DE2753126C2 - Signalverstärkerschaltung mit einer ein komplementäres Transistorpaar enthaltenden Gegentakt-Leistungsendverstärkerstufe - Google Patents
Signalverstärkerschaltung mit einer ein komplementäres Transistorpaar enthaltenden Gegentakt-LeistungsendverstärkerstufeInfo
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- H03F3/3069—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output
- H03F3/3071—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the emitters of complementary power transistors being connected to the output with asymmetrical driving of the end stage
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- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
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- H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
- H03K4/60—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/69—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as an amplifier
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- H03K4/725—Push-pull amplifier circuits
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Signalverstärkerschaltung.
Eine derartige Signalverstärkerschaltung ist beispielsweise aus der US-PS 34 28 908 bekannt. Diese
bekannte Schaltung weist eine Treiberschaltung auf, deren Ausgang unmittelbar mit der Basis eines
Transistors des ersten komplementären Transistorpaares der Gegentaktverstärkerstufe verbunden ist. Die
Basis des anderen Transistors des komplementären Transistorpaares ist über die Reihenschaltung mehrerer
in Flußrichtung gepolter Dioden und einen diese Reihenschaltung überbrückenden Kondensator an den
Ausgang der Treiberschaltung angeschlossen.
Es sind ferner Vertikalablenkschaltungen für Fernsehempfänger bekannt, die aus einer integrierten
Verstärkerschaltung mit einer nachfolgenden Stromverstärkerstufe bestehen (im folgenden mit IC benannt),
an die zwei als Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang angeschaltete Leistungstransistoren angeschaltet sind.
Die Ansteuerung der Endstufentransistoren erfolgt hierbei nach der aus der N F-Verstärkertechnik her
bekannten Methode (Funkschau Nr. 11/77, Seite 481) mittels eines durch zwei Dioden fließenden Stromes, um
eine stabile Basis-Emitter-Vorspannung für den angesteuerten
Transistor zu erhalten und eine Übernahmeverzerrung zu vermeiden.
Unterstützt wird bei der bekannten Schaltung die Ansteuerung noch durch einen zwischen den Ausgang
des Endverstärkers und der Basis des angesteuerten
Transistors geschalteten Bootstrapkondensator.
Diese Schaltungen haben jedoch den Nachteil, daß eine große Treiberleistung für die Endstufe aufgebracht
werden muß, die den als Treiber verwendeten integrierten Schaltkreis in hohem Maße belastet, und
daß besondere Maßnahmen zur Abführung der schädlichen Wärme des ICs getroffen werden müssen,
beispielsweise mit Hilfe eines Kühlbleches. Während der Leitphase des zweiten Transistors der Endstufe
fließt aufgrund des zwischen der Versorgungsspannung und dem Ausgang des ICs bestehenden hohen
Spannungsabfalls ein hoher Strom in den IC zusätzlich zu dem Ansteuerstrom in die Basis des Transistors.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalverstärkerschaltung der eingangs angegebenen
Art derart auszubilden, daß ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand der Leistungsverbrauch der Treiberschaltung
wesentlich verringert wird und ein verminderter Rückstrom für den IC erforderlich ist. Diese Aufgabe
ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Aus der Druckschrift 6250-06-1D »Integrierte Schaltungen
für die Konsumelektronik 1976/77« der Firma Intermctall ist eine in dem IC (Seite 99) TDA 1044
angeordnete Treiberverstärkerschaltung bekannt, deren Ausgang mit einem positiven oder negativen
Ausgangssirom belastet werden kann. Weitere Angaben sind dort nicht enthalten.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den w Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die Treiberleistung und die IC-Verlustleistung verringert
und die Kühlmaßnahmen (z. B. Kühlbleche) für den IC eingespart werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt, schematisch dargestellt,
F i g. 1 eine bekannte Schaltung im Vergleich zu einer in
■»o F i g. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltung,
■»o F i g. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltung,
Fig. 3a bis 3g Diagramme zur bekannten Schaltung und
Fig.4a bis 4f Diagramme zur Erläuterung der Erfindung.
In Fig. 1 sind nur diejenigen Schaltungsteile einer bekannten Schaltung dargestellt, die für einen Vergleich
mit der erfindungsgemäßen Schaltung Bedeutung haben.
In dem IC 5 befinden sich die Vertikalablenkschaltung so mit Oszillator, Sägezahngenerator, Vertikalablenk-Vorverstärker
und ein als Treiberverstärker ausgebildeter Endverstärker. An den IC 5 ist ein aus der
Reihenschaltung zweier Vorwiderstände 1,2 und zweier Dioden 3, 4 bestehendes Ansteuernetzwerk geschaltet,
auf das eine Gegentakt-Leistungsendstufe folgt, die aus den komplementären Transistoren 6 und 7 besteht. Mit
Ub ist die Versorgungsspannungsquelle bezeichnet. Zwischen den Vorwiderständen 1 und 2 und dem
gemeinsamen Emitterpunkt 12 ist ein Bootstrap-Kondensator 8 geschaltet. Am Punkt 12 sind die
Vertikalablenkspule 9 und hiermit in Reihe ein Koppelkondensator 10 und ein Meßwiderstand 11
geschaltet.
Die am Ausgang der integrierten Schaltkreise 5 liegende sägezahnförmige Spannung ist mit 14 und die
verstärkte identische Vertikalablenkspannung ist mit 15 bezeichnet. Zwischen dem Koppelkondensator 10 und
dem Meßwiderstand 11 wird eine Meßspannung zur
Gegenkopplung (nicht gezeichnet) für den IC 5 abgegriffen. Der Ausgang des IC 5 ist mit 13 bezeichnet.
Durch die Dioden 3 und 4 fließt ein Strom, der durch
die Vorwiderstände 1 und 2 bestimmt wird. Unterstützt wird die Ansteuerung noch durch den Ausgang 12 des
von den komplementären Transistoren 6, 7 gebildeten Gegentaktendverstärkers und der Basis des Transistors
6.
In die Basen der Transistoren 6 und 7 des Gegentaktendverstärkers wird ein vom IC 5 der iu
sägezahnförmigen Spannung 14 entsprechender Strom eingespeist, der mit der Vertikalfrequenz synchron ist,
wobei die beiden Transistoren 6 und 7 im Gegentakt betrieben werden. Durch die Vorwiderstände 1 und 2
und die Dioden 3 und 4 fließt ein Strom, der an den !·> Dioden 3 und 4 einen Spannungsabfall hervorruft, so
daß die Basis des Transistors 6 stets um einen Betrag 2Uf (wobei mit Uf die Flußspannung beyeichnet ist)
gegenüber der Basis des Transistors 7 vorgespannt ist. Der Treiberstrom für den (angesteuerten) Transistor 6
kann (für die positive Halbwelle) nur so groß sein, wie durch die Vorwiderstände maximal bestimmt wird.
Bei dieser bekannten Schaltung müssen die Widerstände 1 und 2 sehr niederohmig sein, damit ein
ausreichender Basisstrom fließen kann. Dies ist notwendig, um einen kontinuierlichen Spannungsverlauf
am gemeinsamen Emitterpunkt 12 zu erreichen. Ohne diese Maßnahme ergäbe sich ein Spannungssprung, der
eine unstetige Ablenkung des Elektronenstrahls auf der Bildschirmmitte hervorrufen würde (sogenannte »
Quetschfalte).
Während der Leitphase des Transistors 7 wird der Bootstrap-Kondensator 8 über den Vorwiderstand 1
und Ub aufgeladen (d. h., wenn der Transistor 7 leitet, ist also ein hoher schädlicher Querstrom vorhanden). 3">
Während der Leitphase des Transistors 6 (Sperrphase des Transistors 7) entlädt sich der Bootstrap-Kondensator
8 über den Vorwiderstand 2 und den Transistor 6 (über die Schaltungsteile 12,9,10,11, Masse) und liefert
diesem hierdurch einen zusätzlichen Basisstrom. Es muß also eine große Treiberleistung für die Endstufe
aufgebracht werden, die den als Treiber verwendeten integrierten Schaltkreis 5 in hohem Maße belastet, so
daß die hohe Verlustleistung, z. B. mit Hilfe eines Kühlbleches, abgeführt werden muß. Während der
Leitphase des Transistors 7 fließt aufgrund des hohen Spannungsabfalls zwischen der Versorgungsspannung
Ub und dem Ausgang 13 des IC 5 ein hoher Strom (von Üb über die Schaltungselemente 1, 2, 3, 4) zusätzlich zu
dem Ansteuerstrom des Transistors 7 durch die Dioden 3 und 4 und den Transistorstrom des Transistors 7.
Bei dieser Schaltung ist also von dem im IC 5 vorhandenen Vorverstärker zur Aussteuerung des
Transistors 6 ein negativer, stetig gegen Null abnehmender Strom erforderlich. Dieser Strom fließt mit einem v>
größeren Wert bei der Sperrung des Transistors 6 und der Aussteuerung des Transistors 7 als Vorlaststrom in
den IC 5 und ergibt eine wesentliche Verlustieistungserhöhung der Aussteuerschaltung.
Der Verlauf der durch die Widerstände 1 und 2 und t>o
die Dioden 3 und 4 sowie durch den Kondensator 10 und die Treiberschaltung 5 fließenden Ströme und die
Basisströme der Transistoren 6 und 7 sind aus den F i g. 3a bis 3g zu entnehmen.
In diesen Figuren bedeutet /den genannten Strom, t b5
bzw. f 1 bis i6den zeitlichen Verlauf, THdie Hinlaufzeit
und 7>die Rücklaufzeit und 0 die Nullinie.
Bei positiver Ansteuerung müssen die Widerstände 1 und 2 so bemessen sein, daß genügend Treiberstrom für
den Transistor 6 aufgebracht wird, da hierbei der maixmale Basisstrom gebraucht wird. Dies isi zum
Zeitpunkt ί 1 in F i g. 3e dargesteht. Der Basisstrom des Transistors 6 fließt aus dem Kondensator 8 über den
Widerstand 2, wie dies in F i g. 3b und 3g zu sehen ist.
Bei negativer Ansteuerung, also Ansteuerung des Transistors 7, zwischen den Zeitpunkten kurz vor ?3
und f4 fließt Strom aus der Basis dieses Transistors
(F i g. 3f) in die Treiberschaltung 5 (F i g. 3d). Gleichzeitig muß die Treiberschaltung 5 auch noch den Strom
durch die Widerstände 1 (F i g. 3a) und 2 (F i g. 3b) sowie durch die Dioden 3 und 4 (Fig. 3c) aufnehmen. Im
Zeitpunkt / 4 ist der Hinlauf beendet. Hier hat der Strom dur'.-h die vorher aufgezählten Elemente seinen
Höchstwert. Es fließt hier auch der größte Ladestrom in den Bootstrap-Kondensator 8 (F i g. 3g).
Da die Schaltung nach F i g. 1 bereits ausführlich beschrieben ist, brauchen diejenigen Schaltungsteile und
Funktionen der Fig. 2, die mit denen der Fig. 1 übereinstimmen, nicht erneut erläutert zu werden, so
daß es genügt, lediglich gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen zu 'ersehen.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen der in F i g. 2 zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltung besteht darin,
daß der in Fig. 1 vorhandene Bootstrap-Kondensator 8
und der Vorwiderstand 1 entfallen sind. Statt dessen ist parallel zu den beiden Dioden 3 und 4 ein Ladekondensator
16 geschaltet. Außerdem ist der Widerstand 2 hochohmig dimensioniert. Während der Transistor 7
leitet, ist der Spannungsabfall über den bei dieser Schaltung hochohmigen Widerstand 2
Uh= Ub-2 Ur- £/.,„-
(Ur = Spannungsabfall am Widerstand 2, (7s=Versorgungsspannung,
Uf= Spannung während der Flußperiode, Uaic= Ausgangsspannung des IC 5). Der durch
diesen Spannungsabfall hervorgerufene Strom lädt während der Leitphase des Transistors 7 (über die
Schaltungsteile Ub, 2, IC 5) den Ladekondensator 16 auf.
Während der Leitphase des Transistors 6 ist der Transistor 7 gesperrt. Der IC 5 liefert die Spannungsansteuerung,
während über den Widerstand 2 der Basisstrom geliefert wird.
Da der Widerstand 2 hochohmig ist, reicht der Strom zum Treiben des Transistors 6 nicht aus, so daß der
hierfür vorgesehene Ladekondensator 16 den restlichen Strom liefert.
Der Spannungsverlauf (sägezahnförmige Spannung 14) am Ausgang des IC 5 ist etwa der gleiche
(Vertikalablenkspannung 15) wie am Ausgang, am gemeinsamen Emitteranschluß 12. Lediglich der Stromfluß
durch die Transistoren 6 und 7 ist etwa das j3-fache
des Steuersignals, dargestellt durch die sägezahnförmige Spannung 14, wobei β der Slromverstärkungsfaktor
der Transistoren ist.
Während bei der Schaltung nach Fig. 1 von dem im IC 5 enthaltenen Vorverstärker zur Aussteuerung des
Transistors 6 ein negativ stetig gegen Null abnehmender Strom erforderlich ist, der mit größerem Wert bei
Sperrung des Transistors 6 und Ansteuerung des Transistors 7 als Vorlaststrom in den IC 5 fließt und eine
wesentliche Verlustleistungserhöhung der Ansteuerschaltung ergibt, ist dagegen bei der Ansteuerschaltung
nach F i g. 2 der maximale Strom bei Aussteuerung des Transistors 7 nur etwa die Hälfte. Dies ergibt sich
daraus, daß die Ansteuerschaltung bei Ansteuerung des Transistors 6 einen negativen Strom zu liefern vermag.
Daher sind die Verluste in der Ansteuerschaltung gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Schallung
wesentlich herabgesetzt.
In den Fig.4a bis 4f ist wieder der Verlauf der einzelnen Ströme schematisch dargestellt. Für diese
Ansteuerung der Endstufen ist Voraussetzung, daß die Treiberschaltung sowohl Strom liefern als auch Strom
aufnehmen kann.
Der Hinlauf beginnt bei /1. Bei positiver Ansteuerung
fließt ein Teil des Basisstromes für den Transistor 6 über den Widerstand 2 (F i g. 4a), ein Teil aus dem geladenen
Kondensator 16 (F i g. 4c) und über diesen Kondensator aus der Treiberschaltung 5 (F i g. 4f). Zum Zeitpunkt 12
wird der Strom, der aus der Treiberschaltung 5 geliefert wird, zu Null, und ab diesem Zeitpunkt nimmt die
Treiberschaltung 5 Strom auf. Der Basisstrom (F i g. 4d) ist nun kleiner geworden und wird nur noch über
Widerstand 2 (F i g. 4a) geliefert. Der von der Treiberschaltung 5 aufgenommene Strom fließt über den
Widerstand 2 und über die Dioden 3 und 4 (F i g. 4b). Kurz vor f 3 fängt der Transistor 7 an zu leiten. Kurz
nach f3 hört der Transistor 6 auf zu leiten. Dies ist
notwendig, um Übernahmeverzerrungen zu vermeiden. Durch den Strom, der durch die Dioden 3 und 4 fließt
(F i g. 4b), entsteht über diesen ein Spannungsabfall, der den Kondensator 16 (F i g. 4c) über den Widerstand 2
(Fig.4a) auflädt Zum Zeitpunkt t4 fließt aus dem
Transistor 7 der maximale Basisstrom (Fig.4e) in die Treiberschaltung. Dasselbe gilt für die Dioden 3 und 4,
den Widerstand 2 und den Kondensator 16.
Ein Vergleich der Fi g.3 und 4 zeigt, daß in Fig. 3d
der Strom in der Treiberschaltung größer ist als der Strom in F i g. 4f.
Die Erwärmung der Treiberschaltung gemäß F i g. 2 ist kleiner als bei der Schaltung nach F i g. 1, so daß bei
der in F i g. 2 dargestellten Schaltung auf einen Kühlkörper zur Abfuhr der Verlustwärme der Treiberschaltung
verzichtet werden kann.
Dies ergibt sich daraus, daß die Treiberschaltung
sowohl Strom liefern als auch aufnehmen kann. Daher sind die Verluste in der Ansteuerschaltung gegenüber
der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wesentlich herabgesetzt.
Im Ausführungsbeispiel sind zwar Vertikalablenkschaltungen
mit ICs beschrieben, jedoch ist die Erfindung auch für alle Verstärkerschaltungen mit
ίο nachgeschalteten Leistungsstufen anwendbar.
Verwendete Bezugszeichen
is 1,2 Vorwiderslände
3,4 Dioden
5 IC
6, 7 Transistoren, Endverstärker
8 Bootstrap-Kondensator
9 Vertikalablenkstufe
10 Koppelkondensator
11 Meßwiderstand (Gegenkopplungswiderstand)
12 gemeinsamer Emitterpunkt, Ausgang 13 Ausgang des IC
14 sägezahnförmige Spannung
15 Vertikalablenkspannung
16 Ladekondensator
Ub Versorgungsspannung
Ur Spannungsabfall am Widerstand 2
Uf Spannung während der Flußperiode
UAic Ausgangsspannung des IC 5
0 Nullinie
/ genannter Strom
f 1 bis f 6 zeitlicher Verlauf
f 1 bis f 6 zeitlicher Verlauf
TH Hinlaufzeit
Tr Rücklaufzeit
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Signalverstärkerschaltung mit einer ein komplementäres Transistorpaar enthaltenden Gegentakt-Leistungsendverstärkerstufe,
in der die Basis des der Versorgungsspannung zunächst liegenden Transistors des komplementären Transistorpaares über
einen Basiswiderstand mit der Versorgungsspannung verbunden ist und außerdem über eine passive
Vorspannungsschaltung (insbesondere eine oder mehrere in Flußrichtung gepolte Dioden oder einen
Widerstand) mit der Basis des zweiten Transistors des komplementären Transistorpaares verbunden
ist und in der außerdem parallel zur passiven Vorspannungsschaltung ein Kondensator geschaltet
ist, und mit einer Treiberschaltung, deren Ausgang unmittelbar an die Basis des zweiten Transistors des
komplementären Transistorpaares angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Basiswiderstand (2) so hochohmig bemessen ist, daß er den durch ihn fließenden Strom auf einen
erheblich unterhalb der Sättigungssteuerung des ersten Transistors (6) des komplementären Transistorpaares
(6, 7) liegenden Wert begrenzt, und daß außerdem die Treiberschaltung (Schaltungsanordnung
5) so ausgebildet ist, daß sie an ihrem Ausgang sowohl einen Strom abgeben als auch einen Strom
aufnehmen kann.
2. Signalverstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vertikalablenkschaltung
ist.
3. Abänderung der Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der
Dioden (3,4) ein Widerstand vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772753126 DE2753126C2 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Signalverstärkerschaltung mit einer ein komplementäres Transistorpaar enthaltenden Gegentakt-Leistungsendverstärkerstufe |
ES475477A ES475477A1 (es) | 1977-11-29 | 1978-11-28 | Un circuito de control de entrada con una corriente de sali-da positiva y una negativa en etapas de salida de potencia configuradas en push-pull |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772753126 DE2753126C2 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Signalverstärkerschaltung mit einer ein komplementäres Transistorpaar enthaltenden Gegentakt-Leistungsendverstärkerstufe |
Publications (2)
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DE2753126A1 DE2753126A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2753126C2 true DE2753126C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6024854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772753126 Expired DE2753126C2 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Signalverstärkerschaltung mit einer ein komplementäres Transistorpaar enthaltenden Gegentakt-Leistungsendverstärkerstufe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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ES (1) | ES475477A1 (de) |
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DE4233366A1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-04-07 | Telefunken Microelectron | Vertikalablenk-Endstufe für ein Fernsehgerät |
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DE2032682A1 (de) * | 1970-07-02 | 1972-01-05 | Graupner K | Gegentakt-Verstärker |
JPS572203B1 (de) * | 1971-06-29 | 1982-01-14 |
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1977
- 1977-11-29 DE DE19772753126 patent/DE2753126C2/de not_active Expired
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1978
- 1978-11-28 ES ES475477A patent/ES475477A1/es not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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