DE278987C - - Google Patents
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- DE278987C DE278987C DENDAT278987D DE278987DA DE278987C DE 278987 C DE278987 C DE 278987C DE NDAT278987 D DENDAT278987 D DE NDAT278987D DE 278987D A DE278987D A DE 278987DA DE 278987 C DE278987 C DE 278987C
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- Germany
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- mounting bracket
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- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/035—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
- E04D13/0358—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts moving, in their own plane, e.g. rolling or sliding, or moving in parallel planes with or without an additional movement, e.g. both pivoting and rolling or sliding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278987 KLASSE 68 b. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Dachfenster mit auf einer Seite starr aneinander gelenkten Rahmen,
die auf der anderen Seite durch mittels Seilzuges bewegten Aufstellbügel gesteuert werden.
Es sind bereits mittels über eine Rolle laufenden Zugseiles bewegte Dachfenster bekannt,
bei denen das Zugseil an einem Aufstellbügel angreift.. Derartige Konstruktionen
ίο sind jedoch bisher nur für einseitig aufkippbare
Dachfenster benutzt worden und zeigen im übrigen den Nachteil, daß zur Bewegung des
Zugseiles ein erheblicher Kraftaufwand notwendig ist.
Gemäß der Erfindung ist der bekannte Seilzug nunmehr derart ausgebildet, daß er unter
gleichzeitiger wesentlicher Verringerung des Kraftaufwandes zur Öffnung doppelseitig aufstellbarer
Dachfenster mit Zwischenrahmen benutzt werden kann. Dies ist gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß das freie Ende des Seilzuges durch einen am Lichtrahmen angelenkten Hebel angetrieben wird, der gleichzeitig
bei angehobenem Aufstellbügel mittels eines Anschlages auf eine Verlängerung des
auf der anderen Seite in einer gekrümmten Führungsfläche am Rahmen anlaufenden Bügels
drückend, ein Vorschieben des freien Bügelendes veranlaßt, um die völlige Öffnung der
Rahmen zu bewirken.
Gemäß weiterer Erfindung kann noch der Bewegungshebel durch einen federnden Feststellhaken
mit dem völlig geöffneten Aufstellbügel starr gekuppelt werden, um eine selbständige
Feststellung des geöffneten Fensters zu erreichen.
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das geschlossene
Dachfenster,
Fig. 2 einen Grundriß des Dachfensters,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das teilweise geöffnete Fenster,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Fenster in völliger Öffnungslage.
Der Deckrahmen c und der Zwischenrahmen b des Fensters sind an dem Lichtrahmen α durch
einen starren Lenker d angelenkt, der an den drei Gelenkpunkten e1, e2, ez der drei Rahmen
drehbar gelagert ist und des weiteren noch eine Nase f besitzt, die durch Anstoßen an
einen Anschlag g des Lichtrahmens die Öffnungsstellung des Fensters begrenzt. Des
weiteren sind noch mit Längsschlitzen versehene Mitnehmerbügel h am Deckrahmen c
im Punkt i angelenkt, die auf Zapfen i2 des
Zwischenrahmens b geführt sind, wodurch dieser beim Anheben des Deckrahmens c nach oben
mitgenommen wird.
An der vorderen Kante des Deckrahmens c ist an dem Zapfen t ein Aufstellbügel k angelenkt,
an dessen freiem Ende der Seil- oder Kettenzug m an dem Punkt m1 angreift. Das
Zugorgan ist über die Rolle η geführt und mit seinem anderen Ende am Punkte m2 an einem
Bewegungshebel I befestigt, der an seinem -einen Ende mittels der Zapfen I2 am Lichtrahmen
α angelenkt ist. Das angelenkte Ende I1
des Bewegungshebels / ist gegabelt, und in der Gabel ist eine Querstrebe 0 angebracht, die
in weiterhin zu beschreibender Weise einen Anschlag bildet und zu diesem Zweck eine
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Laufrolle trägt oder selbst in ihren Lagern rollen kann.
Der Aufstellbügel k besitzt an seinem freien Ende eine kurvenförmige Anlauffläche A1, die
bei Öffnung des Bügels (Fig. 3 und 4) an dem Lichtrahmen α anläuft. Des weiteren ist der
Aufstellbügel k über den Antriebspunkt w1 des
Zugorganes hinaus mit einer gekrümmten Verlängerung A2 versehen, an welcher am Ende
ίο der öffnungsbewegung des Bügels die Anschlagrolle
0 anläuft (Fig. 3 und 4). Die Verlängerung A2 des Bügels trägt ferner eine durch
eine Feder q angedrückte Feststellklinke p, die in der Offenlage über die Anschlagrolle 0 hinüberschnappt
(Fig. 4) und hierbei den Hebel / gegen den Bügel A starr feststellt, so daß eine
Rückbewegung des Fensters erst nach Ausklinken der Klinke p vermittels des Seilzuges r1
möglich ist.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Der Hebel I wird aus der Schließlage nach
Fig. ι durch Zug an der rechten Hälfte r2 des
Seilzuges r in der Richtung des Pfeiles χ nach unten gezogen, wobei vermittels des Zugorganes
m der Aufstellbügel A heraufgezogen wird. Die Rahmen b, c gelangen hierbei in
die Stellung nach Fig. 3, in welcher die vorderen Kanten bereits hochgestellt sind, während
die hinteren Kanten noch geschlossen bleiben.
Um nun auch die Aufstellung der hinteren Kanten zu bewirken, wird durch Weiterbewegung
des Hebels I in Richtung des Pfeiles x1
die Rolle 0 an die innere Krümmung der Verlängerung A2 des Aufstellbügels herangedrückt,
wobei die Anlauffläche A1 des Aufstellhebels am Lichtrahmen läuft. Hierdurch wird
der Aufstellhebel gezwungen, in Richtung des Pfeiles y (Fig. 3) mit seinem vorderen Ende
nach vorn zu drücken, wodurch unter Vermittlung des starren Lenkers d das Anheben
der hinteren Kanten der Rahmen b, c in die Lage nach Fig. 4 erzwungen wird. Sobald
die volle Öffnungslage erreicht ist, schnappt die hakenförmige Klinke p über die Anschlagrolle
.0 und bildet eine starre Verbindung zwischen dem Hebel I und dem Bügel A, so daß
das Fenster nicht mehr zurückfallen kann. Durch Ziehen am Ende r1 des Seilzuges r
(Fig. 4) in Richtung des Pfeiles ζ wird die Feststellklinke p ausgelöst, so daß alsdann
das Fenster in seine Schließlage zurückfallen kann.
Claims (2)
1. Dachfenster mit auf einer Seite starr aneinander gelenkten Rahmen, die auf
der anderen Seite durch mittels Seilzuges bewegten Aufstellbügel gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (m2) des an dem Aufstellbügel (A) angreifenden
Seilzuges (m) durch einen am Lichtrahmen (a) angelenkten Hebel (Ϊ) angetrieben
wird, der gleichzeitig bei angehobenem Aufstellbügel (A) mittels eines
Anschlages (0) auf eine Verlängerung (A2) des mit einer gekrümmten Führungsfläche
(A1) am Rahmen anlaufenden Bügels (A) drückend, ein Vorschieben des freien Bügelendes
veranlaßt, um die völlige Öffnung der Rahmen (b, c) zu bewirken.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungshebel (I)
durch einen federnden Feststellhaken (p) mit dem völlig geöffneten Aufstellbügel (A)
starr gekuppelt wird, wobei der Feststellhaken durch Seilzug (r) ausgelöst werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278987C true DE278987C (de) |
Family
ID=534944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278987D Active DE278987C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278987C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4845905A (en) * | 1987-05-28 | 1989-07-11 | Wilh. Frank Gmbh | Skylight latch |
-
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- DE DENDAT278987D patent/DE278987C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4845905A (en) * | 1987-05-28 | 1989-07-11 | Wilh. Frank Gmbh | Skylight latch |
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