DE2752070B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Solche Verfahren dienen zur Untersuchung des
menschlichen Körpers, insbesondere zur [Darstellung fortlaufender Aiigenblicksbilder sich bewegender anatomischer
Organe und Strukturen, beispielsweise des Herzens oder eines Fötus, lerner werden solche
Verfahren /ur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit
Vorteil verwendet
Wandleranordnungen zur Durchführung des Verfahrens sind bekannt (»Ultrasonic Testing of Materials«,
J. u. H. Krautkrämer, Springer-Verlag, New York, Heidelberg und Berlin, 1969, Seiten 176—184). Es ist
ferner bekannt, solche Wandleranordnungen nacheinander zu aktivieren, sei es zur Untersuchung des
Kerzens unter Verwendung von Ultraschallwellen (US-PS 37 89 833), oder sei es zur Werkstoffprüfung
(US-PS 38 20 387, 38 81486, 36 93 415. DE-OS
ίο 19 48 463). Dabei wird eine Anzahl nebeneinanderliegender
Wandlerelemente, die eine Gruppe bilden, gleichzeitig aktiviert und diese Gruppe schrittweise in
seitlicher Richtung läng; der Wandleranordnung verschoben, um den zu prüfenden Gegenstand abzutasten.
Ii es ist auch bekannt (US-PS 39 11 730), ausgewählte
Wandlerelemente gleichzeitig zu aktivieren, derart, daß man ein Muster erhält, das einer Fresnelzonenlinse
ähnelt.
Wird beispielsweise eine Wandleranordnung mit 64 Wandlerelementen verwendet, so erhält man bei
einer Aktivierung von jeweils vier eine Gruppe bildende Elemente insgesamt 61 Durchläufe und damit ein
61 Linien aufweisendes Raster auf einer durch eine Kathodenstrahlröhre gebildeten Anzeigevorrichtung
(US-PS 38 81 466). Dabei wird die Anzahl der gleichzeitig aktivierten Wandlerelemente, die eine
Gruppe bilden, konstant gehalten.
Nach einem älteren Vorschlag (DE-OS 26 54 280) werden die Wandlerelemente in Gruppen längs der
i« Wandleranordnunfc- aktiviert, die abwechselnd vier
Wandlerelemente und drei Wandlerelemente aufweisen. Hier ergibt sich ein größerer Aufwand der
Logikschaltung sowie eine stärkere Begrenzung der Eindringtiefe des Sendestrahls. Soll das Flimmern der
Anzeige über 123 Schreiblinien hinweg während eines Durchlaufs der Wandleranordnung verhindert werden,
so muß die maximale Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Aktivierungen 144 Mikrosekunden betragen, damit
man eine BildrepetierfrequLn/ der Anzeige von 50 Hz
■i" aufrechterhalten kann und eine Verzögerung zwischen
aufeinanderfolgenden Aktivierungen von 20 Mikrosekunden erhält, in welcher die Logikkreisc die Signale
verarbeiten können. Diese Zeitspanne entspricht einer Eindringtiefe von etwa 10 cm in menschlichem Gewebe.
4r> Der Erfindung liegt so die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mil der
man eine verbesserte Bildauflösung und eine größere Eindringtiefe erhält.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im
">'i kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
£rfindungsgcniiiß wird der .Sendestrahl längs der
Wiindleranordnung in Schritten von nur einem halben
Wandlcrclement verschoben, el. h. die Achse des
Vt Scndcstrahls bewegt sich jeweils um eine Strecke, die
dem halben Mittenabstand zwischen zwei nebeneinander
angeordneten Waiidlerelemcnten entspricht. Dadurch wird die Bildauflösung und Bildgenauigkeit
erheblich verbessert. Ferner wird die Eindringtiefe in
μ) menschlichen Gewebe vergrößert und beträgt mehr als
20 cm.
Die An/.ihl jeweils eine Gruppe bildender Wandlerelemente
wird unter Henk I· sichtigung der Auflösung im
F ernfeld gewählt, wenn man die Anzahl von Wandler-
'Ί elementen in der großen Gruppe bestimmt, und wird
iinler Berücksichtigung der gewünschten Auflösung im
Nahfeld gewählt, wenn man die Anzahl der WandlerclemiTite
in der kleineren Griinne !»".limrnl. F.s ist cm
Unterschied von mindestens einem Wandlerelement in jeder Gruppe notwendig, damit man eine Verschiebung
der Sendestrahlachse längs der Wandleranordnung um einen halben Schritt erhält. Die Wiederhol.'requenz der
Abtastvorrichtung muß so gewählt werden, daß man zwischen den Abstrahlen aufeinanderfolgender Sendesignale
eine so große Zeitspanne erhält, daß die Echosignale noch erhalten werden, die von den
akustischen Inhomogenitäten des zu untersuchenden Gegenstandes erzeugt werden, die in dem gewünschten
maximalen Abstand von der Wandleranordnung liegen. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgend abgestrahlten
Ultraschallsignalen miiß auch so groß sein, daß die Programmsignale und Steuersignale der Vorrichtung
verarbeitet werden können. Darüber muß die Wiederholfrequenz so groß gewählt werden, daß die durch die
gegenseitig verschachtelte Anzeige der Durchläufe ein
für das menschliche Auge zusammenhängendes, im wesentlichen flimmerfreies Bild darstellt.
Bei der Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
ist eine Programmschaltung vorgesehen, die dafür sorgt, daß beim ersten Durchlauf eine Gruppe mit einer
bestimmten Anzahl von Wandlerelementen jeweils gleichzeitig aktiviert wird, worauf die Verschiebung in
Schritten von einem Wandlerelement in den aufeinanderfolgenden Durchläufen erfolgt. Anschließend erfolgt
die gleichzeitige Aktivierung der zweiten Gruppe von Wandlerelementen mit einer unterschiedlichen Anzahl
von Elementen. Dabei wird ein Zähler verwendet, der die Lage der einzelnen B-Abtastdarstellungslinien
vorgibt, die längs einer Achse der Anzeige geschrieben werden. Beim ersten Durchlauf von beispielsweise
64 Wandlerelementen, wobei die Gruppe vier Wandlerelemente
enthält, erhält man eine Darstellung mit 61 Linien. Das niedrigste Bit des Zählers wird in einem
fest vorgegebenen Zustand gehalten und damit erreicht, daß jede Linie des Rasterbildes während des Durchlaufens
für jede Aktivierung einer Gruppe um 2 Raster verschoben wird, so daß auf der Anzeigeeinrichtung ein
erster Satz von Linien geschrieben wird, die jeweils
2 Rasterabslände voneinander entfernt sind. Sind die 61 Linien geschrieben, so wird der Zähler auf Null
gesetzt. Damit wird das Ausgangssignal an der dem niedrigsten Bit zugeordneten Ausgangsklemme des
Zählers geändert. Die Wandlerelemnte werden dann im zweiten Durchlauf in Gruppen von jeweils
3 Wandlerelementen aktiviert und die jetzt empfangenen
Echosignale werden längs der ausgelassenen Linien des Rasters geschrieben die zwischen den schon
geschriebenen Linien liegen. Auf diese Weise erhält man eine gegenseitig verschachtelte Darstellung, die
insgesamt 123 Linien aufweist, während bei bekannten Anordnungen nur eine Darstellung mit 61 Linien
erhalten werden ki.nn. Man erhält so eine erheblich verbesserte Bildauflösung.
Eine bevorzugte Ausführungsform bedient sich von
■' Wandlerelementen der ersten Gruppe und drei Wandlerelementen der zweiten Gruppe, wobei die
Wiederholfrequenz 3,5 kHz beträgt, wenn Echosignale empfangen werden, die von in einem Absland von 20 cm
von der Wandlcranordnung befindlichen akustischen Inhomogenitäten des untersuchten Gegenstandes erzeugt
werden
Nachstehend wird die Lrfindung anhand eines
'vusführuiigsbeispielcs iimUt Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erl.iuierl. Im dieser zeigt
Fig. I ein si-heKi.insches elektrisches Blockschaltbild
rmer Vornchtiim: /i,r I r/ciit'unt; eines 1 . lii/er I '\\<
,< schallquerschnittsbildes;
F i g. 2 ein schematisches elektrisches Schaltbild einzelner Schaltkreise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
und
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Teils des von der Vorrichtung nach F i g. 1 erzeugten Bildes.
In Fig. 1 ist eine Wandleranordnung 10 dargestellt,
die eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Wandlerelemente 12Λ 12S, 12C aufweist. Anstelle der Vielzahl
ίο nebeneinander angeordneter, diskreter Wandlerelemente
12/4, 12ß, 12Cusw. kann die Wandleranordnung stattdessen auch durch eine einzige Kristallplatte
gebildet sein, in die Nuten eingefräst sind, so daß man einzelne Wandlerelemente erhält, die schwingungsmä-Gig
von danebenliegenden Wandlerelementen entkoppelt sind. Beide Ausführungsformen für eine derartige
Wandleranordnung sind in dem Buch »Ultrasonic Testing of Materials« von J. und H. Krautkramer.
Springer-Verlag, New York, Heidelberg und Berlin, 1969 auf den Seiten 176—184 ^schrieben. Die
Wandlerelemente 12/4, 12ßusw. sind so dimensioniert,
daß sie akustische Energie enthaltende Signale mit der gewünschten Frequenz abgeben. Überlicherweise wird
eine Frequenz im Bereich zwischen 0,5 und 20 MHz verwendet, wovon wiederum der Bereich zwischen 2,0
und 10 MHz am geläufigsten ist.
Ein jedes der Wandlerelemente 12,4, 12ß, 12C usw. der Wandleranordnung 10 erzeugt bei seiner Erregung
als Suchsignal einen akustischen Energiestrahl, der in
iu den zu prüfenden Gegenstand oder den Körper abgegeben wird. Ein jedes der Wandlerelemente
empfang dann auch die durch das Suchsignal im Gegenstand hervorgerufenen Echosignale. Die Wandleranordnung
ist in eine Gruppe vorgegebener,
i"» nebeneinander angeordneter Wandlerelemente unterteilt, und diese Gruppe wird schrittweise in Richtung des
Pfeiles 14 längs der Wandleranordnung verschoben. Weist die Gruppe z. B. vier Wandlerelemente 12/4, 12ß
und 12(7 und 12D, was durch eine Schaltung 16
in vorgegeben wird, die ein Schieberegister und Schalter
zum Aktivieren einzelner Wandlerelemente aufweist, so wird nach der Abgabe der akustischen Suchsignale und
nach dem Empfang der Echosignale durch lie vier Wandlerelemente aufweisende Gruppe dip Gruppe um
■i) ein Wandlerelement längs der Wandleranordnung
verschoben, so daß sie beim nächsten Schritt die Wandlcrelemente 12ß, 12(7. 12Dund 12£aufweist. Die
neue Gruppe gibt wieder ein akustisches Suchsignal ab und empfängt Echosignale. Beim dritten Schritt weist
ι« die Gruppe die Wardlerelemente 12(7, 12D, 12£ und
12Fauf, und dieser Zyklus wird solange wiederholt, bis
alle iiebeneinanderliegenden, jeweils vier Wandlerelemcnte
aufweisenden Wandlergruppen nacheinander aktiviert worden sind. Siehe hierzu die US-PS 38 20 387
ν· und die US-PS 3ti8Mi>6. In der nachstehenden
Beschreibung wird das Bezugszeichen 12 ohne Suffix ganz allgemein für ein Wandlerelement der Wandleranordnung
verwendet, während das Bezugszeichen 12 mit einem angehängten Buchstaben für ein spezifisches
w Wandlerc'-'ment steht, ζ B 12A UB. 12Cusw.
Die gleichzeitige Abgabe von St.hallcnorgic durch
eine Gruppe von vier Wandlcrelcmcnten 12 der Wnndler.iriordnung 10 hai denselben Effekt wie die
Abgiibe eines akustirjheri Suctv.ignales in einen zu
>" prüfenden Gegenstand un'er Verwendung eines einzigen
Wiindlerelemcntes. das viermal so breit ist wie ein
einziges Wandlerelement der Gruppe. Das Verschieben .Iit f Μ lippe Iu1^s der War.dlcriinordnung in S; I i.ien
zu einem Wandlerelemenl führt dazu, da 13 der
akustische Suchslrahl um eine Strecke verschoben wird. die in etwa gleich dem Mittenabstand zwischen
nebeneinander angeordneten Wandlerelcmenten ist.
Eine Programmschaltung 18 stellt zusammen mit einem Eingabekreis 24 für Daten sicher, daß beim
aufeinanderfolgenden Durchfahren von Gruppen durch die Wandleranordnung 10 die richtigen Signale
bereitstehen, um ein Schieberegister, das einen Teil der dieses und Schalter zum Aktivieren der Wandlerelemente
aufweisenden Schaltung 16 ist. in einen solchen Ausgangszustand zu setzen, der der Anzahl von
Wandlerelcmenten 12 zugeordnet ist. die jeweils eine Gruppe bilden. Die Programmschaltung 18 hat darüber
hinaus Logikkreisc, darunter auch Zähler, welche die Anzahl der von der Wandleranordnung während des
Duchschiebens einer Gruppe durch sie abgegebenen akustischen Suchstrahien zählt. Ist der Inhalt dieses
Zählers für die Anzahl der während eines Abtastzyklus abgegebenen Suchsignale gleich der bekannten und
zuvor berechneten Anzahl abgegebener .Suchsignale. wie sie zum Durchfahren der gesamten Wandleranordnung
vom einen Ende bis hin zum anderen Ende bei Verwendung von Gruppen vorgegebner Größe erforderlich
ist, d. h. dann, wenn die letzte Gruppe von Wandlerelementen 12 aktiviert worden ist. so stellen die
in der Programmschaltung 18 enthaltenen Logikkreisc ein Signal auf einem Leiter 20 gebreit, durch welches die
das Schieberegister und die Aktivicruiigsschaltcr
enthaltende Schaltung 16 zurückgestellt wird. Dieses Signal wird zugleich auch auf einen Verzögerungskreis
22 gegeben, der kein durch Bauelemente realisierter getrennter Schaltkreis zu sein braucht, sondern auch
durch die Eigenverzögerung der Logikkreisc gebildet sein kann. Von dem Verzögerungskreis 22 wird ein
weiteres Signal an den Eingabekreis 24 abgegeben, und dies führt dann dazu, daß auf einem Leiter 25 ein Signal
bereitgestellt wird, durch welches die das Schieberegister und die Aktivierungsschalter aufweisende Schaltung
16 in ihren neuen Ausgangszustand gesetzt wird. E^n derartiges Laden des Schieberegisters für eine
nachfolgende gleichzeitige Aktivierung vorgegebener Gruppen aus Wandlerelementen ist z. B. in den
US-Patentschriften 38 20 387. 38 81 466 und 39 I! 730 beschrieben. Die das Schieberegister und die Aktivierungsschalter
aufweisende Schaltung 16 weist für ein jedes der Wandlerelemente 12 der Wandleranordnung
10 eine Ausgangsklemme auf. Wird die Schaltung 16 in ihren Ausgangszustand gebracht, so nehmen die ersten
Ausgangsklemmen des Schieberegisters, die der eine
Gruppe bildenden vorgegebenen Anzahl von Wandlerelementen 12 entsprechen, den logischen Zustand »1«
ein. während die restlichen Ausgangsklemmen des Schiebregisters den logischen Zustand »0« iiaben. Erhält
die Schaltung 16 über eine Leitung 28 aufeinanderfolgende Taktimpulse von einem Taktgeber 26, so
wandern die Signale mit dem logischen Wert »1« in Richtung des Pfeiles 14 längs der Ausgangsklemmen des
Schieberegisters, und zwar erfolgt eine Bewegung um einen Schnitt jedesmal bei Erhalt eines Taktimpulses.
Die Bezeichnung logisch »1« und logisch »0« beziehen sich auf die herkömmlichen Spannungspegel an den
Ausgangsklemmen digitaler integrierter Schaltkreise. Bei einer anderen Ausführungsform können die
Zustände »1« und »0« gegeneinander vertauscht werden, wenn die Logikkreise der Schaltung ebenfalls
entsprechend komplementär ausgelegt sind.
Von der Programmschaltung 18 wird auf einer Leitung 31 ein Tnggersignal an die Schaltung 16
abgegeben, das dazu führt, daß eine vorgegebene Gruppe von Wandlerelemcntcn 12 gleichzeitig akustische
Signale in den zu prüfender! Gegenstand
■ abstrahlen.
Treffen die ein Paket akustischer Energie darstellenden
Suchsignale auf eine akustische Inhomogenität im zu untersuchenden Gegenstand, so wird ein Teil der
.Schallenergie reflektiert und durch die Wandleranord-
■ niing 10 wieder empfangen, insbesondere die Gruppe
von Wancllerelementen, die das entsprechende Suchsignal
abgestrahlt haben. Die empfangenen akustischen Echosignale werden durch die Wandlerelemente 12 in
elektrische Signale umgesetzt, und diese elektrischen Signale werden über die das Schieberegister und die
Aktivicrungsschalter enthaltende Schaltung 16 und eine Leitung 35 auf einen diese Signale verstärkenden
l.nipfänger 32 gegeben. Der die Echosignale verstiirkeniu·
Empfänger 32 setzt die den Echos entsprechenden elektrischen Signale in Videosignale um, die auf dem
.Schirm einer Kathodenstrahlröhre 33 in herkömmlicher Weise zur Anzeige gebracht werden können. Über
einen Leiter 27 erhält der Empfänger 32 ferner von der
Programmschaltung 18 ein Synchronisiersignal, durch welches ein Zcit/Vcrstärkungs-Kompensationskreis angestoßen
wird, der den Verstärkungsfaktor des Emn,augers für solche durch Reflektion erzeugte
Echosignale erhöht, die von akustischen Inhomogenitäten
herrühren, die in größerer Entfernung von der Wandleranordnung 10 angeordnet sind. Der Aufbsu
derartiger Kompensationskreise ist dem Fachmann bekannt.
Die von dem Taktgeber 26 bereitgestellten Taktimpulse werden über einen weiteren Vcrzögerungskreis 34
auf einen Ablenkspannungsgenerator 36 gegeben. Der Verzögerungskreis 34 synchronisiert den Beginn des
Schreibens einer vertikalen Linie auf dem Bildschirm auf den Zeitpunkt, zu dem von der Wandleranordnung
10 ein Echosignal erhalten wird, das der der Wandleranordnung zugewandten Oberfläche des
Werkstückes oder des Körpers entspricht. Berührt die Wandleranordnung 10 direkt den zu untersuchenden
Gegenstand, so kann die Verzögerung durch den Verzögerungskreis 34 auf einen nahe bei Null liegenden
Wert eingestellt werden. Der Ablenkspannungsgenerator 36. der durch das vom Verzögerungskreis 34
abgegebene Taktsignal angestoßen wird, erzeugt ein sägezahnförmiges Spannungssignal, durch welches der
einer Achse zugeordnete Ablenkkreis der Kathodenstrahlröhre 33 beaufschlagt ist. Bei der hier betrachteten
Ausführungsform steuert der Ablenkspannungsgenerator 36 die Vertikalablenkung derart, daß auf dem
Bildschirm vertikale Linien geschrieben werden, die jeweils einem der der Wandleranordnung 10 zugeführten
Signalimpulse zugeordnet ist.
Die Programmschaltung 18 erzeugt ferner ein Signal für einen Zähler 38, durch welches dieser Zähler jeweils
um zwei Einheiten weitergeschaltet wird, wobei dies entweder zu geraden Zahlen oder ungeraden Zahlen,
d. h. »geraden Stufen« oder »ungeraden Stufen« führ'. Der am Ausgang des Zählers 38 bereitgestellte
Zählerinhalt wird auf den Eingang eines Treppenspannungsgenerators
40 gegeben, der entsprechende Gleichstromsignale bereitstellt, die dem der anderen
Achse zugeordneten Ablenkkreis der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden. Der Zähler 38 ist so
programmiert, daß die am Ausgang des Treppenspannungsgenerators 40 bereitgestellten Gleichstromsignale
zum Schreiben von Linien auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre führen, zwischen denen jeweils
eine andere Linie liegt.
Es ist klar, daß man durch Vertauschen der X- und K-Eingangssignale für die Kathodenstrahlröhre 33 die
auf dem Bildschirm erhaltene Darstellung um 90° ci.'..'hen kann.
Nachstehend wird die Aktivierung der Wandleranordnung beschrieben:
Zu Beginn eines Zyklus führi ein vom Taktgeber 26 bereitsgestellter Impuls zu einer Aktivierung der
Programmschaltung 18. Diese gibt daraufhin auf den Leiter 20 ein Signal ab, durch welches die das
Schieberegister und die Aktivierungsschalter aufweisende Schaltung 16 zurückgestellt und auf Null gesetzt
wird. Zugleich führ· ein von der Programmierschaltung
18 über den Verzögerungskreis 22 an den Eingabekreis 24 für Däicn abgegebenes Sigilat Uif/u, uaG UIc das
Schieberegister und die Aktivierungsschalter aufweisende Schaltung 16 in ihren Ausgangszustand gebracht
wird. Der Eingabekreis erzeugt die Signalimpulse, die zum Setzen der Schaltung 16 in ihren Ausgangszustand
benötigt werden, unter Verwendung eines nicht dargestellten, zweiten Taktgebers, der mit höherer
Frequenz arbeitet. »
Hei der hier betrachteten Ausführungsform weist die Wandleranordnung 10 64 Wandlerelemente auf. Während
eines ersten Durchlaufes der Wandleranordnung weist eine jede der Gruppe vier Wandlerelemente auf.
C .mzufolge liegen zu Beginn die ersten vier Ausgangsklemmen
des Schieberegisters auf dem Pegel »I«. während der Rest der Ausgangsklemmen auf dem Pegel
»0« liegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liefert die Programmschaltung
18 an die das Schieberegister und die Aktivierungsschalter aufweisende Schaltung 16 einen
Triggerimpuls. Dieser Impuls wird auf eine der Eingangsklemmen von NAND-Gliedern 66.4, 66Ä 66C,
66D usw. gegeben. Die Ausgangsklemmen des Schieberegisters 64 der Schaltung 16 sind jeweils mit einem der
zweiten Eingänge eines zugeordneten der NAND-Glieder verbunden. Die Ausgänge eines jeden der
NAND-Glieder 66A 66Ä 66C, 66D usw. sind mit der Eingangsklemme eines zugeordneten Vorspannkreises
68A 68ß, 68C, 68D usw. verbunden. Wie am « Vorspannkreis 68/4 im einzelnen gezeigt ist, weist ein
Vorspannkreis einen Widerstand 70 auf, der zwischen eine positive Versorgungsspanne und die Basiskiemme
eines Transistors 60,4 einerseits und die Parallelschaltung aus einem Widerstand 72 und einem Kondensator
74 andererseits geschaltet ist. Diese Parallelschaltung ist zwischen der Ausgangsklemme des NAND-Gliedes
66-4 und den zwischen dem Widerstand 70 und der Basisklemme des Transistors 60/4 liegenden Netzwerksknoten geschaltet. Der Emitter eines jeden der
Transistoren 60-4, 60S, 6OC 6OD usw. ist mit einer Seite der Primärwicklung eines Impulstransformators 82
verbunden, was über eine Leitung 80 erfolgt. Die andere Seite dieser Primärwicklung ist mit einem positiven
Versorgungspotential beaufschlagt Der Kollektor eines jeden dieser Transistoren, die Aktivierungsschalter für
zugeordnete Wandlerelemente darstellen, ist mit einem solchen zugeordneten Wandlerelement 12/4, 12S1 12C
12D usw. verbunden, wobei diese Wandlerelemente zusammen die Wandieranordnung i0 bilden. Widerslän- ω
de 62A, 62B, 62C 62D usw. sind zwischen ein negatives
Versorgungspotential und den Netzwerkknoten geschaltet die zwischen jeweils einem der Wandlerelemente
und dem Kollektor des zugeordneten Transistors liegen. Damit ist sichergestellt, daß an den Klemmen
eines jeden der Wandlerelemente 12Λ 12S, 12C. 12D
usw. eine negative Spannung abfällt, wenn das jeweils betrachtete Wandlerelement keinen Schall abgibt oder
keine Schailenergie in elektrische Signale umsetzen soll.
Zu Beginn des Durchfahrens der Wandleranordnung sind die ersten vier Ausgangsklemmen des Schieberegisters
64, die über Leiter 76-4, 76S, 76Cund 76D mit den zweiten Eingangsklemmen der NAND-Cilieder 66/1.
66/J, 66Cund 66D verbunden sind auf dem Pegel »I«.
Wird auf der Leitung 31 von der Programmschaltung 18 her ein Triggerimpuls an die NAND-Glieder 66
überstellt, so nehmen die Ausgangsklemmen der NAND-Glieder 66-4, 66S. 66C und 66D ebenfalls den
Pegel »1« an und die durth die Transistoren 60-4, 60S,
60Cund 6ODgebildeten zugeordneten Schalter werden in den leitenden Zustand gebracht. Die durchgescnaiteten
Transistoren 60/1, 60ß, 6OC, 6OD schalten das über die Primärwicklung des Impulstransformators 82
überstellte positive Versorgungspotential auf die ihnen zugeordneten Wandlerelemente 12/4, I2ß, 12Cund 12D,
wodurch eine impulsförmige Spannung an die zugeordneten Wandlerelemente angelegt wird. Liegt ein
Spannungsimpuls ausreichender Amplitude und ausreichender Steilheit an den Wandlerelementen 12-4, 12Ä
12C und 12D an, so geben diese Wandlerelemente gleichzeitig akustische Energie in den zu prüfenden
Gegenstand ab. Daraufhin im geprüften Gegenstand erzeugte Echosignale werden in den Wandlerelementen
in elektrische Signale umgesetzt, die aus den jeweils betrachteten Wandlerelementen durch die durchgeschalteten
Transis:oren und die Leitung 80 und den Impulstransformator 82 auf den Empfänger 32 gegeben
werden. Da die Leitung 80 gemeinsam für alle Wandlerelemente vorgesehen ist und der Impulstransformator
82 vorgesehen ist, werden die von den zuvor erregten Wandlerclementen bei Empfang der Echosignale
erzeugten elektrischen Signale summiert urd dann dem Empfänger 32 überstellt.
Wie oben schon ausgeführt worden ist, stößt ein auf der Leitung 27 bereitgestelltes Synchronisiersignal für
den Empfänger 32 einen Zeit/Verstärkungs-Kompensationskreis an, der dafür sorgt, daß man für solche durch
Echoimpulse erhaltenen elektrischen Signale eine größere Verstärkung erhält, die akustischen Inhomogenitäten
zugeordnet sind, die weiter von der Schalleintrittsfläche des geprüften Gegenstandes entfernt sind.
Wird der nächste Taktimpuls erhalten, so werden die Ausgangssignale mit Wert logisch »1« des Schieberegisters
64 auf den Leitern 76ß, 76C 76Dund 76£ erhalten. Beim Erhalten des nächsten Triggerimpulses auf der
Leitung 31 strahlen dann die vier Wandlerelemente 125, I2C, 12D und 12£ Schallenergie in das Prüfobjekt ab
und umpfangen akustische Echosignale. Diese Unterzyklen werden so oft wiederholt, bis nacheinander eine
jede Vierergruppe von Wandlerelementen längs der Wandleranordnung 10 aktiviert worden ist.
Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispie! sind 61 Kombinationen von Vierergruppen in der 64 Wandlerelemente
aufweisenden Wandleranordnung möglich. Nachdem durch einen in der Programmschaltung 18
enthaltenen Zähler die 61ste Abgabe eines akustischen Suchstrahles festgestellt worden ist, wird das Schieberegister
64 auf Nuii gesetzt, und ein von der Programmschaltung
18 an den Eingabekreis 24 über den Verzögemngskreis 22 abgegebenes Signal führt dazu,
daß eine zweite vorgegebene Anzahl von Ausgangs-
klemmen des Schieberegisters 64 auf den Pegel »I« gebracht wird. Hierdurch ist die Anzahl von Wandlerelementen
in einer Gruppe vorgegeben, die bei einem zweiten Durchlauf durch die Wandleranordnung 10
verwendet wird. Pci der bevorzugten Ausführungsform werden drei derartige Ausgangsklemmen des Schieberegisters
64 au. den Pegel »1« gebracht. Der oben beschriebene Unterzyklus zum Aktivieren einer Gruppe
von Wandlerelementen wird wiederholt, wobei immer gleichzeitig drei Wandlerelemente aktiviert werden.
Dies erfolgt solange, bis die Wandlerelemente 12 der Wandleranordnung 10 alle in gleichzeitig aktivierten
Dreiergruppen aktiviert worden sind. Bei einer Wandleranordnung mit 64 Wandlerelementen erhält man so
die Abgabe 62 weiterer akustischer Suchstrahlen. Hat der schon oben angesprochene Zähler in der Programmschaltung
18 festgestellt, daß 62 akustische Suchstrahlen von der Wandleranordniing ahgpgphpn
worden sind, so wird der Zyklus wiederholt, wobei man wieder mit Gruppen von vier Wandlerelementen
beginnt,
Es ist klar, daß bei der in F i g. 2 gezeigten Schaltung alle die der Schalter darstellenden Transistoren 60, die
auf ein jeweils betrachtetes Impulssignal hin von dem Schieberegister 64 und der Programmschaltung 18 nicht
in den leitenden Zustand geschaltet werden, in dem nichtleitenden Zustand verbleiben, und daß somit die
zugeordneten Wandlerelemente 12 weder ein Ultraschallsuchsignal abgeben noch auf durch von anderen
Wandlerelementen abgegebene Suchsignale erzeugte Echosignale ansprechen.
Nach dem Durchfahren der Wandleranordnung unter gleichzeitiger Erregung von jeweils 3 Wandlerelementen,
wird der Zyklus wiederholt, wobei leweils jedes zweite Durchfahren der Wandleranordnung mit einer
Gruppe aus vier Wandlerelementen bzw. einer Gruppe aus drei Wandlerelementen durchgeführt wird; anders
gesagt: Für jeden Zyklus wird zwischen einer Gruppe aus vier Wandlerelementen und einer Gruppe aus drei
Wandlerelementen umgeschaltet. Diese Art von Aktivierungsmuster führt im Effekt darauf hinaus, daß die
Achse des abgegebenen akustischen Suchstrahles um die Hälfte des Mittenabstandes zwischen zwei benachbarten
Wandlerelementen verschoben wird. Bei den herkömmlichen Vorrichtungen wird die Strahlachse um
eine Strecke verschoben, die gleich dem Mittenabstand zwischen einander benachbarten Wandlerelementen ist.
Man sieht somit, daß durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Auflösung gegenüber den bisher
bekannten Vorrichtungen erhalten wird.
Nachstehend wird die Erzeugung eines Bildes auf der Kathodenstrahlröhre beschrieben:
Die als Kathodenstrahlröhre 33 ausgebildete Anzeigeeinrichtung der Vorrichtung arbeitet unter Ineinanderschachtelung
von Teildarstellungen, wobei die jeweils bei einem jedem Abstrahlen akustische Energie
in das Prüfobjekt erhaltene Information im B-Abtastformat dargestellt wird. Z. B. wird beim Durchfahren einer
Gruppe durch die Wandleranordnung, welche vier Wandlereiemente enthält, das niederrangigste Bit des
Zählers 38 auf ein von der Programmschaltung 18 überstelltes Signal hin in dem Zustand »1« gehalten. Das
Ausgangssignal des Zählers 38 wird bei Erhalt von Taktimpulsen von Vaktgeber 26 jeweils in Zweierschrittcn
erhöht, es durchläuft z. B. die Zahlen 1, 3, 5, 7 usw. '<;r Treppenspaimungsgenerator 40 setzt diese Ausgangssignale
in Gleichstromsignale um welche zum Verschieben der geschriebenen Linie (Linienraster) auf
dem Schirm der Kathodenstrahlröhre dient. Dies führt zur Erzeugung eines ersten Satzes von Linie 4:2, 46, 50
usw. die jeweils zwei Raster voneinander entfernt sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Gleichzeitig erzeugt der Ablenkspanmingsgonerator
36 sägezahnförmigc Spannungssignale, so daß die Kathodenstrahlröhre ein Bild des Prüfobjektes längs
der jeweils eingestellten Linien 42, 46, 50 usw. des Rasters erzeugt und zwar gemäß der vom Empfänger 32
erhaltenen Videosignale.
Bei dem anderen Durchfahren einer Gruppe durch die Wandleranordnung 10, bei dem Gruppen zu drei
der Programmschaltung 18 bereitgestelltes Signal hin
M das niederrangigste Bit des Zählers 38 auf den Pegel »0«
gebracht. Das Ausgangssignal des Zählers 38 wird wiederum in Schritten von 2 erhöht, wobei jedoch
diesmal die Zählerstände 2, 4, 6, 8 usw. betragen. Der Treppenspannungsgenerator 40 wandelt diese Signale
in Gleichstromsignale um, durch welche die Schreiblinie der Kathodenstrahlröhre auf einen zweiten Satz von
Linien 44, 48, 52 usw. gestellt wird, die zwischen die
Linien 42,46,50 usw. geschachtelt sind.
Die Darstellungszyklen wiederholen sich in Abhängigkeit
von den von der Programmschaltung 18 bereitgestellten Signalen, wodurch die Darstellung auf
dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 3i auf den neuesten Stand gebracht wird. Die Schreibgeschwindigkeit
und die Bildwiederholfrequenz sind so groß, daß das Bild für das menschliche Auge stationär erscheint, d. h.
nicht flimmert.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Echtzcit-Darstcllungssystcm geschaffen, mit dem man
eine B-Abtastdarstellung erhält, die einem Verschieben
«o der Wandlerelemente längs einer segmentierten Wandleranordnung
in Schritten von der Hälfte des Mittenabstands zwischen nebeneinander angeordneten Wandlerelementen
entspricht. Die schon oben erwähnten 123 Linien der Darstellung führen zu einem Bild, das
«5 eine größere Auflösung aufweist, als bisher möglich.
Es können auch Wandleranordnungen mit einer anderen geeigneten Anzahl von Wandlerelementen
verwendet werden, sofern nur das Abtasten des Objektes, d. h. das Durchfahren der Wandleranordnung
so so rasch erfolgt, daß ein Flimmern der Darstellung auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre verhindert wird
und gleichzeitig Echosignale empfangen und verarbeitet werden können, die durch Reflection in einer gewünschten
Tiefe im Prüfobjekt erzeugt werden.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel unterschied sich die Anzahl der Wandlerelemente bei
aufeinanderfolgenden Abtastzyklen um die Zahl 1; es ist klar, daß auch andere Anzahlen für die Wandlerelemente
verwendet werden können, um andere Verschiebungen der Strahlachse in seitlicher Richtung zu erhalten.
Die Größe der Gruppen, d. h. die Zahl ihrer Wandlerelemente kann sich auch um mehr als ein
Wandlerelement unterscheiden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Erzeugen eines Echtzeit-Ultraschallimpulsechobildes
mittels einer Wandlerapordnung, die aus einer in einer Reihe nebeneinander angeordneten Wandlerelementen besteht, die für je
einen Durchlauf der Reihe nacheinander gruppenweise aktiviert werden, wobei die Gruppen aus je
einer vorbestimmten Anzahl von nebeneinanderliegenden Elementen bestehen, und die aktivierten
Wandlerelemente einen Ultraschallsendestrahl in einen Gegenstand einstrahlen, und an Diskontinuitäten
des Gegenstandes reflektierte Echosignale empfangen, die einer Anzeigeeinrichtung zugeführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Durchlauf mit einer ersten Gruppe von Wandlerelementen
und der folgende Durchlauf mit einer zweiten Gruppe mit einer unterschiedlichen Anzahl
von Wandlerelementen durchgeführt wird.
2. Verfeh-en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der die erste und die zweite Gruppe bildenden Wandlerelemente jeweils um die
Zahl 1 geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der die erste und die
zweite Gruppe bildenden Wandlerelemente je zwischen einer geraden und einer ungeraden Zahl
geändert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je einem
zweiten DurJilauf herrührenden Signale zwischen
den von je einem ersten Dr-chlauf herrührenden Signalen gegenseitig verschachtelt zur Anzeige
gebracht werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der die Wandlcrelemenie der
Wandleranordnung an eine aus Schieberegister und Schaltern bestehende Schalteinrichtung angeschlossen
sind, von der die Wandlerelemente in Gruppen ansteuerbar sind, und die mit der Anzeigevorrichtung
verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Programmschaltung (18). die an die Schalteinrich
tung (16) angeschlossen ist und von der Signale zum Ansteuern einer für den jeweiligen Durchlauf
ausgewählten Anzahl von Wandlerelcmenten (12)
abgegeben werden.
6. Vorrichlung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigevorrichtung (33) ein erstes Linienraster, das dem Durchlauf der ersten Gruppe
zugeordnet ist. und ein zweites Linienraster aufweist, das dem Durchlauf der zweiten Gruppe zugeordnet
ist, wobei die Linien des ersten Rasters jeweils zwischen den Linien des zweiten Rasters angeordnet
sind.
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