DE2807199A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Hohlkörpern,wie Flaschen, Kanistern oder Fässern, aus thermoplastischem Kunststoff im Wege der Technik des Blasformens von Vorformlingen sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen für die Herstellung von Hohlkörpern bekannt, bei denen in einem ersten Schritt Vorformlinge aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden und danach diese Vorformlinge an Formen zum im Hinblick auf die Herstellung der gewünschten Hohlkörper endgültigen Aufblasen übergeben werden.
Diese Techniken gestatten die Herstellung von Hohlkörpern, deren thermoplastischer Kunststoff, aus dem sie bestehen, molekular orientiert ist. Diese Hohlkörper besitzen stark verbesserte mechanische Eigenschaften. Für ihre Herstellung wird im allgemeinen ein zusätzlicher Schritt zur thermischen Konditionierung der Vorformlinge vor deren Einführung in die endgültigen Blasformen vorgesehen. Bei diesen Techniken
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werden im allgemeinen Vorformlinge hergestellt, deren Boden geschlossen ist.
Die gegenwärtig bekannten Verfahren und Vorrichtungen besitzen jedoch bestimmte erhebliche Nachteile, die auf der Notwendigkeit einer Übergabe der Vorformlinge basieren.
Somit besitzen Vorformlinge mit einem geschlossenen Boden, wenn sie im Wege des Aufblasens eines schlauchförmigen Gebildes hergestellt werden, eine Schweißnaht in dem Bereich ihres Bodens, die durch Zusammendrücken des Gebildes bei der Schließung der für ihre Herstellung verwendeten Formen hervorgerufen wird. Die Vorformlinge erfahren eine Reihe von übergaben vor ihrer Einführung in die Formen zum endgültigen Aufblasen. Dies führt dazu, daß die Schweißnaht des Bodens der Vorformlinge sich in einer zufälligen Stellung in demjenigen Augenblick befindet, zu dem die Vorformlinge in die Formen für das endgültige Aufblasen eingeführt werden. Folglich ist es nicht möglich, das endgültige Aufblasen dazu zu verwenden, reliefartige In- bzw. Aufschriften auf dem Boden der Hohlkörperprodukte auszubilden, weil die Gefahr bestünde, daß sie infolge der Schweißnaht des Bodens unlesbar wären.
Darüberhinaus wäre es dann, wenn im Wege dieses Verfahrens Hohlkörper hergestellt werden sollen, deren Hals stark bearbeitet ist, von Vorteil, diese Formgebung des Halses während der Herstellung der Vorformlinge auszuführen, weil sich der thermoplastische Kunststoff dabei auf einer erhöhten Temperatur befindet, die die Formgebung einfacher bzw. leichter und genauer macht. In der Praxis ist diese Technik je-
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doch schwierig anwendbar, weil die Gefahr besteht, daß die an den Vorformlingen angeformten Hälse zerstört werden bei der späteren Aufnahme der Vorformlinge in den Formen zum endgültigen Aufblasen. Seine Verwendung ist unmöglich, wenn die Hälse keine Rotationssymmetrie besitzen. Dies ist der Fall bei Hälsen, die mit einem Gewinde ausgestattet sind.
Im Rahmen der Erfindung sind jetzt ein Verfahren und eine Vorrichtung je in verbesserter und vervollständigter Form geschaffen worden, die die Überwindung dieser Nachteile gestatten.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, bestehend in der formenden Herstellung von voneinander getrennten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff, in der übergabe der hergestellten Vorformlinge in Formen für ein endgültiges Aufblasen und in der Blasformgebung der Vorformlinge in diesen Formen im Hinblick auf die Herstellung der gewünschten Hohlkörper,- wobei Vorform!inge hergestellt werden, die mit einem falschen Hals mit mindestens einem Ausrichtungsansatz ausgestattet sind, und wobei die Vorfarmlinge mittels der Ansätze für ihre Einführung in die Formen für das endgültige Aufblasen in Winkelrichtung ausgerichtet bzw. angeordnet werden.
Mit der Bezeichnung "falscher Hals" soll jeder Teil des Vorformlings bzeichnet werden, der sich oberhalb desjenigen Bereichs des Vorformlings erstreckt, der den Hals des gewünschten Vorformlings bildet oder diesen zu bilden bestimmt
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ist und der bei dem schließlich erreichten Hohlkörper vorgesehen ist. Der falsche Hals wird vor oder nach dem endgültigen Aufblasen entfernt. Im allgemeinen wird der ihn bildende thermoplastische Kunststoff nach Abtrennen wieder verwendet. Die erfindungsgemäß verwendbaren Vorformlinge besitzen somit einen Bodenbereich, einen Korpusbereich, einen Halsbereich und einen falschen Hals. Der falsche Hals kann geschlossen oder offen sein entsprechend der für die Herstellung der Vorformlinge angewandten Formgebungstechnik .
Die Ausrichtungsnocken können an dem falschen Hals der Vorformlinge angeformt sein, indem geeignete Vorformlingsformen verwendet werden. Somit können Vorformlingsformen verwendet werden, deren Innenraum über einen Hohlraum verfügt, der den falschen Hals der Vorformlinge definiert und der beispielsweise in den Ausrichtungsansätzen entsprechenden örtlichen Aussparungen bzw. Vertiefungen besteht. Diese Ansätze können hohl oder voll sein, je nach der für die Herstellung der Vorformlinge angewandten Formgebungstechnik.
Die Anzahl, die Form und die Anordnung des oder der an dem falschen Hals der Vorformlinge während deren Herstellung gebildeten Ansätze ist nicht von Bedeutung. Es wird jedoch bevorzugt, daß alle Vorformlinge identische Ansätze besitzen.
Ferner ist die allgemeine Form der Vorformlinge ohne Einfluß auf das Verfahren. In vorteilhafter Weise werden Vorformlinge verwendet, die eine im allgemeinen zylindrische Form besitzen und die mit einem geschlossenen Boden ausge-
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stattet sind, der in bevorzugter Weise halbkugelförmig gestaltet ist. Die Vorformlinge können einen, in seiner endgültigen Form gestalteten Hals besitzen. Das Verfahren kann desweiteren in vorteilhafter Weise für die Herstellung von Hohlkörpern mit nicht-kreisförmigem Querschnitt verwendet werden, für deren Herstellung die Herstellung von Vorformlingen ebenfalls nicht-kreisförmigen Querschnitts gewünscht wird, wie beispielsweise eines elliptischen Querschnitts, eines Querschnitts analog demjenigen der gewünschten Hohlkörper oder diesen voraus darstellend oder auch von Vorformlingen mit einer in Umfangsrichtung variablen Dicke.
Bei der einfachsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Vorformlinge mit einem falschen Hals mit ausschließlich einem einzigen Ansatz ausgestattet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Vorformlinge mit einem falschen Hals mit zwei Ansätzen ausgestaltet, die in zwei parallelen, zur Achse der Vorformlinge senkrechten Ebenen und in bevorzugter Weise auf zwei ringförmigen, durch eine kreisförmige Nut voneinander getrennt gehaltenen Rippen angeordnet sind. Diese Ansätze können, der eine in einem rechten Winkel zu dem anderen angeordnet oder der eine im Hinblick auf den anderen in Winkelrichtung versetzt angeordnet sein. In bevorzugter Weise werden Vorformlinge hergestellt, die mit zwei in Winkelrichtung um 180 ° versetzten Ansätzen ausgestattet sind.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird bzw. werden der bzw. die auf dem falschen Hals der Vorformlinge vorgeseherien Ansätze dazu verwendet, die aufeinanderfolgend
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in den Formen für die endgültige Aufblasung aufgenommenen Vorformlinge in Winkelrichtung auszurichten. In bevorzugter Weise werden alle Vorformlinge in einheitlicher Weise ausgerichtet.
Diese Tätigkeit des Ausrichtens kann in vorteilhafter Weise ausgeführt werden, indem den Vorformlingen durch Mitnahme eine Rotationsbewegung um ihre Längsachse erteilt wird und indem ein Anschlag oder eine analoge Einrichtung zum Aufhalten dieser Rotationsbewegung durch das Aufeinandertreffen zwischen dem Ausrichtungsansatz und dem Anschlag in den Weg gestellt wird, wenn sich die Vorformlinge in einer in Winkelrichtung gut bestimmten Stellung befinden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Vorformlinge in vertikaler Stellung in einem Ring sich drehen zu lassen, der sie locker aufnimmt, bis der oder die Ansätze in einer oder mehrere in dem Ring vorgesehene Kerben bzw. Aussparungen gelangen.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren für die Herstellung von orientierten Hohlkörpern zum Einsatz kommt und wenn die Vorformlinge einen Raum zur thermischen Konditionierung durchqueren, wo sie um ihre Längsachse in Rotation versetzt werden im Hinblick darauf, daß eine einheitliche Aufwärmung ihrer Wand möglich ist, kann die Vorrichtung, die dazu verwendet wird, die Vorformlinge in Rotation zu versetzen, auch dazu verwendet werden, die Vorformlinge während oder in bevorzugter Weise nach ihrem Hindurchtreten durch den Konditionierungsraum auszurichten.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die korrek-
te Ausrichtung der Vorformlinge noch wirksamer gestaltet wer-
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den, indem bestimmte Ausrichtungsansätze zur Arretierung der Ausrichtung der Vorformlinge verwendet werden, beispielsweise indem einer der Ansätze zwischen Verriegelungsanschläge eingeführt wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens, die Gebrauch von Vorformlingen mit einem falschen Hals macht, der mit zwei Ausrichtungsansätzen angeordnet in parallelen Ebenen ausgestattet ist, wird einer der Ausrichtungsansätze dazu verwendet, die Rotation des Vorformlings in der gewünschten Stellung zu blockieren und wird der andere zur Verriegelung der Ausrichtung des Vorformlings verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine Einführung von Vorformlingen in die Formen zum endgültigen Blasen, wenn sie eine in Winkelrichtung gut bestimmte Stellung einnehmen. Somit kann diese endgültige Formgebung in vorteilhafter Weise zur Aufbringung von vollständig lesbaren In- bzw. Aufschriften auf dem Boden orientierter Hohlkörperprodukte verwendet werden, und zwar trotz einer vorgesehenen Schweißnaht des Bodens. Desweiteren können Vorformlinge mit einem Hals hergestellt werden, der gegebenenfalls in seiner endgültigen Form hergestellt bzw. gestaltet ist und der mit einem Gewinde ausgestattet ist und zwar ohne Gefahr einer Zerstörung dieses Halses bei der Einbringung der Vorformlinge in den Formen für das endgültige Aufblasen. Es können auch Vorformlinge hergestellt werden, deren Korpus keinen vollständig kreisförmigen Querschnitt besitzt.
Darüberhinaus sind die hergestellten Hohlkörper, wenn der falsche Hals der Vorformlinge nach dem endgültigen Aufblasen
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entfernt ist, frei von jeder unschönen Markierung oder jedem entsprechenden Anzeichen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform werden die Vorformlinge im Wege des Blasformens hergestellt, jedoch bleibt das erfindungsgemäße Verfahren auch anwendbar auf Vorformlinge, die anderweitig hergestellt sind, wie beispielsweise gespritzte Vorformlinge oder unter Zuhilfenahme von Matrizen hergestellte Vorformlinge.
Die Erfindung betrifft desweiteren eine für die Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung.
Diese Vorrichtung besteht in einer Einrichtung für die Herstellung von voneinander getrennten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff, in einer Einrichtung zur Blasformung mit für die Herstellung von Hohlkörpern aus den Vorformlingen geeigneten Formen und in einer Einrichtung zur Übergabe der Vorformlinge zwecks Zuführung derselben zu der Blasformungseinrichtung. Die Formen der Einrichtung für die Herstellung der Vorformlinge besitzen einen Raum zur Anformung eines falschen Halses mit mindestens einem Ausrichtungsansatz an den Vorformlingen, und die Einrichtung zur Übergabe der Vorformlinge verfügt über bewegliche Mittel, die die Übergabe der Vorformlinge, deren In-Rotation-Setzen um ihre Achse und deren Anhalten in einer in Winkelrichtung bestimmten Stellung sicherstellen, indem sie mit den Ausrichtungsansätzen zusammenarbeiten.
Die Einrichtung für die Herstellung von voneinander getrennten
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Vorformlingen kann eine beliebige Formgebungsmaschine sein, wie beispielsweise eine Spritzformgebungsmaschine, eine Blasformgebungsmaschine oder eine Maschine, die von der Technik des Prägens von Abschnitten eines schlauchförmigen Gebildes Gebrauch macht.
Aus Gründen der Produktivität wird es jedoch bevorzugt, daß diese Einrichtung in einer Blasformgebungsmaschine besteht, die in bevorzugter Weise eine in Umdrehung stehende Maschine ist, die fortlaufend mit einem schlauchförmigen, warmen und fortlaufenden Gebilde aus thermoplastischem Kunststoff versorgt wird, der beispielsweise von einem Extruder abgegeben wird.
Das einzige für das erfindungsgemäße Verfahren wesentliche Element dieser Einrichtung besteht in den Formen, mit denen sie ausgestattet ist. Diese Formen müssen einen Raum besitzen, der über einen Hohlraum verfügt, der die Bildung eines falschen Halses an den hergestellten Vorformlingen definiert. Darüberhinaus muß dieser Hohlraum über mindestens eine Aussparung verfügen, die für die Bildung mindestens eines Ausrichtungsansatzes an diesem falschen Hals verantwortlich ist.
Aus Gründen der Einfachheit der Vorrichtung ist es vorzuziehen, daß alle an dieser Einrichtung vorgesehenen Formen vollständig identisch sind, damit alle hergestellten Vorformlinge einen gleichen falschen Hals mit identischen Ausrichtungsansätzen besitzen.
Die beweglichen Mittel der Einrichtung für die übergabe von Vorformlingen sind in bevorzugter Weise fest auf einer
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Einrichtung angeordnet, die ihre Mitnahme bzw. ihren Antrieb sicherstellt. Die verwendeten Elemente dieser Mitnahmeeinrichtung sind in bevorzugter Weise rotierende Träger, die mit radialen Armen ausgestattet sind, die die beweglichen Mittel und ganz besonders endlose, angetriebene Ketten tragen, und auf denen die beweglichen Mittel angeordnet sind.
Die beweglichen Mittel verfügen in bevorzugter Weise über Träger zur Erfassung der von der Einrichtung zur Herstellung der Vorformlinge abgegebenen Vorformlinge und zwar im Bereich ihres falschen Halses.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die beweglichen Mittel in Trägern mit Zangen, deren bewegliche Backen dazu geeignet und bestimmt sind, die Vorformlinge im Bereich ihres falschen Halses zu erfassen.
Die Träger sind darüberhinaus mit einem Mechanismus ausgestattet, der es sicherstellt, daß sie in Rotation versetzt werden und auch somit die Vorformlinge um ihre Achse in Rotation versetzt werden. Hierzu können die Träger beispielsweise mit einem verzahnten Ritzel ausgerüstet sein, das im Hinblick auf den Eingriff in einer Zahnstange angeordnet ist, die während seiner Verschiebung ortsfest stehen bleibt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch andere Mechanismen dazu verwendet werden können, die Träger in Rotation zu versetzen.
Darüberhinaus sind die beweglichen Mittel mit Einrichtungen ausgestattet, wie beispielsweise derart angeordneten An-
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schlagen, daß diese während der Rotation der Vorformlinge mit mindestens einem an dem falschen Hals der Vorformlinge vorgesehenen Ansatz in Berührung kommen, die Rotationsbewegung der Vorformlinge anhalten und die Vorformlinge in einer in Winkelrichtung bestimmten Stellung festhalten, die in bevorzugter Weise für alle aufeinanderfolgenden Vorformlinge identisch ist.
Die beweglichen Mittel können ferner mit einer Einrichtung ausgestattet sein, die eine Verriegelung der Stellung der in ihrer Stellung festgehaltenen Vorformlinge gestattet. Diese Einrichtung kann beispielsweise in Anschlägen bestehen, die mindestens einen Ausrichtungsansatz rahmenartig erfaßt.
Die den beweglichen Mitteln erteilte Bewegungsbahn ist eine solche, daß die Träger dieser Mittel die Vorformlinge erfassen können, die gerade direkt oder indirekt von der Einrichtung zur Herstellung der Vorformlinge kommen und diese Vorformlinge bereit halten, die in den Formen der Einrichtung zur Blasformung der Hohlkörper angeordnet bzw. ausgerichtet sind. In bevorzugter Weise ist die Einrichtung zur übergabe der Vorformlinge mit diesen direkt mittels der Einrichtung zur Herstellung der Vorformlinge versorgt. Jedoch kann sie auch mittels einer Einrichtung zur Lagerung von Vorformlingen, einer Einrichtung zur thermischen Konditionierung von Vorformlingen, einer Einrichtung .zum öffnen des falschen Halses oder jeder anderen Einrichtung versorgt werden, die zwischen der Einrichtung zur Formung der Vorformlinge und der Einrichtung zur Blasformung der gewünschten Hohlkörper liegt.
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Bei einer besonderes vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Einrichtung zum Antrieb der beweglichen Mittel in zwei aufeinanderfolgenden, angetriebenen, endlosen Ketten mit einem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt. Die erste Kette ist mit in Abständen voneinander angeordneten beweglichen Mitteln ausgestattet, die über einen Träger verfügen, der geeignet ist, die Vorformlinge im Bereich ihres falschen Halses zu erfassen und sie in Rotation zu versetzen. Die zweite Kette ist mit in Abständen voneinander angeordneten beweglichen Mitteln ausgestattet, die über einen Träger verfügen, der geeignet ist, die Vorformlinge im Bereich ihres falschen Halses zu erfassen und die Rotationsbewegung der Vorformlinge in einer Stellung anzuhalten, die in Winkelrichtung durch mindestens einen an dem falschen Hals der Vorformlinge angeformten Ausrichtungsansatz definiert ist.
In diesem Fall sind während des gemeinsamen Bewegungsbahnabschnittes die Vorformlinge gleichzeitig durch die an den beiden Ketten vorgesehenen beweglichen Mittel gehalten, wobei die einen die Rotation der Vorformlinge und die anderen das Anhalten dieser Rotation in einer in Winkelrichtung gleichmäßigen Stellung sicherstellen. Am Ende dieser gemeinsamen Bewegungsbahn geben die Träger .der beweglichen Mittel der ersten Kette die Vorformlinge frei, die somit an die zweite Kette übergeben werden.
Bei einer weitervervollständigten Variante ist die Einrichtung zum Antrieb der beweglichen Mittel um eine dritte angetriebene, endlose Kette mit einem hinsichtlich der Bewegungsbahn der zweiten Kette gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt ergänzt. In diesem letzten Fall ist die dritte
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Kette mit in Abständen voneinander angeordneten beweglichen Mitteln ausgestattet, die über einen Träger verfügen, der geeignet ist, die Vorformlinge im Bereich
ihres falschen Halses zu erfassen und die Ausrichtung bzw. Anordnung dieser Vorformlinge zu verriegeln.
Die Übergabe der Vorformlinge von der zweiten an die dritte Kette wird in einer Weise ähnlich bzw. gleich der übergabe zwischen den ersten beiden Ketten ausgeführt.
Die Einrichtung zur Blasformung der Hohlkörper kann eine
beliebige sein. Es wird jedoch bevorzugt, daß sie in einem Rotationsträger besteht, der mit Blasformungseinheiten
ausgestattet ist, die derart angeordnet sind, daß sie die
aufeinanderfolgend von den beweglichen Mitteln der Übergabeeinrichtung dargebotenen Vorformlinge erfassen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einfach und leicht
für die Herstellung von molekular orientierten Hohlkörpern angepaßt werden, indem die Vorformlinge während ihrer übergabe zwischen der Einrichtung zur Herstellung der Vorformlinge und der Einrichtung für die Blasformung der Hohlkörper durch eine thermische Konditionierungseinrichtung hindurchgeführt werden. In diesem letzten Fall wird es bevorzugt, die Einrichtung zur Übergabe der Vorformlinge dazu
zu verwenden, die Vorformlinge durch die thermische Konditionierungseinrichtung hindurchlaufen zu lassen. Es ist somit vorteilhaft, den Vorformlingen eine Rotationsbewegung
bei ihrem Hindurchlauf durch einen Teil mindestens der thermischen Konditionsierungseinrichtung zu verleihen.
Die Einriqhtung zur thermischen Konditionierung besteht
im allgemeinen in einem oder mehreren Räumen, ausgestattet
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mit Heizmitteln, die geeignet sind, die Vorformlinge fortschreitend auf ihre optimale Temperatur im Hinblick auf die nachfolgende Orientierung zu erwärmen. Dieser Raum besitzt im allgemeinen die Form eines Tunnels. Die Heizmittel dieses Raums können beliebige sein. Somit können die Vorformlinge konditioniert werden, indem sie durch ein warmes Fluid, wie beispielsweise Luft, in dem Konditionierungs raum zirkulierend umlaufen. Es wird jedoch die Verwendung von Heizelementen mit IR-Strahlung bevorzugt, die in Längsrichtung gegen die Innenwand des thermischen Konditionierungsraums angeordnet sind. Die von diesen Elementen abgegebenen Wärmestrahlen können auf die Vorformlinge, die vor ihnen vorbeilaufen, mit Hilfe von ebenen, parabolischen oder auch elliptischen Reflektoren fokussiert werden, die ortsfest angeordnet sind oder im Hinblick auf eine Begleitung der Vorformlinge beweglich angeordnet sind. Die Anordnung der Heizelemente und ihre Strahlungskraft können im Hinblick darauf ausgewählt oder geregelt werden, daß ein thermischer Ablauf längs der Vorformlinge erfolgt, um eine wirksamere Regelung der Dicke der Wandstärke der orientierten Hohlkörper zu ermöglichen, die von diesen Vorformlingen ausgehend schließlich hergestellt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann eine Reihe von Pyrometern am Ausgang der thermischen Konditionierungseinrichtung angeordnet werden, um die verschiedenen programmierten Temperaturen entlang der konditionierten Vorformlinge zu messen und schließlich die dabei erreichten Informationen für die automatische Regelung der Versorgungsleistung der Heizelemente ausnutzen zu können.
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Schließlich kann, sofern dies gewünscht wird, ein Raum zur thermischen Stabilisierung der Vorformlinge vor oder hinter der Einrichtung zur thermischen Konditionierung im Hinblick auf eine Vereinheitlichung der Temperatur der Vorformlinge über die gesamte Dicke ihrer Wand angeordnet werden.
Die von der Einrichtung zur Blasformung der Hohlkörper abgegebenen Hohlkörper können von ihrem falschen Hals befreit werden, wobei diese Arbeit automatisch gestaltet werden kann, indem beispielsweise eine Entgratungsvorrichtung verwendet wird, wie diese beispielsweise in der BE-PS 6 73 913 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiter ins einzelne gehend in der nachfolgenden Beschreibung einer praktischen Ausführungsvariante erläutert. Es ist jedoch selbstverständlich, daß diese Beschreibung ausschließlich Erläute rungs zwecken dient und den Rahmen der Erfindung nicht beschränkt. So ist die nachfolgend beschriebene Vorrichtung bestimmt für die Herstellung von orientierten Hohlkörpern; es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung ebenfalls im Rahmen der Herstellung nicht-orientierter Hohlkörper eingesetzt werden kann. Ferner ist die Einrichtung zur Übergabe bei der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung von endlosen Ketten gebildet; jedoch ist es selbstverständlich, daß auch andere Mechanismen in Betracht gezogen werden können. Es können folglich zahlreiche Ausführungsvarianten der Vorrichtung ins Auge gefaßt werden, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet sind.
In dieser nachfolgenden Beschreibung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigt:
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Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 2 eine teilgeschnittene Teilansicht eines
auf der Maschine zur Herstellung von Vorformlingen hergestellten Vorformlings,
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Vorformling
gemäß Figur 2,
Figur 4 bis 11 Seitenansichten bzw. Draufsichten auf
verschiedene Arten von Zangen, die an den beweglichen Mitteln der übergabeketten der Vorformlinge gemäß Darstellung in Figur angeordnet sind.
Gemäß Darstellung in Figur 1 besteht die Vorrichtung aus einer Einrichtung für die Herstellung eines warmen und fortlaufenden schlauchförmigen Gebildes aus thermoplastischem Kunststoff, die durch einen Extrusionskopf 1 dargestellt ist, aus einer Einrichtung 2 zur Herstellung von voneinander getrennten Vorformlingen aus dem abgegebenen Gebilde, aus einer Einrichtung 3 zur thermischen Konditionierung der Vorformlinge, aus einer Einrichtung 4 zur Blasformung der Hohlkörper aus den Vorformlingen, aus einer ersten Obergabekette 5, die den Transport der Vorformlinge durch die Einrichtung 3 zur thermischen Konditionierung sicherstellt, aus einer zweiten Ubergabekette 6, deren Aufgabe später beschrieben wird, und aus einer dritten Übergabekette 7, die zur Einführung der Vorformlinge in die Einrichtung 4 zur Blasformung der Hohlkörper diönt. Die Vorrichtung verfügt darüberhinaus über einen
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Raum 8 zur thermischen Konditionierung und eine Einrichtung 9 zur Entformung, die schematisch dargestellt ist und die Abgabe der auf der Einrichtung 2 zur Herstellung der Vorformlinge hergestellten Vorformlinge sicherstellt.
Die Einrichtung 2 zur Herstellung der Vorformlinge ist eine in Rotation stehende Blasformungsmaschine mit horizontaler Achse und aneinander anliegenden Formen 10. Eine Maschine dieser Art ist in der BE-PS 8 37 3 24 beschrieben, auf die der Einfachheit halber Bezug genommen wird. Die Formen 10 dieser Maschine sind mit Matrizen ausgestattet, die die Herstellung von zylindrischen Vorformlingen 11 (Figur 2, 3) im Wege der Blasformung gestatten, wobei der halbkugelförmige Boden der Vorformlinge eine Schweißnaht besitzt, die durch das Zusammendrücken des Gebildes in diesem Bereich durch Schließung der Formen hervorgerufen ist. Darüberhinaus sind die Vorformlinge 11 mit einem falschen Hals 13 mit zwei kreisförmigen, in Abständen voneinander angeordneten und über eine ringförmige Nut 16 voneinander getrennten Rippen 14 und 15 ausgestattet. Jede kreisförmige Rippe 14, 15 und mit einem Ausrichtungsansatz 17, 18 ausgestattet und die beiden Ansätze sind um 180 ° in ümfangsrichtung gegeneinander versetzt.
Die der zweiten Ubergabekette 6 mitgeteilte Bewegungsbahn ist eine solche, daß diese den thermischen Stabilisierungsraum 8 durchquert und ferner die Rolle einer Hilfskette übernimmt, um die von der Einrichtung 2 zur Herstellung der Vorformlinge hergestellten Vorformlinge in Richtung auf die erste Ubergabekette 5 zu führen.
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Die erste Übergabekette 5 ist eine endlose Kette, die mit nicht dargestellten, in Abständen voneinander angeordneten, beweglichen Mitteln ausgestattet ist. Diese Mittel sind ihrerseits mit Zangen ausgestattet, deren Backen 18 und 19 (Figur 6, 7) dazu geeignet und bestimmt sind, die Vorformlinge 11 im Bereich der kreisförmigen Nut 16 ihres falschen Halses 13 zu halten. Diese Zangen sind dazu bestimmt, den falschen Hals 13 der Vorformlinge 11 leicht einzuzwängen. Sie sind darüberhinaus mit nicht dargestellten Mitteln ausgestattet, um ihre Drehung zu bewirken und damit die Drehung der Vorformlinge 11 um ihre Längsachse. Diese Mittel bestehen in der Praxis in an den Zangen fest angeordneten, verzahnten Ritzeln und einer Zahnstange, die ortsfest derart angeordnet ist, daß die verzahnten Ritzel in der Zahnstange zum Eingriff kommen können.
Die zweite Übergabekette 6 ist ebenfalls eine endlose Kette, die mit nicht dargestellten, in Abständen voneinander angeordneten,beweglichen Mitteln ausgestattet ist. Diese Mittel sind ihrerseits mit Zangen ausgestattet, deren Backen 21, 22, (Figur 4, 5) dazu bestimmt sind, die aufeinanderfolgenden Vorformlinge 11 am unteren Bereich 23 des falschen Halses 13 zu erfassen. Die Backen 21, 22 besitzen desweiteren einziehbare Anschläge 24, 25, die von Druckfedern 26, 27 gehalten sind.
Die dritte übergabekette 7 ist ebenfalls eine endlose Kette, die mit nicht dargestellten, in Abständen voneinander angeordneten, beweglichen Mitteln ausgestattet ist. Diese Mittel sind ihrerseits mit Zangen ausgestattet, deren Backen 28, (Figur 1o/ 11) dazu geeignet und bestimmt sind, die aufein-
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anderfolgenden Vorformlinge 11 im Bereich der kreisförmigen Nut 16 ihres falschen Halses zu erfassen. Die Backen 28 und 29 sind mit zwei feststehenden Anschlägen 30, 31 ausgestattet.
Der Abstand zwischen den Anschlägen 24 und 25 und den Anschlägen 30 und 31 ist im wesentlichen gleich der Dicke der Ausrichtungsansätze 17 und 18, die an den falschen Hälsen 13 der Vorformlinge 11 angeformt sind.
Die übergabeketten 5, 6 und 7 besitzen gemeinsame Bewegungsbahnbereiche 32, 33 und 34.
Die Einrichtung 9 zur Entformung ist die gleiche wie in der BE-PS 7 72 264 beschrieben und zwar mit Ausnahme, daß die aus den Formen abgegebenen Hohlkörper Vorformlinge sind und daß die Einrichtung für die Einführung der falschen Hälse der entformten Vorformlinge in die Zangen bestimmt ist, die an der zweiten übergabekette 6 vorgesehen sind und zwar anstelle dessen, daß sie auf einer üblichen Transportanlage abgelegt werden.
Die thermische Konditionierungseinrichtung 3 ist eine klassische Einrichtung nach Art eines Tunnels.
Die thermische Stabilisierungseinrichtung 8 besteht in einem Raum nach Art eines Tunnels, der mit Einrichtungen für die Durchflutung mittels eines gegebenenfalls aufgeheizten Fluids, wie beispielsweise Luft, ausgestattet ist.
Die Einrichtung 4 zur Blasformung von Hohlkörpern ist in der Tat eine in Rotation stehende Blasformgebungsmaschine
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mit vertikaler Achse. Die Formgebungseinheiten dieser Maschine sind in bevorzugter Weise mit Mitteln ausgestattet, die eine Längsreckung bzw. -Streckung der Vorformlinge beim Blasen gestatten.
Das Arbeitsprinzip der beschriebenen Vorrichtung ist leicht aus den Figuren zu ersehen.
Die aufeinanderfolgend in den Formen 10 der Maschine 2 zum Blasformen der Vorformlinge herstellten Vorformlinge werden aus den Formen 10 mittels der Endformungseinrichtung 9 entnommen und in die Backen 21, 22 der an der Übertragungskette 6 vorgesehenen Zangen übergeben. Die Bewegungsgeschwindigkeit dieser Übergabekette 6 ist selbstverständlich derart geregelt, daß jedes ihrer in Abständen voneinander angeordneten, beweglichen Mittel die Übernahme eines Vorformlings gewährleistet. Die Entformungseinrichtung 9 stellt die aufeinander folgenden Vorformlinge 11 in den Backen 21 und 22 der Zangen der Übergabekette 6 in einer solchen Stellung zur Verfügung, daß die Ausrichtungsansätze 17, 18 von den Anschlägen 24, 25 entfernt sind.
Die übergabe der Vorformlinge 11 mittels der übergabekette kann in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, den falschen Hals 13 der Vorformlinge 11 beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Trennklinge entfernt werden.
Bei einer anderen Ausführungsvariante kann der falsche Hals 13 der Vorformlinge 11 direkt in den Formen 10 der Einrichtung zur Herstellung der Vorformlinge 11 entfernt werden, wobei diese Formen 10 mit beweglichen, entsprechend angeordneten Klingen ausgestattet sind.
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Auf dem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 3 2 zwischen den Übergabeketten 5 und 6 werden die Vorformlinge 11 aufeinanderfolgend mittels der Backen 19, 20 der Zangen erfaßt, die an der übergabekette 5 vorgesehen sind, danach von den Backen 21, 22 der Zangen, die an der übergabekette 6 vorgesehen sind, freigegeben; in dieser Weise werden die Vorformlinge 11 an die übergabekette 6 übergeben, die sie durch die thermische Konditionierungseinrichtung 3 mitnehmend hindurchführt. Selbstverständlich sind die Abstände zwischen den beweglichen, aufeinanderfolgenden Mitteln der übergabeketten 5 und 6 sowie die Bewegungsgeschwindigkeit dieser Ketten 5 und 6 derart geregelt, daß eine sichere übergabe der Vorformlinge 11 von einer Kette an die andere möglich ist.
Während der Hindurchführung durch die thermische Konditionierungseinrichtung 3 wird den Vorformlingen 11 eine Rotationsbewegung um ihre Längsachse erteilt, die ihnen mittels der die Backen 19, 20 aufweisenden Zangen verliehen wird. Diese Rotationsbewegung kann mit Hilfe nicht dargestellter Mittel erreicht werden, beispielsweise mit Hilfe einer ortsfesten Zahnstange, in die fest mit den Zangen verbundene, verzahnte Ritzel eingreifen.
Auf dem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 33 zwischen den Übergabeketten 5 und 6 am Ausgang des thermischen Konditionierungsraums 3 werden die konditionierten Vorformlinge aufeinanderfolgend erneut von den Backen 21, 22 der an der übergabekette 6 vorgesehenen Zangen erfaßt und von den Backen 19, 20 der an der übergabekette 5 vorgesehenen Zangen freigegeben; auf diese Weise werden die konditionierten Vor-
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formlinge 11 an die Übergabekette 6 übergeben.
Wie ganz besonders aus den Figuren 8 und 9 zu ersehen ist, sind die konditionieren Vorformlinge 11 während des gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitts 33 der Übergabeketten gleichzeitig von den Backen 19 und 20 und den Backen 21 und 22 der Zangen der beiden Ketten gehalten, und sind in diesem Augenblick die Vorformlinge 11 in Rotation um ihre Längsachse mittels der Zangen 19 und mitgenommen.
Der Ausrichtungsansatz 17, der an der unteren kreisförmigen Rippe 15 des falschen Halses 13 der konditionierten Vorformlinge 11 angeformt ist, kommt also zunächst mit dem Anschlag 24 in Berührung und drückt diesen gegen die Einwirkung der Feder 26 zurück, wonach er mit dem Anschlag 25 in Berührung kommt, der diesen Ansatz 17 festhält, wodurch jede nachfolgende Drehung des Vorformlings verhindert wird. Ferner stellt die Feder 26 den Anschlag in seine Ausgangsstellung zurück und ist folglich der Ansatz 17 zwischen den beiden Anschlägen 24 und 25 blockiert.
Dies führt also dazu, daß alle aufeinanderfolgenden, von den Backen 21 und 22 der Zangen der übergabekette 6 erfaßten Vorformlinge 11 ganz automatisch ausgerichtet und angeordnet werden, wie in Figur 8 dargestellt ist.
Die konditionierten Vorformlinge 11 werden anschließend, nachdem sie von den Zangen der übergabekette 5 freigegeben worden sind, von der Übergabekette 6 mitgenommen und durchqueren den thermischen Stabilisierungsraum 8 der konditionierten Vorformlinge 11.
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Auf dem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt 34 zwischen den Übergabeketten 6 und 7 am Ausgang des thermischen Stabilisierungsraums 8 werden die an der Kette 6 angeordneten Vorformlinge 11 an die Übergabekette 7 übergeben.
Zu diesem Zweck werden die Vorformlinge 11 aufeinanderfolgend im Bereich ihres falschen Halses 13 mittels der Backen 28 und 29 (Figur 10 und 11) der Zangen der beweglichen Mittel der übergabekette 7 erfaßt, dann von den Backen 21 und 22 der Zangen der beweglichen Mittel der übergabekette 6 freigegeben.
Bei ihrer Schließung um den falschen Hals 13 der Vorformlinge 11 und insbesondere um die kreisförmige Nut an diesem falschen Hals 13 liegen die Backen 28 und 29 zwischen den Anschlägen 30 und 31, für die der Ausrichtungsansatz 18 an der oberen kreisförmigen Rippe 14 des falschen Halses 13 der Vorformlinge 11 vorgesehen ist.
In dieser Weise sind die Vorformlinge 11 vollständig auf der übergabekette 7 angeordnet, und befindet sich ihre gegebenenfalls vorgesehene Schweißnaht stets in einer bestimmten und zu demjenigen Augenblick bekannten Stellung, zu dem diese Vorformlinge 11 von dieser Kette in die Formen der Maschine zur Blasformgebung der orientierten Hohlkörper abgegeben werden.
Nach dem Entformen werden die auf der Formgebungsmaschine hergestellten, orientierten Hohlkörper von ihrem falschen Hals 13 im Wege des Enthalsens mittels einer nicht dargestellten klassischen Einrichtung befreit.
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Pfeile geben in den Figuren die Bewegungsrichtung der beweglichen Elemente der Vorrichtung und die Rotationsrichtung der Vorformlinge um ihre Längsachse an.
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L e e r s e
ite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    U Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff bestehend in der formenden Herstellung von voneinander getrennten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff, in der Übergabe der hergestellten Vorformlinge in Formen für ein endgültiges Aufblasen und in der Blasformgebung der Vorformlinge in diesen Formen im Hinblick auf die Herstellung der gewünschten Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß Vorformlinge hergestellt werden, die mit einem falschen Hals mit mindestens einem Ausrichtungsansatz ausgestattet sind und daß die Vorformlinge mittels der Ansätze für ihre Einführung in die Formen für das endgültige Aufblasen in Winkelrichtung ausgerichtet und angeordnet werden.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorformlinge mit einem offenen falschen Hals hergestellt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus^richtungsansätze gebildet werden, indem Vorformlingsformen mit einer geeigneten Aussparung verwendet werden.
    4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformlinge mit einem angeformten Hals ausgestattet werden.
    5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorformlinge mit einem falschen Hals mit zwei Ausrichtungsansätzen hergestellt werden, die in zwei parallelen, zur Achse der Vorformlinge senkrechten Ebenen angeordnet sind.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze in Winkelrichtung um 180 ° versetzt angeordnet werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Ansätze auf einer ringförmigen Rippe angeordnet wird.
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    8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformlinge in Winkelrichtung ausgerichtet werden, indem ihnen eine Rotationsbewegung um ihre Achse mitgeteilt wird und indem ein Anschlag derart angeordnet wird, daß die Vorformlinge in einer in Winkelrichtung durch die Begegnung zwischen einem Ausrichtungsansatz und dem Anschlag bestimmten Stellung blockiert werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Vorformlinge verriegelt wird, indem einer der Ansätze zwischen den beiden Anschlägen eingeklemmt wird.
    10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz dazu verwendet wird, die Ausrichtung der Vorformlinge sicherzustellen, und daß der andere Ansatz dazu verwendet wird, die Verriegelung der Ausrichtung der Vorformlinge sicherzustellen=
    11. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformlinge im Wege der Blasformgebung hergestellt werden.
    12o Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,, daß die Vorformlinge während ihrer
    Weitergabe in Richtung auf die Formen für das endgültige Blasen im Hinblick auf die Herstellung orientierter Hohlkörper thermisch konditioniert werden.
    13. Vorrichtung für die Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff bestehend in einer Einrichtung zur Herstellung von voneinander getrennten Vorformlingen aus thermoplastischem Kunststoff, in einer Einrichtung zur Blasformung mit für die Herstellung von Hohlkörpern aus den Vorformlingen geeigneten Formen und in einer Einrichtung zur Übergabe der Vorformlinge zwecks Zuführung derselben zu der Blasformungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen der Einrichtung (2) für die Herstellung der Vorformlinge (11) einen Raum zur Anformung eines falschen Halses (13) mit mindestens einem Ausrichtungsansatz (17, 18) an den Vorformlingen (11) besitzen und daß die Einrichtung (5, 6, 7) zur Übergabe der Vorformlinge (11) über bewegliche Mittel verfügen, die die Übergabe der Vorformlinge (11), deren In-Rotation-Versetzen um ihre Achse und deren Anhalten in einer in Winkelrichtung bestimmten Stellung sicherstellen, indem-sie mit den Ausrichtungsansätzen (17, 18) zusammenarbeiten .
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) für die Herstellung der Vorformlinge eine Spritzformgebungsmaschine ist.
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    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) zur Herstellung der Vorformlinge (11) eine Blasformgebungsmaschine ist.
    16. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen der Einrichtung
    (2) zur Herstellung der Vorformlinge (11) über einen Raum mit einem Hohlraum verfügen,der die Bildung eines falschen Halses (13) an den hergestellten Verformungen
    (11) definiert und der über mindestens eine Aussparung verfügt/ der für die Bildung mindestens eines Ausrichtungsansatzes (17, 18) an dem falschen Hals (13) verantwortlich ist.
    17, Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel in Abständen voneinander auf einer Mitnahmeeinrichtung (5, 6, 7) angeordnet sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (5, 6, 7) über einen Rotationsträger verfügt, der mit die Mittel tragenden radialen Armen ausgestattet ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (5, 6, 7) der beweglichen Mittel über eine angetriebene, endlose Kette verfügt, an der *die beweglichen Mittel angeordnet sind.
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    20. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel in Trägern bestehen, die zur Erfassung der Vorformlinge (11) im Bereich ihres falschen Halses (13) geeignet und bestimmt sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 2O, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger mit Zangen ausgestattet sind, deren bewegliche Backen (19, 20, 21, 22, 28, 29) zur Erfassung der Vorformlinge (11) im Bereich ihres falschen Halses (13) geeignet und bestimmt sind.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger mit einem Mechanismus ausgestattet sind, der sie in Rotation versetzt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel mit Einrichtungen, wie beispielsweise Anschlägen (24, 25), ausgestattet sind, die derart angeordnet sind, daß sie während der Rotation der Vorformlinge (11) mit mindestens einem an dem falschen Hals (13) der Vorformlinge (11) vorgesehenen Ansatz (17, 18) in Berührung kommen und die Vorformlinge (11) in einer in Winkelrichtung bestimmten Stellung blockieren.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel mit Einrichtungen (30, 31) ausgestattet sind, die eine Verriegelung der Ausrichtung
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    der Vorformlinge (11) gestatten.
    25. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung der beweglichen Mittel in zwei aufeinanderfolgenden, angetriebenen, endlosen Ketten (5, 6) mit einem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt bestehen, wobei die erste Kette (5) mit in Abständen voneinander angeordneten, beweglichen Mitteln ausgestattet ist, die über einen Träger verfügen, der zur Erfassung der Vorformlinge (11) im Bereich ihres falschen Halses (13) und zu deren In-Rotation-Versetzen geeignet und bestimmt ist, und wobei die zweite Kette (6) mit in Abständen voneinander angeordneten, beweglichen Mitteln ausgestattet ist, die über einen Träger verfügen, der zur Erfassung der Vorformlinge (11) im Bereich ihres falschen Halses (13) und zum Blockieren der Vorformlinge (11) in einer in Winkelrichtung durch die Ausrichtungsansätze (17, 18) des falschen Halses (13) der Vorformlinge (11) geeignet und bestimmt sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung der beweglichen Mittel über eine dritte angetriebene, endlose Kette (7) mit einem gemeinsamen Bewegungsbahnabschnitt mit der Bewegungsbahn der zweiten Kette (6) verfügt, wobei diese Kette (7) mit in Abständen voneinander angeordneten beweglichen Mitteln ausgestattet ist, die über einen Träger verfügen, der zur Erfassung der Vorformlinge (11) im Bereich ihres falschen Halses (13) und zur Verriegelung
    der Ausrichtung der Vorformlinge (11) geeignet und bestimmt ist.
    27. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß desweiteren eine thermische Konditionierungseinrichtung (3) für die Vorformlinge (11) im Hinblick auf die Herstellung orientierter Hohlkörper vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß desweiteren ein thermischer Stabilisierungsraum (8) für die Vorformlinge (11) hinter der thermischen Konditionierungseinrichtung (3) vorgesehen ist.
    — 9 —
    S09837/0837
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