DE2745159C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Prüfkopf mit einem eine oder mehrere Prüfsonden aufnehmenden Tragkörper,
der sich zum Abtasten einer Oberfläche durch die Prüfsonden zwischen zwei Endpunkten einer Bahn hin
π und her bewegt, mit einer Führungsvorrichtung, die die
Bahn des Tragkörpers bestimmt, und mit einer Antriebsvorrichtung, die die oszillierende Bewegung
des Tragkörpers erzeugt.
Derartige Prüfköpfe sind in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, insbesondere zum Prüfen von
Halbzeugoberflächen auf Fehler seit langem und in verschiedenen Formen bekannt. Aus US-PS 32 81 667
ist eine Anordnung bekannt, in der eine an der Spitze
eines Hebels befestigte Prüfsonde dadurch hin und her bewegt wird, daß der mittig gelagerte Hebel an seinem
Ende mit einem Exzenter verbunden ist. In US-PS 34 69 182 ist ein Sondenbalken mit einer Anzahl von
Prüfsonden beschrieben, dem an seinen beiden Enden durch Exzenter eine oszillierende Bewegung überlagert
jo wird. Ein erster Nachteil der beschriebenen Gegenstände,
der im gekrümmten Verlauf der Sondenbahnen gesehen wird, lieöe sich relativ einfach durch Verwendung
entsprechender Führungen vermeiden. Ein schwerer wiegender Nachteil besteht darin, daß die Ge-
J5 schwindigkeit der oszillierenden Bewegung sich sinusförmig
zwischen Null und einem Maximalwert ändert und nur in einem sehr kleinen Bereich annähernd
konstant ist. Es ist festgestellt worden, daß sich dieser Umstand insbesondere bei der Weiterverarbeitung der
Sondensignalspannung im Filtern störend auswirkt. Bedingt durch die schwankende Geschwindigkeit der
Sonden wird eine zu große Brandbreite des Filters nötig. Das wiederum führt zu einer Verschlechterung des
Störabstandes der Signalspannung. Für die Prüfung von Knüppeln ist aus US-PS 33 11819 eine Anordnung
bekannt, die innerhalb eines gewissen Bereichs, d. h. über die Breite eines Knüppels eine Abtastbewegung
weitgehend konstanter Geschwindigkeit ermöglicht. Die oszillierende Bewegung der Prüfsonde wird hier
vom Kolben eines Hydraulikarbeitszylinders abgenommen, dessen Bewegungsrichtung jedesmal umgesteuert
wird, wenn ein Fühler das Erreichen der Knüppelkante durch den Sondenträger meldet. Von Nachteil sind die
hohen Kosten, die Abhängigkeit von einer Hydraulikzuleitung sowie der große Raumbedarf einer solchen
Anordnung.
Die Erfindung stellt sich dem gegenüber einen Prüfkopf gemäß der eingangs beschriebenen Gattung
zur Aufgabe, der bei geringem Raum- und Kostenbedarf
M) und einfacher Konstruktionsweise innerhalb eines
weiten Bereichs der Bahn streng konstante Geschwindigkeit gewährleistet.
Die Aufgabe wird bei einem Prüfkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruch I durch die kennzeich-
hr, ncnden Merkmale dieses Patentanspruchs gelöst.
Man erzielt dabei in einfacher Weise einen Bereich konstanter Geschwindigkeit, der fast beliebig groß
gemacht werden kann, so groß nämlich, wie der
Achsubstand tier beiden Umlenkrotierkörper. Pie
Konstanz der Geschwindigkeit im genannten Bereich hangt dabei im wesentlichen nur vom dabei verwendeten
Antriebsmotor ab. Eine sehr kompakte Bauweise wird möglich. Daraus resultiert ein breiter Anwcn- r>
dung-sbereich des erfindungsgemäßen Prüfkopfes. Hei entsprechender Auslegung lassen sich auch ohne
weiteres recht hohe Sehwinggeschwindigkeiien erzielen.
Das wiederum ermöglicht eine schnelle Vorschubbewegung des Prüfkopfes quer zur Bahn der oszillierenden
Bewegung und damit eine hohe Prüfgeschwindigkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprijchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen mit Hilfe einiger Figuren näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 Schnitt durch einen Handtaster mit Prüfkopf
Fig.2 weiterer Schnitt durch den Handtaster nach F i g. 1
F i g. 3 weiterer Schnitt durch den Handtaster nach Fig. I
F i g. 4 alternatives Einzelteil
Fig. 5 Prüfkopf für die Brammenprüfung
F i g. 6 Schnitt durch den Prüfkopf nach F i g. 5.
Die Fig. 1—3 stellen in verschiedenen Schnitten einen Handtaster als Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Prüfkopfes dar. Dabei soll unter Handtaster ein von Hand über die Oberfläche eines
Prül teils zu führender Taster mit Fehlerprüfsonden, jo
insbesondere Wirbelstromsonden verstanden werden. Solche Prüftaster besitzen normalerweise unbeweglich
eingebaute Sonden, neuerdings jedoch auch auf einer Kreisbahn rotierende Sonden, namentlich zur Prüfung
der Wandung von Bohrungen. Im vorliegenden Falle js führt die Sonde eine oszillierende Bewegung entlang
einer geraden Bahn durch. Dadurch können breitflächige manuelle Fehlerprüfungen durchgeführt werden, die
insbesondere für die routinemäßigen Überprüfungen von Bauteilen in der Luftfahrttechnik von großem
Interesse sind.
Die wesentlichen Baugruppen des Handtasters 1 sind: ein Tragkörper 3, eine Führungsvorrichtung 5, eine
Antriebsvorrichtung 7, ein Gehäuse 9 und ein Anschlußkabel 11. Tragkörper 3 birgt in einer Bohrung
13 eine Prüfsonde 15, die über Anschlußdrähte 17 mit dem Kabel 11 verbunden ist. An sriner Oberseite weist
der Tragkörper 3 eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Nut 19 auf. Zur Führung des
Tragkörpers 3 dient die Führungsvorrichtung 5, die aus w einem Rundstab 21 und einer Vierkantleiste 23 besteht.
Rundstab 21 und Vierkantleiste 23 laufen in einer Bohrung bzw. Nut des Tragkörpers 3. Die einzelnen
Bauteile der Antriebsvorrichtung 7 sind an einem Balken 25 angebracht. Dieser ist zwischen zwei Blechen
27 befestigt, die auch Rundstab 21 und Leiste 23 der Führungsvorrichtung 5 tragen. Ein Antriebsmotor 29
mit Anschlußdrähten 30 ist mittels Lasche 31 und Schraube 33 am Balken 25 befestigt. Im Balken 25 sind
ferner Lager 35 und 37 montiert, in denen Wellen 39 und 41 laufen.
Welle 41 wird von Motor 29 angetrieben über ein
Stirnrad 43 und ein Triebrad 45. Din unteren Enden der Wellen 39 und 41 tragen Umlenkrollen 47 und 49, auf die
tcxtilverstärktes endloses Treibband 51 aufgezogen ist. ns
Am äußeren Umfang des Treibbandes 51 ist ein Stift 53 senkrecht zur B.'ndlaufrichtung angebracht. Er wird
gehalten mit Hilfe fines Streifens 55. der mit dem f reibband 5( in geeigneter Weise, /. U. durch Kleben
und Vulkanisieren, verbunden ist. Stift 51 üherratü die
Breite des Treibbandes 51 und greift mit teincm linieren
Teil in die Nut 19 des Tragkörpers I ein. Gegenüber von
Umlenkrolle 49 ist in einer Lasche 52 ein I ühler 50
gehaltert, dessen Anschlulldrähte 54 am K.ibel 11
angeschlossen sind. Fühler 50 besteht in einem Tonkopf und gibt bei jedem Vorbeilauf des zu diesem Zweck
magnetisieren Stiftes 53 einen Synchronisalionsimpuls
ab.
Die Bauteile des Handlasters 1 werden geschützt und zusammengefaßt durch das Gehäuse 9, das aus einem
Mantel 55, zwei Mantelblechen 57, zwei Seitenblechen
59 und einer Bodenplatte 61 besteht. Da die letztere vom magnetischen Wechselfeld der Prüfsonde 15
durchdrungen werden soll, ist sie in geringer Dicke und aus magnetisch und elektrisch schwach leitendem
Material, z. B. austenitischem Stahl, ausgeführt. Das
Kabel 11 ist durch eine DurchführungstüMe 63 am Blech
59 des Gehäuses 9 befestigt. Es verbindet Antriebsmotor
29, Prüfsonde 15 und Fühler 50 plektrisch mit einem hier nicht dargestellten Steuer- unc» Auswertegerät.
Der beschriebene Handtaster I arbeitet wie folgt. Umlenkrolle 49 wird vom Antriebsmotor 29 in einer
Drehzahl angetrieben, die durch die Räder 45 und 43 etwa 6 :1 untersetzt worden ist. Das mit einer Frequenz
von eiwa 10 Hz umlaufende Treibband 51 zwingt dem Tragkörper 3 durch den in Nut 19 eingreifenden Stift 53
eine oszillierende Bewegung der gleichen Frequenz auf. Dabei bewegt sich Punkt 64 des Tragkörpers auf einer
Bahn 65 zwischen den Endpunkten 69 hin und her. Zwischen den Punkten 67. deren Abstand voneinander
dem Abstand der Umlenkrollen 47 und 49 entspricht, bleibt die Geschwindigkeit der oszillierenden Bewegung
streng konstant. Zwischen den Punkten 69 und 67 ändert sich die Geschwindigkeit sinusförmig.
In vielen Fällen kann es wünschenswert sein, das Signal der Prüfsonde 15 in den kurzen Bereichen zu
unterdrücken, in denen sich die Geschwindigkeit sinusförmig ändert. Dies ist leicht möglich, indem man
im Übertragungsweg einen Schalter vorsieht, der vom Umlaufzyklus des Treibbandes 51 gesteuert wird. So
könnten z. B. an den Punkten 67 jeweils beiderseits des Treibbandes 51 zwei Fühler angebracht sein, die beim
Vorbeilauf des Stiftes 53 Impulse abgeben. Der Impuls des ersten Fühlers könnte durch den genannten Schalter
den Übertragungsweg unterbrechen, der Impuls des zweiten Fühlers könnte ihn wieder schließen. Im
vorliegenden Beispiel soll die Steuerung eines solches Schalters von einer elektronisch gewonnenen Impulsfolge
gesteuert werden. In diesem Falle genügt es, einen Fühler 50 vorzusehen, dessen Signal die Impulsfolge mit
der Umlauffrequenz des Treibbandes 51 synchronisiert.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Nut 19 in der Oberseite des Tragkörpers 3. Bei der bisher beschriebenen
Ausführung mit gerader Nut 19 entspricht der Weg des Tragkörpers 3 zwischen den Punkten 67 und 69 dem
Radius der Bewegung des Stiftes 53, also etwa dem Radius der Umlenkrollen 57 und 49. Der für die
Prüfteilabtastun<5 nicht ausgenützte »tote« Weg zwischen
den Punkten 67 und 69 kann verkürzt werden, indem man den Stift 53 nicht an einer geraden Nut 19.
sondern an einer Kurve 71 entlanggleiten läßt, die nur in
ihren äußeren Bereichen einen geraden Verlauf senkrecht zur Bahn 65 nimmt, im mittleren Bereich
jedoch annähern] den Verlauf der Krümmung der beiden Umlenkrollen 47 urid 49 nimmt.
In den F ie. 5 und 6 sind zwei Schnitte durch einen
Prüfkopf 73 dargestellt, der für die Prüfung \on
Hmminen vorgesehen ist und der ein Teil eines Svstems
zur vollständigen Abtastung der Oberfläche einer Hrammc bildet. I'rüfkopf 73 hat darin die Aufgabe einen
Streifen der Breite /'ab/ulaslcn, während er in Richtung
von l'feil 74 über die Brammenoberfläche gleitet. Tragkörper 75 des Prüf kopfes 73 tragt in einer
kreisförmigen Öffnung einen Sondenkörper 77. der mit
Schrauben 78 befestigt ist und in dessen Innerem eine l'rüfsonde (nicht sichtbar) eingebaut ist. Zur Abschirmung
gegen Slörfeldcr hesii/i der .Sondenkörper 77
einen dicken Mantel aus Kupfer. An dem Sondenkorper im ein Rohr 79 angelötet, das über eine Kabelausfülming
81 in Kabel 82 mündet. Am Rohr 79 ist ein Eisenblech 83
angebracht. Tragkörper 75 wird geführt von einer führungsvorrichtung 85. die in einem Rundstab 87 und
einer Vierkantleiste 89 besteht. Die letztere läuft in einer Nut 91 einer U-förmigen Leiste 93. die durch eine
Schraube 95 am Tragkörper 75 befestigt ist. Rundstab 87 und Vierkantleisie 89 sind mit Hilfe von Montagewinkeln
92 mit den Gehäusewänden 94 verbunden. F.inc Antriebsvorrichtung % ist an eine Tragschiene 97
montiert, die mittels Winkeln 99 an den Gehäusewänden 94 angebracht ist. Zwei Wellen sind durch Stifte 103
fest an Tragschiene 97 fixiert und tragen auf nicht dargestellten Lagern zwei Kettenräder 105 mit jeweils
zwei Zahnkränzen 107 und 109. Auf den letzteren läuft
eine Doppclkettc 111. von der der F.infachheit halber
nur einige Glieder dargestellt sind.
Die Kin/elkcticn der Doppclkettc III sind in
gewohnter Weise aufgebaut und mit Innenlaschen 113.
Außenlaschen 115. Gleilrollen 117 und Verbindungsachsen
119 ausgestaltet, wobei die Verbindlingsachsen 119
und eine Außenlasche 115 beiden f'inzelketten gemeinsam
zugehören.
Verbindiingsachse 121 ist einseitig verlängert um
trägt an dieser Seile einen Zylinderkopf 123. mn welchem sie die oszillierende Bewegung des Tragkor
• pcrs 75 antreibt. Durch ihre Aufhängung an dci
beschriebenen Doppclketlc III verbessert sich »in
Befähigung der Verbindungsachse 121. Kräfte ir
Richtung der l'ührtirigsvorrichlung 85 /u übertragen, in
erheblichem Maße. Der Zylinderkopf 123 gleitei
> zwischen zwei gehärteten Schienen 125. die mil
Schrauben 127 in einer Oiicrimt 129 des Tragkörpers 71
befestig! sind. Die Kraftübertragung auf die Doppclkclle
111 erfolgt durch ein zusätzliches Kettenrad Hl. da*
von oben her in die Glieder der Doppclkelle eingreift
■ Keltenrad 131 wird über Welle 133 von einem mehl
dargestellten Getnebsmotor in Rotation versetzt. Zuir
Herstellen von Sychronisationsimpulsen dient ein mittels Muttern 132. Scheibe 134 und Klötzchen I 35 air
Gehäuse 137 befestigten Annäherungsfühler 139. tier
ι übe Kabel 141 an die entsprechende elektronische
Steuereinheit angeschlossen ist. Kin Synchronisations
impuls erfolgt jedesmal, wenn bei f'ndlage de*
Tragkörpers 75 das Kiscnhlcch 83 in l'ingriff mit dem
Annährungsfühler 139 kommt. In der Bewegungsbahn
. des Sondenkörpcrs 77 gegenüber gelegenen Bereich isi
eine Reduzierung 142 des Querschnittes des Bodens von Gehäuse 137 vorgesehen, die dem besseren Durchgrifl
der Prin'sonde dienen soll. Am Boden des Gehäuses 137 angebrachte Gleitrippen 143 sind im der ßewegungs-
ι bahn des Sondenkörpers 77 gegenliegenden Bereich
unterbrochen, um nicht Anlaß zu Pseudofehleranzeigen
zu bilden. Der Betrieb des Prüfkopfes 73 erfolgt in voller Analogie zu dem des Prüfkopfes in Handtastcr I.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Prülkopf mit einem eine oder mehrere
Prüfsonden aufnehmenden Tragkörper, der sich zum Abtasien einer Oberfläche durch die Prüfsonden
zwischen zwei Endpunkten einer Bahn hin und her bewegt, mit einer Führungsvorrichtung, die die Bahn
des Tragkörpers bestimmt, und mit einer Antriebsvorrichtung, die die oszillierende Bewegung des
Tragkörpers erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung des Tragkörpers (3; 75) auf der oben genannten Bahn (65) von einem
Punkt (53; 121) eines zwischen mindestens zwei
Umlenkrotierkörpern (47, 49; 105) umlaufenden endlosen, flexiblen Organs (51; 111) gesteuert wird.
2. Prüfkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem genannten Punkt
verbundenes mechanisches Übertragungsglied (53; 121, 123) am Tragkörper (3, 75) entlang einer Linie
(19, 71) angreift, die wenigstens während eines Teils
ihrer Län^e im wesentlichen quer zur Bahnt (65) des
Tragkörpers (3; 75) verläuft.
3. Prüfkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linie (19) in einer senkrecht zur Bahn (65) verlaufenden Geraden besteht.
4. Prüfkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie (71) in ihren äußeren
Bereichen senkrecht zur Sahn verläuft und in dazwischen liegendem Bereich an die Krümmung
der Umlenkroiierkörper(47,49) angepaßt ist.
5. Prfifkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende
Organ in einem Band (51) besteht und die Umlaufrotierkörper in RolL/i (47, 49) bestehen, auf
denen das Band (51) abrollt.
6. Prüfkopf nach einem Jer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper
(3), die Führungseinrichtung (5) und die einen Antriebsmotor einschließende Antriebsvorrichtung
(7) in ein Gehäuse (9) eingebaut sind und mit diesen zusammen einen Handtaster(l)darstellen.
7. Prüfkopf nach einem der Ansprüche I —4, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Organ
in einer Treibkette (111) und die Umlenkrotierkorper
in Kettenrädern (105) bestehen, die in die Treibkette (111) greifen und von ihr umfangen
werden.
8. Prüfkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibkette (111) von einem
zusätzlichen Kettenrad (131) angetrieben wird.
S. Prüfkopf nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Übertragungsglied
in einer Verlängerung einer Verbindungsachsc (121) zwischen zwei Kettengliedern der
Treibkette(lll)besteht.
10. Prfifkopf nach Anspruch"), dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibkette (111) als Doppelkette auf Doppelkeltcnräderii(105,107,109) läuft.
11. Priifkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Prüfsonde(n) von Auswerteschalterungen abtrennt, sobald der genannte Punld (53; 121) den Bereich
konstanter Geschwindigkeit in Bohrrichtung verläßt.
12. Priifkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß dem umlaufenden Organ (51; 111) ein
Fühler (50; 139) benachbart ist, der ein Synchroni?a-(ionssigmil
abgibt, wenn ein bestimmter Punkt des Organs(53; I2l|)den Kühler(5.0; 139) passiert,
|J. Prüfkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor
der aktiven Seite der Prüfsonde(n) eine dünne Schutzschicht (61) aus magnetisch und elektrisch
schlecht leitendem Material befindet.
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