DE2758642A1 - Zeichen- und schreibgeraet - Google Patents

Zeichen- und schreibgeraet

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DE2758642A1
DE2758642A1 DE19772758642 DE2758642A DE2758642A1 DE 2758642 A1 DE2758642 A1 DE 2758642A1 DE 19772758642 DE19772758642 DE 19772758642 DE 2758642 A DE2758642 A DE 2758642A DE 2758642 A1 DE2758642 A1 DE 2758642A1
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Germany
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transparent plate
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plate
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Application number
DE19772758642
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Walter Hesener
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/12Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Zeichen- und Schreibgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeichen- und Schreibgerät mit einem dicht verschlossenen, einen pulverförmigen Haftstoff enthaltenden Behälter, dessen obere Wand durch eine transparente Platte gebildet ist, unterhalb welcher ein mit einem Schreibstift gegen die Unterseite der transparenten Platte anliegendes mobiles Schreiborgan angeordnet ist, welches mittels einer von außerhalb des Behälters bedienbaren Führungseinrichtung planparallel zur transparenten Platte verfahrbar ist.
  • Ein Gerät dieser Art ist beispielsweise durch die DE-AS 1 099 902 bekannt geworden und ist seit beinahe zwei Jahrzehnten auf dem Markt. Während anfangs fast alle Kinder von dem eigenwilligen Schreibeffekt angezogen sind, läßt bei manchen das Interesse nach relativ kurzer Zeit nach. Der Grund dafür liegt darin, daß diese Kinder nicht die Geschicklichkeit bzw. Ausdauer besitzen, die zum Erstellen von kurvenförmigen Linien erforderlich sind, d.h. sie kommen nicht über das Zeichnen von einfachen Bildern aus koordinatenförmig verlaufenden Linien hinaus. Der Kauf des an sich guten Geräts stellt somit in diesen Fällen eine nicht vorauszusehende Fehlentscheidung dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln den Gebrauchswert des eingangs beschriebenen Geräts im Hinblick auf Kinder mit weniger Geschick bzw. Ausdauer zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des den pulverförmigen Haftstoff enthaltenden Raumes zusätzlich zum Schreiborgan wenigstens ein aus einem dem magnetischen Haftprinzip genügenden Material bestehender Teil angeordnet und dem Schreiborgan derart zugeordnet ist, daß das Gerät zusätzlich zu seiner Zeichen- und Schreibeigenschaft zum Verfahren von auf wenigstens einer der beiden die transparente Platte und den Boden darstellenden Behälterwandungen außenseitig plazierbaren, wenigstens teilweise aus einem dem magnetischen Haftprinzip genügenden bzw. magnetisierten Material bestehenden mobilen Körpern benutzbar ist.
  • Durch die DE-OS 20 53 761 ist zwar eine Vorrichtung zur Fernsteuerung von Straßen-Modellfahrzeugen bekannt geworden, bei welcher ein Magnet an der Unterseite einer Fahrbahnplatte schleift und über sich kreuzende Kreuzschienen zur Bewegung eines Fahrzeugs auf der Fahrbahnplatte bewegbar ist. Trotz der Existenz dieser Druckschrift und obwohl ähnliche Vorrichtungen, mit denen auf dem Magnetprinzip Fahrzeuge auf Fahrbahnen verfahren werden, jahrelang neben einem Gerät der eingangs beschriebenen Art vertrieben worden sind, wurde nie der Versuch gemacht, beide Geräte miteinander zu kombinieren.
  • Mit eier Gerät gemäß der Erfindung kann ein Rind wahlweise Zeichnungen erstellen oder Autos, Kugeln, Schiffchen o. dgl.
  • ferngelenkt verfahren. Da jedes Kind von dieser zweiten Benützungsart mit Freuden profitieren wird, werden auch solche Kinder den Kauf dieses Geräts nicht bereuen, bei denen das Interesse am Zeichnen verhältnismäßig schnell nachläßt, denn mit fernlenkbaren Miniatur-Fahrzeugen u. dgl. spielt jeder gern.
  • Ein interessanter Kombinationseffekt besteht darin, daß vorgängig des Verfahrens von mobilen Organen immer wieder neue Fahrbahnen beliebigen gewünschten Verlaufs auf die Platte gezeichnet und wieder gelöscht werden können. Wird eine solche Piste durch zwei etwa parallel verlaufende Linien erstellt, so gilt es, ein Fahrzeug innerhalb derselben so zu verfahren, daß möglichst keine Linie tangiert oder überschritten wird.
  • Die Herstellung des Kombinations-Geräts ist nur unwesentlich teurer als diejenige des Nur-Zeichen- und Schreibgeräts, d.h.
  • man erhält die zweite Funktion beinah gratis.
  • Da sich der Magnet gemeinsam mit dem pulverförmigen Haftstoff in ein und demselben Raum befindet, empfiehlt es sich, um ein in bezug auf das Zeichnen eventuell störendes Ansammeln des beim Ziehen der Zeichenspur von der transparenten Platte herunterrieselnden Pulvers auf einer zu dieser Platte hin gerichteten Wirkungsfläche des haftmagnetisch wirksamen Teils zu verhindern, die Wirkungsfläche gegenüber der Schreibstiftspitze versetzt anzuordnen. Bei einer gegen den Behälterboden weisenden Wirkungsfläche des haftmagnetisch wirksamen Teils tritt dieses Problem hingegen nicht auf.
  • Die Führungseinrichtung kann, wie bei dem bekannten Gerät nach der DE-AS 1 099 902, aus zwei senkrecht zueinander verlaufenden, jeweils senkrecht zu ihrer Längsrichtung verfahrbar im Behälter gelagerten länglichen Gleitorganen bestehen, auf denen das Schreiborgan gleitbar im Kreuzungsbereich angeordnet ist. Die Gleitorgane können dabei jeweils ein- oder zweiseitig über Rollen o. dgl.
  • geführte flexible Zugorgane mittels geräteaußenseitig angeordneten Drehknöpfen bedient werden.
  • Eine Mehrzahl von weiteren Erfindungsmerkmalen geht aus den Unteransprüchen und aus der Figurenbeschreibung hervor.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektive des Kombinationsgeräts, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Geräteboden mit Schreiborgan und Führungseinrichtung, Fig. 3 einen Schnitt A-A nach Fig. 2, und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Geräteunterseite.
  • Das dicht verschlossene Gehäuse besteht aus dem Boden 1, einem inneren rahmenförmigen Körper 2 und der transparenten Platte 3 und ist von einem äußeren rahmenförmigen Körper 4 umgeben. Es steht auf Füßen 29. Der pulverförmige Haftstoff, der beispielsweise aus möglichst reinem, d.h. eisenfreiem Aluminium besteht, ist mit 5 bezeichnet.
  • Innerhalb des Gehäuses befindet sich das aus einem Schlitten 6a und einem mit seiner Spitze unterseitig gegen die transparente Platte 3 anliegenden konischen Schreibstift 6b bestehenden Schreiborgan. Der Schlitten 6a gleitet auf senkrecht zueinander verlaufenden Stangen 7, 8. Die Enden derselben sind an endlosen flexiblen Zugorganen 17, 18 festgelegt, die um drehbar auf Bodenvorsprüngen gelagerten Umlenkrollen 15, 16 geführt sind. Angetrieben werden die Zugorgane 17, 18 über die weiteren Rollen 19, 20, welche über ihre Achsen 19a, 20a mit den geräteaußenseitig angeordneten Drehknöpfen 21, 22 verbunden sind. Das Schreiborgan ist somit - parallel zur Platte 3 - in beliebiger Richtung verfahrbar.
  • Zur Vorbereitung der Innenfläche 3a der Platte 3 wird das Gerät gewendet und geschüttelt. Nachdem diese Fläche 3a ganz mit Haftpulver beschichtet ist, ist das Gerät betriebsbereit.
  • Das Schreiborgan 6a, 6b wird nun durch Drehen der Knöpfe 17, 18 entsprechend der zu erstellenden Zeichnung verfahren, wodurch die Zeichenspitze Spuren 3b in die Haftschicht gräbt.
  • Zum Löschen einer bestehenden Zeichnung wird das Gerät wieder gewendet und geschüttelt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 weiterhin hervorgeht, ist das Schreiborgan 6a, 6b diagonal seitlich mit einem Magneten 23 bestückt.
  • Dieser weist mit seiner oberen Wirkungsfläche 23a gegen die transparente Platte 3 und mit seiner unteren Wirkungsfläche 23b gegen den Boden 1. Der Magnet 23 führt also jede Bewegung des Schreiborgans 6a, 6b mit aus. Zwischen der Wirkungsfläche 23a und der transparenten Platte 3 besteht ein notwendiger Abstand.
  • Es können somit auf der transparenten Platte 3 angeordnete mobile Organe verfahren werden, die ebenfalls wenigstens teilweise aus einem haftmagnetisch wirksamen Stoff bestehen.
  • Zu diesem Zweck zeigt Fig. 1 einen Teil einer auf die transparente Platte 3 aufgelegten sogenannten Pistenplatte 24. Es kann sich dabei um Karton, Kunststoff o. dgl. handeln. Sie ist mit vorgezeichneten Pisten 24a sowie aufgeklebten, zu durchfahrenden Hindernissen 24b versehen. Die Gebäude 24c sind nur aufgedruckt. Ein auf der Platte 24 zu verfahrendes Miniaturauto ist mit 25 bezeichnet. Damit die Pistenplatte 24 bei sehr dünner Ausbildung - z.B. aus dünnem Karton - wenigstens annähernd flach auf der transparenten Platte 3 aufliegt, sind im äußeren rahmenfärmigen Körper 4 im Randbereich der transparenten Platte 3 sich zugekehrte Nuten 4a angeformt, in die die entsprechenden Randbereiche der flexiblen Pistenplatte 24 eingeschoben werden.
  • Die Pistenplatte 24 ist zudem so bemessen, daß von der transparenten Platte 3 noch ein schmaler Bereich 3c sichtbar bleibt.
  • Dieser erübrigt ein mühsames Ertasten der Magnetposition, indem man das Schreiborgan 6a, 6b in den sichtbaren Bereich 3c verfährt. Anhand des sichtbaren Striches ist sodann die Magnetposition bestimmt, wonach das zu verfahrende Organ unter sofortiger Erzielung des Haftkontakts dort aufgesetzt wird. Die Rahmenaussparung 4b dient zur leichteren Entnahme der Pistenplatte 24. Das so ausgebildete Gerät ist also beliebig wahlweise zum Zeichnen oder zum Fernsteuern von Miniaturautos u. dgl.
  • benutzbar, die sogar auf der Stelle gedreht werden können.
  • Natürlich kann ein mobiles Organ auch direkt auf der transparenten Platte 3 verfahren werden. Dabei läßt sich der gewünschte Bahnverlauf - z.B. durch zwei mehr oder weniger parallele Linien - vorgängig zeichnen. Es gilt dann, das mobile Organ so zu verfahren, daß es nicht von dieser Bahn abkommt. Insbesondere bei zentral angeordnetem Magneten werden die Fahrfehler zeichnerisch festgehalten. Diese interessante Gerätebenutzung bleibt auch dann, wenn mitgelieferte Pistenplatten unbrauchbar geworden oder verlorengegangen sein sollten.
  • In Fig. 3 ist links auf der transparenten Platte 3 noch ein Teil eines aufgesetzten flachen Behälters 26 dargestellt. Dieser ist teilweise mit Wasser 27 gefüllt, auf dem ein haftmagnetisch ausgebildetes Schiffchen 28 schwimmt. Der Behälter 26 kann innen mit angeformten oder graphisch dargestellten Fahrrinnen, Häfen, Anlegeplätzen u. dgl. versehen sein. Das Gerät läßt sich also mit Pistenplatten verschiedenartigster Ausbildung für Autos, Kugeln, Schiffchen u. dgl. bestücken.
  • Indem die zweite Wirkungsfläche 23b des Magneten 23 mehr oder weniger weit an den Boden 1 herangeführt ist; läßt sich auch dieser zum ferngesteuerten Verfahren von mobilen Organen benutzen. Das Gerät wird zu diesem Zweck gewendet und steht sodann auf den Füßen 30. Damit auch in dieser Position eine Drehknopfbedienung möglich ist, sind die Antriebsräder 19, 20-zusätzlich mit zum Boden 1 hin weisenden Drehknopf-Anschlußachsen versehen (siehe Achse 19a in Fig. 3). Die Drehknöpfe 21, 22 werden bei Benutzung des Bodens 1 als Arbeitsfläche oben abgezogen und von der entgegengesetzten Seite selbsthaltend bzw. klemmend wieder aufgesteckt.
  • Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist dem Boden 1 eine erhabene Piste la direkt angeformt. Es gilt beispielsweise, auf dieser Piste eine Kugel 31 vom Start ins Ziel zu verfahren.
  • Eine Piste kann auch durch parallele Reihen von lochartigen Vertiefungen ib gebildet sein. Auf dieser wird z.B. eine Kugel so lange verfahren, bis sie von der Piste abkommt und in eine Vertiefung gerät.
  • Desweiteren sind labyrinthartige, beispielsweise durch Stege sowie lochartige Vertiefungen gebildete Pisten möglich.
  • Auf den erwähnten Pisten können auch mehrere Spieler gegeneinander spielen. Jeder Spieler verfährt sein mobiles Organ, beispielsweise eine Kugel, so lange, bis sie von der Piste abkommt. Sie bleibt nun zunächst liegen, wobei das Spiel an den Gegenspieler übergeht, bis dessen Kugel in ein Hindernis gerät. Die Spielrunde hat derjenige gewonnen, der zuerst wenigstens ein mobiles Organ vom Start ins Ziel verfahren hat.
  • Natürlich können auch auf den Boden 1 Pistenplatten aufgelegt oder Hindernisse aufgestellt bzw. aufgebracht werden.
  • Pistenplatten zum Verfahren von Autos lassen sich auch zum spielerischen Erlernen von Verkehrsregeln ausbilden.
  • Aus Fig. 1 geht noch hervor, daß alternativ zur beschriebenen Drehknopfanordnung zwei Drehknöpfe 32, 33 auf Schmalseiten des Geräts angeordnet werden können. Entsprechend dieser Plazierung sind sie unabhängig von der jeweiligen Betriebslage des Geräts zugängig. Die gegenüber der Schreibspitze versetzte Anordnung des Magneten 23 bewirkt, daß beim Verfahren des Schreiborgans 6a, 6b nach unten rieselnder pulverförmiger Haftstoff nicht auf die Wirkungsfläche 23a auftrifft. Dadurch wird verhindert, daß sich das Pulver auf der genannten Fläche 23a ansammeln und bei entsprechender Höhe die erstellte Zeichnung verwischen kann.
  • Damit Pulver, das beim Schüttelvorgang des gewendeten Geräts zwischen die Wirkungsfläche 23a und die Unterseite 3a der Platte 3 gelangt, wieder weitgehend von der genannten Wirkungsfläche abrutscht, ist diese gewölbt ausgebildet. Sie kann auch konisch verlaufen oder gegenüber der Fläche 3a eine schräge Ausrichtung aufweisen.
  • Es empfiehlt sich desweiteren, die Wirkungsfläche 23a des Magneten zum gleichen Zweck mit einem sehr glatten Stoff zu belegen. Es kann da eine Beschichtung durch dünnes Glas, eine Vernicklung, Verchromung o. dgl. in Frage kommen.
  • In Fig. 3 ist noch angedeutet, daß ein zum Boden 1 hin wirkender Magnet 34 selbstverständlich unterhalb dem konischen Schreibstift 6b plazierbar ist. Desweiteren kann - wie aus Fig. 2 hervorgeht - ein seitlicher Magnet 35 auch oberhalb eines Führungsorgans 8 lagern.
  • Würde man den Schreibstift sehr dünn ausbilden, so ließe sich ein ringförmiger Magnet konzentrisch mit einem gewissen radialen Abstand zu diesem anordnen.
  • Natürlich läßt sich ein kurzer Schreibstift auch direkt auf der entsprechenden vorzugsweise konischen, gewölbten oder schrägen Wirkungsfläche des Magneten anordnen, wenn die Gefahr einer eventuellen Ansammlung von Haftpulver um den Schreibstift und somit eine kürzere Dauer des jeweiligen Zeichenvorgangs in Kauf genommen wird. Auch läßt sich der konische Zeichenstift 6b -eventuell einschließlich seines Schlittens 6a - selbst als Magnet ausbilden. Dadurch würde die erzielbare Haftwirkung jedoch bedeutend geringer. Es ließen sich nur winzige mobile Organe verfahren.
  • Anstelle des Dauermagneten 23 kann im Gerät auch ein nichtmagnetisierter Eisenteil vorgesehen sein. In diesem Falle muß der Dauermagnet in den zu verfahrenden Organen verhältnismäßig groß sein, so daß diese Organe selbst unerwünscht groß werden.
  • Die beste Haftwirkung ergibt sich dann, wenn sowohl im Gerät als auch im zu verfahrenden Organ ein Dauermagnet vorgesehen ist.
  • Das Pulver muß - ebenfalls zur Verhinderung von störenden Ansammlungen auf den haftmagnetisch wirksamen Flächen - wenigstens weitgehendst frei von haftmagnetisch wirksamen Verunreinigungen wie Eisen sein.
  • Zum Führen bzw. zum Antrieb der Führungsorgane 7, 8 kann auch je eine drehknopfangetriebene Achse mit je wenigstens einer Rolle oder einem Zahnrad dienen, durch die wenigstens je ein ringförmig geschlossenes flexibles Zugorgan angetrieben wird, das auf den Achsen entgegengesetzten Geräteseiten über Umlenkrollen läuft. Auf den Zugorganen wären die Enden der Führungsorgane 7, 8 in gleicher Weise festzulegen wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Insbesondere bei nur einseitigem Antrieb der Führungsorgane können diese mit je wenigstens einem Ende beispielsweise in der Art von Nut und Feder auf einerentsprechenden Gerätewandung geführt werden.
  • Desweiteren ist es möglich, das Gerät mit nur einer, parallel zu sich selbst verfahrbaren Schiene (Stab) auszurüsten, auf welcher wenigstens ein Magnet beispielsweise über Seilzug zusätzlich in Schienenlängsrichtung verfahrbar angeordnet werden kann. Dieser Seilzug läßt sich von außen z.B. über eine ortsfest im Gerät gelagerte, längsgezahnte Welle und ein auf der Schiene angeordnetes Gegenzahnrad antreiben.

Claims (23)

  1. Zeichen- und Schreibgerät Patentansprüche: 1. Zeichen- und Schreibgerät mit einem dicht verschlossenen, einen pulverförmigen Haftstoff enthaltenden Behälter, dessen obere Wand durch eine transparente Platte gebildet ist, unterhalb welcher ein mit einem Schreibstift gegen die Unterseite der transparenten Platte anliegendes mobiles Schreiborgan angeordnet ist, welches mittels einer von außerhalb des Behälters bedienbaren Führungseinrichtung planparallel zur transparenten Platte verfahrbar ist, dadurch g e k e n n -z z e i c h n e t , daß innerhalb des den pulverförmigen Haftstoff enthaltenden Raumes zusätzlich zum Schreiborgan wenigstens ein aus einem dem magnetischen Haftprinzip genügenden Material bestehender Teil angeordnet und dem Schreiborgan derart zugeordnet ist, daß das Gerät zusätzlich zu seiner Zeichen-und Schreibeigenschaft zum Verfahren von auf wenigstens einer der beiden die transparente Platte und den Boden darstellenden Behälterwandungen außenseitig plazierbaren, wenigstens teilweise aus einem dem magnetischen Haftprinzip genügenden bzw. magnetisierten Material bestehenden mobilen Körpern benutzbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n a t , daß wenigstens ein haftmagnetisch wirksamer Teil des Schreiborgans als Dauermagnet ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein haftmagnetisch wirksamer Teil des Schreiborgans mit wenigstens einer Wirkungsfläche gegen wenigstens eine der beiden die transparente Platte und den Boden darstellenden Behälterwandungen gerichtet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß wenigstens die gegen die transparente Platte weisende Wirkungsfläche einen senkrechten Abstand von der Plattenunterseite aufweist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schreibstift wenigstens mit seiner gegen die transparente Platte unterseitig anliegenden Spitze - in Gerätedraufsicht gesehen - gegenüber der der Platte zugekehrten Wirkungsfläche eines haftmagnetisch wirksamen Teiles versetzt angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein haftmagnetisch wirksamer Teil den Schreibstift wenigstens mit seinem oberen, der transparenten Platte zugekehrten Bereich mit radialem Abstand etwa ringförmig umgibt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich ein haftmagnetisch wirksamer Teil - in Gerätedraufsicht gesehen - wenigstens mit seiner der transparenten Platte zugekehrten Wirkungsfläche wenigstens in bezug auf die gegen die transparente Platte unterseitig anliegende Spitze des Schreibstifts seitlich angeordnet ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 mit einem einen unteren, als Führungsschlitten dienenden Sockelbereich sowie einem von diesem getragenen, sich etwa konisch verjüngenden Schreibstift, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens der Schreibstift selbst aus einem haftmagnetisch wirksamen Material besteht.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schreibstift auf der der transparenten Platte zugekehrten Wirkuncjsfläche eines magnetisch wirksamen Teiles des Schreiborgans angeordnet ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einen gegenüber einer Planparallelität zur Ebene der transparenten Platte abweichenden Wirkungsflächenverlauf.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die gegen die transparente Platte weisende Wirkungsfläche eines magnetisch wirksamen Teiles zur Erzielung einer glatten Oberflächenstruktur beschichtet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Pulver praktisch keine Bestandteile wie Eisen enthält, das haftmagnetisch wirksam ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Schreiborgan gleitbar im Kreuzungsbereich von zwei senkrecht zueinander verlaufenden, jeweils senkrecht zu ihrer Längsrichtung verfahrbar im Behälter gelagerten, länglichen Gleitorganen auf diesen angeordnet ist, welche über zwei über Rollen laufende flexible Zugorgane mittels geräteaußenseitig angeordneten Drehknöpfen bedient werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehknopf-Bedienungseinrichtung für zwei verschiedene Betriebspositionen des Geräts ausgebildet ist, bei denen entweder die transparente Platte oder der Boden als jeweilige oberseitige Betriebsfläche dient.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Schreiborgan auf einem senkrecht zu seiner Längsrichtung verfahrbar im Behälter gelagerten länglichen Gleitorgan angeordnet und über ein flexibles Zugorgan in Gleitorganlängsrchtung verfahrbar gel-gert wobei das Gleitorgan und das Zugorgan über Verbindungsmittel wie Zugorgan und Zahnradtrieb mittels geräteaußenseitig angeordneten Drehknöpfen bedient werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drehknopf-Bedienungseinrichtung für zwei verschiedene Betriebspositionen des Geräts ausgebildet ist, bei denen entweder die transparente Platte oder der Boden als jeweilige oberseitige Betriebsfläche dient.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Drehknöpfe an den Geräteseitenwandungen angeordnet sind.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsräder für die Zugorgane jeweils geräteober- und -unterseitig mit Drehknopf-Anschlußmitteln versehen sind.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Geräteboden direkt als Piste zum Verfahren von mobilen Organen ausgebildet ist.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch mit Fahrpisten o. dgl. für die mobilen Organe ausgebildete auflegbare Platten.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß dasselbe mit einander zugekehrten parallelen Rahmennuten zur Aufnahme entsprechender Randbereiche von auflegbaren flexiblen Platten versehen ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die auflegbare Platte gegenüber der transparenten Platte wenigstens in einer Richtung derart etwas kleiner ist, daß trotz Abdeckung ein schmaler Streifen der transparenten Platte zwecks Standpunktbestimmung des Schreiborgans sichtbar bleibt.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 18, dadurch g e'k e n n z e i c h -n e t , daß die Auflageplatte als flacher, dicht verschlossener, Flüssigkeit und wenigstens ein als Schwimmkörper ausgebildetes mobiles Organ enthaltender Behälter ausgebildet ist.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 7 oder 18, g e k e n n z e i c h -n e t durch die Anordnung von stegförmigen erhöhten Pisten.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, g e k e n n z e i c h -n e t durch Hindernisse wie Lochfallen, Stege u. dgl. seitlich begrenzte Pisten.
DE19772758642 1977-11-23 1977-12-29 Zeichen- und schreibgeraet Pending DE2758642A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481648A1 (fr) * 1980-05-05 1981-11-06 Henri Mizoule Dispositif pour le trace d'un dessin sur un support, notamment pour jouet
US4451985A (en) * 1980-04-09 1984-06-05 Pullman Burke Cole Drawing apparatus

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