DE277567C - - Google Patents

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DE277567C
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sheet metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 277567 KLASSE Je. GRUPPE
WILHELM MEBUS in SCHWELM i.W.
Zur Herstellung von Befestigungsplatten mit Stiften für Schuhknöpfe durch Ausschneiden aus Blech ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem im ersten Arbeitsgange die den Stift bildende Zunge aus dem Blech ausgeschnitten und abgebogen, und dann im zweiten Arbeitsgange gespitzt wird, worauf endlich die Platte geprägt und aus dem Blech ausgeschnitten wird.
ίο Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zu dem oben genannten Zweck, bei dem im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren im ersten Arbeitsgange die Spitze vorgebildet wird und erst im zweiten Gange das Ausschneiden und Abbiegen des Befestigungsstiftes, sowie im Anschluß daran das Ausschneiden des damit fertigen Befestigers aus den Blechstreifen erfolgt. Es wird also hier das Formen der Spitze des Stiftes bewirkt, solange er noch in der Ebene des Blechstreifens liegt. Dies hat aber den wesentlichen Vorteil, daß alle zur Bildung des Befestigers dienenden Stempel usw. gleiche Bewegungsrichtung erhalten und somit die ganze Bauart der zur Ausführung des Verfahrens erforderlichen Maschine bedeutend einfacher sein kann als bei dem bekannten Verfahren, nach dem die zum Anspitzen des Stiftes dienenden Backen eine zur Bewegung der anderen Stempel rechtwinklige Bewegung erhalten müssen. Daraus ergibt sich dann zugleich zu Gunsten des neuen Verfahrens der weitere Vorteil, daß die die gleichen Arbeiten verrichtenden Werkzeuge in quer zur Vorschubvorrichtung des Blechstreifens liegenden Reihen unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können, während sie bei dem bekannten Verfahren gegeneinander versetzt, d. h. in diagonal liegenden Reihen angebracht werden müssen, was einen weit größeren Abfall zur Folge hat.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, dabei zeigt:
Fig. ι den fertigen Knopfbefestiger in perspektivischer Ansicht in vergrößertem Maßstäbe,
Fig. 2 die verschiedenen Verfahrensstufen bei der Bildung von Knopfbefestigem aus der im Grundriß dargestellten Blechplatte.
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 2.
Der auf der Zeichnung dargestellte Knopfbefestiger besteht aus einer Fußplatte α und einem mit ihr aus einem Stück bestehenden Befestigungsstift b, dessen Schaftteil durch Herausbiegen eines entsprechend breiten Streifens aus der Fußplatte α gebildet ist. Die Herstellung des Knopf befestigers geschieht, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, gemäß der Erfindung in der Weise, daß in der ersten Verfahrensstufe (Fig. 2 I) eine Reihe von pyramidenförmigen Eindrücken c in das Blech eingepreßt werden, wodurch die Spitze der Befestigungsstifte vorgebildet wird; in der zweiten Verfahrensstufe (Fig. 2 II) werden dann die vorgebildeten Spitzen mit einem anschließenden, zur Bildung des übrigen Schaftteiles dienenden Streifen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus der Blechebene _herausgebogen, und in der dritten Verfahrensstufe endlich werden die fertig vorgebildeten Befestigungsstifte b mit ihrem umliegenden, zur Bildung der Fußplatte bestimmten Teil aus dem Blech
ausgestoßen und dadurch fertiggestellt. Auf jeder Verfahrensstufe wird dabei zweckmäßig eine aus zwei Reihen bestehende Gruppe vor- bzw. weitergebildet, und die den drei Verfahrensstufen entsprechenden drei Gruppen I-III werden durch eine gemeinsame Preßvorrichtung in einem Arbeitsgange gleichzeitig behandelt, derart, daß in jedem Arbeitsgange in den beiden Reihen der ersten Gruppe (I) die
ίο Spitzen der Befestigungsstifte vorgebildet, in den beiden Reihen der zweiten Gruppe (II) die im vorherigen Arbeitsgang vorgebildeten Befestigungsstifte herausgebogen und weitergebildet werden, und in den beiden Reihen der dritten Gruppe (III) die fertigen Knopf be festiger ausgestoßen werden, so daß man bei jedem Preßgange zwei Reihen fertiger Knopf befestiger erhält und das Blech nur jedesmal um zwei Reihen in der Pfeilrichtung vorzuschieben braucht.
Eine zweckmäßige Abänderung des Verfahrens besteht noch darin, daß auf der zweiten Verfahrensstufe die Befestigungsstifte nicht völlig in die zur Platte rechtwinklige Lage, sondern nur um einen kleinen Winkel aus der Platte herausgebogen und erst im dritten Preßgang kurz vor dem Ausstoßen völlig in die richtige Lage gebogen werden. Dadurch wird ein zu starkes und plötzliches Biegen der Stifte und die dabei auftretende Bruchgefahr vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Befestigungsplatten mit Stiften für Schuhknöpfe durch Ausschneiden aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausschneiden der Platte '(«) und Umbiegen des Stiftes (b) durch Einpressen von Vertiefungen die Spitze des Stiftes vorgeformt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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