DE2800430A1 - Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren eines oder mehrerer koerper, die ganz oder teilweise aus organischem stroemungsmitteldurchlaessigem matertial bestehen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum impraegnieren eines oder mehrerer koerper, die ganz oder teilweise aus organischem stroemungsmitteldurchlaessigem matertial bestehen

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DE2800430A1
DE2800430A1 DE19782800430 DE2800430A DE2800430A1 DE 2800430 A1 DE2800430 A1 DE 2800430A1 DE 19782800430 DE19782800430 DE 19782800430 DE 2800430 A DE2800430 A DE 2800430A DE 2800430 A1 DE2800430 A1 DE 2800430A1
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Description

- ?. JAN. :978
77 Oil KU.
Fa. Balfour Beatty Limited, 7 Mayday Road, Thornton Heath,
Surrey CR4 7XA, England;
Fa. Building Treatments & Applications S.A., 49 Chaussee de
Charleroi, 1060 Brüssel, Belgien.
Für diese Anmeldung werden die Priotitäten aus den britischen Patentanmeldungen Nr. 709/77 vom 10.01.1977 und Nr. 47987/77 vom 17.11.1977 in Anspruch genommen.
Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren eines oder mehrerer Körper, die ganz oder teilweise aus organischem strömungsmitteldurchlässigem Material bestehen
Die Erfindung bezieht sich auf das Imprägnieren eines Körpers oder mehrerer Körper, die ganz oder teilweise aus einem organischen strömungsmitteldurchlässigen Material bestehen, mit einem flüssigen oder halbflüssigen Imprägnierungsmittel.
Es ist häufig erwünscht, daß Bauholz, anderes Holz oder andere organische strömungsmitteldurchlässige Materialien eines Körpers, der bei der Fabrikation oder Errichtung von Aufbauten oder Bauwerken verwendet wird, mit einem Imprägnierungsmittel vorimprägniert werden, welches das organische strömungsmitteldurchlässige Material gegen Feuer und/oder biologischen Angriff, z.B. durch Termiten, Bakterien und Schwamm, und/oder gegen Beschädigung durch Witterung oder Luftverschmutzung schützt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Imprägnieren mindestens eines ganz oder teilweise aus organischem strömungsmitteldurch!ässigem Material bestehenden Körpers mit einem Imprägnierungsmittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß der Körper oder eine Vielzahl der Körper in einen Aufnahmebehälter aus flexiblem strömungsmi ttel undurchl ässigem Material über eine 'öffnung eingebracht wird, wobei der flexible Aufnahmebehälter von einem im wesentlichen starren Aufbau abgestützt und an diesem befestigt wird, derart, daß der Aufnahmebehälter für das Einbringen des Körpers oder der Vielzahl von Körpern offengehalten wird; daß die öffnung im Aufnahmebehälter zur Bildung eines im wesentlichen strömungsmitteldichten Gehäuses abgedichtet wird; daß Luft und jegliches anderes Strömungsmittel aus dem so gebildeten Gehäuse und aus Hohlräumen in dem oder jedem darin befindlichen Körper evakuiert wird, damit sich das flexible, strömungsmittel undurchl ässige Material des Aufnahmebehälters um den oder die Körper herum zusammenzieht; und daß Imprägniermittel in einem flüssigen oder halbflüssigen Zustand in das strömungsmitteldichte Gehäuse eingelassen wird, damit dieses durch das organische strömungsmittel durch! ässige Material des oder jedes Körpers hindurchfließt.
Der flexible Aufnahmebehälter kann vorübergehend am starren Aufbau befestigt und von diesem gelöst werden, bevor die Öffnung im Aufnahmebehälter abgedichtet wird. Vorzugsweise wird jedoch der flexible Aufnahmebehälter am starren Aufbau durch eine erweiterungsfähige Einrichtung so befestigt, daß der Aufnahmebehälter durch die Wirkung dieser erweiterungsfähigen Einrichtung für das Einbringen des Körpers oder der Vielzahl der Körper durch die öffnung in die Offenstellung gedrückt und in dieser gehalten wird, wobei Begrenzungskanten der öffnung entgegen der Wirkung
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der erweiterungsfähigen Einrichtung aneinander befestigt werden, um eine im wesentlichen strömungsmittel dichte Abdichtung zu bilden; und wenn der oder die Körper im wesentlichen völlig imprägniert ist bzw. sind, werden die Begrenzungskanten der Öffnung voneinander gelöst, um die Abdichtung aufzuheben und der erweiterungsfähigen Einrichtung die Möglichkeit zu geben, den Aufnahmebehälter zum Herausnehmen des oder der imprägnierten Körper in die Offenstellung zu drücken und in dieser zu halten.
Das Imprägniermittel kann in das strömungsmittel dichte Gehäuse eingelassen werden, bevor oder nachdem das Gehäuse und die Hohlräume in dem oder jedem Körper darin im wesentlichen evakuiert worden ist.
Die Evakuierung von Luft und jeglichem anderen Strömungsmittel aus dem strömungsmitteldichten Gehäuse erfolgt vorzugsweise über mindestens einen Auslaß an oder nahe einem oberen Teil des Aufnahmebehälters mittels mindestens einer Vakuumpumpe und/oder mindestens eines Luftkompressors mit ggf. zugeordnetem Venturi-Sogejektor, und das Einführen von Imprägniermittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand in das strönungsmitteldichte Gehäuse wird über mindestens einen Einlaß in oder nahe einem unteren Teil des strömungsdichten Gehäuses bewirkt.
Wenn eine Vielzahl von Körpers in Form eines Stapels in das strömungsdichte Gehäuse einzubringen ist, dann wird vorzugsweise der flexible Aufnahmebehälter in Form und Größe dem Stapel angepaßt, und die erweiterungsfähige Einrichtung, die den Aufnahmebehälter am starren Aufbau befestigt, wird ebenfalls so angeordnet, daß sie den Aufnahmebehälter in dieser Form und Größe hält. Zweckmäßig werden außerdem Distanzstücke zwischen benachbarte Körper des Stapels eingesetzt, um eine Imprägniert^'ttelströmung zwischen den Körpern vorzusehen.
Der Körper oder die Vielzahl von Körpern kann im flexiblen Aufnahmebehälter auf in gegensei tigern Abstand angeordneten, im wesentlichen starren Bauteilen abgestützt werden, die den Körper
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oder die Vielzahl von Körpern vom Boden des Aufnahmebehälters auf Abstand halten, um eine Imprägniermittelströmung unter dem Körper oder der Vielzahl von Körpern vorzusehen.
Um den Aufnahmebehält-er entleeren und Imprägniermittel am unteren Teil des flexiblen Aufnahmebehälters einführen zu können, wird der starre Aufbau so angeordnet, daß der Boden des flexiblen Aufnahmebehälters in einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ist, z.B. in einem Winkel, der einer Neigung von 1:15 bis 1:25 entspricht.
Vorzugsweise können der starre Aufbau und der flexible Aufnahmebehälter, der vom Aufbau abgestützt und an diesem befestigt ist, so angeordnet werden, daß sich die "Öffnung des Aufnahmebehälters in der oberen Wand desselben befindet, und der Körper oder eine Vielzahl von Körpern wird von oben in den Aufnahmebehälter herabgelassen; in einigen Fällen kann aber die Öffnung auch in einer Seiten- oder Endwand des Aufnahmebehälters sein, wobei der Körper oder die Vielzahl von Körpern von der Seite in den Aufnahmebehälter eingebracht wird, z.B. mittels einer Fördervorrichtung oder über Rollen. Im letzteren Fall wird das Imprägniermittel abgelassen, bevor der imprägnierte Körper oder die imprägnierten Körper aus dem Aufnahmebehälter herausgenommen wird bzw. werden.
Wenn der starre Aufbau ein Tank oder ein anderer starrer Behälter ist, dann kann Imprägniermittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand in den Tank eingefüllt werden und nach Evakuierung des strömungsdichten Gehäuses der Aufnahmebehälter an mindestens einer Stelle angezapft bzw. durchstochen werden, um dem Imprägniermittel die Möglichkeit zu geben, aus dem Tank in den Aufnahmebehälter zu fließen. Ein einstellbares Werkzeug zum Anstechen des Aufnahmebehälters kann im Boden oder in einer Seitenwand des Tanks montiert sein und kann von außerhalb des Tanks betätigt werden.
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In allen Fällen kann die Evakuierung von Luft oder anderem Strömungspii ttel aus dem flexiblen Aufnahmebehälter und/oder das Einbringen von Imprägniermittel in den Aufnahmebehälter automatisch gesteuert werden, um eine im wesentlichen konstante Füllhöhe von Imprägniermittel im Aufnahmebehälter während des Imprägniervorgangs aufrechtzuerhalten.
Das Imprägniermittel ist vorzugsweise ein flüssiges oder halbflüssiges Konservierungsmittel und/oder feuerhemmendes Material, das in das organische strömungsmittel durch!ässige Material des oder jedes Körpers einzieht und diesen imprägniert, doch kann in einigen Fällen das Imprägniermittel ein härtbares Material sein, das Hohlräume in dem zu behandelnden Material füllt und nach dem Aushärten an den die Hohlräume begrenzenden Oberflächen des Materials haftet. Geeignete härtbare Materialien umfassen wasserbeständige Harze, wie beispielsweise Polyesterharze oder Epoxyharze.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung für die Verwendung beim Imprägnieren zumindest eines Körpers, der ganz oder teilweise aus organischem strömungsmitteldurchlässigem Material besteht, mit einem flüssigen oder halbflüssigen Imprägniermittel, wobei sich die Vorrichtung zusammensetzt aus einem im wesentlichen starren Haiteaufbau; aus einem Aufnahmebehälter aus flexiblem strömungsmitteldichtem Material, das durch den starren Aufbau abgestützt wird, wobei der Aufnahmebehälter eine Öffnung zum Einbringen des Körpers oder einer Vielzahl von Körpern in den Aufnahmebehälter aufweist; aus einer Einrichtung zum Befestigen des Aufnahmebehälters am starren Aufbau, derart, daß der Aufnahmebehälter für das Einbringen des Körpers oder der Vielzahl von Körpern durch die öffnung hindurch offengehalten wird; aus einer Einrichtung zum Abdichten der öffnung; aus mindestens einem Auslaß im Aufnahmebehälter, durch welchen Luft und jegliches anderes Strömungsmittel aus dem Inneren des Aufnahmebehälters evakuiert werden kann; und aus mindestens einem Einlaß im Aufnahmebehälter, durch welchen Imprägniermittel in Flüssigem oder halbflüssigem Zustand in den Aufnahmebehälter eingeführt werden kann.
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Vorzugsweise enthält der Aufnahmebehälter erweiterungsfähige Mittel, die den Aufnahmebehälter am starren Aufbau befestigen und den Aufnahmebehälter in die Offenstellung drücken, sowie Mittel zum Befestigen der Begrenzungskanten der Öffnung aneinander entgegen der Wirkung der erweiterungsfähigen Mittel, um eine im wesentlichen strömungsmittel dichte Abdichtung zu bewirken.
Vorzugsweise ist der im wesentlichen starre Aufbau, der den Aufnahmebehälter abstützt, eine Palette mit einem Boden und einer aufrechtstehenden Umfangswand oder einer Vielzahl von separeten aufrechtstehenden Wänden oder aufrechtstehenden Bauteilen, die um die Peripherie des Bodens herum im Abstand voneinander angeordnet sind, und in diesem Fall befestigen die erweiterungsfähigen Mittel einen oder mehrere Teile des Aufnahmebehälters, die die öffnung begrenzen, an der Umfangswand oder an den separaten aufrechtstehenden Wänden oder Bauteilen. Die Wand oder Wände kann bzw. können von fester Form sein, wobei die Palette beispielsweise ein Tank oder anderer starrer Behälter sein kann, doch vorzugsweise hat die Palette die Form eines leichten Rahmenwerks, z.B. eines Rahmenwerks von im wesentlichen rechteckiger Form mit Seiten- und Endwänden bzw. Stirnwänden aus kunststoffbeschichteten Drahtmaschen.
Damit der starre Aufbau den flexiblen Aufnahmebehälter so abstützt, daß der Boden desselben in einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ist, kann der Aufbau mit verstellbaren Füßen ausgestattet sein. Damit außerdem der starre Aufbau flexible Aufnahmebehälter von begrenzt unterschiedlicher Größe aufnehmen kann, wenn der Aufbau eine rechteckige Form aufweist, kann der Abstand zwischen einem oder jedem Paar von sich gegenüberstehenden Wänden einstellbar sein.
Der flexible Aufnahmebehälter kann ganz oder teilweise aus transparentem Material hergestellt werden, so daß der Fortgang des Imprägnierprozesses beobachtet werden kann. Aufnahmebehälter aus flexibler transparenter Polyäthylenfolie sind besonders geeignet; andere geeignete flexible Materialien umfassen Butyl-
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gummi folie. In allen Fällen kann der Aufnahmebehälter durch eine lösbare innere oder äußere Schicht aus Netz- oder Maschenwerk von flexiblem Verstärkungsmaterial verstärkt werden.
Wie bereits erwähnt, kann die Evakuierung und/oder Einführung des Imprägniermittels automatisch gesteuert werden, und eine entsprechende Steuereinrichtung kann an der Außenfläche einer Wand des starren Aufbaus befestigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen die
Fign. 1, 2 und 3 schematische Längs- und Querschnitte sowie eine Teildraufsicht einer bevorzugten Vorrichtung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des im wesentlichen starren Aufbaus, wie er bei der Vorrichtung der Fign. 1 bis 3 verwendet wird, die
Fign. 5 und 6 jeweils perspektivische Ansichten von zwei Ausführungsformen eines flexiblen Aufnahmenehälters, wie er in Verbindung mit dem starren Aufbau der Fig. 4 verwendet wird, und die
Fign. 7 und 8 jeweils schematische Darstellungen der Vorrichtung, wie sie bei den Alternativverfahren verwendet wird.
Wie aus den Fign. 1 bis 6 hervorgeht, weist die Vorrichtung einen flexiblen Aufnahmebehälter 1 auf, der in einer im wesentlichen starren Palette 3 abgestützt und an dieser befestigt wird, die nach Fig. 4 ein Rahmenwerk von rechteckiger Form aus kunststoffbeschichtetem geschweißtem Maschenwerk ist und auf dem Boden durch vertikal einstellbare Füße 4 abgestützt wird.
Der flexible Aufnahmebehälter 1 hat die Form eines vorgeformten Behälters von rechteckiger Form, der aus Butylgummi hergestellt ist und eine durch einen luftdichten Reißverschluß ver-
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schließbare öffnung zum Einführen eines Holzstapels aufweist. Wenn es erforderlich oder erwünscht ist, den Aufnahmebehälter 1 von oben zu beschicken oder zu entleeren, so hat, wie aus Fig. 5 hervorgeht, der Aufnahmebehälter eine öffnung 5, die durch einen Reißverschluß 6 verschließbar ist und sich in Längsrichtung oben über den Aufnahmebehälter und teilweise an jeder Stirnwand nach unten erstreckt. Das Beschicken und Entleeren dieses Aufnahmebehälters kann mit einem Kran oder Gabelstapler erfolgen. In diesem Fall, wenn der Aufnahmebehälter 1 in der Palette 3 abgestützt ist, werden Begrenzungsränder der öffnung 5 an der Palette 3 durch Federn 7 befestigt, die den Aufnahmebehälter in die Offenstel1ung drücken und in dieser Stellung halten. Der Aufnahmebehälter ist außerdem durch eine nicht dargestellte Einrichtung an beabstandeten Stellen um den unteren Teil des Aufnahmebehälters herum lösbar an der Palette befestigt.
Wenn es erwünscht oder erforderlich ist, den Aufnahmebehälter von der Seite zu beschicken und zu entleeren, dann hat, wie Fig. 6 zeigt, der Aufnahmebehälter 11 eine öffnung 15, die durch einen Reißverschluß 16 verschließbar ist und sich an der einen Stirnwand des Aufnahmebehälters 11 und teils über die Oberseite und den Boden des Aufnahmebehälters erstreckt. Das Beschicken und Entleeren des Aufnahmebehälters 11 kann unter Einsatz eines Band- oder Rollenförderers oder eines Gabelstaplers oder manuell erfolgen. In diesem Fall wird die Palette 3 nach Fig. 4 in der Weise abgeändert, daß die eine Stirnwand und ein Teilstück im Boden der Palette wegaenommen werden, und wenn der Aufnahmebehälter 11 in der Palette gehalten wird, werden Begrenzungsränder der öffnung 15 an der Palette durch Federn (nicht dargestellt) befestigt, die den Aufnahmebehälter in die Offenstellung drücken und ihn in dieser Stellung halten.
Obwohl nach Fig. 5 sich der Reißverschluß 6 in Längsrichtung über die Oberseite des Aufnahmebehälters erstreckt und nach Fig. 6 sich der Reißverschluß 16 an der einen Stirnwand nach unten erstreckt, müssen die Reißverschlüsse nicht unbedingt diese Stel-
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lungen einnehmen. Beispielsweise kann die Oberseite des Aufnahmebehälters nach Fig. 5 die Form eines "Deckels" haben, der durch einen Reißverschluß am Aufnahmebehälter lösbar befestigt wird, wobei sich der Reißverschluß um den oberen Teil der einen Seitenwand und zwei Stirnwände des Aufnahmebehälters erstreckt, so daß der "Deckel" entlang der anderen Seitenwand sozusagen "anscharniert" ist und in der Offenstellung durch entsprechend angeordnete Federn gehalten werden kann. Ebenso kann die eine Stirnwand des Aufnahmebehälters nach Fig. 6 als "Tür" ausgebildet sein, die am Aufnahmebehälter durch einen Reißverschluß lösbar befestigt wird, der sich über den oberen Teil und den Boden sowie die eine Seitenwand des Aufnahmebehälters nahe der Stirnwand erstreckt, so daß die "Tür" sozusagen entlang der anderen Seitenwand am Aufnahmebehälter anscharniert ist und in der Offenstellung durch entsprechend angeordnete Federn gehalten werden kann.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat der Aufnahmebehälter nahe seinem Boden drei Einlasse 21, die mit einer Lieferquelle 23 für flüssiges Imprägniermittel durch Rohre 22 verbunden sind, und in einem oberen Teil einen Auslaß 25, der mit einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) über einen Zwischenbehälter 26 und ein Ventil 27 verbunden ist.
Am untersten Teil des Aufnahmebehälters 1 befindet sich ein Ablaßrohr 28, das sich zu der Quelle 23 erstreckt und in das ein Ventil 29 geschaltet ist.
Bei Verwendung der Vorrichtung nach den Fign. 1 bis 5, um einen Stapel T von hölzernen langgestreckten Bauteilen zu imprägnieren, wird der Aufnahmebehälter in der Palette 3 abgestützt, wobei die üffnung 5 durch Federn 7 in die Offenstellung gedrückt wird, und der Stapel mit Distanzstücken (nicht dargestellt) zwischen benachbarten Bauteilen wird in den Aufnahmebehälter herabgelassen und auf starren Stützen 30 abgesetzt, die den Stapel auf Abstand vom Boden des Aufnahmebehälters halten. Ein Luftabzug-Rohrgestänge 31 mit einer Vielzahl von Einlaßöffnungen ist mit dem Auslaß 25 verbunden und wird auf dem Stapel T abgestützt.
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Der Reißverschluß 6 wird dann geschlossen, und zwar entgegen der Wirkung der Federn 7, um eine im wesentlichen luftdichte Abdichtung und ein im wesentlichen luftdichtes Gehäuse zu bilden. Die Vakuumpumpe wird nun in Tätigkeit gesetzt, um Luft und jegliches anderes Strömungsmittel aus dem abgedichteten Aufnahmebehälter 1 und aus Hohlräumen in jedem Holzbauteil zu evakuieren, damit das flexible Material des Aufnahmebehälters sich um den Stapel T herum zusammenzieht. Wenn die ganze Luft und anderes Strömungsmittel im wesentlichen evakuiert worden ist, wird Imprägniermittel in flüssigem Zustand von der Lieferquelle 23 in den Aufnahmebehälter 1 über die Rohre 22 und die Einlasse 21 eingelassen, damit es durch das Holz jedes Bauteils fließt und dieses imprägniert. Während dieses Imprägniervorganges wird der Pegel des Imprägniermittels im Zwischenbehälter 26 im wesentlichen konstant gehalten, und zwar durch entsprechende Regelung der Vakuumpumpe. Wenn die Holzbauteile im wesentlichen völlig imprägniert sind, wird die Vakuumpumpe abgeschaltet, überschüssigem Imprägniermittel wird die Möglichkeit gegeben, zur Lieferquelle zurückzufließen, und zwar durch öffnen des Ventils 29, und der Reißverschluß 6 wird gelöst, damit die Federn 7 den Aufnahmebehälter 1 in die Offenstellung bringen und in dieser halten können. Das Luftabzug-Rohrgestänge 31 wird dann weggenommen und der Stapel T von imprägnierten Holzbauteilen wird nach oben aus dem Aufnahmebehälter herausgenommen.
Die andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fign. 1 bis 4 insofern, als der starre Aufbau ein Tank 43 ist und der flexible Aufnahmebehälter 41 vorübergehend im Tank befestigt und von diesem gelöst wird, nachdem ein Stapel T aus Holz in den Aufnahmebehälter eingebracht und bevor die öffnung im Aufnahmebehälter abgedichtet worden ist. Die Imprägnierung des Holzes erfolgt in der gleichen Weise wie mit Bezug auf die Fign. 1 bis 3 beschrieben.
Die in Fig. 8 dargestellte zweite Alternativ-Ausführungsform von Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.
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7 dadurch, daß der Tank 53 selbst als Lieferquelle für flüssiges Imprägniermittel dient und daß ein einstellbares Werkzeug 54 zum Durchstechen des im Tank gehaltenen Aufnahmebehälters 51 in einer Seitenwand des Tanks sitzt und von außen betätigbar ist. Nachdem der Aufnahmebehälter 51 evakuiert worden ist, wird das Werkzeug 54 betätigt, um den Aufnahmebehälter aufzustechen und flüssigem Imprägniermittel die Möglichkeit zu geben, aus dem Tank in den Aufnahmebehälter eingesogen zu werden, um den Stapel T aus Holz zu imprägnieren. In jeder Hinsicht folgen die Imprägnierungsschritte eng den mit Bezug auf die Fign. 1 bis 3 beschriebenen.
Das erfindungsgemäSe Verfahren ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, geeignet zum Imprägnieren von Holzbalkenlängen, die bei der Herstellung von Gebäuden verwendet werden und gegen Feuer und/oder biologischen Angriff und/oder gegen Beschädigung durch Witterung oder Luftverschmutzung geschützt werden müssen.
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Claims (35)

  1. PATENTANWALT Friedrich-Ebert-Str. 27
    DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER "I'?28 ,
    D- 5900 Siegen 1
    28QQ43Q Teiefon 102711331970
    Telegramm-Anschrift: Patschub, Siegen
    78 011 Kü
    BaI four Beatty Limited und _n jmj -vJj !-j
    Building Treatments & Applications S.A.
    Patentansprüche
    l/ Verfahren zum Imprägnieren zumindest eines Körpers, der ganz oder zum Teil aus einem organischen strömungsmitteldurchlässigen Material besteht, mit einem Imprägnierungsmittel in flüssigem oder halbflüsigem Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper oder eine Vielzahl der Körper in einen Aufnahmebehälter (1,11,41,51) aus flexiblem strömungsmittelundurchlässigern Material durch eine Öffnung desselben eingebracht wird; daß der flexible Aufnahmebehälter von einem im wesentlichen starren Aufbau (3,43,53) gehalten und so an diesem befestigt wird, daß er zum Einbringen des Körpers oder der Vielzahl von Körpern durch die 'Öffnung hindurch offengehalten wird; daß die Öffnung des Aufnahmebehälters zur Bildung eines im wesentlichen strömungsmi tteldichten Gehäuses abgedichtet wird; daß Luft und jegliches anderes Strömungsmittel aus dem so gebildeten strömungsmitteldichten Gehäuse sowie aus Hohlräumen in dem oder jedem Körper darin evakuiert wird, damit sich das flexible, strömungsmitteldichte Material des Aufnahmebehälters um den Körper oder die Körper zusammenzieht; und daß dem Imprägaierungsmittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand die Möglichkeit geqeben wird, in das strömungsmittel dichte Gehäuse zu gelangen und durch das organische, strömungsmitteldurchlässige Material des oder jedes Körpers zu fließen und dieses zu imprägnieren.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Aufnahmebehälter vorübergehend am starren Aufbau befestigt und vor dem Abdichten der Öffnung im Aufnahmebehälter vom starren Aufbau gelöst wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Aufnahmebehälter am starren Aufbau durch erweite-
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    rungsfähige Mittel bzw.Einrichtungen (7) befestigt wird, die den Aufnahmebehälter in die Offenstellung drücken und ihn in dieser halten; daß die Begrenzungsränder der öffnung entgegen der Wirkung der erweiterungsfähigen Mittel aneinander befestigt werden; daß das flexible, strömungsmittelundurchlässige Material des Aufnahmebehälters sich um den Körper oder die Körner entgegen der Wirkung der erweiterungsfähigen Mittel zusammenzieht, wenn Luft und jegliches andere Strömungsmittel evakuiert wird; und daß, wenn der Körper oder die Körper im wesentlichen völlig imprägniert ist bzw. sind und die Begrenzungsränder der 'Öffnung zur Aufhebung der Abdichtung außer Eingriff miteinander gebracht werden, die erweiterungsfähigen Mittel den Aufnahmebehälter in die Offenste!1ung drücken und ihn in dieser Stellung zum Herausnehmen des imprägnierten Körpers oder der imprägnierten Körper hai ten.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Vielzahl von Körpern in einem Stapel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form und Größe dem Stapel angepaßte flexible Aufnahmebehälter so von dem im wesentlichen starren Aufbau gehalten und an diesem befestigt wird, daß der Aufnahmebehälter in einer dem Stapel angepaßten Form und Größe und zum Einbringen des Stapels durch die öffnung offengehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzstücke zwischen benachbarten Körpern des Stapels eingeführt werden, um eine Imprägniermittelströmung zwischen den Körpern vorzusehen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper oder die Vielzahl von Körpern im flexiblen Aufnahmebehälter auf in gegensei tigern Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen starren Bauteilen (30) abgestützt wird, die den Körper oder die Vielzahl von Körpern vom Boden des Aufnahmebehälters auf Abstand halten, um eine Imprägnierungsmittelströmung unter dem Körper oder der Vielzahl von Körpern vorzusehen.
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  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Körper ein langgestreckter Körper aus Holz ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Aufbau eine Palette (3) mit einem Boden und einer aufrechtstehenden Wand oder einer Vielzahl von separaten aufrechtstehenden Wänden oder aufrechtstehenden Bauteilen, die um die Peripherie des Bodens herum im Abstand voneinander angeordnet sind, ist und daß ein die öffnung begrenzender Teil des Aufnahmebehälters oder mehrere solcher Teile an der Umfangswand oder an den separaten aufrechtstehenden Händen oder Bauteilen befestigt wird bzw. werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Aufbau und der von diesem gehaltene und an diesem befestigte flexible Aufnahmebehälter so angeordnet werden, daß sich die 'Öffnung im Aufnahmebehälter in einer Seitenoder Endwand des Aufnahmebehälters befindet und der Körper oder die Vielzahl von Körpern seitlich in den Aufnahmebehälter eingebracht werden kann.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Halteaufbau ein Tank (43,53) oder anderer starrer Behälter ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Imprägnierungsmittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand in den Tank oder anderen starren Behälter eingebracht und, nachdem das strömungsdichte Gehäuse evakuiert worden ist, der Aufnahmebehälter an mindestens einer Stelle angezapft wird, damit Imprägniermittel aus dem Tank in den Aufnahmebehälter einfließen kann.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Luft und andere Strömungsmittel aus dem Inneren
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    des strömungsmitteldichten Gehäuses über einen oder mehrere Auslässe (25) an oder nahe einem oberen Teil des Gehäuses evakuiert werden und daß Imprägniermittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand in das strömungsmitteldichte Gehäuse über einen oder mehrere Einlasse (21) an oder nahe einem unteren Teil des strömungsmi ttel dichten Gehäuses eingelassen wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen starre Aufbau so angeordnet wird, daß der Boden des flexiblen Aufnahmebehälters in einem spitzen Winkel zur Horizontalen verläuft.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Bodens des flexiblen Aufnahmebehälters im Bereich von 1:15 bis 1:25 liegt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Evakuierung von Luft und anderem Strömungsmittel und/oder die Einführung von Imprägnierungsmittel in den Aufnahmebehälter automatisch gesteuert wird bzw. werden, um eineim wesentlichen konstante Standsäule von Imprägnierungsmittel im Aufnahmebehälter während der Imprägnierung aufrechtzuerhalten.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel ein Konservierungsmittel und/oder feuerhemmendes Material ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß das Imprägnierungsmittel ein härtbares Material ist, das Hohlräume im Material des Körpers oder der Körper füllt und nach dem Aushärten an den die Hohlräume begrenzenden Oberflächen des Materials haftet.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das härtbare Material ein wasserbeständiges Harz ist.
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  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen alle Luft und anderes Strömungsmittel aus dem Gehäuse abgezogen werden, bevor das Imprägnierungsmittel eingebracht wird.
  20. 20. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren Halteaufbau (3,43,53), einen vom starren Aufbau gehaltenen flexiblen strömungsmittel undurchlässigen Aufnahmebehälter (1,11,41,51) mit einer Öffnung (5,15) zum Einbringen eines Körpers oder einer Vielzahl von Körpern, mit Mitteln (7) zum Befestigen des Aufnahmebehälters am starren Aufbau derart, daß der Aufnahmebehälter zum Einbringen des Körpers oder der Vielzahl von Körpern offengehalten wird, sowie mit Mitteln (6,16) zum Abdichten der "Öffnung; durch mindestens einen Auslaß (25) im Aufnahmebehälter zum Evakuieren von Luft und jeglichem anderen Strömungsmittel aus dem Inneren des Aufnahmebehälters sowie durch mindestens einen Einlaß (21) im Aufnahmebehälter zum Einbringen von Imprägnierungsmittel in flüssigem oder halbflüssigem Zustand in den Aufnahmebehälter.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen des Aufnahmebehälters am starren Aufbau erweiterungsfähige Mittel (7) aufweisen, die den Aufnahmebehälter in die Offenstellung drücken.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterungsfähigen Befestigungsmittel eine Vielzahl von Federn (7) an beabstandeten Stellen um diejenige Wand des Aufnahmebehälters herum, in welcher sich die Öffnung befindet, sowie außerdem an anderen beabstandeten Stellen um den Aufnahmebehälter herum aufweisen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Aufbau eine Palette (3) ist, die einen Boden und eine aufrechtstehende Umfanaswand oder eine Vielzahl von separaten aufrechtstehenden Wänden oder Bauteilen
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    im Abstand voneinander um die Peripherie des Bodens herum aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Aufbau eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und daß der Abstand zwischen einem oder jedem Paar von sich gegenüberliegenden Wänden einstellbar ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen starre Halteaufbau ein Tank (43,53) oder ein anderer im wesentlichen starrer Behälter ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Werkzeug (54) zum Anzapfen bzw. Anstechen des Aufnahmebehälters im Boden oder in der Seitenwand des Tanks angebracht und von außen betätigbar ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank oder andere starre Aufbau mit einstellbaren Füßen (4) versehen ist, derart, daß der starre Aufbau den flexiblen Aufnahmebehälter so abstützt, daß der Boden des Aufnahmebehälters in einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Auslaß in einem oberen Teil und der oder jeder Einlaß in einem unteren Teil des Aufnahmebehälters angeordnet ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur automatischen Steuerung der Evakuierung des Aufnahmebehälters und/oder des Einführens des Imprägnierungsmittels an der Außenfläche einer Wand des starren Aufbaus befestigt ist.
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  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auslaß oder in mindestens einen der Auslässe ein Zwischenbehälter, Separator oder eine andere Einrichtung (26) zum Vorsehen einer sichtbaren Anzeige des ImpräniermittelStandes und der Absorptionsrate eingeschaltet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter aus flexiblem, strömungsmittel undurchl ässigem Material vorgeformt ist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Aufnahmebehälter eine lösbare innere oder äußere Schicht aus einem Maschen- oder Netzwerk oder einem anderen flexiblen Verstärkungsmaterial aufweist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Öffnung im flexiblen Behälter oder in einem anderen Aufnahmebehälter sich in einer Seiten- oder Endwand befindet.
  34. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abdichten der öffnung im flexi blen Aufnahmebehälter aus einem oder mehreren luftdichten Reißverschlüssen (6,16) bestehen.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material des strömungsmittelundurchlässigen Aufnahmebehälters transparent ist.
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