DE2808614A1 - Zaehlerbetaetigungssystem - Google Patents

Zaehlerbetaetigungssystem

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DE2808614A1
DE2808614A1 DE19782808614 DE2808614A DE2808614A1 DE 2808614 A1 DE2808614 A1 DE 2808614A1 DE 19782808614 DE19782808614 DE 19782808614 DE 2808614 A DE2808614 A DE 2808614A DE 2808614 A1 DE2808614 A1 DE 2808614A1
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DE19782808614
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Donald Whiting Fleischer
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Veeder Industries Inc
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
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    • B67D7/263Arrangements of indicators or registers with resetting or zeroing means using electrical or electro-mechanical means
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Description

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ZXHLERBETÄTIGUNGSSYSTEM
Die Erfindung betrifft neue und verbesserte Zählerbetätigungssysteme, die besonders nützlich sind für aus Register und Registerantriebseinheit bestehende Baugruppen, wie man sie in Kraf tst of f abgabevorrichtungen verwendet, um das Volumen und die Kosten des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren. Weitere Vorteile ergeben sich beispielsweise bei fabrikmäßigen Abänderungen und/oder Umrüstungen an Ort und Stelle oder im Werk von aus Kraftstoffpumpen/Registern und Registerantriebseinheiten bestehenden Baugruppen, und zwar von solchen, die ein Register aufweisen, wie es im wesentlichen in der US-PS 2 814 444 vom 26. November 1957
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(Harvey N. Bliss, /Register ") beschrieben ist.
Das gebräuchliche mechanische Kraf tst of f pumpenregi ster entsprechend der US-PS 2 814 444 besitzt obere und untere rückstellbare Kosten- und Volumenzähler auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Registers zum Registrieren der Kosten- und Volumenbeträge des abgegebenen Kraftstoffs. Das Register wird üblicherweise zusammen mit einem mechanischen Variator verwendet (beispielsweise einem solchen, wie er in der US-PS 3 314 867 vom 3. Dezember 1968, Richard B. Hamlin: "Variator", beschrieben ist). Der Variator dient dazu, den gewünschten Kraft stoff preis pro Volumeneinheit einzustellen und anzuzeigen. Der übliche Variator ist so geschaltet, daß er von einem Kraf t st of f meßgerät angetrieben wird und seinerseits die Volumen- und Kostenzähler des Registers antreibt, um die Volumenmenge des abgegebenen Kraftstoffs (beispielsweise in Litern oder Gallonen) und die Kosten des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren, und zwar in Abhängigkeit vom Volumen des abgegebenen Kraftstoffs und vom eingestellten Preis pro Volumeneinheit.
Der mechanische Ant riebs-Get riebezug des Kostenzählers wird mit einer Geschwindigkeit gedreht, die proportional ist zum eingestellten Preis pro Volumeneinheit und zur volumet Tischen Geschwindigkeit der Abgabe. Für irgendeine vorgegebene volumetrische Geschwindigkeit der Abgabe steigt also die maximale Drehgeschwindigkeit des Antriebs proportional mit dem Preis pro Volumeneinheit des Benzins an. Da der Benzinpreis derzeit ansteigt und voraussichtlich auch weiterhin ansteigen wird, muß man den Antriebszug des Kostenzählers jetzt und auch in Zukunft mit entsprechend ansteigenden Geschwindigkeiten umlaufen lassen. Die sich ergebende höhere Drehgeschwindigkeit vermindert die Lebensdauer und läßt die Betriebsgeräusche des mechanischen Kostenzählers und seines Antriebszuges ansteigen. Die höhere Drehgeschwindigkeit führt außerdem zu einem Anstieg des erforderlichen Antriebsdreh-
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momentes des Meßgerätes, das Üblicherweise durch den Variator zu den Kostenzählern Übertragen wird. Dies führt zu einer Verminderung der nutzbaren Lebensdauer des mechanischen Systems und der Genauigkeit des Meßgerätes.
Der Erfindung liegt daher vor allen Dingen die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Zählerantriebssystem für gebräuchliche Kraftstoffpumpenregister zu schaffen, das sich auch für Umrüsten und/oder Modifizieren üblicher Registerbetätigungssysteme eignet, wobei die nutzbare Lebensdauer des Registers und die Zuverlässigkeit seines zugeordneten Meßgeräts erhöht werden sollen.
Weiterhin richtet sich die Erfindung auf neue und verbesserte Mittel zum Umrüsten von Registerantriebssystemen, wobei das Umrüsten mechanischer Ant riebs sy sterne von vorhandenen mechanischen Registern mit einem Minimum on Unbequemlichkeit und Stillstandszeit durchführbar sein soll.
Ferner richtet sich die Erfindung auf ein modifiziertes Kraftst offpumpen-Registerantriebssystern, das wesentlich das Antriebsdrehmoment zum Betätigen der Kostenzähler vermindert und wesentlich die Lebensdauer zum Kraftstoffpumpenregister gehörender Bauteile, nämlich Kostenzähler und Meßgerät, erhöht.
Das Antriebssystem für das Benzinpumpenregister soll erfindungsgemäß einen verbesserten rückstellbaren Kostenzähler aufweisen. Ferner soll sich das Betätigungssystem als vorteilhaft erweisen beim Modifizieren der Kosten- und/oder Volumenzählerantriebe gebräuchlicher Kraftstoffpumpen.
Die erfindungsgemäße, aus Kraftstoffpumpenregister und
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Registerantriebseinheit bestehende Baugruppe soll vorteilhafterweise im wesentlichen die gleiche Größe wie bestehende solche Baugruppen aufweisen, und zwar derart, daß die erf indung sgemöße Baugruppe in einfacher Weise für eine existierende Baugruppe eingesetzt werden kann, und zwar ohne zusätzliche Veränderung der Kraftstoffpumpe oder Zapfsäule.
Ferner richtet sich die Erfindung darauf, bei einem Zählersystem mit einer Mehrzahl als Satz angeordneter, koaxialer Ziffernrollen ein neues und verbessertes Rollenfortschaltsystem zum Fortschalten des Satzes von Ziffernrollen zu schaffen.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Zählersystem mit einem elektrischen Impulsgenerator, der einen Impulszug mit einem Impuls für jede vorbestimmte Ani riebssunrjhme erzeugt. Dabei ist ferner ein Satz aus einer Mehrzahl koaxial angeordneter Ziffernrollen aufsteigender Anordnung vorgesehen, um den angesammelten Zählwert in Abhängigkeit von der Anzahl der erzeugten Impulse wiederzugeben. Erfindungsgemäß soll bei einer solchen Anordnung ein neues und verbessertes Ziffernrollen-Fort schalt sy stern geschaffen werden, das von dem Zug der elektrischen Impulse betätigbar ist, um den Satz von Ziffernrollen fortzuschalten, und zwar zur Wiedergabe eines angesammelten Zählerwertes in Übereinstimmung mit der Anzahl der erzeugten Impulse.
Die Erfindung strebt außerdem neue und verbesserte Mittel zum Modifizieren gebräuchlicher Kraftstoffpumpenregister-Betätigungssysteme an, um deren Bereich des Preises pro Volumeneinheit zu erweitern. Erfindungsgemäß läßt sich der Preis pro Volumeneinheit einer gebräuchlichen Kraftstoffpumpe oder Zapfsäule Über das Übliche Maximum von 0,?? 9/10 des Preises pro Volumeneinheit erweitern, ohne daß
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zusätzliches Antriebsdrehmoment vom zugehörigen Kraftstoffmeßgerät gefordert würde und ohne daß die betrieblich« Lebensdauer der Kosten-Ziffernrollen des Zapfsäulenregisters sich vermindert.
Ferner schafft die Erfindung ein neues und verbessertes Regi sterbetätigungs sy stern für gebräuchliche Zapfsäulenregister zum Umrüsten und/oder Modifizieren des Registerbetätigungssystems,um den verfügbaren Preisbereich, der üblicherweise zwischen 0,000 und 0,999 pro Volumeneinheit liegt, auf einen Preisbereich von 0,000 bis 9,999 (Mark pro Liter) anzuheben.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung eine* neuen und verbesserten Kostenzählsystems für gebräuchliche Kraftstoffpumpen- oder Zapfsäulenregister, wobei gebräuchliche Kosten-Ziffernrollen verwendet werden, die in üblicher Weise mechanisch rückstellbar sind, und wobei ferner ein neues und verbessertes Antriebssystem für die Kosten-Ziffernrollen zur Anwendung kommt, welches für eine wesentliche Verminderung des für den Kostenzöhler erforderlichen Antriebsmoments und für einen Anstieg der nutzbaren Lebensdauer der Kosten-Ziffernrollen und ihrer Antriebszüge sorgt.
Ziel der Erfindung ist ferner ein neues und verbessertes Zählerf ort schalt sy stern für ein rückstellbares Kraftstoffpumpenregister zum automatischen Löschen irgendwelcher anfänglichen Zähleroblesefehler, die beim Rückstellen des Registers auftreten könnten.
Die Erfindung richtet sich auf ein Zählersystem für ein gebräuchliches Kraftstoff regi ster, das sich bei solchen Zapfsäulenanlagen, beispielsweise bei Selbstbedienungsanlagen,
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als nützlich erweist, die, eine entfernte Ablesung der , - -abgegebenen Kraft st of,f menge auf wei sen,. wobei eine solche , Fej-nbe^ienungsablesung, vorgesehen wird, di? korrekt der Registeranzeige der K raft stoff abgabepumpe entspricht.
Nach. der: Erfindung wird ,ferner in einem Zählersystem mit ■; ein«sr,Mehrzahl als Satz angeordneter koaxialer Ziffernrollen ansteigender Kennzeichnungsordnung ein neues.und verbessertes Zif fernrollen-Fort schaltsy stern geschaffen, um den,.Sqtz-yon Ziffernrollen zur Registrierung eines Zählwertes fortzuschalten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Zif fernrollen-Fort schalt sy stern eine Ziffernrolle niedrigster Ordnung mit 100 Zunehme schritten, um beispielsweise einen Zählwert von 0 bis ?hzu registrieren. Ferner, ist mit-dieser Anordnuny -in.neues und verbessertes Fortschaltsystem zum Fortschalten de-* Ziffernrolle zweiter Ordnung derart kombiniert,, daß sämtliche zweifelhaften Ablesungen während der Zählwertübertragungen von den Ziffernrollen niedrigster Ordnung zu denen zweiter Ordnung vermieden werden^ . , „,.... .
Zum Gegenstand der,. Erfindung zählt ferner ein neues und verbessertes Kostenzähler-Betätigungssystem für ein gebräuchliches Kraftstoffpumpenregister zum Umrüsten und/oder Mod|f iziere.ni des Registers, um den üblichen mechanischen Variqtpr-zu eliminieren. . ,
Di exi Erfindung, sieht, außerdem vor, in einer« Betätigungssystem für ein Kraftstoffpumpenregister mit Kostenzähler eine neue und verbesserte Hybrid- oder Gabelverbindung mechanischer ,und elektrischer. Komponenten zu schaffen, um in wesentlichem Umfang die nutzbare Lebensdauer des Registers zu verlängern, das erf orderliche. Apt riebsdrehmoment des zugehörigen Zapf-
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Säulenmeßgeräts zu vermindern und den verfügbaren Bereich des Preises pro Volumeneinheit fUr die Zapfsäule zu erweitern.
Schließlich soll erfindungsgemäß ein neues und verbessertes Kostenzähler-Betätigungssystem für ein gebräuchliches Kraftstoff pu'npenregi ster geschaffen werden, das sich als nützlich erweist beim Modifizieren und/oder Umrüsten von Kraftstoffpumpen für mehrere Sorten, beispielsweise von Mischpumpen, die sich betätigen lassen, up wahlweise jede einer Mehrzahl unterschiedlicher K raft st of fqu al i tat en oder -Sorten abzugeben-
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Au sf Uhrungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichriung zeigt in:
Fig.l eine im wesentlichen schematische Seitenansicht, teils aufgebrochen, teils im Schnitt, einer Benzinabgabepumpe mit einem Pumpenzähle r, der ein erstes Ausfuhrungsbeispiel eines Zähle rbetät igung ssy st en» s nach der Erfindung enthält;
Fig.2 einen zum Teil geschnittenen, zum Teil aufgebrochenen Grundriß des Pumpenzählers nach Fig. 1, wobei im wesentlichen dessen F ort schal tmechani smus für den Kostenzähler dargestellt ist;
pig.3 A und 3B gemeinsam in voll ausgezogenen Linien eine AusfUhrungsform einer Motorbetätigungsschaltung fUr das System nach Fig. 1, wobei in unterbrochenen Linien eine Abwandlungsform eingegeben ist;
Fig.4 eine weitere Abwandlungsform der in Fig. 3 A und 3B voll ausgezogen dargestellten Mot orbetätig'jngsscholtung;
Fig.5 eine Motorantriebsschaltung des Systems;
Fig.& eine im wesentlichen schematisehe,teils aufgebrochene, teils geschrittene Seitenansicht einer Benzinabgabepumpe mit einem zweiten AusfUh rung»bei spiel eines erfindungsgemäöen Zähleibettttigungssystems;
Fl(J./ einen teils aufgebrochenen, teils geschnittenen Grundriß eines Zählers der Benzinnbgabepumpe nach Fig. 6;
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einer Art, wie sie in der oben erwähnten US-PS 3 413 867 beschrieben wird. Kurz gesogt, umfaßt der Variator drei nicht gezeigte, einstellbare Bereichsarme aufsteigender Kennzeichnung sordnung, die einzeln manuell mit vorgewählten Zahnradstufen eines ni chtgezeigten konischen Zahnrads in Eingriff gebracht werden können, um gemeinsam den gewünschten Kraftstoffpreis pro Volumeneinheit innerhalb eines dreistelligen Preisbereichs festzulegen. Der Variator umfaßt ferner zwei Sätze von drei P rei s-Angabe- Rollen 20 an gegenüberliegenden Enden des Variators, um den eingestellten Preis pro Volumeneinheit darzubieten. Die drei Rollen 20 jedes Satzes sind mechanisch mit den zugehörigen Bereichsarmen gekoppelt, um den dreistelligen Preis pro Volumeneinheit wiederzugeben, der durch die Einstellungen d«r Bereichsarme festgelegt ist.
Die Zentralwelle 18 des Variators erstreckt sich durch den Variator hindurch und ist mechanisch derart geschaltet (über Kegelzahnräder 32, 33, eine horizontale Volumenwelle 34, ein Zahnrad 35, leerlaufende Zahnräder 36 und Antriebszahnräder 41 für die Ziffernrollen niedrigster Ordnung), daß sie ein Paar von in entgegengesetzte Richtungen weisenden, parallelen Volumenzählern 24 des Registers 12 antreibt. Die Volumenzöhler liegen direkt oberhalb der Preis-Rollen 20 des Variators. Die Volumenzähler 24 werden also direkt mechanisch vom Meßgerät 16 über die Zentralwelle 18 des Variators angetrieben, um das Volumen des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren.
Ein umlaufendes Ausgangszahnrad 26 ist drehbar auf der Zentralwelle 18 des Variators angeordnet und wird vom Meßgerät 16 Über das Konuszahnrad des Variators und dessen Einstellarme in Abhängigkeit vom eingestellten Preis pro Volumeneinheit angetrieben. Das Ausgangszahnrad 26 ist mechanisch
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Fig.8 und 9 in vergrößertem Maßstab zum Teil aufgebrochene, zum Teil geschnittene Seitenansichten von gegenüberliegenden Seiten einer aus Zähler und Zählerantrieb bestehenden Baugruppe der Benzinabgabepumpe nach Fig. 6;
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab einen Grundriß eines fotoelektrischen Impulsgenerators des Zählerbetätigungssystems nach Fig. 6;
Fig. 11 eine im wesentlichen schematische Darstellung eines Motorbetätigungssystems für das Zählerbetätigungssystems nach Fig. 6;
Fig.12 eine teils aufgebrochene, teils geschnittene Vorderansicht einer aus Zähler und Zählerantrieb bestehenden Baugruppe, wie sie sich für eine mit drei Sorten arbeitende Benzinabgabepumpe eignet.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Figuren 1 bis 5 zeigen eine Benzinabgabepumpe 10 mit einem rück stel lbaren Register 12, das ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zählerbetätigungssystems nach der Erfindung beinnhaltet. Die Vorrichtung umfaßt ein Zapfventil 14 sowie ein geeignetes Gehäuse 15 zur Aufnahme des Zapfventils 14 zwischen den Kraftstoff abgaben. In gebräuchlicher Weise ist ein Meßgerät 16 in der Kraftst offabgabeleitung vorgesehen. Das Meßgerät besitzt eine umlaufende Meßwelle oder Ausgangswelle 17, die in Obereinstimmung mit dem abgegebenen K ruf t st of f volun^n uncjet ri eben wird. Die Ausgangszeile 17 ist in geeigneter WeLs? mit einer Ei ng anrj sv»el Ie oder Zent rnlwel 1 e 18 einer als Varistor 1? bezeichneten Verstellvorrichtung gel<oppelt. Der Vuriator ist von
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des Steuerhandgriffs 48 in die vertikale Ausschaltstellung sorgt dafür, daß ein Pumpenmotor 50 für eine Kraftstoffpumpe 52 abgeschaltet und das Register 12 für den Rückstellvorgang bereit gemacht wird. Bei einer Drehung des Steuerhandgriffs 48 in die horizontale Einschalt stellung wird der Rückstellmechanismus 47 betätigt, um wahlweise eine zentrale Rückstellsteuerwelle 53 und zwei Rollenrückstellwellen 55 (Fig. 1) zu drehen und ouf diese Weise die Ziffernrollen der Volumenzähler und der Kostenzähler auf Null zu stellen. Die Volumen- und Kostenzähler 24, 44 gelangen dadurch wieder in einen Zustand, daß sie das Volumen und die Kosten der nachfolgenden Kraft st of f abgabe registrieren können. Der Rückstellmechanismus 47 ist ferner so geschaltet, daß der Pumpenmotor 50 wieder mit Energie versorgt wird, nachdem die Volumen- und Kostenzähler 24, 44 zurückgestellt worden sind und das Register zun Registrieren der nachfolgenden Abgabe eingestellt worden ist.
Bei den Kostenzählern 44 handelt es sich vorzugsweise um konventionelle Kostenzähler, abgesehen davon, daß das üblicherweise vorhandene Übertragungsritzel 54 ersetzt wird. Letzteres liegt zwischen der Ziffernrolle 56 für die niedrigste Ordnung oder die rechts liegende Dekade und der Ziffernrolle 57 für die zweite Dekade. Die Ziffernrollen gehören in jedem Kostenzähler 44 zu einem Satz von vier Dekaden-Zähler-Ziffernrollen 56 - 59. Als Ersatz für das Übertragungsritzel 54 dient ein gesondertes, im folgenden noch zu beschreibendes Fort schalt sy stern zum Weiterschalten des Satzes der drei Ziffernrollen 57 bis 5? höchster Ordnung. Handelt es sich um ein Register von der Art, wie sie in der erwähnten US-PS 2 814 444 Verwendung findet, so ersetzt man vorzugsweise die gebräuchlichen Ziffernrollen für die zweite Dekade durch Standart-Ziffernrollen für die nie-
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mit einem Zahnrad 37 gekoppelt, um eine vertikale Kostenwelle 38 des Registers 12 anzuteiben. Bei gebräuchlichen Registern dieser Art, wie sie in der oben erwähnten US-PS 2 814 444 beschrieben sind, ist die vertikale Kostenwelle 38 mechanisch derart geschaltet, daß sie ein Paar von entgegengesetzt gerichteten Kostenzählern 44 antreibt, welche direkt oberhalb der Volumenzähler 24 angeordnet sind. Die Kostenzähler registrieren den Kostenbetrag für den abgegebenen Kraftstoff in Abhängigkeit von dem abgegebenen Volumen und von dem durch die Einstellung des Variators bestimmten Preis pro Volumeneiheit. Erfindungsgemäß hingegen wird, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die konventionelle mechanische Antriebsverbindung zwischen der vertikalen Kostenwelle 38 und den Kostenzählern 44 entfernt, sofern es sich um eine Umrüstung handelt.. Im Falle eines Neuaufbaus eines modifizierten Registers werden die mechanischen Verbindungselemente erst gar nicht eingebaut. In jedem Falle verwendet man vorzugsweise eine längere vertikale Kostenwelle 38 anstelle der nicht gezeigten gebräuchlichen vertikalen Kostenwelle, und zwar um einen Impulsgenerator 69 anzutreiben, der im einzelnen noch beschrieben werden soll. Das vor-einstellbare Register 12 besitzt einen geeigneten gebräuchlichen, manuell oder von einem Motor angetriebenen mechanischen Rückstellmechanismus 47, der in Fig. 1 schematisch angegeben ist und von einem Register-Steuerhandgriff 48 betätigt wird. Letzterer ist neben dem Gehäuse 15 für das Zapfventil 14 derart angeordnet, daß er in seine Ausschaltstellung gedreht werden muß, um das Einsetzen des Zapfventils in das Gehäuse nach Beendigung einer Kraftstoffabgabe zu ermöglichen. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß das Zapfventil 14 aus dem Gehäuse 15 herausgenommen werden muß, um eine Drehung des Steuerhandgriffs 48 in dessen horizontale Einschaltstellung zu ermöglichen. Eine Drehung
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drigste Dekade (entsprechend den Ziffernrollen 56 beispielsweise von der Art, wie sie in der US-PS 2 814 444 gezeigt ist) Diese gebräuchlichen Ziffernrollen niedrigster Ordnung besitzen zum einen ein Antriebszahnrad 62 aus Metall mit 40 Zähnen (anstatt des üblichen Antriebszahnrads 64 aus Kunststoff mit 20 Zähnen, wie es fUr die verbleibenden Ziffernrollen 58, 5? höherer Ordnung eingesetzt wird) und zum anderen eine nicht dargestellte Antriebskupplung mit 250 Stellungen zwischen dem zugehörigen Antriebszahnrad 62 und einer Anzeigerolle 66 (und zwar wird diese Kupplung verwendet anstelle der gebräuchlichen Antriebskupplung mit 20 Stellungen, die an den verbleibenden Ziffernrollen 58, 5? höherer Ordnung zur Anwendung kommt)· Anders ausgedrückt, es wird vorzugsweise eine gebräuchliche, rechts lisgsnd^ Ziffernrolle entspechend der Ziffernrolle 56 niedrigster Ordnung auch als Ziffernrolle
57 zweiter Ordnung verwendet. Die verbleibenden Ziffernrollen
58 und 59 höherer Ordnung werden weder ersetzt, noch modifiziert. Es kann sich beispielsweise um gebräuchliche Ziffernrollen handeln, wie sie ihrer Art nach in der US-PS 3 223 316 vom 14. Dezember 1965 (L. E. Coulter: "Counter Wheel Assembly") beschrieben sind.
Die vier Ziffernrollen 56 bi* 5? jedes Kostenzählers 44 besitzen dementsprechend im wesentlichen eine gebräuchliche Konstruktion und eignen sich dazu, zwischen den Kraftstoffabgaben mechanisch auf Null gestellt zu werden, und zwar in gebräuchlicher Weise durch axiales Verschieben ihrer Tragwellen 67 und durch Drehen von Rückstellzahnrädern 68 (Fig. 1) über intermittierende, nicht gezeigte Getriebe, wie es in der US-PS 2 814 444 beschrieben ist. Die vier parallelen Volumen- und Kostenzähler 24, 44 gemeinsam mechanisch in gebräuchlicher Weise zurückgestellt, und zwar entweder manuell, wie es im wesentlichen in der US-PS 2 814 444 be-
x werden also
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schrieben lsi, oder mittels eines von einem Elektomotor angetriebenen Rückstellmechanismus, beispielsweise entsprechend der US-PS 3 2U 65? vom ?. November 1965 (E. C. Ambler et al: "Resetting Control Mechanism for Counting Deice").
Bei dem umlaufenden elektrischen Impulsgenerator 69 handelt es sich beispielsweise um einen solchen, wie er der Art nach in der US-PS 3 786 722 vom 15. Januar 1974 (John G. Gamble et al: "Hall Effect Rotary Pulse Generator") beschrieben ist. Der Impulsgenerator 69 sitzt oberhalb des Registers 12 und fluchtet mit der vertikalen Kostenwelle 38, um von letzterer direkt angetrieben zu werden. Er besitzt ein geeignetes, explosionssicheres Gehäuse und erzeugt bei seinem Betrieb an seinem Ausgang 72 eine Spur elektrischer Kostenimpulse, und zwar mit einem Kostenimpuls für jede vorbestimmte Winkelzunahme der Drehung der vertikalen Kostenwelle 38 und dem_entsprechend für jede vorbestimmte Kostenzunahme der Kraft st of f abgabe. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Impulsgenerator .'? .&& angetrieben, daß er 200 in gleichem Abstand zueinander liegende Kostenimpulse bei jeder Drehung der Kosten-Ziffernrolle 56 niedrigster Ordnung erzeugt. Handelt es sich bei der Kosten-Ziffernrolle 56 gemäß Fig. 2 um eine gebräuchliche Dekadenrolle für Pfennige oder eine andere Dezimalwährung, so werden also 200 Impulse für jeweils 10 Pfennige der Kraftstoffabgabe (oder 20 Impulse für jeden Pfennig) erzeugt.
Gemäß Fig. 2 sind die Ziffernrollen 56 niedrigster Ordnung, die zu den einander entgegengesetzt gerichteten Kostenzählern 44 gehören, mechanisch miteinander verbunden, um von einem umlaufenden Schrittschaltmotor 80 gemeinsam fortgeschaltet zu werden, und zwar jeweils in Additionsrichtung. In ähnlicher Weise sind die Ziffernrollen 57 zweiter Ord-
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nung der beiden Kostenzähler 44 mechanisch miteinander verbunden, um von einem zweiten umlaufenden Schrittschaltmotor 82 gemeinsam fortgeschaltet zu werden, und zwar ebenfalls wieder in Additionsrichtung. Zu diesem Zwecke sind die Antriebszahnräder 62 der K osters-Zif fernrollen 56 niedrigster Ordnung Ubei/axial beabstandete Zahnräder 84, die auf einer gebräuchlichen, zentral angeordneten horizontalen Kostenwelle 85 befestigt sind, sowie Über Zwischenzahnräder 86 in gebräuchlicher Weise miteinander verbunden- Die üblichen stationären (nicht gezeigten) Stummelwellen, die normalerweise zum Tragen der Zwischenzahnräder &6 verwendet werden, sind durch langgestreckte Antriebswellen 87 ersetzt, welche sich in geeigneten Buchsen drehen können. Letztere sitzen in fluchtenden Bohrungen von Seitenplatten 70, 71 des Registers. Die Stummelwellen 87 sind so angeordnet, daß sie sich durch die eine Seitenplatte 70 des Registers hindurch erstrecken, um Über geeignete Zahnräder 89, 90 von den beiden Schritt schaltmot oren 80, 82 angetrieben zu werden. Eines der Zwischenzahnräder 86 ist auf seiner Antriebswelle 87 festgelegt, um ein fortschalten der Ziffernrolle 56 niedrigster Ordnung durch den Schrittschaltmotor 80 zuzulassen. Das andere Zwischenzahnrad 86 hingegen ist verdrehbar auf seiner Welle 87 gelagert.
In ähnlicher Weise sind die Ant rieb sz ahn räder 62 der Ziffernrollen 57 zweiter Ordnung über geeignete, axial beabstandete Zahnräder 90 und über Zwischenzahnräder 92 miteinander verbunden. Die Zahnräder 90 sind auf einer Antriebshülse 91 befestigt, diedrehbar auf der zentralen Kostenwelle 85 sitzt, während die Zwischenzahnräder 92 auf den Wellen 87 angeordnet sind. Eines der Zwischenzahnräder 92 ist auf seiner Welle 87 festgelegt, um die Ziffernrollen
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zweiter Ordnung so zu koppeln, daß sie vom zweiten Schrittschaltmotor 82 fortgeschaltet werden können.
Die elektrischen Schritt schaltmot oren 80, 82 sind an den Seiten des Registers 12 montiert und besitzen geeignete, explosionssichere Gehäuse.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder Schrittschaltmotor 80, 82 einen sich wiederholenden 4-Phasen-Schritt-Zyklus mit vier in gleichem Winkelabstand (nämlich 7 1/2°)
auf
zueinander liegenden Schritter., die von seinen vier Schrittspulen 95 (Fig. 5) gebildet werden. Dadurch entstehen 48 Schritte bei jeder Umdrehung des Motors. Ferner ist jeder Schrittschaltmotor 80, 82 so angeschlossen, daß jedes jeweilige Paar von Dekaden-Ziffernrollen 56, 57 zwölf Schritte für jeden Zählwert oder 36° einer Drehung der Dekaden-Ziffernrollen fortgeschaltet wird. Jeder Schrittschaltmotor 80, 82 wird also durch drei komplette 4-Schritt-Betätigungszyklen bewegt, um das zugehörige Paar von Ziffernrollen 56 bzw. um -inen Zählwert weiterzuschalten. Ferner ergibt sich aus diesem Grund, daß jeder Schrittschaltmotor 80, 82 jeden Zählzyklus in der gleichen Anfangsphase beginnt.
Wie es die Figuren 3A und 3B in ausgezogenen Linien wieder geben, ist eine Schrittschaltmotor-Betätigungsschaltung vorgesehen, bei der es sich vorzugsweise im Prinzip um einen geigneten Mikroprozessor handelt. Die Schaltung dient dazu, die Schritt schaltmot oren 80, 82 in Übereinstimmung mit der Anzahl von Impulsen zu betätigen, die vom Impulsgenerator 69 erzeugt werden, um die Kosten der Kraft st of f abgabe zu registrieren, und zwar in Abhängigkeit vom abgegebenen Kraftstoffvolumen und vom Preis pro Volumeneinheit, der von der Einstellung des Variators bestimmt ist.
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Die Motor-Betätigungsschaltung 100 umfaßt einen Hauptzähler 101 mit zwei BCD-Hauptdekaden oder Zählern 102, 103 von aufsteigender Kennzeichnungsordnung für die Schrittschaltmotoren 80, 82 jeweils der ersten und zweiten Dekaden-Ziffernrollen 56, 57.
Der Kosten-Impulsgenerator 69 ist über Eingangszähler 104, 105, die eine Division durch den Faktor 2 bzw. 10 durchführen, an die BCD-Dekade 102 niedriger Ordnung angeschlossen. Ferner ist die BCD-Dekade 102 niedriger Ordnung in gebräuchlicher Weise mit der Dekade 103 höherer Ordnung verbunden, um einen Träger- oder Übertragungsimpuls immer dann an die Dekade 103 anzulegen, wenn jeweils zehn Eingangsimpulse zur Dekade 102 niedriger Ordnung gelangen. Die Motor-Betätigungsschaltung 100 ist zusammen mit dem Hauptzähler 101 und den Eingangszählern 104, 105 in geeigneter Weise an den Rückstellmechanismus 47 des Registers angeschlossen, \jm zwischen den Flüssigkeitsabgaben zurückgestellt zu werden, wenn die Voluren- und Kostenzähler 24, 44 zurückgestellt werden und wenn beispielsweise der Steuerhandgriff 48 in seine Einschaltlage gedreht oder die Pumpe 50 mit Energie versorgt wird. In jedem Falle ist jedoch mit Sicherheit dafür zu sorgen, daß die Motor-Betätigungsschaltung 100 vollständig zurückgestellt wird, bevor jede einzelne K raf tst of f abgabe beginnt·
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Impulsgenerator 69 nicht zurückgestellt, wenn das Register 12 zurückgestellt wird.(Allerdings könnten nach Wunsch geeignete mechanische Mittel im Rückstellmechanismus 47 vorgesehen werden, um den Impulsgenerator 6? zusammen mit den Volumen- und Kostenzählern 24, 44 zurückzustellen.) Dementsprechend werden beim Ausfuhrungsbeispiel vorzugsweise die Eingangs-
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zähler 104, 105 zurückgestellt, so daß jeder Kostenimpuls für einen Pfennig, der zum Haupt Speicherzähler 101 gelangt, zeitgesteuert wird, um dann aufzutreten, wenn etwa die Hälfte dieses Kostenzuwachses an Kraftstoff abgegeben ist.
Während jeder Kraft st of f abgabe werden die BCD-Speicherdekaden 102, 103 vom Impulsgenerator 69 schrittweise fortgeschaltet, um genau die ersten beiden Dezimalstellen der Kosten für den abgegebenen Kraftstoff anzusammeln. Es sei darauf hingewiesen, daß die BCD-Dekade 102 der niedrigsten Ordnung um einen Zählwert für jeweils zwanzig Impulse des Impulsgenerators 6? fortgeschaltet wird, dementsprechend also um einen Zählwert für jeden Pfennig-Kostenbetrag der Kraft st of f abgabe.
Di* Motor-Betätigungsschaltung 100 verwendet gesonderte Neben- oder Nachführschaltungen 110, 112 zum Fortschalten der Schritt schaltmotoren 80, 82 in Abhängigkeit von den Dekadenzählwerten jeweils der zugehörigen Hauptdekaden 102, 103. Jede Nebenschaltung 110, 112 bewegt den zugehörigen Schrittschaltmotor 80, 82 durch drei Schrittzyklen von vier Schritten (das heißt, durch zwölf Schritte) für jeden Zählwert bzw. für jede Drehung der Ziffernrollen 56, 57 um 36°. Die Nebenschaltung 110 erster Stufe sorgt für eine Fortschaltung der Ziffernrollen 56 niedrigster Ordnung mit einer Maximalgeschwindigkeit von fünfzehn Zählwerten pro Sekunde. Wird also die Haupt-BCD-Dekade 102 mit einer Geschwindigkeit von mehr als 15 Zählwerten pro Sekunde fortgeschaltet, so werden die Ziffernrollen 56 mit ihrer Maximalgeschwindigkeit bewegt, das heißt, mit einer Geschwindigkeit, bei der sie visuell nicht mehr ablesbar sind. Wird die Hauptdekade 102 mit einer geringeren Geschwindigkeit fortgeschaltet, so bewegen sich die Zif-
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fernrollen 56 derart, daß sie der Hauptdekade 102 sehr eng nachlaufen.
Die Nachführschaltung 112 zweiter Stufe schaltet die zweiten Ziffernrollen 57 derart fort, daß sie im wesentlichen kontinuierlich dem Zählwert der Hauptdekade 103 der zweiten Stufe folgen (mit einer maximalen Zählgeschwindigkeit von 16 2/3 Zählwerten pro Sekunde, abgesehen davon, daß die Ziffernrollen 57 mit der Hälfte dieser Geschwindigkeit fortgeschaltet werden, während die Zählwertübertragung stattfindet, wenn die Ziffernrollen 47 von "9" zu "0" wandern). Da also die zweite Hauptdekade 103 mit einem Zehntel der Geschwindikeit der ersten Hauptdekade 102 fortgeschaltet wird, wird die maximal verfügbare mittlere Schrittgeschwindigkeit (von etwa 15 Zählwerten pro Sekunde) eingestellt, um mit Sicherheit dafür zu sorgen, daß die zweiten Ziffernrollen 57 so fortgeschaltet werden, daß sie im wesentlichen kontinuierlich der Kostenzählung der zweiten Dekade 103 folgen.
Jede Nebenschaltung 110, 112 weist einen Binärzähler 120 auf, der durch einen zwölf stufigen Zyklus geschaltet wird, um den zugehörigen 4-Phasen-Mot or 80, 82 schrittweise durch zwölf Stufen (nämlich drei volle Zyklen von vier Phasen) zu schalten und damit die jeweiligen Ziffernrollen 56, 57 um einen vollen Zählwert weiterzudrehen. Insbesondere ist jeder Schrittschaltzähler 120 über einen geeigneten Dekoder 121 on eine (schematisch in Fig. 5 gezeigte) Motorantriebsschaltung 124 angeschlossen, um den zugehörigen Motor 80, 82 fortzuschalten. Außerdem werden die vier Spulen 95 jedes Schrittschaltmotors 80, 82 nacheinander durch drei Zyklen von vier Phasen mit Energie versorgt, um die zugehörigen Ziffernrollen 56t 57 jedesmal dann um einen Zählwert oder
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um 36° fortzuschalten, wenn der Schrittschaltzöhler 120 durch seinen Zyklus gefuhrt wird.
Gemäß Fig. 5 besitzt jede Motorantriebsschaltung 124 einen geeigneten Darlington-Schalttransistor 126 zur Steuerung der Betätigung jeder Mot or-Schritt spule 95. Ferner ist ein Paar geeigneter Kondensatoren 130 derart geschaltet, daß die Geschwindigkeit der Spulenerregung (und damit die Motor-Schrittschaltgeschwindigkeit) ansteigt. Es wurde gefunden, daß sich Tiit einer solchen Kondensatorschaltung die gewünschte Motor-Schrittschcltgeschwindigkeit, wie dargestellt, mit einer relativ schwachen Spannungsquelle von lediglich 28 Volt erzielen läßt, jeder Kondensator 130 ist so geschaltet, daß er wahrend abwechselnder Motorbetätigungsphasen geladen ifi.rd, indem .er nämlich über einen Schalttronsistor 132 geerdet wird. Wenn jede Schrittspule 95 erregt wird, wird die Leitung mit niedrigem oder Erdpotenzial des zugehörigen Kondensators 130 Über einen Schalttransistor 134 an die 28 V-Spannungsquelle angeschlossen, um momentan die an die Schrittspule 95 angelegte Spannung zu erhöhen, und zwar anfänglich auf etwa 56 Volt, wodurch die Erregungsgeschwindigkeit der Spule 95 wesentlich ansteigt.
Entsprechend den Figuren 3A und 3B verwenden die Nebenschaltungen 110, 112 der ersten und zweiten Stufe Nebendekaden 138, die Über Und-Gatter 139 angeschlossen sind, um beim elften Schritt jedes zwölf stufigen Zählzyklus des Zählers 120 fortgeschaltet zu werden. Der Zählwert jeder Nebendekade 138 verbleibt daher im wesentlichen synchron zu den zugehörigen Ziffernrollen 56, 57. Ein Komparator 142 ist in jeder Nebenschaltung 110, 112 an die zugehörige Hauptdekade 102, 103 und an die Nebendekade 138 angeschlos-
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sen, um wahlweise den Schrittschaltzähler 120 zyklisch zu schölten und dadurch die jeweiligen Ziffernrollen 56, 57 derart fortzuschalten, daß sie den Zählwerten jeweils der Hauptdekaden 102, 103 folgen.
In der Nebenschaltung 110 der ersten Stufe (die, wie beschrieben, die Ziffernrollen 56 asynchron bezüglich der HcL-ptdekade 102 fort scheltet, wenn die Hauptdekade mit ei*>er Zäh.1 geschwindigkeit von mehr als 15 Zählwerten pro Sekunde arbeitet) ist eine getcktete, binäre, Zdhlsteuersperre 144 vorgesehen, die vom Komparator 142 eingestellt wird, wenn die Zählungen der Hauptdekade und der Nebendekade nicht übereinstimmen. Dadurch wird ein Rückstellhaltesignal abgeschaltet, das an den Schrittschaltzähler 120 sowie an eine getaktete, binäre Frequenzsteuersperre 146 angelegt ist. Der Zähler 120 erhält auf diese Weise die Möglichkeit, entweder mit einer Geschwindigkeit von 180 Hz ('über ein Und-Gatter 150), oder mit einer Geschwindigkeit von 90 Hz (über ein Und-Gatter 152) schrittweise geschaltet zu werden.
Die Frequenzsteuersperre 146 und die Zählsteuersperre 144 werden (über eine Nein-Schaltung 154 und eine monostabile Schaltung }55) bei der zwölften oder letzten Stufe jedes Zählzyklus getaktet, um eine Festlegung herbeizuführen, sofern der Zähler 120 augenblicklich ohne Unterbrechung durch einen nachfolgenden Zählzyklus fortgeschaltet werden soll. In diesem Falle wird der Zähler 120 (über das Und-Gatter 150) mit der relativ hohen Frequenz von 180 Hz fortgeschaltet (in der Nebenschaltung 110 der ersten Stufe und mit 200 Hz in der Nebenschaltung 112 der zweiten Stufe) Es ergibt sich, daß der Schrittschaltzähler 120 der ersten Stufe mit der relativ geringen Frequenz von 90 Hz ( über
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das Und-Gatter 152) durch den ersten Zählzyklus }eaes Kraftstoffabgabe schrittweise hindurchgeschaltet wird und auch periodisch während einer relativ langsamen Abgabe, wenn die Hauptdekade 102 mit einer Geschwindigkeit von weniger als 1-5 Zählwerten pro Sekunde fortgeschaltet wird. Folglich werden die Ziffernrollen 56 niedrigster Ordnung immer anfänglich aus einer Ruhestellung heraus mit der Hälfte der normalen Betötigungsfrequenz fortgeschaltet, um diese Ziffernrollen 56 sanft und mit größerem Drehmoment zu beschleunigen und dadurch jegliche Möglichkeit von Fehlzählungen zu vermindern.
Ferner sind in der Nebenschaltung HlO eins Zählwert-Vorhersehschaltung 160 mit einer Sperre 162 und eine Zeitsteuersperre 164 vorgesehen, um irgend feinen sichtbaren Stillstand der Ziffernrollen zu vermeiden, wenn momentan ein Vergleichssignal erzeugt wird, während die Hauptdekade It)2 übergreift und momentan der Nebendekade 138 entspricht, und zwar beim zwölften Schritt des Schrittschaltzählers 120. Zu diesem Zweck ist die Zeit steuersperre 164 so geschaltet, daß sie der Sperre 162 die Möglichkeit gibt, von einem zur Hauptdekade 102 geleiteten Eingangszählimpuls eingestellt zu werden. Dieser Impuls tritt auf zwischen den ersten und zwölften Stufen eines Zählzyklus*des Schritt Schaltzählers 120. Wenn die Sperre 162 eingestellt wird, wird die Zählsteuersperre 144 auf der zwölften Stufe des Zählzyklus eingestellt, um den Zähler 120 bei 180 Hz schrittweise durch eine nachfolgenden Zählzyklus zu schalten. Die Ziffernrollen 56 der niedrigsten Ordnung werden daher kontinuierlich mit der Maximalgeschwindigkeit von 15 Zählwerten pro Sekunde fortgeschaltet, bis die Hauptdekade 102 mit einer Geschwindigkeit von weniger als 15 Zählschritten pro Sekunde fortgeschaltet wird, woraufhin die rechts liegenden Ziffern-
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rollen 56 so geschaltet werden, daß sie die Hauptdekade 102 einfangen und letzterer folgen.
Die Nebenschaltung 112 der zweiten Stufe wird im wesentlichen wie die Schaltung 110 der ersten Stufe betrieben, um die zugehörigen Ziffernrollen 57 weiterzuschalten, abgesehen davon, daß, wie früher angegeben, die zweiten Ziffernrollen 57 derart fortgeschaltet werden, daß sie im wesentlichen der Hauptdekade 103 der zweiten Stufe folgen. Dementsprechend wird die Zähl steuersperre 144 der Nebenschaltung 112 der zweiten Stufe während des zwölften Schrittes jedes Zählzyklus des Zählers 120 zurückgestellt, um den Zähler aufnahmebereit zu machen für einen Zählimpuls in Form eines Nichtvergleichssignals vom Komparator. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Nebenschaltung 112 der zweiten Stufe eine teilzeit-Asynchronbetätigung der Ziffernrollen 57 ohne Zählverlust zuläßt (wobei die Ziffernrollen 57 zu einer Maximaldistanz von neun Zählwerten hinter der Hauptdekade 103 zurückliegen). Ferner ist die Frequenzsteuersperre 146 in der Nebenschaltung 112 der zweiten Stufe so angeordnet, daß der Zähler 120 entweder bei zweihundert Hz oder bei hundert Hz fortgeschaltet wird, wobei die relatuv niedrige Geschwindikeit von 100 Hz dazu dient, die Ziffernrollen 57 aus der Ruhestellung zu beschleunigen und sie von M9" (das heißt, wenn die Nebendekade 138 einen ?-Binär-Zählwert besitzt) Quf "0" zu schalten. Die ziffernrollen 57 werden also während des Intervalls der Zählwertübertragung von M?M auf "0" mit der Hälfte der normalen oder maximalen Geschwindigkeit fortgeschaltet. Während dieses Intervalls kommt es zu einer Fortschaltung einer oder beider der Ziffernrollen 58, 5? höherer Ordnung um einen Zählwert unter Zwischenschaltung der Übertragungsritzel 54.
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GemQß Fig. 3A kann ein Wählschalter 180 für das Dezimalkomma vorgesehen sein. Der Schalter dient dazu, wahlweise den mit dem Faktor zehn dividierenden Zähler 105 zu überbrücken, um auf diese Weise den Preis pro Volumeneinheit mit dem Faktor zehn zu multiplizieren. Ist also beispielsweise der Variator 1? auf einen dreistelligen Preis pro Volumeneinheit von 56 9/10 eingestellt, so würde der Preis 0, 569 pro Volumeneinheit (beispielsweise DM/1) betragen, wenn der mit dem Faktor zehn dividierende Zähler 105 in Reihe mit der Hauptdekade 102 der ersten Stufe liegt, wie es in Fig. 3A gezeigt ist, während der Preis 5, 69 pro Volumeneinheit betrüge, wenn der mit dem Faktor zehn dividierende Zähler 105 überbrückt wäre. lsi also der Zähler 105 überbrückt, so läßt sich jeder dreistellige Preis pro" Volumeneinheit bs zu Wert 9, 99 in Zunahmeschritten von 0, 01 erstellen. Erwartet man ferner, daß der Preis pro Volumeneinheit größer als beispielsweise 5, 00 wird, so verwendet man vorzugsweise eine Asynchron-Nebenscholtung entsprechend der Nebenschaltung 110 der ersten Stufe anstelle der Synchron- oder Folge-Nebenschaltung 112 zur Betätigung der zweiten Ziffernrollen Auch verwendet man ein nichtgezeigtes dreistufiges Schrittschaltmotor - System entsprechend dem beschriebenen zweistufigen Schrittschaltmotor - System anstelle der Übertragungsritzel 54 zwischen den Ziffernrollen 57, 58, um die Ziffernrollen 58 der dritten Stufe fortzuschalten (und um die Ziffernrollen 59 der vierten Stufe über ihre Übertragungsritzel 54 fortzuschalten).
Zusätzlich dazu kann es wünschenswert sein, das Standartregister weiter zu modifizieren, wie es zum Teil mit unterbrochenen Linien in Fig. 3A angegeben ist, um einen
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Volumenimpulsgenerator 200 ähnlich dem Kostenimpulsgenerator 69 zu verwenden. Allerdings wird der Generator 200 beispielsweise an die horizontale Volumenwelle 34 angeschlossen, um eine Spur von Volumenimpulsen zu erzeugen, und zwar mit einem Impuls für jede vorbestimmte Volumenzunahme der K raft st offabgabe. Beispielsweise ist der Volumenimpulsgenerator, wie es Fig. 3A zeigt, so geschaltet, daß er eine Spur von 450 Impulsen für jede Voluti*eneinheit (beispielsweise für jede Gallone oder jeden Liter) erzeugt, also für diejenige Volumeneinheit, auf der der Preis pro Volumeneinheit basiert. Die dargestellte modifizierte Einheit schafft eine Möglichkeit dafür, Kostenimpulse (beispielsweise Kostenimpulse für einen halben Pfennig) über einen Schalter 202 und ein Oder-Gatter 204 zu den Eingang des mit dem Faktor zwei dividierenden Zählers 104 hinzuzuaddieren, wenn der Wählschalter 180 so geschaltet ist, daß er den mit dem Faktor 10 dividierenden Zähler 105 überbrückt.Die Halbpfennig-Impulse werden mit einer Geschwindigkeit erzeugt, die ein Addieren von 0,009 (0,9 Pfennig) für jede Volumeneinheit (beispielsweise Liter) zuläßt, die abgegeben wird, wenn mittels des Presidezimal-Wählschalters 180 der Bereich des hohen Preises gewählt ist.
Bei der modifizierten Eingangsschaltung entsprechend den unterbrochenen Linien in Figur 3A ist der Kostenimpulsgenerator 69 über eine Impulsfolge-Steuerschaltung 208 und das Oder-Gatter 204 an den mit dem Faktor 2 dividierenden Zähler 104 angeschlossen, wie es die unierbrochenen Linien zeigen, und zwar anstelle des direkten Anschlusses an den Zähler 104, wie es von den durchgezogenen Linien in Figur 3A dargestellt ist. Eine ähnliche Impulsfolge-Steuerschaltung 210 ist für den Impulszug des Volumenimpulsgenerators 200 vorgesehen, und die beiden Steuerscholtungen 208, 210 werden
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abwechselnd von einen 720 Hz-Takt betätigt, um die beiden Impulszüge dem Oder-Gatter 204 zuzuführen.
Es besteht die Möglichkeit zur Verwendung eines abgewandelten Zählsystems 300 (wobei die Modifikationen zum Teil in Figur 4 und zum Teil in unterbrochenen Linien in den Figuren 3A und 3B gezeigt sind). Dieses System besitzt eine rechte Ziffernrolle mit 100 Zählwerten oder Inkrementen. Die Ziffernrolle stimmt im wesentlichen mit der rechten Ziffernrolle 56 Uberein, abgesehen davon, daß ihr umlaufender Rand geeignete Zeichen für 100 in gleichem Abstand zueinanderliegende (d.h. um 3,6° beabst andete) Zunahmeschritte trägt, um einen Preis von 0 bis 99 Pfennige (oder Cents) zu registrieren. Ferner ist der Schrittschaltmotor 80 der ersten Stufe getriebemäßig mit den Ziffernrollen, die die 100 Zunahrreschritte tragen, gekoppelt, um die Ziffernrollen um einen Zunahmeschritt oder einen Pfennig bei jedem Schritt des Motors 80 *Orzuschalten. Folglich wird also bei dem abgewandelten Zählsystem 300 der Motor 80 für jeden Zählwert der rechten Ziffernrolle um einen Schritt fortgeschaltet (anstatt daß er, wie oben beschrieben, drei volle Zyklen von vier Schritten durchläuft).
Gemäß Figur 4 verwendet das abgewandelte Zähl sy stern 300 einen abgewandelten Hauptzähler 302.der einen Haypt-Hundert-Zähl er 304 der ersten Stufe (mit in Reihe geschalteten binären Dekadenzählern 306,307) sowie einen Haupt-Zwanzig-Zähler 308 der zweiten Stufe (mit in Reihe geschalteten, zwei Zählwerte!* aufweisenden Dekadenzählern 309,310) umfaßt. Ferner weist die Schaltung einen Neben-Hundert-Zähler 314 ähnlich dem Haupt-Hundert-Zähler 304 sowie einen geeigneten Komparator 316 auf, um die Zählsteuersperre 144 einzustellen, wenn die Haupt- und Nebenzähler 302, 314 nicht vergleichen oder übereinstimmen. Gemäß Figur 3A ist ferner ein Zähler 318 mit vier Zähl schritten vorgesehen, der um einen Zählschritt bei jedem zwölf stufigen Zyklus des Schrittschaltzählers 120 fortgeschaltet wird. Der Zähler 318 bildet den Binäreingang zum
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Decoder 121 (anstelle des Zählers 120) zum Fortschalten des Motors 80 um einen Schritt oder eine Phase für jeden Zyklus des Schrittschaltzählers 120. Der Nebenzähler 314 wird bei jedem Zyklus des Zählers 120 um einen Zählwert fortgeschaltet, um in Synchronisation zu bleiben mit den 100 Zuwachsschritte aufweisenden Ziffernrollen niedrigster Ordnung. Der Zähler 120 wird vorzugsweise wahlweise fortgeschaltet, um eine maximale Rollenzählgeschwindigkeit zu ergeben, beispielsweise von 150 Zählwerten pro Sekunde. In diesem Falle wird der Zähler 120 über das Und-Gatter mit 1800 Hz und über das Und-Gatter 152 mit 900 Hz fortgeschaltet.
Ferner sorgt gemäß Figur 3B dos abgewandelte Zählsystem für eine Fortschaltung des Motors 82 der zweiten Stufe in sechsstufigen HalbscHritt-Zyklen, um Halbschritt-Zählwert-Ubert ragungen auf die Ziffernrollen 57 zu ermöglichen und dadurch mehrdeutige Zählerblesungen zu vermeiden, wenn die Ziffernrollen niedrigster Ordnung von "95" auf M00H geschaltet werden. Zu diesem Zweck werden gemäß Figur 4 HaIbschritt-Zählwertübert ragungsimpulse vom Haupt-Hundert-Zähler 304 der ersten Stufe über ein Oder-Gatter 320 an den Haupt-Zwanzig-Zähler 308 der zweiten Stufe angelegt, wenn der Hauptzähler 304 der ersten Stufe die Zählwerte "95" und "00" aufwei st.
Die Schaltung umfaßt ferner einen Neben-Zwanzig-Zähler der zweiten Stufe und einen geeigneten Komparator 326 c, um wahlweise die Zählsteuersperre 144 der zweiten Stufe einzustellen, wenn die Haupt- und Nebenzähler 308, 324 nicht vergleichen bzw. Übereinstimmen. Aus Figur 3B ergibt sich ferner, daß ein Zähler 328 sechs Mal fortgeschaltet wird, um die Ziffern 57 um sechs Schritte oder einen halben Zählwert bei jedem Zyklus des Schrittschaltzählers 120 fortzu-
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schalten. Hierzu weist der Zähler 120 einen Zyklus von sechs Schritten und nicht, wie oben beschrieben, einen Zyklus von zwölf Schritten auf. Ferner ist ein Und-Gatter 332 vorgesehen, um den Nebenzähler 324 bei der fünften Stufe des Zählers 120 fortzuschalten und die Sperren 144, 144 bei der sechsten Stufe des Zählers 120 zu takten.
Die beschriebenen Modifikationen des Kraftstoffpumpenregisters sind daher nützlich bei der Umrüstung von Antriebssystemen für Standard-Kraftstoffpumpenregister, um die nutzbare Lebensdauer der Register und ihrer zugehörigen Teile zu erhöhen. Dabei besteht die Möglichkeit, daß das modifizierte Kraftstoffpumpenregister ein Ersatz-Volumenzählsy stern entsprechend dem beschriebenen Ersatz-Kostenzählsystem beinhaltet. Ferner ist in Erwägung zu ziehen, daß der Variator ersetzt wird durch einen Volumen-Impulsgenerator (der beispielsweise direkt vom Meßgerät 16 oder von der horizontalen Volumenwelle 34 angetrieben wird) und durch einen geeigneten, im Voraus einsiellbffrsn elektronischen Kostenrechner (beispielsweise von dar Art, wie sie in der US-PS 3 696 236 vom 3. Oktober 1972, herausgegeben für Crawford M. Kus. unter dem Titel "Computing Device" beschrieben ist). Der Computer wird von den Volumenimpulsen des Volumen-Impulsgenerators betätigt, um Kostenimpulse zu erzeugen, die den Hauptzähler 101 der ersten Stufe oder, je nachdem, den Hauptzähler 304 fort schalten, um in genauer Weise die Kosten der Kraft st of f abgabe aufzuaddieren, und zwar in Übereinstimmung mit dem Preis pro Volumeneinheit, wie er durch die Einstellung des elektronischen Kostencomputers be stimmt wird. In diesem Falle wUrde der einzige Volumen-Impulsgenerator den Volumenimpulseingang für den elektronischen Kostenrechner und, sofern außerdem ein Volumen- ^ählsystem vorhanden ist,den Volumen-Impulseingang zu der Motorbetätigungsschaltung des Volumenzählabschnitts liefern.
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Alternativ dazu können die Volumenzähler 24 auch, wie beschrieben, mechanisch von dem Meßgerät 16 angetrieben werden (auch wenn ein Variator 19 nicht vorhanden ist).
Die Figuren 6 bis 12 zeigen eine abgewandelte Benzinabgabepumpe 404 mit einem Kraftstoffpumpenregister 406 (welches im wesentlichen, jedoch mit Ausnahme der folgenden Beschreibung, mit dem obigen Register 12 übereinstimmen kann) und mit einer Ersatz-Registerantriebseinheit 400 anstelle des üblichen Variators. Die Antriebseinheit 400 besitzt ein geeignetes, explosionssicheres Gehäuse, welches direkt unterhalb des Registers 406 angeordnet ist. Eine vertikale und
drehbar gelagerte Antriebswelle 410 erstreckt sich zentral durch das explosionssichere Gehäuse 408, um ausgehend von einem Kraf t st of f meßgerät 17 die beiden einander gegenüberliegenden Voiumenzöhler 24 des Registers 406 anzutreiben, und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es anhand der Variator-Zentralwelle 18 im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wurde. Außerdem besitzt das explosionssichere Gehäuse 408 vorzugsweise ein vertikales Abmaß, das im wesentlichen mit dem des üblichen Variators übereinstimmt. Auch ist seine Breite und Tiefe nicht größer als die des Variators. Schließlich trägt es die üblichen oberen und unteren, nicht gezeigten Variator-Befestigungsansätze oder -vorsprünge, so daß die Antriebseinheit 400 des Registers montagemäßig direkt gegen den gebräuchlichen Variator ausgetauscht werden kann. Dadurch erleichert sich der Ersatz des Variators durch die Antriebseinheit 400 in der Fabrik und/oder am Einsatzort bei einer Umrüstung bestehender Kraftstoffpumpen. Gleiches gilt für die Verwendung der Antriebseinheit 400 bei neuen Kraftstoffpumpen.bzw. Zapfsäulen.
Das explosionssichere Gehäuse 408 bildet eine Umhüllung für die elektrischen Bauteile des Registersystems, ohne in Kon-
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flikt ζυ geraten mit den betrieblichen Abmaßen des Bauteilsatzes, der vorher eine aus Register und Variator bestehende Baugruppe umfaßte. Nach dem vorliegenden erfindungsgemäßen Ausfuhrungsbeispiel gemäß Figur 6 bis 12 enthält das Gehäuse eine aus dem Register 406 und dem Registerantrieb 400 bestehende Baugruppe.
Zwei umlaufende Schritt schaltmotoren 412,414 (die den vorher beschriebenen umlaufenden Schrittschaltnotoren 80,82 ähneln, abgesehen davon, daß sie keine explosionssicher«?-! Gehäuse besitzen) sind jeweils innerhalb aufrechter, ringförmiger WörmeUbertragungsränder 415,416 angeordnet. Letztere sind einstückig mit dem Gehäuse 408 ausgebildet. Die Motoren 412, 414 sind mit ihren vertikalen oder aufrechten Ausgangswellen 417 über geeignete federnde oder elastische Antriebskupplungen 418 an zwischenceschalt ete vertikale Antriebswellen 419 angeschlossen, die drehbar an der Decke 420 des Gehäuses 408 angeordnet sind und sich durch die Decke hindurchesrst recken. Die beiden zwischengeschalteten Antriebswellen 415 sind über geeignete Schnellschalt-Universalkupplungen 421 (die geringfügige seitliche und winkelmäßige Fluchtfehler der Wellen zulassen),an jeweilige vertikale Antriebswellen 422, 423 angeschlossen, die drehbar innerhalb des Registers 406 angeordnet sind. Die vertikalen Antriebswellen 422, 423 sind mechanisch mit zugehörigen Schneckenrädern 424 gekoppelt, um jeweils die rechtsliegenden oder die niedrigste Ordnung aufweisenden Kosten-Ziffernrollen 56 sowie die Kosten-Ziffernrollen 57 zweiter Ordnung anzutreiben. Genauer gesagt treibt, wie in Figur 7 dargestellt, die Antriebswelle 422 für die ersten Ziffernrollen über das Schneckenrad 424 die horizontale Zentralwelle 85 an und dreht auf diese Weise die rechten Ziffernrollen 56 der Kostenzähler 44 im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit dem Schrittschaltmotor 80 beschrieben wurde. Ebenso treibt die vertikale
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Antriebswelle 423 für die zweiten Ziffernrollen über das Schneckenrad 424 eine drehbare Hülse 425 an und dreht damit die Ziffernrollen 57 zweiter Ordnung der Kostenzähler 44 im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es anhand des Schrittschaltmotors 82 beschrieben wurde.
Dementsprechend schaltet der umlaufende Schrittschaltmotor 412 die beiden Kosten-Ziffernrollen 56 niedrigster Ordnung, während der Schrittschaltmotor 414 die beiden Kosten-Ziffernrollen 57 zweiter Ordnung schaltet. Das übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes 424 wird in jedem Getriebezug nach Wunsch eingestellt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen 10 Schritte jedes Motors 412, 414 jedem Schritt von 36° der jeweiligen Zählerrollen (daher also ein Zätilerrollenschritt von 3,6° für jeden Schritt von 7 1/2° des jeweiligen Schrittscha.ltmot ors 412, 414).
Auf jeder zwischengeschalteten Antriebswelle 41f ist innerhalb des Gehäuses 408 ein geeignetes Schwungrad 428 angeordnet, um mit der zugehörigen elastischen Antriebskupplung 418 zusammenzuwirken und den umlaufenden, vom Schrittschaltmotor auf die Ziffernrollen übertragenen Antrieb dämpfen, wodurch sich die nutzbare Lebensdauer des Getriebezuges erhöht und das Getriebegeräusch vermindert.
Die Antriebseinheit 400 des Getriebes umfaßt zwei einander gegenüberliegende-Haupt- und Nebensätze 430, 431 von jeweils vier fluchtenden, drehbaren Preis-Ziffernrollen 432, 433 und 434 zum Anzeigen des eingestellten Kraftstoffpreises pro Volumeneinheit innerhalb eines Preisbereichs von vier Dezimalstellen, .beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 0,000 bis 9,999.
Die beiden einander gegenüberliegenden Sätze 430,431 von Preis-Ziffernrollen sind an gegenüberliegenden Enden der Antriebseinheit 400 des Registers unterhalb der einander
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entgegengerichteten Volumen- und Kostenzähler des Registers angeordnet, um den eingestellten Preis pro Volumeneinheit im wesentlichen an der gleichen Stelle wie ein gebräuchlicher Variator anzuzeigen. Jede Haupt-Preis-Ziffernrolle 432,433 trögt ein vergrößertes Daumenrad 435 zum manuellen Einstellen des Preis-Ziffernrades auf irgendeine seiner 0 bis 9 Positionen. Ein nach unten gerichteter Stift 436, 437 jeder Haupt-Preis-Ziffernrolle 432,433 kann an einem Anschlag 438 angreifen, um einander gegenüberliegende winkelmäßige Grenzpositionen bei "0" und "9" für die Preis-Ziffernrolle zu bilden.
Die Neben-Preis-Ziffernrollen 434 am gegenüberliegenden Ende der Register-Äntriebseinheit 400 sind mechanisch mit den jeweiligen Haupt-Preis-Ziffernrollen 432,433 gekoppelt,und zwar über Antriebszahnräder 439 und zugehörige Zahnradsegmenthebel 440 bis 443, die drehbar auf dem Gehäuse 408 koaxial zur zentralen Antriebswelle 410 angeordnet sind. Ferner betätigt jede Haupt-Preis-Ziffernrolle 432,433 einen zugehörigen Drehschalter 444 mit zehn Stellungen (Figur i), der innerhalb des Gehäuses 408 angeordnet ist, und zwar erfolgt die Betätigung über Zahnräder 446, 447 sowie eine drehbare Schalterwelle 448, die sich durch das Dach 420 des Gehäuses 408 hindurcherst reckt.
Folglich sind also vier Preisschalter 444 mechanisch und formschlüssig mit den Sätzen 430, 431 der Haupt- und Neben-Preis-Zif fernrollen verbunden, um in der entsprechenden Ordnung elektrische Signale des eingestellten Preises pro Volumeneinheit einer Kraft st of f abgabe zu erzeugen, wie dieser Preis an beiden Enden des Registers 406 durch die beiden Sätze von Haupt- und Neben-Preis-Zif fernrollen angezeigt wird.
Innerhalb des Gehäuses 408 ist ein elektrischer Impulsgenerator
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452 angeordnet, der über Zahnräder 453, 454 von der vertikalen Antriebswelle 410 aus angetrieben wird. Der Impulsgenerator 452 kann im wesentlichen mit dem Impulsgenerator 69, wie er im Zusammenhang mit dem AusfUhrungsbeispiel nach Figur 1 bis 5 beschrieben wurde, übereinstimmen, abgesehen davon, doß der Impulsgenerator 452 kein gesondertes explosions5icheres Gehäuse besitzt. Ebenso wie bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1 bis 5 erzeugt also der Impulsgenerator 452 einen Zug von Volumenimpulsen mit einem Impuls für jede vorbestimmte Drehwinkelzunahrre der zentralen Welle 410. Beim beschriebenen AusfUhrungsbeispiel handelt es sich vorzugsweise um 125 Impulse für jede Umdrehung der Antriebswelle 410. Demgegenüber wird bei gebräuchlichen Regi sterant riebssy stemen die Regi sterant riebswelle um vier Umdrehungen für jede Volumeneinheit, auf der der Preis pro Volumeneinheit basiert, gedreht.
Das explosionsgeschützte~Gehäuse 408 besitzt eine Gewindeöffnung 458 zum Anschluß einer geeigneten explosionssicheren elektrischen Leitung 460 (Figur 6), die elektrische Energie den elektrischen Bauteilen innerhalb des Gehäuses 408 zuführt. Ferner kann das System so ausgelegt sein, daß eine Fernbedienung bei der Einstellung und bei der Ablesung der Kosten und der abgegebenen K raf t st of fnrenge möglich ist. In diesem Falle mußte man in der Leitung 460 ferner elektrische Kabel vorsehen, um entfernt liegende Einstellschalter 462 (Figur 12) für das Volumen und/oder die Kosten an die Antriebseinheit 400 des Registers anzuschließen und um letzteres mit einem entfernt liegenden Ableseregister 464 (Figur 12) für die Kosten und/oder das Volumen zu verbinden und um schließlich das Magnetventil betätigte zweistufige (nicht dargestellte) Kraftstoff abschaltventil zu betätigen, das Üblicherweise in Voreinstellsystemen vorgesehen ist.
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Gemuß Figur Π umfaßt eine Betätigungsschaltung 466 für die Antriebseinheit 400 des Registers (angeordnet innerhalb des Gehäuses 408) drei geeignete Mikroprozessors 470 bis 472. Der eine Mikroprozessor 470 dient als Steuerer zum Steuern des Regi st er systems und zum Berechnen der Kosten des abgegebenen Kraftstoffs, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl von Volumenimpulsen, die er vom Volumen-Impulsgenerator 452 erhält, und in Abhängigkeit von dem merhstelligen Preis pro Volumeneinheit, wie er von dem Satz von vier Preisschaltern 444 eingestellt ist. Der zweite Mikroprozessor 471 ist dazu vorgesehen, den Schrittschaltmotor 412 fUr die Ziffernrollen erster oder niedrigster Ordnung zu betätigen, während der dritter Mikroprozessor 472 zur Betätigung des Schrittschaltmotors 414 für die zweiten Ziffernrollen dient. Der Rechen- und Steuer-Mikroprozessor 470 liefert einen geeigneten Zug von Kostenimpulsen an jeden der fUr die Ziffernrollen vorgesehen Mikroprozessoren 471, 472, und zwar mit einem Kostenimpuls für jeden Schritt des zugehörigen Schrittschaltmotors 412, 414. Wie es im folgenden noch vollständig beschrieben werden soll, betätigt jeder Mikroprozessor 471, 472 den zugehörigen, vierpWosigen Schrittschaltmotor 412, 414 über die Motorantriebsschaltung 124, um die zugehörigen Ziffernrollen 56, 57 in Übereinstimmung mit der Anzahl der Impulse und der Frequenz des zugehörigen Kostenimpulszugs fort zuschal ten.
Gemäß Figur 8 ist innerhalb des Gehäuses 408 ein Rückstellschalter 490 vorgesehen, der von einer vertikalen Stange 492 betätigt wird, die sich durch das Dach 420 des Gehäuses 408 hindurcherstreckt und gegenüber letzterem axial verschiebbar ist. Die Stange 492 wird von einer Feder 493 nach oben verspannt. Sie ist mit einem Hebel 494 verbunden, der einen Nockenfolger 4t< aufweist, welcher an einer Hilfsnocke 498 zur Anlage kommen kann. Die Hilfsnocke 498 ist auf dem Ende
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der zentralen Rück stell steuerwelle 53 des Registers 406 befestigt. Sie besitzt eine solche Kontur, daß sie den Rückstellschalter 490 zur übertragung eines Rückstell signal s an den Rechen- und Steuer-Mikroprozessor 470 veranlaßt, und zwar zu Beginn jedes Degi sterr'Jck stellzyklu s, während dessen die RUckstelisteuerweile 53 in üblicher Weise um eine Umdrehung gedreht wird, u"> die Betätigungsschaltung 466 zurückzustellen.
Gemäß Figur 7 ist das Register 406 derart modifiziert, daß sein üblicherweise nicht rück stellbarer Koste η Summierer 500 (der die Gesamtkosten des abgegebenen Kraftstoffs bis auf den nächsten Pfennig registriert) vot Schrittschaltmotor für die2 weiten Ziffernrollen angetrieben wird, und zwar über dos Zahnrad 62 fur die zweiten Ziffernrollen, über ein leerlaufendes Zahnrad 506 und über ein Antriebszahnrad 508 für den Summierer. Der Summierer 500 wird deshalb vom Schrittschaltmotor 414 für die zweiten Ziffernrollen und nicht vom Schrittschaltmotor 412 für die ersten Ziffernrollen angetrieben, da letzterer beim Betrieb unterdrückt werden kann, wodurch die Gesamtdrehung der rechten Kosten-Ziffernrollen 56 während einer Benzincbgabe nicht notwendigerweise den Gesamtkosten des abgegebenen Kraftstoffs gleichen muß.
Wie oben im Zusammenhang mit dem Ausfuhrungsbeispiel nach
Figur 1 bis 5 beschrieben, werden die zweiten Kpsten-Ziffernst off rollen 57 digital fortgeschaltet, wenn Kraft abgegeben wird, um eine ganze Zahl eines dezimalen Kostenzählwertes anzuzeigen, beispielsweise die ganze Anzahl von Groschen oder Mark, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die rechten Ziffernrollen 56 eine Unterteilung in zehn oder hundert Pfennige (0,01) aufweisen. Wenn also am Ende einer Kraft st of f abgabe der Zählwert der rechten Ziffernrollen von Null abweicht, dann ist der Kostensummierer 500 um weniger als den gesamten tatsächlichen Kostenzählwert weitergeschaltet worden, und zwar ist
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der Differenzbetrog gleich dem am Ende stehenden dezimalen Zählwert der rechten Ziffernrollen 56.
Während des Rückstellens werden sämtliche Ziffernrollen 56 bis 59 der Kosten- und Volumenzöhler 24, 44 von ihren Antriebszahnrädern 62,64 getrennt, auf Null zurückgestellt und sodann wieder mit ihren Antriebszahnrädern 62,64 verbunden, um das Register 406 für den nächsten Abgabevorgang bereit zu mactien. Um einen kumulativen Sunmierfehler der letzten Zählwerte der Ziffernrollen 56 niedrigster Ordnung zu verhindern, wird während des Rück stellen; der Ziffernrollen der Volumen- und Kostenzähler und vor dem erneuten Abschluß dieser Ziffernrollen an ihre Ant rieb szahTcder 62,64 der Schrittschaltmotor 414 für die zweiten Zi f fernrolle" von seinem zugehörigen Ulkroprozessor 472 (wenn der Pücks*eilschalter 450 betätigt ist) i" Betrieb gesetzt, um ^°- Summierer 500 utt eine geeignete Anzahl von Schritte« fortzuschalten, so daß der letzte dezimale ZäHlwert der rechten Ziffernrollen 56 aufgenommen wird. Vsnr\ sich beispielsweise die rechten Ziffernrollen 56 am Ende der vorausgegangenen Abgebe in der Stellung "5" befinden, wird während des Rückstellens der Motor 414 für die zweiten Ziffernrollen um fünf Schritte fortgeschaltet, um den Summierer 500 auf den neuesten Stand zu bringen und den bei Abgdbeende auftretenden Summierfehler zu beseitigen.
Gemäß Figur 9 und 10 sind Fehlersignalflaggen 510 an gegenüberliegenden Enden des Registers 406 vorgesehen, um eine unrichtige Betätigung des Kostenzähler-Betätigungssystems der Register-Antriebseinheit 400 anzuzeigen. Im Falle des gezeigten Ausführungsbeispiels werden die Fahnen 510 von umgebogenen Enden von Hebeln 512 gebildet, welche schwenkbar an der Seite 70 des Registerrahmens montiert sind. Die Fahnen 510 werden in ihren oberen, zurückgezogenen Stellungen von
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einem Solenoid 514 geholten, welches innerhalb des explosionsgeschützten Gehäuses 408 angeordnet ist und mit den Innenenden der Hebel 512 über eine vertikale, axial verschiebbare Stange 516 in Verbindung steht, welche sich durch das Dach 420 des Gehäuses 408 hindurcherstreckt. Eine Entregung des Solenoids 514 kann beispielsweise dadurch zustondekomnien, daß die Energiezufuhr unterbrochen ist, daß ein elektrischer Schalt fehle r auftritt oder daß einer der drehbaren Preisschalter 444 in eine zweideutige Winkelstellung zwischen den Preiseinstellagen gelangt. Im Falle einer Entregung des Solenoids drückt eine Feder die Stange 516 nach oben und senkt die Fahnen 510 ins Blickfeld ab. Dadurch wird ein Signal fur eine Fehlbetätigung der Register-Kostenzähler 44 gegeben. Zu dieseT Zweck ist der Mikroprozessor 470 so ausgelegt, dai?. er die korrekte S; tätigung des elektrischen Systems nachorüft und jec«="" Preisschaiter 444 auf u>-.deci nie rte Preispositionen Uberp r'j r t. Ferner sind die Mikroprozessoren 471, 472 für die einzelnen Rollen in Kombination mit jeweiligen Mot orrückk opplunc s-FotofUhlern 530 versehen, um zu prüfen, daß die Motoren 412, 414· korrekt f unk t i oni-e ren.
Jeder RückkopplungsfUhIer 530 umfaßt ein auf der jeweiligen Motorwelle 417 montiertes Blendenrad 532 sowie einen geeigneten fotoelektrischen Empfänger. Gemäß Figur 10 besitzt jedes Blendenrad 532 sechs in gleichem Winkelabstand zueinonderli egende, 30 breite Sea/mente 536 und sechs dazwischenliegende, in gleichem Winkelabstand zueinander befindliche, 30 breite Schlitze 537. Dementsprechend wird jeder Schrittschaltmotor 412, 414 vier Mal fortgeschaltet bzw. durch einen vollen, vierphasigen Motorzyklus bewegt, um jedes Segment und jeden Schlitz 537 am Empfänger 534 vorbeizudrehen. Der fotoelektrische Empfänger 534 wird über den zugehörigen Mikroprozessor 471, 472 zeitlich nach jedem Motorschritt von 7 1/2 ° abgefragt oder gecheckt. Bei Mittelwertbet rieb und unter idealen Bedingungen würde jeder Mikroprozessor 471,472 jeweils vier aufeinanderfolgende Schlitze oder LichtUber-
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tragungen, gefolgt von vier aufeinanderfolgenden Segmenten oder Lichtunterbrechungen, etc., ablesen, wenn der zugehörige Schrittschaltmotor 412, 414 fortgeschaltet wird. Aufgrund von Mot orschwingungen, mehrdeutigen Meßwerten an den Schlitzkanten, T rag!■■■«·i *. serf e'<ten in den Gnt riebezügen etc. hat es sich jedoch herausgestellt, da:3 im tatsächlichen Betrieb zwei, drei, vier, fünf oder sechs auf ei nonderf olgende identische Zustände abgelesen werden können, ohne daß ein Systemfehler vorliegt. Wenn also zwei bis sechs aufeinanderfolgende Schlitze abgelesen werden, erzeugt der jeweilige Motorantrieb-Mikroprozessor 47^, 472 (iff folgenden c'e r ri i*\achheit halber MDM genannt) kein Fehlersignal zur Frtrpgu^g des Solenoids 514 fur die rl agger steuerung. Gleiches ci't für die Segmente. Jeder SOM 471, 472 ist jedoc^ so programmiert, άαΖ er ein Fehlersignal zur" Entregen des Flaggensol »noi ds 514 erzeugt, wenn sieben oder mehr oufa.-anderfolgerde Schlitze oder Sea^erte abgelesen werden oder wenn ein einzelner Schlitz oder ein einzelnes Segment jeweils von dem anderen Element gefolgt wird.
Ferner wird in jedem MDM 471, 472 ein Fehlersignal-Steuerregister jedesmal dann um einen Zählschritt in additiver Richtung fortgeschaltet, wenn von zugehörigen Rückk opplungsf Urtier. 530 eine Schli tz/Segment-Zu standsumkehr gemessen wird. Das Register wird außerdem für jeden vierstufigen Zyklus des zugehörigen Motors 412, 414 um einen Zählschritt in subtraktiver Richtung fortgeschaltet. Wenn der Registerzählwert innerhalb des Bereiches -1,0 oder +1 verbleibt, wird der Betrieb des Motors als korrekt angesehen. Bei jedem anderen Registerzöhlwert wird angenommen, daß er aus einem Motorbetätigung rf ehler resultiert. Der zugehörige MDM 471,472 gibt dem Rechen- und Steuer-Mikroprozessor 470 das Signal, das Fehleranzeige solenoid 514 zu ent regen.
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BAD ORiGiNAL
Wenn jedem der MOM 471,4-72 vom Rechen- und Steuer-Mikroprczessor 470 ein Kostenimpuls übermittelt wird, betätigt der MDM die geeignete nachfolgende Schrittschalt-Motorphase, um den Motor 412, 414 um einen Schritt weiterzuschalten. Werden in schneller Folge mehrere Kostenimpulse an einen MDM übertrogen, so steuert der MDM 471,472 die Geschwindigkeit, mit der die Phase des Schritt schaltet ors 412,414 fortgeschaltet wird. Die Fort Schaltgeschwindigkeit wird dabei fortschreitend auf den geeigneten Wert angehoben. Dies bietet jedem Schrittschaltmotor 412,414 die Möglichkeit, die Ziffernrollen 56 und 57 fortschreitend zu beschleunigen, so daß die auf den Motor 412,414 übertragene Trägheits-Reaktionsbelastung auf einem akzeptablen Wert bleibt. In ähnlicher Weise vermindert der MDM 471,472, wenn die ihm zugeführten Kostenimpulse plötz-lich aufhören, fortschreitend die Fort schaltgescHwindigkeit des Motors, um die Verzögerungsbelastung auf einer erträglichen Höhe zu halten. Um also sicherzustellen, daß der MDM 471,472 während der Verzögerung nicht über die gewünschte Zählwertstellung hinausschießt, betätigt der MDM während der Drehung der Ziffernrollen den zugehörigen Ziffernrollen-Fortschaltmotor 412,414 derart, daß die zugehörigen Ziffernrollen 56,57 hinter der augenblicklichen oder tatsächlichen Zählwertposition nachhängen.
Wenn die vom MDM 471,472 empfangenen Impulse 35 Millisekunden oder mehr auseinanderliegen, schaltet der MDM den Motor mit einer Geschwindigkeit, die gleich ist der Geschwindigkeit der Eingangsimpulse. Liegt die Geschwindigkeit der Eingangsimpulse höher, so erfolgt das Fortschalten des Motors durch den MDM mit einer von fünfzehn unterschiedlichen, vorgewählten Geschwindigkeiten, wobei die jeweilige Geschwindigkeit so dicht wie möglich an der tatsächlichen Geschwindigkeit der Eingangsimpulse liegt. Liegt der Wert der Eingangs-
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impulse zwischen zwei möglichen Ausgangsgeschwindigkeiten, so schaltet der MDM den Motor abwechselnd mit beiden Geschwindigkeiten, so daß die sich ergebende mittlere Motor-Fortschaltgeschwindigkeit der mittleren Geschwindigkeit der Eingangsimpulse gleichkommt.
Wird ein M et or 412,414 auf irgendeine bestimmte Fortschaltgeschwindigkeit beschleunigt oder verzögert, so schaltet der MDM den Motor mindestens einmal auf jede der aufeinanderfolgenden Geschwindigkeiten, bis die geeignete Motor-Fortschaltgeschwindigkeit erreicht ist. Folglich wird jeder Motor aus der Ruhestellung bis auf seine maximale Schaltgeschwindigkeit von 150 Schaltvorgänge pro Sekunde (entsprechend einem Ei ngang simpulsabst and von 6,67 Millisekunden) in mindestens 15 Schritten geschaltet, wobei mindestens ein Schritt auf jeder der fünfzehn verfügbaren, fortschreitend schnelleren Schaltgeschwindigkeiten liegt.
Wenn der MDM 471, der den Motor 412 für die rechte Ziffernrolle betätigt, Eingangsimpulse mit einer Geschwindigkeit von mehr als 150 Impulsen pro Sekunde erhält, beschleunigt der MDM 471 den Motor 412 auf eine Maximalgeschwindigkeit von 150 Schalt schritten pro Sekunde und betreibt ihn auf dieser Mtjximalgeschwindigkeit, und zwar mit Unterdrückung (slew mode). Da unter diesen Umständen die Eingangsimpulse mit einer Geschwindigkeit empfangen werden, die höher liegt als diejenige Geschwindigkeit, mit der der Motor 412 fortgeschaltet wird, hängt die Stellung der rechten Ziffernrollen 56 hinter dem entsprechenden augenblicklichen oder tatsächlichen Kostenzählwert nach. Fällt die Ziffernrolle mehr als 100 Schritte hinter den entsprechenden augenblicklichen Kostenzählwert zurück, so subtrahiert der MDM 471 automatisch 100 Schaltschritte vom tatsächlichen Kostenzählwert, da es den Ziffernrollen 56 unmöglich ist, mehr als
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eine Umdrehung hinter dem augenblicklichen Kostenzähl wert nochzuhängen. Wenn die Geschwindigkeit der Eingang s-Zählimpulse unter den Wert von 150 Impulsen pro Sekunde fällt, fährt der Motor 412 fort, mit seiner maximalen Schalt Schrittgeschwindigkeit zu arbeiten, bis die Ziffernrollen 56 fünfzehn Schalt schritte hinter dem entsprechenden augenblicklichen Kostenzählwert liegen. Daraufhin werden sie auf die augenblickliche Geschwindigkeit der Eingangszählimpulse abgebremst .
Wenn die Ziffernrollen verzögert werden, betätigt der MDM 471, 472 den zugehörigen Schrittschaltmotor 412,414 jeweils mit einem Schalt schritt auf jeder der aufeinanderfolgend langscmer werdenden Schaltgeschwindigkeiten, bis die Motor-Fortschaltgewindigkeit die Geschwindigkeit der Ei ngcngsimpul se erreicht. Der Motor 412 der ersten Ziffernrollen wird also aus seiner Maximclgeschwindigkeit von 150 Schalt schritten pro Sekunde bis zur Ruhestellung in fünfzehn Motorschaltschritten gebracht, wobei ein Mot orschalt schri^f tt auf jeder der fünfzehn Schrittgeschwindigkeiten liegt. Um also zu verhindern, daß die Ziffernrolle über die augenblickliche Zählwertstellung hinausschießt, wenn der Motor 412 mit Maximalgeschwindigkeit betrieben wird, betätigt der MDM 471 den Motor 412 derart, daß die Ziffernrollen 56 erster Ordnung fünfzehn Schritte oder 54° hinter dem augenblicklichen Zählwert nachhinken. Wird einer der Motoren 471, 472 beispielsweise mit der Zehnergeschwindigkeit betrieben, so werden die zugehörigen Ziffernrollen 56,57 derart fortgeschaltet, daß sie zehn Schritte .oder 36° hinter dem augenblicklichen Zählwert herhinken. Und wann immer der augenblickliche Zählwert eines der MDM um eine Anzahl von Schritten, die größer ist als das derzeitige Fortschaltgeschwindigkeitsniveau, vor der
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augenblicklichen Ziffernrollenstellung liegt, betätigt der MDM den Motor derart, daß die Ziffernrolle auf das nächsthöhere Geschwindigkeitsniveau hinaufgeschaltet wird. Dieser Vorgang setzt fort, bis der Zählwert der Ziffernrolle gegenüber dem augenblicklichen Zählwert um eine Anzahl von Schalt schritten nachhinkt, die gleich ist dem Ziffernrollen-Geschwindigkeitsniveau, oder bis die maximale Schaltgeschwindigkeit erreicht ist.
Gleichermaßen, wenn der Ziffernrollenzählwert hinter dem augenblicklichen Zählwert um eine Anzahl von Schalt schritten nachhinkt, die kleiner ist als das derzeitige Geschwindigkeitsniveau, so läßt der MDM 471,472 die Ziffernrolle auf das nächst Hi ed rigere Geschwindigkeitsniveau gelangen. Auch dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis die Anzahl der Nachhink schritte gleich dem Geschwindigkeitsniveau ist oder bis die Ziffernrolle anhält.
Jeder Ziffernrollenmotor 412,414 wird also automatisch von seinem zugehörigen MDM 471,472 durch fünfzehn unterschiedliche, vorgewählte Schalt sch ritt-Geschwindigkeit sniveaus geschaltet, und zwar in Abhängigkeit von der entsprechenden Dezimalkosten-Zählgeschwindigkeit (die ihrerseits abhängt von dem Preis pro Volumeneinheit, der durch den Satzpreisschalter 444 bestimmt ist, und von der Volumengeschwindigkeit oder Durchflußgeschwindigkeit des abgegebenen Kraftstoffs).
Gemäß Figur 12 kann die beschriebene Register-Antriebseinheit 400 auf Kraftstoffpumpen für mehrere Produkte angewendet werden (beispielsweise auf Mischpumpen, die zur Abgabe von drei oder mehr unterschiedlichen Benzinsorten dienen), und zwar durch Zusatz eines geeigneten Hilf s-Prei smechani smus 550 für jedes zusätzliche K raft st of f produkt. Der dargestellte Hilfa-Preismechanismus 550 besitzt ein explosionssicheres Gehäuse 552 und einen Satz 230 von Haupt-Preisanzeigern, die
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zum Einstellen jeweiliger (nicht gezeigter) Preisscholter 444 dienen, wobei letztere innerhalb des Gehäuses 552, wie in der Register-Antriebseinheit 400, angeordnet sind. Ferner ist ein Satz 231 nicht gezeigter Neben-Anzeiger om gegenüberliegenden Ende des Preismechanismus angeordnet, wobei die einzelnen Dekadenanzeiger über Zahnradsegmenthebel verbunden sind, wie es im Register-Antriebssystem 400 der Fall ist. Folglich dient jeder Hilfs-Preismechanismus 550 zum Anzeigen des gewünschten, vorher festgelegten mehrstelligen Preises für die entsprechende Benzinsorte an gegenüberliegenden Enden des Regi sters -die-**-* und zwar vorzugsweise in Flucht mit den Haupt- und Hilfs-Preisanzeigern der Register-Antriebseinheit 400,
D^r Hilfs-Preismechanismus 550 .kann montagemößig an der Register-Antriebseinheit 400 befestigt sein, wie es beispielsweise in Figur 12 gezeigt ist, um eine einstückige Registerantriebsbaugruppe für verschiedene Sorten zu schaffen. Ein drehbarer Sortenwählknopf 556 dient zur Auswahl jeder der verfügbaren Sorten, und er steht daher betätigungsmößig mit dem nicht gezeigten üblichen Mischgetriebe in Verbindung, sofern die Register-Antriebsbaugruppe für verschiedene Sorten im Zusammenhang mit einer Kraftstoffmischpumpe Verwendung findet. Ferner sind geeignete drehbare Sortenanzeiger 558 mit dem Wahlknopf 556 verbunden, um den richtigen Preis pro Volumeneinheit der gewählten Kraftstoffsorte zu bestimmen. Außerdem ist der Satz von Preisschaltern 444 jedes Hilfs-Preismechanismus 550 an einen geeigneten, drehbaren Preiswählschalter angeschlossen (der zwar nicht dargestellt ist, vorzugsweise jedoch innerhalb des explosionsgeschützten Gehäuses 408 sitzt). Ferner ist der Sortenwählknopf 556 in geeigneter Weise (beispielsweise über eine drehbare Welle 560) mit dem Preiswählschalter verbunden, um den eingestellten Preis pro Volumeneinheit der ge-
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wählten Kraftstoffsorte auf den Mikroprozessor 470 zu übertragen, und zwar für die Berechnung der Kosten des abgegebenen Kraftstoffs.
Es sei darauf hingewiesen, daß dem Fachmann verschiedenartige Abwandlungen, Anpassungen und Veränderungen der obigen Beschreibung zur Verfügung stehen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung ein Kraftstoffpumpenregister und Antriebsbaugruppen für das Register, wobei das Register ein Paar von einander entgegengerichteten Volumen- und Kostenzählern aufweist. Gebräuchliche Rückstellmittel diener, dazu, die Ziffernrollen zwischen den Fluidabgaben auf Null zu stellen. Die Volumenzähler sind in gebräuchlicher Weise mechanisch fort schaltbar, um den Volumenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren. Die Kostenzähler werden von einem Paar elektrischer Schrittschaltmotoren fortgeschaltet, wobei ein Schrittschaltmotor zum Fortschalten der Ziffernrollen niedrigster Ordnung beider Kostenzähler dient, während der zweite Schrittschaltmotor zum Fortschalten der Ziffernrollen zweiter Ordnung beider Kostenzähler
vorgesehen ist. Die verbleibenden Ziffernrollen höherer Ordnung in beiden Kostenzählern werden in gebräuchlicher "^ Weise unter Verwendung von Übertragungsritzeln fortgeschaltet.
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Claims (1)

  1. Veeder Industries, Inc.
    A - 6
    Patent ansprOche
    /l. ) K raf t st of f abgabe-Pegi st riersy st em mit einer Regist rier- ^einheit, die mindestens einen rUckstellbaren Zähler aufweist, der einen Satz von mindestens drei rück stellbaren Ziffernrollen aufsteigender Kennzeichnungsordnung besitzt, um einen mehrstelligen Betrag abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren; mit Zähle rf ort schaltmitteln, einschließlich eines mechanischen Antriebs, der mit jedem Satz von Ziffernrollen verbünde" ist, um jeden Zähler, zum Registrieren eines mehrstelligen Betrags abgegebenen Kraftstoffs fortzuschalten; und mit ZählerrUckstellmit tel n, die unabhängig vom mechanischen Antrieb mit jedem Satz von Ziffernrollen mechanisch verbunden sind, um jeden Satz von Ziffernrollen zwischen den K raf t st of fabgaben gesondert mechanisch auf Null zu stellen, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Registriersystem erste und zweite elektrische Fortschaltmotoren (80, 82; 412, 414) aufweist; daß der mechanische Antrieb erste und zweite Zif f ernrollenant riebe umfaßt, die mechanisch jeweils mit den ersten und zweiten elektrischen Fort schaltmot oren verbunden sind, um jeweils die Ziffernrollen (56, 57) niedrigster und zweitniedrigster Ordnung mindestens eines der Zähler fortzuschalten; und daß das Registriersystem Motorbetätigungsmittel umfaßt, um die ersten und zweiten elektrischen Fort schaltmot oren zu betätigen und damit die Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung fortzuschalten, um jeweilige Stellen-Beträge abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren.
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    2. K raft stoff abgabe-Regi st riersy stem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Registriereinheit einen rück stellbaren Kostenzählerabschnitt umfaßt, der zum Registrieren des Kostenbetrags jeder K raft st of f abgabe dient und ein Paar der rückstellbaren Zähler aufweist, die in entgegengesetzte Richtungen weisen und jeweils Sätze kocxialer Ziffernrollen besitzen, um einen mehrstelligen Kostenbetrag abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren; daß die Antriebsmittel für die ersten und zweiten Ziffernrollen jeweils die ersten und zweiten elektrischen Fort schaltmot oren mechanisch miteinander verbinden, um die Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung jedes der beiden entgegengesetzt gerichteten Zähler fortzuschalten, um die entsprechenden Stellen-Kostenbeträge abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren.
    3. K raf t st of f abgabe-Reqi st rie r sy stern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Registriereinheit einen rück stellbaren Volumen-Zählerabschnitt aufweist, der zum Registrieren des Volumens jeder Kraft stoff abgabe dient und ein Paar der rückstellbaren, entgegengesetzt gerichteten Zählern aufweist sowie zugehörige Sätze koaxialer Ziffernrollen zum Registrieren eines mehrstelligen Volumenbetrags abgegebenen Kraftstoffs aufweist; daß der mechanische Antrieb mechanische Volumen-Antriebsmittel besitzt, um die Sätze von Volumen-Ziffernrollen zum Registrieren des Volumenbetrags abgegebenen Kraftstoffs mechanisch fortzuschalten; -4Q deecasce nt-fi-e-b mecasce oe-ebie—owe—uit** Λί-οη olueZiolu—eseees—oee s—ceeoftstocac cw cal a; daß das Registriersystem einen Registerantrieb mit einem explosionssicheren Gehäuse aufweist, welches unterhalb der
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    Registriereinheit angeordnet und on letzterer zur Bildung einer gemeinsamen Baugruppe befestigt ist; daß das Registriersystem eine drehbore Eingangswelle besitzt, die sich nach oben durch das explosionssichere Gehäuse erstreckt und an ihrtm unteren Ende in Übereinstimmung mit dem \olumenbet rag abgegebener Kraftstoff? cntreibbar ist, während sie »"it ihr»"' eberer- Ende ei die i-e'.hani sehen Volumen-Antriebsmittel eng» ".eh.! ossen ist, wv die Sätze der Volumen-Zif f e rnr o.ll»n zum Registrieren des Volumenbetrags abgegebener Kraftstoffs -"iec^oni sch *" :.fi.zu sbhalten; daß die ersten und zweiten Elektromotoren innerhalb des explosionssicheren Gehäuses angeordnet sind und erste und zweite Kosten-Ant riebswslleri b&fcitzen, die sich nach oben durch das explosi or.ssichsrs Gehäuse hindurcherstrecken und Jeweils an die Antriebsmittel für die ersten und zweiten. Ziffernrollen angeschlossen sind, um die Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweit niedrigste r Ordnung mechanisch fortzuschalten zum Registrieren der entsprechenden Stellen von Kostenbeträgen für abgegebenen Kraftstoff; und daß Preisschaltmittel vorgesehen sind, die einstellbar sind, um den Preis pro Volumeneinheit des Kraftstoffs zu bestimmen, wobei die Motorbetätigungsmittel innerhalb des explosionssicheren Gehäuses angeordnet sind, um von der Eingangswelle betätigt zu werden, um ihrerseits die ersten und zweiten Elektromotoren zum Fortschalten der Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung anzuregen, um die entsprechenden Stellen von Kostenbeträgen für abgegebenen Kraftstoff zu registrieren, und zwar in Übereinstimmung mit dem Volumenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs und dem Preis pro Volumeneinheit, der von der Einstellung der Preisschaltmittel bestimmt ist.
    4. K raf t st of f abgabe-Regist riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Motorbetäiigungsmittel zwischen den Kraftstoffabgaben rUckstellbar sind, daß die Regist rierontriebseinheit einen RUckstellschalter aufweist, der innerhalb des explosionsgeschützten Gehäuses angeordnet ist und betätigt werden kann, um die Mot orb«tätigung5Tiittel zurückzustellen, und daß sich ein Schalterbetctiger durch das expl osi onsgeschUtzte Gehäuse hindurcherstreckt, υπ den RUckstellschalter von der Außenseite des Gehäuses aus zu betätigen, wobei der Scholterbetätiger von der Zähler-Ruck stelleinrichtung bedienbar ist, um die Mot orbetätigung seinrichtung zurückzustellen, wenn der Rückstellmechanismus zurr Zurückstellen der Kosten- und Volumen-Ziffernrollen angetrieben wird.
    5. K raftstoff abgabe-Regist riersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Registriereinheit ein mechanisches Signal aufweist, das zur Anzeige einer Fehlbetätigung der Registerantriebseinheit bedienbar ist; daß die Registerantriebseinheit einen Signalbetätiger aufweist, der sich durch das explosionssichere Gehäuse erstreckt, um das mechanische Signal von der Innenseite des Gehäuses aus bedienen zu können, wobei elektromagnetische Mittel innerhalb des Gehäuses mit dem Signalbetätiger verbunden sind, um das mechanische Signal zu bedienen; und daß die Motorbetätigungsmittel derart bedienbar sind, daß sie vorbestimmte Arten von Fehlbetätigungen der Registerantriebseinheit feststellen und das mechanische Signal mittels der elektromagnetischen Einrichtungen bedienen, wenn eine der Fehlbetätigungen festgestellt wird.
    6. Kraftst of f abgabe-Regist riersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Preisschaltmittel eine Mehrzahl von Dezimal-Preisschal - tern ansteigender Ordnung aufweisen, welche innerhalb des
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    explosionssicheren Gehäuses angeordnet sind, um die Jeweiligen Stellen eines mehrstelligen Preises pro Volumeneinheit festzulegen, und daß die Registerantriebseinheit einen ersten Satz einer Mehrzahl von Dezimal-Preisanzeigern aufsteigender Ordnung jeweils für die Mehrzahl von Preisschaltern aufsteigender Ordnung aufweist, um gemeinsam den festgesetzten, mehrstelligen Preis pro Volumeneinheit anzuzeigen, wobei der Satz von Dezimal-Preisanzeigern drehbar auf dem explosionssicheren Gehäuse angeordnet und mechanisch jeweils mit den Preisschaltern verbunden ist, um automatisch den von diesen festgelegten mehrstelligen Preis pro Volumeneinheit anzuzeigen.
    7. Kraft stoff abgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Registerantriebseinheit einen zweiten Satz einer Mehrzahl von Dezimal-Preisanzeigern aufweist, die drehbar auf dem explosionsgeschutzten Gehäuse angeordnet und mechanisch jeweils mit dem ersten Satz von Preisanzeigern verbunden sind, um automatisch den festgelegten mehrstelligen Preis pro Volumeneinheit anzuzeigen.
    8. K raft st of f abgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Preisschalteinrichtung dazu betätigbar ist, den Preis pro Volumeneinheit jeder von mehreren verschiedenen Kraftstoff Sorten einzustellen, und daß eine Wähleinrichtung vorgesehnn ist, um einzeln jeden der Preise pro Volumeneinheit zu wählen, die von der Preisschalteinrichtung bestimmt sind, um den von jeder entsprechenden Kraftstoffsorte gelieferten Kostenbetrag zu errechnen.
    9. K raft st of f abgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Pegistriercin^ftit einen Summierer aufweist, der
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    mechanisch mit dem Antrieb für die zweiten Ziffernrollen verbunden ist, um vom zweiten Elektromotor fortgeschaltet zu werden, und zwar zum Registrieren eines kumulativen Betrags abgegebenen Kraftstoffs, und daß die Motorbetätigungseinrichtung während des Betriebs der Rückstelleinrichtung zum Ruckstellen der Ziffernrollen den zweiten elektrischen Motor betätigt, um den Summierer fortzuschalten, um einen additiven Betrag zu registrieren, der im wesentlichen gleich ist dem Betrag der Ziffernrolle niedrigster Ordnung vor ihrer Rückstellung.
    10. Kraf t st of f abgabe-Regi st riersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die ersten und zweiten Elektromotoren umlaufende Schrittschaltmotoren sind, von denen jeder einen umlaufenden Antrieb mit einem Schwungrad und einer zwischen dem Elektromotor und dem Schwungrad angeordneten elastischen Kupplung umfaßt,welch letztere mit dem Schwungrad zusammenarbeitet, um die Schwingung des jeweiligen Drehantriebs zu vermindern.
    11. K raft stoff abgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die ersten und zweiten Elektromotoren mehrphasige, umlaufende Schrittschaltmotoren sind, von denen jeder eine Mehrzahl elektrischer Schritt schaltphasen aufweist, welche aufeinanderfolgend betätigbar sind, um den Motor jeweils durch eine Mehrzahl dieser aufeinanderfolgenden gleichen Stufen zu schalten.
    12. Kraf tstoff abgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Motorbetätigungsmittel für jeden Motor eine Rück-
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    kopplung mit einem Li chi empfänger wnd «iner uml-auf enden Lichtblende aufweisen, daß letztere von dem jeweiligen Motor zum Zusammenarbeiten mit dem Empfänger gedreht wird, daß die Blende im Wi nkel abstand zueinanderliegende, abwechselnde lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Abschnitte von gleicher Winkelbreite entsprechend den Stufen des jeweiligen Schrittschaltmot ors aufweist und daß die Motorbetätigungsmittel derart antreibbar sind, dcß jeder Empfänger abgelesen werden kann, um die Schrittschaltoperation des zugehörigen Motors zu überprüfen.
    13. Kraft st off abgabe-Regist riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet t
    daß die Motorbetätigungseinrichtung elektronische Hauptzähler mit ersten Hauptzählstufen und zweiten Hauptzählstufen jeweils für die Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung aufweist, und daß eine Nebenschaltung vorgesehen ist, um die ersten und zweiten Elektromotoren jeweils zum Fortschalten der Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung zu betätigen, und zwar in Übereinstimmung mit den Zählwerten jeweils der ersten und zweiten Hauptzählstufen.
    14. Kraftst of f abgabe-Regi st riersystem noch einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nebenschaltung den ersten Elektromotor mit einer Maximalgeschwindigkeit asynchron zur ersten Hauptzähl stuf e antreibt, bis der Zählwert der Ziffernrolle niedrigster Ordnung dem Zählwert der erstenViauptzählstufe entspricht.
    15. K raft st of f abgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nebenschaltung den ersten Motor kontinuierlich fort-
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    schaltet, bis der Zählwert der Ziffernrolle niedrigster Ordnung dem Zählwert der ersten Hauptrählstufe entspricht.
    \6. Kraft st of fabgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ziffernrolle niedrigster Ordnung eine hundert stuf ige Rolle zum Akkumulierer entsprechender Hundertergruppen von Zählwerten ausgehend vo~ "00M bis "9?" ist, und daß die Nebenschaltung den zweiten Elektromotor derart betätigt, daß er die Ziffernrolle zweitniedrigster Ordnung um eine Mehrzahl von Teil-Zählwert-Zuwachsschritten fortschaltet bei einer entsprechenden Mehrzahl von vorbestimmten Zählschritten der ersten Hauptzähl stufe, beginnend bei ?3.
    17. Kraft st of fabgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Motorbetätigungseinrichtung den ersten Elektromotor derart betätigt, daß die Ziffernrolle niedrigster Ordnung mit einer vorbestimmten maximalen Zählgeschwindigkeit fortgeschaltet wird, wenn die Zählgeschwindigkeit des entsprechenden Stellen-Zählwerts von abgegebenem Kraftstoff gleich oder größer als die genannte Maximalgeschwindigkeit ist, wobei die Ziffernrolle niedrigster Ordnung vom Elektromotor ferner so betätigt wird, daß sie im wesentlichen dem entsprechenden Stellen-Zählwert folgt, wenn ihre Zählgeschwindigkeit unter dem genannten Maximalwert liegt.
    18. Kraftstoff abgabe-Regist riersy st em nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der mechanische Antrieb außerdem eine Einrichtung zum intermittierenden Zif fernrollenant rieb umfaßt, die jede Ziffernrolle, deren Ordnung höher als die zweit niedrigste Ziffernrolle ist, intermittierend mittels des zweiten
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    elektrischen Schritt schaltmotors fort schaltet, um einen entsprechenden Stellen-Zählwert des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren.
    19. K raft st of fcbgabe-Regist riersy stern noch einem der Ansprüche 1 bis 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Motorbetätigungseinrichtung den zweiten Elektromotor mindestens bei zwei Geschwindigkeiten betreibt, nämlich bei einer, die relativ niedriger und bei einer anderen, die relativ höher ist, um zum einen gleichzeitig die Ziffernrollen zweit niedrig ster Ordnung und höerer Ordnung fortzuschalten und zum anderen lediglich die Ziffernrolle zweitniedrigster Ordnung durch aufeinanderfolgende Zählschritte ohne Unterbrechung zu schalten.·
    20. Kraft st of fabgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mot orbetätigung sei nrichtung den ersten Elektromotor bei mindestens zwei Geschwindigkeiten betätigt, nämlich bei einer, die relativ niedriger und bei einer anderen, die relativ höher ist, um die Ziffernrolle niedrigster Ordnung jeweils mit relativ niedriger und relativ hoher Zählgeschwindigkeit fortzuschalten, und zwar jeweils dann, wenn die Ziffernrolle niedrigster Ordnung aus einer vorausgegangenen Zähler-Ruhestellung in eine nachfolgende Zählerstellung geschaltet oder aber ohne Unterbrechung durch aufeinanderfolgende Zählstellungen geschaltet wird.
    21. K raft st of fabgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mot orbetätigungseinrichtung den ersten Elektromotor automatisch mit einer Mehrzahl unterschiedlicher, fort-
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    laufend ansteigender Geschwindigkeiten betreibt, um die Ziffernrolle niedrigster Ordnung jeweils mit nacheinander zunehmenden Zählgesbhwindigkeiten zu schalten, um die Ziffernrolle niedrigster Geschwindigkeit bei Beginn einer Kraftstoffabgabe aus der Ruhestellung heraus zu beschleunigen.
    22. Kraft st of fabgabe-Regi st riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Elektromotor in unterschiedlichen Schritten bei variabler Schrittgeschwindigkeit elektrisch betätigbar ist, um die Ziffernrollen niedrigster Ordnung mit variabler Zählgeschwindigkeit zu schalten, und daß die Mot orbetätigung seinrichtung den ersten Elektromotor mit variabler Schrittgeschwindigkeit betreibt, so daß der registrierte Zählwert der Ziffernrolle unterster Ordnung hinter dem entsprechenden Stellen-Zählwert des abgegebenen Kraftstoffs nachhinkt, und zwar um eine veränderbare Mehrzahl einzelner Schritte des Motors, die sich mit der variablen Schrittgeschwindigkeit ändert.
    23. Kraft st of fabgabe-Regist riersy stern nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schrittgeschwindigkeit im wesentlichen dadurch geändert wird, daß man den ersten Elektromotor durch eine Aufeinanderfolge unterschiedlicher Schrittgeschwindigkeiten hindurchfuhrt, wobei der Motor mindestens einmal bei jeder der unterschiedlichen Schrittgeschwindigkeiten einen Schaltschritt durchführt.
    24. UmrU steinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 23, zum Umrüsten einer aus Register und Variator bestehenden Baugruppe mit einer rück stellbaren Registereinheit, die rück stellbare Volumen- und Kosten-Zählerabschnitte aufweist, welche jeweils Paare von entgegengerichteten rück stellbaren Volumen- und Kostenzählern umfassen, mit je-
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    weiligen Sätzen rückstellbarer koaxialer \ο1υτηβτι- und Kosten-Zlffernrollen aufsteigender Ordnung zum Registrieren der Volumen- und Kostenbetröge des jeweils abgegebenen Kraftstoffs, und mit einer Registerrückstelleinrichtung zum mechanischen Rückstellen uer Volumen- und Kosten-Ziffernrollen zwischen den Kraftstoff abgaben; mit einer unterhalb des Registers angeordneten mechanischen Variatoreinheit, die zur Ausbildung einer aus Register und Variator bestehenden Baugruppe lösbcr am Register befestigt ist, wobei die mechanische Variatoreinheit eine vertikale drerbere Volumenwelle besitzt, deren unteres Ende in Übereinstimmung mit dem Volumenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs drehbar ist und deren oberes Ende mechanisch derart gekoppelt ist, daß die Sätze von Volumen-Ziffernrollen fortgeschaltet werden, um den' Volumenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren; wobei die mechanische Variatoreinheit einstellbor ist, um den Kraft st of f preis pro Volumeneinheit festzulegen, und einen umlaufenden Ausgong besitzt, der zum Fortschalten der Sätze von Kosten-Ziffernrollen dient, um den Kostenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs in Übereinstimmung mit dem Volumenbetrog des abgegebenen Kraftstoffs und dem von der Variatoreinstellung festgelegten Preis pro Volumeneinheit zu registrieren, gekennzeichnet durch
    eine Ersatz-Registerantriebseinheit anstelle der Variatoreinheit mit einem explosionssicheren Gehäuse, das unterhalb der Registereinheit angeordnet und lösbar an letzterer befestigt ist, um mit der Registereinheit eine Baugruppe zu bilden, mit einer vertikalen drehbaren Antriebswelle, die sich durch das explosionssichere Gehäuse erstreckt und an ihrem unteren Ende in Obereinstimmung mit dem Volumenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs drehbar ist, während ihr oberes Ende zum mechanischen Fortschalten der Sätze von Volumen-Ziffernrollen dient, um den Volumenbetrag des abgegebenen Kraftstoffs zu registrieren, mit einem Impulserzeuger inner-
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    halb des explosionssicheren Gehäuses, der von der umlaufenden Antriebswelle gedreht wird, um einen elektrischen Impulszug mit einem elektrischen Impuls für jeden vorbestimmten Zuwachsschritt des Volumenbetrags des abgegebenen Kraftstoffs zu erzeugen; mit ersten und zweiten elektrischen Fortschaltmotoren innerhalb des explosionssicheren Gehäuses, die jeweils mit einer ersten bzw. einer zweiten Motorontrieb5welle versehen sind, welche sich durch das explosionssichere Gehäuse hindurcherstrecken; mit ersten uhd zweiten Ziffernrollenantrieben, die mechanisch jeweils mit der ersten bzw. zweiten Motorantriebswelle verbunden sind, um Jeweils die Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung fortzuschalten zur Registrierung entsprechender Stellen-Kostenbeträge abgegebenen Kraftstoffs; und wobei der Ersatz-Registerantrieb außerdem eine Motorbetötigungseinrichtung aufweist-, die einen Preisschalter f!ir den Preis pro Volumeneinheit umfaßt, welcher einstellbar ist, um den Krof t st of f prei s pro Volumeneinheit festzulegen, wobei die Einheit innerhalb des explosionssicheren Gehäuses angeordnet ist, um die ersten und zweiten Elektromotoren zum Fortschalten der Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung zu betätigen zum Registrieren der entsprechenden Stellen-Kostenbeträge des abgegebenen Kraftstoffs in Übereinstimmung mit der Anzahl der vom Impulsgenerator erzeugten Impulse und dem vom Preisschalter eingestellten Preis pro Volumeneinheit.
    25. Umrüsteinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis IA, zum Umrüsten eines rückstellbaren Kraftstoff abgaberegisters, das betätigbar ist, um die Kosten- und Volumenbeträge abgegebenen Kraftstoffs zu speichern, und das rück stellbare Volumen- und Kostenzähler-Abschnitte umfaßt mit Paaren von jeweils entgegengerichteten rückstellbaren Volumen- und Kostenzählern, mit jeweiligen Sätzen rück stellbarer koaxialer Ziffernrollen aufsteigender Ordnung
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    zum Registrieren jeweils der Volumen- und Kostenbeträge des abgegebenen Kraftstoffs; mit einer ersten mechanischen Antriebseinrichtung zum mechanischen Fortschalten der Sätze der Volumen-Ziffernrollen zum Registrieren des Volumenbetrags abgegebenen Kraftstoffs; mit einem zweiten mechanischen Antrieb zum mechanischen Fortschalten der Sätze von Kosten-Ziffernrollen zum Registrieren des Kostenbetrags abgegebenen Kraftstoffs; und mit einer Regi sterrUck Stelleinrichtung, die getrennt von den ersten und zweiten mechanischer, Antrieben mechanisch mit den Sätzen der Kosten- und Voiu«"en-Zif f e rnrollen verbunden ist, um die Koster- und Voluiien-Ziffernrollen zwischen den K raft st offabgaben mechanisch zurückzustellen, gekennzeichnet durch
    einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines elektrischen Impulszyges mit einem elektrischen Impuls für jeden vorbestimmten Zuwachsbetrog abgegebenen Kraftstoffs; durch erste urd zweite elektrische Fort schaltmot ore, erste und zweite Ziffernrollen-Antriebe, die jeweils die ersten und zweiten elektrischen Fort schaltmotore mechanisch derart kuppeln, daß sie die Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung fortschalten, und eine Motorbetätigungseinrichtung, die von dem elektrischen Impulszug betätigbar ist, um die ersten und zweiten Elektromotoren die Kosten-Ziffernrollen niedrigster und zweitniedrigster Ordnung f ortzuschai ten zu lassen, und zwar zum Registrieren entsprechender Stellen-Kostenbeträge des abgegebenen Kraftstoffs in Abhängigkeit von der Anzahl der vom Impulserzeuger erzeugten Impulse.
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