DE2755744A1 - Nahrungsmittelverarbeitungsgeraet - Google Patents

Nahrungsmittelverarbeitungsgeraet

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Robert Louis Schaeffer
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General Electric Co
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Description

GENERAL ELECTRIC COMPANY, 1 River Road, Schenectady, New York 12305 (USA)
Nahrungsmittelverarbeitungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät (Küchengerät) mit einem Unterteil und einer darauf gelagerten, ein Schneidwerk umschließenden Schüssel, deren Schneidwerk durch eine in dem Unterteil angeordnete,ankuppelbare Antriebseinheit mit einer jeweils gewählten Drehzahl angetrieben ist.
Mischgeräte, Nahrungsmittelverarbeitungs- oder Küchengeräte und Mixer sind an sich bekannt; jedes dieser Geräte arbeitet in einem eigenen Drehzahlbereich. Es gibt Vorrichtungen, die Zwischengetriebe verwenden, um die Verwendung eines Gerätes mit anderen oder tieferen Drehzahlen zu gestatten, wie sie für andere Verarbeitungsarten gewählt werden. Normalerweise erforderten derartige Vorrichtungen den Einsatz eigener Zusatzgeräte, um die Drehzahl der Antriebseinheit für den jeweiligen Zweck entsprechend zu verändern. Dazu sind zusätzliche Teile oder Teile komplizierteren Aufbaus erforderlich, während in Fällen, in denen die Vorrichtung oben auf einem Antriebs-Unterteil sitzt, die Gesamtgerätehöhe vergrößert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nahrungsmittelverarbeitungs- oder Küchengerät zu schaffen, das sich durch eine große Anpassungsfähigkeit auszeichnet,unter Verwendung weniger Teile mit einfachen Mitteln umgestaltet werden kann und bei kleiner Bauhöhe gewährleistet, daß mit dem Aufsetzen der Schüssel jeweils auch die richtige Antriebs-
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drehzahl für das Schneidwerk eingestellt ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Nahrungsmittelverarbeitungsgerät durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
Dieses Küchengerät weist ein Unterteil und eine abnehmbare Schüssel auf, in der ein Schneidwerk bzw. ein Schneidmechanismus gelagert ist, der von einer in dem Unterteil vorgesehenen Antriebseinheit mit einer jeweils gewählten Geschwindigkeit ,wie bei einem Mischgerät/angetrieben ist. Dieses Gerät ist nun derart abgewandelt, daß es ein abnehmbares Untersetzungsgetriebe aufweist, das unmittelbar in die Schüssel eingesetzt und mit dieser derart gekuppelt ist, daß es einen Teil einer Bodenwand der Schüssel bildet. Das Untersetzungsgetriebe weist einen in die Schüssel ragenden Teil auf, der ein geeignetes Schneidwerk trägt. Das Getriebe ist seinerseits vollständig außerhalb des Unterteils angeordnet und von diesem aus angetrieben, wobei die Antriebseinheit des Unterteils mit Vorzug seitlich der Schüssel und des Untersetzungsgetriebes angeordnet ist. Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß die jeweils ausgewählte abnehmbare Schüssel erst durch das unmittelbar mit ihr verbundene Untersetzungsgetriebe zu einer richtiqen "Schüssel" wird und nur dann für die Nahrungsmittelbearbeitung angekuppelt werden kann, wenn das Untersetzungsgetriebe laqerichtia unmittelbar in die Schüssel eingesetzt ist, d.h. daß Hie Schüssel mit anderen Worten erst dann zu einer richtiqen vollständigen Schüssel wird, wenn das Untersetzungsgetriebe eingesetzt ist; dadurch ist automatisch sichergestellt, daß bei auf das Mischgeräte.-Unterteil ordnungsgemäß aufgesetzter Schüssel die ganze Vorrichtung als Küchengerät oder Nahrungsmittelverarbeitungsgerät arbeitet.
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Bei dem neuen Gerät ergibt sich eine wesentliche Verringerung der erforderlichen Bauteile im Vergleich zu üblichen, seit langem benutzten Geräten, bei denen eigene Getriebe enthaltende Zusatzgeräte erforderlich sind. Außerdem kann das angekuppelte Getriebe dazu verwendet werden, die Bodenwand von einer beliebigen Anzahl ausgewählter Schüsseln zu vervollständigen, die unterschiedliche Misch- oder Mixeigenschaften aufweisen, so daß mit der Wahl der Schüssel automatisch auch die richtige Drehzahl für die Werkzeuge gegeben ist. Dadurch, daß die das in die Schüssel eingesetzte Getriebe antreibende Antriebseinheit seitlich der Schüssel und des Getriebes angesetzt ist, wird die Gesamthöhe des Gerätes wesentlich reduziert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Schüssel des Gerätes nach Fig. 1 mit eingefügtem abnehmbarem Untersetzungsgetriebe in einer Seitenansicht, teilweise im axialen Schnitt und in einem anderen Maßstab und
Fig. 3 ein typisches Untersetzungsgetriebe für das Gerät nach Fig. 1 im auseinandergenommenen Zustand in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgeschnitten.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden drei generelle Arten von Geräten zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln betrachtet, die normalerweise auch unterschiedlichen Anforderungen wegen ihrer verschiedenen Betriebsweise unterliegen. Ls handelt sich um ein Mischgerät, einen Mixer und ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät. Das normale Mischgerät ist ein mit hoher Drehzahl arbeitendes Gerät, das die übliche Tätigkeit derartiger Geräte ausübt, nämlich Verflüssigen, Feinzerkleinern etc.; ein übliches Mischgerät läuft mit einer Drehzahl von 12ΟΟΟ bis 2OOOO UpM um. Bei einem Mixer handelt es sich um ein mit niedriger Drehzahl arbeitendes Gerät, das Sahne oder Eiweiß schlägt oder dgl. ausführt, so daß es eigentlich ein mit niedriger Drehzahl arbeitendes Mischgerät ist, dessen Drehzahlbereich zwischen 300 und 1200 UpM liegt. Ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät reibt oder schnitzelt Gemüse, hackt Fleisch und verwendet Messer und scheibenförmige Werkzeuge in einer großen Schüssel, d.h. es hat eine große Verarbeitungskapazität und arbeitet schnell. Die Betriebsdrehzahl liegt in dem Bereich von 2000 UpM. Der erfindungsgemäße Gedanke besteht darin, ein Mischgerät zu nehmen und dieses dadurch in zwei andere,unterschiedliche Tätigkeiten ausführende Vorrichtungen umzuwandeln, daß auf die Antriebseinheit außen ein Reduktionsgetriebe eingesetzt wird, das lösbar so mit dem Boden der Schüssel gekuppelt wird, daß es einen Teil der Bodenwand der Schüssel bildet, wobei die Schüssel ohne das eingesetzte Getriebe keine eigentliche Schüssel ist. Damit ergibt sich automatisch die jeweils notwendige Nahrungsmittelverarbeitungsvorrichtung bzw. das entsprechende Gerät abhängig von der speziellen Schüssel, an der das Getriebe befestigt ist. Auf diese Weise wird ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät geschaffen, das sich durch eine große Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Für die Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Antriebseinheit ein übliches Mischgerät-Unterteil ist, welches einen billigen
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Serienmotor aufweist, der eine hohe Drehzahl und ein niedriges Drehmoment erzeugt. Der Hauptzweck liegt darin, ein mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment arbeitendes Nahrungsmittelverarbeitungsgerät zu schaffen, wie es normalerweise einen teuren Induktionsmotor benötigt, für das aber nunmehr ein billiger Reihenschlußmotor verwendet werden kann, um Nahrungsmittel, wie oben erwähnt, zu verarbeiten. Mehrere wahlweise einschaltbare Drehzahlen können in üblicher Weise dadurch erzielt werden, daß die Motorfeldwicklung angezapft wird, um damit die jeweils erforderlichen Drehzahlschritte zu erzielen; dies bildet aber keinen Teil der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät dargestellt, das ein Mischergrundgerät-ünterteil 10 aufweist, welches vorzugsweise im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und eine Antriebseinheit 12 in Gestalt eines billigen Reihenschlußmotors enthält, der über eine an sich bekannte, zweckentsprechende Getriebekopplung eine Antriebswelle 14 (Fig. 2) antreibt. Auf dem Unterteil 10 ist eine abnehmbare Schüssel 16 angeordnet, in der ein Schneidmechanismus 18 enthalten ist. Wie dargestellt, ist die Schüssel 16 verhältnismäßig groß, wobei die axial versetzten Messer des Schneidmechanismus 18 etwa dem Gerät nach der US-PS 3 892 365 entsprechen. Wie veranschaulicht, trägt die Schüssel 16 einen Deckel 20, der an einem Verschluß 22 befestigt ist, während die Nahrungsmittel in die Schüssel 16 über einen Schacht 24 eingebracht werden. Die Schüssel 16 kann auf dem Unterteil 10 mittels geeigneter Fortsätze 26 lagefest verriegelt werden, wie dies wegen dem von dem noch zu beschreibenden Getriebe herrührenden hohen Drehmoment erforderlich ist, welches an dem Schüsselboden in die jeweils richtige Lage gedreht wird. Die Schüssel und der Schneidmechanismus 18 sind derart auf dem Unterteil 10 gehaltert, daß der Schneidmechanismus 18 von der Antriebseinheit 12 des Unterteiles 10 mit der jeweils ge-
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wählten Drehzahl angetrieben wird.
Um nun dieses Mischgerät-Unterteil anpassungsfähig zu machen und ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät, wie es oben beschrieben ist, mit einem Minimum von Teilen zu schaffen, ist erfindungsgemäß ein Reduktionsgetriebe vorgesehen, das allgemein mit 28 bezeichnet und in Fig. 2 im auseinandergenommenen Zustand veranschaulicht ist. Dieses Reduktionsgetriebe 28 ist lösbar unmittelbar in dem Boden 29 der Schüssel 16 eingesetzt und derart angekuppelt, daß es eine Bodenwand der Schüssel 16 bildet. Mit Ausnahme des Reduktionsgetriebes 28 ist dies ähnlich wie bei einem abnehmbaren Schneidwerk bei einem üblichen Mischerkrug. Ein gebräuchliches Schneidwerk in einem Mischerkrug kann aber,ausgehend von dem Unterteil eines Mischgerätes, weder mixen noch Nahrungsmittel verarbeiten, weil es wesentlich zu schnell ist. Um dies ohne die üblichen Zusatzgeräte und eigene Schneidwerkzeuge zu erzielen, ist nun ein abnehmbares Getriebe 28 vorgesehen, das unmittelbar in die Bodenwand 29 der Schüssel 16 eingesetzt und mit dieser derart gekuppelt ist, daß es einen Teil dieser Bodenwand 29 bildet, womit wesentlich weniger Teile erforderlich sind, als sie sonst normalerweise notwendig werden, um ein bekanntes Mischgerät in ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät umzuwandeln.
Es kann an sich jedes geeignete Getriebe verwendet werden, vorausgesetzt, daß es als ein integraler Teil der Bodenwand 29 der Schüssel 16 angeordnet ist, so daß die Schüssel 1 * eigentlich keine Schüssel ist, solange das Getriebe 28 nicht lagerichtig eingesetzt ist. In anderen Worten heißt dies, daß die Schüssel 16 in ihrem Boden ein großes Loch aufweist, solange nicht das Getriebe 28 eingesetzt ist und die Bodenwand 29 vervollständigt. Es ist deshalb wesentlich, daß das Getriebe für den Betrieb in die Schüssel 16 eingesetzt ist und wenn es eingesetzt ist, ergibt
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es selbsttätig die richtiqe , gegenüber der hohen Drehzahl des Mischgeräte-Unterteiles 10 herabgesetzte Drehzahl, um damit in der verhältnismäßig großen Schüssel 16 mit dem Schneidmechanismus 18 ein echtes Nahrungsmittelverarbeitungsgerät zu schaffen.
Ein typisches Getriebe 28 mit einer Übersetzung von etwa 8 : 1 ist in den Fig. 2, 3 dargestellt. Es weist einen Messerträger 30 auf, der in die Schüssel 16 hineinragt und in der in Fig. 2 dargestellten Weise den Schneidmechanismus 18 trägt. Der Messerträger 30 ist mit einer Innenverzahnung 32 versehen. Er wirkt mit einer Antriebsplatte 34 zusammen, auf der ein Satz Zwischenzahnräder 36 drehbar gelagert ist, die um ein Ritzel 38 sich drehen, welches einen Fortsatz von bzw. die Verbindung mit einer Welle bildet, die ihrerseits von der Antriebswelle 14 aus über mit entsprechenden Klauen 44 der Antriebswelle 14 in bekannter Weise zusammenwirkende flexible Klauen 42 angetrieben ist. Das Getriebe 28 ist durch einen Bodendeckel 48 verschlossen, der ein Lager 50 trägt, in dem die Welle 40 gelagert ist. Zum Antrieb des aufgesetzten Schneidmechanismus 18 wird eine Messerantriebswelle 52 drehfest mit der Antriebswelle 34 verbunden, wobei die ganze Vorrichtung eine solche Untersetzung ergibt, daß etwa acht Umdrehungen, die den Klauen 42, 44 von der Antriebswelle 14 erteilt werden, eine Umdrehung der Messerantriebswelle 52 entspricht.
Um das Getriebe 28 unmittelbar mit der Bodenwand 29 der Schüssel 16 derart zu kuppeln, daß dieses einen größeren Teil der Bodenwand 29 bildet, kann die Schüssel 16 mit einem Gewindefortsatz 54 versehen sein, auf den eine Verriegelungsbüchse 56 aufgeschraubt ist. Zweckentsprechende Flanschen 58 liegen dabei an entsprechenden Flanschen des Bodendeckels 48 an, so daß das ganze Getriebe 28 lagerich tig gehaltert ist. Das eingesetzte Getriebe 28 ist durch
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eine geeignete Dichtung 60 abgedichtet, welche zwischen dem Gewindefortsatζ 54 und den Flanschen derart angeordnet ist, daß sie beim Festziehen der Verriegelungsbüchse 56 flachgedrückt wird. Es kann an sich jedes geeignete Untersetzungsgetriebe verwendet werden, vorausgesetzt, daß es derart ausgelegt ist, daß es unmittelbar in die Bodenwand 29 der Schüssel 16 eingesetzt einen Teil dieser Bodenwand bildet, wobei es einen Teil 30 aufweist, der den in die Schüssel 16 hineinragenden Schneidmechanismus 18 trägt.
Die veranschaulichte Kupplungseinrichtung kann von der Schüssel 16 abgenommen und,mit einem geeigneten Schneidmechanismus versehen,in eine andere Schüssel eingesetzt werden, um andere Nahrungsmittelverarbeitungsvorgänge auszuführen. Da die Schüssel 16 ohne eingesetztes Getriebe 28 nicht gebraucht werden kann, ist damit automatisch sichergestellt, daß jede auf dem Antriebs-Unterteil 10 zur Verwendung kommende Schüssel für die jeweils auszuführende Tätigkeit geeignet ist. Das spezielle dargestellte Mischgeräte-Unterteil 10 ist ein Unterteil mit nur einer Drehzahl, bei dem ein Betätigungsknopf 62 das Gerät einschaltet oder ein zweiter Betätigungsknopf 64 als Kurzzeitschalter es gestattet, kurzzeitige oder intermittierende Antriebsimpulse zu erzeugen, wobei beide Betätigungsknöpfe 62, 64 bei abgenommenem Deckel 20 durch den Verschluß 22 unwirksam gemacht sind.
Auf diese Weise kann seitlich auf dem Unterteil 10 ein üblicher Reihenschlußmischgeräte-Motor hoher Drehzahl angeordnet werden, um über das in der beschriebenen Weise aufgesetzte Untersetzungsgetriebe 28 dennoch ein mit niedriger Drehzahl arbeitendes Nahrungsmittelverarbeitungsgerät großen Volumens zu schaffen. Nach Abnahme der Schüssel 16 und des Getriebes 28 kann anstelle dessen ein geeigneter direkt angetriebener Mischkrug aufgesetzt werden,
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womit die ganze Vorrichtung als Mischgerät (Blender) eingesetzt werden kann. Auch können beliebige andere Schüsseln, bei denen das Getriebe die Bodenwand bildet, dazu benutzt werden, andere Verarbeitungsstufen, wie etwa einen Mixerbetrieb mittels geeigneter Messer oder Werkzeuge durchzuführen.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Vorrichtung beruht in deren Anpassungsfähigkeit der durch das einen Teil der Bodenwand der Schüssel 16 bildende und vollständig außerhalb des Antriebs-Unterteils 10 liegende Untersetzungsgetriebe 28 erzielbar ist. Dadurch, daß das Getriebe 28 in die Schüssel 16 eingebaut ist, ist es unmöglich, die Schüssel 16 ohne die richtige Untersetzung zu benutzen, womit alles Probieren entfällt. Darüberhinaus würde die Verwendung eines Getriebes in einem eigenen Gehäuse in der üblichen Weise eine große Zahl von Einzelteilen erforderlich machen, während durch die vorliegende Konstruktion des in die Schüssel 16 unmittelbar eingebauten Getriebes 28 nicht nur die Zahl der erforderlichen Einzelteile im Vergleich zu einem eigenen getrennten Getriebe um ca. ein Drittel verringert, sondern auch die Gesamthöhe des Gerätes herabgesetzt wird,wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Da bei einem solchen Gerät die auftretenden Reaktionskräfte verhältnismäßig groß sein können, insbesondere dann, wenn Fleisch oder hartes Gemüse zerkleinert werden, trägt die Verringerung der Gerätehöhe sehr wesentlich zu der Stabilität des ganzen Nahrungsmittelverarbeitungsgerätes bei. Jede jeweils gewählte abnehmbare Schüssel wird erst durch das unmittelbar mit der Schüssel gekuppelte und deren Bodenwand vervollständigende Getriebe zu einer richtigen Schüssel, die erst dann für die Nahrungsmittelverarbeitung angekuppelt werden kann.
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Leerse ite

Claims (4)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Schwmann Dr.-lng. R. Rüger
    7300 Esslmgen (Neckar). Webergasse 3. Postfach 348
    14. Dezember 1977 Telefon
    PA 118 rÜeh Stuttgart (07ti) 356S39
    Telex 07 2S6610 smru
    Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
    Patentansprüche
    · INahrungsmittelverarbeitungsgerät mit einem Unterteil
    Vy und einer darauf gelagerten,ein Schneidwerk umschließenden Schüssel, deren Schneidwerk durch eine in dem Unterteil angeordnete,ankuppelbare Antriebseinheit mit einer jeweils gewählten Drehzahl angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar in die Schüssel (16) ein eine Bodenwand der Schüssel (16) bildendes, abnehmbares Untersetzungsgetriebe (28) eingefügt ist, das einen in die Schüssel (16) ragenden,das Schneidwerk (18) tragenden Teil (30) aufweist und vollständig außerhalb des es antreibenden Unterteiles (10) liegt und daß die jeweils gewählte,abnehmbare Schüssel (16) lediglich mit unmittelbar mit der Schüssel (16) verbundenem Untersetzungsgetriebe (28) zur Nahrungsmittelvera roe i tun g ankuppelbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (28) wahlweise an einer jeweils ausgewählten Schüssel (16) befestigbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (12) einen Mischer-Motor hoher Drehzahl enthält.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (12) seitlich der Schüssel (16) und des Untersetzungsgetriebes (28) angeordnet ist.
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