DE2748959B2 - Meßkammerteigteilmaschine - Google Patents
MeßkammerteigteilmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
- A21C5/04—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Meßkammerteigteilmaschine mit einem Teigtrichter, mit einem quer zur
Trichteraustrittsöffnung horizontal verschiebbaren Füllkolben, mit einer Teilkammerwalze, mit einer radial
in der Teilkammerwalze angeordneten Meßkammer, <>5
mit einem in der Meßkammer kurvengesteuert verschiebbaren Teilkammerkolben und mit einem Abtransportband,
wobei die Teilkammerwalze zwischen einer Füllstellung, in welcher die Meßkammer mit dem
FüUkolben fluchtet und einer Ausstoßstellung, in welcher die Meßkammer dem Abtransportband zugewandt
ist, schwenkbar ist
Bei einer solchen bekannten Meßkammerteigteilmaschjne
wird der Teig über den Teigtrichter der Meßkammer der Teilkammerwalze zugeführt, wobei
sich diese Walze in der Füllstellung mit horizontal angeordneter Meßkammer befindet Sobald die Meßkammer
gefüllt ist, wird die Teilkammerwalze nach
unten geschwenkt, wobei die Meßkammer von der Teigzufuhr abgetrennt wird. Anschließend wird in der
Ausstoßstellung der Teilkammerwalze der so portionierte Teig aus der Meßkammer ausgestoßen und auf
das Abtransportband abgelegt
Da sich das Abtransportband unter der Teilkammerwalze befindet ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten
in bezug auf die Bauhöhe und die Bedienung der Maschine. Das Abtransportband soll sich auf einer Höhe
befinden, die für die Weiterverarbeitung der portionierten Teigteile optimal ist, d. h. möglichst auf der üblichen
Arbeitstischhöhe von ca. 80 cm. Aus dieser geforderten Höhe des Abtransportbandes ergibt sich bei den
bekannter· Teigteilmaschinen, daß die Oberkante des Teigtrichters sich zwangsläufig in einer Höhe befindet
die das Beschicken des Teigtrichters schwierig macht, da eine auf dem Fußboden stehende Bedienungsperson
den Teigtrichter kaum erreichen und in keinem Falle einsehen kann.
Ein weiterer Nachteil besteht bei den bekannten Meßkammerteigteilmaschinen darin, daß der unter dem
Druck des Füllkolbens in die Meßkammer eingepreßte Teig auch während des gesamten Verschwenkens der
Teilkammerwalze bis zum Ausstoßen unter dem Fülldruck steht. Dieser über eine längere Zeitspanne auf
den Teig einwirkende Druck kann dessen Eigenschaften beeinflussen und insbesondere dessen Gehfähigkeit
beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßkammerteigteilmaschine der eingangs genannten
Gattung so zu verbessern, daß auch bei einem Abtransportband in der gewünschten Arbeitshöhe der
Teigtrichter so angeordnet werden kann, daß er bequem erreichbar und einsehbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Meßkammerteigteilmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Abtransportband oberhalb der Teilkammerwalze angeordnet ist und mit seinem
Aufnahmeende etwa tangential am Umfang der Teilkammerwalze anliegt und daß sich die Ausstoßstellung
der Teilkammerwalze nach oben gegen die Füllstellung verschwenkt befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine wird der zu portionierende Teig wie bei einer herkömmlichen
Maschine vom Teigtrichter der Teilkammerwalze zugeführt, wobei sich die Meßkammer in der horizontalen
Füllstellung befindet. Zum Abtrennen der Teigportion von der Teigmasse im Teigtrichter wird die
Teilkammerwalze jedoch erfindungsgemäß nach oben verschwenkt und der abgeteilte Teig wird aus det
Teilkammerwalze nach oben ausgestoßen und auf das Abtransportband abgelegt, das sich oberhalb der
Teilkammerwalze an deren Umfang anliegend befindet.
Auf diese Weise kann die Bauhöhe der gesamten Maschine erheblich verringert werden. Da sich sowohl
der Teigtrichter als auch das Abtransportband oberhalb
der Teilkammerwalze befinden, kann diese nach unten bis nahe auf Fußbodenhöhe versetzt werden und das
Abtransportband und der Teigtrichter befinden sich auf diese Weise beide in optimaler Arbeitshöhe.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Steuerung der
Bewegung des Teilkammerkolbens. In der Füllstellung wird der Teilkammerkolben durch den Druck des
mittels des Füllkolbens eingepreßten Teiges radial in die Teilkammerwalze eingeschoben, bis er mit e>nem
Anschlag in Berührung kommt Dieser Anschlag ist einstellbar, um den Hub des Teilkammerkolbens und
damit das abzumessende Teigvolumen verändern zu können.
Der Anschlag besitzt nur eine geringe Winkelbreite, so daß der Teilkammerkolben mit diesem Anschlag nur
in der Füllstellung in Berührung kommt Sobald die Teilkammerwalze soweit verschwenkt ist daß die
Meßkammer vom Teigtrichter vollständig abgetrennt ist, kommt der Teilkammerkolben außer Berührung von
dem Anschlag, so daß er sich radial weiter einwärts bewegen kann. Der in der Meßkammer eingeschlossene
Teig kann sich daher von dem Fülldruck entspannen, mit dem er durch den Füllkolben in die Meßkammer
eingepreßt wird. Erst in der Ausstoßstellung greift ein kurvengesteuerter Ausstoßhebei wieder an dem Teilkammerkolben
an und preßt den Teig aus der Meßkammer auf das Abtransportband. Der Teig steht erfindungsgemäß somit nur während der kurzen Dauer
des Einpressens in die Meßkammer unter Druck. Die Druckbeanspruchung des Teiges wird auf diese Weise Jo
minimal gehalten.
Zweckmäßigerweise erfolgt der Antrieb der Teilkammerwalze durch eine umlaufende Exzenterscheibe
mittels einer über eine begrenzte Länge teleskopartig ineinander schiebbaren Kurbelstange. a
An den Umkehrpunkten der Schwenkbewegung der Teilkammerwalze wird die Kurbelstange jeweils teleskopartig
ineinander geschoben bzw. auseinander gezogen, so daß die Teilkammerwalze trotz eines
kontinuierlichen Antriebes der Exzenterscheibe in der Füllstellung und in der Ausstoßstellung kurzzeitig still
steht, so daß das Füllen und das Ausstoßen problemlos erfolgen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Meßkammerteigteilmaschine in teilweise aufgebrochener Seitenansicht in der Füllstellung,
F i g. 2 diese Maschine während der Schwenkbewegung der Teilkammerwalze,
F i g. 3 diese Maschine in der Ausstoßstellung und
F i g. 4 schematisch den Antrieb der Teilkammerwalze dieser Maschine in vier verschiedenen Stellungen.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, besteht die MePkammerteigteilmaschine
aus einem Maschinengehäuse 10, auf welchem ein Teigtrichter 12 sitzt. Unter der Austrittsöffnung des Teigtrichters 12 befindet sich ein Füllkolben
14, der in dem Gehäuse 10 horizontal gesteuert verschiebbar ist.
Seitlich an die Austrittsöffnung des Teigtrichters 12 *>o
anschließend ist eine Teilkammerwalze 16 angeordnet, deren horizontale Drehachse sich auf der Höhe des
Füllkolbens 14 befindet. In der Teilkammerwalze 16 ist eine radial verlaufende Meßkammer 18 vorgesehen, in
der radial verschiebbar ein Teilkammerkolben 20 t>5
angeordnet ist.
Der Teilkammerkolben 20 weist eine Kolbenstange auf, an deren rückwärtigem Ende ein axial aus der
Teilkammerwalze herausgeführte:' Zapfen 22 vorgesehen ist
Auf der Höhe des Füllkolbens 14 befindet sich diesem in bezug auf die TeilkammerwaSze 16 diametral
gegenüber angeordnet ein Anschlag 24, der außerhalb der axialen Stirnfläche der Teilkammerwalze 16
angeordnet ist und mit dem der Zapfen 22 in Berührung kommen kann. Der Anschlag 24 ist maschinenfest
angeordnet jedoch radial in bezug auf die Teilkammerwalze 16 verstellbar. Die Winkelbreite des Anschlages
24 in Umfangsrichtung der Teilkammerwalze 16 entspricht im wesentlichen der Winkelbreite des
Füllkolbens 14 bzw. der mit dieser übereinstimmenden Winkelbreite der Meßkammer 18 am Umfang der
Teilkammerwalze 16.
Weiter ist im Maschinengehäuse eine umlaufende Steuerscheibe 26 vorgesehen, durch deren Umfangssteuerkurve
ein schwenkbar im Maschinengehäuse 10 gelagerter Ausstoßhebel 28 verschwenkt wird. Der
Ausstoßhebel 28 kommt bei nach oben verschwenkter TeiJkammerwalze 16 mit dem Zapfen 22 des Teilkammerkolbens
20 in Berührung.
Steht der Ausstoßhebel 28 mit einem Steuerkurventeil mit kleinem Radius der Steuerkurvenscheibe 26 in
Berührung, so ermöglicht der Ausstoßhebel 28 ein vollständiges radiales Zurückweichen des Teilkammerkolbens
20. Steht der Ausstoßhebei 28 dagegen mit einem Steuerkurventeil von großem Radius der
Steuerkurvenscheibe 26 in Berührung, so schiebt er den Teilkammerkolben 20 radial nach außen bis an den
Umfang der Teilkammerwalze 16.
Ein angetrieben umlaufendes Abtransportband 30 liegt um etwas mehr als 120° gegen den Füllkolben 14
versetzt oben am Umfang der Teilkammerwalze 16 an. Das obere Trum des Abtransportbandes 30 verläuft
horizontal oder leicht ansteigend und nahezu tangential zum Umfang der Teilkammerwalze 16. Die am Umfang
der Teilkammerwalze 16 angeordnete Umlenkrolle 32 des Abtransportbandes 30 hat einen kleinen Durchmesser,
so daß sich das Aufnahmeende des oberen Trums des Abtransportbandes 30 in einem geringen radialen
Abstand über der Außenumfangsfläche der Teilkammerwalze 16 befindet.
Ein lose umlaufendes Band 34 aus einem Kettennetz liegt auf dem Aufnahmeende des Abtransportbandes 30
auf.
Die Höhe des im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Trums des Abtransportbandes 30 beträgt ca.
80 cm. Die Oberkante des Teigtrichters 12 liegt nur wenig höher, so daß der Teigtrichter 12 bequem von
einer auf dem Fußboden stehenden Bedienungsperson beschickt und auch von oben eingesehen werden kann.
Die Funktionsweise der Meßkammerte'gteilmaschine wird im folgenden anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus befindet sich die Maschine in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Die
Teilkammerwalze 16 befindet sich dabei in der Füllstellung, in welcher die Meßkammer IP horizontal
angeordnet ist und mit dem Füllkolben 14 fluchtet.
Wie durch einen Pfeil in F i g. 1 angedeutet ist, wird der Füllkolben 14 in dieser Stellung angetrieben nach
links verschoben, wobei er einen Teil des in dem Teigtrichter 12 befindlichen Teiges in die Meßkammer
18 einpreßt. Durch den eingepreßten Teig wird der Teilkammerkolben 20 radial einwärts geschoben, bis der
Zapfen 22 mit dem Anschlag 24 in Berührung kommt. Die Meßkammer 18 ist dann mit einem durch den
Anschlag 24 bestimmten Volumen mit Teig unter einem
gewissen Druck gefüllt.
Wie F i g. 2 zeigt, wird dann die Teilkammerwalze 16 in der Darstellung im Gegenuhrzeigersinn nach oben
verschwenkt.
Die Meßkammer 18 wird dadurch von dem Teigtrichter 12 abgetrennt, und der Zapfen 22 kommt
außer Berührung von dem Anschlag 24. Der Teilkammerkolben 20 kann daher weiter radial zurückweichen,
so daß sich der in der Meßkaminer 18 eingeschlossene Teig entspannen kann.
Nach einer Verschwenkung der Teilkammerwalze 16 um etwa 90° nach oben beginnt der Ausstoßhebel 28
vom Steuerkurventeil mit kleinem Radius zum Steuerkurventeil mit großem Radius der synchron mit der
Teilkammerwalze 16 angetriebenen Steuerkurvenscheibe 26 hochzulaufen. Der Aussioßhebe! 28 kommt nun
mit dem Zapfen 22 in Berührung und beginnt den Teilkammerkolben 16 radial nach außen zu schieben.
Die in der Meßkammer 18 eingeschlossene Teigportion wird aus der Teilkammerwalze 16 herausgedrückt und
gelangt auf das Abtransportband 30, wobei sie durch das sich lose von oben auflegende Kettennetz 34 auf dem
Abtransportband 30 gehalten wird. Nach einem Verschwenken der Teilkammerwalze 16 um etwa 120°
nach oben kommt die Maschine in die in F i g. 3 gezeigte Stellung, in welcher der Teigausstoßvorgang abgeschlossen
ist. Wie die eingezeichneten Pfeile zeigen, laufen das unten an dem Teigstück 36 angreifende
Abtransportband 30 und das oben an dem Teigstück angreifende Kettennetz 34 gleichsinnig, so daß ein
Zurückrutschen des Teigstücks 36 auf die Teilkammerwalze 16 zuverlässig verändert wird.
Nach dem vollständigen Ausstoßen des Teiges aus der Meßkammer 18 kehrt sich die Schwenkrichtung der
Teilkammerwaize 16 um, wie durch den Pfeil in F i g. 3 angedeutet ist. Die Teilkammerwalze 16 bewegt sich
somit wieder zurück in die Füllstellung, während der Füükoiben 14 in seiner Ausgangsposition nach rechts
zurückgezogen wird. Es kann nun ein neuer Arbeitszyklus beginnen.
Anhand der F i g. 4 wird der Antrieb der Teilkammerwalze
16 erläutert.
Die Teilkammerwaize 16 wird durch eine in den F i g. 1 bis 3 nicht sichtbare Exzenterscheibe 3f
angetrieben. Die Exzenterscheibe läuft in Pfeilrichtun§ kontinuierlich synchron mit der Steuerkurvenscheibe 2t
und dem Antrieb des Füllkolbens 14 um. An dei Exzenterscheibe 38 ist eine Kurbelstange 40 angelenkt
deren anderes Ende an der Teilkammerwaize 16 angelenkt ist. Die Kurbelstange 40 besteht wie in F i g. 4
schematisch angedeutet ist, aus zwei Teilen, die teleskopartig über eine begrenzte Länge ineinander
ι ο schiebbar bzw. auseinander ziehbar sind.
Durch den Antrieb der Teilkammerwaize 16 mittels der Exzenterscheibe 38 und der Kurbelstange 40 ergib!
sich folgender Bewegungszyklus, der anhand der Stellungen a bis d der F i g. 4 erläutert wird.
Die Stellung a entspricht der in F i g. 3 dargestellter Stellung des Arbeitsablaufes der Maschine. Die
Teilkammerwaize 16 befindet sich in der Ausstoßstellung, in welcher die Meßkammer 18 dem Abtransportband
30 zugewandt ist. Der Teigausstoßvorgang ist bereits beendet. Die Kurbelstange 40 ist ausgezogen, so
daß die Drehung der Exzenterscheibe 38 in Pfeilrichtung zu einem Verschwenken der Teilkammerwaize 16
an die Füllstellung führt, die in Stellung b erreicht ist.
Bei der weiteren Drehung der Exzenterscheibe 38 wird zunächst die Kurbelstange 40 teleskopartig ineinander geschoben, bis die Stellung c erreicht ist. Für die Zeitspanne der Drehung der Exzenterscheibe 38 aus der Stellung b in die Stellung c steht die Teilkammerwaize 16 in der Füllstellung still, so daß die Meßkammer 18 in der oben beschriebenen Weise durch den Füllkolben 14 beschickt werden kann.
Bei der weiteren Drehung der Exzenterscheibe 38 wird zunächst die Kurbelstange 40 teleskopartig ineinander geschoben, bis die Stellung c erreicht ist. Für die Zeitspanne der Drehung der Exzenterscheibe 38 aus der Stellung b in die Stellung c steht die Teilkammerwaize 16 in der Füllstellung still, so daß die Meßkammer 18 in der oben beschriebenen Weise durch den Füllkolben 14 beschickt werden kann.
Sobald die Kurbelstange 40 in die Stellung c vollständig ineinander geschoben ist, wird die Teilkammerwaize
16 wieder nach oben in die Stellung d verschwenkt, die der Ausstoßstellung entspricht.
Bei der weiteren Drehung der Exzenterscheibe 38 von der Stellung d in die Stellung a wird zunächst nur die
Kurbelstange 40 auseinander gezogen, ohne daß sich die Teilkammerwaize 16 bewegt. Während dieser Stillstandzeit
der Teilkammerwaize 16 wird der Ausstoßvorgang durch den synchron gesteuerten Ausstoßhebel
28 durchgeführt. Nach Beendigung des Ausstoßvorganges beginnt mit der Stellung a ein neuer Arbeitszyklus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Meßkammerteigteilmaschine mit einem Teigtrichter, mit einem quer zur Trichteraustrittsöffnung
horizontal verschiebbaren Füllkolben, mit einer Teilkammerwalze, mit einer radial in der Teilkammerwalze
angeordneten Meßkammer, mit einem in der Meßkammer kurvengesteuert verschiebbaren
Teilkammerkolben und mit einem Abtransportband, wobei die Teilkammerwalze zwisehen
einer Füllstellung, in welcher die Meßkammer mit dem Füllkolben fluchtet, und einer Ausstoßstellung,
in welcher die Meßkammer dem Abtransportband zugewandt ist, schwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abtransportband is (30) oberhalb der Teilkammerwalze (16) angeordnet
ist und mit seinem Aufnahmeende etwa tangential am Umfang der Teilkammerwalze anliegt u.nd daß
sich die Ausstoßstellung der Teilkammerwalze nach oben gegen die Füllstellung verschwenkt befindet
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeende des Abtransportbandes
(30) um etwa 120° versetzt gegen den Füllkolben (14) am Umfang der Teilk&mmerwalze
(16) angeordnet ist.
3. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Aufnahmeendes
des Abtransportbandes (30), ein flexibles, lose umlaufendes Band (34) vorgesehen ist.
4. Teigteilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lose umlaufende Band (34)
aus einem Kettennetz besteht.
5. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
radiale Einwärtsbewegung dss Teilkammerkolbens (20) einstellbar begrenzender Anschlag (24) in dem
Winkelbereich der Drehbewegung der Teilkammerwalze (16) vorgesehen ist, in welchem die Meßkammer
(18) und der Füllkolben (14) überlappen.
6. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehen- ίο
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurvengesteuerter Ausstoßhebel (28) vorgesehen ist,
der in dem Winkelbereich an dem Teilkammerkolben (20) angreift, in welchem sich dieser unmittelbar
vor dem Aufnahmeende des Abtransportbandes (30) « befindet, und der den Teilkammerkolben (20) radial
auswärts verschiebt, so daß er seine radial vollständig ausgefahrene Endstellung einnimmt,
wenn die Meßkammer (18) das Aufnahmeende des Abtransportbandes (30) erreicht. so
7. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkammerwalze (16) mittels einer über eine begrenzte Länge teleskopartig ineinander schiebbaren
Kurbelstange (40) von einer umlaufenden Exzenterscheibe (38) antreibbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748959 DE2748959C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Meßkammerteigteilmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748959 DE2748959C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Meßkammerteigteilmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748959A1 DE2748959A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748959B2 true DE2748959B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2748959C3 DE2748959C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=6022805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772748959 Expired DE2748959C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Meßkammerteigteilmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2748959C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
AT383472B (de) * | 1979-04-14 | 1987-07-10 | Kemper Kate | Vorrichtung zum gleichmaessigen portionieren von teig |
FR2535942B1 (fr) * | 1982-11-17 | 1986-03-07 | Baldellou Mariano | Diviseuse-peseuse, notamment pour le debitage de volumes egaux de pate a pain |
DE3530724C1 (de) * | 1985-08-28 | 1986-07-03 | Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart | Teigteilmaschine |
FR2664693A1 (fr) * | 1990-07-12 | 1992-01-17 | Sedepro | Dispositif doseur. |
-
1977
- 1977-11-02 DE DE19772748959 patent/DE2748959C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2748959A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748959C3 (de) | 1981-05-27 |
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Legal Events
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