DE2802246C2 - - Google Patents

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DE2802246C2
DE2802246C2 DE19782802246 DE2802246A DE2802246C2 DE 2802246 C2 DE2802246 C2 DE 2802246C2 DE 19782802246 DE19782802246 DE 19782802246 DE 2802246 A DE2802246 A DE 2802246A DE 2802246 C2 DE2802246 C2 DE 2802246C2
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Germany
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foldable
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DE19782802246
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English (en)
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DE2802246A1 (de
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Yaeko Tokio/Tokyo Jp Kise
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/004Show cases or show cabinets adjustable, foldable or easily dismountable

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen vollständig transparen­ ten Schaukasten für die Ausstellung von Dekorationsgegen­ ständen wie künstlichen Blumen, Puppen oder dergleichen.
Aus der GB-PS 12 70 715 sind zusammenfügbare Körper bekannt, die mit um 45° geneigten Flächen versehen sind, damit einan­ der korrespondierende offene U-förmige Körper zusammenge­ schlossene Körper bilden.
Aus dem DE-GM 77 06 105 ist ein Falt-Trägerelement für Aus­ stellungsvorhaben bekannt, bei dem durch Hineinklappen zwei­ ter Stabilisierungslaschen, die extra an dem Element be­ festigt worden sind und senkrecht zur Querschnittsebene des Falt-Trägerelements aufklappbar sind, stabilisiert wird.
Schließlich ist aus dem DE-GM 18 07 654 ein Kasten mit Schub­ lade, durchsichtig zu beliebigen Einheiten zusammensetzbar (besonders geeignet zur Aufbewahrung und zum Verkauf von Schuhen) bekannt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er an der Innenseite eine Befestigungsvorrichtung besitzt, wobei ein Schuhspanner durch diese Befestigungsvorrichtung mit der Lade fest verbunden werden kann, der verstellbar ist und aus beliebigem elastischem Material besteht. Dabei können Spitzen- und Hackenteil des Schuhspanners mit irgend­ welchem Material bespannt oder gepolstert sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vollständig transparenten Schaukasten für die Ausstellung von Dekora­ tionsgegenständen wie künstlichen Blumen, Puppen oder der­ gleichen anzugeben, der aus einfachen, geschlossenen und zusammenfaltbaren Gliedern so zusammensetzbar ist, daß ein Schaukasten mit allseitig geschlossenem Innenraum gebildet wird, bei dem die Austellrichtung des Schauobjekts frei wählbar ist.
Ein derartig erfindungsgemäß zusammengesetzter Schaukasten besteht aus einem ersten faltbaren Innenteil zur Bildung von vier Seiten aus einem transparenten Material, wobei zwei Seiten offenbleiben, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und von den Randlinien der anliegenden vier Seiten gebildet sind, und einem zweiten faltbaren Außenteil mit vier Seiten aus transparentem Kunststoff und zwei offenen Seiten, die einander gegenüberliegen und deren Randlinien von den anliegenden vier Seiten gebildet sind, wobei das Innenteil in das Außenteil durch eine der offenen Seiten des Außenteils einführbar ist und beim genauen Einführen dessen offene Seiten verschließt und einen allseitig ge­ schlossenen Hohlkörper in der Form eines Kubus oder eines rechteckigen Parallelepipeds bildet, wobei die Teile entlang der Kanten faltbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind im Unteranspruch gekenn­ zeichnet.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Vorgangs des Zusammensetzens eines Schaukastens mit Merkma­ len nach der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines zusammen­ gesetzten Schaukastens gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Schaukasten-Innenteil 1 dargestellt, dessen vier Seitenwände 2 aus dicken oder dünnen durchsichtigen Kunststoffplatten oder -lagen, z.B. aus Polyäthylen, Poly­ propylen oder Vinylchlorid hergestellt sind und der zwei offene Seiten 3 aufweist. Ein quaderförmiger Schaukasten- Außenteil 4 weist ebenso wie der Innenteil 1 vier Wände 5 aus dicken oder dünnen, durchsichtigen Kunststoffplatten, z.B. aus Polyäthylen, Polypropylen oder Vinylchlorid sowie zwei offene Stirnseiten 6 auf.
Form und Größe von Innen- und Außenteil müssen so gewählt sein, daß der Innenteil 1 nahezu spielfrei in den Außenteil 4 einschiebbar ist.
Im Fall eines würfelförmigen Schaukastens braucht nur die Größe der beiden Teile berücksichtigt zu werden.
In diesem Fall kann die Erfindungsaufgabe gelöst werden, wenn die Kantenlänge des Innenteils 1 bzw. des Außenteils 4 so gewählt ist, daß ersterer mit einer Seitenwand voran durch die offene Stirnseite 6 des Außenteils 4 in diesen eingeschoben werden kann und sodann unter Bildung eines geschlossenen würfelförmigen Innenraums mit engem Sitz am Außenteil 4 angeordnet ist.
Wenn der herzustellende Schaukasten eine rechteckige Quader- bzw. Parallelepipedonform besitzen soll, können die beiden einander zugewandten Wände 5 des Außenteils 4 dieselbe oder eine unterschiedliche Rechteckform besitzen, während die beiden gegenüberstehenden Stirnwände 6 dieses Außenteils rechteckig oder quadratisch sein können. Die Wände 2 und die offenen Seiten 3 des Innenteils 1, der passend in den Außenteil 4 eingesetzt werden soll, müssen dabei eine den entsprechenden Seiten des Außenteils 4 komplementäre Form besitzen.
Die beiden offenen, einander gegenüberstehenden Seiten 3 des Innenteils 1 müssen in diesem Fall, genauer gesagt, eine der Form der beiden gegenüberstehenden Wände 5 des Außenteils 4 angepaßte Form besitzen, so daß diese offenen Seiten 3 durch diese Wände 5 verschlossen werden. Das gleiche gilt für die beiden anderen gegenüberstehenden Wände 2 des Innenteils 1, die an der lnnenseite der beiden anderen Wände 5 des Außenteils 4 zu liegen kommen. Die gegenüberstehenden Wände oder Stirnseiten 2 des Innenteils 1, welche die beiden offenen, gegenüberliegenden Seiten 6 des Innenteils 1, welche die beiden offenen, gegenüberliegenden Seiten 6 des Außen­ teils 4 verschließen, müssen ebenfalls eine der Form dieser offenen Seiten 6 angepaßte Form besitzen.
In jedem Fall muß die Größe jedes Wandteils des Innenteils 1 so gewählt sein, daß der Innenteil 1 nahezu spielfrei bzw. "saugend" in den Innenraum des Außenteils 4 einschiebbar ist und mit diesem einen geschlossenen Hohlraum bildet.
In abgewandelter Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Schaukasten zudem die Form eines Pyramidenstumpfes mit einem quadatrischen oder rechteckigen Boden besitzen. In diesem Fall weist der Außenteil 4 vorzugsweise vier trapezförmige Außenwände und zwei offene Seiten in Quadrat- oder Rechteck­ form auf. Der Innenteil 1 besitzt hierbei vorzugsweise zwei gegenüberstehende, trapezförmige Wände sowie zwei andere, quadratische oder rechteckige Wände (Ober- und Unterseite).
Innenteil 1 und Außenteil 4 können erfindungsgemäß entweder aus einem harten, nicht faltbaren Kunststoffplattenmaterial bestehen oder aber an den Kantenlinien faltbar sein.
Wenn die Teile derart faltbar ausgelegt sind, sind sie platz­ spared lager- und verschickbar.
Zur Ausbildung der Kantenlinien an Innen- und Außenteil können mechanische Fressen benutzt werden, die an einem ursprünglich zylindrischen Werkstück die entsprechenden Eckkanten ausbilden.
Außerdem können die einzelnen Kanten der einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzenden Teile mittels einer weichen Kunststoff-Folie miteinander verbunden sein.
Das Einsetzen eines Schauobjekts in den zusammensetzenden Schaukasten kann z.B. in der Weise erfolgen, daß zunächst die eine Stirnseite 2 des Innenteils 1 teilweise durch die eine offene Seite 6 des Außenteils 4 in diesen eingeführt, sodann das Schauobjekt auf den Boden 5 des Außenteils 4 aufgesetzt und hierauf die gegenüberliegende Stirnwand 2 des Innenteils 1 weiter nach innen verschoben wird, bis die beiden offenen Seiten 6 des Außenteils 4 vollständig verschlossen sind.
Der auf diese Weise zusammengesetzte Schaukasten gemäß der Erfindung ist von allen Seiten her gleichmäßig durchsichtig, so daß das in den Schaukasten bzw. Vitrine eingesetzte Schau­ objekt aus jeder Richtung ohne Sichtbehinderung betrachtet werden kann.
Darüber hinaus sind die Einzelteile des erfindungsgemäßen Schaukastens nicht so kompliziert ausgebildet wie bei den bisherigen Konstruktionen; vielmehr besitzen sie eine einfa­ che Gestalt, und sie lassen sich ohne weiteres zu einem Schaukasten bzw. zu einer Vitrine zusammensetzen, der auf­ grund einer Doppelwandanordnung einen festen Aufbau besitzt und dessen Durchsichtigkeit an keiner Stelle (wesentlich) beeinträchtigt ist.
In Zusammenfassung wird mit der Erfindung also ein zusammen­ setzbarer Schaukasten für die Ausstellung von Zierobjekten wie künstlichen Blumen oder Zierpuppen geschaffen. Der Schau­ kasten besteht aus zwei verschieden großen, hohlen Quader­ teilen, wobei sein geschlossener Innenraum einen Würfel oder ein rechteckiges Parallelepipedon bildet. Jeweils zwei Seiten jedes Teils sind offen, und der eine Teil besitzt eine solche Größe, daß er von der einen Stirnseite des ande­ ren Teils her, nämlich durch dessen eine offene Seite, in diesen anderen Teil einschiebbar ist.

Claims (2)

1. Vollständig transparenter Schaukasten für die Ausstellung von Dekorationsgegenständen wie künstlichen Blumen, Puppen oder dergleichen, bestehend aus einem ersten faltbaren Innen­ teil (1) zur Bildung von vier Seiten aus einem transparenten Material, wobei zwei Seiten (3) offenbleiben, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und von den Randlinien der anliegenden vier Seiten (2) gebildet sind, und einem zweiten faltbaren Außenteil (4) mit vier Seiten (5) aus transparentem Kunststoff und zwei offenen Seiten (6), die einander gegenüberliegen und deren Randlinien von den anlie­ genden vier Seiten (5) gebildet sind, wobei das Innenteil (1) in das Außenteil (4) durch eine der offenen Seiten (6) des Außenteils (4) einführbar und beim genauen Einführen dessen offene Seiten verschließt und einen allseitig ge­ schlossenen Hohlkörper in der Form eines Kubus oder eines rechteckigen Parallelepipeds bildet, wobei die Teile (1, 4) einzeln entlang der Kanten faltbar sind.
2. Transparenter Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Teile (1, 4) aus Polyäthylen, Polypro­ pylen oder Vinylchlorid hergestellt sind.
DE19782802246 1977-10-31 1978-01-19 Zusammensetzbarer schaukasten Granted DE2802246A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13039277A JPS5463982A (en) 1977-10-31 1977-10-31 Assembled container

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2802246A1 DE2802246A1 (de) 1979-05-03
DE2802246C2 true DE2802246C2 (de) 1988-05-19

Family

ID=15033210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782802246 Granted DE2802246A1 (de) 1977-10-31 1978-01-19 Zusammensetzbarer schaukasten

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JP (1) JPS5463982A (de)
DE (1) DE2802246A1 (de)

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FR2742975B1 (fr) * 1995-12-29 1998-04-03 Sems Vitrine transportable pour la presentation de produits, notamment alimentaires

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2802246A1 (de) 1979-05-03
JPS573533B2 (de) 1982-01-21
JPS5463982A (en) 1979-05-23

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