DE2745330A1 - Offset-druckmaschine mit wahlweise mit wasser bzw. einem gemisch von wasser und alkohol arbeitendem feuchtwerk - Google Patents

Offset-druckmaschine mit wahlweise mit wasser bzw. einem gemisch von wasser und alkohol arbeitendem feuchtwerk

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DE2745330A1
DE2745330A1 DE19772745330 DE2745330A DE2745330A1 DE 2745330 A1 DE2745330 A1 DE 2745330A1 DE 19772745330 DE19772745330 DE 19772745330 DE 2745330 A DE2745330 A DE 2745330A DE 2745330 A1 DE2745330 A1 DE 2745330A1
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Roberto Jarach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Offset-Druckmaschine mit wahlweise mit Wasser bzw.
  • einem Gemisch von Wasser und Alkohol arbeitendem Feuchtwerk Offset-Druckmaschine mit wahlweise mit Wasser bzw.
  • einem Gemisch von Wasser und Alkohol arbeitendem Feuchtwerk Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allyemeinen auf Druckmaschinen und zwar auf Einfarben- und im allgemeinen auf Mehrfarben-Offset-Druckmaschinen, und insbesondere auf die sog. FeuchLwerke bzw.
  • Feuchtkomplexe, mit denen die besagten Maschinen und die einzelnen Arbeitskomplexe bzw. Druckeinheiten bekanntlich versehen sind.
  • Diese Maschine sind wohl bekannt und eine eingehende ßeschreibung drselberi ist daher überflüssig.
  • Zum vollständiger verständnis der Erfindung ist es jedoch zweckmäßig, darauf hizuweisen, daß beim litographischen Offset-System, bei dem die Druckform (Druckplatte) vollkommen glatt iwst (d.h. sicht erhaben), das einfärben unter Ausnutzung des folgenden physisch-chemischen Prozesses (der eben die Basis des litographischen Offset-Einfärbens ist) erfolgt: Die Abstossung zwischen Fettestoffen (die im vorliegenden Fall die Druckfarben sind) und Wasser, Jas im allgemeinen die Befeuchtungsflüssigkeit darstellt. Da die Oberfläche der Druckplatten, die aus Zink, Aluminium oder aus mehreren Metallen bestehen könnten und auf der vorher die Zeichnung ausgeführt wurde, vor dem Einfärben befeuchtet werden muß, um die notwendige Abstossurlg der Druckfarbe zu gewährleisten, ist jede Druckeinheit dL(.'-ser Maschine mit einem Feuchtwerk ausgerüstet, das eben die Funktion der Befeuchtung der um der Plattenzylinder angeordneten druckplatte hat. Diese Feuchtwerke weisen grundsätzlich eine Mehrzahl von gegenläufig drehenden Walzen auf, die zum Teil angetrieben sind und zum Teil durch Reibung von den benachbarten Walzen in Drehung versetzt werden und zu denen wenigstens eine sog.
  • Entnahmewalze, die zum Teil in die Befeuchtungsflüssigkeit eintaucht und wenigstens eine sog.
  • Feuchtwalze gehören, die tangential mit dem Plattenzylinder und mit einer Zwischenwalze in Berührung steht, die, ggf. über eine weitere Walze, die Befeuchtungsflüssigkeit von der Entnahmewalze durch tangentiale Berührung erhält. Die Feuchtwalze bzw. Feuchtwalzen ist bzw. sind im allgemeinen mit Gummi sowie, falls dies zur Gewärleistung ihrer besseren Ztibringung der Flüssigkeit notwerldig ist, mit einer Umspinnung oder einem Textilüberzug überzogen.
  • Eine der Zwisc:henwalzen führt vorteilhaft eine hin- und hergehende axiale Bewegung aus, um eine gleichmäßige Verteilung der Befeuchtungsflüssigkeit L zu beQüns Ligen, die durch Oberflächenadhäsion aufgenommen urld mitgeführt wird; aus diesem Grund und analog ZU den bei den Farbwerken vorhandenen Walzen, die mit einer solchen Bewegung ebenfalls angetrieben sind, wird sie als Verreibwalze bezeichnet.
  • Es ist ferner hekannt, daß es beim Offset-Druck wesentlich ist, das GleIchgewicht zwischen dem Wasser urid der Druckfarbe aufrechtzuerhalten und daß dos ideale Gleichgewcht dann erhalten wird, wenn es möclich 1 L, die der Druckplatte abgegebene Wassermellye minimal ;;u halten und die Druckfarbe an diese minimalen Befeuchtungsverhältnisse einzustellen.
  • Die Dosierung der auf die Druckplatte übertragenen Befeuchtungsflüssigkeit wird auf verschiedene Weise durchgeführt: so ist z.B. eine der Zwischenwal-.en, insbesondere die sog. Leckwalze, die sich neben der Entnahmewalze befindet, parallel zu sich eelbst verstellbar abgestützt und wird zyklisch so bewegt, daß sie sich periodisch von der Entnahmewalze entfernt bzw. an diese wieder anlegt (bei dieser Bewegung wird die auf die Druckplatte überführte Flüssigkeitsmenge vom Verhältnis zwischen der tatsächlichen Betriebszeit der Druckeinheit und der Summe der intermittierenden Berührungszeiten zwischen der Entnahmewalze und der Leckwalze abhängig gemacht).
  • u, besserung der Dosierung der Befeuchtungsflüssigkeit sowie des Ausgleichs des Flüssigkeitsfiles in Querrichtung des Feuchwerkes, und zwar in Richtung der Walzenachsen, mit etwaiger selekoliven Verteilung dieser Flüssigkeit vorwiegend in die HiI-.Le oder an die SeiLen der Walzen, je nach Co: Druckerfordernissen, werden auch andere Mittel verwendet, i.nsbesondere eine als Dosi.erwalze bezeichnete iiilfswalze, welche mit einstellbarem Druck in tangentialer Berührung mit der ersten Walze (Entnahmewalze) der eben mit der Entnahmewalze begillnenden und mit der Feuchtwalze bzw. den Feuchwalzen endenden Reihe von Walzen steht und in der senkrecht zur Ebene der Walzenachse verlaufenden Tangentialebene schwenkbar abgestützt ist.
  • Bei manchen Maschinen ist auch eine technische Lösung angewendet worden, wonach die Feuchtwalze oder eine der Feuchtwalzen auch die Funktion der Farbauftragwalze an Ende des Farbwerkes bzw.
  • eines der Farbwerke oder Farbkomplexe ausübt, indem sie somit die Zubringung auf die Druckplatte eines Flüssigkeitsfilmes bewirkt, der aus einem Gemisch oder einer Emulsion von Druckfarbe und Befeuchtungsflüssigkeit besteht.
  • Die traditionell und allgemein angewendete Befeuchtungsflüssigkeit besteht aus Wasser, das aber den Nachteil der Instabilität des optimalen Gleichgewichtes zwischen Wasser und Druckfarbe aufweist (dessen Erreichung und Aufrechterhaltung unentbehrliche Bedingung für Qualitätserzeugnisse ist), wobei das Gleichgewicht immer schwieriger einzuhalten wird, je mehr die Wassermenge zwecks Erzielung der richtigen Farbstärke herabgesetzt werden muß.
  • In neuerer Zeit wurde die Verwendung von zweckmäßig dosierten Gemischen von Wasser und Isopropylalkohol eingeführt, wobei den Fachleuten wohlbekannte Vorteile erzielt wurden. Die Anwendung des Alkohols erfordert allerdings besondere Maßnahmen für die Einstellung und besonders geübtes Personal, und ferner kann diese Anwendung bei manchen örtlichen Verhältnissen, wie z.B. im Tropenklima, schwierig und auch gar unmöglich sein.
  • Unter diesen Voraussetzungen besteht die der ZMX vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung von verbesserten Offset-Druckmaschinen bzw. -Einheiten, bei welchen wahlweise und selektiv mit herkömmlicher Befeuchtung oder mit Alkoholbefeuchtung, mit hoher Leistung und hohem Qualitätsniveau beliebig vorgegangen werden kann, und welche die Beschränkungen der bisher bekannten Maschinen nicht aufweist, wobei die Verbesserung im wesentlichen das Feuchtwerk betrifft, das vom Farbwerk vollkommen getrennt ist.
  • Die bestimmenden Begriffe der Verbesserung und die das erfindungsyemäße verbesserte Feuchtwerk festlegenden Merkmale werden im folgenden ausführlich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung beschrieben, das in schematischer und auf die Kombinationen der Walzen und der wesentlichen Bestandeteile des besagten Feuchtwerkes beschränkter Form in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, aus der deshalb die einzelnen Mechanismen, Vorrichtungen und Mittel weggelassen sind, welche, einzeln betrachtet, in das Gebiet der geläufigen technischen Fachkenntnisse gehören.
  • Gemäß der Zeichnung weist die GfEset-Druckmaschi.-r!e und jede Einheit einer Offset-Druckmaschine für den Mehrfarbendruck in ihrem Zylinderkomplex (Gummizylinder und Druckzylinder) den sog. Plat-Lenzylinder auf, der in der Figur mit L bezeichnet ist, wobei die anderen Zylinder bzw. Walzen weggelassen wurden, da sie nicht zur Erfindung gehören. Diesem Plattenzylinder L ist bei herkömmlichen Jälzverhältnlssen durch tangentiale Berührung wenigstens ein Teil der Walzen des Feuchtwerkes B und des Farbwerkes I, das die herkömmliche farbauftragvorrichtung C aufweist, und ein oder mehrere Walzensysteme I' und I" gugeordneL., die innerhalb der strichpunktierter! Umrißlinien abgestützt und eingeschrieberl sind, wobei die verschiedenen Walzen und Zylinder in der durch di Pfeile in der Zeichnung angegebenen Richtung drehen. Das Feuchtwerk bzw. Feuchtkomplex B weist die Wanne bzw. Schale V für die Befeuchtungsflüssigkeit auf, die mit bekannten Zuführungsmitteln, Miveaueinstellmitteln u.a. versehen ist.
  • Das erfindungsgemäße verbesserte Feuchtwerk weist, in der Reihenfolge entsprechend der Richtung gesehen, in welcher die in der Schale V enthaltene Befeuchtungsflüssicjkeit auf die Oberfläche des Plattenzylinders L übergeführt und verteilt wird, eine Entnahmewalze 1, eine Leckwalze 2, eine Verreibwalze 3 (die mit einer hin- und hergehenden axialen Bewegung beaufschlagt ist) und wenigstens eine Feuchtwalze 4' auf, die gegebenenfalls jedoch nicht kritisch einer zweiten Feuchtwalze 4" zugeordnet ist. Das Feuchtwerk weist ferner eine Dosier-Ausgleichwalze 5 auf, die nur mit der Entnahwalze 1 in tangentialer Berührung steht und an einer in Bezug auf die Drehrichtung und daher Förerrichtung der Flüssigkeit vor der Berührungsstelle zwischen der besagten Entnahmewalze 1 und der besagten Leckwalze 2 liegenden Stelle angeordnet ist.
  • Diese Dosier-Ausgleichwalze 5 ist durch die Entnahmewalze 1 angetrieben und einstellbar angeordniet, um durch Veränderung des Anpreßdruckes eine genaue Einstellung der Schab- und Abtragwirkung zu ermöglichen, die sie auf den von der Entnahmewalze aufgenommenen und beförderten Flüssigkeitsüberschuß ausübt, wobei der Überschuß in die darunterliegende Schale V zurückgelangt. Die Dosier-Ausgleichtialze 5 ist ferner derart einstellbar, daß sie selbst ei e gewisse Schräglage in Bezug auf die Entnahmewalze 1 zum selektiven Ausgleich des übergeführten Flüssigkeitsfilmes einnehmen kann.
  • Die Entnahmewalze 1 mit verechromter Metallfläche ist vorzugsweise durch einen Getriebemotor mit veränderbarer Geschwindigkeit für die Dosierung der Flüssigkeit angetrieben. Die Leckwalze 2, die mit Gummi überzogen ist, ist lose drehbar und einstellbar montiert, um durch Veränderung des Anpreßdruckes ihre Mitnahme durch Reibung seitens der Verreibwalze 3 zu erreichen und die Überführung der richtigen Menge an Befeuchtungsflüssigkeit zu gewährleisten, wobei gleichzeitig vermieden wird, daß sich die Entnahmewalze 1 mit der Verreibwalze 2 3 in der Mitnahmefunktion auswechx selt. Die Verreibwalze 3 mit verchromter Metallfläh ist in ihrer Drehbewegüng durch den Plattenzylinder L angetrieben. Die Feuchtwalze 4' bzw.
  • die F.uchtwalzen 4' und 4", die mit einer Gummi oberflache und bei Verwendung von Alkoholbefeuchtung mit einem Textilüberzug verseh n sind, werden von der Verreibwalze 3 durch Reibung mitgenommen und sind derart abgestützt, daß ihr Anpreßdruck sowohl auf den Plattenzylinder L als auch auf die Verreibwalze 3 einstellbar ist.
  • Es wurde festgestellt, daß bei der Verwendung der maschine bzw. Druckeinheit mit Alkoholbefeuchtung die untere Feuchtwalze 4" weggelassen werden kann.
  • Aus den obigen Ausführungen und aus der Betrachtung der Zeichnung kann daher entnommen werden, daß das verbesserte Feuchtwerk dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Mehrzahl von Walzengruppen umfaßt, von welchen ein Teil die Verbindung zwischen den denebeliegenden Gruppe bildet, wobei die Gruppe, hirlsi.chtlicll ihrer Funktion als unabhängig betrachtet werden können, obwohl sie miteinander verrunden sind uiid eng £usammeiiarbeiten, und zwar: - eine Gruppe von Feuchtwalzen, die die Feuchtwalze 4' (urd eventuell 4") enthält, die die reCelmti-Diese Befeuchlung der Cberfläche der Druckplate L gewährleisten; - eine Gruppe von Walzen, die durch die gleiche Feuchtwalze 4' (und eventuell 4 "), durch die Leckwalze 2 und die Verreibwalze 3 gebildet ist, die mit den ersten zusammenarbeitet und eigentlich eine Verribgruppe in ihrer Gesamtheit: bildet, die die regelmäßige Überführung der Befeu(htungsflüssigkeit (oder der Befeuchtungsmischung) von der Leckwalze zu den feuchtwalzen gewährleistet; - eine Gruppe von eigentlichen Zuführunyswalzen, welche die gleiche Leckwalze 2 und die Ent ahnewalze 1 enthält, die die Flüssigkeit aus der Schale V entnehmen und den Walzen der Feuchtgruppe überführen, und zwar genauer der Verreibwalze 3; - eine Gruppe von Walzen, welche durch die gleiche Entnahmewalze 1 und die mit der ersten zusammenwirkende Dosierwalze 5 gebildet ist, die eigentlich eine Dosiergruppe bildet, die die regelmäßige und quer ausgleichbare Dosierung der durch die Zuführungsgruppe dauernd zugeführten Flüssigkeit gewährleistet.
  • Es wurde festgestellt, daß es die oben beschriebene Kombination und Zusammenwirkung von Walzen gestattet, das Feuchtwerk beliebig sowohl an die herkömliche Befeuchtung mit Wasser als auch an die Befuchtung mit Akohol anzupassen, wobei in beiden Fällen Druckergebnisse von höchster Qualität und Gleichmäßigkeit sowie eine verhältnismäßig rache und leichte Anpassung und Voreinstellung des Feuchtwerkes an die gewünschte Befeuchtungsart erhalten werden.
  • Obwohl es nicht möglich wurde, besondere Verhältnisse zu entdecken, welche die Überlegenheit und den Beltragsgrad von einzelnen Walzengruppen zur experientell bestätigen Erreichung der oben angedeuteten wichtigen Vorteile feststellen, ist es jedoch möglich gewessen, festzustellen , daß die wesentliche Bedigung das gleichzeitige Vorhandensein der besagten Gruppen in der oben beschrie benen Korrelation ist, obwohl von vorn herin Varialen und Abwandlungen nicht auszuschließen sind.

Claims (1)

  1. A n s p r ii c h 1. Offeset-Druckmaschine mit wahlweise mit Wasser bzw.
    einem Gemisch von Wasser und Alkohol arbeitendem Feuchtwerk zur Befeuchtung der Oberfläche der zugehörigen Plattenzylinders, dadurch cj e k e ri n -7 e i c h n e L , daß das Feuchtwerk bei im wesentlichen unabhängigen jedoch wirkungsgemäß zusammenhängenden Verhältnissen folgende Gruppen aufweist: Eine Befeuchtungsgruppe (B), welche aus wenigstens einer Feuchtwalze (4' bzw. 4'') besteht, die in tangentialer Wälzberührung mit dem Plattenzylinder (L) steht, eine Verreibgruppe, welche aus wenigstens einer Verreibwalze (3) besteht, die in unmitLelbare: in Führung mit einer bzw. mehreren Feuchtwalzen steht, eine Dosier-Ausgleichgruppe, welche aus einer Entnahmewalze (1), die teilweise in einer die Befeuchtungsflüssigkeit enthaltenden Wanne (V)(Schale) eingetaucht ist, und aus wenigstens einer Dosier-Ausgleichwalze (5) besteht, die nur mit der Entnahrnewalze (1) in Berührung steht urld vor der Berührungsstelle der letzten mit der Leckwalze angeordnet ist, und eine kontinuierlich arbeitende Zuführungsgruppe, welche wenigstens aus der besagten, die bilateral rnils d^U- besagten verteibwalze und mit der besagten Ebtnahmewalze in Berührung steht, und aus derselben Entnahmewalze, welche mit der erster zusammerìirkt, besteht.
    verbessertes Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, dafl die Befeuchtungsgruppe (B) vom Farbwerk (I) vollkommen getrennt isL.
    3. Verbessertes Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es eie Befeuchtungsgruppe mit zwei Feuchtwalzen (4' und 4") aufweist, welche hintereinander und parallel mit der Verreibwalze (3) zusammenwirken, wobei eine der besagten Feuchtwalzen insbesondere beim Betrieb mit Alkoholbefeuchtung entfernbar ist.
    . Verbessertes Feuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daßks eine Befeuchtungsgruppe mit Feuchtwalzen aufweist, welche mit Gummi und darüber mit einer textilumspinnung für den Betrieb bei Wasserbefeuchtung üLer7:0gerl sind und mit anderen, nur mit Gummiüberzug versehenen ;alzen für den Betrieb bei Alkoholbefeuclitung ersetzbar sind.
    5. Verbessertes Feuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis tT, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es eine Befeuchtungsgruppe mit Feuchtwalzen aufweist, welche in Bezug sowohl auf den Plattenzylinder als auch auf die Verreibwalzen einstellbar sind, und zwar zueinander (Druckerhöhung) und voneinander (Druckverringerung).
    6. Verbessertes Feuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch y e k e n n z e i c h n e t, daß es eine Verreibgruppe mit Verreibwalzen aufweist, welche mit einer axialen hin- und hergehenden Bewegung beaufschlagt sind.
    7. Verbessertes Feuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es eine Dosier- und Ausgleichgruppe mit einstellbaren Dosier-Ausyleichwalzen (5) aufweist, welche in Bezug auf die Entnahmewalze (1) sowohl entfernbar als auch annäherbar und schrägstellbar sind.
    8. Verbessertes Feuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß es eine kontinuierlich arbeitende Zuführungsgruppe mit einer einstellbaren Walze aufweist, welche in Bezug auf die Verreibwalzen und die Entnahmewalze sowohl entfernbar als auch annäherbar ist.
    9. Im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt verbesserte und für die selektive wahlweise Anwendung mit hohler Wirksamkeit und hoher Erzeugungsqualität bei herkömmlicher Wasserbefeuchtung und bei Alkoholbefeuchtung geeignete Offset-Druckmaschine und Offset-Druckmaschineneinheit.
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