DE2756965A1 - Verfahren und vorrichtung zum abscheiden in fluessigkeiten geloester gase - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abscheiden in fluessigkeiten geloester gase

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DE2756965A1
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dissolved gases
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DE19772756965
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Hartmut Gehse
Dieter Dipl Ing Hedermann
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Dornier GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden in Flüssigkeiten
  • gelöster Gase Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abscheiden von in Hydraulik-Flussigkeiten gelösten Gasen.
  • Im Druckmittel von Hydroulik-Anlogen ist grundsatzlich Luft enthalten, und zwar entweder ungelöste Luft in Form von Blasen oder molekulargelöste Luft. Durch ungelöste Luft können Schäden an Geräten, Fehlschaltungen, Instabilität von Servo-Geraten und vorzeitige Oxydation des Druckmittels eintreten. Molekulargelöste Luft hat keinen schädlichen Einfluß, kann jedoch beim Auftreten von niedrige. Druck und gleichzeitig vorhandenem Schergefalle aus dem Molekulargitter ausfallen und damit ebenfalls Blasen bilden und zu den oben beschriebenen Schden führen. Es sind daher Vorkehrungen zu treffen, um in Hydraulik-Anlagen das Druckmittel möglichst weitgehend zu entgasen.
  • Bekannt sind Drehströmungswirbler zum Trennen von Medien unterschiedlicher Dichte, bestehend aus einer rototionssymmetrischen Wirbelkammer mit einem Einströmrohr in koaxialer Mündung für die zu trennenden Medien und gegenuberliegendem Auslaß für die Medien geringerer Dichte sowie mit außermittig und den einströmenden Medien schräg entgegen gerichteten Einlässen für ein Hilfsmedium zur Erzeugung einer Drehströmung in Form einer äußeren, wendelförmigen Potentialströmung.
  • Bekannt sind weiter Fliehkraftabscheider fUr Gase oder Flüssigkeiten mit tangentialem oberen Rohrmediumeintritt und axialem Reinmediumaustritt, wobei eine mit Stegen versehene Rille einen Spiralstrom erzeugt.
  • In der Luftfahrtindustrie ist es bekannt, bei Triebwerken, insbesondere Hochleistungs-Triebwerken, Luftabscheider fUr das zurUckfließende Schmieröl vorzusehen (DT-AS 18 06 854), da das Schmieröl einen Luftanteil von 70 % erreichen kann und mit diesem Luftanteil nicht mehr funktionsfähig ist. Das Schmieröl wird hierbei kaskadenartig zu Schalensötzen transportiert, wobei die Luft entweichen kann.
  • Das EntlUften von Hydraulik-Anlagen mit geschlossenen Behältern (z.B.
  • von Luftfahrzeugen) wird in der Regel manuell durchgeführt. Meist können nicht alle Luftsammelstellen wegen Unzugönglichkeit entlüftet werden. Teilweise sind deshalb Luftabscheider eingesetzt, die über manuell betätigte Ventile die Luft abscheiden. Ein automatisches Luftabscheidegerät fUr Luftfahrzeuge ist aus der US-PS 3 358 424 bekannt. Dieses Gerät arbeitet mit einer Blende, einer Strahipumpe und Schwimmerventilen.
  • Nachteilig ist hierbei insbesondere, daß das Gerät nach negativen g-Belastungen, wie sie in der Luftfahrt auftreten können, nicht weiterarbeitet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Entfernen von Gasen aus Hydraulik-FlUssigkeiten zu schaffen, wobei der Sdttigungsdruck unter dem niedrigsten auftretenden Druck während des Betriebs und des Stillstands der Hydraulik-Anlage liegt und keine fremde Hilfsenergie (Elektrik) benötigt wird, das Gerät ferner mit Bypass betrieben werden kann, um die Zuverlassigkeit der Hydroulik-Anlagen während der Abscheidung des Gases nicht wesentlich zu beeinträchtigen und einen kontinuierlichen Durchsatz der Hydraulik-Flussigkeit zu ermöglichen, wobei jedoch die Struktur der Hydraulik-Flussigkeit sich nicht verändert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß gelöst durch ein Verfahren, bei dem der Raum innerhalb eines Zylinders durch Bewegung eines Kolbens vergrößert wird und der Druck einer in den Raum einströmenden Flussigkeit sich vermindert, wodurch in der Flussigkeit gelöste Gase frei werden und in einen Sammelraum gelangen.
  • Eine Einrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Zylinder, in dem durch einen Kolben zwei getrennte Raume gebildet sind und durch mit dem Kolben beiderseits verbundene Arbeitskolben, die die Bewegung des Kolbens bewirken, durch in der Nahe der Totpunktlagen des Kolbens angeordnete Einströmleitungen für das flUssige Medium sowie im Bereich der Totpunktlagen angeordnete Ventile zum Ausscheiden des aus den Druckmittel abgeschiedenen Gases bei Bewegungsumkehr des Kolbens.
  • Zur Steuerung der Kolbenbewegung ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Arbeitskolben unterschiedliche Durchmesser aufweisen und ein Arbeitskolben als Steuerkolben ausgebildet ist, der mit einem Steuerschieber in Verbindung steht.
  • Mit Hilfe der automatischen Abspaltung der molekulargelösten Luft aus der Hydraulik-Flüssigkeit und der Entfernung der blasenförmigen Luft aus hydraulischen Anlagen bzw. Teilanlagen wird das bisher manuell durchgeführte EinlÜften vermieden, wodurch Bodenstandszeiten und Kosten reduziert werden.
  • Durch das automatische EntlUften wird die Lebensdauer der Systemkomponenten erhöht, die Anfälligkeit von Stellorganen gegen Flattern verringert und die Zuverlässigkeit und Flugsicherheit der Komponenten sowie der kompletten Anlage erhöht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der einzigen Figur, die nachfolgend beschrieben ist.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Luftabscheidegertit mit einer Einströmleitung 2, die Uber Leitungen 4 und 6 mit einem Zylinder 8 in Verbindung steht. In den Einströmleitungen 4 und 6 befinden sich jeweils ein Rückschlagventil 10, 12 sowie eine Drossel 14, 16. Die Leitungen 4 und 6 munden in den Zylinder 8 nahe bei den Totpunktlagen eines Kolbens 18 ein. Kolben 18 kann sich im Zylinder in Pfeilrichtung hin- und herbewegen; sein Antrieb wird später erläutert.
  • Entgegengesetzt zur Schwerkraftrichtung befinden sich am Zylinder zwei Ausströmleitungen 20, 22, die in eine gemeinsame Leitung 24 Uber RUckschlagventile 26, 28 einmünden. Leitung 24 steht in Verbindung mit einer Ausströmleitung 30, die im oberen Teil von Fig. 1 gezeigt ist.
  • Ein Kolben 18 innerhalb des Zylinders 8 ist einerseits mit einem Arbeitskolben 32 verbunden, der in einem Arbeitszylinder 34 beweglich ist. Arbeitszylinder 34 wird mittels einer Druckmittelleitung 36 mit dem Systemdruck pol beaufschlagt. An der anderen Seite ist der Kolben 18 mit einem als Steuerkolben ausgebildeten Arbeitskolben 40 verbunden, dessen Zylinder 42 Uber eine Leitung 44 in Verbindung mit Leitung 36 steht. Arbeitskolben 40 ist weiter mittels einer Leitung 46 mit einem später zu erlauternden Schaltventil 48 verbunden, wobei eine Leitung 50 Uber eine Drossel 52 sowohl mit dem Schaltventil 48 wie auch Mit einem Zylinder 42 des Kolbens 40 verbunden ist. Schließlich ist noch eine Verbindungsleitung 56 zwischen dem Zylinder 42 und der Ausströmleitung 30 vorhanden.
  • Das Schaltventil 48 steht Uber eine Leitung 58 mit der Leitung 36 in Verbindung und weist ferner einen Anschluß an Leitung 30 auf. Der Steuerkolben 60 weist verschiedene Steuerkanten auf und ist einseitig mittels einer Feder 62 vorgespannt. In der Leitung 46, die mit dem Schaltvntil 48 in Verbindung steht, befindet sich noch eine Kapazität 64. Schließlich ist das Schaltventil 48 Uber die Leitung 66 mit Betdtigungskolben 68, 70 für Absperrventile 72, 74 versehen. Die Absperrventile weisen Leitungen 75, 76 auf, die Uber Ruckschlagventile 78, 80 in£Freie münden.
  • Absperrventile 72, 74 stehen Uber Leitungen 82, 84 mit Entluftungsventilen 86, 88 in Verbindung, die ihrerseits mit bereits erläuterten Leitungen 22, 20 verbunden sind.
  • Im folgend wird nun die Funktionsweise des Luftabscheidegeröts näher erläutert. Das Luftabscheidegertit arbeitet nach dem Prinzip einer beidseitig wirkenden Kolbenpumpe. Arbeitskolben 32 und Steuerkolben 40 werden mit Hochdrucköl beaufschlagt und treiben Kolben 18 mit einer annähernd konstanten Geschwindigkeit an. Das Flächenverhältnis des Arbeitskolbens 40 zu Arbeitskolben 32 ist 2:1. Da der Arbeitskolben 32 immer mit dem Systemdruck po Uber Leitung 36 verbunden ist, wird mit Schaltung des Steuerkolbens 60 der Kolben 40 mit Druck beaufschlagt und läuft von links nach rechts oder nicht beaufschlagt und läuft dann (durch Kolben 32 gedruckt) von rechts nach links. Der Ablauf des Steuerzyklus wird weiter unten beschrieben.
  • Die Abscheidung der gelösten Luft aus dem Druckmittel geschieht mit Unterdruck im Entluftungsraum und Schergefälle in den Blenden 14 oder 16. Die Steuerung. des Zyklus ist so ausgelegt, daß es keine Totlage gibt und das Gerät in jeder Stellung des Kolbens 18 anläuft.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise des Luftabscheidegerats werden folgende Begriffsdefinitionen verwendet: Als Trennen wird das Austreten der im Druckmittel gelöste Luft in Form von Blasen bezeichnet. Als Sammeln wird das Leiten der Blasen zu einer Luftsammelstelle bezeichnet und als Ausscheiden der Vorgang bei dem die gesammelte Luft ausgestoßen wird.
  • Das Trennen läuft folgendermaßen ab: Zwischen Kolben 18 und Zylinder 8 sind zu beiden Seiten Arbeitsräume 90, 92 gebildet. Betrachtet wird der Arbeitsraum 90, wenn der Steuerkolben 40 mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird. Uber die Blende 14 strömt nun Druckmittel niederen Druckniveaus in den Arbeitsraum 90. Die Blende ist so dimensioniert, daß z.B. 11 % weniger Druckmittel in den Arbeitsraum strömt, als Volumen durch den Kolben 18 aufgezogen wird.
  • Nach dem Hery'schen Gesetz gilt für schwache Lösungen, daß die Gasaufnahme bei gleichbleibender Temperatur proportional dem Druck ist.
  • Das Druckmittel, z.B. H 515 hat bei Normaldruck (1 bar) 11 % Luft gelöst. Ist nun im Arbeitsraum 90 weniger Druckmittelvolumen als Arbeitsvolumen, so stellt sich Unterdruck ein (< 1 bar), so daß nach dem Henry'schen Gesetz gelöstes Gas austritt und das freie Volumen einnimmt. Bei 11 % weniger Druckmittelvolumen im Arbeitsraum stellt sich ein Druck von 0,5 bar ein, da 5,5 % Luft aus dem Druckmittel austreten kann und bei 0,5 bar das Differenzvolumen von 11 % einnimmt.
  • Das Austreten der Luft aus dem Druckmittel wird durch das Schergefälle in der Blende 14 unterstützt. Ist weniger gelöste Luft im Druckmittel, so stellt sich ein niederer Druck im Arbeitsraum ein. Der beschriebene Vorgang läuft dann ab, wenn sich der Kolben 18 von links nach rechts bewegt. In gleicher Weise wird dieser Vorgang bewirkt, wenn stich der Kolben 18 von rechts nach links bewegt, dann strömt Druckmittel Uber Blende 16 ein und der in ihm enthaltene Gasanteil wird ebenfalls herausgetrennt.
  • Nach dem Trennen wird das herausgelöste Gas gesammelt. Hierbei steigen die Blasen entgegen der Schwerkraft auf und bilden an der höchsten Stelle einen Schaum, der zu den Entluftungsventilen 86, 88 aufsteigt.
  • Es folgt nun das Ausscheiden des Gases. Hierzu wird das gesammelte Luft-#lschaum-Gemisch beim Umsteuern des Kolbens 18 Uber eines der Entluftungsventile 86, 88, dem jeweils geöffneten Absperrventil 72, 74 und Ruckschlagventil 78, 80 ins Freie verdrängt, Schließt Entlüftungsventil 86 oder 88, so wird das entlüftet Druckmittel Uber das Rückschlagventil 26, 28 mittels der Leitung 24 dem Rücklauf 30 wieder zugeführt.
  • Während im vorausgegangenen Teil das Verfahren erläutert wurde, nach dem der Luftabscheider arbeitet, wird nunmehr die Steuerung des Luftabscheiders beschrieben. Sie geschieht mit Hilfe der Blende 52, des Steuerkolbens 40 und des Schaltventils 48.
  • Bei der in der Fig. gezeigten Schalt stellung wird der Kolben 32 Uber pol von der Druckversorgung mit einem Druck po versorgt. Am Schaltventil 48 hat bei (nicht gezeigter) rechtsseitiger Totpunktlage des Kolbens 60 po3 nach B Durchgang, wodurch das Absperrventil 72 geschlossen und das Absperrventil 74 geöffnet wird. Gleichzeitig wird Uber Drossel 52 und Leitung 50 der Steuerkolben 40 beaufschlagt. Steuerkolben 40 drückt Uber Kolben 18 den Kolben 32 gegen den Druck pol zurück. Erreicht Steuerkolben 40 mit seiner Steuerkante Anschluß po2, so geschieht die Umschaltung.
  • Hat der Steuerkolben 40 von po2 nach A Durchgang, dann wird Schaltventil 48 entgegen der Federkraft 62 geschaltet und verbindet B mit R, die Kapazität 64 wird geladen. Durch die Verbindung B mit R bei Schaltventil 48 wird Absperrventil 72 geöffnet, während Absperrventil 74 geschlossen wird. Kolben 32 drückt Uber Kolben 18 und Steuerkolben 40 das Volumen 54 des Steuerkolbens 40 über die Drossel 52 und die Verbindung B mit R in den Rücklauf. Die Kolben 32 und 18 und der Steuerkolben 40 verlassen die Endstellung. Steuerkolben 40 unterbricht die Verbindung p02 mit A. Das gespeicherte Volumen 64 halt Steuerschieber 48 und deckt die Leckverluste bei Steuerkolben 40 von A nach R. Erreicht Steuerkolben 40 die andere Endstellung, so wird A mit R verbunden, und die Kapazität 64 entlädt sich in den Rücklauf.
  • Der Steuerkolben 60 wird von der Feder 62 in die rechte Schaltstellung geschoben. Damit ist die Verbindung von po3 nach B hergestellt und die Umschaltung erneut herbeigeführt.
  • Zum Anlaufen des Luftabscheidegeräts ohne Systemdruck können Kolben 32, 18 und Steuerkolben 40 in jeder Stellung stehen. Der Steuerkolben 60 wird durch die Feder 62 in der rechten Schaltstellung gehalten. Das Absperrventil 72 ist geöffnet und Absperrventil 74 geschlossen.
  • Das Anlaufen des Kolbens 18 aus beliebiger Stellung mit Systemdruck ist ebenfalls möglich. Mit dem Anliegen des Druckes po wird der Kolben 32 direkt und der Steuerkolben 40 über das Schaltventil 48 und die Drossel 52 mit Drucköl beaufschlagt. Ventil 72 schließt und Ventil 74 öffnet. Durch die größere Fläche des Steuerkolbens 40 gegen-Uber Arbeitskolben 32 verschiebt Steuerkolben 40 die Kolben 18 und 32.
  • Anlaufen aus der in der Fig. gezeigten Schaltstellung. Mit dem Anliegen des Druckes po wird der Kolben 32 direkt beaufschlagt. Uber die Steuerkanten des Kolbens 40 ist po2 mit A verbunden, Schaltventil 48 wird mit Druck beaufschlagt und Speicher 64 wird gefüllt. Steuerkolben 60 sperrt den Druck bei po3 ab und verbindet Anschluß B mit R.
  • Absperrventil 72 öffnet und Absperrventil 74 schließt. Kolben 32 verschiebt die Kolben 18 und 40. Leerseite

Claims (3)

  1. Potentansprüche: J Verfahren zum Abscheiden in Flüssigkeiten gelöster Gase, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum innerhalb eines Zylinders (8) durch Bewegung eines Kolbens (18) größer wird wie das den Raum einnehmende Volumen einer einströmenden Flüssigkeit, wodurch sich der Druck im Raum (90 bzw. 92) vermindert und in der Flüssigkeit gelöste Gase frei werden und sich an einer Stelle sammeln.
  2. 2. Einrichtung nach zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zylinder (8) in dem durch einen Kolben (18) zwei getrennte Räume (90, 92) gebildet sind und durch mit dem Kolben (18) beidseitig verbundene Arbeitskolben (32, 40), die die Bewegung des Kolbens (18) bewirken, durch in der Nähe der Totpunktlagen des Kolbens (18) angeordnete Einströmleitungen (4, 6) für das flüssige Medium sowie im Bereich der Totpunktlagen angeordneter Ventile (86, 88) zum Ausscheiden des aus dem Druckmittel abgeschiedenen Gases bei Bewegungsumkehr des Kolbens (18).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskolben (32, 40) unterschiedliche Durchmesser aufweisen und ein Arbeitskolben (40) als Steuerkolben ausgebildet ist, der mit einem Schaltventil (48) in Verbindung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108266A3 (de) * 1982-10-06 1984-08-22 Hans-Friedrich Bernstein Entgasungsvorrichtung für Flüssigkeitsströme
DE102011088959A1 (de) * 2011-12-19 2013-06-20 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen einer Flüssigkeit und Analysegerät mit der Vorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108266A3 (de) * 1982-10-06 1984-08-22 Hans-Friedrich Bernstein Entgasungsvorrichtung für Flüssigkeitsströme
DE102011088959A1 (de) * 2011-12-19 2013-06-20 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen einer Flüssigkeit und Analysegerät mit der Vorrichtung
US9435729B2 (en) 2011-12-19 2016-09-06 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Method and apparatus for degassing a liquid and analytical device having the apparatus

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