DE2758991A1 - Form fuer die herstellung von beton- bzw. stahlbetonfertigteilen - Google Patents

Form fuer die herstellung von beton- bzw. stahlbetonfertigteilen

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DE2758991A1
DE2758991A1 DE19772758991 DE2758991A DE2758991A1 DE 2758991 A1 DE2758991 A1 DE 2758991A1 DE 19772758991 DE19772758991 DE 19772758991 DE 2758991 A DE2758991 A DE 2758991A DE 2758991 A1 DE2758991 A1 DE 2758991A1
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Manfred Wagenhuber
Walter Wagenhuber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • B28B7/04Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article one or more of the parts being pivotally mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Form für die rlerstellln-J von I3eton- bzw. StahlLetonfertigtc-ilii.
  • Gebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Fofln zur Herstellung von Betoll-bzw. Stah Ibetonf ertic:tei len wie Trägern, Stützen, Balken od.dgl. mit im Abstand zueillander veränderbaren Formseitenwänden.
  • Stand der Technik Bei einer bekannten zorm (DT-AS 2 125 958), die jedoch speziell der Herstellung von Beton- bzw. Stahlbetonplatten dient, sind zwei die Formwände bildend Formseitenteile durch Scharniere miteinander verbunden, so daß sie deckungsgleich zusamnenklappbar sind. Solche Formen sind jedoch für die Herstellung insbesondere langer Fertigteile wie Träger oder Balken, die zudem vorteilhaft in Batterieformen hergestellt werden, wegen ihrer konstruktiven Anordnung sowie des Kosten- und Platzaufwandes ungeeignet.
  • Deshalb werden langgestreckte Fertigteile heute üblicherweise in Kunststofformen hergestellt, die als Batterieform angeordnet sein können. Solche unststofformen haben feste Formseitenwände und sind damit jeweils nur für die Herstellung eines einzigen Profils bestimmter Abmessungen einsetzbar, so daß für unterschiedliche Größen und Profile eine Vielzahl von Formen am Lager zu halten ist. Außerdem bereitet trotz einer gewissen Biegsamkeit der Formseitenwände das Entformen in der Regel Schwierigkeiten, weil die Elastizität nur innerhalb bestimmter Grenzen ausnutzbar ist.
  • Um diese Nachteile wenigstens teilweise zu beseitigen und insbesondere eine Form zu erhalten, die für unterschiedliche Größen und Profile einsetzbar ist, ist ein Betoniertisch konstruiert worden, der ein Rastersystem von Löchern aufweist, in das die Formseitenwände mittels an ihnen sitzender Schraubbolzen unter entsprechender Schraubbefestigung in entsprechend dem Raster wählbaren Abständen eingesetzt werden können. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß man einerseits hinsichtlich'der Wahl der Abmessungen an die Beschaffenheit des Rasters gebunden ist und die Befestigung der Schrauben unter der Platte des Betoniertisches bei der erforderlichen Vielzahl der Einzelbefestigungen, z.B. bei einem Balken von 15 bis 20 m Länge, recht umständlich ist, während zum anderen solche Formen sich ohnehin nur zur Herstellung rechteckiger Balkenprofile eignen und keine irgendwie schrägwinkligen Ausbildungen ermöglichen.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form der eingangs beschriebenen Art vorzusehen, die auch in Batterieanordnung mit einfachen Mitteln die Herstellung einer großen Zahl unterschiedlicher Profile und Querschnittsgrößen mit einem Satz Formelementen ermöglicht.
  • Lösung und Vorteile Diese Aufgabe wird erfindungsgemAB dadurch gelöst, daß jede Formseitenwand im Bereich ihrer Unterkante schwenkbar gelagert und an ihrer Außenseite im oberen Bereich mit einer verstellbaren Spreiz-Spannvorrichtung verbunden ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Formseitenwände seitlich zu verschwenken und damit sowohl ihren Abstand zueinander durch feststellbares Verstellen zu verändern als auch ein besonders leichtes Lösen beim Entformen zu
    erreichen
    indem man die Formseitenwände einfach vom Werkstück abzieht.
  • Eine solche Möglichkeit des leichten Entformens ist besonders für Träger rechteckigen Querschnitts wichtig. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt sich so die Möglichkeit, sehr große Balkenlängen herzustellen und über die Spreiz-Spannvorrichtung aie Kräfte gleichmäoig zu übertragen bzw.
  • fur ein gleichmäßi3es lwheLen der Formseitenwände vom fertigen Werkstück zu sorgen, während bei herkömmlichen Kunststofformen im Falle sehr langer Träger die Seitenhaftung so stark ist, daß die Kräfte herkömmlicher Rräne zum Herausheben des Formstückes aus der Kunststofform nicht ausreichen, sondern letztere oftmals zerstört werden muß, um überhaupt ein Entschalen zu ermöglichen.
  • Weiterbildungen der Erfindung Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Form besteht darin, daß sie sich in besonderem Maße für den Aufbau von Batterieformen eignet, und zwar derart, daß die Spreiz-Spannvorrichtungen symmetrisch ausgebildet und jeweils zwischen den gegeneinander gerichteten Formseitenwänden zweier benachbarter Formen angeordnet sind. Der symmetrische Aufbau der Spreiz-Spannvorrichtungen bedeutet eine wesentliche konstruktive Vereinfachung, indem nämlich jeweils eine Abstützung zwischen zwei benachbarten Formen erfolgt. Zugleich spart man natürlich bei Batterieformen rund die Ilälfte der für Einzelformen an sich erforderlichen Spreiz-Spannvorrichtungen. Diese Vorteile werden bei den im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung in besonderem Maße deutlich.
  • So kann zweckmäßigerweise die Spreiz-Spannvorrichtung zentral betätigbar sein und eine im wesentlichen parallel zu den Formseitenwänden und über deren ganze Länge verlaufende Schwenkstange umfassen, die über ihre Länge schwenkbar mit einer Mehrzahl im Abstand zueinander angeordneter Spannhebel wirkverbunden ist, die an der jeweiligen Formseitenwand angreifen. Auf diese Weise wird selbst bei Trägern das öffnen und Schließen der Form von einer Stirnseite her möglich.
  • seitlich Vorzugsweise ist die Schwenkstange mittels Lagerhebeln ortsfest schwenkbar gelagert, wohingegen die Wirkverbindung zwischen Schwenks tange und Spannhebel aus Traghebeln und einer Tragstange bestehen kann, wobei die Traghebel jeweils schwenkbar mit ihrem einen Ende mit der Schwenkstange und mit dem anderen mit der Tragstange verbunden sind und die Tragstange schwenkbar die Spannhebel trägt. So erhält man einen sehr günstigen Gesamtaufbau der Spreizspannvorrichtung durch Lagerung gegenüber der Unterlage und die Möglichkeit, eine bogenförmige Längsbewegung der Schwenkstange in eine Auf- und Abbewegung der Tragstange und über diese in die notwendige Spannbewegung der Spannhebel umzusetzen. Um die Zahl der erforderlichen Bauelemente wie Stifte, Scheiben etc. auf ein Minimum zu begrenzen, können dabei Lagerhebel und Traghebel jeweils paarweise und in gleichmäßigen Abständen über die Gesamtlänge der Schwenkstange verteilt an dieser angreifen.
  • Die günstigsten Bewegungsverhältnisse ergeben sich, wenn man jedem Lager- und Traghebelpaar jeweils ein Paar normal zu diesem schwenkbarer Spannhebel zuordnet. Letztere werden auf der Tragstange schwenkbar befestigt, so daß in besonders einfacher Weise die im wesentlichen längs der Formseitenwände erfolgende Bewegung von Schwenk- und Tragstange in eine quer dazu gerichtete spannende Spreizbewegung umgesetzt werden kann.
  • Um die Spreiz-Spannvorrichtung in einfacher Weise auch manuell bedienen zu können, weist die Schwenkstange mindestens an einem ihrer beiden Enden einen Lagerhebel mit fest daran angeordnetem Handhebel auf, der sich im wesentlichen senkrecht zu dem Lagerhebel erstreckt. Eine solche Handhebelanordnung befindet sich vorzugsweise an beiden Enden der Schwenkstange, wobei dann die Möglichkeit besteht, das Spannen und Entspannen der Form jeweils gleichsinnig, z.B.
  • durch Herunterdrücken des jeweils dafür vorgesehenen und entsprechend gekennzeichneten Hebels zu bewirken.
  • Um in konstruktiv einfacher Weise eine Abstandsänderung der Formseitenwände in der Horizontalen als auch eine Xnderung ihrer Neigung zu erreichen und damit sowohl unterschiedliche Querschnittsformen als auch -gröBen zu ermöglichen, kann die Spreiz-Spannvorrichtung mittels eines Schrauben-Rastersystems in ihrer Spannweite verstellbar sein. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Lagerpunkte jedes Spannhebels gegenüber der Tragstange verstellbar angeordnet werden, weil man so durch relativ einfache Mittel wie Schrauben oder Klemmen unterschiedlich lange Hebelarme der Spannhebel erhält.
  • Will man den Querschnitt des herzustellenden Trägers insgesamt verändern, so muß man natürlich auch den Abstand der Schwenklager und damit der Unterkanten der Formseitenwände relativ zueinander verändern können, was vorzugsweise dadurch geschieht, daß die Schwenklager der Formseitenwände gegenüber ihrer Unterlage verstellbar angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind dabei die Schwenklager über mit der Basis der Spreizspannvorr ichtung verbundene Streben lager lageveränderbar. Auf diese Weise ergibt sich ein hinsichtlich der möglichen Fertigteil-Größen wesentlich erhöhter Produktionsbereich.
  • Sollen die herzustellenden Balkenquerschnitte nicht nur in einer Richtung größenverändert werden können, so sind nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung die Formseltenwände hohenveränderbar. Zu diesem Zweck umfassen sie vorzugsweise jeweils eine Basiswand mit einem Randflansch sowie an letzterem leicht lösbar zu befestigende Aufsatzstücke. Diese Aufsatzstücke können Profilteile sein, die durch Schrauben oder Heften leicht lösbar aneinander zu befestigen sind. Natürlich ist es auch möglich, mehrere solcher Aufsatzstücke übereinander anzuordnen, will man einen besonders hohen Trägerquerschnitt herstellen.
  • Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß eine Form mit Spannvorrichtung geschaffen ist, die ein leichtes, elastisches Entformen bei gleichzeitiger Veränderbarkeit der herstellbaren Querschnittsformen und -größen mit konstruktiv verhältnismäßig einfachen Mitteln ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schenatischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine zwischen zwei FormseitenwNnden angeordnete Spreiz-Spannvorrichtung im Querschnitt und entspannten Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 unter Weglassung der Formseitenwände, Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 in gespanntem Zustand, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 bei fortgelassenen Formseitenwänden, Fig. 5 a - c Möglichkeiten unterschiedlich hoher Formen in entspanntem Zustand und Fig. 6 a - c Die Formen der Fig. 5a - c in gespanntem Zustand, jeweils im Querschnitt.
  • Aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit ist in den Zeichnungen auf überflüssige Teile der Formen verzichtet worden. Die beispielhaften Darstellungen beziehen sich vielmehr auf die wesensbestimmenden Teile der Erfindung, nämlich die Spreiz-Spannvorrichtung 2 und die Formseitenwände 10.
  • Dabei ist in den Querschnittsdarstellungen jeweils eine Spreiz-Spannvorrichtung 2 zwischen zwei gegeneinander gerichteten Formseitenwanden 10 zweier benachbarter Formen zur Herstellung von Betonfertigteilen wie Trägern, Stützen oder Balken abgebildet, während auf die übrigen Teile der für sich bekannten Form wie Bodenblech und zweite Seitenbegrenzung verzichtet wurde. Die Spreiz-Spannvorrichtungen 2 befinden sich also jeweils in dem Raum zwischen zwei Formen, und man kann sich gut vorstellen, wie auf diese Weise ganze Batterieformen nebeneinander aufgebaut werden können.
  • 2 Die Formseitenwände 10 sind entlang ihrer Unterkanten ly schwenkbar gelagert, und zwar hier mittels Schwenklagern 11, die die Form einfacher Scharniere haben können. Es ist aber ebenso gut möglich, diese Verschwenkbarkeit entlang der Unterkante 11 durch einfache elastische Verformbarkeit der an sich recht dünnen, die Formseitenwände 10 bildenden Bleche zu bewirken.
  • Die Schwenklager 12 ruhen auf einer Unterlage 15 und sind über Streben 121 mit einer Basis 20 der Spreiz-Spannvorrichtung 2 verbunden. In den Streben 121 sind mehrere, ggf.
  • rasterartig angeordnete Befestigungslöcher 122 vorgeseiien, während die Schwenklager 12 in einem entsprechenden Raster in der Unterlage 15 befestigt sein können, so daß man die Lage der Unterkanten 11 der Formseitenwände 10 relativ zueinander und damit den Querschnitt der eigentlichen Form verändern kann.
  • Die in Verbindung mit den schwenkbaren Formseitenwänden 10 das Wesen der Erfindung bildende Spreiz-Spannvorrichtung 2 ist, wie bereits erwähnt, mittels der Basis 20, die, wie aus Fig. 2 und 4 erkennbar, mehrteilig sein kann, an der Unterlage 15 gelagert. Mit ihrem einen Ende schwenkbar an der Basis 20 angeordnete Lagerhebel 23 tragen eine Schwenkstange 21. Die Zahl der Lagerhebel 23 richtet sich nach der Länge der Form jedoch wird man regelmäßig diese Lagerhebel nicht weiterk m Abstand von 1 m zueinander anordnen.
  • Die jeweils endseitigen Lagerhebel tragen fest an ihnen sitzend Handhebel 26, mit denen die Schwenkstange 21 aus der in Fig. 2 gezeigten entspannten oder Ruhelage durch Herabbewegen des linken Handhebels 26 in die in Fig. 4 gezeigte gespannte oder Arbeitsposition geschwenkt werden kann. Um eine genügend sichere Lagerung zu erreichen, sind, wie aus den Querschnitten der Figuren 1 und 3 erkennbar, die Lagerhebel 23 paarweise angeordnet.
  • Die Schwenkstange 21 trägt das untere Ende von ebenfalls paarweise angeordneten Traghebeln 24, die mit ihrem oberen Ende schwenkbar an einer Tragstange 25 sitzen. Diese Tragstange 25 trägt Lagerböcke 251 für ein Paar Spannhebel 22, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schwenkstange 21 und der Tragstange 25 gegen die Formseitenwände 10 erstrecken.
  • In den Lagerböcken 251 sind die Spannhebel in einem Lagerpunkt 225 schwenkbar gelagert. Mit ihrem anderen, freien Ende sitzen die Spannhebel 22 schwenkbar in Lagerpunkten 221 an den Formseitenwänden 10, und zwar in der Nähe von deren oberen Rändern.
  • Wie man aus Fig. 1 und 3 erkennt, sind in den Spannhebeln 22, ebenfalls zweckmäßigerweise rasteiartlg angeordnet, eine Mehrzahl von Lagerpunkten 225 vorgesehen, eo daß
    manrL&h
    einfacht die Spannweite der Spannhebel 22 verändern kann. Auf diese Weise lassen sich, ggf. in Verbindung mit der Einstellbarkeit der Streben 121, verschiedene Querschnittsgrößen und -formen, letztere bedingt durch eine unterschiedliche Neigung der Formseitenwände, für die herzustellenden betonfertigteile erzielen.
  • Wie in den Figuren 5a c sowie 6a - c dargestellt, können die Formseitenwände 10 in verhältnismäßig einfacher Weise in ihrer Höhe verändert werden, so daß man damit ebenfalls die Querschnittsabmessungen der herzustellenden Betonfertigteile verändern kann. Zu diesem Zweck bestehen die Formseitenwände 10 aus jeweils einer Basiswand 101, die das vorerwähnte Schwenklager 12 gegenüber der Unterlage 15 hat und durch die Spreiz-Spannvorrichtung 2 bewegt wird. Entlang ihres oberen Randes ist diese Basiswand 101 mit einem Randflansch 102 ausgebildet, auf den ein Aufsatzstück 103 durch Schrauben, Schweiß-Heften, Klemmen od.dgl. in einfacher Weise aufgesetzt werden kann. Dieses Aufsatzstück 103 schließt dann bündig mit der - auf der der Spreiz-Spannvorrichtung 2 abgekehrten Seite der Formseitenwand 10 liegenden - Formfläche der Formseitenwand 10 ab.
  • Bei den Aufsatzstücken 103 kann es sich um Profilteile, hier um U-Eisen handeln, auf die dann, sofern nötig, ein weiteres Aufsatzstück 104, hier in Form eines Winkeleisens, zur Erzielung einer noch größeren Querschnittshöhe des herzustellenden Betonfertigteils aufgesetzt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Form für die Herstellung von Beton- bzw. Stahlbetonfertigteilen.
    Patentansprüche; Form Form zur Herstellung von Beton- bzw. Stahlbetonfertigteilen wie Trägern, Stützen, Balken od.dgl. mit im Abstand zueinander veränderbaren Formseitenwänden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Formseitenwand (10) im Bereich ihrer Unterkante (11) schwenkbar gelagert und an ihrer Außenseite im oberen Bereich mit einer verstellbaren Spreiz-Spannvorrichtung (2) verbunden ist.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spreiz-Spannvorrichtung (2) zentral betätigbar ist und eine im wesentlichen parallel zu den Formseitenwänden (10) und über deren ganze Länge verlaufende Schwenkstange (21) umfaßt, die über ihre Länge schwenkbar mit einer Mehrzahl im Abstand zueinander angeordneter Spannhebel (22) wirkverbunden ist, die an der Formseitenwand (10) angreifen.
  3. 3. Form nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkstange (21) mittels Lagerhebeln (23)8 stehst schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Form nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wirkverbindung zwischen Schwenkstange (21) und Spannhebeln (22) aus Traghebeln (24) und einer Tragstange (25) besteht, wobei die Traghebel (24) jeweils schwenkbar mit ihrem einen Ende mit der Schwenkstange (21) und mit dem anderen mit der Tragstange (25) verbunden sind und die Tragstange (25) schwenkbar die Spannhebel (22) trägt.
  5. 5. Form nach Anspruch 3 und/oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Lagerhebel (23) und Traghebel (24) jeweils paarweise und in gleichmäßigen Abständen über die Gesamtlänge der Schwenkstange (21) verteilt an dieser angreifen.
  6. 6. Form nach Anspruch 2 und 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedem Lager- und Traghebelpaar (23, 24) jeweils ein Paar normal zu diesen schwenkbarer Spannhebel (22) zugeordnet ist.
  7. 7. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkstange (21) mindestens an einem ihrer Enden einen Lagerhebel (23) mit fest daran angeordnetem Handhebel (26) aufweist, der sich im wesentlichen senkrecht zu dem Lagerhebel (23) erstreckt.
  8. 8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spreiz-Spannvorrichtung (2) mittels eines Schrauben-Rastersystems in ihrer Spannweite verstellbar ist.
  9. 9. Form nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Lagerpunkt (225) jedes Spannhebels (22) gegenüber der Tragstange (25) verstellbar ist.
  10. 10. Form nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenklager (12) an den Unterkanten (11) der Formseitenwände (10) gegenüber ihrer Unterlage (15) verstellbar sind.
  11. 11. Form nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenklager (12) über mit der Basis (20) der Spreiz-Spannvorrichtung (2) verbundene Streben (121) lageRveränderbar sind.
  12. 12. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Formseitenwände (10) höhenveränderbar sind.
  13. 13. Form nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daa die Formseitenwände (10) jeweils eine Basiswand (101) mit einem Randflansch (102) sowie an letzterem leicht lösbar zu befestigende Aufsatzstücke (103, 104) umfassen.
  14. 14. Aus einer Mehrzahl von Formen nach einem der Anspräche 1 bis 13 aufgebaute Batterieform, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spreiz-Spannvorrichtungen (2) symmetrisch ausgebildet und jeweils zwischen den gegeneinander gerichteten Formseitenwänden (10) zweier benachbarter Formen angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998017449A1 (en) * 1996-10-17 1998-04-30 Caroma Industries Limited Continuous production of green ware articles
CN113787592A (zh) * 2021-09-06 2021-12-14 北京联合荣大工程材料股份有限公司 高炉炉缸浇注用模具工装及浇注方法

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