DE2746945C3 - Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahren - Google Patents
Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses VerfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom,
sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, ei aß die Festigkeit und die Stabilität des
Bogens in einem Gleichspannungs-Bogenschweißgerät wesentlich verbessert wird, wenn dem Schweißstrom
eine hochfrequente Impulskomponente von 1OkHz bis 100 kHz überlagert wird. Diese Verbesserung gegenüber
Geräten, in denen die hochfrequente Impulskomponente nicht vorhanden ist, ist unabhängig von der
Verwendung sich nicht verbrauchender oder sich verbrauchender Elektroden. Dabei kann die Schweißgeschwindigkeit
extrem heraufgesetzt werden, wobei der pulsierende Schweißstrom zu perlenförmigen Schweißnähten
führt und die Schweißeigenschaften metallurgisch verbessert. Der Zusammenhang zwischen dem
hochfrequenten Bogenstrom und den Schweißeigenschaften ist durch die folgenden beiden Bedingungen
charakterisiert: Erstens sind die Schweißeigenschaften um so besser, je höher die Frequenz des hochfrequenten
Impulsstroms ist. Zweitens sind die Schweißeigenschaften auch um so hesser, je größer die Welligkeit des
hochfrequenten Impulsstromes ist, wobei der Mittelwert des hochfrequenten Bogenschweißstroms gleich
gehalten wird.
Eine bekannte Schaltungsanordnung zur Durchführung eines hochfrequenten Bogenschweißverfahrens ist
in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, wobei die Fig. 1 und 3
Schaltbilder bekannter Schaltungen und die F i g. 2 bis 4 Schweißstrom-Diagramme für die Schaltungen nach
den F i g. 1 und 3 zeigen.
Wird bei der Ausführungsfonn nach den F i g. 1 und 2
ein Schalter SWgeschlossen, so fließt ein Schweißstrom
/von einer Gleichspannjngsquelle füber den Schalter
5VK eine durch das Schweißgerät und das Zuleitungskabel
gebildete Induktivität L sowie über einen Widerstand R, welcher der Bogenlast des Schweißgerätes
äquivalent ist, zur GleichspannunRsquelle £ zurück. Gemäß F i g. 2 steigt der Schweißstrom / von einem
Punkt 0 über einen Zwischenzeitpunkt fo bis zu einem Wert in einem Zeitpunkt f|. Nach Ablauf einer
Einschaltdauer des Schalters SW, welche erforderlich ist, um den Schweißstrom auf einem vorgegebenen
Mittelwert zu halten, wird der Schalter SW im Zeitpunkt t\ geöffnet. Sodann fließt der Schweißstrom /
in einem Kreis, der durch die unvermeidliche Induktivität L, den Bogenwiderstand R und eine Diode D gemäß
F i g. 1 gebildet wird, wobei der Schweißstrom / vom Wert im Zeitpunkt ii auf einen Wert in einem Zeitpunkt
h abfällt Dieser Stromabfall ist durch eine Zeitkonstante LJR festgelegt Im Zeitpunkt h nach einer Periode T0,
weiche durch die vorgegebene Frequenz des hochfrequenten Impulsstroms festgelegt ist, wird der Schalter
SW erneut geschlossen. Das öffnen und Schließen des Schalters SW wiederholt sich in einem zyklischen
Vorgang. Daher läuft der Schweißvorgang gemäß dem Verlauf des Schweißstroms nach F i g. 2 ab.
Ist unter diesen Bedingungen die Zeitkonstante L/R
der Dämpfung groß, so ist eine lange Zeitdauer zur vollständigen Dämpfung des Schweißstroms erforderlich,
d. h. die Welligkeit des Schweißstroms wird gemäß der Kurve nach Fig.2 gering. Bd einem derartigen
Stromverlauf tritt daher der Nachteil auf, d?ß die durch die Hochfrequenzkomponente und die große Welligkeit
erzielbaren besseren Schweißbedingungen nicht realisierbar sind, auch wenn die Verluste klein gehalten
werden.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 ist in den Dämpfungskreis für den Schweißstrom ein Widerstand
R0 eingefügt, um die durch die Schaltung nach F i g. i
erreichbaren Schweißeigenschaften zu verbessern. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 wird die Dämpfungszeitkonstante
durch den Ausdruck U(R + RJ) definiert, weiche gegenüber der Zeitkonstante in der
Schaltung nach F i g. 1 kleiner ist Wie F i g. 4 zeigt, wird gegenüber dem Stromverlauf nach F i g. 2 damit auch
die Welligkeit des Schweißstroms größer. Aufgrund der größeren Welligkeit ist daher der Vorteil besserer
Schweißeigenschaften realisierbar. Bei dieser Schaltung tritt jedoch ein den Schweißvorgang nachteilig beeinflussender
Effekt auf, weil der Wirkungsgrad durch den Energieverbrauch im Widerstand Ro verschlechtert
wird. Wenn die Impulsfrequenz des Schweißstroms 25 kHz, der Spitzenwert des Schweißstroms 1000 A und
der Wert der unvermeidbaren Induktivität L 5 μΗ beträgt, so übersteigt der Energieverbrauch im Widerstand
R0 im Falle von F i g. 4 den Wirt von 60 kW.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfrequenz-Lichtbogenschweißverfahren
sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens anzuheben, bei dem die vorgenannten
Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochfrequenz-Lichtbogenschweißverfahren
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß elektrische Energie temporär in einer
Induktivität gespeichert wird, daß die gespeicherte elektrische Energie in einer Gleichspannungsquelle
regeneriert wird, daß die regenerierte elektrische Energie über eine weitere Induktivität entladen wird
und daß die entladene elektrische Energie in einer weiteren Gleichspannungsquelle für den Schweißvorgang
regeneriert wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des vorstehend definierten Verfahrens durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
eine Reihenschaltung einer ersten Gleichspannungsquelle und einer /weiten Regenerations-GIeichspannungsquelle oder einer äquivalenten Kapazität zwischen zwei Schaltungspunkten, wobei die erste Gleichspannungsquelle zwischen einem ersten Schaltungspunkt und einem gemeinsamen Schaltungspunkt und die zweite Gleichspannungsquelle bzw. die äquivalente Kapazität zwischen dem gemeinsamen Schaltungspunkt und einem zweiten SchaJtungspunkt derart liegen, daß sich ihre Spannungen addieren, ein erstes variables Impedanzelement das vom ersten Schaltungspunkt über einen die Bogenlast repräsentierenden Widerstand und eine durch das Schweißgerät und ein Zuleitungskabe! gebildete Induktivität an den gemeinsamen Schaltungspunkt geschaltet ist, ein zweites variables Impedanzelement das vom zweiten Schaltungspunkt über eine Regenerationsinduktivität an den gemeinsamen Schaltungspunkt geschaltet ist, eine ersten Gleichrichter, der zwischen den Verbindungspunkt des ersten variablen Impedanzelementes und des Lastzweiges aus Widerstand und Induktivität sowie den zweiten Schaltungspunkt geschaltet ist einen zweiten Gleichrichter, der zwischen den Verbindungspunkt des zweiten variablen Impedanzelementes und der Regenerationsinduktivität sowie den ersten Schaltungspunkt geschaltet ist eine temporäre Speicherung elektrischer Energie in der Induktivität bei kleiner Impedanz des ersten Impedanzelementes und zunehmendem Schweißstrom, eine Regeneration der gespeicherten elektrischen Energie in der zweiten Gleichspannungsquelle bzw. der äquivalenten Kapazität bei großer Impedanz des ersten Impedanzelementes, eine darauf folgende Entladung der regenerierten elektrischen
eine Reihenschaltung einer ersten Gleichspannungsquelle und einer /weiten Regenerations-GIeichspannungsquelle oder einer äquivalenten Kapazität zwischen zwei Schaltungspunkten, wobei die erste Gleichspannungsquelle zwischen einem ersten Schaltungspunkt und einem gemeinsamen Schaltungspunkt und die zweite Gleichspannungsquelle bzw. die äquivalente Kapazität zwischen dem gemeinsamen Schaltungspunkt und einem zweiten SchaJtungspunkt derart liegen, daß sich ihre Spannungen addieren, ein erstes variables Impedanzelement das vom ersten Schaltungspunkt über einen die Bogenlast repräsentierenden Widerstand und eine durch das Schweißgerät und ein Zuleitungskabe! gebildete Induktivität an den gemeinsamen Schaltungspunkt geschaltet ist, ein zweites variables Impedanzelement das vom zweiten Schaltungspunkt über eine Regenerationsinduktivität an den gemeinsamen Schaltungspunkt geschaltet ist, eine ersten Gleichrichter, der zwischen den Verbindungspunkt des ersten variablen Impedanzelementes und des Lastzweiges aus Widerstand und Induktivität sowie den zweiten Schaltungspunkt geschaltet ist einen zweiten Gleichrichter, der zwischen den Verbindungspunkt des zweiten variablen Impedanzelementes und der Regenerationsinduktivität sowie den ersten Schaltungspunkt geschaltet ist eine temporäre Speicherung elektrischer Energie in der Induktivität bei kleiner Impedanz des ersten Impedanzelementes und zunehmendem Schweißstrom, eine Regeneration der gespeicherten elektrischen Energie in der zweiten Gleichspannungsquelle bzw. der äquivalenten Kapazität bei großer Impedanz des ersten Impedanzelementes, eine darauf folgende Entladung der regenerierten elektrischen
jo Energie in die Regenerationsinduktivität über das
zweite Impedanzelement bei kleiner Impedanz und eine Regeneration der elektrischen Energie in der ersten
Gleichspannungsquelle bei großer Impedanz des zweiten Impedanzelementes.
Erfindungsgemäß dient also eine Gleichspannungsquelle für den Schweißvorgang und entweder eine
weitere Gleichspannungsquelle oder eine äquivalente Kapazität zur Regeneration der in der unvermeidbaren
Induktivität gespeicherten elektrischen Energie, welche durch das Bogenschweißgerät und das Zuleitungskabel
gebildet wird, wobei die gespeicherte elektrische Energie in der für den Schweißvorgang vorgesehenen
Gleichspannungsquelle durch geeignete Einstellung der Spannung der Gleichspannungsquelle bzw. der äquivalenten
Kapazität für den Regenerationcvorgang regeneriert wird.
Der elektrische Schweißvorgang wird mittels eines hochfrequenten Schweißstroms mit dreieckförmigem
Verlauf durchgeführt, wobei ein Schaltelement SW, für
den Ablauf des Sch weiß Vorgangs bei hoher Frequenz vorgesehen ist Die elektrische Energie in einer durch
das Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildeten Induktivität L1 wird temporär entweder in einer
Gle.chspannungsquelle E2 oder einer äquivalenten
> Kapazität C2 gespeichert wobei diese Elemente für den
Regenerationsvorgang vorgesehen sind. Die gespeicherte elektrische Energie wird sodann in einer für den
Schweißvorgang vorgesehenen Gleichspannungsquelk E\ regeneriert, w"bei ein Schaltelement SW2 sowie eine
Induktivität La für diesen Regenerationsvorgang vorgesehen
sind. Gleichzeitig wird die Spannung der Gleichspannungsquelle E2 bzw. die Spannung an der
äquivalenten Kapazität so eingestellt, daß sie an die Schaltperiode des Schaltelementes SW1 angepaßt ist, so
hi daß der Schweiß' nrgang mit einem Mittelwert und
einem Spitzenwert des Schweißstroms abläuft, die unabhängig von der Impulsfrequenz proportional zu
einem konstant gehaltenen Mittelwert sind.
Daher ist der Energieverlust in Widerstandskomponenten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
nicht größer als in bekannten Schaltungsanordnungen, wobei gleichzeitig auch die Welligkeit des Schweißstroms nicht nachteilig beeinflußt wird. Erfindungsgemäß sind daher bessere Schweißeigenschaften realisierbar.
Darüber hinaus kann die Schweißfrequenz bei Konstanthalten des Spitzenwertes des Schweißstromes
bei festem Mittelwert variiert werden, so daß der Aufwand bei der Auslegung des Schweißgerätes im
Hinblick auf die Stromfestigkeit der Schaltelemente und der Betriebsspannung des gesamten Schweißkreises
gering gehalten wird. Damit werden die Schweißeigenschaften weiter verbessert.
Wird die Induktivität L2 größer als die unvermeidbare
Induktivität L\ gemacht, so ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Betriebsfrequenz des Schaltelemenies
SW2 kleiner als die Betriebsfrequenz des Schaltelemenies SW] gciriaciii wciueii kanu. Dies isi uriauiiängig vuiii
tatsächlichen Wert der Betriebsfrequenz des Schaltelementes 5Wi bis zu einem Wert von 400 Hz oder
In der in Fig.5 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist ein insbesondere als Schaltelement 5Wi ausgebildetes variables Impedanzelement in
Serie zu einer Gleichspannungsquelle E\, einem der Bogenlast der Schweißmaschine äquivalenten Widerstand Rj und einer durch das Schweißgerät und ein
Zuleitungskabel gebildeten Induktivität L\ geschaltet
weniger.
Wird die maximale Betriebsfrequenz des Schaltelementes SW2 auf etwa 400 Hz oder weniger eingestellt,
so kann für dieses Schaltelement SW2 ein Thyristor
verwendet werden.
Damit wird der Aufwand für das Schweißgerät gegenüber bekannten Schweißgeräten, in denen für die
Durchführung des Schweißvorgangs zwei oder mehr hochfrequente Schaltelemente erforderlich sind, noch
weiter verringert. Darüber hinaus werden die beim Schließen der Schalter auftretende Spannung und der
der Schaltfrequenz proportionale Schaltleistungsverlust kleiner, so daß der Wirkungsgrad des gesamten
Schweißgerätes verbessert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den F i g. 5 bis 9 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Hochfrequenz-Lichtbogenschweißverfahrens,
F i g. 6 den Verlauf des Schweißstroms in der Schaltung nach F i g. 5,
F i g. 7 den Verlauf des Schweißstroms in der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 unter der Voraussetzung, daß die Spannung der für den Regenerationsvorgang verwendeten Gleichspannungsquelle gleich der
Spannung der für den Schweißvorgang verwendeten Gleichspannungsquelle bei sich ändernder Frequenz des
Schweißstroms is "„
Fig.8 den Verlauf des Schweißstroms in der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 unter der Annahme,
daß der Spitzenwert und der Mittelwert des Schweißstroms dadurch konstant gehalten werden, daß die
regenerierende Spannung im erfindungsgemäßen Sinne eingestellt wird und
F i g. 9(A), F i g. 9(B) und F i g. 9(C) jeweils den Verlauf
des Regenerationsstroms bzw. der Regenerationsspannung.
Der Widerstand R\ und die Induktivität L\ liegen
ihrerseits in Serie zu einem durch eine Diode D1
gebildeten Gleichrichter und einer weiteren Gleichspannungsquelle E2. Diese weitere Gleichspannungsquelle E2 ist wiederum in Serie zu einer für den
Regenerationsvorgang vorgesehenen Induktivität L2
und einem insbesondere durch ein Schaltelement 5W2
gebildeten Impedanzelement geschaltet. Ein durch eine Diode D2 gebildeter Gleichrichter liegt in Serie zur
Gleichspannungsquelle E\ und zur Induktivität L2. Die
Gleichspannungsquelle E\ ist für den Schweißvorgang vorgesehen, während die Gleichspannungsquelle E2 für
den Regenerationsvorgang vorgesehen ist.
In der dargestellten Schaltung kann die Gleichspan
nungsquelle E2 auch durch eine äquivalente Kapazität C2
ersetzt werden. Die Gleichspannungsquellen E\ und E7
können die gleiche Spannung ee haben, wobei parallel zu ihnen Kapazitäten vorgesehen sind, welche groß genug
sind, um als Gleichspannungsquellen angesehen zu weiden, wci'iii sie iur Vuliwcggieiünriciiiuiig tier
Spannung einer Wechselspannungsquelle beitragen und wenn der Bogenspannungsabfall im Vergleich zur
Spannung eti der Gleichspannungsquellen klein genug
ist.
Die Wirkungsweise der in Fig.5 dargestellten Schaltungsanordnung wird im folgenden anhand von
F i g. 6 erläutert: Wird das Schaltelement SWi in einem
Zeitpunkt to geschlossen und das Schaltelement SW2
offen gehalten, so ergibt sich ein geschlossener Kreis von der Gleichspannungsquelle E\ über das Schaltelement 5W|, die unvermeidbare Induktivität L\ und den
Widerstand R\ zur Gleichspannungsquelle E\ zurück.
Daher fließt in diesem geschlossenen Kreis ein Schweißstrom /Xi, welcher gemäß Fig.6 vom Zeitpunkt ίο bis zu einem Zeitpunkt /ι mit einer Steigung
zunimmt, die durch den Faktor e^/L\ definiert ist Im
Zeitpunkt t\ wird das Schaltelement 5Wi nach einer
Schließdauer TA0 geöffnet Der Mittelwert des Schweißstroms iL\ nimmt damit einen vorgegebenen
Wert /b an. Nach öffnen des Schaltelementes SWi bildet
sich ein weiterer geschlossener Kreis zwischen der unvermeidbaren Induktivität L\, dem Widerstand R\,
der Gleichspannungsquelle E2, der Diode Di und zurück
zur Induktivität L\. Damit nimmt der Schweißstrom /Li
mit einer Steigung ab, welche für eine Öffnungsdauer TB0 zwischen dem Zeitpunkt fi und einem Zeitpunkt t2
gemäß F i g. 6 durch einen Faktor - ealL\ definiert ist
Im Zeitpunkt f2 nach einer Dauer 70, welche der Summe
der Zeitdauern TA0 und TB0 entspricht (entsprechend
der Zeit vom Zeitpunkt ίο bis zum Zeitpunkt (2) wird das
Schaltelement 5Wi erneut geschlossen. Der Schweißvorgang läuft dabei mit einem dreieckfönnigen
Schweißstrom ab.
Unter diesen Bedingungen arbeitet das Schweißgerät mit der maximalen Arbeitsfrequenz k, welche bei einem
maximalen mittleren Schweißstrom
'O ~~ —Z—
einem Wert MTo entspricht
Um den Mittelwert des Schweißstroms zu verringern,
kann es generell ausreichen, die Schließdauer des Schaltelementes SW; zu verkürzen, wodurch der
Schweißstrom gemäß einer gestrichelten Kurve in Fig.6 kleiner wird. Arbeitet das Schweißgerät mit
maximaler Frequenz und maximalem mittlerem Strom, so ist der in F i g. 6 durch eine doppelt gestrichelte Linie
dargestellte Mittelwert ^ gleich dem halben Maximalwert
ipo, d. h. es ist in = ipn/2, wobei die Dauer Tn.
welche der Größe Ι//Ό entspricht, gleich der Summe der Dauern TAo und 7"Si ist. Die GröOe TAn ist dabei durch
die Zeitpunkte fo und t\ festgelegt, während die Dauer
TBn durch die Zeitpunkte i| und I2 festgelegt ist. Es gilt
also To = TAo + TBo, was lediglich erreicht wird, wenn
das Γ-erät mit voller Frequenz arbeitet und die Dauer 7M0 g'.eich der Dauer TB0 (d. h. TA0 - TBo) ist. Der
Absolutwert der Neigung der ansteigenden Kurvenzüge ist dabei gleich dem Absolutwert der Neigung der
abfallenden Kurvenzüge.
Ein Betrieb der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 mit abgesenkter Arbeitsfrequenz des Schweißstroms wird
anhand der Kurve nach F i g. 7 erläutert.
Bei dieser Kurve nach Fig. 7 ist angenommen, daß der Schweißvorgang mit einer kleineren Arbeitsfrequenz
f\ = fo/n mit η > I durchgeführt wird. Unter
dieser Bedingung wird eine Dauer Tl gleich nTo (Tf = nTo), wobei die Schließ- und die Öffnungsdauer
des Schaltelementes SW\ gleich TAy bzw. TB\ sind. Wird
der Spitzenwert des Schweißstroms bei abgesenkter Frequenz mit ip bezeichnet, so ergeben sich die
folgenden Beziehungen:
TA, = (//)'//)„) TA1,.
7B1 = (//)//)„) /B1,
TAt +7Bi = (//J///),,) (7X11+ 7B11) = UpAp11) 7;,
Kurve nach Fig. 8 so eingestellt, daß der gleiche Spitzenwert und der gleiche Mittelwert des Schweißstroms
wie in den Kurven nach F i g. 6 erhalten wird.
Gemäß F i g. 8 wird die Regenerationsspannung der Gleichspanniingsquelle Ei unter der Bedingung erhalten,
daß die Arbeitsfrequenz f2 gleich l/n-mal der
maximalen Arbeitsfrequenz k ist (f2 = fo/n). Dabei
gelten folgende Beziehungen: Es sei angenommen, daß die Summe einer Dauer TAi und einer Dauer TB2 gleich
der Dauer 7Ί ist (TA2 + TB2 = Ti), was auch gleich nTn
ist (Γι = π7"ο). Weiterhin sei die Dauer TA2 gleich der
Dauer TAn(TA2 = TAn). Daher ist die Dauer 7"S2 gleich
der Differenz der Dauer TA2 oder der Dauer TAn und
der Dauer Γι oder der Dauer nT0(TB2 = nTn— TA0). Da
die Dauer TAn gemäß Fig. 6 gleich der Dauer TBo ist,
gelten folgende Beziehungen:
/B, - /1/;, - TA1, = H(TA1, + 7B11) - /^1
= 2/;7B„ - /B1, = (2n- 1) 7B11
Da die Dauer TB2 umgekehrt proportional zur
Regenerationsspannung Vc der Gleichspannungsquelle
E2 ist, gelten folgende Beziehungen:
TB1
TB1,
V =
vt
TB,
TB,
In-
Um die Bedingung Ίο = ipo/2 im obengenannten
Sinne zu erfüllen, ergibt sich der Spitzenwert ip des
Schweißstroms bei abgesenkter Frequenz aus den r>
Ist also die Regenerationsspannung V1- der Gleichfolgenden Beziehungen: Spannungsquelle £2 gleich
TA1
■ * · τ
= UpAp1,) T1, —— ■ ip ■ — .
nT„ 2
n{ip)2 = (ip)2 ip = Vn ip.
Das bedeutet, daß der Spitzenwert ip des Schweißstroms bei abgesenkter Frequenz mit einer Arbeitsfrequenz von 1/n-mal der maximalen Arbeitsfrequenz k
/Timal höher als der Spitzenwert ipo des Anfangsschweißstroms ist Die Schaltkapazität des Schaltelementes SWi muß daher erhöht werden, um an den
Mittelwert des Schweißstroms angepaßt zu werden, wenn die Frequenz mit dem Mittelwert des Anfangsschweißstroms abgesenkt wird Dies ist jedoch absolut
unökonomisch und aus Gründen des Wirkungsgrades nicht wünschenswert
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß eine Möglichkeit zur Konstanthaltung des Mittelwertes des Schweißstromes iL\ vorgesehen, wobei der
Spitzenwert des Gleichstroms auch bei Absenken der Arbeitsfrequenz im wesentlichen konstant gehalten
wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Regenerationsspannung der Gleichspannungsquelle E2 einstellbar
ist Speziell wird die Regenerationsspannung gemäß der
2n-\
wenn das Schweißgerät bei einer Arbeitsfrequenz f2
gleich k/n arbeitet, so können der Mittelwert und der
r> Spitzenwert des Schweißstroms gemäß Fig.8 gleich
den entsprechenden Größen des Anfangsschweißstroms gemäß F i g. 6 gemacht werden, d. h. mit anderen
Worten, daß die Ströme io und ;po konstant gehalten
werden.
-,0 Im dargestellten Beispiel liegt die obere Grenze des Frequenzbereiches in der Größenordnung von 25 kHz,
venn die Spannung der Gleichspannungsquelle E\ in der Größenordnung von 250 V liegt, die durch das
Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildete Induk
tivität L\ in der Größenordnung von 5 μΗ liegt und der
Mittelwert 4 des Schweißstroms einen Maximalwert von 500A besitzt Frequenzen· oberhalb von 15 kHz
kommen aus Rauschgründen in Betracht Der tatsächlich verwendete Frequenzbereich liegt vorzugsweise in
einer Größenordnung von wenigstens 1 :2. Dies bedeutet, daß die Regenerationsspannung der Gleichspannungsquelle E\ in Obereinstimmung mit der
Änderung der Arbeitsfrequenz in einem Bereich von 1 :3 eingestellt werden kann. Wie oben bereits
ausgeführt, kann für den Regenerationsvorgang an Stelle der GleächspannungsqueHe Fi auch eine äquivalente Kapazität C2 als elektrische Quelle verwendet
werden. Eine solche Kapazität kann beim anfänglichen
Schließen des Schaltelementes SWi auf die gleiche
Spannung es aufgeladen werden, wie sie die Gleichspannungsquelle
E\ hat.
In diesem Zusammenhang ist ein Kreis zur Entladung der elektrischen Energie erforderlich, welche in der
durch die Gleichspannungsquelle E2 bzw. der äquivalenten
Kapazität O2 gebildeten Quelle für die Regenerationsspannung
regeneriert wird. Die elektrische Energie kommt dabei von der Gleichspannungsquelle E\, da die
Regenerationsspannung jedes Mal graduell zunimmt, wenn das Schaltelement SW- geschlossen und geöffnet
wird. Der Kreis zur Entladung der elektrischen Energie wird in der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 von der
Gleichspannungsquelle E2 über die Induktivität L2, das
Schaltelement SW2 und zur Gleichspannungsquelle E2
zurück gebildet. Speziell wird die in der Induktivität Li gespeicherte elektrische Energie in der Gleichspannungsquelle
£2 bzw. in der äquivalenten Kapazität C2
durch öffnen des Schaltelementes SWt regeneriert,
w'übci uic rcgcMcficric elektrische Eiicigic üuci cii'icii
Regenerationsstrom /L2 entladen wird, welcher durch Schließen des Schaltelementes 5W2 im Entladekreis
fließt. Die in der Induktivität U gespeicherte und in der Gleichspannungsquelle Ei bzw. der äquivalenten Kapazität
C2 regenerierte elektrische Energie wird temporär in der Induktivität L2 gespeichert. Diese in der
Induktivität L2 gespeicherte elektrische Energie wird in
dem Zeitpunkt in der Gleichspannungsquelle Ei regeneriert, in dem das Schaltelement SW2 geöffnet
wird. Dabei ergibt sich in der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ein Kreis von der Induktivität Z-2 über die
Diode Di und die Gleichspannungsquelle £1 zur
Induktivität L2 zurück.
Die Strom- bzw. Spannungsverläufe des Regenerationsvorgangs sind in Fig. 9(A), 9(B) und 9(C)
dargestellt. Fig.9(A) zeigt den Verlauf des Schweißstroms
/Li, während F i g. 9(B) den Regenerationsstrom /L2 zeigt, wobei der Spitzenwert des Schweißstroms in
diesen beiden Figuren den gleichen Wert besitzt. Die in F i g. 9(A) schraffierten Teile geben die in die Gleichspannungsquelle
E2 bzw. die äquivalente Kapazität C2
fließende Energiemenge an, während die in Fig.9(B) schraffierten Teile die au;» der Gleichspannungsquelle E2
bzw. der äquivalenten Kapazität C2 abfließende Energiemenge
angeben. Dies gilt für die jeweiligen Zeitpunkte der Betätigung des Schaltelementes SW2.
Wird in diesen beiden Figuren angenommen, daß der Spitzenwert des Schweißstroms iL\ gleich dem Spitzenwert
des Regenerationsstroms /L2 ist und daß diese beiden Größen dem Spitzenwert des Anfangsschweißstroms
ipo entsprechen, so ist die in die Gleichspannungsquelle
E2 bzw. in die äquivalente Kapazität C2
fließende Energiemenge gleich der aus der Gleichspannungsquelle E2 bzw. der äquivalenten Kapazität C2
abfließenden Energiemenge, da die in den beiden Figuren schraffierten Bereiche im gleichen Zeitintervall
den gleichen Wert besitzen. Tatsächlich ist jedoch die zufließende Energiemenge kleiner als die abfließende
Energiemenge, da ein Bogenwiderstand und die Diode D\ praktisch in Serie im Kreis liegen. Ist daher der
Strom im Schaltelement SW2 gleich dem Strom im Schaltelement SWu so kann die elektrische Energie in
der Gleichspannungsquelle E\ bzw. in der äquivalenten
Kapazität C2 durch die Betätigung des Schaltelementes
SW2 voll abfließea
Die Änderung des Signalverlaufs der Gleichspannungsquelle
£2 bzw. der äquivalenten Kapazität C2 wird
anhand von Fig.9(C) erläutert Es sei angenommen,
daß die Spannung Vc der Gleichspannungsquelle E2 bzw.
die Spannung in der äquivalenten Kapazität C2 durch
die voreingestellte Frequenz des Schweißstromes festgelegt ist und daß der Bezugswert der Spannung K1
als eine Spannung VO definiert ist. Damit kann eine obere Spannungsgrenze Vo + OV und eine untere
Spannungsgrenze V0-A V festgelegt werden, ohne daß
die Schweißeigenschaften nachteilig beeinflußt werden. Die Spannung V ist dabei als Differenz von der
Spannung V0 definiert. Wird mittels einer in der Figur
nicht dargestellten Einrichtung der Augenblick festgestellt, in dem die Spannung Vrdie obere Spannungsgrenze
V0 + Δ V übersteigt, so öffnet und schließt das
Schaltelement SW2 den Kreis. Die Änderung der Spannung Vc ist in F i g. 9(C) durch eine »Arbeitsperiode
des Schaltelementes SW2« dargestellt. Es sei bemerkt,
daß die Zeiteinteilung in den Fig.9(A) und S;3)
einerseits und in F i g. 9(C) andererseits nicht gleich ist
Speziell nimmt beim Schließen des Schaltelementes
Speziell nimmt beim Schließen des Schaltelementes
SW2 die Spannung Vc au, Wcfii'i die cickiiisChc Eiieigie
aus der Gleichspannungsquelle E2 bzw. aus der
äquivalenten Kapazität C2 abfließt, während die Spannung Vc zunimmt, wenn das Schaltelement SW2
geöffnet ist. Wenn die Abnahme der Spannung V1-größer
als die Zunahme dieser Spannung ist, so nimmt sie graduell insgesamt ab, wobei die die untere
Spannungsgrenze Vq-Δ V erreicht. Der Augenblick, in
dem die Spannung V1. die untere Spannungsgrenze
Vo-Δ V unterschreitet, wird durch die obengenannte
Einrichtung festgestellt, um den Vorgang des öffnens und Schließens des Schaltelementes SW2 in eine offene
Stellung dieses Schaltelementes zu überführen. Damit fließt nur mehr eine Energiemenge in die Gleichspannungsquelle
E2, um die Spannung Vc in einer in F i g. 9(C)
mit »Halteperiode des Schaltelementes SW2« bezeichneten
Periode zu erhöhen, bis diese Spannung Vc die obere Spannungsgrenze V0 + Δ V erreicht. In dem
Augenblick, in dem die Spannung Vc die obere Spannungsgrenze überschreitet, wird das Schaltelement
SW2 wieder im Sinne des öffnens und Schließens
betätigt, um die Spannung Vc abzusenken. Damit ergibt
sich eine wiederholte automatische Be-itigung des Schaltelementes SW2, um die Spannung Vc in dem durch
die obere und die untere Spannungsgrenze definierten Bereich zu halten.
Die Frequenz für die Betätigung des Schaltelementes SW2 kann gleich der Frequenz für die Betätigung des
Schaltelementes SWi sein. Andererseits ist es auch möglich, die Frequenz für die Betätigung des Schaltelementes
SlV2 durch Vergrößern der Induktivität L2 zu
verringern.
Bei den vorstehenden Erläuterungen wurde die Gleichspannungsquelle Ei als Quelle für den Schweißvorgang
und die Gleichspannungsquelle E2 bzw. die
äquivalente Kapazität C2 als Quelle für den Regenerationsvorgang
betrachtet Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann jedoch auch die
Gleichspannungsquelle £1 bzw. eine äquivalente Kapazität Ci als Quelle für den Regenerationsvorgang und
die Gleichspannungsquelle E2 als Quelle für den
Schweißvorgang betrachtet werden, durch welche der Anstieg des Schweißstroms festgelegt wird. In diesem
Fall ist jedoch der Wirkungsgrad des Schweißgerätes im Vergleich zu der oben eingehend erläuterten Ausführungsform
schlechter, wobei auch ein steiler Anstieg des SchweiBstroms schwer zu realisieren ist Die oben
eingehend erläuterte Ausführungsform ist daher bevorzugt
Claims (7)
1. Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit einem hochfrequenten Impuls-Gleichstrom, dadurch ;
gekennzeichnet, daß elektrische Energie temporär in einer Induktivität (Li) gespeichert wird,
daß die gespeicherte elektrische Energie in einer Gleichspannungsquelle (£2 oder C2) regeneriert
wird, daß die gespeicherte elektrische Energie in in
einer Gleichspannungsquelle (E2 oder C2) regeneriert
wird, daß die regenerierte elektrische Energie über eine weitere Induktivität (Lj) entladen wird und
daß die entladene elektrische Energie in einer weiteren Gleichspannungsquelle (£1) für den :5
Schweißvorgang regeneriert wird.
2. Hochfrequenz-Bogenschweißverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Induktivität (Li) durch die Induktivität eines Schweißgerätes und eines Zuleitungskabels gebildet
wird und daß die weitere Induktivität (L2) für die Regeneration verwendet wird.
3. Hochfrequenz-Bogenschweißverfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichspannungsquellen (£1, E2 oder C2) so in
Reihe geschaltet sind, daß sich deren Spannungen addieren.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung einer jo ersten Schweiß-Gleichspannungsquelle (E1) und
einer zweiun Regenerations-Gleichspannungsquel- Ie(E2) oder einer äquivalenten Kapazität (C2)
zwischen zwei Schaltpnnkten (a, b), wobei die erste
Gleichspannungsquelle (£1) zwischen einem ersten j5
Schaltungspunkt (a) und einem gemeinsamen Schaltungspunkt (e) und die zweite Gleichspannungsquelle
(£2) bzw. die äquivalente Kapazität (C2) zwischen
dem gemeinsamen Schaltungspunkt (e) und einem zweiten Schaltungspunkt (b) derart liegen, daß sich
ihre Spannungen addieren, durch ein erstes variables Impedanzelement (SW\), das vom ersten Schaltungspunkt
(a)übzT einen die Bogenlast repräsentierenden
Widerstand (R\) und eine durch das Schweißgerät und das Zuleitungskabel gebildete -r>
Induktivität (Li) an den gemeinsamen Schaltungspunkt (e) geschaltet ist, durch ein zweites variables
Impedanzeiement (SW2), das vom zweiten Schaltungspunkt
(b) über eine Regenerationsinduktivität (L2) an den gemeinsamen Schaltungspunkt (e) ~>n
geschaltet ist, durch einen ersten Gleichrichter (D\), der zwischen den Verbindungspunkt des ersten
variablen Impedanzelementes (5Wi) und des Lastzweiges aus Widerstand (Ri) und Induktivität (Li)
sowie den zweiten Schaltungspunkt (b) geschaltet ■>·>
ist, durch einen zweiten Gleichrichter (D2), der
zwischen den Verbindungspunkt des zweiten variablen Impedanzelementes (SW2) und der Regenerationsinduktivität
(L2) sowie den ersten Schaltungspunkt (a) geschaltet ist, durch eine temporäne w>
Speicherung elektrischer Energie in der Induktivität (Li) bei kleiner Impedanz des ersten Impedanzelementes
(SWi) und zunehmendem Schweißstrom,
durch eine Regeneration der gespeicherten elektrischen Energie in der zweiten Gleichspannungsquelle ί >
(£2) bzw. der äquivalenten Kapazität (C2) bei großer
Impedanz des ersten Impedanzelementes (5Wi),
durch eine darauf folgende Entladung der regenerierten elektrischen Energie in die Regenerationsinduktivität
(L2) über das zweite Impedanzelement (SW2) bei kleiner Impedanz und durch eine
Regeneration der elektrischen Energie in der ersten Gleichspannungsquelle (£1) bei großer Impedanz
des zweiten Impedanzelementes (SW2).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die variablen Impedanzelemente
(SWu SW2) Schalter und die Gleichrichter (A, D2)
Dioden sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polarität des ersten Schaltungspunktes (a) positiv gegenüber der Polarität des gemeinsamen Schaltungspunktes
(e) und die Polarität des gemeinsamen Schaltungspunktes (e) positiv gegenüber der Polarität
des zweiten Schaltungspunktes (b)'isL
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer,
während der die Impedanz des ersten und zweiten Schaltelementes (SW1, SW2) klein oder groß ist,
einstellbar ist
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