DE2810885A1 - Elastische wellenkupplung - Google Patents
Elastische wellenkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/80—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used
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Description
10. M.ärz 1978
Patentanmeldung
Hackforth GmbH & Co. KG, Heerstraße 66, 4690 Herne 2
Elastische Wellenkupplung
Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung mit
Flüssigkeitsverdrängungsdämpfung, bei der zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Kupplungsteil elastische Elemente radial
zur Drehachse angeordnet sind, die mit dem angetriebenen außenliegenden Kupplungsteil, dem Außenring, verbunden sind und mit
ihren freien Enden in axialverlaufende Ausnehmungen auf der
Mantelfläche des treibenden innenliegenden Kupplungsteiles gelagert sind, wobei sich die elastischen Elemente jeweils zwischen
mit Flüssigkeit gefüllten und durch Füllstücke gebildeten Kammern
erstrecken und deren Flüssigkeit bei einer Relativbewegung des treibenden zum angetriebenen Kupplungsteil von einer Kammer in die
von dem Federelement gebildete Nachbarkammer verdrängt wird.
Durch das DP 12 02 590 ist eine elastische Wellenkupplung bekannt geworden, bei der die Übertragung von Drehmomenten von
gleichmäßig über den Umfang verteilten Blattfedern übernommen wird,
die im wesentlichen radial angeordnet, an ihrem äußeren Ende eingespannt und an der Einspannstelle in Umfangrichtung zusammengepreßt werden, wobei die Blattfedern und deren Abstand bestimmende Zwischenstücke angeordnet sind. Außer dem Spannring
zum Einspannen der Blattfedern sind ein oder mehrere Innenringe konzentrisch angeordnet, die sich längs einer Kegel fläche berühren und bei axialem Zusammendrücken einen radialen Druck auf
die einzuspannenden und sich tangential gegeneinander abstützenden Bauteile ausüben. Die zum Einspannen der Blattfedern und der
Zwischenstücke benötigte Spannkraft ist sehr groß, und da folglich
dadurch die Sprengkraft in dem Spannring auch sehr groß wird,
muß dieser sehr stark bemessen sein. Hierdurch wird der Spannring
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jedoch verhältnismäßig schwer, wodurch zwangsläufig die äußeren
Schwungmassen unerwünscht groß werden. Durch die zusätzliche Verspannung durch mehrere konzentrische Innenringe wird die
Größe der äußeren Schwungmassen noch erheblich erhöht. Darüber hinaus muß der Außenring noch wesentlich vergrößert werden, da
ein Teil der für die Elastizität der Kupplung erforderlichen
Feder länge durch die Festklemmung verlorengeht, und somit die Federlänge um diese Spannringe verlängert werden muß. Hierdurch
vergrößert sich der Durchmesser der Kupplung um die zweifache Fed er spann länge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Nachteile zu beseitigen und eine Kupplung zu schaffen,
bei dar gegenüber den bekannten Kupplungen die Federelemente nicht radial
eingepreßt werden müssen, sondern eine von äußeren Kräften
unabhängige Aufhängung haben und durch Ausnutzung der gesamten Federlänge sowie durch die Lagerung des Federelementes im angetriebenen Außenring bei gleichem Außendurchmesser des Kupplungsgehäuses die Drehelastizität der Kupplung wesentlich erhöht wird.
Erfindungsgemäß kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß
die Federelemente stirnseitig mit Lagerzapfen ausgerüstet sind,
die über Lagerschalen in entsprechende Aufnahmebohrungen des angetriebenen außenliegenden Kupplungsteiles eingreifen, wobei
ein oder beide Lagerzapfen unmittelbar drehfest mit dem angetriebenen Kupplungsteil verbunden sind. Durch den Fortfall des
Spannringes und der zusätzlichen konzentrischen Innenringe kann die gesamte Federlänge wirksam werden und nicht nur die Drehelastizität der Kupplung sondern darüber hinaus auch die Pumpwirkung durch die Fedcrelemente erhöhen. In Wegfall kommen
auch die schweren und komplizierten Werkzeuge, die bei Kupplungen bisheriger Bauart notwendig sind, um die Federelemente in dem
außcnliegenden Kupplungsteil einzuspannen. Durch das unmittelbare dreh feste Verbinden der Lagerzapfen der Federelemente in
dem außcnliegenden Kupplungsteil worden die Lagerzapfen zu
Torsionsstäben, wodurch man bei gegebenem Außendurchmesser die
Droholastizitätcn in weiten Grenzen variieren kann.
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Ein weiterer Vorteil kann dadurch erzielt werden, daß ein oder
beide Lagerzapfen mittelbar drehfest in drehelastische die
Lagerzapfen konzentrisch umschließende Torsionshülsen eingefügt
sind, wobei diese drehelastischen Torsionshülsen drehfest an dem angetriebenen Kupplungsteil angeordnet sind.
Diese Maßnahme ermöglicht es, daß man bei gegebener Drehelastizität die Länge der Torsionsstäbe verhältnismäßig klein halten
kann.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Figur 1 zeigt in der oberen Hälfte eine Ansicht und in der unteren Hälfte einen Schnitt gemäß A-A der Figur 2.
Figur 2 zeigt einen Schnitt gemäß B-B der Figur 1.
Mit 10 ist der angetriebene Außenteil der elastischen Wellenkupplung bezeichnet mit dem Zwischenflansch 11, der durch die
Befestigungsschrauben 12 mit dem Außenteil 10 fest verbunden ist.
Der Zwischen flansch 11 ist so ausgebildet, daß die Flüssigkeitskammern 13 gebildet werden. In diese Flüssigkeitskammern 13
erstrecken sich die Federelemente 14 und unterteilen die Flüssigkeitskammern 13 in zwei Kammern 13, 13a.
Die freien Enden der Federelemente 14 sind in axial verlaufende
Ausnehmungen oder Nuten 15 des treibenden inneren Kupplungsteiles 16 gelagert. Die Köpfe 17 der Federelemente 14 sind - wie Figur 2
zeigt - als Lagerzapfen 18, 19 ausgebildet, die über Lagerschalen 20, 21 in diesem Ausführungsbeispiel in dem Außenteil 10
und in dem mit dem Außenteil 10 fest verbundenen Zwischen flansch in deren Aufnahmebohrungen 23 gelagert sind.
Die untere Hälfte der Figur 2 zeigt einen zu einem Torsionsstab
verlängerten Lagerzapfen 18, der durch den Mitnehmer 22 mit dem
Kupplungsaußenteil, in diesem Fall mit dem Zwischenflansch 11,
dreh fest verbunden ist.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß der oberen Hälfte der Figur 2 zeigt
einen zu einem Torsionsstab verlängerten Lagerzapfen 18, der
durch den Mitnehmer 22 in einer drehelastischen Torsionshülse 24
gelagert ist, wobei die Torsionshülse 24 über die Flanschen 25 und über den Zwischenflansch 11 dreh fest an dem angetriebenen
Kupplungsteil 10 angeordnet ist.
Selbstverständlich kann auch der Lagerzapfen 19 als Torsionsstab
ausgebildet sein.
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L e e r s e i t e
Claims (2)
- 2S10885Patentansprüche\ !.Elastische Wellenkupplung mit Flüssigkeitsverdrängungs dämpfungr bei der zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Kupplungsteil elastische Elemente radial zur Drehachse angeordnet sind, die mit dem angetriebenen außenliegenden Kupplungsteil, dem Außenring, verbunden sind und mit ihren freien Enden in axial verlaufende Ausnehmungen auf der Mantelfläche des treibenden innenliegenden Kupplungsteiles gelagert sind, wobei sich die elastischen Elemente jeweils zwischen mit Flüssigkeit gefüllten und durch Füllstücke gebildeten Kammern erstrecken und deren Flüssigkeit bei einer Relativbewegung des treibenden zum angetriebenen Kupplungsteil von einer Kammer in die von den Federelementen gebildete Nachbarkammer verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (14) stirnseitig mit Lagerzapfen (18,19) ausgerüstet sind, die über Lagerschalen (20, 21) in entsprechende Aufnahmebohrungen (23) des angetriebenen außenliegenden Kupplungsteiles (10) eingreifen, wobei ein oder beide Lagerzapfen (18, 19) unmittelbar drehfest mit dem angetriebenen Kupplungsteil (10) verbunden sind.
- 2. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Lagerzapfen (18, 19) mittelbar drehfest in drehelastische die Lagerzapfen (18, 19) konzentrisch umschließende Torsionshülsen (24) eingefügt sind, wobei diese drehelastischen Torsionshülsen (24) dreh fest an dem angetriebenen Kupplungsaußenteil (10) angeordnet sind.GJNAL909839/0051
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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