DE2750921A1 - Umlenkrad mit kettenzaehnen fuer laschenketten - Google Patents
Umlenkrad mit kettenzaehnen fuer laschenkettenInfo
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- DE2750921A1 DE2750921A1 DE19772750921 DE2750921A DE2750921A1 DE 2750921 A1 DE2750921 A1 DE 2750921A1 DE 19772750921 DE19772750921 DE 19772750921 DE 2750921 A DE2750921 A DE 2750921A DE 2750921 A1 DE2750921 A1 DE 2750921A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/02—Belt- or chain-engaging elements
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- B65G23/06—Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Anton Budny
- HardstraOe 10 5207 Ruppichteroth-Winterscheid Gunter Budny Gregorstraße 22 4600 Dortmund-Aplerbeck Umlenkrad mit Kettenzähnen für Laschenketten (Zusatz zu P 27 27 578.1) Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlenkrad mit Kettenzähnen für Laschenketten, deren aufeinanderfolgende Laschen in der Kettenrichtung abwechselnd Außenlaschen und zur Mitte hin gelegene Laschen sind, die eine gelenkige Verbindung miteinander besitzen, wobei die zugehörigen Zahnflanken jeweils eines abgeflachten Kettenzahnes einen Abstand voneinander aufweisen, der dem lichten Abstand zweier zur Mitte hin gelegener Laschen gleich ist, nach Patentanmeldung P 27 27 578.1.
- Bei einem Umlenkrad dieser Art sieht die Patentanmeldung P 27 27 578.1 weiterhin vor, daß die Kettenzähne jeweils abwechselnd einzeln in achsialer Mittelstellung sowie doppelt in achsialer Außenstellung vorhanden sind. Die Aufgabenstellung besteht dabei darin, die Haltbarkeit der Umlenkräder einerseits zu steigern sowie andererseits auch einfach aufbauen sowie aus sehr verschleißfesten Werkstoffen herstellen zu können.
- Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die gleiche Aufgabenstellung zugrunde.
- Demgemäß wird bei dem einoangs angegebenen, gattungseemäßen Stand der Technik die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kettenzähne in einer gemeinsamen Ebene liegen und in ihrer Anzahl gleich der halben Seitenzahl des Umlenkrades sind, und daß die Zahnflanken einander benachbarter Kettenzähne einen Abstand voneinander aufweisen, der dem Außenmaß einer Außenlasche gleich ist.
- Eine derartige Ausführungsform läßt sich verwirklichen, in-dem das Umlenkrad aus lediglich einer einzigen Scheibe hergestellt wird. Die Kettenzähne dringen dabei lediglich bei jeder in Kettenlängsrichtung folgenden, zweiten Lasche zwischen deren Gelenke ein, während die jeweils benachbarten Laschen nur durch den Bereich des Umlenkrades unterstützt sind, der zwischen zwei Zahnflanken von einander benachbarten Kettenzähnen verläuft und zweckmäßig geradfiächig ausgebildet ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß das neue Umlenkrad die jeweils außen liegenden Laschen bei der Umlenkung unterhalb ihrer Schleißschuhe zu unterstützen vermag.
- Auch die Abflachung der Kettenzähne ist zweckmäßig gerade und im übrigen so weitgehend, daß sie noch Platz für auf den Laschen befindliche Schleißschuhe bietet.
- Die Förderung der Ketten macht die Obertragung beträchtlicher Zugkräfte erforderlich. Erfindungsgemäß werden diese Kräfte durch eine Abstützung sowohl an äußeren Laschen als auch an den zur Mitte hin gelegenen Laschen dadurch erreicht, daß die Flanken der Kettenzähne sowohl an den Endflächen der Außenlaschen als auch an den Endflächen der von im Bereich der Gelenke achsial verdickten Büchsen der zur Mitte hin gelegenen Laschen anliegen.
- Die Präzision der Führung der Kette läßt sich dadurch wirkungsvoll steigern, daß die achsialen, zur Mitte hin gelegenen Stirnflächen der Kettenzähne an den Seitenwandungen der zur Mitte hin gelegenen Laschen anliegen.
- Das Umlenkrad findet vor allem für Förderketten Verwendung.
- Beidseitig eines Bechers oder auch nur einer Mitnehmerleiste können dabei jeweils zwei Laschen angeordnet sein, zwischen welche eine Lasche des jeweils vorausgehenden oder jeweils folgenden Kettengliedes gelenkig eingreift; diese letztgenannte Lasche gilt dann im Sinne der vorliegenden Erfindung als die zur Mitte hin gelegene Lasche. Es können aber auch zu beiden Seiten jeweils nur eine Außenlasche vorgesehen sein, an die sich dann, zur Mitte hin gelegen, die Laschen des vorausgehenden bzw. nachfolgenden Gliedes der Kette gelenkig anschliesen. Für den Fall, daß die Förderkette Mitnehmerleisten aufweist, sind für die Durchtritte von Kratzerstegen in Verlängerung der Mitnehmerleisten entsprechende Schlitze beim neuen Umlenkrad vorgesehen.
- Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genollunen. Darin zeigen: Fig. 1 das neue Umlenkrad in seitlicher Ansicht, Fig. 2 das neue Umlenkrad mit einem Teil einer Laschenkette in einer ersten Betriebsstellung, Fig. 3 eine zweite Betriebsstellung entsprechend Fig. 2, Fig. 4 eine vorderseitige Ansicht des neuen Umlenkrades mit einer teilweise dargestellten Förderkette und Fig. 5 eine Draufsicht des neuen Umlenkrades mit einer teilweise dargestellten Förderkette in einer anderen Betriebsstellung.
- In Fig. 1 ist eine seitliche Ansicht des neuen Umlenkrades wiedergegeben. Das Umlenkrad 1 besitzt eine zentrale Uffnung 2 mit einer Nut 3, die eine Keilverbindung mit einer Antriebswelle zuläßt. Die Zähne 4 bestehen aus hochverschleißfestem Werkstoff und sind zu den lösbar mit dem übrigen Umlenkrad 1 verbunden; zu diesem Zweck sind Schraublöcher 5 vorgesehen, von denen lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen wurde.
- Fig. 2 zeigt das neue Umlenkrad bei der Umlenkung einer mit Bechern 6 versehenen Förderkette. Von letzterer sind die Außenlaschen 7 und 8 erkennbar, die mit oberen und unteren Schleißschuhen 7', 7" bzw. 8', 8" versehen sind.
- Man erkennt weiterhin die zur Mitte gelegenen Laschen 9, 10 und 11. Die jeweils unteren Schleißschuhe 9", 10" und 11" sind von einer Breite, daß sie den Eintritt der Kettenzähne 4 zwischen die Gelenke der jeweils zur Mitte hin gelegenen Laschen 9, 10 und 11 gestatten. Die oberen Schleißschuhe 9', 10' und 11' können demgegenüber die entsprechend flach ausgeführten Kettenzähne 4 überdecken.
- Die Funktionsweise des neuen Umlenkrades ergibt sich am besten durch Vergleich der Fig. 2 und 3. Die letztgenannte Fig. 3 zeigt das Umlenkrad in einer gegenüber Fig. 2 um 300 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verdrehten Stellung.
- Die Zahnflanken 4' und 4" sowie der zugehörige Zahn 4 wurden auch in Fig. 3 mit Bezugszeichen wiedergegeben, so daß erkennbar wird, daß die genannten Zahnflanken sowohl die Außenlaschen als auch die zur Mitte hin gelegenen Laschen an ihren Endflächen unterstützen.
- Zur weiteren Veranschaulichung zeigt Fig. 4 eine entsprechende, teilweise Vorderansicht im Schnitt durch einen der Becher 6 einschließlich durch den zugehörigen Bereich des Umlenkrades. Die zu beiden Seiten des Bechers 6 erkennbaren, abgeflachten Zähne 4 greifen im Bereich der zur Mitte hin gelegenen Laschen 9 in die Lasthenkette ein. Dabei haben die Kettenzähne eine derartige Abflachung 4"', daß für die oberen Schleißschuhe 9' noch genügend Raum verbleibt. Die unteren Schleißschuhe 9" werden von zur Mitte der Kette hin gelegenen Abschnitten 12 des Umlenkrades untertüt/t.
- Fig. 5 läßt demgegenüber die Abstützung der Endflächen durch die Zahnflanken 4' der Zähne 4 erkennen. Die zur Mitte hin gelegenen Laschen 9 sind mit in achsial verdickten Büchsen 13 ausgeführt, so daß sich an diesen Endflächen 14 ergeben.
- Außerdem erkennt man die Endflächen 15 der Außenlaschen 7.
- Da die Draufsichtdarstellung gemäß Fig. 5 an einer Stelle des Umlenkrades dargestellt wurde, die gegenüber derjenigen gemäß Fig. 4 verdreht ist, sind Schleißschuhe bei den zur Mitte gelegenen Laschen 9 im übrigen nicht erkennbar.
- Leerseite
Claims (6)
- PATENTANSPROCHE: Umlenkrad mit Kettenzähnen für Laschenketten, deren aufeinanderfolgende Laschen in der Kettenrichtung abwechselnd Außenlaschen und zur Mitte hin gelegene Laschen sind, die eine gelenkige Verbindung miteinander aufweisen, wobei die zugehörigen Zahnflanken jeweils eines abgeflachten Kettenzahnes einen Abstand voneinander besitzen, der dem lichten Abstand zweier zur Mitte hin gelegener Laschen gleich ist, nach Patentanmeldung P 27 27 578.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenzähne (4) in einer gemeinsamen Ebene liegen und in ihrer Anzahl gleich der halben Seitenzahl des Umlenkrades sind, und daB die Zahnflanken (4', 4"') einander benachbarter Kettenzähne (4) einen Abstand voneinander aufweisen, der dem AußenRaß einer Außenlasche (7,8) gleich ist.
- 2. Umlenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenzähne (4) derart weit abgeflacht sind, daß sie noch Platz für auf den zur Mitte hin gelegenen Laschen (9, 10, 11) befindliche Schleißschuhe (9',10', 11') bieten.
- 3. Umlenkrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Kettenzähnen(4) abschnitte (12) des Umlenkrades entsprechend gestaltet sind, die Auflaneflächen für untere Schleißschuhe (9", 10", 11") der zur Mitte hin gelegenen Laschen bilden.
- 4. Umlenkrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (4', 4", 4"') der Kettenzähne (4) sowohl an den Endflächen (15) der Außenlaschen (7, 8) als auch an den Endflächen (14) der von im Bereich der Gelenke achsial verdickten Büchsen (13) der zur Mitte hin gelegenen Laschen (9,10,11; anliegen.
- 5. Umlenkrad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die achsialen, zur Mitte hin gelegenen Stirnflächen der Kettenzähne (4) an den Seitenwandungen der zur Mitte hin gelegenen Laschen (9, 10, 11) anliegen.
- 6. Umlenkrad nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mitnehmerleisten aufweisende Förderketten die Kettenzähne (4) mittlere Schlitze (15) für den Durchtritt von in Verlängerung der Mitnehmerleisten vorgesehenen Kratzerstegen aufweisen.
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