DE2756354C2 - Wiedergabeanordnung mit Gasentladungswiedergabeelementen - Google Patents
Wiedergabeanordnung mit GasentladungswiedergabeelementenInfo
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- DE2756354C2 DE2756354C2 DE2756354A DE2756354A DE2756354C2 DE 2756354 C2 DE2756354 C2 DE 2756354C2 DE 2756354 A DE2756354 A DE 2756354A DE 2756354 A DE2756354 A DE 2756354A DE 2756354 C2 DE2756354 C2 DE 2756354C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabeanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 14 14 340 ist eine Wiedergabeanordnung der obengenannten Art bekannt, in der alle
Wiedergabeelemente, die mit einem abgetasteten Reihenleiter verbunden sind, mit einer Spannung erregt
werden, die höher ist als die Zündspannung dieser Wiedergabeelemente, und einen Strom führen, dessen
Wert wenigstens dem Wiedergabestrom, der von einem gewählten Wiedergabeelement erfordert wird, entspricht.
Mit einer Anzahl Wählschaltungen wird vorgegeben, welche Wiedergabeelemente zum Erhalten
eines gewünschten Wiedergabemusters erregt sein müßten. In diesen Wiedergabeelementen wird während
der ganzen Abiastperiode, in der ein Reihenleiter abgetastet wird, der Wiedergabestrom beibehalten. Die
übrigen Wiedergabeelemcnte, die mit diesem Reihenleiter verbunden sind, werden kurz nach der Zündung mit
Hilfe von Löschschaltern gelöscht. Für die Wiedergabelemente sind solche mit einer bistabilen Kennlinie
gewählt worden, so daß die Erregung nach der Zündung mit einer Brennspannung, die niedriger ist als die
Zündspannung, beibehalten werden kann, wodurch vermieden wird, daß nicht gewählte Wiedergabelemente
nach dem Zünden neu gezündet werden könnten. Die Zündzeit ist so gewählt worden, daß auch die trägsten
Wiedergabeelemente noch zuverlässig zünden. Dies hat zur Folge, daß schnellere Wiedergabeelemente bereits
innerhalb der gewählten Zündzeit den Wiedergabestromwert erreichen oder diesen sogar infolge der noch
vorhandenen höheren Zündspannung überschreiten. Diese Ströme werden aber auch von nicht gewählten
Wiedergabeelementen geführt, wodurch der mit der Wiedergabeanordnung erhaltene Kontrast zwischen
gewählten und nicht gewählten Wiedergabeelementen verhältnismäßig niedrig ist.
Zum Zünden der Wiedergabeelemente ist eine hohe Zündspannung erforderlich, die zusammen mit dem
hohen Anlaufstrom der Wiedergabeelemente einen großen Energieverlust ergibt, während zugleich die
verwendeten Schaltungsanordnungen hohen Spannungen widerstehen können müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabeanordnung der eingangs genannten Art
verfügbar zu machen, die bei Verwendung einer gegenüber herkömmlichen Wiedergabeanordnungen
niedrigen Zündspannung einerseits eine sichere Zündung
der angewählten Wiedergabeelemente und andererseits einen nahezu unveränderten Kontrast zwischen
angewählten und nicht angewählten Wiedergabeelementen gewährleistet s
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtheit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmaie gelöst
Die Ruhestromschaltung bietet den ersten Vorteil, daß alle Wiedergabeelemente, die mit einem abgetasteten
Reihenleiter verbunden sind, während der ganzen Abtastperiode gezündet sind. Bei einer Gasentladung
sind ionisierte Atome sowie metastabile Atome vorhanden. Die metastabilen Atome, d. h. die auf einen
höheren Energiepegel angeregten Atome, sind nicht geladen und diffundieren zu den benachbarten Wiedergabeelementen.
Wenn bei aufeinanderfolgender Erregung von Reihenleitern der Strom durch eine Reihe von
Wiedergabeelementen unterbrochen wird, werden außerdem eine Anzahl ionisierter Atome durch die
Erregungsspannung der nachfolgenden Reihe von Wiedergabeelementen angezogen werden. Diese Atom-
und lonentransporte sind dadurch möglich, daß die Wiedergabedemente zusammen in einem gasgefüllten
Raum angeordnet sind. Die bei der nachfolgenden Reihe vorhandenen ionisierten und angeregten Atome bewirken,
daß bei dieser Reihe eine niedrigere Zündspannung ausreicht als die, die notwendig ist, wenn Wiedergabeelemente
der vorhergehenden Reihe bereits zu einem früheren Augenblick gelöscht sind.
Ein zweiter Vorteil ist, daß infolge dieser Zündspannungsverringerung,
die für die zwei neben dem abgetasteten Reihenleiter in einer Matrix von Wiedergabeelementen
liegenden, Reihenleiter am größten ist, das Selbstabtastungsprinzip angewendet werden kann,
ohne daß die Wiedergabeelemente mit Hilfseleketroden versehen zu werden brauchen, wenn ein folgender
Abtastimpuls nicht dem gerade abgetasteten Reihenleiter oder dem vorhergehenden, sondern dem nächsten
zugeführt wird.
Ein dritter Vorteil ist, daß die Ruhrenergie, die ein nicht gewähltes Wiedergabeelement aufnimmt und
teilweise in Form sichtbarer Strahlung abgibt, auf einen sehr niedrigen Wert dadurch eingestellt werden kann,
daß der Widerstandswert der Ruhestromzufuhrschaltung hoch gewählt wird, wobei sich außerdem durch den
niedrigen Ruhestrom eine niedrigere Brennspannung einstellt als die, die für den Wiedergabestrom notwendig
ist. Es stellt sich heraus, daß der Ruhestrom, der zum Erreichen einer ausreichenden Vorionisierung erforderlich
ist, so niedrig ist, daß zwischen gewählten und nicht gewählten Wiedergabeelementen ein Kontrast von
etwa 50:1 erreicht werden kann, ohne daß dazu die Abtastzeit sehr viel länger zu sein braucht als die
Zündzeit der trägsten Wiedergabeelemente, so daß bei einer Zündzeit von beispielsweise 8 bis 10 Mikrosekunden
eine Reihenabtastzeit von beispielsweise 64 Mikrosekunden angewandt werden kann, wie dies für
die Wiedergabe von Fernsehbildern notwendig ist. Mit Schaltungsanordnungen nach dem Stand der Technik
muß die Abtastzeit mindestens 50mal länger sein als die Zündzeit zum Erreichen desselben Kontrastes, oft wird
jedoch eine 100- bis 400fache Zeit angewandt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer Wiedergabeanordnung
nach der Erfindung, wobei über eine Anzahl Spaltenleiter eine zusätzliche Speisespannung
zum Zünden von WiedergabetlemeEten zugeführt wird.
F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer ähnlichen Wiedergabeanordnung wie in Fig. 1, jedoch mit
gruppenweise miteinander verbundenen Reihenleitern 2ur Anwendung des Selbstabtastungsprinzips.
Fig.3 ein vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Wiedergabeanordnung, wobei über eine Anzahl Reihenleiter eine zusätzliche Speisespannung
zum Zünden den Wiedergabeelementen zugeführt wird,
Fig.4 ein vereinfachtes Schaltbild einer Wiedergabeanordnung
nach F i g. 2 mit einer anderen Erregung der Spaltenleiter.
In F i g. 1 enthält die Wiedergabeanordnung 1 matrixförmig angeordnete Wiedergabeelemente 2 in Ar
Reihen und /Spalten, von denen nur ein Teil dargestellt ist Die Wiedergabeelemente 2 weisen eine erste
Elektrode 3 und eine zweite Elektrode 4 auf, die mit je einem einer Anzahl Reihenleiter 5 bzw. mit je einem
einer Anzahl Spaltenleiter 6 derart verbunden sind, daß alle ersten Elektroden 3 der Wiedergabeelemente 2ij
(/= 1,2,3... k) mit dem Reihenleiter 5, und alle zweiten
Elektroden 4 der Wiedergabeelemente 2lj Q=\, 2,
3,... I) mit dem Spaltenleiter 6y verbunden sind.
Die W;2dergabeelemente 2 sind in den Figuren auf
schematische Weise angegeben; im allgemeinen bilden die Reihenleiter 5 und die Spaltenleiter 6 zugleich die
ersten Elektroden 3 und die zweiten Elektroden 4 der Widergabeelemente 2. Die Reihenleiter 5 und die
Spaltenleiter 6 sind dazu in einem abgeschlossenen Raum angeordnet, der mit einem Gas bzw. einem
Gasgemisch gefüllt ist, das sich zum Erzeugen von Gasentladungen eignet. An den Kreuzungen von
Reihenleitern 5 und Spaltenleitern 6 können bei einer ausreichenden Erregung Gasentladungen entstehen,
wozu die Reihenleiter 5 und die Spaltenleiter 6 durch die Wand des abgeschlossenen Raumes isoliert sind. Diese
Wand ist zumindestens auf einer Seite zur visuellen Beobachtung eines Wiedergabemusters durchsichtig.
Die Spaltenleiter 6 bilden die Anoden der Wiedergabeelemente 2 und die Reihenleiter 5 die Kathoden.
Jeder Reihenleiter 5 kann dadurch erregt werden, daß er über einen einer Anzahl Reihenabtastschalter 10,
beispielsweise Halbleiterschaltverstärker, mit einem ersten Speiseeingang 11 der Wiedergabeanordnung
gekoppelt wird, dem eine Speisespannung V 4 zugeführt werden kann. Jeder Spaltenleiter 6 kann mit Hilfe einer
zugeordneten Spaltenwahlschaltung 20, von denen nur die Spaltenwahlschaltung 2On+1 des Spaltenleiters 6„+i
dargestellt ist, erregt werden. Jede Spaltenwahlschaltung 20 enthält eine Ruhestromzufuhrschaltung, die aus
einem ersten Widerstand 21 besteht, der den zugeordneten Spaltenleiter 6 mit einem ersten Leiter 22
verbindet, der über einen Schalter 23, beispielsweise einen Halbleiterschalter, mit einem zweiten Speiseeingang
24 der Wiedergabeanordnung gekoppelt ist, der eine Speisespannung Vj
< V4 zugeführt wird. Der erste Leiter 22 ist weiter mit einer Kathode 25 einer ersten
Diode 26 verbunden, deren Anode 27 mit einem Leiter
28 verbunden ist, dem über einen dritten Speiseeingang
29 der Wiedergabeanordnung eine Speisespannung Vi <
Vz zugeführt werden kann. Wenn der Schalter 23
geschlossen ist, führt der erste Leiter 22 die Spannung V3, so daß die erste Diode 26 gesperrt ist. Wenn der
Schalter 23 gesperrt wird und die Spaltenwahlschaltungen 20 über einen abgetasteten Reihenleiter 5 und die
damit verbundenen Wiedergabeelemente 2 Strom führen, ist die Diode 26 leitend und der erste Leiter 22
führt eine Spannung etwa entsprechend Vi. Der
Schalter 23 wird während eines ersten Teils 7} ι jeder
Abtastperiode T,(i= 1, 2,3 ... 11 dargestellt) periodisch
geschlossen und während eines zweiten Teils 7/2 = Ti- T1\ geöffnet.
Die Reihenabtastschalter 10 werden abwechselnd nacheinander während jeweils einer Abtastperiode Ti
geschlossen und bleiben danach während einer Anzahl Abtastperioden geöffnet.
Wenn bei einem Wiedergabeelement 2 mit einer schwachen Vorionisierung die Zündspannung Vo und die
Nennbrennspannung VW mit infolge der Toleranzunterschiede
zwischen Wiedergabeelementen äußersten Werten V0,,,,,, und V0,,,.,, bzw. VNmin und VW,.,« ist,
müssen die Speisespannungen die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Vn„m<
V3- V4
Vn ,„..„< V1-V4
Vn ,„..„< V1-V4
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist nun wie folgt: Während der Abtastperiode T\ ist der
Reihenabtastschalter 10„, geschlossen, und der zugeordnete Reihenleiter 5,„ befindet sich auf der Spannung V4.
Während des ersten Teils Tii der Abtastperiode 7Ϊ sind
alle ersten Widerstände 21 mit der Spannung V3 verbunden. Da die Differenzspannung
Vj- V4 > Vo,„.„>
V0 (,. α ist, werden alle Wiedergabeelemente
2,„. ,zünden. Der Strom durch die Wiedergabeelemente
2 wird auf einen niedrigen Wert beschränkt, und zwar durch die Wahl des Wertes der ersten Widerstände
21, die als Verschaltwiderstände für die Wiedergabeelemente 2 dienen. Während des zweiten Teils 7ϊ2 der
Abtastperiode Γ, bleiben die Wiedergabcclcmente 2,„.,
über Widerstände erregt, und zwar mit einer Spannung V, - V4. Da V, - V4>
ν,ν,,,.,ν ist. sind die Wiedergabeelemente
2m. ι folglich nach wie vor gezündet. Am Ende der Abtastperiode Γι und am Anfang der nächsten
Abtastperiode T2 öffnet der Reihenabtastschalter 10„,
und schließt der Reihenabtastschalter 10,,,+1. so daß die
Wiedergabeelemente 2mj löschen und Wiedergabeelemente
2,,,+1. ,zünden, usw.
In den Spahenwahlschaliungen 20 werden die
Spaltenleiter 6 weiter über Reihenschaltungen aus einem ersten Wahlschalter 30, in diesem Fall einem
ersten pnp-Transistor, und einem zweiten Widerstand 31 mit dem zweiten Leiter 28 gekoppelt. Der zweite
Widerstand 31 ist zwischen dem zweiten Leiter 28 und dem Emitter 32 des ersten Transistors 30 geschaltet,
dessen Kollektor 33 mit dem zugeordneten Spaltenleiter 6 verbunden ist. Die Basis 34 des ersten Transistors
30 wird durch eine Torschaltung 35, in diesem Fall einen zweiten Transistor 3.6 mit einem Kollektorwiderstand
37, gesteuert, wobei der Emitter des zweiten Transistors 36 mit dem zweiten Leiter 28 verbunden ist, die Basis
mit dem Eingang 38 der Torschaltung 35 und der Kollektor des zweiten Transistors 36 mit einer Seite des
Kollektorwiderstandes 37 und über den Ausgang 39 der Torschaltung 35 mit der Basis 34 des ersten Transistors
30. Die andere Seite des Kollektorwiderstandes 37 ist mit einem vierten Speiseeingang 40 der Torschaltung 35
verbunden, der eine Speisespannung V2 zugeführt wird. Eine nicht dargestellte logische Steuerschaltung führt
dem Eingang 38 der Torschaltung 35 ein Wahlsignal zu, dessen Spannung dem Wert Vi entspricht bzw. nahezu
entspricht, wenn der zugeordnete Spaltenleiter 6 gewählt wird, und dem Wert V2 entspricht bzw. nahezu
entspricht wenn dieser nicht gewählt wird. Wenn diese Eingangsspannung dem Wert V1 entspricht, ist die
Ausgangsspannung am Ausgang 39 etwa gleich V2, und dadurch ist der erste Transistor 30 leitend. Der zweite
Widerstand 31 ist als Emitterwiderstand für den ersten Transistor 30 wirksam, so daß die Spannung am Emitter
32 der Spannung an der Basis 34 nahezu folgt und etwa dem Wert V2 gleich wird. Die Differenzspannung
Vi - V2 und der Wert des zweiten Widerstandes 31
bestimmen den Strom durch die Reihenschaltung des ersten Transistors 30 und des zweiten Widerstandes 31
fast unabhängig von der Spannung am Kollektor 33 des ersten Transistors 30, so lange die Kollektorspannung
negativer ist als die Basisspannung. Die Reihenschaltung ist folglich als Stromquelle für das gewählte
Wiedergabeelement 2 wirksam, wenn
V4- vN„,„<
V2 < ν,
ist, so daß der Wiedergabestrom von Toleranzunterschieden zwischen den Brennspannungen, die zu dem
normalen Wiedergabestrom der Wiedergabeelemente 2 gehört, nahezu unabhängig ist.
Im dargestellten Fall wird der Spaltenleiter 6„+i
während der Abtastperiode T4 und F8 gewählt. Während
der Abtastperiode 7"4 ist der Reihenleiter 5„l4 j erregt, so
daß das Wiedergabeelement 2,,,+j „+i während dieser
Periode stark aufleutet. Auf gleiche Weise leuchtet 2m+1. „+1 während der Abtastperiode 7"8 stark auf. In den
übrigen Abtastperioden 71 bis einschließlich Ti, Γ5 bis
einschließlich 7} und T? bis einschließlich 7ϊι ist der
zweite Transistor 36 leitend und der Transistor 30 gesperrt, so daß nur über den ersten Widerstand 21 und
den Spaltenleiter 6,,+1 jeweils nur einem der Wiedergabeelemente
2,. „+1 ein Ruhestrom geliefert wird.
Die übrigen Spaltenleiter 6 werden auf entsprechende Weise über zugeordnete Spaltenwahlschaltungen 20
mittels Wahlimpulse erregt, so daß während jeder Abtastperiode alle Wiedergabeelemente 2 einer Reihe
schwach aufleuchten, wenn der zugeordnete Spaltenleiter 6 nicht gewählt ist. und stark, wenn er wohl gewählt
ist. während die Wiedergabeelemente 2 der übrigen Reihen alle gelöscht sind. Auf diese Weise wird während
einer Abtastperiode ein 1 : k-tcr Teil des gewünschten Wiedergabemusters gebildet.
Wenn alle Reihenleiter 5 abgetastet worden sind, ist ein vollständiges Wiedergabemuster gebildet. Dabei ist
es erwünscht, die Abtastfrequenz so hoch zu wählen, daß die Bildwiederholungsfrequenz höher ist als die
sogenannte Flimmerfrequenz des menschlichen Auges, so daß ein visuell ruhiges Bild erhalten wird.
Nach Beendigung eines vollständigen Bildes muß nach dem letzten Reihenleiter 5* wieder der erste
Reihcnieätcr 5, abgetastet werden. Die mit diesem
Reihenleiter 5i verbundenen Wiedergabeelemente 2i., sind durch eine benachbarte Reihe gezündeter Wiedergabeelemente
2 nicht vorionisiert Dies läßt sich dadurch erreichen, daß auf bekannte Weise ein nicht
dargestellter zusätzlicher Reihenleiter 5o neben den Reihenleiter 5i gelegt wird, und zwar als sogenannte
Rückstellkathode. Diese Rückstellkathode bildet mit den Spaltenleitern 6 eine Anzahl / Gasentladungselemente,
die vor dem Anfang eines neuen Bildzyklus mit einer ausreichend hohen Zündspannung gezündet
werden. Im allgemeinen werden diese Gasentladungselemente vor visueller Beobachtung abgeschirmt, da
infolge der höheren Zündspannung manche Gasentladungselemente einen Strom erreichen, der höher ist als
der gewünschte Ruhestrom durch die Wiedergabeelemente 2 der übrigen Reihen, auch wenn in der
Rückstellperiode keiner der Spaltenleiter 6 gewählt
Gewünschtenfalls können die Reihenleiter 5 beispielsweise mittels Widerstände mit einer Vorspannung
versehen werden, so daß die nicht abgetasteten Reihenleiter 5 gegebenenfalls Restladungen abführen
können. Diese Vorspannung soll um soviel positiver sein als V4, daß parasitäre Zündungen nicht auftreten
können.
Gewünschtenfalls kann auch der Reihenabtastschalter 10i mit einer negativeren Spannung als V4 verbunden
werden. Dies ist einerseits billiger als die Verwendung einer Rückstellkathode, andererseits tritt dann durch die
vorübergehend auftretenden höheren Ruheströme in der ersten Reihe von Wiedergabeelementen 2 möglicherweise
eine Kontrastverringerung auf.
Wird die Wiedergabe von sogenannten »Grautönen« beispielsweise für Fernsehbilder oder Faksimileübertragung
erwünscht, so läßt sich dies dadurch erreichen, daß der Strom durch die Wiedergabeelemente 2 moduliert
wird. Amplitudenmodulation sowie Pulsdauermodulation oder eine Kombination derselben ist möglich.
Amplitudenmodulation wird dadurch erreicht, daß die Speisespannung V2 geändert wird, Pulsdauermodulation
wird erreicht, wenn die Wahlimpulse kürzer gemacht werden als die Abtastperiode T1.
Zugleich können diese Modulationsmethoden dazu benutzt werden, die mittlere Bildleuchtdichte zu ändern,
beispielsweise um die Leuchtdichte der Wiedergabemuster an die Leuchtdichte der Umgebung anzupassen.
Es ist leicht ersichtlich, daß in dem Augenblick, in dem der Reihenabtastschalter 10„, geöffnet und der Reihenabtastschalter
10,,,+1 geschlossen wird, eine Anzahl anderer Reihenabtastschalter 10 gleichzeitig mit dem
Reihenabtastschalter t0,„+1 geschlossen werden darf,
beispielsweise die Reihenabtastschalter 1O111+4, 1O11147
usw. Die diesen Reihen zugeordneten Wiedergabeelemente 3 sind in sehr viel geringerem Maße vorionisiert
als die zu der Reihe m+ 1 gehörenden Wiedergabeelemente 3 und brauchen dadurch eine höhere Zündspannung.
Die Wiedergabeelemente 3 der Reihe m+\ können dadurch leichter gezündet werden als die der
übrigen gleichzeitig abgetasteten Reihen. Sobald dies erfolgt, tritt ein Spannungsabfall an den ersten
Widerständen 21 oder an den Reihenschaltungen des ersten Transistors 30 und des zweiten Widerstandes 31
auf, wodurch die Spannung zwischen den Spaltenleitern 6 und den erregten Reihenleitern 5 auf die Brennspannung
der Wiedergabeelemenle 2,,,+ l, sinkt, wodurch
sich die Zündungen nicht mehr weiter an den Spaltenleitern 6 entlang fortpflanzen können.
F i g. 2 zeigt eine andere Schaltungsanordnung nach der Erfindung, wobei alle Schalter, die parallel betätigt
werden dürfen, die jeweils einem Schalter vereint sind.
Dabei sind die Reihenleiter 5j, 54,57 5,„, S1n+3... usw.
miteinander verbunden und zusammen über einen ersten Abtastschalter 50 mit dem ersten Speiseeingang
11 der Wiedergabeanordnung gekoppelt Auf gleiche Weise sind die Reihenleiter 52, S5, S8,-.. 5m+i, 5m+4.--usw.
über einen zweiten Abtastschalter 51 mit dem ersten Speiseeingang 11 gekoppelt, ebenso wie die
übrigen ReihenleiterS3,56,S9,.. .5m+2,5m+5...usw. über
einen dritten Abtastschalter 5Z
Im dargestellten Beispiel ist der erste AbtastschaJter 50 während der Abtastperioden Ti, T4, Tj und 7io
geschlossen, der zweite Abtastschalter 51 während der Abtastperioden Ti, Ts, T» und Tn und der dritte
Abtastschalter 52 während der Abtastperioden T3, Tb
und Tg.
Wenn die Abtastschalter 50, 51 abwechselnd in zyklischer Reihenfolge geschlossen werden, entspricht
die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 weiterhin der nach Fig. 1.
Wenn während der Abtastperiode 71 die Reihe m
erregt und alle Wiedergabeelemente 2,,,./gezündet sind,
haben die Wiedergabelemente 1 der Reihen m—\ und m+1 eine verringerte Zündspannung infolge der
vorhandenen Vorionisierung. Am Ende der Abtastperiode Γι öffnet der erste Abtastschalter 50, und der
zweite Abtastschalter 51 schließt sich, während der dritte Abtastschalter 52 nach wie vor geöffnet ist. Da die
Reihe m— 1 nicht erregt wird, werden nur die Wiedergabeelemente 2,,,+!., der Reihe m+\ die
Zündung der Wiedergabeelemente 2„,.j der Reihe m
übernehmen. Durch öffnung des ersten Abtastschalters 50 sind die Wiedergabeelemente 2,,,., der Reihe m
gelöscht. Abhängig von den zugeordneten Wahlsignalen werden eine Anzahl der Wiedergabeelemente 2 der
Reihe m+\ nur den Ruhestrom führen und schwach aufleuchten, und eine Anzahl anderer Wiedergabelemente
2 dieser Reihe werden während der ganzen Abtastperiode T2 mehr oder weniger stark aufleuchten,
wenn Impulsdauermodulation oder Amplitudenmodulation angewandt wird.
In der Abtastperiode T3 zünden auf dieselbe Art und
Weise die Wiedergabeelemente 2m+2.,der Reihe m+2,
usw.
Die Vorionisierung der ersten Reihe wird auch hier auf bekannte Weise mittels einer nicht dargestellten
Rückstellkathode erhalten.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Wiedergabeanordnung nach der Erfindung, wobei die vorübergehende
Spannungserhöhung, die zum Zünden der Wiedergabeelemente 2 notwendig ist, statt über die
Spaltenleiter 6 über die Reihenleiter 5 bewirkt wird. Dabei sind die gemeinsamen Anschlüsse der Abtastschalter
50, 51 und 52 über einen dritten Leiter 57 und einen anderen Schalter 51 mit dem ersten Speiseeingang
11 verbunden, dem eine Speisespannung V4 zugeführt werden kann, und über einen weiteren
Schalter 60 mit einem fünften Speiseeingang 55 der Wiedergabeanordnung, dem eine Speisespannung V5
zugeführt werden kann. Diese Speisespannung V5 ist derart gewählt worden, daß V4- V5 dem Spannungsunterschied Vi- V| in den Wiedergabeanordnungen
nach F i g. 1 und F i g. 2 entspricht bzw. nahezu entspricht. Der weitere Schalter 60 wird während des
Beginns Tn jeder Abtastperiode geschlossen, und der andere Schalter 61 wird während des übrigen Teils Ti·3
jeder Abtastperiode geschlossen. Die als Ruhestronizuführschaltungcn
wirksamen erster. Widerstände 21 liegen nun zwischen jeweils einem zugeordneten
Spaltenleiter 6 einerseits und dem dritten Speiseeingang 29 andererseits.
Zum Zünden von Wiedergabeelementen 2 ist während des Beginns jeder Abtastperiode eine Spannung
Vi — V5 verfügbar. Da die Spannungen derart
gewählt worden sind, daß V4- V5= V3- Vj, ist folglich
auch Vi-Vs=V3-V4, d.h. die verfügbare Zündspannung
ist ebenso groß wie in den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und F i g. 2. Während des übrigen Teils 7}2
jeder Abtastperiode ist zur Aufrechterhaltung der Zündung eine Speisespannung Vi — V4 verfügbar, ebenes
so wie in den änderen Ausführungsbeispielen. Im übrigen entspricht die Wirkung der Wiedergabeanordnung
nach F i g. 3 völlig der der Ausführungsform nach Fig. 2.
Gewünschtenfalls kann in der Spaltenwahlschaltung
20 der erste Widerstand 21 mit dem Emitter 32 des ersten Transistors 30 statt mit dem dritten Speiseeingang
29 verbunden werden. Dies ergibt eine vernachlässigbare Verringerung im Ruhestrom, da die ersten
Widerstände 21 viel größer gewählt werden als die zweiten Widerstände 31, beispielsweise ein fünfzigfacher
Widerstandswert. Abhängig von den verfügbaren Normwiderstandswerten und der erforderlichen Toleranzen
kann gegebenenfalls ein etwas niedrigerer Wert der ersten Widerstände 21 gewählt werden als in den
vorhergehenden Ausführungsformen, aber im allgemeinen wird ein Unterschied von etwa 2% in den
Ruheströmen innerhalb der Meßgenauigkeit liegen. Beim Wiedergabestrom tritt ebenfalls eine geringe
Verringerung auf. die durch entsprechende Wahl des Widerstandswertes des zweiten Widerstands 31 ausgeglichen
werden könnte. Der erreichbare Kontrast bleibt gleich.
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Wiedergabeanordnung nach der Erfindung. Darin
enthält die Ruhestromzufuhrschaltung der Spaltenwahlschaltungen 20 einen vierten Widerstand 70 und der
zweite Wahlschalter die Reihenschaltung eines dritten Widerstandes 71 und eines dritten Transistors 72, der
den vierten Widerstand 70 überbrückt. Der Emitter des liritten Transistors 72 und eine Seite des vierten
Widerstandes 70 sind mit dem dritten Speiseeingang 29 der Wiedergabeanordnung verbunden, der Kollektor
des dritten Transistors 72 und die andere Seite des vierten Widerstandes 70 sind mit der einen Seite des
dritten Widerstandes 71 verbunden, dessen andere Seite mit dem entsprechenden Spaltenleiter 6 verbunden ist,
und die Basis des dritten Transistors 72 ist mit dem Ausgang 39 der Torschaltung 35 verbunden. Wenn der
entsprechende Spaltenleiter 6 gewählt wird, ist der dritte Transistor 72 leitend, der vierte Widerstund 70 ist
kurzgeschlossen, und der Wiedergabestrom durch das Wiedergabeelement 2. das den entsprechenden Spaltenleiter
6 mit dem in diesem Augenblick abgetasteten Reihenleiter 5 verbindet, wird nahezu ausschließlich
durch den dritten Widerstand 71 bestimmt. In dem nicht gewählten Fall wird der Ruhestrom durch die Summe
des Widerstandswertes des dritten Widerstandes 71 und des viel höheren Widerstandwertes des dritten Widerstandes
70 bestimmt. In dieser Schaltungsanordnung arbeitet die Reihenschaltung aus dem dritten Widerstand
71 und dem dritten Transistor 72 nicht als Stromquellenschaltung, sondern der dritte Transistor 72
ist nur als Schalter wirksam. Die Steuerung der Wiedergabeelemente 2 wird folglich etwas mehr von
der Streuung in den Brennspannungen abhängig. Demgegenüber steht der Vorteil, daß die Torschaltungen
35 fortfallen können, wenn das Wahlsignal auch in der inversen logischen Polarität in der logischen
Steuerschaltung verfügbar ist. Insbesondere bei großen Wiedergabeanordnungen mit vielen Spaltenleitern 6
kann dies eine wesentliche Einsparung ergeben.
Zugleich zeigt F i g. 4, wie in der Reihenabtastschaltung 10 der anderen Schalter 61 (Fig.3) durch eine
!5 zweite Diode 81 ersetzt werden kann, deren Kathode mit dem ersten Speiseeingang 11 der Wiedergabeanordnung
und deren Anode mit dem dritten Leiter 57 verbunden ist. Wenn während T,\ der weitere Schalter
60 geschlossen ist. erhält der dritte Leiter 57 eine Spannung V3
< V4. so daß die zweite Diode 81 gesperrt
ist. Sobald der weitere Schalter 60 sich öffnet während des übrigen Teils T1 :, jeder Abtastperiode, ist die zweite
Diode 81 leitend, wodurch der dritte Leiter 57 auf eine Spannung gelangt, die etwa dem Wert V4 entspricht, da
die Rückstellkathode oder einer der Reihenleiter 5 mindestens /Ruheströme und höchstens /Wiedergabeströme
führt.
Es ist leicht ersichtlich, daß auch andere als die dargestellten Kombinationen der jeweiligen Typen von
Spaltenwahlschaltungen 20 und Reihenabtastschaltungen 10 möglich sind. Ebenfalls dürfte es dem Fachmann
klar sein, daß Schalter durch Halbleiter oder die dargestellten pnp- bzw. npn-Transistoren beispielsweise
durch MOS-Transistoren ersetzt werden können. Auch können die gewählten Halbleiter mit anderne Elementen
zusammen zu einer integrierten Schaltung vereint werden, beispielsweise mit der logischen Steuerschaltung.
In den gewählten Ausführungsformen war immer Vj
> V1 > V4 > V5. Es ist gewünschtenfalls möglich, die
Wiedergabeanordnung mit inversen Polaritäten anzusteuern, wobei Vj
< V, <V4<V5 ist. unter Anpassung
der Typenwahl für die Halbleiterschalter. Im allgemeinen wird es im Hinblick auf die Kopplung mit den
logischen Steuerschaltungen erwünscht sein, die Speisespannung V1 als Massepotential zu wählen.
Claims (7)
1. Wiedergabeanordnung mit matrixförmig angeordneten,
je eine erste und eine zweite Elektrode aufweisenden Gasentladungs-Wiedergabeelementen,
welche eine bistabile Strom-Spannungs-Kennlinie aufweisen,
mit einer Steuerschaltung zur Ansteuerung von Reihenleitern und Spaltenleitern, wobei die erste
Elektrode jeweils eines Wiedergabeelements mit einem der Reihenleiter und dessen zweite Elektrode
mit einem der Spaltenleiter derart verbunden sind, daß jedes Wiedergabeelement einer anderen Kombination
aus einem Reihen- und einem Spaltenleiter zugeordnet ist,
mit einer Reihenabtastschaltung zum aufeinanderfolgenden periodischen Abtasten der Reihenleiter
und
mit Spaltenwahlschaltungen zum Wählen derjenigen
Wiedergabeelemente, die mit einem Wiedergabestrom während der Abtastung des zugehörigen
Reihenleiters erregt werden, wobei die Spaltenwahlschaltungen" zu Beginn jeder Abtastung eines
Reihenleiters alle mit diesem Reihenleiter gekoppelten Wiedergabeelemente erregen,
dadurch gekennzeichnet, daß bei in einem gasgefüllten Raum zusammen angeordneten Wiedcrgabeelementen (2) jede der Spaltenwahlschaltungen (20) eine zugeordnete Ruhestromzufuhrschaltung (21; 70) enthält, die den einzelnen Spaltenleitern (6; 6«, 6„+] :..) einen Ruhestrom aus einer Gleichspannungsquelle zuführt, dessen Wert wesentlich niedriger ist als ein in einem angewählten Spaltenleiter (6) dem Ruhestrom überlagerter Wiedergabestrom.
dadurch gekennzeichnet, daß bei in einem gasgefüllten Raum zusammen angeordneten Wiedcrgabeelementen (2) jede der Spaltenwahlschaltungen (20) eine zugeordnete Ruhestromzufuhrschaltung (21; 70) enthält, die den einzelnen Spaltenleitern (6; 6«, 6„+] :..) einen Ruhestrom aus einer Gleichspannungsquelle zuführt, dessen Wert wesentlich niedriger ist als ein in einem angewählten Spaltenleiter (6) dem Ruhestrom überlagerter Wiedergabestrom.
2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsquelle eine pulsierende Spannung liefert, die zu
Beginn jeder Abtastperiode eines Reihenleiters (5; 5,„. 5,,,+1...) zum Zünden der mit dem abgetasteten
Reihenleiter (z. B. 5,„) gekoppelten Wiedergabeelemente (2,„.„; 2mn+\,...) ausreicht und während des
übrigen Teils jeder Abtastperiode einen zur Aufrechterhaltung des Ruhestromes ausreichenden
Wert hat.
3. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Reihenleitern (5;
5,,i, Sm+I,...) eine pulsierende Spannung (Vn, V^)
zuführbar ist, die zu Beginn jeder Abtastperiode eines Reihenleiters (z. B. 5,„) zum Zünden der mit
ihm gekoppelten Wiedergabeelemente (2,„.„; 2m./i+i.·■·) ausreicht und während des übrigen Teils
dieser Abtastperiode einen zur Aufrechterhaltung des Ruhestroms ausreichenden Wert hat.
4. Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
RuhestromzufuhrschalUing (21) zwischen Gleichspannungsquelle und zugeordnetem Spaltenleiter (6)
einen ersten Widerstand (21) und daß jede Spaltenwahlschaltung (20) eine Reihenschaltung aus
einem zweiten Widerstand (31) und einem ersten Wahlschalter (30) enthält, der dem zugeordneten
Spaltenleiter (6) aus einer weiteren Gleichspannungsquelle dem Wiedergabestrom zuführt.
5. Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Spaltenwahlschaltung (20) eine zwischen Gleich-
Spannungsquelle und Spaltenleiter (6) angeordnete Reihenschaltung aus einem dritten Widerstand (71)
und einem zweiten Wählschalter (72) und die den zweiten Wählschalter (72) überbrückende Ruhestromzufuhrschaltung
(70) enthält
6. Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reihenleiter (5) aufeinanderfolgend abwechselnd einer von mindestens drei Gruppen zugeordnet sind
und daß bei der Reihenabtastung den Gruppen von Reihenleitern (5) periodisch und in zyklischer
Reihenfolge eine Gleichspannung zugeführt ist
7. Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß eine
Einstellschaltung zum Einstellen eines gewünschten Wiedergabepegels und eine Wahlimpulsschaltung
zur Steuerung der Spaltenwahlschaltungen (20) vorhanden sind.
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NL7614514A NL7614514A (nl) | 1976-12-29 | 1976-12-29 | Weergeefinrichting met een matrix van gasontla- dingsweergeefelementen. |
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DE2756354C2 true DE2756354C2 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=19827462
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CA (1) | CA1086879A (de) |
DE (1) | DE2756354C2 (de) |
ES (1) | ES465450A1 (de) |
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GB (1) | GB1571639A (de) |
IT (1) | IT1089615B (de) |
NL (1) | NL7614514A (de) |
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