DE2809362A1 - Baueinheit fuer von kuehlluft durchstroemte schraenke - Google Patents

Baueinheit fuer von kuehlluft durchstroemte schraenke

Info

Publication number
DE2809362A1
DE2809362A1 DE19782809362 DE2809362A DE2809362A1 DE 2809362 A1 DE2809362 A1 DE 2809362A1 DE 19782809362 DE19782809362 DE 19782809362 DE 2809362 A DE2809362 A DE 2809362A DE 2809362 A1 DE2809362 A1 DE 2809362A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
end wall
cabinet
wall
air inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782809362
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Keith Lawrence
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Controls UK Ltd
Original Assignee
Willsher and Quick Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willsher and Quick Ltd filed Critical Willsher and Quick Ltd
Publication of DE2809362A1 publication Critical patent/DE2809362A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/20554Forced ventilation of a gaseous coolant
    • H05K7/20572Forced ventilation of a gaseous coolant within cabinets for removing heat from sub-racks, e.g. plenum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Baueinheit für von Kühl luft durchströmte Schränke
  • Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für von Kühlluft durchströmte Schränke, insbesondere Schränke zum Kühlen elektronischer Vorrichtungen.
  • Es ist üblich, eine Vielzahl elektronischer Vorrichtungen in horlzontalen Gestellen einer genormten Größe von 19 (48 cm)-in einem vertikalen, mit Etagen versehenen Schrank untergebracht. Da die Vorrichtungen erhebliche Mengen von Wärme erzeugen können, werden sie in der Regel einem Strom von Kühlluft ausgesetzt. Das erfolgt meist dadurch, daß in dem Schrank, oben oder unten oder an beiden Stellen, eine Gebläse-Baueinheit eingesetzt wird. Diese Baueinheit hat in der waagerechten Ebene im wesentlichen die gleiche Größe wie das Innere des Kühlschranks und ist 7 bis 10 cm dick.
  • Zwei Arten solcher Baueinheiten werden in der Regel benutzt.
  • Bei der einen Art wird Luft durch den Boden der Baueinheit angesogen und durch seine Oberseite ausgeblasen. Zwischen diesen beiden Flächen ist eine Anzahl von Axialgebläsen, entsprechend der gewünschten Größe des Luftstroms, angeordnet. In einer Baueinheit können bis zu 9 Gebläse angeordnet sein. Eine Filtermaterialschicht kann auf dem Boden der Baueinheit angebracht sein. Diese Baueinheit kann am oberen Ende des Schranks angeordnet sein, so daß sie Luft aus dem Inneren absaugt und nach oben ausbläst; sie kann aber auch im Boden des Schranks angeordnet sein, wenn der Schrank genügend hoch angeordnet ist, um den Eintritt von Luft durch den Boden der Baueinheit zu ermöglichen. Bei der anderen Art wird Luft durch öffnungen an der Vorderseite der Baueinheit angesogen und die Oberwand ausgeblasen. Diese Art von Baueinheit kann insbesondere am Boden des Schranks angeordnet sein und Luft durch die Vorderwand des Schranks ansaugen und durch den Schrank hindurchblasen.
  • Die Bewegung der Luft erfolgt durch eine Anzahl von in der Baueinheit angeordneten Axialgebläsen.
  • Es hat sich jedoch ergeben, daß diese Arten von Baueinheiten nicht geeignet sind, einen sehr großen Luftstrom zu erzeugen, selbst wenn mehrere Axialgebläse benutzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer Baueinheit für von Kühlluft durchströmte Schränke, die ein flaches, oben oder unten in den Schrank einsetzbares Gehäuse besitzt, das eine Oberwand, einen Boden und Seitenwände aufweist, derart auszubilden, daß es ohne größeren Bauaufwand einen erheblich größeren Luftstrom erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß diese Baueinheit eine Lufteinlaßöffnung im Boden der Baueinheit, eine Luftauslaßöffnung in ihrer oberen Abschlußwand oder in einer ihrer Seitenwände aufweist und daß in ihrem Inneren ein um seine vertikale Achse umlaufendes Zentrifugalgebläse derart angebracht ist, daß der Lufteinlaß des Laufrades über der genannten Lufteinlaßöffnung liegt und die vom Umfang des Laufrades gelieferte Luft durch den genannten Auslaß in das Innere des Schrankes strömt.
  • Vorzugsweise besteht das Gehäuse der Baueinheit auf einer Seite aus einem das Gebläse enthaltenden Hauptteil, der einen Boden mit der Einlaßöffnung, zwei Seitenwände, eine Endwand und eine obere Abdeckwand aufweist, die die bis zur Endwand reichenden Teile der Seitenwände miteinander verbindet, wobei die Seitenwände über die Endwand hinausragen und dort durch eine Deckwand miteinander verbunden sind und mit ihnen ein jenseits der Endwand liegendes nach unten offenes Abteil bilden. Vorzugsweise ist an die Unterseite der Baueinheit eine Wanne dicht angesetzt, wobei ein Luft durchlaß die untere Öffnung des genannten Abteils mit der genannten Einlaßöffnung im Boden des Hauptteils verbindet, so daß von der horizontalen Öffnung des genannten Abteils durch die Wanne und die Öffnung im Boden der Baueinheit Luft angesogen werden kann. Das Gehäuse ist vorzugsweise so ausgebildet, daß ein Gitter oder ein Filter an beiden horizontalen öffnungen des Abteils angeordnet werden kann. Auf der dem genannten Abteil gegenüberliegenden Seite kann eine den Hauptteil abschließende luftundurchlässige Seitenwand oder eine entfernbare luStdurchlässige Wand angeordnet sein. Die luftdurchlässige Wand kann ein Gitter oder einen Filter oder beides enthalten. Die luftundurchlässige Wand kann aus einem Stück bestehen mit der oberen Abschlußwand, die eine Luftaustrittsöffnung oder mehrere solcher öffnungen besitzt.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Baueinheit gemäß der Erfindung in auseinandergenommenem Zustand, Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellungsart eine andere Ausführungsart der Erfindung, Fig. 3 zeigt die Anordnung solcher Baueinheiten in einem Schrank, Fig. 4 bis 6 zeigen Diagramme der Wirkungsweise.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Baueinheiten haben, unabhängig von ihrem übrigen Ausbau, ein Gehäuse gleicher Form, das eine Bodenwand 10, Seitenwände 12 und eine obere Abschlußwand 14 aufweist. Die Bodenwand 10 hat eine zentrale Lufteinlaßöffnung 16 mit einem vorstehenden Rand. Die Seitenwände 12 ragen über die Endwand 14 hinaus und sind dort durch eine Deckwand 18 miteinander verbunden, wodurch an diesem Ende des Gehäuses ein horizontal zur Seite und nach unten geöffnetes Abteil gebildet wird. Der Hauptteil des Gehäuses ist zweckmäßigerweise aus einem glasfaserverstärkten Polyestermaterial hergestellt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte erste Art der Baueinheit besitzt eine rechteckige obere Abschlußwand 20, die aus einem Stück mit einer Vorderwand 23 besteht, die der Endwand 14 gegenüberliegend in dem Gehäuse einen abgeschlossenen Raum begrenzt. Die obere Abschlußwand 20 hat eine Anzahl von Öffnungen 24 als Auslaßöffnungen von diesem abgeschlossenen Raum. Ein Zentrifugalgebläse 26 ist an der oberen Wand 20 derart befestigt, daß der Lufteinlaß zum Laufrad oberhalb der Einlaßöffnung 16 des Bodens 10 liegt. Bei Rotation des Gebläses saugt daher das Laufrad Luft durch den Einlaß 16 hindurch und fördert sie mit einem höheren Druck in den Raum des Gehäuses, von wo sie nach oben durch die Öffnungen 24 entweicht.
  • Ein gesondertes Formstück 28 kann in dem Raum an einer der Seitenwände oder an der Endwand auf einer Seite des Gebläselaufrades so angeordnet sein, daß der Luftstrom an den diesem Formstück gegenüberliegenden Teilen größer ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten zweiten Art der Baueinheit ist zusätzlich eine Wanne 30, vorzugsweise ebenfalls aus glasfaserverstärktem Polyester bestehend, an der Unterseite der Bodenwand 10 dicht angebracht. Die Wanne überdeckt die Einlaßöffnung 16 und reicht bis über das jenseits der Wand 14 liegende Abteil, so daß sie die unten liegende Öffnung des Gehäuses überdeckt.
  • Das genannte Abteil steht in Verbindung mit dem Innenraum des Bauteils über den Innenraum der Wanne und den Einlaß 16. Die Luft für die Baueinheit tritt ein durch die Öffnung zwischen der Deckwand 18 und der Wanne 30.
  • In diesen beiden Arten der Baueinheit wird das Gehäuse gebildet von getrennten Seitenplatten 32, die an ihren Enden Flanschen 38 haben und an den Außenseiten der Seitenwände 12 befestigt sind durch Schrauben 34, die durch Schlitze 36 der Platten 32 gehen.
  • Die Platten 32 sind etwas kürzer als die Seitenwände 12 und können dank der Schlitze 36 in Längsrichtung der Wände so verschoben werden, daß der eine oder der andere Flansch 38 in Flucht mit dem Ende des Gehäuses gebracht werden kann. Bei der zweiten in Fig. 1 dargestellten Ausführungsart sind die Platten 32 so befestigt, daß ein Paar der Flanschen 38 in Flucht mit der Einlaßöffnung liegt, die jenseits der Abschlußwand 14 liegt. Ein Gitter 40 ist an diesen Flanschen 38 befestigt, so daß es den Lufteinlaß überdeckt; ein auswechselbares Filterelement 42 ist in einer Ausnehmung der Rückseite des Gitters einsetzbar, bevor das Gitter mit den Flanschen verbunden wird.
  • Bei der dritten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsart der Baueinheit gemäß der Erfindung ist mit dem Gehäuseteil eine obere Abschlußwand 44 verbunden, die keine Luftauslaßöffnungen und keine mit ihr verbundene Endwand hat. Ein Zentrifugalgebläse 26 ist an der Unterseite der Wand 44 in der gleichen Weise befestigt, wie bei der Ausführungsart nach Fig. 1. Der Luftauslaß 25 aus dem Innenraum des Gehäuses erfolgt durch die der hinteren Abschlußwand 14 gegenüberliegende Vorderseite. Diese Auslaßöffnung 25 ist überdeckt von einem Gitter 40, das vorzugsweise ein auswechselbares Filterelement 42 besitzt. Das Gitter 40 ist an den Flanschen 38 der Seitenplatten 32 derart befestigt, daß es in der Flucht der Auslaßöffnung 25 liegt Bei dieser Ausführungsart ist ein jenseits der Wand 14 liegendes Abteil oder eine Wanne 30 nicht erforderlich.
  • Bei den in Fig. 1 dargestellten beiden Arten der Baueinheit gemäß der Erfindung wird die Luft entweder durch den Gehäuseboden aufwärts oder durch eine Öffnung in einer Seitenwand seitlich eingesaugt und nach oben durch die Oberseite des Gehäuses abgeblasen. Bei der in Fig. 2 dargestellten dritten Art wird dagegen die Luft durch den Boden des Gehäuses angesaugt und horizontal durch eine Auslaßöffnung. abgeblasen.
  • Fig. 3 zeigt, wie diese Baueinheiten benutzt werden können. Sie zeigt einen aufrechtstehenden Schrank 46, in den übereinander eine Anzahl von Rahmengestellen zur Aufnahme elektronischer Bauteile eingesetzt werden können. Die Wände des Schranks sind als durchsichtig dargestellt; sie können aber auch undurchsichtig sein.
  • Eine Baueinheit 48 der zweiten in Fig. n dargestellten Art kann im Boden des Schranks eingebaut sein. Der Querschnitt des-Schranks ist derart, daß er Gestelle der Normgröße von 48 cm aufnehmen kann und der Abstand der Flanschen 38 der Baueinheit entspricht dieser Größe, so daß die Baueinheit an einer der im Schrank vorgesehenen Stützen für Gestelle angebaut werden kann. In der Fig. 3 ist die Baueinheit 48 so angeordnet, daß sein Gitter 40 zur Vorderseite des Schranks gerichtet ist. Die Schranktür erstreckt sich natürlich nicht bis über dies Gitter ; daher kann Luft horizontal in die Baueinheit strömen. Der Schrank ist auf flache Grundleisten 50 aufgestellt, so daß Platz für die Wanne 30 ist.
  • Der Lufteinlaß ist immerhin in der Höhe des Gehäuses, so daß keine Einlaßöffnungen in den Leisten 50 vorgesehen zu werden brauchen. Die aus den Auslaßöffnungen 24 der Baueinheit 48 ausströmende Luft strömt durch den Schrank aufwärts und kann aus dessen Oberseite in üblicher Weise abgeblasen werden. Um die Luftströmung zu vergrößern kann eine zweite erfindungsger mäße Baueinheit 52 am oberen Ende des Schranks in gleicher Weise eingebaut sein. Diese Baueinheit kann die in Fig. 2 dargestellte dritte Form haben, bei der die Luft durch eine untere Einlaßöffnung 16 eintritt und horizontal durch das Gitter 40 austritt, das oberhalb der Tür des Schranks angeordnet ist. Die Baueinheit 52 kann jedoch auch die in Fig. 1 dargestellte erste Form aufweisen, bei der die Luft nach oben durch die Oberseite des Schranks ausgeblasen wird. Welche dieser Bauarten gewählt wird, hängt insbesondere von besonderen Erfordernissen und dem zur Verfügung stehenden Raum ab. Es mag erwünscht sein, aus dem Raum, in dem der Schrank steht, die warme Luft abzuziehen, die in ihn aus dem Schrank geblasen wird, um eine unerwünschte Erhöhung der Temperatur außerhalb des Schranks zu verhindern. In solchen Fällen wird es zweckmäßig sein können, die Luft aus der Oberseite des Schranks abzublasen. Ob eine Baueinheit oder zwei Baueinheiten in einem Schrank eingebaut werden, hängt ebenfalls von dem jeweiligen Umständen ab, insbesondere von der Wärmemenge, die durch die elektronischen Bauelemente erzeugt werden, und durch die der Lufttemperatur des Raums, in den der Schrank steht. Wenn nur eine Baueinheit benutzt wird, so könnte das entweder die untere, einen Luftdruck erzeugende Einheit 48 im Boden des Schranks oder die einen Sog erzeugende Baueinheit 52 im oberen Teil des Schranks sein. Wenn nur eine druckerzeugende Baueinheit benutzt wird, wird der Luftauslaß irgendwo am oberen Teil des Schranks vorgesehen sein.
  • Wenn nur eine Sog-Baueinheit benutzt wird, wird am Schrank ein Lufteinlaß irgendwo in der Nähe seines Bodens vorgesehen sein, der vorzugsweise mit einem Filter überdeckt ist. Ein Filterelement 42 ist bei der in Fig. 2 dargestellten Art nicht erforderlich, weil es den Luftauslaß bedeckt; es mag aber dennoch angewandt werden, um das Geräusch des Gebläses zu verringern. Das überraschende Ergebnis der Erfindung ist die Größe der Kühlleistung, die erzielt werden kann durch ein einziges Gebläse gegenüber den üblichen Baueinheiten mit mehreren Gebläsen. Benutzt werden ein typisches Zentrifugalgebläse von 84 Watt Leistung bei 220 bis 240 V, beispielsweise 150 V und 50 Hz einfasig bei Verwendung eines 2-/uF, Die Fig.
  • 4, 5 und 6 zeigen die Größe des Luftstroms der Druck-Baueinheit, der Sog-Baueinheit und zwei solcher hintereinandergeschalteter Einheiten in Abhängigkeit von der Größe des Luftwiderstandes im Schrank, der gebildet wird durch die Widerstand der in den Gestellen enthaltenen elektronischen Vorrichtungen. Der Grad der erzielten Kühlung wird im folgenden Beispiel gezeigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel waren in einem Schrank von 1,32 Cbm Inhalt 5 Aluminium-Rahmengestelle übereinander in Abständen einer Einheit von 4,45 cm angeordnet, wobei jedes Gestell einen dem Querschnitt des Schranks entsprechenden Querschnitt von 48 x 48 cm und eine Höhe von 5 Einheiten hatte. Die Gestelle waren mit leeren Kassetten gefüllt. Drei der Gestelle enthielten außerdem ein Heizgerät von 750 W Leistung, so daß die gesamte Wärmeleistung 2,25 kW betrug. Alle Heizgeräte waren so angeordnet, daß die von ihnen erzeugte Wärme auf die Aluminium-Gestelle traf. Oberhalb der Gestelle und unterhalb der Gestelle befand sich jeweils eine Baueinheit der vorgenannten Art. Durch vier Temperaturmesser wurde die Temperatur an vier verschiedenen Stellen gemessen, nämlich durch die Vorrichtung 1 die Temperatur des Luftstroms zwischen dem obersten Gestell und der darüber angeordneten Baueinheit, durch die Vorrichtung 2 die Temperatur der am Boden des Schranks angesaugten Luft, durch die Vorrichtung 3 die Temperatur an der Stelle, an der die von einem Heizgerät gelieferte Wärme auf ein Gestell auftrifft, durch die Vorrichtung 4 die Temperatur der aus dem Schrank ausströmenden Luft. Der Versuch wurde in einem Raum von 75 Cbm Inhalt durchgeführt, der nach außen hin gegenffber Temperatureinflüssen abgeschlossen war. Die Heizgeräte und die genannten Baueinheiten wurden gleichzeitig eingeschaltet und liefen dann 1 1/2 Stunden land. Folgende Tabelle zeigt den Verlauf der Temperaturen:
    Messvorrichtungen
    1 2 3 4
    Beim Start 2000 1900 1800 2000
    nach 15 Minuten 3000 2200 2500 2600
    nach 30 Minuten 3300 2200 3000 3000
    nach 1 Stunde 35°C 22°C 33°C 33°C
    nach 1½Stunden 35°C 22°C 33°C 33°C
    Aus der Tabelle ergibt sich, daß die Temperatur der zugeführten Luft um 300 steigt, die Temperatur in dem Schrank um 1500, so daß sich eine Netto-Steigung um 1200 ergibt, die Temperatur an dem Metall um 15°C steigt und die Temperatur der ausströmenden Luft um um 13°C steigt. Diese Temperaturen wurden nach einer Stunde erreicht und blieben dann konstant. Die Zahlen liegen in einem für die Praxis akzeptablen Bereich.
  • Die obigen Erläuterungen zeigen, daß die Baueinheit gemäß der Erfindung drei verschiedene Bauarten ermöglicht.unter Verwendung des gleichen Gehäuses, des gleichen Gebläses und gleicher Gitter für den Lufteinlaß und -aus laß.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche: Baueinheit für von Kühlluft durchströmte Schränke, die ein flaches, oben und unten in den Schrank einsetzbares Gehäuse besitzt, das eine obere Abschlußwand, einen Boden und Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lufteinlaßöffnung (16) im Boden (10), eine Luftauslaßöffnung (24, 25) in der oberen Abschlußwand (20) oder in einer der Seitenwände (12) aufweist, und daß in ihrem Inneren ein um eine vertikale Achse umlaufendes Zentrifugalgebläse (26) derart angebracht ist, daß der Lufteinlaß seines Laufrades über der genannten Lufteinlaß-Öffnung (16) liegt und die vom Umfang des Laufrades gelieferte Luft durch den genannten Luftauslaß (24, 25) in das Innere des Schranks strömt.
  2. 2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein flaches Gehäuse auf einer Seite aus einem das Gebläse (26) enthaltenden Hauptteil besteht, der einen Boden (10) mit der Einlaßöffnung (16), zwei Seitenwände (12), eine Endwand (14) und eine obere Abschlußwand (20) aufweist, die die bis zur Endwand (14) reichenden Teile der Seitenwände (12) miteinander verbindet, wobei die Seitenwände (12) über die Endwand (14) hinausragen und dort durch eine Deckwand (18) miteinander verbunden sind und mit ihr ein jenseits der Endwand (14) liegendes, nach unten offenes Abteil bilden.
  3. 3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der dem genannten Abteil gegenüberliegenden Seite eine den Hauptteil abschließende Seitenwand (22) und eine Luftaustrittsöffnung in der oberen Abschlußwand (20 aufweist.
  4. 4. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an ihre Unterseite dicht angesetzte Wanne (30) aufweist und einen Luftdurchlaß, der die untere öffnung des genannten Abteils mit der genannten Lufteinlaßöffnung (16) im Boden des Hauptteils verbindet.
  5. 5. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftauslaßöffnung (25) in der dem genannten Abteil gegenüberliegenden Seitenwand des Hauptteils vorgesehen ist.
DE19782809362 1977-09-30 1978-03-04 Baueinheit fuer von kuehlluft durchstroemte schraenke Pending DE2809362A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4074777 1977-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2809362A1 true DE2809362A1 (de) 1979-04-05

Family

ID=10416417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782809362 Pending DE2809362A1 (de) 1977-09-30 1978-03-04 Baueinheit fuer von kuehlluft durchstroemte schraenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2809362A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338343A2 (de) * 1988-04-20 1989-10-25 Behr GmbH & Co. Kühleinschubeinheit für Schalt- und Steuerschränke
US6407651B1 (en) 1999-12-06 2002-06-18 Kathrein, Inc., Scala Division Temperature compensated tunable resonant cavity

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338343A2 (de) * 1988-04-20 1989-10-25 Behr GmbH & Co. Kühleinschubeinheit für Schalt- und Steuerschränke
EP0338343A3 (en) * 1988-04-20 1990-01-31 Suddeutsche Kuhlerfabrik Julius Fr. Behr Gmbh & Co. Kg Cooling rack for electrical cabinets
US6407651B1 (en) 1999-12-06 2002-06-18 Kathrein, Inc., Scala Division Temperature compensated tunable resonant cavity

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0691071B1 (de) Belüftungssystem für schränke mit stark wärmeerzeugenden elektronischen funktionseinheiten
DE19804900C2 (de) Schaltschrank
DE2138376C3 (de) Kühlsystem für in Schränken untergebrachte elektronische Geräte
EP0368045A1 (de) Baugruppenträger für Leiterplatten mit elektronischen Bauelementen
DE2933620A1 (de) Kombinierter mikrowellenherd und abzugseinrichtung
DE3244654C2 (de)
DE3404004A1 (de) Ab- und zuluftvorrichtung fuer eine kochstelle
DE112011104973B4 (de) Kühlgerät
DE2942491A1 (de) Kuehltruhe
DE2806158A1 (de) Doppelbackofen, insbesondere einbaubackofen
EP3722678A1 (de) Kombinationsgerät mit kochfeld und dunstabzugsvorrichtung und küchenvorrichtung
DE2809362A1 (de) Baueinheit fuer von kuehlluft durchstroemte schraenke
DE3717796C2 (de)
EP0003764B1 (de) Doppelbackofen, insbesondere Einbaubackofen
DE9001929U1 (de) Lüftereinschub zum Abführen der Verlustwärme von elektrischen Bauteilen und Baugruppen
EP3869106A1 (de) Kochfeld mit kochstelle und absaugvorrichtung für kochdünste
DE1952838U (de) Kuehlregal mit mehreren uebereinanderliegenden etageren mit luftumwaelzung im kuehlkreislauf.
DE2933696A1 (de) Entlueftungssystem fuer eine kombination aus einem mikrowellenofen und einer abgas-entlueftung
CH633929A5 (de) Zwangsbelueftetes elektronikgestell.
DE29824123U1 (de) Schaltschrank zur Aufnahme elektrischer und elektronischer Aggregate
DE2756968A1 (de) Grill- und/oder backgeraet
DE2449068A1 (de) Belueftungseinschub fuer elektrische und/ oder elektronische einrichtungen enthaltende gestelle oder schraenke
DE2125369C3 (de) Verfahren und Trockenschrank zum Trocknen von flach aufgehängtem Textilgut
DE9408595U1 (de) Kühlvorrichtung für Laborzwecke
DE1237195B (de) Belueftungssystem fuer Schraenke mit Baueinheiten, insbesondere der elektrischen Schwachstrom-technik

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee