DE2801203A1 - Messwertwandler zum umsetzen einer verschiebungs- in eine phasengroesse - Google Patents
Messwertwandler zum umsetzen einer verschiebungs- in eine phasengroesseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf verlagerungs- bzw. verschiebungserfassende
Wandler. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Meßwertwandler zum Umsetzen einer Verlagerungsbzw. Verschiebungs- in eine Phasengröße und auf ein System zum
Bilden einer phasenmodulierten Information, die mit der von dem Wandler erfaßten Verlagerung bzw. Verschiebung oder Position in
Beziehung steht. Bei der bevorzugten Form befaßt sich die Erfindung mit einem linearvariablen Phasenwandler (linear variable
phase transformer bzw. LVPT) und mit einem System, das direkt in digitalem Format eine Ausgangsgröße erzeugt, die die von dem
Wandler bzw. Meßwertumformer erfaßte relative Verlagerung anzeigt.
Es sind verschiedene Arten von Meßwertwandlervorrichtungen bekannt.
Bei einem Typ wird ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt dessen Amplitude sich in bezug auf die Position bzw. Lage verändert,
wie bei einem linearvariablen Differentialwandler (linear variable differential transformer bzw. LVDT). Während gewisse
LVDT-Vorrichtungen so beschrieben werden, daß sie phasenbezogene Eingangs- und Ausgangssignale haben, wird die Bezeichnung Phase
in solchen Fällen in dem Sinne einer Polarität einer Wechselstrom Wellenform benutzt; somit sind mit einer Nullphase ein gleichphasiges
Signal und mit einer 18o Grad Phase oder einer Außerphasigkeit
ein Signal mit relativ entgegengesetzter Polarität gemeint. Andere Wandlervorrichtungen enthalten bewegte Spulen, die auf
magnetisch permeables Material aufgewickelt sind, wie Auflöserund Syncro-Vorrichtungen, oder gedruckte Spulen auf magnetisch
permeablem Material, wie Vorrichtungen vom Inductosyn-Typ. Diese Vorrichtungen enthalten sich bewegende Kontakte oder Drähte.
Das US-Patent 2 988 697 offenbart eine Selsyn-Vorrichtung zum Anzeigen
der Position eines beweglichen Gliedes. Hierbei werden in drei Detektorwicklungen Spannungen von einem beweglichen magnetisch
permeablen Kern induziert, in dem ein Fluß von einer Ein-
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gangsspule erzeugt wird, die mit einem, einphasigen Wechselstrom
erregt wird. Die induzierten Spannungen werden drei entsprechenden Statorwicklungen eines Selsyn-Empfängers bzw. -Aufnehmers zugeführt,
der seine Rotorspule dazu veranlaßt, eine für die Position des Kerns bezeichnende Position anzunehmen. Bei einer anderen
Ausführungsform werden die drei Wicklungen von einem dreiphasigen Wechselstrom erregt, um ein Drehfeld zu erzeugen, das durch
den beweglichen Kern an eine einzige Spule angekoppelt wird. Ein Phasenmesser erfaßt die Phase der so in der Spule induzierten
Spannung als Anzeige der relativen Kernposition. In dem genannten US-Patent sind die Wicklungen relativ zum Kern so angeordnet, daß
der in diesem erzeugte Fluß in einer radialen Richtung verläuft. Bei einer Ausführungsform erfolgt eine Ausrichtungsdrehung des
Flußvektors in dem beweglichen Kern, wenn dieser verlagert wird. Bei einer anderen Ausführungsform ist der radiale Flußvektor stationär,
und die spiralförmig gewickelte Sekundärspule erfaßt die relative Richtung des Flußvektors. Die Kopplung zwischen den verschiedenen
Primärwicklungen und dem beweglichen Kern ist konstant sowie radial, und die relative geometrische Ausrichtung der Flußvektoren
sowie der Achse der Sekundärspule an der Position des Kerns bestimmt die Phase des Ausgangssignals. Es ist die Drehung
dieser relativen geometrischen Ausrichtung beim Bewegen des Kerns durch den hohlen rohrförmigen Zylinder der Vorrichtung, die zu
einer Ausgangsinformation führt.
Gemäß dem US-Patent 2 911 632 werden bei einem Position-Meßwertwandler
eine Vielzahl von Primärspulen unterschiedlicher entsprechender Breiten und ein magnetisch permeables Glied angewendet,
das sich längs der Primärwicklungen bewegt, um für eine Flußkopplung von den Primärwicklungen in einen kleinen Bereich einer sekundären
Meßspule zu sorgen. Die Amplitude der in der Sekundärspule erzeugten Spannung zeigt die Position des beweglichen Gliedes
an.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Meßwertwandlers der genannten Art. Die Beziehung
zwischen der Phase eines Ausgangssignals und der relativen
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Position eines beweglichen Gliedes in einem Wandler soll linearisiert
werden. Ferner soll ein elektrisches Signal bezüglich der Position eines beweglichen Gliedes phasenmoduliert werden. Es
soll eine für eine Position eines beweglichen Gliedes direkt bezeichnende Ausgangsinformation allgemein in einem digitalen Format
gebildet werden, das heißt als eine digitale oder eine binäre Zahl beispielsweise in parallelem oder seriellem Format. Es soll
ein phasenmoduliertes Ausgangssignal gebildet werden, das für die Position eines relativ beweglichen Gliedes bezeichnend ist und
bequem angewendet werden kann, um eine Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungsinformation zu erhalten. Ferner sollen eine gute
Auflösung einer die Position eines beweglichen Gliedes bezeichnenden elektrischen Signalinformation erzielt und darüberhinaus ein
zufriedenstellendes Ausgangssignal an jeder Position des relativ beweglichen Gliedes gebildet werden. Es soll in einer zweckmäßigen
Weise eine genaue Positionsinformation bezüglich eines relativ beweglichen Gliedes und/oder eines hieran angekoppelten externen
Gliedes geschaffen werden, insbesondere dort, wo das äußere Glied und/oder das bewegliche Glied schädlichen Umgebungseinflüssen
ausgesetzt sind, wo relativ große unerwünschte elektrische Störungs- oder absolute Erregungspegelveränderungen auftreten, wo
große DruckSchwankungen vorliegen, usw. Es soll ein phasenmoduliertes
Signal demoduliert werden, um eine Ausgangsinformation zweckmäßigerweise in parallelem oder seriellem Digitalformat beispielsweise
als eine elektrische Größe oder eine angezeigte digitale Binärzahl zu bilden. Es soll eine Vorrichtung geschaffen wer·
den, die die Bewegung eines in einem Fluidmedium arbeitenden beweglichen Gliedes erfassen kann. Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen
werden, die die Bewegung eines beweglichen Gliedes ohne eine elektrische Verbindung hiermit erfassen kann. Und schließlich
soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die die Bewegung eines beweglichen Gliedes erfassen kann, welches von den elektrischen
Teilen über eine Barriere, die großen Drücken widerstehen kann, körperlich getrennt ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Meßwertwandler
der genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
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des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verlagerung-Phasen-Meßwertwandler wird eine Positionsinformation in eine Phasengröße oder eine Zeitbasisbeziehung
umgesetzt, die leicht demoduliert werden kann, um eine Systemausgangsgröße in einem digitalen Format zu bilden, beispielsweise
als eine digitale oder binäre Zahl. Der Flußvektor (nachfolgend als Fluß bezeichnet) in einem magnetisch permeablen
ferromagnetischen Kern-Positionsfühler eines linearvariablen Phasenwandlers
(nachfolgend als LVPT bezeichnet, linear variable phase transformer) induziert ein Ausgangssignal in einer Sekundär-
oder Meßwicklung bzw. -spule (nachfolgend als Sekundärspule bezeichnet). Der Flußvektor bzw. Fluß wird durch entsprechende
Wechselstrom-Erregungssignaie in Primärwicklungen erzeugt, in denen
der Kern beweglich bzw. verschiebbar ist. Die Phase des Ausgangssignals steht in direktem Zusammenhang mit der Phase des
Flusses in dem Kern. Das relative Mischen der primären Erregungen in dem Kern sorgt für ein Bestimmen oder Anzeigen der Kernposition,
indem das Ausgangssignal phasenmoduliert wird. Die nachfolgende Bezeichnung 'Position1 ist in austauschbarer Weise verwendbar,
um die relative Position des Kerns sowie der Primärwicklungen des LVPT oder die Verlagerung des Kerns von einer Nullage in
dem LVPT zu bezeichnen.
Die Primärwicklungen sind vorzugsweise in ümfangsrichtung gewikkelt,
was zu einem axialen Kernfluß führt, das heißt zu einem Kernfluß parallel zur Richtung der Kernverlagerung, wobei eine
vektoriell additive Zusammenfassung und eine Phasenveränderung erfolgen. Diese umfangsmäßige Anordnung der Primärwicklungen ermöglicht
es, daß die Vorrichtung einen relativ kleinen Durchmesser hat, während sie dennoch eine relativ große Flußdichte in dem
Kern aufrechterhalten kann, um ein starkes Ausgangssignal zu erhalten,
und zwar mit im wesentlichen unbegrenzter Auflösung und minimalen Eingangsleistungserfordernxssen. Die Kompaktheit der
Vorrichtung und/oder die Fähigkeit zum Bilden einer festen und, wenn erwünscht, fluiddichten körperlichen Trennung zwischen dem
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beweglichen Kern und den Wicklungen beispielsweise Kittels des
Spulenkörpers und/oder der Abdeckung erleichtern den Aufbau der Vorrichtung, wobei relativ große Druckdifferenzen zwischen den
entsprechenden Bereichen zugelassen werden können, in denen der bewegliche Kern und der Wicklungsabschnitt angeordnet sind. Eine
solche Trennung der Wicklungen von dem Kern kann auch eine Beschädigung beispielsweise durch schädliche Umwelteinflüsse verhindern,
und die relativ kleine Größe der Vorrichtung erleichtert deren Anwendung in relativ kleinen Räumen, Da es sich bei
den Primärwicklungen und der Sekundärwicklung um umfangsmäßig gewickelte
Spulen mit mehreren Windungen handelt und da die Sekundärspule vorzugsweise so angeordnet ist, daß eine relativ konstante
große Anzahl von Windungen mit dem Kern in jeder Betriebsposition desselben in Eingriff steht, wird das kräftige, gut aufgelöste
Ausgangssignal bei im wesentlichen jeder Position des Kerns erzeugt. Hierbei werden relativ kleine Erregungsstrompegel
von gewöhnlich viel weniger als einem Ampere und Frequenzen in der Größenordnung von beispielsweise etwa 6o Hertz bis etwa mehrere
Tausend Hertz und vorzugsweise von einigen Hundert Hertz bis einigen Tausend Hertz benutzt.
Bei der vorliegenden Erfindung zeigt die Phase eines vom LVPT erzeugten
Ausgangssignals die Positionsbeziehung des Kerns gegenüber den Primär- und Sekundärwicklungen an. Vorzugsweise sind die
verschiedenen Wicklungen stationär und der Kern in den Wicklungen in einer allgemein linearen Richtung mittels eines äußeren
Gliedes bewegbar, dessen Position zu erfassen ist. Durch die Verschiebung wird die Phase des Ausgangssignals in bezug auf die
Phase eines Referenzsignals moduliert. Mit dem hier benutzten Ausdruck Phase ist die tatsächliche Phasenbesiehung eines elektrischen
Wechselstromsignals gegenüber der Phase eines elektrischen Wechselstrom-Referenzsignals im Unterschied zu der dazwischen
vorliegenden Polaritäts-Beziehung gemeint. Somit ist das Ausgangssignal ein Zeitbasissignal, dessen Phase, wenn sie auf
die Phase des Referenzsignals bezogen wird, eine quantitative Messung der Kernposition in dem LVPT liefert. Die Phasengröße
entspricht der Phasendifferenz zwischen dem phasenmodulierten
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Ausgangssignal oder beispielsweise der hiermit gleichphasigen Rechteckwellen-Logiksigr.al-Wellenforra und dem Referenzsignal. Die
Phasengröße würde auch mit einer positiven oder negativen Polaritätsangabe unterschieden werden, die anzeigt, daß das Ausgangssignal
dem Referenzsignal voreilt oder nacheilt.
In dem Wandler bzw. LVPT können die Primärwicklungen und die Sekundärwicklung
um einen hohlen Spulenkörper oder dergleichen gewickelt werden. Der magnetisch permeable Kern ist in dem Spulenkörper
längs dessen allgemein linearen Achse bewegbar. Seine Bewegung bzw. Verschiebung erfolgt beispielsweise über eine mechanische
Kopplung mit einem externen Glied, dessen Position zu erfassen ist. Die Primärwicklungen werden durch entsprechende Wechselstrom-Erregungssignale
angesteuert, die in dem Kern entsprechende Flüsse erzeugen, die eine von null Grad oder 18o Grad abweichende
gegenseitige Phasenverschiebung haben. Vorzugsweise haben die Wechselstrom-Erregungssignale dieselbe Frequenz und
aber eine gegenseitige Phasenverschiebung, die von null Grad oder 18o Grad abweicht. Die durch derart erregte Primärwicklungen erzeugten
Flüsse werden in dem Kern summiert oder zusammengefaßt bzw. kombiniert. Der kombinierte Flußvektor oder Ausgangsfluß induziert
ein Wechselstrom-Ausgangssignal als eine Spannung in der Sekundärspule, wobei die Frequenz derjenigen der Erregungssignale
entspricht und die Phase von dem Ausgangsfluß in dem Kern bestimmt wird. In dem Fall linear gewickelter Primärspulen entsprechen,
wie es noch näher erläutert wird, die Phase des Ausgangsflusses in dem Kern und somit die Phase des in der Sekundärspule
induzierten Ausgangssignals einer Arcustangens-Funktion der Kernposition in dem LVPT.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wurde ein Ausdruck der
Arcustangens-Funktion gelöst, und die Wandler-Primärspulen wurden entsprechend der Lösung gewickelt, um eine allgemein lineare
Veränderung der Phase des Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Kernposition zu erhalten.
Das phasenmodulierte Ausgangssignal, nachfolgend einfach als Aus-
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gangssignal bezeichnet, vom LVPT wird einer elektronischen Demodulatorschaltung
zugeleitet, die die Phaseninformation direkt zu einem Systemausgangssignal umwandelt, welches vorzugsweise in digitaler
Form vorliegt. Die Digitalform kann eine Binärzahl vom
Paralleltyp, eine diesbezügliche binärkodierte Dezimaldarstellung oder dergleichen sein; oder die Digitalform kann eine Binärdarstellung
vom seriellen Typ sein, wie beispielsweise eine Serie von Impulsen oder Zählungen, die während einer bestimmten Zeitperiode
erzeugt werden, usw. Alternativ kann die angezeigte Digitalform des Systemausgangssignals eine wahre dekadische Digitaldarstellung
der Phaseninformation und somit der erfaßten Verlagerung bzw. Verschiebung sein. Deshalb kann die hier benutzte Bezugnahme
auf eine digitale Form oder ein digitales Format des Systemausgangssignals im Sinne der vorstehenden Ausführungen oder
im Sinne anderer allgemein bezogener oder äquivalenter Digitalformen verstanden werden, wie es dem Fachmann geläufig ist.
Die Demodulatorschaltung ist im wesentlichen ein Nulldurchgangsdetektor,
der die relativen Nulldurchgangspunkte eines Referenzsignals sowie des Ausgangssignals erfaßt und das Systemausgangssignal
bildet, wobei die Größe der Phasendifferenz und ferner angezeigt wird, ob die Phase des Ausgangssignals dem Referenzsignal
vor- oder nacheilt. Hierdurch wird eine Systemausgangsinformation
gebildet, die für die Position des Kerns beispielsweise in bezug auf eine bekannte Nullposition bezeichnend ist. Die Systemausgangsinformation
kann einer Anzeige oder einer anderen Schaltungsanordnung für verschiedene Zwecke zugeleitet werden.
Der Wandler bzw. LVPT ist besonders zweckmäßig, wenn eine Positionsinformation
unter Störungseinflüssen bestimmt werden muß, da das Ausgangssignal in Form einer Phasenbeziehung anstatt in
Form einer Amplitudenbeziehung wie bei einem herkömmlichen LVDT gebildet wird. Verschiedene andere Vorteile des LVPT und der diesem
zugeordneten Demodulatorschaltung sind die geringen Leistungs erfordernisse, das relativ kleine Gewicht, die bequeme Möglichkeit
einer Abdichtung bzw. Absperrung der Wicklungen von dem Kern zum Erleichtern einer Verwendung bei schädlichen Umgebungsein-
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flüssen und der große Temperaturbereich, in dem der LVPT sowie die Schaltung benutzt werden können, und zwar verträglich mit den
verwendeten Materialien und den magnetischen Eigenschaften des Kerns, wobei keinerlei nachteiliger Einfluß auf die Betriebsweise
auftritt. Außerdem hat der erfindungsgemäße Wandler bzw. LVPT mit seinem direkt entwickelten digitalen Ausgangsformat den zusätzlichen
Vorteil, daß er direkt an ein digitales System angeschlossen werden kann, ohne daß eine weitere Analog/Digital-Umsetzungsschaltung
erforderlich ist.
Der linearvariable Phasenwandler sorgt für eine direkte Umwandlung
einer Verlagerung bzw. Verschiebung in eine Phaseninformation. Bei einer Ausführungsform ist die Beziehung zwischen der
Verschiebung und der Phaseninformation im wesentlichen linear oder direkt proportional. Ferner ist eine Schaltung zum direkten
Umwandeln der Phaseninformation in eine digitale Information vorhanden,
die vorzugsweise in einem binären Format vorliegt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter
Ausführungsformen, die nur einige Beispiele für eine Verwirklichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhalten. Es
zeigen:
Figur 1 - in einem schematischen Teilschnitt eine Ausfuhrungsform
eines Wandlers bzw. LVPT nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einem schematischen Teilschnitt eine andere Ausführungsform
eines Wandlers bzw. LVPT nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 3A- in einem Blockschaltbild eine allgemeine schematische elektrische Schaltung,
Figur 3A- in einem Blockschaltbild eine allgemeine schematische elektrische Schaltung,
Figur 3B- ein schematisches spezifiziertes elektrisches Schaltungsbeispiel
von Ansteuerungs- und Demodulatorschaltungen nach der vorliegenden Erfindung, die dem Wandler
bzw. LVPT zum Erregen desselben zugeordnet sind und die eine Ausgangsinformation bilden, welche für die
Positionsbeziehung zwischen dem beweglichen Kern und den Spulen bezeichnend ist, - 21 -
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Figur 4 - in einer schematischen Darstellung eine Hälfte einer Wandler- bzw. LVPT-AuSführung und
Figuren 5A bis 5G - graphische Darstellungen von Signalen und Zählvorgängen, die in dem Wandler bsw. LVPT sowie der
elektrischen Schaltung während des Betriebes auftreten.
In den einzelnen Figuren der Zeichnungen sind ähnliche Teile mit einander entsprechenden Hinweiszahlen bezeichnet. In Figur 1 ist
ein Linear-Variabel-Phasen-Wandler (LVPTj linear variable phase
transformer) 1 dargestellt, und zwar nur eine Querschnittshälfte des LVPT 1, wobei darauf hingewiesen wird, daß die bezüglich der
Zeichnung untere Hälfte im wesentlichen ein Spiegelbild der dargestellten oberen Hälfte ist. In den Figuren 3A und 3B ist eine
elektrische Schaltung 2 dargestellt, die einen Ansteuerungsschaltungsteil 3 zum Versorgen bzw. Ansteuern des LVPT und einen Demodulator
oder Ausgangsschaltungsteil 4 enthält, welcher das phasenmodulierte Ausgangssignal vom LVPT direkt in ein Systemausgangssignal
umsetzt. Dieses Systemausgangssignal befindet sich vorzugsweise in einem parallelen oder seriellen binären Format,
obwohl es auch in anderen digitalen Formaten, in analogem Format oder in anderen Formaten vorgesehen werden kann. Im vorliegenden
Fall erleichtert das Binärformat des Systemausgangssignals ein Anschließen mit einem Rechnersystem für eine Ausgangsanzeige oder
für Steuerungszwecke.
Der LVPT 1 enthält ein Paar von Primärwicklungen 5, 6 und eine
Sekundärwicklung 7, die nachfolgend zusammenfassend als Spulen bezeichnet werden und die in einer noch zu beschreibenden Weise
um einen herkömmlichen hohlen Spulenkörper 1o gewickelt sind, der
beispielsweise aus elektrisch isolierendem und nichtmagnetischem Material hergestellt sein kann. Einige der Umfangswindungen 5a,
6a, 7a der entsprechenden Spulen sind dargestellt, und die Sekundärspule 7 ist axial längs des Spulenkörpers 1o zwischen den zwei
Primärwicklungen 5, 6 angeordnet. Wenn es erwünscht ist, können die Spulen 5, 6 und 7 abgedichtet, eingekapselt oder in anderer
Weise von der äußeren Umgebung, in der der LVPT 1 angeordnet wird, abgetrennt sein, um ihn vor schädlichen Umgebungseinflüssen
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zu schützen. In dem von den Spulen umgebenen hohlen Volumen bzw.
Innenraum 11 und im Inneren des Spulenkörpers 1o, falls ein solcher
benutzt wird, befindet sich ein beweglicher Kern 12. Dieser ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt, das relativ
höchst magnetisch permeabel bzw. durchdringbar ist. Der Kern
ist gemäß Figur 3 mittels eines Verbindungselements 13 mit einem
äußeren Glied 14 verbunden, dessen Position von dem LVPT System 15 zu erfassen ist, welches den LVPT 1 und die elektrische Schaltung
2 enthält. Ein solches äußeres Glied ist vorzugsweise gegenüber einem Körper- oder Abstützungsglied 16 relativ bewegbar, und
eine sich um die Spulen 5,6 und 7 erstreckende Hülle bzw. Abdeckung 17 ist in irgendeiner geeigneten Weise an einem Flansch
18 mit dem Körperglied 16 verbunden, um hierdurch den LVPT 1 abzustützen.
Die Abdeckung 17 und der Spulenkörper 1o können so zusammenarbeiten,
daß sie für eine feste körperliche Trennung der Spulen von dem Kern sorgen.
Während der Benutzung des LVPT 1 zum Erfassen der Position des äußeren Gliedes 14 wird jede der ersten und zweiten Primärwicklungen
5, 6 durch entsprechende Erregungssignale angesteuert, um in dem Kern 12 entsprechende Flüsse zu erzeugen, die eine von
null Grad oder 18o Grad abweichende Phasenverschiebung haben. Vorzugsweise werden die Ansteuerungssignale von gesteuerten Konstantstromquellen
2o, 21 zugeführt, so daß die Ansteuerungs- bzw. Erregungssignale im wesentlichen übereinstimmende Wechselstrom-Wellenformen
haben, wobei die Grundfrequenz dieser Wellenformen ebenfalls eine von null Grad oder 18o Grad abweichende Phasenverschiebung
hat. Es könnte sich um eine sinusförmige, rechteckige, dreiecksförmige oder um irgendeine andere periodische Wellenform
handeln, die die erwünschte Grunderregung aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Erregungssignale eine außerphasige
Trennung von 12o Grad. Die Größe eines jeden derartig induzierten Flußvektors hängt von der Anzahl der Windungen der entsprechenden
Primärspule ab, die von dem Kern 12 geschnitten werden
oder, anders ausgedrückt, mit denen der Kern 12 ausgerichtet bzw. magnetisch gekoppelt ist, was bekannt ist. Vorzugsweise entspricht
die Phase eines solchen Flusses der Phase des diesen Fluß
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erzeugenden entsprechenden Wechselstrom-Erregungssignals. Die zwei unabhängig induzierten magnetischen Flußvektoren, die sich
in einer axialen Richtung erstrecken,werden in dem Kern 12 kombiniert,
so daß sich darin eine kombinierte Flußvektorsumme oder ein Ausgangsfluß ergibt. Solange der Kern 12 mit zumindest einem
Teil einer jeden der Primärwicklungen ausgerichtet ist, unterscheiden
jeweils die Phase und Amplitude des Ausgangsflusses von den entsprechenden Phasen und Amplituden der unabhängig induzierten
magnetischen Flußvektoren. +) sich
Der Ausgangsfluß im Kern 12 induziert in der Sekundärspule 7 ein Wechselstrom-Ausgangssignal, dessen Phase in einer direkten Beziehung
zur Phase des Ausgangsflusses steht. Wenn in dem LVPT 1 zwischen dem Kern 12 und den entsprechenden Spulen 5, 6 und 7
eine relative Bewegung bzw. Verschiebung auftritt, wird somit die Grundfrequenz des AusgangsSignaIs phasenmoduliert, so daß ein die
Kernposition anzeigendes Zeitbasissignal gebildet wird. Vorzugsweise sind die Spulen relativ zum Körperglied 16 fixiert, und der
Kern ist der relativ bewegliche Teil des LVPT; es ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß alternativ der Kern fixiert und die Spulen beweglich sein könnten.
In der Demodulatorschaltung 4 wird die tatsächliche Phase des phasenmodulierten Ausgangssignals mit derjenigen eines Wechselstrom-Referenzsignals
verglichen. Die Phasengröße oder -differenz und die Tatsache, daß das Ausgangssignal dem Referenzsignal vor-
oder nacheilt, sind für die Position des Kerns 12 relativ zu den Spulen 5, 6 und 7 bezeichnend. Bei der bevorzugten Ausführungsform sorgt die Demodulatorschaltung 4 für ein direktes Umsetzen
der Phasendifferenz in ein paralleles oder serielles digitales Signal, welches das Systemausgangssignal des LVPT Systems 15 darstellt.
Wie es oben erwähnt wurde, entspricht der in dem Kern 12 induzierte
Ausgangsfluß der Vektorsumme der durch die Primärwicklung 5 einerseits und durch die Primärwicklung 6 andererseits induzierten
Flüsse. Jeder dieser unabhängigen Flüsse ist direkt pro-
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portional zu dem. durch die entsprechende Primärwicklung fließenden
Strom und zu der Anzahl der Primärwicklung-Windungen, die von dem Kern 12 geschnitten werden. Wenn angenommen wird, daß beide
Primärwicklungen 5, 6 mit entsprechenden Wechselstrom-Erregungssignalen
beaufschlagt werden, die gleiche Maximumamplituden I und eine Phasentrennung bzw. -verschiebung θ haben, ergeben sich die
durch die entsprechenden Primärwicklungen als Funktion der Zeit fließenden Ströme I^ und I2 in bekannter Weise aus folgenden
Gleichungen:
1) I1 = I sin (wt+e/2)
2) I2 = I sin (wt-e/2)
Da der Fluß in dem Kern 12 der Summe der unabhängig von jeder der
Primärwicklungen induzierten Flußvektoren entspricht und da jeder dieser unabhängigen Flüsse direkt proportional zu der Anzahl der
sich mit dem Kern in magnetischem Eingriff befindlichen Windungen N- sowie N2 einer jeden der Primärwicklungen 5, 6 und der diese
durchfließenden Ströme I- sowie I2 ist, kann der Phasenwinkel 0
des Flusses in dem Kern wie folgt dargestellt bzw. beschrieben werden: N-N
3) 0c = Are tg φ-^2- tg Θ/2
Die Größe des Flusses in dem Kern kann auch bequem in herkömmlicher
Weise bestimmt werden; die Gleichung für diese Größe ist jedoch nicht angegeben, da die tatsächliche Größe des Flusses in
dem Kern unwesentlich ist, solange sie ausreichend groß ist, um das Ausgangssignal in der Sekundärwicklung 7 mit einer ausreichenden
Größe zu induzieren, damit die Demodulatorschaltung 4 oder eine andere dem LVPT 1 zugeordnete Ausgangsschaltung das Ausgangssignal
erfassen und dessen Phase bestimmen kann.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen ist es klar, daß im Falle von linear gewickelten Primärwicklungen 5 sowie 6,
bei denen die Anzahl der sich mit dem Kern 12 in magnetischem Eingriff befindlichen Windungen direkt proportional zur Position
des Kerns in dem LVPT 1 ist, die theoretische Phase des von der Sekundärwicklung 7 erfaßten Ausgangssignals eine Arcustangens-
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Funktion der Kernposition ist. Obwohl die Arcustangens-Funktion
nichtlinear ist und demnach sich der Phasenwinkel des Flusses in
dem Kern nichtlinear mit der Verlagerung des Kerns verändert,
können geeignete Eichungs-, Erfassungs- oder Demodulierungstechniken angewendet werden, um ein Systemausgangssignal mit einer
zufriedenstellenden Information zu bilden, die als Funktion der
Phase des Ausgangssignals von der Sekundärwicklung 7 für die
Kernposition bezeichnend ist.
nichtlinear ist und demnach sich der Phasenwinkel des Flusses in
dem Kern nichtlinear mit der Verlagerung des Kerns verändert,
können geeignete Eichungs-, Erfassungs- oder Demodulierungstechniken angewendet werden, um ein Systemausgangssignal mit einer
zufriedenstellenden Information zu bilden, die als Funktion der
Phase des Ausgangssignals von der Sekundärwicklung 7 für die
Kernposition bezeichnend ist.
Um eine solche Eichung zu erleichtern, wie es bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Fall ist, kann der Kern 12 in
dem LVPT 1 dazu veranlaßt werden, daß er stets dieselbe Anzahl
von Windungen der Sekundärspule 7 schneidet. Bei der Ausführungsform des LVPT 1 aus Figur 1 entspricht diese konstante Anzahl der Gesamtzahl der Windungen der Sekundärspule; demgegenüber ist bei
dem LVPT 1' aus Figur 2, in der den Elementen aus Figur 1 entsprechende Elemente mit denselben Hinweiszahlen unter Hinzufügung eines Apostrophs bezeichnet sind, die Sekundärspule 7" gleichförmig über die gesamte axiale Länge des Spulenkörpers 1o" gewikkelt, der auf die Primärwicklungen 51, 61 aufgeteilt ist. Die
von dem Kern geschnittene konstante Anzahl von Sekundärwindungen ] ist kleiner als die Gesamtzahl der Sefcunäärwindungen. Wenn sich j gemäß Figur 1 der Kern 12 in dem LVPT 1 bewegt, bewegt sich somit kein Kernende in den von der Sekundärspule 7 radial geschnittene-| nen Bereich, und vorzugsweise bewegt sich kein Kernende über die j axialen Enden der Primärwicklunger 5,- 6 an entgegengesetzten En- \ den des Spulenkörpers 1o; in ähnlicher Weise bewegen sich die j Enden des Kerns 12' im LVPT 1' nicht über die axialen Enden der j Primärwicklungen 5', 6' an entgegengesetzten Enden des Spulenkörpers 1ο1. Die Betriebsweise des LVPT 1' ist im wesentlichen j
dem LVPT 1 dazu veranlaßt werden, daß er stets dieselbe Anzahl
von Windungen der Sekundärspule 7 schneidet. Bei der Ausführungsform des LVPT 1 aus Figur 1 entspricht diese konstante Anzahl der Gesamtzahl der Windungen der Sekundärspule; demgegenüber ist bei
dem LVPT 1' aus Figur 2, in der den Elementen aus Figur 1 entsprechende Elemente mit denselben Hinweiszahlen unter Hinzufügung eines Apostrophs bezeichnet sind, die Sekundärspule 7" gleichförmig über die gesamte axiale Länge des Spulenkörpers 1o" gewikkelt, der auf die Primärwicklungen 51, 61 aufgeteilt ist. Die
von dem Kern geschnittene konstante Anzahl von Sekundärwindungen ] ist kleiner als die Gesamtzahl der Sefcunäärwindungen. Wenn sich j gemäß Figur 1 der Kern 12 in dem LVPT 1 bewegt, bewegt sich somit kein Kernende in den von der Sekundärspule 7 radial geschnittene-| nen Bereich, und vorzugsweise bewegt sich kein Kernende über die j axialen Enden der Primärwicklunger 5,- 6 an entgegengesetzten En- \ den des Spulenkörpers 1o; in ähnlicher Weise bewegen sich die j Enden des Kerns 12' im LVPT 1' nicht über die axialen Enden der j Primärwicklungen 5', 6' an entgegengesetzten Enden des Spulenkörpers 1ο1. Die Betriebsweise des LVPT 1' ist im wesentlichen j
die gleiche wie die Betriebsweise des LVPT 1. j
Durch Ändern des Windungsschemas der Primärspulen 5, 6 in der
Weise, daß sich die Anzahl der von dem Kern 12 erfaßten Windungen an jeder Seite einer Nullposition nichtlinear verändert, können
die Veränderung der Phase des Ausgangsflusses in dem Kern in bezug auf die Position des Kerns und somit die obige Gleichung 3
Weise, daß sich die Anzahl der von dem Kern 12 erfaßten Windungen an jeder Seite einer Nullposition nichtlinear verändert, können
die Veränderung der Phase des Ausgangsflusses in dem Kern in bezug auf die Position des Kerns und somit die obige Gleichung 3
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in stärkerem Maße linearisiert werden. Eine solche Linearisierung des LVPT 1 reduziert die Eichungserfordernisse der Demodulatorschaltung
4.
Es wird nunmehr beschrieben, wie die Arcustangens-Funktion aus Gleichung 3 linearisiert wird, so daß beispielsweise die Phase
des Ausgangssignals gleichen Änderungen bei gleichen Inkrementen bzw. Änderungen der Verlagerung des Kerns 12'' unterliegt, wie
bei einer Verlagerung von einer Kern-Nullposition, wie sie in dem schematisch dargestellten LVPT 1'" Modell aus Figur 4 mit durchgezogenen
Linien aufgezeigt ist. Den Elementen des LVPT 1 entsprechende Elemente des LVPT 1·' sind mit denselben Hinweiszahlen
unter Hinzufügung zweier Apostrophe bezeichnet. Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung und zum Vereinfachen des Entwickeins
eines Wicklungsschemas der Primärwicklungen 5", 6' * des LVPT 1 ''
bei dem die erwünschte Linearisierung erzielt wird, werden verschiedene Annahmen gemacht. Im einzelnen wird angenommen, daß
beide Primärwicklungen übereinstimmen, daß jede Primärwicklung eine axiale Länge von 5o,8 mm (2 Zoll) hat, daß jede Primärwicklung
längs der und um die LVPT Achse symmetrisch ist, daß sich der Kern in einer Nullposition zwischen einer Mittenlage der er- j
sten Primärwicklung 5'' bis zu einer Mittenlage der zweiten Pri- j
märwicklung 611 erstreckt und daß die gesamte Hublänge beispiels-j
weise 5o,8 mm (2 Zoll) beträgt; das heißt der Kern kann sich von j der Nullposition in jeder Richtung um 25,4 mm (1 Zoll) bewegen. J
Es wird auch angenommen, daß beide Primärwicklungen von überein- j
stimmenden ErregungsSignalen mit einer Phasentrennung bzw. -ver- ·
Schiebung von 12o Grad angesteuert werden und daß in der Nullpo- j
sition des Kerns die Phase des in der Sekundärwicklung 7f' indu- j
zierten Ausgangssignals null Grad beträgt, das heißt, es ergibt ;
sich eine Phasendifferenz von null Grad zwischen dem Ausgangssig-
nal und der Phase eines Referenzsignals. Darüberhinaus wird angenommen,
daß die Sekundärwicklung 711 zwischen den zwei Primärwicklungen
511 und 6!I so angeordnet ist, daß die Anzahl der mit
dem Kern erfaßten Sekundärwindungen konstant bleibt; es ist jedoch festzustellen, daß die nachstehende Erörterung in ähnlicher
Weise auch einen Spulenaufbau betrifft, bei dem die Sekundärwick-
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lung wie bei dem LVPT 1' unter den zwei Primärwicklungen angeordnet
sein kann, vorausgesetzt die Sekundärwicklung ist relativ genau gewickelt, so daß die Anzahl ihrer mit dem Kern in Eingriff
befindlichen Windungen unabhängig von der Kernposition im wesentlichen konstant bleibt.
Ferner sei angenommen, daß die Phase des Ausgangssignals bei einem von der Nullposition in jeder Richtung erfolgenden 25,4 mm
(1 Zoll) Hub des Kerns 6o Grad beträgt, wobei das Ausgangssignal
dem Referenzsignal entweder voreilt oder nacheilt. Die volle 25,4 mm (1 Zoll) Verlagerung bzw. Bewegung kann beispielsweise in
Inkremente von 2,54 mm (o,1 Zoll) unterteilt werden, wodurch sich die Phase des Ausgangssignals um 6 Grad pro 2,54 mm (o,1 Zoll)
Bewegungsinkrement verändert. Somit kann angenommen werden, daß jede axiale Hälfte einer jeden Primärwicklung aus radialen Teilsegmenten
A bis J hergestellt ist, wobei jedes Segment eine Breite von 2,54 mm (o,1 Zoll) hat und entsprechenden 2,54 mm (o,1
Zoll) Verlagerungsteilen entspricht. Wenn jedes 2,54 mm (o,1 Zoll) Segment von dem Kern 12'' durchlaufen wird, wird die Anzahl der
über den Kern an die Sekundärwicklung angekoppelten Windungen der Primärwicklung um die Anzahl der Windungen der Primärwicklung in
dem Segment vergrößert oder vermindert. Obwohl nur die der Sekundärwicklung 7'' benachbarte Hälfte der ersten Primärwicklung 5"
so bezeichnet ist, ist darauf hinzuweisen, daß die andere spiegelbildliche Hälfte der ersten Primärwicklung mit der bezeichneten
Hälfte übereinstimmt, so daß die Spulenhälften symmetrisch sind, und daß die zweite Primärwicklung 611 ebenfalls übereinstimmt.
N entspreche der Summe der Windungen N^, Nß usw. eines jeden radialen
Segments der bezeichneten unterteilten Hälfte der ersten Primärwicklung 5 ''. Somit gibt die Zahl N die Anzahl der Windungen
einer jeden der ersten und zweiten Primärwicklungen 5", 6''
wieder, die mit dem Kern 12'' in magnetischem Eingriff stehen,
wenn sich der Kern in seiner Nullposition befindet. Gemäß der obigen Annahme beträgt die Phase des Ausgangssignals in der Nullposition null Grad, und deshalb kann die Gleichung 3 für die Null
position des Kerns wie folgt geschrieben werden:
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4) 0° = Arc tg |=| tg ™£ = Arc tg % tg 6o°
Wenn der Kern beispielsweise um ein 2,54 mm (o,1 Zoll) Inkrement
nach rechts in bezug auf die Darstellung aus Figur 4 verlagert wird, ergibt sich eine Verminderung der Anzahl der mit dem Kern
12 in magnetischem Eingriff befindlichen Windungen N- der ersten
Primärwicklung 5" um die Anzahl von Windungen Nj in dem J-ten
radialen Segment. Die Anzahl der mit dem Kern in Eingriff kommenden Windungen N2 der sekundären Primärwicklung 6'' wird um die
Anzahl von Windungen N, in dem J-ten radialen Segment der zweiten
Primärwicklung vergrößert. Für diesen Zustand einer 2,54 mm (o,1 Zoll) Verlagerung des Kerns 1211 kann Gleichung 3 wie folgt geschrieben
werden:
(N-N ) - (N+N ) 12 ο Ν
5) 6° = Are tg tg ψ- = Arc tg - gä tg6o°
Ähnliche Ausdrücke können für die entsprechenden Zustände des Kerns 12'' abgeleitet werden, wenn dieser um 2,54 mm (o,1 Zoll)
Inkremente im LVPT 1'' axial nach rechts verlagert wird, wobei
er aus einem Eingriff mit Windungen der ersten Primärwicklung
511 und in einen Eingriff mit zusätzlichen Windungen der zweiten
Primärwicklung 611 kommt. Schließlich können dann neun Gleichungen
mit zehn Unbekannten auf diese Weise abgeleitet werden. Eine zehnte Gleichung für alle zehn Unbekannten lautet wie folgt:
6> NA+NB + ...NI +NJ=N
Die Gesamtzahl der Windungen N in jeder Hälfte einer jeden primären
Spule 511, 611 kann jedoch empirisch ausgewählt werden,
beispielsweise solange die Anzahl der Windungen bei den angewendeten Strompegeln schließlich ein erfaßbares Ausgangssignal in
der Sekundärspule 711 erzeugt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde der Wert von N zu 1.22o gewählt, das heißt es ist N =
1.22o. Mit der gleichen Anzahl von Unbekannten und diesbezüglichen Gleichungen können die Werte der Unbekannten somit in herkömmlicher
Weise bestimmt werden. Die nachstehende Aufstellung
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zeigt die erhaltenen Werte für die Anzahl von Windungen in jedem Segment einer jeden Hälfte einer jeden der Primärwicklungen 511,
Nj = 74; N1 = 76; NH = 79; NQ = 85; Np = 93; NE = 1o5; NQ = 122;
Nc = 148; NB = 187; N& = 251.
Wenn sich der Kern 12'' in seiner Nullposition befindet, kommen
somit 1.22o Windungen einer jeden der Primärwicklungen 511, 611
hiermit in Eingriff. Mit anderen Worten werden 1.22o Windungen vom Kern 12'' geschnitten, so daß der durch diese entsprechenden
Windungen fließende Strom einen magnetischen Fluß in dem Kern induziert. Wenn der Kern gemäß Figur 4 beispielsweise um 2o,32 mm
(o,8 Zoll) nach rechts verlagert wird, befinden sich nur 438 Windungen der ersten Primärwicklung mit dem Kern in Eingriff, das
heißt die Summe von N, und N , während 2.oo2 Windungen der zweiten Primärwicklung mit dem Kern in Eingriff kommen, das heißt
(2N-438).
Um den oben beschriebenen unterteilten Aufbau der Primärwicklungen
511, 611 zu erhalten, wird ein abgestuftes Wicklungsschema
bzw. -muster entwickelt, wie es allgemein in Figur 4 dargestellt ist. Bei diesem Schema sind eine oder mehrere Schichten von nebeneinander
liegenden Umfangswindungen in einem ersten umfangsmässigen streifenähnlichen Bereich oder einer Stufe 22 gemäß Figur 4
um den hohlen Spulenkörper 1ο1' gewickelt, wobei sich dieser Bereich
bzw.diese Stufe von einer an die Sekundärspule 711 angrenzenden
Stelle zum Zentrum der Primärspule 511 erstreckt. Ein
zweiter streifenartiger Bereich 23, der unter radialer Verlagerung von dem Spulenkörper 1ο1' an den ersten Bereich angrenzt,
hat auch eine oder mehrere Schichten von nebeneinander liegendergewickelten Umfangswindungen, die gemäß der Darstellung bei dem
I-ten radialen Segment beginnen. Auf diese Weise werden alle abgestuften
Bereiche 22 bis 31 gewickelt, so daß jede axiale Hälfte;
einer jeden Primärwicklung ein abgestuftes Profil hat, und die gesamte Primärspule hat gemäß der Darstellung ein allgemein U-förmiges
Querschnittsprofil. Die Anzahl und der Abstand der Windungen in jedem Stufenbereich werden so gewählt, daß schließlich
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- 3ο -
die Anzahl der Windungen in jedem, radialen Segment der obigen
Aufstellung entspricht. Die Art, in der jede Windung in einer gegebenen Primärspule einer anderen Windung folgt, oder mit anderen
Worten, wie die Windungen gewickelt sind, ist unkritisch, solange die Wicklung für einen in einer Richtung erfolgenden Stromfluß
durch die Windungen der Primärspule um die Achse des Meßwertwandlers sorgt.
Es ist nunmehr klar, daß bei einer Bewegung des Kerns 12'f in dem
LVPT 111 aus Figur 4 um 2,54 mm (o,1 Zoll) Inkremente sich die
Phase des Ausgangssignals um 6 Grad Inkremente ändert. Darüberhinaus
ändert sich die Phase des Ausgangssignals in entsprechender
Weise auch an den verschiedenen Positionen des Kerns in dem LVPT, wobei diese Positionen von den spezifischen Enden bzw.
Grenzen der Inkrementstellen abweichen. Eine solche Veränderung ist jedoch bei der in Figur 4 dargestellten zehnstufigen Konfiguration
von streifenähnlichen Bereichen der Primärspulen bzw.
-Wicklungen 511, 611 nicht direkt bzw. genau linear.
Um eine linearere genaue Phasenveränderung in bezug auf die Kernverlagerung
zu erhalten, können die oben beschriebenen Techniken für kleinere Verlagerungsinkremente wiederholt werden. Alternativ
kann eine herkömmliche Kurvenanpassungstechnik angewendet werden, um eine graphische Lösung für die obige Gleichung 3 unter
Verwendung der Daten der obigen Aufstellung zu bilden. Eine solche Kurvenanpassungstechnik wurde zum Erzielen der in Figur 1
dargestellten bevorzugten Ausführungsform des LVPT 1 angewendet. Somit enthält die Primärspule 5 sechs kontinuierliche bzw. durchgehende
streifenähnliche Schichten, die allgemein mit 32 bezeichnet sind, wobei die Kombination dieser Schichten analog zu dem
Bereich 22 und seinem Spiegelbild in dem LVPT 1'· aus Figur 4 ist
und wobei jede Schicht vorzugsweise 25o Windungen enthält, die in dem dargestellten ausgerichteten Muster bzw. Schema angeordnet
sind. Die rechte Hälfte der Primärspule 5 enthält auch zwanzig
diskontinuierliche streifenähnliche Bereiche, die allgemein mit der Hinweiszahl 33 bezeichnet sind und die jeweils die folgende
Anzahl von in dem dargestellten Schema angeordneten Win-
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_ 51 _
düngen haben: 93, 75, 63, 52, 43, 35, 32, 33, 23, 13, 13, 11, 1o,
9, 8, 7, 6, 5, 4 und 3.
Die linke Hälfte der Primärspule 5 enthält einen übereinstimmenden
Aufbau von diskontinuierlichen streifenähnlichen Bereichen, und die Primärspule 6 ist in übereinstimmender Weise gewickelt.
Ferner enthält die Sekundärspule 7 des LVPT 1 vorzugsweise etwa dieselbe Anzahl von Windungen, wie sie in einer der zwei Primärspulen
vorhanden sind. Deshalb liegt die Amplitude des Ausgangssignals etwa in derselben Größenordnung wie eines der beiden Erregungs-
bzw. Ansteuerungssignale. Es wurde festgestellt, daß ein in der gemäß Figur 1 dargestellten und oben beschriebenen
Weise aufgebauter LVPT im Zusammenhang mit dem Phasenwinkel des Ausgangssignals zu einem hohen Grad an Linearität bezüglich der
Position des Kerns 12 führt.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LVPT, der zu einer relativ
großen Linearität und Auflösung führt, wobei die vorstehenden Beziehungen bzw. Annahmen gemacht wurden. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß eine oder mehrere dieser Annahmen mit dem Ergebnis verneint werden können, daß die Phase des Ausgangssignals
nicht in linearer Weise der Position des Kerns 12 entspricht; nichtsdestoweniger kann das Ausgangssignal in anderer
Weise demoduliert und/oder geeicht werden, um eine verwendbare Ausgangsinformation zu bilden, die die Kernposition entweder direkt
als eine nichtlineare Veränderung oder indirekt als ein modifiziertes, sich linear veränderndes Signal angibt.
Unter Bezugnahme auf Figur 3A ist darauf hinzuweisen, daß die dort schematisch dargestellte bevorzugte elektrische Schaltung
nur eine Form einer Ansteuerungsschaltung 3 zum Erregen bzw. Ansteuern
der zwei Primärspulen 5, 6 des LVPT 1 und einer Demodulatorschaltung 4 zum Analysieren der Phase des Ausgangssignals
ist, wobei diese Analyse in Form eines Vergleichs mit der Phase eines Referenzsignals durchgeführt wird. Es können auch andere
Arten von elektrischen Schaltungen in äquivalenter Weise mit dem
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LVPT 1 benutzt dessen Auscia
■■-'-■•rden ,
— ■: '.-mal ■
— ■: '.-mal ■
zu irregen bzw, anzusteuern und
Grundsätzlich . ;:iält de-- :.n r.i.n;:r 3A aargestellte Ansteuerungsschaltungsteil
3 der Scha'....-ung 2 einen toechselstromsignal- oder
Frequenzgenerat. :· 4o, d-~r eir. /Taohselstron-Eingangssignal mit
einer Grundf requ>.-nz eri.:eT;rr. :.r.;c ler mit. einem herkömmlichen Taktoszillator
41 a.:-;etrleber; oder synchronisiert werden kann, welcher
beispielsweise cine .-.-.ontiniiierliche Folge von Taktimpulsen
erzeugt; ferner enthält, der Schaltungsteil 3 einen Phasenspalter
42, mit dem das Eingangssignal in ein Referenzsignal und zwei Erregungs- bzw. Ansteuerunqssignale unterteilt wird, die dieselbe
Grundfrequenz und aber verschiedene Phasenlagen haben; und schließlich enthält der Schaltungsteil 3 eine Signalaufbereitungsschaltung
43, wie Filter und/oder Verstärker, zum Formen und/oder Verstärken der entsprechenden Erregungs- bzw. Ansteuerungssignale
zu der erwünschten Form zum Erregen bzw. Ansteuern der entsprechenden Primärspulen des LVPT 1. Der Ausgangsschaltungsteil
4 enthält eine Signalaufbereitungsschaltung 44, der das phasenmodulierte Ausgangssignal von der Sekundärspule des LVPT 1
zu einer passenden Form, wie einer Rechteckwelle, formt und/oder verstärkt; ferner enthält der Schaltungsteil 4 einen digitalen
Phasendetektor 45, der in einer noch näher zu beschreibenden Weise das aufbereitete phasenmodulierte Eingangssignal mit dem
Referenzeingangssignal vergleicht und ein für diesen Vergleichsvorgang und somit für die Kernverlagerung in dem LVPT 1 bezeichnendes
digitales Ausgangssignal erzeugt. Vorzugsweise empfängt der digitale Phasendetektor 45 die Impulsfolge von dem Taktoszillator
41, um periodisch entsprechende Stöße bzw. Gruppen dieser
Impulse zu einer Leitung 46 zu leiten, wobei die Anzahl der Impulse in jedem Stoß bzw. jeder Gruppe für die Phasendifferenz
zwischen dem konditionierten phasenmodulierten Signal und dem Referenzsignal bezeichnend ist. Dementsprechend befinden sich
diese Impulsstöße in Form serieller Digitaldaten, die in propor tionaler Weise die KernVerlagerung des LVPT darstellen. Darüber-
hinaus kann der Ausgangsschaltungsteil 4 auch einen Serien/Paral-
lel-Umsetzer 47 enthalten, der die seriellen Digitaldaten in pa-
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ϊ 8 01 2 Ü 3
rallele Digitaldaten umsetzt, ;cie in rrsrrera fci::.£l^2 'Zahlen, binärkodierte
Dezimal zahlen usw,, 7"eloLe für Sie If.rrr Kernverlagerung
proportional bezeichnend sind.
Die in Figur 3B detaillierter dargestellte elektrische Schaltung
2 enthält einen Taktoszillator 41, der beispiel-rveise ein Kristalloszillator
vom Modell Nr. CO-236 sein kann, oar von der
Yectron Laboratories, Inc., Norwalk, Connecticut, hergestellt wird und ein 1,2 Megahertz Rechteckwelien-Teiktsic-nal am Taktausgang
51 erzeugt. Der Oszillator 41 und die anderen Teile der elektrischen Schaltung 2 werden gewöhnlich von einer nicht dargestellten
herkömmlichen Gleichspannungsqueile gespeist, die an
passende Versorgungsanschlüsse angekoppelt ist« Die Ansteuerungsschaltung
3 enthält eine durch 5oo teilende gewöhnliche Frequenzteilerkomponente
52 des Wechselstrom-Frequenzgeaerators 4o, und
diese Teilerkomponente reduziert das Taktsignal auf ein 2,4 Kilohertz Signal, welches über eine Leitung 53 sum rakteingang einer
ersten Stufe 54a einer dreistufigen JK Flipflopsohaltungsanordnung
55 geleitet wird, die den Phasenspalter 42 bildet. Jede der Stufen 54a, 54b, 54c des JK Flipflops 55 ist so angekoppelt, daß
in Abhängigkeit von dem 2,4 Kilohertz Eingangssignal an der Leitung 53 das JK Flipflop dieses Eingangssignal digital spaltet,
um ein elektrisches 4oo Hertz Rechteckwellen-Refarenzsignal an
einer Referenzleitung 56 und die ersten sowie zweiten 4oo Hertz
Rechteckwellen-Ansteuerungs- bzw. -Erregungssignsie an Ansteuerung
sleitungen 57, 58 zu erzeugen. Darüberhinaus erzeugt das JK Flipflop 55 die Ansteuerungssignale in der Weise, daß diese einen
Phasenunterschied von 12o Grad haben, wobei das erste Ansteuerungssignal
dem.elektrischen Referenzsignal um 6o Grad voreilt, während d~5 zweite Ansteuerungssignal dem elektrischen Referenzsignal
um 6o Grad nacheilt.
Die Ansteuerungsschaltung 3 kann als Signs.iauf::areitungsschaltung
43 auch ein Paar herkömmlicher Filter 6of 51 enthalten, die die
entsprechenden Rechteckwellen-Ansteu-. rung.?sign:-·.ie in entsprechende
Sinuswellen anwandeln, welche bei :2f -;."■ de:;restellt sind and
bei denen noch cLle relativen Phrsear H-rielv..·.-".-.-·-·"- reibehalten sind.
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Fuiner kann die Ans t-iuerv-'-^fciic'ialtunc- 3 ein Paar von herkömmli- \
chen Verstärkern 64, 65 enthalten, welche die entsprechenden An- \
st'juerungssignale über Anr.riebs- bzv:. Ansteuerungsleitungen 66,
6 7 zu den entsprechenden Priinärspulerj 5, 6 des LVPT 1 leiten. Jeder
der Verstärker 64, 6i ist vorzugsweise vom Konstantstromtyp,
so daß die Amplitude und natürlich die Phase eines jeden hiervon abgegebenen Ansteuerungssignals im wesentlichen konstant bleibt,
und zwar unabhängig von einer Änderung der effektiven Impedanz der Primärspulen 5, 6.
Das von der Sekundärspule 7 des LVPT 1 erzeugte phasenmodulierte
Ausgangssignal gelangt über Ausgangsleitungen 7o, 71 zur Demodulatorschaltung 4. Wenn die Erregung bzw. Ansteuerung nicht sinusförmig
ist, kann ein herkömmliches Filter in der Leitung 7o erforderlich sein. Die Demodulatorschaltung ist tatsächlich eine
Phasendetektorschaltung 45, welche die Phase des phasenmodulierten Ausgangssignals erfaßt, und zwar vorzugsweise durch Vergleichen
der Phase des Ausgangssignals mit der Phase des elektrischen Referenzsignals an der Referenzleitung 56. Dementsprechend hat
der Demodulatorteil an seinem Eingang eine Signalaufbereitung-Begrenzerschaltung
bzw. Rechteckschaltung 72, die einen Eingangswiderstand 73, ein Paar von einander entgegengesetzt gepolten
Dioden 74, 75 und einen Verstärker 76 mit einer relativ großen Eingangsimpedanz aufweist. Hierdurch wird das phasenmodulierte
sinusförmige Ausgangssignal von der Sekundärspule 7 in ein phasenmoduliertes Rechteckwellensignal an einer Leitung 77 umgewandelt.
Das Rechteckwellensignal wird einer Logikschaltung 8o zugeleitet, die teilweise als ein Nulldurchgang- oder Relativphasendetektor
arbeitet.
Die Demodulatorschaltung enthält auch einen herkömmlichen elektronischen
Zähler 81, der so arbeitet, daß er serielle Digitaldaten in parallele Digitaldaten umsetzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich um einen 12 Bit Aufwärts/Abwärts-Binärzähler, der eine Vielzahl von Vorspannung-Eingabekreisen 82
zum Einführen einer Verlagerungsinformation in den Zähler enthält Jeder Eingabekreis 82 hat einen Schalter 83, der wahlweise ge-
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schlossen werden kann, rj\\ :-v"ri icv.-v.VV-,:; - -^."v/>v--.r:..: " .v; *-a- *.:-c." ϊ
lativen Masse- b£W. Erdn::?ci-:.;;; - -\ :::z; ^:::^ ; r.i:.:^..-^ -'uillci .0?- ]
, kannten Potentials her2;.s~eV.i^; ■"■-=·".-?:; ::-.„' " ^aIuI;'-: ?.·- ;1:λ ^-v- j
...... j Yorspannung-Eingabekrei,ser; :-:, -';_.■· λ::'.: ί.ν;. :ri::\i/ -b :':.:Lr. iv-r.r
beispielsweise Io Bit auf Viii venae:: .oir-S.'.'cyiiil tar, .'.:/:.;;'>
ooblieien
j des Schalters 83 in einem ΰΐο: ^or-il-Ävi->s evliält ü-,,; j--/.^i 1:1..je
j Bit aufgrund des Masseanschlusses ί4 :^,::,~ιι -~i,:isr Ic:;.; :.-;·'"en liull
entsprechenden Signalpegel, 7-uroh S:i£:>?■:; Ι^λ 3-Az.lr.-yj:<
-Tircl aa^
!Bit zu einem logischen 1 Signal belsoiil;;^'■-:,■>?: ^vLt hinein reinti*/
j positiven Spannungspegel,
j In der hier benutzten Bedeutung s~i~.lt iin ljgiscfci~;; O signal
eine Verbindung zu einer Quelle relai.lT-ar- Ma^sepcteiy-ials äar^
während ein logisches 1 Signal eine Verbindung zu eimern relativ
positiven Potential darstellt, Wenn es jaäct^.: erwürg:ύιζ ist,
können auch andere logische Verhältnisse berätst weraen, was
dem Fachmann klar ist.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Sinsteilung der Vorspannung-
Eingabekreise 82 kann eine vorbestimmte binäre Verlagerangszahl
(off-set number) immer dann in den Zähler 81 eingegeben werden,
wenn die Vorderflanke eines positiven Ladesignals an einer Ladeleitung 85 zum Ladeeingang 86 des Zählers gelangt, wodurch dieser sofort dazu veranlaßt wird, einen für die genannte Zahl bezeichnenden Zählpegel bzw. -wert anzunehmen. Am Ausgang 87 des
Zählers 81 wird an dessen Ausgangsleitungen 88 somit ein 12 Bit Binärsystem-Ausgangssignal erzeugt, das eine binäre Zählausgangsgröße wiedergibt, welche für die Verlagerungs- bzw. Versetzungszahl bezeichnend ist. Der Zähler 81 kann beispielsweise drei in
Kaskade geschaltete 4 Bit Binärzähler-Mikroschaltungen, wie die von der RCA unter der Teile-Nr. CD 4o29 AE bezeichneten Schaltungen, oder ähnliche Glieder aufweisen, die vorzugsweise in
einem Paralleltaktaufbau (parallel clocking arrangement) angeschlossen sind.
Der Zähler 81 enthält einen Takteingang 9o sum Empfangen von Taktimpulsstößen bzw. -gruppen von dem Ossiilator 41 über die
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Logikschaltung 80 und einen Aufwärts/Abwärts-Steuerungseingang
91, der bestimmt, ob der Zähler 81 von dem Verlagerungszahl-Zählwert ausgehend aufwärts oder abwärts zählt. Eine solche Aufwärts/Abwärts-Steuerung
hängt von der relativen Polarität des elektrischen Referenzsignals ab, wenn die Taktimpulsstöße bzw.
-gruppen zum Takteingang 9o geleitet werden.
Gemäß der Darstellung ist an den Zählerausgang 87 eine Nutzschaltung
(utilization circuitry) 92 angekoppelt. Diese Schaltung kann Verriegelungs- bzw. Speicher- und Anzeigeschaltungen enthalten,
um das Binärzahl-Systemausgangssignal vom Zähler 81 in wahrem
binärem oder digtalem Format anzuzeigen. Die Schaltung 92 kann ferner eine Schaltung vom Steuerungstyp enthalten, um in Abhängigkeit
von dem Systemausgangssignal und somit von der Position des Kerns 12 in dem LVPT 1 usw. eine Steuerungsfunktion zu bilden.
Die Schaltung 92 ist vorzugsweise vom gesteuerten Typ, so daß sie nur das Systemausgangssignal vom. Zählerausgang 87 empfängt,
wenn sie auch an einem Steuereingang 93 von der Logikschaltung 80 ein logisches 1 Datengültigkeitssignal empfängt.
Die Logikschaltung 80 enthält ein ünd-Tor I00, dessen zwei Eingänge
entsprechend an die Referenzleitung 56 und die Leitung 77
angeschlossen sind, um das elektrische Referenzsignal und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal zu empfangen. Der Ausgang
des ünd-Tors I00 ist an den Ladeeingang 86 des Zählers 81 angekoppelt.
Wenn beide Eingangssignal zum ünd-Tor I00 logische 1
Signale sind, wird ein logisches 1 Ausgangssignal erzeugt, dessen Vorderflanke den Zähler 81 zum Eingeben bzw. Aufnehmen der VerlaSf*rungs-
bzw. Versetzungszahl von den Vorspannung-Eingabekreisen 82 veranlaßt.
Die Logikschaltung 80 enthält auch ein exklusives Oder-Tor 1o1f
dessen Eingänge ebenfalls an die Referenzleitung 56 und die Leitung
77 angekoppelt sind, um das elektrische Referenzsignal und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal zu empfangen. Das exklusive
Oder-Tor Ιοί erzeugt an einer Leitung 1o2 ein logisches
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1 Signal, wenn das elektrische Referenzsignal und das phasenmodulierte
Rechteckwellensignal entgegengesetzte Polaritäten haben. Ein solches logisches 1 Signal wird nachfolgend als ein Phasen-Tor
signal bezeichnet. Dieses befähigt in wirksamer Weise ein nachfolgend als ein Phasen-Tor bezeichnetes Und-Tor 1o3 zum Hindurchleiten
eines Stoßes bzw. einer Gruppe von Taktimpulsen vom Oszillator 41 zum Takteingang 9o des Zählers 81, wodurch der
Zähler zählwertmäßig vergrößert oder verkleinert wird, und zwar um eine von dem Phasen-Zählwert bestimmte Größe, das heißt entsprechend
der Anzahl der in dem Stoß bzw. in der Gruppe von dem Phasen-Tor 1o3 hindurchgelassenen Taktimpulse. Der von dem Zähler
81 in einem binären Format erreichte Zählpegel erscheint am Zählerausgang 87 an den Leitungen 88 als das Systemausgangssignal,
welches direkt für die Phase des phasenmodulierten Ausgangssignals und somit für die Position des Kerns 12 in dem LVPT 1
bezeichnend ist.
Ein NOR-Tor 1o4 erzeugt immer dann ein logisches 1 Signal an dem Steuereingang 93 der Nutzschaltung 92, wenn das elektrische Referenzsignal
und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal beide relative Null- oder negative Potentiale annehmen. Dies erfolgt
nur dann, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind, nämlich erstens, wenn eine vorbestimmte Binärzahl von den Vorspannung-Eingabekreisen
in den Zähler 81 eingegeben worden ist, und zweitens, wenn eine Gültigkeitszählung einer Phasenzählung aufgetreten ist.
Wenn die Referenz- und Ausgangssignale außerphasig sind, ist die Anzahl von Zählungen oder Impulsen in jedem Stoß bzw. in jeder
Gruppe von Null verschieden. Wenn jedoch diese Signale gleichphasig sind, ist die Bedingung des exklusiven Oder-Tors 1o1
nicht erfüllt, und die Anzahl von Zählungen in dem Phasenzählungsstoß ist Null, das heißt der Phasenzählwert beträgt Null,
und es wird ein Datengültigkeitssignal unmittelbar am Ende des logischen 1 Ladesignals vom Und-Tor 1oo erzeugt. Unmittelbar
nach der Gültigkeitszählung einer von Null verschiedenen Phasenzählung oder einer Null-Phasenzählung durch den Zähler, beispielsweise
unmittelbar nach der Beendigung eines passenden Phasentorsignals, wie es noch näher erläutert wird, wird ein sol-
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ches logisches 1 Datengültigkeitssignal von dem NOR-Tor 1o4 erzeugt.
Ein solches Datengültigkeitssignal erregt oder öffnet die Nutzschaltung 92 zwecks Aufnahme des binären Systemausgangssignals
an den Ausgangsleitungen 88 des Zählers 81.
Es wird nunmehr der Betrieb des LVPT 1 und der elektrischen Schaltung 2 aus Figur 3 beschrieben, wobei angenommen wird, daß
sich der Kern 12 in seiner Nullposition und gleichmäßig zwischen den zwei Primärspulen 5, 6 zentriert befindet. Die Phase des
phasenmodulierten Ausgangssignals an den Ausgangsleitungen 7o, 71 von der Sekundärspule 7 und insbesondere die Phase des phasenmodulierten
Rechteckwellensignals an der Leitung 77 entsprechen exakt der Phase des elektrischen Referenzsignals an der Referenzleitung
56. Der Wert der mit den Schaltern 83 in den Vorspannung-Eingabekreisen 82 eingestellten Verlagerungszahl kann auf einen
digitalen Wert beispielsweise von 25o eingestellt werden. Wie es aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird, handelt es
sich hierbei um den digitalen Wert des Systemausgangssignals an den Ausgangsleitungen 88, der vorliegt, wenn sich der Kern 12 in
der Nullposition befindet. Die binäre Zahl 00IIIII0I0 stellt den
digitalen Wert von 25o dar; für jede Null oder Eins in der binären Zahl wird ein entsprechender Schalter 83 geschlossen oder
geöffnet.
Wenn das elektrische Referenzsignal und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal positiv sind, ist die Bedingung des Ünd-Tors
I00 erfüllt, und die Verlagerungszahl wird von den Schaltern 83
in den Zähler 81 eingegeben. Jedoch ist die Bedingung des exklusiven
Oder-Tors Ιοί niemals erfüllt, da das elektrische Referenzsignal
und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal exakt gleichphasig
sind; deshalb wird kein Phasen-Torsignal erzeugt, und der
Zähler 81 wird von dem eingegebenen Verlagerungszahl-Zählwertpegel
ausgehend zählwertmäßig nicht vergrößert oder verkleinert. Wenn das elektrische Referenzsignal und das phasenmodulierte
Rechteckwellensignal logische Nullpegel annehmen, ist die Bedingung des NOR-Tors 1o4 erfüllt, wobei ein Datengültigkeitssignal
gebildet wird, welches die Nutzschaltung 92 öffnet, um das System-
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ausgangssignal an den Ausgangsleitungen 88 zu empfangen. Da der
Zähler 81 zählwertmäßig nicht vergrößert oder vermindert wurde, entspricht das Systemausgangssignal derselben Binärzahl, die ursprünglich
in den Zähler 81 eingegeben wurde; somit zeigt der als das Systemausgangssignal erzeugte Verlagerungszahlwert eine Nullposition des Kerns an, und durch Umstellen der Schalter kann
dieser Wert geändert werden. Dieser Betrieb wird solange zyklisch wiederholt, wie der Kern 12 in der Nullposition im LVPT 1 verbleibt.
Ein ähnlicher Betrieb tritt auf, wenn sich der Kern 12" des LVPT 1' ebenfalls in seiner entsprechenden Nullposition relativ
zu den Primärwicklungen 51, 61 aus Figur 2 befindet.
Es wird nunmehr ein anderes Betriebsbeispiel des LVPT 1 und der elektrischen Schaltung 2 beschrieben, wobei angenommen wird, daß
der Kern 12 relativ zu den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Nullpositionen nach links verlagert ist, und zwar um beispielsweise
7,62 mm (o,3 Zoll), so daß die Phase des Ausgangssignals und somit des phasenmodulierten Rechteckwellensignals dem Referenzsignal
um 18 Grad voreilt. Ferner werden die vorstehenden Kriterien angenommen. Das elektrische Referenzsignal ist bei
in Figur 5A dargestellt und hat relativ positive (logische 1) und negative (logische o) Teile. Das phasenmodulierte Rechteckwellensignal,
welches an der Leitung 77 der elektrischen Schaltung 2 auftritt, ist in der graphischen Darstellung aus Figur 5B
bei 111 dargestellt. Dieses Signal hat ebenfalls relativ positive (logische 1) und negative (logische o) Teile. Die Phasendifferenz
zwischen dem elektrischen Referenzsignal und dem phasenmodulierten Rechteckwellensignal ist bei 112 dargestellt. Demnach
eilt das phasenmodulierte Rechteckwellensignal dem elektrischen Referenzsignal um 18 Grad voraus.
In der graphischen Darstellung aus Figur 5C ist das Ladesignal von dem ünd-Tor 1oo bei 113 dargestellt, und dieses Signal hat
relativ positive (logische 1) und negative (logische o) Teile. Die logischen 1 Teile treten natürlich immer dann auf, wenn das
elektrische Referenzsignal und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal beide relativ positiv sind. Immer wenn das Ladesignal
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113 einen logischen 1 Pegel annimmt, wird die Verlagerungszahl von den Vorspannung-Eingabekreisen 82 in den Zähler 81 eingegeben
Zum Zeitpunkt t1 fällt das phasenmodulierte Rechteckwellensignal
111 auf einen logischen Nullpegel, während das elektrische Referenzsignal
11o bei einem logischen 1 Pegel verbleibt; deshalb ist
die Bedingung des exklusiven Oder-Tors 1o1 erfüllt, um hierdurch gemäß Figur 5E ein logisches 1 Phasen-Torsignal 114 zu erzeugen.
Das Phasen-Torsignal 114 verschwindet zum Zeitpunkt t2, wenn das
elektrische Referenzsignal 11o auf einen logischen Nullpegel fällt, wonach die Bedingung des exklusiven Oder-Tors 1o1 nicht
mehr erfüllt ist. Zwischen den Zeiten t.. und t2r wenn das Phasen-Tor
signal 114 erzeugt wird, wird die Phasenzählung, das heißt ein Stoß bzw. eine Gruppe der bei 115 in Figur 5F allgemein dargestellten
Takimpulssignale^vom Oszillator 41 zum Takteingang 9o des Zählers 81 geleitet.
Soweit die Phasentrennung bzw. -verschiebung zwischen dem phasenmodulierten
Rechteckwellensignal 111 und dem elektrischen Referenzsignal 11o 18 Grad beträgt, entspricht die Anzahl von Impulsen
pro Stoß bzw. Gruppe der Phasenzählung einem Wert von 18 Grad geteilt durch 36o Grad mal 3ooo Zählungen oder Taktimpulsen, was
der Anzahl von Taktimpulsen in einer 4oo Hertz Periode und 15o Impulsen pro Stoß bzw. Gruppe entspricht. Da ferner während des
Erzeugens des Phasen-Torsignals 114 das elektrische Referenzsignal
11o positiv ist, erfolgt ein Weiterzählen im Zähler durch
den Phasen-Zählwert von 15o, das heißt der Zähler zählt von dem Vorspannung-Verlagerungszählpegel von beispielsweise 25o bis zu
einem Wert von 4oo aufwärts. Dieser Zählwert von 4oo wird an den Ausgangsleitungen 88 in einem binären Format gebildet. Der tatsächliche
Inhalt oder Zählpegel des Zählers 81 in seinem nicht zählenden Zustand ist in den Blöcken aus Figur 5G dargestellt.
Somit befindet sich der Zähler 81 zwischen den Zeiten t und t1
auf dem Vorgabezählpegel von 25o, und nach dem Zählen der Phasenzählung von 15o Impulsen hat der Zähler zwischen den Zeiten t2
und to einen Wert von 4oo. Zum Zeitpunkt t«, wenn das elektrische
Referenzsignal 11o unter Beendigung der Phasenzählung einen logischen
Nullzustand annimmt, ist die Bedingung des NOR-Tors 1o4 er-
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füllt, so daß ein in Figur 5D dargestelltes Datengültigkeitssignal
116 erzeugt und das Systemausgangssignal an den Ausgangsleitungen
88 des Zählers 81 in die Nutzschaltung 92 eingegeben oder in anderer Weise abgeleitet wird.
Zum Zeitpunkt t3 aus den Figuren 5A-5G wird das phasenmodulierte
Rechteckwellensignal 111 an der Leitung 77 wiederum zu einem logischen 1 Signal, während das elektrische Referenzsignal relativ
negativ bleibt, wodurch die Bedingung des exklusiven Oder-Tors 1o1 erfüllt wird, welches dann ein Hindurchleiten eines weiteren
Stoßes bzw. einer anderen Gruppe von Taktimpulsen zum Takteingang 9o des Zählers 81 ermöglicht. In diesem Fall würde dann der Zähler
81 von dem zuvor erreichten Zählwertpegel von 4oo in einer Abwärtsrichtung zählen, da sich das elektrische Referenzsignal
dann auf einem relativ negativen Pegel befindet. Eine solche Abwärtszählung ist jedoch unwesentlich, da danach kein Datengültigkeitssignal
auftritt; zum Zeitpunkt t4 wird das elektrische Referenzsignal
wiederum positiv, so daß die Bedingung des Und-Tors 1oo erfüllt und hierdurch die Verlagerungszahl in den Vorspannung-Eingabeschaltungen
82 wiederum in den Zähler 81 eingegeben werden. Eine solche Betriebsweise erfolgt laufend, wenn der Kern
12 in der angegebenen Position verbleibt, bei der er aus seiner Nullposition um 7,62 mm (o,3 Zoll) nach links verlagert ist.
Eine ähnliche Betriebsweise des LVPT 1 und der elektrischen Schaltung 2 tritt auf, wenn sich der Kern 12 aus der Nullposition
nach rechts bewegt, so daß die Phase des phasenmodulierten Ausgangssignals an den Ausgangsleitungen 7o, 71 und des phasenmodulierten
Rechteckwellensignals an der Leitung 77 dem elektrischen
Referenzsiqnal nacheilt. In diesem Fall wird die Verlagerungsbzw. Verseczungszahl in den Zähler 81 eingegeben, wenn das elektrische
Referenzsignal und das phasenmodulierte Rechteckwellensignal beide relativ positiv sind. Das positive Phasen-Torsignal
wird jedoch erzeugt, wenn das elektrische Referenzsignal negativ wird, während das phasenmodulierte Rechteckwellensignal positiv
bleibt. Da ferner das elektrische Referenzsignal negativ ist, wenn das Phasen-Torsignal erzeugt wird und die Phasenzählung zum
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Zähler 81 geleitet wird, wird dieser durch die Phasenzählung
zählwertmäßig vermindert bzw. in Abwärtsrichtung gezählt. Am Ende
des Phasen-Torsignals, wenn das phasenmodulierte Rechteckwellensignal negativ wird, wird das Datengültigkeitssignal erzeugt,
so daß die Nutzschaltung 92 das Systemausgangssignal als den mit
dem Zähler 81 erzielten abwärts gezählten Zählpegel empfängt. Ein ähnlicher zyklischer Betrieb des LVPT 1 und der elektrischen
Schaltung 2 tritt auf, solange das phasenmodulierte Ausgangssignal dem elektrischen Referenzsignal nacheilt.
Gemäß den obigen Ausführungen erzeugt der erfindungsgemäße LVPT 1
ein phasenmoduliertes Aus gangs signal, das fü:qüie Position des
Kerns 12 direkt bezeichnend ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Kern 12 in bezug auf die Primärwicklungen und die
Sekundärwicklung des LVPT 1 beweglich bzw. verschiebbar; es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß es auch möglich ist, den Kern
selbst fest anzuordnen und die Spulen des LVPT 1 in bezug auf den Kern beweglich bzw. verschiebbar zu machen. Die elektrische
Schaltung 2 enthält einen Ansteuerungsschaltungsteil 3, der den LVPT 1 mit entsprechenden Erregungs- bzw. AnsteuerungsSignalen /
die eine von null Grad oder 18o Grad abweichende Phasenverschiebung
haben, und der auch ein elektrisches Referenzsignal erzeugt. Die elektrische Schaltung 2 enthält ferner einen Demodulatorschaltungsteil
4, welcher die Phase des phasenmodulierten Ausgangssignals,
in bezug auf die Phase des elektrischen Referenzsignals analysiert. Das endgültige Systemausgangssignal des Systems
wird in einem digitalen Format, vorzugsweise in einer binären Zahlendarstellung, gebildet und kann direkt einem Rechner, einer
anderen Steuerungsschaltung, Anzeigemitteln usw. eingegeben bzw. von diesen Gliedern verarbeitet werden. Es ist auch klar, daß der
gemessene Parameter des von der Sekundärspule des LVPT 1 erzeugten phasenmodulierten Ausgangssignals dessen Phase in Form eines
Zeitbasissignals ist, ohne daß eine kritische Abhängigkeit von der Amplitude des Ausgangssignals besteht, solange die Amplitude
für Erfassungszwecke ausreichend ist. +) versorgt
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L e e rs e
i te
Claims (1)
- PatentansprücheI Meßwertwandler zum Umsetzen einer Verschiebungs- bzw. Verlagerungs- in eine Phasengröße, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Primärmitteln (5, 6), die in Abhängigkeit von einer Wechselstromerregung bzw. -ansteuerung mit verschiedenen entsprechenden Phasen magnetische Wechseiflüsse erzeugen, die eine von null Grad oder 18o Grad abweichende Phasenverschiebung haben, durch Kombinationsmittel (12} sura Zusammenfassen der verschiedenen Flüsse zum Erzeugen eines resultierenden Ausgangs- j flusses, dessen Phase von den Phasen der verschiedenen Flüsse ι und den Relativpositionen der KoisbinationsiEittel {12} sowie ! der Primärmittel (5, 6} abhänc't, wobei die Priniärmittei (5, β; und die Kombinationsmittel {".2} relativ zueinander bewegbar sind, und durch Ausgangsmitte 1 J) zum Erzeucjan eines ausgangsseitigen elektrischen Wechselstromsignsls, dessen Phase der Phase des Ausgangsfiusse? entspricht, wobei die PriKiärmittel (5, 6) entsprechende elektromagnetische Primärspulen aufweisen ! die jeweils so gewickelt sind.· daß sich die Phase des Ausgangsflusses etwa linear ic.Lt. der relativen linearen Verlagerung bzw. Verschiebung der IiombinationsHtii^sl ''i2} sowis dsi Primär spulen (5, 6} verändern..12. Wandler nach Anspruch 1,- dadurch cekennseiolnetr dsii die Eoaibinationsmittei einen raagnet±ac:a persieablen 'Terr. '/12I av.f-I weisen, I3. Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der KernORIQJNAL INSPECTED(12) in bezug auf die Primärmittel (5, 6) bewegbar bzw. verschiebbar ist und daß ferner Mittel (13) zum Ankoppeln des
Kerns (12) an ein bewegliches äußeres Glied (14) vorhanden
sind, wodurch die Phase des Ausgangsflusses und die Phase des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals für die Position
des äußeren Gliedes (14) bezeichnend sind.4. Wandler insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärmittel ein Paar von elektromagnetischen Primärspulen (5, 6) und die Ausgangsmittel eine elektromagnetische
Sekundärspule (7) aufweisen.5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (5, 6, 7) umfangsmäßig gewickelt sind und daß die Kombinationsmittel einen magnetisch permeablen Kern (12) aufweisen, der in einem von den Spulen (5, 6, 7) umgebenen Volumen
bzw. Raum (11) linear bewegbar ist.6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß der Kerr. (12) und die elektromagnetische Sekundärspule (7) eine solche gegenseitige Beziehung haben, daß die Anzahl der von dem Kern (12) geschnittenen Windungen der Sekundärspule (7) während
des Betriebsvorgangs des Kanälers (1) konstant bleibt.7. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektromagnetische Sekundärspule [T1 axial zwischen den elektromagnetischen Primärspulen (5, 6} angeordnet ist.8. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektromagnetische Sekundärspule (T) zwischen den elektromagnetischen Priiuärspulen (5f 6) und dem Volumen bzw. Raum (11)
angeordner ist,9. Wandler nach Anspruch 3 _■ rskennziL^ne·:: :,urch Mittel )1o.< z-arx körperlichen Trennen des r.acaeris:-;: peri^sahien Kerns '.12) von den Spulen [S1 6, 7),80982 2/062«10. Wandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (1ο) zum körperlichen Trennen zwischen dem Kern (12) und den Spulen (5, 6, 7) eine Fluiddruckbarriere bilden.11. Wandler insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Skundärspule (7) eine Windungsanzahl hat, die im wesentlichen der Windungsanzahl in jeder der elektromagnetischen Primärspulen (5, 6) entspricht.12. Wandler insbesondere nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Mittel (3, 4o, 42, 43) zum Zuführen entsprechender Wechselstrom-Erregungs- bzw. -Ansteuerungssignale von etwa gleicher Größe und Wellenform, jedoch mit unterschiedlicher Phase, zu jeder der elektromagnetischen Primärspulen (5, 6).13. Wandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegungs- bzw. Zuführungsmittel (3, 4o, 42, 43) Erregungsbzw. Ansteuerungssignale mit einer Phasentrennung bzw. -verschiebung von etwa 12o Grad zuführen.14. Wandler nach Anspruch 12, ferner gekennzeichnet durch Detektormittel (4) zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen der Phase des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals und der Phase des elektrischen Wechselstrom-Referenzsignals, wodurch die Größe dieser Phasendifferenz für die relativen Positionen der Kombinationsmittel (12) und der Primärmittel (5, 6) bezeichnend ist.15. Wandler nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch Mittel(45) zum Umsetzen der Phasendifferenz in eine digitale Information .16. Wandler insbesondere nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Mittel (3, 4o, 42, 43) zum Erzeugen einer Vielzahl von Wechselstrom-Erregungssignalen mit von null Grad oder 18o Grad abweichenden gegenseitigen Phasentrennungen bzw. -verschiebungen und durch Mittel (66, 67) zum Ankoppeln entspre-0 9 8 3 2/0624chender Erregungssignale an die entsprechenden Primärmittel (5, 6).17. Wandler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsmittel (3, 4o, 42, 43) Konstantstrom-Verstärkermittel (2o, 64, 65) zum Erzeugen solcher Erregungssignale mit einander entsprechenden und im wesentlichen konstanten Amplituden aufweisen.18. Wandler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsmittel (3, 4of 42, 43) auch ein Wechselstrom-Referenzsignal erzeugen, dessen Phase von den entsprechenden Phasen der Erregungssignale abweicht.19. Wandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsmittel (3, 4o, 42, 43) Flipflopmittel (55) zum Erzeugen solcher Erregungssignale mit einer Phasentrennung bzw. -verschiebung von etwa 12o Grad sowie eines Referenzsignals mit einer Phasentrennung bzw. -verschiebung von etwa 6o Grad gegenüber jeder der Phasen der ErregungsSignaIe, ferner einen TaktSignalgenerator (41) zum Erzeugen von TaktimpulsSignalen, außerdem Mittel zum Ankoppeln des TaktSignalgenerators (41) an die Flipflopmittel (55) zum Antreiben bzw. Ansteuern der letzteren und Phasen-Tormittel aufweisen, die an den Taktsignalgenerator (41) angekoppelt sind, um einen Ausgangsstoß bzw. eine Ausgangsgruppe von Taktimpulssignalen zuzuleiten, die für die Phasentrennung des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals und des Referenzsignals bezeichnend sind.20. Wandler nach Anspruch 18, ferner gekennzeichnet durch Taktsignalerzeugungsmittel (41) zum Erzeugen von TaktimpulsSignalen, durch Zählermittel (81) zum Zählen von zugeführten Eingangssignalen und durch Abgabemittel (1o1, 1o3), die an die Zählermittel (81) als Eingangssignale eine Anzahl der Taktimpulssignale liefern, und zwar in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Phase des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals und der Phase des Referenzsignals, wobei die Ab-809832/0624gabemittel (1o1, 1o3) Logikschaltungsmxttel aufweisen, die einen Stoß bzw. eine Gruppe von Taktimpulssignalen zu den Zählermitteln (81) leiten, wenn die Polarität des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignais und die Polarität des Referenzsignals unterschiedlich sind, wobei ferner Mittel (82, 83, 86, 1oo) zum Einstellen der Zählermittel (81) auf einen vorbestimmten Zählwertpegel vor dem Zuführen des Stoßes bzw. der Gruppe von Taktimpulssignalen und Gültigkeits- bzw. Öffnungsmittel (1o4)/die auf das Einstellen der Zählermittel (81) und das Beenden der Zuführung eines Taktimpulsstoßes zu den Zählermitteln (81) ansprechen, um ein Datengültigkeitssignal zu erzeugen, das für die Anwesenheit eines gültigen Zählpegel-Ausgangssignals von den Zählermitteln (81) bezeichnend ist. +) vorhanden sind21. Wandler nach Anspruch 18, ferner gekennzeichnet durch Taktsignalerzeugungsmittel (41) zum Erzeugen von TaktimpulsSignalen, durch Zählermittel (81) zum Zähler, von zn geführten Eingangssignalen und durch Äbgabemittel (Ic-I, 1c3) sum Abgeben bzw. Zuleiten einer von der Differenz swisclien der Phase des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals inc.- der Phase des Referenzsignals abhängigen Ansah! der ^alitimvulss-ignale als Eingangssignale zu den Zähienaitteln iS\) r ??3bei die Äbgabemittel (1o1, 1o3) LogikschaltungsKiittel auf jjsLs£·::.., die einen Stoß bzw. eine Gruppe von Taktimpulssignal se su. rlsn Zähler"mitteln (81) leiten, wenn eis PciaritSt des? elektrischen ■ ι " ^\! Wechseistroixv-Ausgangssignals und die EcdarddKi άθ£ Rsferenn- \ \ signals unterschiedlich sind,- und diircü: iülddcrksd-smittel · (1o4) . die auf die Beendigung der E;^füL"iinc; eine;?; TaktiKip-cls- j Stoßes zu den Zählermittelr: ;81) einsprachen:- wrc ein Datengül- !ticrkeitssignal zu erzeugen, das fi".;.; di* Ι^ϊ!?-^·5^:.£^-':. sines: jjί gültigen Zählpegel-Ausgangssi-rnali Ten Ie:: ^?.l'.le:;..:.i.-cteln. ?c'., \ι bezeichnend ist. ■22. Wandler insbesondre naob Anspru.c::i 1o;- dadnrch, vidsnnseiohnst,daß die Gültigkeit^- bzw. Frii-c-abe- oier Dfin^ngsBiittel sir. \ NOR-Tor (1o4) aufweisen,- welches das Dc.-isngültig.i;eitssignal809832/0624 BAD OR1QINALerzeugt, wenn die Polarität des elektrischen Wechselstrom-Ausgangs signals und die Polarität des Referenzsignals beide einen relativ logischen Nullpegel annehmen.23. Wandler insbesondere nach Anspruch 18, ferner gekennzeichnet durch Taktsignalerzeugungsmittel (41) zum Erzeugen von Taktimpulssignalen, durch Zählermittel (81) zum Zählen von zugeführten Eingangssignalen und durch Abgabemittel (1o1, 1o3) zum Zuführen einer von der Differenz zwischen der Phase des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals und der Phase des Referenzsignals abhängigen Anzahl der Taktimpulssignale als Eingangssignale zu den Zählermitteln (81), wobei die Abgabemittel (1o1, 1o3) Logikschaltungsmittel aufweisen, die einen Stoß bzw. eine Gruppe von TaktimpulsSignalen zu den Zählermitteln (81) leiten, wenn die Polarität des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals und die Polarität des Referenzsignals unterschiedlich sind, und wobei die Logikschaltungsmittel ünd-Tormittel (1o3) , die irr. durchgeschaiteten Zustand Taktimpulssignale durchlassen, und exklusive Oder-Tormittel (1o1) enthalten, die die ünd-Tormi-i:tel .1o3) ansteuern bzw. durchschalten, wenn die Polarität des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals und die Polarität des Referenzsignals unterschiedlich sind.24. Wandler insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmittel Mittel zurr Erz euren einer digitalen Ausgangsgröße enthalten_, welche für die relativen Positionen der Primärmittel (5, 6) und der Xorihlna-~ionsmii;wel '12} bezeichnend ist.25. Wandler insbesondere nach Ansprucr. \, dadurch gekennzeichnet . daß die Primärmittel ein Paar von elektromagnetischer: Primär- j spulen (5, 6), die Kombinaticnsir.it tsl s:.nen magnetisch permeablen Kern (12) und die Jiusganasr.iittel eine elektromagnet::.-! sehe Sekundärspule i~: aufweisen, wöbe- ferner Mittel (66,- j67) zum Versorgen der elektrouiagnstischen Primärspulen (5, c] mit entsprechenden Wechselstrom-Srregunjssignalan bei kon-8Ö9332/0624stanten Strömen und im wesentlichen denselben Wellenformen vorhanden sind, wodurch die Frequenz des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals derjenigen der Erregungssignale entspricht.26. Wandler nach Anspruch 25, ferner gekennzeichnet durch Mittel (3, 4o, 42, 43) zum Erzeugen eines Wechselstrom-Referenzsignals und durch Mittel (4) zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen der Phase des elektrischen Wechselstrom-Ausgangssignals sowie der Phase des Referenzsignals, wodurch die Phasendifferenz für die relativen Positionen der elektromagnetischen Primärspulen (5, 6) und des Kerns (12) bezeichnend ist.27. Wandler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (12) in einem von den Spulen (5, 6, 7) im wesentlichen umschriebenen Volumen bzw. Raum (11) linear bewegbar bzw. verschiebbar ist und daß der Kern (12) sowie die elektromagnetische Sekundärspule (7) eine solche gegenseitige Beziehung haben, daß der Kern (12) während des Betriebes des Wandlers (1) im wesentlichen dieselbe Anzahl von Windungen der elektromagnetischen Sekundärspule (7) schneidet.28. Wandler insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspulen (5, 6) umfangsmäßig um eine gemeinsame Achse gewickelt sind, wobei die axiale Verteilung der Windungen einer jeden Primärspule (5, 6) nichtlinear ist, und daß die Kombinationsmittel einen magnetisch permeablen Kern (12) aufweisen, der in einem allgemein von den Primärspulen (5, 6) umschriebenen Volumen bzw. Raum (11) angeordnet und in bezug auf die Primärspulen (5, 6) linear bewegbar bzw. verschiebbar ist.29. Wandler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtlineare axiale Verteilung von Windungen proportional zu einer im wesentlichen linearen Lösung einer Arcustangens-Funktion ist.Ö09832/062430. Wandler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärmittel zwei Primärspulen (5, 6) aufweisen und daß die Arcus tangens-FunktionN1 " N2 θ
0C = Arc ** ** 2lautet, wobei 0 die Phase des magnetisches Flusses in dem Kern (12), N1 sowie N2 entsprechend die Anzahl der Windungen der entsprechenden Primärspulen (5,6) , welche bei einer gegebenen Relativposition des Kerns (12) in bezug auf die Primärspulen (5, 6) mit dem Kern (12) ausgerichtet sind, und θ die Phasentrennung bzw. -verschiebung der entsprechenden Wechselstrom-Erregungen der Primärspulen (5, 6) sind.31. Wandler insbesondere nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Primärspulen (5, 6) im wesentlichen symmetrisch ist und zumindest eine vollständige Schicht (22; 32) von über die axiale Länge verteilten Wicklungswindungen sowie zumindest eine Teilschicht (23-31; 33) von Wicklungswindungen enthält.32. Wandler nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schicht (23-31; 33) von Teilwicklungswindungen zwei unter gegenseitigem Abstand angeordnete Teile aufweist, zwischen denen ein offener Bereich an einer Stelle etwa in der Mitte der axialen Länge der Primärspule (5, 6) verbleibt.33. Wandler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jede Primärspule (5, 6) eine Vielzahl von vollständigen Schichten (22; 32) von Wicklungswindungen und eine Vielzahl von Teilschichten (23-31; 33) von Wicklungswindungen aufweist, wobei die Gesamtzahl von Windungen und somit die gesamte axiale Länge von zumindest zwei Teilschichten (23-31; 33) unterschiedlich sind.34. Wandler nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß diePrimärmittel zwei Primärspulen (5, 6) aufweisen und daß die809832/0824nichtlineare axiale Windungsverteilung proportional zu einer ungefähr linearen Lösung der Arcustangens-FunktionN1-N2
0 = Are tg τ;— tg -^-ist, wobei 0 die Phase des Flusses in dem Kern (12), N1 sowie N2 entsprechend die Anzahl der Wicklungswindungen der entsprechenden Primärspulen (5, 6), die für eine gegebene Relativposition des Kerns (12) in bezug auf die Primärspulen (5, 6) mit dem Kern (12) ausgerichtet sind, und θ die Phasentrennung bzw. -verschiebung der entsprechenden Wechselstrom-Erregungen der Primärspulen (5, 6) sind.35. Verlagerung-Phasen-Meßwertwandler, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-34, gekennzeichnet durch -sine Vielzahl von Primärmitteln (5, 6), die in Abhängigkeit von einer Wechselstromerregung bei unterschiedlichen entsprechenden Phasen magnetische Wechselflüsse erzeugen, welche sine von null Grad oder 18o Grad abweichende gegenseitige Phasenverschiebung haben, durch Kombinationsmittea (12) zura Zusammenfassen der | verschiedenen Flüsse, um einen AusgangsfIuZ zu erzeugen, dessen Phase von den Phasen der verschiedenen j'Iüsse und den Relativpositionen der Kombinatiansmittel {12} sowie der Primärmittel (5, 6} abhängt, wobei die Priirtärmir.;·-! :5. 6) und die Kombinationsmittel (12) relativ zueinander beweglich bzw, verschiebbar sind, und durcn Ausgangsinit^sl euei Erzeugen eines elektrischen Wechselsr.rom-Ausgangssiriig.Is mit. einer Phase, die der Phase des A*Jsc;angs.L;liisses srr-sprioiit, wobei die Primärmittel (5,- 6} zumindest- ein Paar ~icn elektromagnetischen Primärspulen aufweisen, wobei die r^sgancsmittel (7) zumindest eine elektromagnetische Sekun&ärspirle aufweisen, wobei die Spulen (5, 6, 7) allgemein hei eine gemeinsame Achse gewickelt sind und wobei zumindest eine Sekundärspule (7) axial zwischen zumindest, eiivara Paar von Prrrui.rspulen (5, 6) angeordnet ist.- 1o -809832/0624- 1ο -36. Wandler nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsmittel einen in bezug auf die Spulen (5, 6, 7) bewegbaren magnetisch permeablen Kern (12) aufweisen.37. Wandler nach Anspruch 36, ferner gekennzeichnet durch Mittel (3, 4o, 42, 43) zum Zuführen von entsprechenden Wechselstrom-ErregungsSignalen von ungefähr gleicher Größe und Wellenform und aber mit unterschiedlicher Phasenlage zu jeder der Primärspulen (5, 6).38. WandlerSchaltung zum direkten Umwandeln einer Phaseninformation in eine digitale Information, gekennzeichnet durch Mittel (45) zum Erfassen der Phasentrennung bzw. -verschiebung zwischen einem phasenmodulierten Wechselstromsignal und einem Wechselstrom-Referenzsignal, durch Zählermittei (81) zum Zählen von Taktimpulssignalen während einer von der Phasentrennung bzw. -Verschiebung bestimmten Zeitperiode und durch Mittel zum Vorsehen des durch die Zählermittel (81) erreichten Zählpegels als digitales Ausgangssignal,39. Wandlerschaltung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählermittel (81) binäre Sählermittel aufweisen, die das digitale Ausgangssignal in binärem Format erzeugen.40. Wandlerschaltung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähiermittel (81) einen Aufwärts/Abwärts-Zähler und ferner Mittel (91) aufweisen, die die Zählrichtung des Zählers (81) in Abhängigkeit von der Polarität das Referenzsignals bestimmen.41. Wandlerschaltung nach Anspruch 38, ferner gekennzeichnet durci, Mittel (82, 83, 86, 1oo) zum Einsteilen der Zählermittel (81) vor dem Zählvorgang, wenr. die Polarität des phasenmodulierten Wechselstromsignals und die Polarität äer Referenzsignals gleich sind.42. Wandlerschaltung nach Anspruch 38, ferner gekennzeichnet durch- 11 -809832/062^Taktsignalerzeugungsmittel (41) zum Erzeugen von Taktimpulssignalen und durch Logikschaltungsmittel (8o), die einen Stoß bzw. eine Gruppe von Taktimpulssignalen zu den Zählermitteln (81) leiten, wenn die Polarität des phasenmodulierten Wechselstromsignals und die Polarität des Referenzsignals unterschiedlich sind.43. Wandlerschaltung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltungsmittel (8o) Und-Tormittel (1o3), die beim Durchschalten Taktimpulssignale zu den Zählermitteln (81) leiten, und exklusive Oder-Tormittel (1o1) aufweisen, die die ünd-Tormittel (1o3) durchschaltend ansteuern, wenn die Polarität des phasenmodulierten Wechselstromsignals und die Polarität des Referenzsignals unterschiedlich sind.44. Wandlerschaltung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (4) Rechteckwellenerzeugungsmittel (44) aufweisen, die in Abhängigkeit von einem Empfang des phasenmodulierten Wechselstromsignals ein phasenmoduliertes Rechteckwellensignal erzeugen, und Logikschaltungsmittel (8o) enthalten, die die relativen Polaritäten des Referenzsignals sowie des phasenmodulierten Rechteckwellensignals und die diesbezügliche Phasentrennung bzw. -verschiebung vergleichen, um die Abgabe von TaktimpulsSignalen an die Zählermittel (81) zu steuern.45. Wandlerschaltung nach Anspruch 38, ferner gekennzeichnet durch Gültigkeitsmittel (1o4) zum Erzeugen eines Datengültigkeitssignals, welches für ein gültiges digitales Zählpegel-Ausgangssignal von den Zählermitteln (81) bezeichnend ist.46. Wandlerschaltung nach Anspruch 45, ferner gekennzeichnet durch Mittel (82, 83, 86, 1oo) zum Einstellen der Zählermittel (81) auf einen vorbestimmten Zählpegel vor dem Zählen der Taktimpulssignale, wenn die Polarität des phasenmodulierten Wechselstromsignals und die Polarität des Referenzsignals unterschiedlich sind, wobei die Gültigkeitsmittel Mittel (1o4)- 12 -809832/0624aufweisen, die ein Datengültigkeitssignal erzeugen, nachdem die Zählermittel (81) eingestellt worden sind und das Zählen der Taktimpulssignale erfolgt ist.47. Wandlerschaltung nach Anspruch 46, ferner gekennzeichnet durch Nutzschaltungsmittel (92) zum Ausnutzen bzw. Anwenden des digitalen Ausgangssignals von den Zählermitteln (81) und durch Mittel (93) zum Ankoppeln der Gültigkeitsmittel (1o4) an die Nutzschaltungsmittel (92) , um diese in Abhängigkeit von dem Erzeugen des Datengültigkeitssignals anzusteuern.- 13 -§09832/0624
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