die ausreicht, um den richtigen Strom der Gipsaufschlämmung zu erzeugen, damit aus der nassen Platte eine wesentlich reduzierte Wassermenge auszudampfen ist,
    8) die heilen gelassene Mischung des gebrannten Gipses und des Wassers in dem Aufschläiranungsmischer vermischt wird, um eine homogene Aufschlämmung zu bilden,
    809838/0858
    DA-K 1944 - 5 -
    9) die Aufschlämmung der Gipsplattenherstellungsmaschine zur Bildung nasser Gipsplatten zugeführt wird,
    10) die nassen Gipsplatten einem Ofen zum Trocknen der Platten zugeführt werden und
    11) die trockene Gipsplatte gewonnen wird, die im wesentlichen aus Calciumsulfatdihydrat besteht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Wassermenge, die mit dem gebrannten Gipsanteil gemäß Schritt 3) vermischt wird, zwischen etwa 2 und etwa 16 Gew.-% des gebrannten Gipsanteils beträgt, mit dem sie vermischt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an gebranntem Gips, der zu dem Mischer abgezweigt wird, zwischen etwa 5o und etwa 75 Gew.-% der gesamten gebrannten Gipsbeschickung liegt.
    12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des für das Trocknen der Platten gemäß Schritt 1o) verwendetenOfens gegenüber der normalen Ofenbetriebstemperatur aufgrund des geringeren Wassergehaltes in der Gipsaufschlämmung wesentlich reduziert wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die nassen Gipsplatten durch den Ofen gemäß Schritt 1o) geführt v/erden, infolge des niedrigen Wassergehaltes der Gipsaufschlämmung erheblich größer als die Normalgeschwindigkeit ist.
    14. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Gipsplatten, dadurch gekennzeichnet , daß eine reduzierte Wassermenge zum Fluidisieren von gebranntem Gips bei der Herstellung einer Gipsaufschlämmung verwendet wird, die
    ff <hfh& fi)
    ? y Θ §> lsi
    DA-K 1944 - 6 -
    einer Plattenherstellungsmaschine zugeführt wird und die weniger Energie erfordert, um das nasse Plattenmaterial zu trocknen, wobei
    1) die Beschickung aus gebranntem Gips, die zu einem Gipsauf schlämmungsmis eher zu fördern ist, zugeführt wird,
    2) die Beschickung aus gebranntem Gips einem Mischer zugeführt wird,
    3) eine kleine Wassermenge mit dem gebrannten Gips vermischt wird, die etwa 1 bis etwa 8 Gew.-% der Beschickung aus gebranntem Gips beträgt,
    4) der naß gemachte gebrannte Gips heilen gelaasen wird,
    5) der heilen gelassene gebrannte Gips einem Gipsaufschlämmungsmischer zugeführt wird,
    6) dem heilen gelassenen gebrannten Gips in dem Aufschlämmungsmischer zusätzlich Wasser in einer Menge zugeführt wird, die ausreicht, um den richtigen Strom an Gipsaufschlämmung zu erzeugen, so daß eine wesentlich reduzierte Wassermenge aus dem nassen Plattenmaterial auszudampfen ist,
    7) der heilen gelassene gebrannte Gips und das Wasser in dem Aufschlämmungsmischer zur Bildung einer homogenen Aufschlämmung vermischt werden,
    8) die Aufschlämmung einer Gipsplattenherstellungsmaschine zur Bildung von nas en Gipsplatten zugeführt wird,
    9) die nassen Gipsplatten durch einen Ofen zum Trocknen der Platten geführt werden und
    803930/0858
    DA-K 1944 - 7 -
    1o) trockene Gipsplatten gewonnen werden, die im wesentlichen aus Calciumsulfatdihydrat bestehen.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatur des zum Trocknen der Platten gemäß Schritt 9) verwendete Ofen gegenüber der normalen Ofenbetriebstemperatur infolge des niedrigen Wassergehaltes der Gipsaufschlämmung wesentlichreduziert ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeit der nassen Gipsplatten durch den Ofen gemäß Schritt 9) aufgrund des niedrigen Wassergehaltes der Gipsaufschlämmung größer als die Normalgeschwindigkeit ist.
    809838/0853
DE19782810993 1977-03-14 1978-03-14 Verfahren zum herstellen von gebranntem gips Granted DE2810993A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/777,213 US4117070A (en) 1977-03-14 1977-03-14 Process for preparing calcined gypsum

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2810993A1 true DE2810993A1 (de) 1978-09-21
DE2810993C2 DE2810993C2 (de) 1987-08-06

Family

ID=25109596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782810993 Granted DE2810993A1 (de) 1977-03-14 1978-03-14 Verfahren zum herstellen von gebranntem gips

Country Status (23)

Country Link
US (2) US4117070A (de)
JP (1) JPS53115693A (de)
AR (1) AR214562A1 (de)
AT (1) AT379345B (de)
AU (1) AU510965B2 (de)
BE (1) BE864882A (de)
BR (1) BR7801519A (de)
CA (1) CA1087368A (de)
CH (1) CH639925A5 (de)
DE (1) DE2810993A1 (de)
DK (1) DK110478A (de)
ES (1) ES467789A1 (de)
FI (1) FI65223C (de)
FR (1) FR2383893A1 (de)
GB (1) GB1602645A (de)
IL (1) IL54205A0 (de)
IT (1) IT1093580B (de)
MX (1) MX150988A (de)
NL (1) NL7802772A (de)
NO (1) NO149954C (de)
NZ (1) NZ186617A (de)
SE (1) SE429853B (de)
ZA (1) ZA781473B (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK369279A (da) * 1978-09-05 1980-03-06 United States Gypsum Co Fremgangsmaade til fremstilling af gipsplader
AT378949B (de) * 1978-09-05 1985-10-25 United States Gypsum Co Verfahren zum behandeln von gebranntem gips
DE2919311B1 (de) * 1979-05-14 1980-09-18 Gert Prof Dr-Ing Habil Kossatz Verfahren zum Herstellen von Gipsbauteilen,insbesondere Gipsplatten
US4238445A (en) * 1979-07-02 1980-12-09 United States Gypsum Company Process for manufacturing gypsum board
US4252568A (en) * 1979-11-05 1981-02-24 United States Gypsum Company Process for preparing calcined gypsum and gypsum board using ligno sulfonates
US4360386A (en) * 1981-04-06 1982-11-23 United States Gypsum Company Treating calcined gypsum with solubilizing agent
US4533528A (en) * 1983-07-15 1985-08-06 United States Gypsum Company Process for continuously calcining gypsum to low dispersed consistency stucco
US5342566A (en) * 1990-08-23 1994-08-30 Carl Schenck Ag Method of manufacturing fiber gypsum board
CA2130508C (en) * 1993-08-20 2005-04-12 Peter Douglas Chase Process for making thin, sealant-coated, fiber-reinforced gypsum panel and panel made thereby
US5743954A (en) * 1995-02-02 1998-04-28 United States Gypsum Company Method for continuous refractoryless calcining of gypsum
US5743728A (en) * 1995-08-15 1998-04-28 Usg Corporation Method and system for multi-stage calcining of gypsum to produce an anhydrite product
US6379458B1 (en) 2000-02-11 2002-04-30 United States Gypsum Company Efficient set accelerator for plaster
US6387172B1 (en) 2000-04-25 2002-05-14 United States Gypsum Company Gypsum compositions and related methods
US20050083173A1 (en) * 2003-10-20 2005-04-21 Konupek Ingrid H. Locking remote control
DE60307659T2 (de) * 2003-12-19 2007-10-04 Lafarge Platres Verfahren zum Stabilisieren eines gebrannten Halbhydratgipses
US7434980B2 (en) * 2004-02-27 2008-10-14 United States Gypsum Company Swinging agitator for a gypsum calcining apparatus and the like
US7175426B2 (en) * 2004-02-27 2007-02-13 United States Gypsum Company High efficiency refractoryless kettle
US7588634B2 (en) * 2006-09-20 2009-09-15 United States Gypsum Company Process for manufacturing ultra low consistency alpha- and beta- blend stucco
WO2009105706A1 (en) * 2008-02-20 2009-08-27 National Gypsum Properties, Llc Method and system for stucco conditioning
KR102090864B1 (ko) * 2012-10-02 2020-03-18 가부시키가이샤 르네상스 에너지 리서치 Co2 촉진 수송막 및 그 제조 방법 그리고 co2 분리 방법 및 장치
DE102017213072A1 (de) * 2016-09-05 2018-03-08 Ford Global Technologies, Llc Additives Fertigungsverfahren
KR102408499B1 (ko) 2017-08-04 2022-06-13 크나우프 깁스 카게 고온 및 높은 습도 수준에서의 에이징을 통한 스투코 특성의 개선
WO2023229996A1 (en) 2022-05-27 2023-11-30 United States Gypsum Company Pottery plaster formula with increased porosity
WO2024097659A2 (en) 2022-11-04 2024-05-10 United States Gypsum Company Perlite-free, lightweight setting-type joint compound compositions

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1713879A (en) * 1926-10-04 1929-05-21 Samuel G Mcanally Process of aging calcined gypsum

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA686873A (en) * 1964-05-19 R. Watson William Apparatus and method for wetting granular or pulverized materials
US1371581A (en) * 1921-03-15 Collapsible crate
BE358858A (de) *
US2088813A (en) * 1932-01-29 1937-08-03 United States Gypsum Co Apparatus for preparing gypsum slabs
US1983319A (en) * 1932-09-29 1934-12-04 Ensemble Mfg Company Inc Apparatus for making facial and massage cream
US2177668A (en) * 1937-03-18 1939-10-31 Nat Gypsum Co Process of aging calcined gypsum
FR1051569A (fr) * 1951-01-27 1954-01-18 Procédé de fabrication par moulage de produits à base de plâtre ou analogues et produits obtenus
US3236509A (en) * 1961-11-13 1966-02-22 British Plaster Board Holdings Process and apparatus for continuous calcining of powdered gypsum rock
DE2023853B2 (de) * 1970-05-15 1974-08-29 Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke, 8715 Iphofen Verfahren zur Alterungs-Behandlung frisch gebrannten Stuckgipses
BE790515A (fr) * 1971-10-25 1973-02-15 Albright & Wilson Appareil pour melanger ensemble des liquides et des solides en particules
JPS5328932B2 (de) * 1973-05-21 1978-08-17
DE2527871A1 (de) * 1975-06-23 1977-01-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Mehrere arbeitsraeume bildende brennkraftmaschine mit abgasturbolader
US4021021A (en) * 1976-04-20 1977-05-03 Us Energy Wetter for fine dry powder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1713879A (en) * 1926-10-04 1929-05-21 Samuel G Mcanally Process of aging calcined gypsum

Also Published As

Publication number Publication date
FI65223C (fi) 1984-04-10
ATA180778A (de) 1985-05-15
FR2383893B1 (de) 1984-12-14
NO149954C (no) 1984-07-25
JPH0130792B2 (de) 1989-06-21
NZ186617A (en) 1980-03-05
MX150988A (es) 1984-09-06
AT379345B (de) 1985-12-27
NL7802772A (nl) 1978-09-18
NO149954B (no) 1984-04-16
SE429853B (sv) 1983-10-03
GB1602645A (en) 1981-11-11
CH639925A5 (de) 1983-12-15
IT7821248A0 (it) 1978-03-15
JPS53115693A (en) 1978-10-09
ZA781473B (en) 1979-03-28
IT1093580B (it) 1985-07-19
SE7802950L (sv) 1978-09-15
FR2383893A1 (fr) 1978-10-13
AR214562A1 (es) 1979-06-29
ES467789A1 (es) 1979-09-01
FI65223B (fi) 1983-12-30
CA1087368A (en) 1980-10-14
DE2810993C2 (de) 1987-08-06
DK110478A (da) 1978-09-15
NO780808L (no) 1978-09-15
FI780809A (fi) 1978-09-15
IL54205A0 (en) 1978-06-15
AU510965B2 (en) 1980-07-24
US4117070A (en) 1978-09-26
BR7801519A (pt) 1978-10-03
BE864882A (fr) 1978-07-03
US4153373A (en) 1979-05-08
AU3165677A (en) 1979-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2810993A1 (de) Verfahren zum herstellen von gebranntem gips
DE60017100T2 (de) Die hydration von gebranntem gips verbesserndes zusatzmittel
EP0120237B1 (de) Flüssiger Erstarrungsbeschleuniger für Betonabmischungen
EP0019207B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Gipsbauteilen
EP0044005B1 (de) Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2SO4 und schwefelsauren Salzen
WO2006097316A1 (de) Erstarrungs- und erhärtungsbeschleuniger für hydraulische bindemittel sowie dessen verwendung und verfahren zu dessen herstellung
DE2943302B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Wandplatten
DE2351116C2 (de) Zement des Portlandtyps
DE3222865C2 (de) Verfahren zum Granulieren von bei chemischen Prozessen anfallendem Gips und Verwendung einer Kompaktierungseinrichtung zum Granulieren von Gips nach dem Verfahren
DE947777C (de) Verfahren zur Behandlung von Holzabfall zwecks Verwendung zusammen mit hydraulischen Bindemitteln zur Herstellung von Baumaterialien
DE3929703C2 (de)
DE2836984C3 (de) Selbsthärtende Formmasse für die Herstellung von Sandformen
DE3816513C2 (de)
DE1920465B2 (de) Mehrphasige, schnell ansteifende und langsam härtende Gipsmasse mit hoher Ausbringung
DE19627250C2 (de) Verfahren zur Herstellung von praktisch phasenreinem Calciumsulfat-beta-Halbhydrat
DE3337555A1 (de) Verfahren zur abbindebeschleunigung eines gipsbreies und seine anwendung in der maschinellen gipsfertigteilproduktion
DE2439244A1 (de) Verfahren zur herstellung von silikatbeton
DE1771625A1 (de) Gebrannter Gips und Verfahren zu seiner Herstellung
AT367006B (de) Verfahren zum verbessern der trocknungseigenschaften von gipsformkoerpern
AT373571B (de) Verfahren zum verkuerzen der abbindezeit von zementpaste, moertel oder beton
DE2555450A1 (de) Verfahren zur herstellung von betonprodukten und betonzusatzstoff zur durchfuehrung dieses verfahrens
AT324198B (de) Zement bzw. zementbeton und verfahren zu seiner herstellung
EP0009176B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wässrigen Calciumsulfat-Halbhydrat-Suspensionen und deren Verwendung
DE1469806A1 (de) Verfahren zur Umwandlung von waessrigen Emulsionen von elastomeren Stoffen in feste Produkte oder Loesungen
DE2146777B2 (de) Verfahren zur herstellung von abbindefaehigen calciumsulfaten aus feinteiligen calciumsulfaten

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee