DE2743657B2 - Hitzebeständige Harzmasse - Google Patents

Hitzebeständige Harzmasse

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DE2743657B2
DE2743657B2 DE2743657A DE2743657A DE2743657B2 DE 2743657 B2 DE2743657 B2 DE 2743657B2 DE 2743657 A DE2743657 A DE 2743657A DE 2743657 A DE2743657 A DE 2743657A DE 2743657 B2 DE2743657 B2 DE 2743657B2
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epoxy resin
resin
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bisphenol
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Shuichi Yokohama Suzuki
Moriyasu Kanagawa Wada
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/10Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
    • C08G73/12Unsaturated polyimide precursors
    • C08G73/121Preparatory processes from unsaturated precursors and polyamines

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Description

^H2C = CH-CH
OH
CH = CH
2 Al
worin R für einen Rest der Formeln
CH3
-CH2- oder —C —
CH3
steht;
m und n, die gleich oder verschieden sein können, jeweils 0, 1, 2 oder 3 bedeuten, sämtliche Allylreste sich zu den einzelnen Hydroxyresten in ortho-Stellung befinden und im Falle, daß R für einen Rest der Formel:
CH3
Q
CH,
steht, in bzw. η 0 darstellen, und 5 bis 80 Gew.-% (C) mindestens einem durch Umsetzen einer Allylbisphenolverbindung (B) der angegebenen Formel mit einem Epihalogenhydrin hergestellten Epoxyharz, einem Epoxyharz vom Bisphenol-A-Typ, vom Epoxy no volak-Typ, vom cyclischen Typ oder vom Tetraglycidyläther-Typ, wobei gegebenenfalls höchstens 60 Gew.-% des Bestandteils (A) durch einen N,N'-substituiertes Bismaleinsäureimid und/oder ein N-substituiertes Monomaleinsäureimid ersetzt sind, gegebenenfalls ein Härtungsmittel und/oder ein Härtungsbeschleuniger mitverwendet wird und daß sie ferner gegebenenfalls mit einem inerten organisehen Lösungsmittel von niedrigem Kp verdünnt ist
2. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Herstellung der Maleinsäureimidverbindung (A) verwendeten Polyphenylpolyamine eine Viskosität von 8000 bis 30 000 mPas aufweisen.
3. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt der Polyphenylpolyamine an Aminresten 15,5 bis 16,2 Gew.-% beträgt
4. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Maleinsäureimidverbindung (A) die Polyphenylpolyamine mit Maleinsäureanhydrid im Äquivalentverhältnis von 1 :1,1 bis 1 :2 umgesetzt worden sind.
5. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die darin enthaltene Maleinsäureimidverbindung einen Fp von 80° bis 130° C aufweist
6. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 30 bis 60 Gew.-% Bestandteil (A), 10 bis 40Gew.-% Bestandteil (B) und 10 bis 40 Gew.-% Bestandteil (C) enthält.
Gegenstand der Erfindung ist eine hitzebeständige Harzmasse, insbesondere eine hitzebeständige Harzmasse, die sich beispielsweise zu Imprägnier-, Gieß-, Laminier-, Formgebungszwecken oder zum Verkleben eignet.
Elektrische Isoliermaterialien sollen im Hinblick darauf, daß elektrische Geräte kompakt und leichtgewichtig sein sollen und ferner im Hinblick darauf, daß sie möglichst sicher und zuverlässig arbeiten, eine hohe Hitzebeständigkeit aufweisen. Als elektrische Isoliermaterialien für Gleich- und Wechselstrom-Motoren und Transformatoren sollen vornehmlich hitzebeständige und lösungsmittelfreie Harze vom Imprägnierharz-Typ verwendet werden.
Solche hitzebeständige Harze sind beispielsweise aromatische Poiyimidharze. Die aromatischen Polyimidharze spalten jedoch während ihrer Aushärtung Wasser ab. Wenn rrnin also aus aromatischen Polyimidharzen ein dichtes elektrisch isolierendes Bauteil herstellen will, werden die Herstellungsbedingungen unvermeidlich kompliziert. Aus diesem Grunde wurden aromatische Poiyimidharze bisher lediglich als isolierende Überzüge oder Filme auf elektrischen Leitungsdrähten zum Einsatz gebracht Weitere gut geeignete hitzebeständige Harze sind von Phenolnovolaken oder Kresolnovolaken abgeleitete Epoxyharze. Wenn sie jedoch längere Zeit in einer Atmosphäre oder an einer Stelle höherer Temperatur als 150° C im Einsatz sind, verlieren die Epoxyharze ihre mechanische Festigkeit und ihr elektrisches Isoliervermögen, so daß sie unter diesen Umständen nicht als elektrische Isoliermateria- !ien zum Einsatz gebracht werden können.
Weitere bekannte hitzebeständige Harze sind vornehmlich aus Maleinsäureunidverbindungen bestehende Harze. Beim Härten werden jedoch diese Maleinsäureimidharze zu spröde, um einem praktischen Gebrauch zugeführt werden zu können. Um nun diesem Nachteil zu begegnen, ist es üblich, das jeweilige Maleinsäureimidharz durch Zusätze zu modifizieren. Derartige Modifikationen sind bereits aus folgenden Literaturstellen bekanntgeworden:
JP-Patentanmeldung 11 359/73
(Bisimid+Epoxyharz+Carbonsäureanhydrid) JP-Patentanmeldung 1 745/72
(Bismaleimid+Diamin+Vinylmonomeres) JP-Patentanmeldung 32 944/74
(Maleimid+Diallylisophthalat) JP-PatentanmeMung47 487/74
(Bismaleimid+Allylamin+Carbonsäureallylester) JP-Patentanmeldung 1 21 899/74
(Bismaleimid +Epoxyharz+Amidsäureirnid) JP-Patentanmeldung 2 099/74
(Bisimid+Epoxyharz+Monoimid + Polyamin) JP-Patentanmeldung 13 268/75
(Bisimid+Epoxyharz+Polyamin) JP-Patentanmeldung 13 497/75
(Maleimid+Epoxyharz+Vinylverbindung
Metallchelatverbindung) JP-Patentanmeldung 21 098/75
(Polymaleimid + Epoxyharz + Härtungsmittel) JP-Patentanmeldung 76 194/75
(Maleimid+Epoxyharz + Diallyl-
isophthalatpolymeres) JP-Patentanmeldung 96 696/75 und 96 697/75 (Polyimid+mehrwertiges Phenol + Katalysator)
Nachteilig an den bekannten modifizierten Maleinsäureimidharzen ist jedoch, daß die jeweilige Maleinsäureimidverbindung mit den angegebenen Zusätzen relativ schlecht verträglich ist und bei etwa Raumtemperatur zur Sedimentbildung neigt Folglich muß die Menge an der jeweiligen Maleinsäureimidverbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Harzmasse, auf unter 30 Gew.-% beschränkt werden. Die dann erhältlichen Harzmassen besitzen jedoch nur
ίο eine unzureichende Hitzebeständigkeit In der JP-Patentanmeldung 994/77 ist eine hitzebeständige Masse aus einer Maleinsäureimidverbindung und einem Alkylphenol und/oder Alkylphenoläther bekannt, die beim Härten bei Temperaturen unterhalb 2000C anfänglich schlechte elektrische Eigenschaften aufweist und zu anorganischen Materialien, z.B. Glasgeweben, keine Affinität besitzt
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine gegebenenfalls lösungsmittelfreie, hitzebeständige und thermisch härtbare Harzmasse zu schaffen, die sich auf den verschiedensten Anwendungsgebieten, z. B. zum
Imprägnieren, Gießen, Laminieren, zur Formgebung
oder zum Verkleben und dergleichen eignet
Die erfindungsgemäße Harzmasse ist somit dadurch
gekennzeichnet, daß sie besteht aus 10 bis 85 Gew.-% (A) mindestens einer durch Umsetzen von Maleinsäureanhydrid mit durch Reaktion zwischen Anilin und Formaldehyd im Äquivalentverhältnis von 1 :1 oder mehr erhaltenen Polyphenylpolyaminen, die eine Viskosität von 2000 bis 50 000mPas aufweisen und deren Gehalt an Aminresten 15 bis 16,5Gew.-% beträgt hergestellten Maleinsäureimidverbindung, 5 bis 70 Gew.-% (B) mindestens einer Allylbisphenolverbindung der allgemeinen Formel:
H2C = CH-CH2
CH2— CH = CH2
HO
,H2C = CH-CH2
OH
CH2-CH = CH2
worin R für einen Rest der Formeln
CH3
— CH2— oder —C —
CH3
steht; m und n, die gleich oder verschieden sein können, jeweils 0,1,2 oder 3 bedeuten, sämtliche Allylreste sich zu den einzelnen Hydroxyresten in ortho-Stellung befinden und im Falle, daß R für einen Rest der Formel:
CH3
— C — CH3
steht, m bzw. η 0 darstellen, und 5 bis 80 Gew.-% (C) mindestens einem durch Umsetzen einer Allylbisphenolverbindung (B) der angegebenen Formel mit einem Epihalogenhydrin hergestellten Epoxyharz, einem Epoxyharz vom Bisphenol-A-Typ-, vorn F.noxynovolak- Typ, vom cyclischen Typ oder vom Tetraglycidyläther-Typ, wobei gegebenenfalls höchstens 60Gsw.-% des Bestandteils (A) durch ein Ν,Ν'-substituiertes Bismaleinsäureimid und/oder ein N-substituiertes Monomaleinsäureimid ersetzt sind, gegebenenfalls ein Härtungsmit- tel und/oder ein Härtungsbeschleuniger mitverwendet wird und daß sie ferner gegebenenfalls mit einem inerten organischen Lösungsmittel von niedrigem Kp verdünnt ist.
Die Maleinsäureimidverbindung (A) besitzt mit den
Allylbisphenolverbindungen (B) und Epoxyharzen (C) eine gute Verträglichkeit. Die erfindungsgemäßen hitzebeständigen Harzmassen können als lösungsmittelfreie Harzmassen zum Einsatz gelangen.
b0 Bestandteil (A)
Bei dem in hitzebeständigen Harzmassen gemäß der Erfindung enthaltenen Bestandteil (A) handelt es sich um eine durch Umsetzen von Maleinsäureanhydrid mit Polyphenylpolyaminen oder gemischten Polyaminen, die durch Reaktion zwischen Anilin und Formaldehyd erhalten wurden, gebildete Maleinsäureimidverbindung. Anders als Anilin/Formaldehyd-Harze bestehen diese PolvDhenvlDolvaminverbinduneer. aus einem Gemisch
aus Polyaminen, die vornehmlich wiederkehrende Einheiten der Formel:
NH2
r- 4- CH2
Den Bestandteil (A) einer hitzebeständigen Harzmasse gemäß der Erfindung erhält man durch Umsetzen der betreffenden Polyamine mit Maleinsäureanhydrid (wobei das Verhältnis Aminäquivalent zu Säureäquivalent 1 : ϊ beträgt oder die Säure im Überschuß, vorzugsweise im Verhältnis I : 1,1 bis 1:2, zum Einsatz gelangt) in einem aprotischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder N-Methyl-2-pyrrolidon unter Bildung einer Aminsäure und Vermischen der erhaltenen Aminsäure mit einem RingschluQmittel, z. B. einem niedrigen Carbonsäureanhydrid, tertiären Amin, Alkali- oder Erdalkalimetallsalz einer organischen Säure, z.B. Essigsäure, und einem Katalysator. Wenn das Maleinsäureanhydrid im Überschuß zum Einsatz gelangt, wirkt der überschüssige Anteil des Anhydrids als Ringschlußmittel, so daß kein zusätzliches Ring-Schlußmittel mehr verwendet werden muß.
Das Polyamin und Maleinsäureanhydrid werden miteinander in der Regel bei einer Temperatur von 0° bis 300C zu der Aminsäure umgesetzt Danach wird die Aminsäure in Gegenwart eines der genannten Ringschlußmittel bei einer Temperatur von 60° bis 900C in das Imid überführt
Das derart erhaltene Polyphenylpolyamin besitzt eine gute Verträglichkeit mit den später beschriebenen Bestandteilen (B) und (C) und einen relativ niedrigen Fp is (etwa80obisl30°C).
Bestandteil (B)
Der Bestandteil (B), der aus drei Bestandteilen bestehenden (ternären) hitzebeständigen Harzmasse gemäß der Erfindung besteht, wie bereits erwähnt, aus mindestens einer Allylbisphenolverbindung der allgemeinen Formel:
HO
H2C = CH-CH
OH
CH = CH2
In der Formel I steht der Rest R für einen Rest der Formeln -CH2- oder
CH3
— C —
CH3
Die einzelnen Allylreste befinden sich zu den jeweiligen Hydroxylresten in Ortho-Stellung. Die Parameter m und n, die gleich oder verschieden sein können, stehen für 0,1,2 oder 3. Im Falle, daß R für einen 4 > Rest der Formel
CH3
— C — jo CH3
steht, stellen die Parameter m und π 0 dar. Im Falle, daß der Rest R für einen Rest der Formel -CH2- steht, >■> beträgt die Summe der Parameter m und η vorzugsweise 0 bis 4.
Die erfindungsgemäß verwendeten Allylbisphenolverbindungen (B) erhält man nach den verschiedensten Verfahren. So werden beispielsweise Bisphenol A oder t>o Bisphenol F der allgemeinen Formel:
HO-
-OH
(II)
worin R die angegebene Bedeutung besitzt, und ein Allylhalogenid, z. B. ein Allylchlorid oder -bromid, miteinander bei Rückflußtemperatur im Äquivalentverhältnis 1 :1 bis 1 :10, vorzugsweise von 1 :1 bis 1 :2, in Gegenwart eines Alkalischen Katalysators, z. B. von Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, zu den entsprechenden Bisphenoldiallyläther umgesetzt. Danach wird der Diallyläther einer Claisen-Umlagerung unterworfen, wobei ein Diallylbisphenol entsteht, in welchem sich sämtliche Allylreste in Ortho-Stellung zu den jeweiligen -OH-Resten befinden. Die Claisen-Umlagerung ist bekannt (vgl. beispielsweise »The Claisen Rearrangement« in P.oger Adams »Organic Reactions«, Π, 1944, Verlag John Wiley & Sons). In der Regel wird der Bisphenoldiallyläther beim Erhitzen in einem hochsiedenden Lösungsmittel, z. B. einem Diäthylenglykolmonoäther, auf eine Temperatur von 180 bis 25O0C in das Diallylbisphenol überführt. Bei dem erhaltenen Diallylbisphenol bedeuten selbstverstädnlich die bei der Formel I angegebenen Parameter m bzw. η 0.
Ferner erhält man die erfindungsgemäß verwendeten Allylbisphenolverbindungen durch Umsetzen von o-Allylphenol mit Formaldehyd oder Aceton. Die Reaktion mit Formaldehyd erfolgt in der Regel in Gegenwart eines sauren Katalysators bei einem Molverhältnis o-Allylphenol zu Formaldehyd von 1 :0,1 bis 1 :0,8 bei einer Temperatur von 60° bis 15O0C unter Verwendung von Wasser als Lösungsmittel. Bei dieser Umsetzung erhält man ein Allylbisphenol, in dem R (in der allgemeinen Formel I) für einen Methylenrest steht und m bzw. η ganze Zahlen von 1 bis 3 darstellen.
Die Umsetzung zwischen überschüssigem o-Allylphenol und Aceton erfolgt bei einer Temperatur von 30° bis 800C, zweckmäßigerweise in Gegenwart eines Katalysators, wie FeCIs, CaCl2, H3BO3 oder H2S, unter Verwendung einer starken Säure, z. B. Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure als Kondensationsmittel.
Das Molverhältnis Phenol zu Aceton beträgt in der
Regel 3,5 bis 6 :1. Bei der Umsetzung erhält man eine Allylbisphenolverbindung, in der R (in der allgemeinen Formel) für einen Rest der Formel
CH3
— C —
CH3
steht und die Parameter m und π 0 darstellen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Allylbisphenolverbindungen (B) besitzen eine relativ niedrige Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 300C, von 400 bis 30 000 mPas und enthalten in ihrem Molekül AlIyI- und Hydroxylreste. Auf diese Weise tragen sie zu der später beschriebenen Härtungsreaktion bei.
Bestandteil (C)
Bei dem Bestandteil (C) in hitzebeständigen Harzmassen gemäß der Erfindung handelt es sich um mindestens ein Epoxyharz. Bei Epoxyharzen handelt es sich bekanntlich um Polymere, deren Moleküle eine funktionell Epoxybindung enthalten. Die Epoxypolymeren besitzen einen Polymerisationsgrad von 2 bis zu höchstens einigen Dutzend. Sie können ohne Schwierigkeit durch Erwärmen oder mittels eines Härtungsmittels vernetzt werden. Die meisten Epoxyharze sind im Handel erhältlich und können als Bestandteil (C) hitzebeständiger Harzmassen gemäß der Erfindung zum Einsatz gelangen.
Tabelle I
Geeignete Epoxyharze sind beispielsweise Epoxyharze vom Bisphenol Typ, vom Bisphenol F-Typ, vom Phenolnovolak-Typ oder vom Kresolnovolak-Typ, alicyclische Epoxyharze, heterocyclische Epoxyharze, z. B. Triglycidylisocyanat- oder Hydantoinepoxyharze, Epoxyharze aus hydriertem Bisphenol A, aliphatische Epoxyharze, z. B. Propylenglykoldiglycidyläther oder Pentaerythritpolyglycidyläther, durch Umsetzen von aromatischen Carbonsäuren mit Epichlorhydrin erhaltene Epoxyharze, Spironringe enthaltende Epoxyharze, durch Umsetzen von o-Allylphenol-Novolak-Verbindungen mit Epichlorhydrin erhaltene Epoxyharze vom Glycidyläther-Typ sowie durch Umsetzen von den Bestandteil (B) hitzebeständiger Harzmassen gemäß der Erfindung bildenden Allylbisphenolverbindungen mit Epihalogenhydrinen, z. B. Epichlorhydrin und Epibromhydrin, erhaltene Epoxyharze vom Glycidyläther-Typ.
Bezüglich der Herstellungsverfahren und konkreter Beispiele für Epoxyharze sei auf Henry Lee & Kris Neville »The Handbook of Epoxy Resins«, Verlag McGraw-Hill Book Company, 1967, H. Kakiuchi »Epoxy Resins«, Verlag Shokodo K.K., Japan 1967 oder K. Hashimoto »Epoxy Resins«, 7. Ausgabe, Verlag Nikkan Kogyo Shinbun-sha, Japan 1976, verwiesen.
Die physikalisch-chemischen Eigenschaften der erfindungsgemäß verwendbaren, hauptsächlich im Handel erhältlichen Epoxyharze befinden sich in der folgenden Tabelle I. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt werden Epoxynovolake, Epoxyharze vom Bisphenol A-Typ, cyclische Epoxyharze, Tetraglycidyläther und die Reaktionsprodukte von Epihalogenhydrinen mit den erfindungsgemäß als Bestandteil (B) verwendeten Allylbisphenolverbindungen.
Handelsbezeichnung Spezifische Fp in C Ungefährer Ungefähres Epoxy- Viskosität Maximaler
Dichte (bestimmt Polymeri durch äquivalent (bestimmt bei Farbwert
(bestimmt nach der sationsgrad schnittliches einer auf der
bei einer Dullar.ce- (n) Molekular Temperatur Gardner-
Temperatur Methode) gewicht von 25 O in Skala
von etwa mPas oder
20 C) Gardner-Holdt
Wert
Epoxyharz vom Bis- _ _ 306 150-170 120-200 3
phenol-A-Typ')
Epoxyharz vom Bis- 1,139 - 330 183-193 800-1 100 1
phenol-A-Typ1)
Handelsübliches 1,096 - - 180-220 200-500 1
Epoxyharz
Handelsübliches - - 180-190 9 000-11 000 1
Epoxyharz
Epoxyharz vom Bis- 1,167 8-12 0 380 184-194 12 000-15 000 1
phenol-A-Typ
Epoxyharz vom Bis- - _ _ 185-200 13 000-16 000 1
phenol-A-Typ
Handelsübliches 1,181 20-28 1 470 230-270 P-Ub)
Epoxyharz
Handelsübliches - 40-45 710 290-335 A1-B") 5a)
Epoxyharz
Handelsübliches 1,206 64-74 2,0 900 450-500 D-Fa) η
Epoxyharz
HandelsÜDÜches 75-85 _ _ 600-700 G-K 1
Epoxyharz
Handelsübliches 1,156 96-104 3,7 1400 900-1 000 Q-Ua) η
EDoxvharz
ίο
Fortsetzung Spezifische Fp in C - Ungefährer Ungefähres Epoxy- Viskosität V:,
Maximaler
3
Handelsbezeichnung Dichte (bestimmt Polymeri- durch- äquivalent (bestimmt bei Farbwert ,:
(bestimmt nach der - sationsgrad schnittliches einer auf der U[
bei einer Dullance- (n) Molekular Temperatur Gardner- 3
Temperatur Methode) - gewicht von 25 C) in Skala ,
von etwa mPas oder
20 C) - Gardner-Holdt 3
Wert %
1,147 122-131 8,8 2 900 1 750-2 100 Y-Z") ia) I 3
Handelsübliches -
Epoxyharz 1,190 144-158 12,0 3 750 2 400-3 000 Z3-Z5") 1») I 3°)
Handelsübliches I
Epoxyharz - 52-62 - 375-425 B-D") 5") Sj η
Handelsübliches f
Epoxyharz - 75C) - 703 200-240 Z2-Z7") i I0)
Epoxyharz vom Tetra- 1
glycidyläther-Typ2) - - 65-74 390-470 400-900 η Ι
Epoxyharz3) - - 650******) - I
Epoxyharz3) 1,14 70-80 180-200 700-1 100
Handelsübliches Epoxy i
harz (vom Bisphenol-A- 80-90 i
Typ) 1,17 180-190 9 000-11000 2 i
Handelsübliches Epoxy
harz (vom Bisphenol-A-
Typ) 1,17 180-200 12 000-26 000 2 '"'■
Handelsübliches Epoxy Ua
harz (vom Bisphenol-A- ψ
Typ) 1,17 225-280 P-U") 2a) 1
Handelsübliches 1
Epoxyharz 450-500 D-F") ia> 1
Handelsübliches
Epoxyharz 900-1 000 Q-U") l") I
Handelsübliches I
Epoxyharz 1 750-2 100 Y-Z,") ia) I
Handelsübliches
Epoxyharz 2 400-3 300 Z3-Z5")
Handelsübliches ϊ
Epoxyharz 370-435 i
Handelsübliches 1
Epoxyharz I
Epoxyharz4) 1,16 182-189 7 000-10 000 3 I
Handelsübliches 1
Epoxyharz 1,16 186-192 11000-14 000 3 1
Handelsübliches i
Epoxyharz 1,16 172-178 4 000-6 000 ι I
Handelsübliches I
Epoxyharz 1,13 178-186 500-700
Handelsübliches
Epoxyharz (vom Bis-
phenc!-A-Typ) 1,10 170-180 150-210
Handelsübliches
Epoxyharz (vom Bis-
phenol-A-Typ) 1,16 182-192 4 000-8 000
Handelsübliches
Epoxyharz 1,16 230-250 400-800")
Handelsübliches
Epoxyharz 1,15 425-475 D-Gc)
Handelsübliches
Epoxyharz 1,16 475-575 G-Jc)
Handelsübliches
Epoxyharz 1,15 575-700 A-Ic)
Handelsübliches
Epoxyharz
11
12
Fortsetzung
Handelsbezeichnung Spezifische Fp in C Ungefährer Ungefähres Epoxy- Viskosität Maximaler
Dichte (bestimmt Polymeri durch äquivalent (bestimmt bei Farbwert
(bestimmt nach der sationsgrad schnittliches einer auf der
bei einer Dullance- (n) Molekular Temperatur Gardner-
Temperatur Methode) gewicht von 25 C) in Skala
von etwa mPas oder
20'C) Gardner-Holdt
Wert
1,14
1,15
1,15
1,15
1,21
1,23
1,79 (25 C) 1,15-1,25
Handelsübliches Epoxyharz
Handelsübliches Epoxyharz
Handelsübliches Epoxyharz
Handelsübliches Epoxyharz
Epoxyharz4) Epoxyharz4) Epoxyphenolnovolak5)
Epoxybromid6) 18-20% Br 44-48% Br 18-20% Br
Acetonlösung (einschließlich anderer Lösungen mit anderen Lösungsmitteln und Konzentrationen)
Epoxyharz7)
Alicyclisches Epoxyharz51)
Alicyclisches Epoxyharz9)
Alicyclisches Epoxyharz10)
Alicyclisches Epoxyharz")
Alicyclisches Epoxyharz12)
Handelsübliches Epoxyharz
Handelsübliches Epoxyharz
*) Epoxyharz (vom Novolak-Typ). **) Epoxyharz (vom Novolak-Typ). ***) Handelsübliches Epoxyharz. ****) Handelsübliches Epoxyharz.
95-105 113-123 120-i40 135-155
68-80
51-61
(Harzgehalt) 79-81%
1,13-1,14
(25C)
1,121
1,173 1,124 1,099 1,331 (25'C) 35-50
*) Handelsübliches Epoxyharz. ******) Typischer Wert.
') Glycerin-Typ 2) Tetraglycidyläther O
/ \ CH3-CH-CH2-O-
/ \ CHj CH — CH2-O
0,2
1,6
650
875-975
600-2
000-3
500-5
350-335 175-205 172-179
176-181
445-520 350-400 450-500
R-V0) . 3C)
Y-Z1 0) lc)
z3-z6 c)
A-D0) (halbfest) 1 000-2
3C) 5C)
55-100
30-60
1 400-2 000 3* (52°C)
35 000-70 000 2** (52-C)
330-360 3 000-4 000
280 152-156 1800
252 131-137 514 (20' C)
394 216-222 870
140 74-78 7,77 (20 C) -
164 82-85 -
213 900 1
140 350 1
O —CH2-CH CH2
13
3) Dimere Säure, Trimere Säure, flexibel ") Polyglykol-Typ, flexibel
14
CH
o Fr
ι CH-CH2-O-L-CH2-CH-O
R' O
-CH-CH-O —CHj — CH CH,
5) CH2
CH
CHj
CH2
CH
CH2
3 \
CH; /
\ CH
CH2 O
"> o
OH
0-CH3-CH-CH2-
Br
CH,
-O-
OH
-C-/ X-O-CH2-CH-CH2 CH,
7) Harz mit Seitenkette, flexibel; O
CH, / S -0 — CHj CH CH;
CH,
/ \
CHj-CH-CH,
-(O -R)n,- O-
R'
— (O —R)m—^ >— C^l >—O —(R-O)n-CH3-CH CH2
R" O
Il OH
0-(R-O)n-CH2-CH-CH2
/V-CH2-O-C -A 0L I
Il
CH2-O-C
O
/\ Il Il /\
0) / \-CH2-O — C— (CH2J4-C — O — CH2-/ \
ο c
O CH2
a) 40% Butyldiglykol-Lösung
b) 70% Biityldiglykol-Lös'ng
c) 40% Glykoläther-Lösung
d) 70% Glykoläther-Lösung
Je nach dem Anwendungsgebiet, auf dem die jeweilige Harzmasse gemäß der Erfindung zum Einsatz gelangen soll und dem gewünschten Grad an Hitzsbeständigkeit, können die Mengenanteile an den Bestandteilen (AX (B) und (C) der ternären hitzebeständigen Harzmassen gemäß der Erfindung in geeigneter Weise gewählt werden. In der Regel enthalten die erfindungsgemäßen hitzebeständigen Harzmassen solche Mengen an den drei Bestandteilen (A), (B) und (C), daß unter diesen wechselseitige Reaktionen ablaufen können und daß die einzelnen Harzmassen als Ganzes vornehmlich hitzebeständig sind bzw. bleiben. Zweckmäßigerweise enthält eine hitzebeständige Harzmasse gemäß der Erfindung 10 bis etwa 85, vorzugsweise 30 bis 60Gew.-% Bestandteil (A), zweckmäßigerweise 5 bis 70, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% Bestandteil (B) und zweckmäßigerweise 5 bis 80, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% Bestandteil (C).
Auf die drei Bestandteile (A), (B) und (C) kann in hitzebeständigen Harzmassen gemäß der Erfindung nicht verzichtet werden. Ein Teil des Bestandteils (A), d.h. in der Regel bis zu höchstens 60Gew.-%, kann durch Ν,Ν-substituierte Bismaleinsäureimide, z. B.
N,N'-Äthylenbismaleinsäureimid,
N,N'-o- oder -p-Phenylenbismaleinsäureimid, Ν,Ν'-Hexamethylenbismaleinsäureimid,
Ν,Ν'-Methylen-di-p-Phenylenbismaleinsäureimid,
Ν,Ν'-Oxy-di-p-phenylenbismaleinsäureimid,
Ν,Ν'-Xylylenbismaleinsäureimid,
N,N'-[(3,3'-Dimetliyl)p,p'-diphenylmethan]-bismaleinsäureimid,
N.N'-S.S'-Dichlor-p.p'-diphenylenbismaleinsäureimid,
N,N'-4,4'-Benzophenonbismaleinsäureimidund
N,N'-3,3'-Diphenylsulfonbismaleinsäureimid
sowie N-substituierte Monomaleinsäureimide, z. B.
N-Phenylmaleinsäureimid,
N-(niedrig alkyl-substituiertes Phenyl)maleinsäureimid,
N-niedrig Alkylmaleinsäureimid (beispielsweise N-Propylmaleinsäureimid) oder
N-(niedrig-alkoxy substituiertes Phenyl)-
maleinsäureimid
ersetzt sein.
Eine hitzebeständige Harzmasse gemäß der Erfindung besitzt je nach dem Mengenanteil an den Bestandteilen (A), (B) und (C) eine unterschiedliche Viskosität, sie kann jedoch in sogenannter lösungsmittelfreier Form zum Einsatz gelangen. Folglich eignet sich eine Harzmasse gemäß der Erfindung nicht nur zu Gießzwecken öder zum Einsatz bei Formgebungsverfahren, sie ist darüber hinaus ohne Schwierigkeiten in inerten niedrig siedenden Lösungsmitteln, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, löslich und kann folglich zum Imprägnieren von beispielsweise Glasgeweben oder Gewirken oder Gespinsten und damit zur Herstellung von Verbundgebilden verwendet werden. Da die Bestandteile (A), (B) und (C) eine gute gegenseitige Verträglichkeit besitzen, liefert die Harzmasse als Ganzes eine gleichmäßig gehärtete Struktur. Nachdem bo sie einmal ausgehärtet ist, zeigt eine Harzmasse gemäß der Erfindung eine hervorragende Hitzebeständigkeit und mechanische Festigkeit sowie ein hervorragendes elektrisches Isoliervermögen. Wenn sie an einer Stelle oder in einer Atmosphäre, an bzw. in der eine b5 Temperatur von 180° bis 200° C vorherrscht, im Einsatz ist, zeigt eine (gehärtete) Harzmasse gemäß der Erfindung eine, wenn überhaupt, höchstens geringfügige Einbuße an den genannten Eigenschaften.
Eine Harzmasse gemäß der Erfindung läßt sich ohne Schwierigkeiten nicht nur beim Erhitzen auf eine Temperatur von 170° bis 180"C, sondern auch in Gegenwart eines vorher oder zum Zeitpunkt der Härtung zugesetzten Härtungsmittels oder Härtungsbeschleunigers durch Erhitzen auf eine Temperatur von 160° bis 180°C härten. Geeignete Härtungsmitte! sind die verschiedensten Anhydride, z. B.
3- oder 4-Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid,
Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Nadinsäureanhydrid,
Methylnadinsäureanhydrid,
Bernsteinsäureanhydrid,
Methylbernsteinsäureanhydrid,
Dodecylbernsteinsäureanhydrid und
OctadecyJbernsteinsäureanhydrid,
Phenolverbindungen wie Bisphenol A, Bisphenol F, Bisphenol S, Resorcin, Pyrogallol, Brenzcatechin, Hydrochinon sowie Phenolharze, beispielsweise die durch Umsetzen vc~ Phenol mit Aldehyden oder Ketonen erhaltenen Phenolharze, Isocyanatverbindungen z. B. Diphenylmethanisocyanat, Tolylendiisocyanat, Diphenylsulfondiisocyanat und Diphenylätherdiisocyanat, aromatische Aminverbindungen, z. B. Phenylendiamin, Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenyläther, Diaminodiphenylsulfon und Diaminodiphenylsulfid sowie halogen- oder alkylsubstituierte Verbindungen derselben, aliphatische Aminverbindungen, z. B. Äthylendiamin und Hexamethylendiamin und zahlreiche andere Aminverbindungen, die man durch Umsetzen von Anilin mit Aldeyhden erhält. Die genannten Härtungsmittel werden im Äquivalentverhältnis 1,2 oder darunter pro Äquivalent Epoxyrest zum Einsatz gebracht.
Härtungsbeschleuniger sind bespielsweise Peroxide, Dicumylperoxid, tert.-Butylperoxid, tert-Butylperbenzoat, Methyläthylketonperoxid, Di-tert-Butylperoxid, tert-Butylhydroperoxid und Azobisisobutyronitril, Bortrifluorid/Amin-Komplexe, z. B. ein Bortrifluorid/Monoäthylaminkomplex und ein Bortrifluorid/Piperidin· Komplex, tertiäre Amine, z. B. Triäthylamin, Benzyldimethylamin und Dimethylanilin, Imidazolverbindungen wie N-Methylimidazol, N-Äthylimidazol, N-Vinylimidazol und N-Phenylimidazol, Borate, wie Triphepylborai und Trikresylborat, Methylacetylacetonate, wie Titanacetylacetonat und Eisenacetylacetonat, Metallalkoxide wie Tetrabutyltitanat, quaternäre Ammoniumsalze unc Dicyandiamide. Die genannten Härtungsbeschleunigei sollten, bezogen auf die Gesamtmenge an hitzebeständiger Harzmasse gemäß der Erfindung, vorzugsweise ir einer Menge von 0,001 bis etwa 20 Gew.-% zum Einsat: gebracht werden.
Harzmassen gemäß der Erfindung lassen sich be Raumtemperatur stabil (d. h. ohne merkliche Härtung] mindestens etwa 6 Monate lang lagern.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung nähei veranschaulichen. Soweit nicht anders angegeben bedeuten sämtliche Angaben »Teile« und »%« — »Gewichtsteile«, »Gewichtsprozente«.
Beispiel 1
(A) Ein mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgestatteter, 5 Liter fassendet Dreihalskolben wird mit 900 g Mischpolyaminen, die durch Umsetzung von Anilin mit Formaldehyd erhaiter wurden, 15,9% Aminreste enthalten und eine Viskosität
030 134/30
bestimmt bei einer Temperatur von 40° C, von 16 000 mPas aufweisen, 400 g Natriumacetat und 1300 g Dimethylformamid beschickt Hierauf wird der Kolbeninhalt unter Rühren eine h lang auf eine Temperatur von 60° bis 70° C erwärmt und danach auf Raumtemperatur abgekühlt Nach Zugabe von 900 g Maleinsäureanhydrid bei einer Temperatur von unter 40° C wird das Gemisch eine h lang gerührt Nun wird die Temperatur auf 8O0C erhöht, worauf das Reaktionsgemisch 1,5 h lang weitergerührt wird. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit 1020 g Essigsäureanhydrid versetzt und anschließend 2 h lang bei einer Temperatur von 80 bis 90° C gerührt Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch zur Bildung eines Niederschlags in die 6-bis 8-fache Menge Wasser gegossen. Der Niederschlag wird abfiltriert und dann zweimal mit 50° C warmem Wasser und einmal mit kaltem Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen im Vakuum erhält man die gewünschte Maleinsäureimidverbindung (A) in einer Ausbeute von 98%.
(B) 228 g (1 Mol) Bisphenol A werden in 600 ml Toluol dispergiert Danach werden 500 ml einer wäßrigen Lösung mit 112 g Kaliumhydroxid derart zugegossen, daß die gesamte Lösung durchsichtig bleibt Hierauf werden langsam 233 g (2,1 Mole) Allylbromid zugegeben. Die Umsetzung wird während 3 h bei Rückflußtemperatur ablaufen gelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und mittels eines Scheidetrichters in die Toluolphase und die wäßrige Phase getrennt Nachdem die Toluolphase gründlich mit Wasser gewaschen worden ist werden das Toluol und nicht umgesetzte Monomere im Vakuum 10
abdestilliert Im Destillat findet die Claisen-Umlagemng statt Hisrbei erhält men die gewünschte Diallylbisphenol Α-Verbindung mit einer Viskosität bestimmt bei einer Temperatur von 30° C, von 1,5 bis 2,0 Pas.
(C) 9243 g (03 Mol) der in Stufe (B) erhaltenen Diallylbisphenol Α-Verbindung und 74,0 g (03MoI) Epichlorhydrin werden in Gegenwart von 24 g Natriumhydroxid miteinander 1 h lang bei einer Temperatur von 80° bis 95° C verrührt Nachdem die Masse mit Wasser gewaschen worden war, wird die abgetrennte Harzphase einer Abstreifung unterworfea Hierbei erhält man das gewünschte Epoxyharz (A) vom Glycidyläther-Typ einer Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 30° C, von 3,5 bis 4,0 Pas.
is Durch Vermischen der Maleinsäureimidverbindung (A) der Diallylbisphenol-A-Verbindung, des Epoxyharzes (A), eines Epoxyharzes (vom Bisphenol-A-Typ) und/oder eines Epoxyharzes (vom Novolaktyp), des Härtungsmittels Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid
und/oder des sonstigen Härtungsmittels und Härtungsbeschleunigers in dem in der folgenden Tabelle II angegebenen Mengen erhält man 7 verschiedene Arten lösungsmittelfreier Harzmassen. Die einzelnen Harzmassen werden in Formen gegossen, danach 2 h lang bei einer Teraperatur von 150° C und 12 h lang bei einer Temperatur von 200° C gehärtet Hierbei erhält man 1 mm dicke gehärtete Platten. Von den 7 verschiedenen Harzplatten werden 10 mm χ 10 mm großer Chips abgeschnitten. Einige der Chips werden zur Bestimmung des Gewichtsverlusts beim Erhitzen verwendet der andere Teil der Chips wird auf seine elektrischen Eigenschaften hin untersucht Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II:
25
30
Tabelle II
Maleinsäureimidverbindung (A) Diallylbisphenol A-Verbindung Epoxyharz
Epoxyharz (A)
(vom Bisphenol-A-Typ)
(vom Novolak-Typ) Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger
Melhyltetrahydrophthalsäureanhydrid N,N-Dimelhylbenzylamin BFj-Monoäthylamin Dicumylperoxid
Prozentualer Gewichtsverlust beim Erhitzen 200 C-IOOOh 240 t-1000 h
Volumenwiderstand bei 180 C (U- cm) Verlustfaktor bei 180 C (in %)
60 50 45 40 40 30 30
20 20 25 25 30 40 30
20 20 30 30 12 15 35
- - - - - 5 -
- - - 15 10 10 5
_ 10 _ _ 8 _
0,3 0,2 0,2 0,2 - 0,3 -
- - - - 3,0 - 3,0
1,5 Μ 1,1 1,1 1,5 1,5 1,5
3,3 3,8 3,9 3,8 3,7 4,3 4,1
5,2 5,9 5,9 5,7 5,9 6,5 6,2
4,3- 1013 8,8-1012 8,9- I012 7,5 I012 7,7- 1012 2,1 ΙΟ12 1,8
0,91
1,10
1,24
1,35
1,47
1,81
1,70
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 verwendeten Bestandteile und ein Epoxyharz vom Diglycidyläther-Typ (vgl. Tab. HI Fußnote) werden in den in Tabelle III angegebenen Gewichtsmengen miteinander vermischt, wobei insgesamt fünf verschiedene Harzmassen hergestellt werden. Die einzelnen Harzmassen werden in der in Beispiel 1 geschilderten Weise zu thermisch gehärteten Harzplatten verarbeitet Die verschiedenen Harzplatten werden auf ihre Zugfestigkeit hin untersucht. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle HI.
Ferner werden die in der geschilderten Weise zubereiteten Harzmassen auf einen Teil der Oberfläche eines 25 mm χ 120 mm χ 1 mm großen Eisenblechs
aufgetragen. Die Oberfläche war vorher mit einem Stück Sandpapier aufgerauht und abgerieben und danach entfettet worden. Ein weiteres derselben Behandlung unterworfenes Eisenblech wird derart auf den mit Harz beschichteten Teil des ersten Eisenblechs gelegt, daß der sich Überlappende Teil des EisenblechverbundgebÜdes eine Fläche von 3 cm2 einnimmt Nun werden die beiden Eisenbleche mit HUf e der Harzmasse miteinander verbunden, indem auf das Ganze bei einer Temperatur von 170° C eine Stunde lang ein Druck von
Tabelle ΠΙ
03 bis 2 kg/cm2 ausgeübt wird. Die miteinander vereinigten Bleche werden i5h lang bei einer Temperatur von 200° C nachgehärtet, wobei man einen Prüfling zur Messung der Scherfestigkeit des verbundenen Teils erhält Es werden mehrere Prüflinge derselben Art hergestellt Die Scherfestigkeit des verbundenen Abschnitts der verschiedenen Prüflinge wird bei Raumtemperatur und bei einer Temperatur von 150° C ermittelt Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle UL
Prüfling 9 10 11 12
8 40 30 40 50
Maleinsäureimidverbindung A 50 30 30 30 25
Diallyltäsphenol A-Verbindung 20
Epoxyharz 30 20 20 13
Epoxyharz A 15 - - 10 -
(vom Bisphenol-A-Typ) - - 10 - -
(vom Diglycidyläther-Typ*)) - - 10 - -
(vom Novolak-Typ) -
Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger: - - - 12
M ethyltetrahydrophthalsäureanhydrid 15 0,2 - 0,2 0,2
N,N-Dimethylamin 0,1 - 0,3 - -
BF3-Monoäthylamin - 1,5 1,5 - 1,1
Dicumylperoxid 1,1
Zugfestigkeit (in kg/cm2) 10,2 12,5 9,6 9,8
bei Raumtemperatur 11,1 7,0 6,5 6,8 7,1
beil50°C 7,2
Scherfestigkeit des Verbindungsabschnitts
(in kg/cnr) 120 130 118 125
bei Raumtemperatur 115 98 87 93 108
bei 1500C 101
*) Durch Umsetzen zwischen Bisphenol P und Spichlorhydrin erhaltenes Epoxydharz eines Epoxyäquivalents von 180, einer Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 25 C, von 3000 mPas und einer spezifischen Dichte, gemessen bei einer Temperatur von 25°C, von 1,18.
Beispiel 3
350 Teile der gemäß Beispiel 1 hergestellten Maleinsäureimidverbindung A), 75 Teile der gemäß Beispiel 1 hergestellten Diallylbisphenol A-Verbindung, 50 Teile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Epoxyharzes A und 25 Teile eines Epoxyharzes (vom Novolak-Typ) werden unter Rühren bei einer Temperatur von 60° bis 80° C in 500 Teilen Dioxan gelöst. Danach werden der Lösung 5 Teile Dicumylperoxid und 0,5 Teile Ν,Ν-Dimethylbenzylamin einverleibt
Mit der hierbei erhaltenen Harzlösung wird ein 200 mm χ 200 mm großes und mit Aminosilan vorbehandeltes Glasgewebe mit Kette und Schuß gleicher Stärke getränkt Nach dem Trocknen an Luft wird das getränkte Glasgewebe 30 min lang bei einer Temperatur von 150°C nachgetrocknet Hierbei erhält man ein lagenförmiges Prepreg eines Harzgehalts von etwa 45%. In gleicher Weise werden auch noch sieben andere Prepregs hergestellt Die erhaltenen acht lagenförmigen Prepregs werden aufeinandergelegt worauf der erhaltene Prepregstapel zur Herstellung eines plattenförmigen Verbundgebildes bei einer Temperatur von 180° C einem Druck ausgesetzt wird. In entsprechender Weise werden zahlreiche lagenförmige Verbundgebilde hergestellt Jedes plattenförmige Verbundgebiide wird bei einer Temperatur von 200° C 5 h lang nachgehärtet Der bei weiterem 1000-stündigem Erhitzen eines der erhaltenen plattenförmigen Verbundgebilde auf eine Temperatur von 24O0C eintretende Gewichtsverlust (beim Erhitzen) beträgt 4,2%. Die Biegefestigkeit des Plattenförmigen Verbundgebildes nach dem Erhitzen beträgt 73% des Ausgangswerts. Nachdem die plattenförmigen Verbundgebildeprüflinge unter verschiedenen Bedingungen erhitzt worden waren, werden deren elektrische Eigenschaften bei Raumtemperatur ermittelt Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle IV.
Tabelle IV Volumen
widerstand in
ti· cm
Verlustfaktor
in
%
10l5<
8,7XlO14
6,5xlOn
0,04
0,14
0,39
200 C-
225 C -
240 C- -
1000h
1000h
1000h
Beispiel 4
In der in Beispiel 1 (A) geschilderten Weise wird eine Maleinsäureimidverbindung (praktisch derselben Art wie die gemäß Beispiel 1 (A) hergestellte Maleinsäureimidverbindung) hergestellt, wobei jedoch der Gehalt an Aminorest in den Mischpolyaminen 15,7% beträgt und die erhaltene Maleinsäureimidverbindung eine Viskosität, bestimmt bei einer Temperatur von 30° C, von 10 600 mPas aufweist
404,5 g(2 Mole) Bisphenol F-Verbindung der Formel
OH
OH
mit 20% ortho-ortho-Typ, 50% ortho-para-Typ und 30% para-para-Typ, die durch Umsetzung von Phenol mit Formaldehyd erhalten wurde, und 160 g Natriumhydroxid werden unter Rühren in 2 Ltr. Wasser gelöst. Nachdem die Lösung klar geworden war. wird zur Umsetzung langsam Allylbromid zutropfer gelassen. Nachdem die Umsetzung etwa 10 g lang bei einer Temperatur von 80° bis 1100C ablaufen gelassen worden war, wird aus dem Reaktionsgemisch die
wäßrige Phase mittels eines Scheidetricheters abgetrennt Die restliche Harzphase wird mit Wasser gewaschen. Nichtumgesetzte Fsaktionsteilnehmer und das Wasser werden im Vakuum entfernt Nun wird in der Harzphase die Claisen-Umlagerung ablaufengelassen, wobei man die gewünschte Bisallylphenol F-Verbindung einer Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 300C, von 8 bis 10 Pas erhält 147,2 g der erhaltenen Bisallylphenol F-Verbindung
ίο und HOg Epichiorhydrin werden in Wasser bei einer Temperatur von 80° bis 900C in Gegenwart von 40 g Natriumhydroxid 1 h lang umgesetzt, wobei man das gewünschte Epoxyharz B vom Glycidyläther-Typ einer Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 30° C, von 17 bis 23 Poise erhält
Durch Vermischen der Maleinsäureimidverbindung X, des Epoxyharzes B, der Diallylbisphenol A-Verbindung des Beispiels 1 (Bestandteil B), des Epoxyharzes (vom Novolak-Typ) und darüber hinaus eines Härtungs mittels und Härtungsbeschleunigers in den in Tabelle V angegebenen Gewichtsmengen werden sieben verschiedene Arten von Harzmassen zubereitet Aus den verschiedenen Harzmassen werden entsprechend Beispiel 1 Harzplatten hergestellt Auf jeder Harzplatte wird eine Reihe von 10 mm χ 10 mm großen Chips ausgeschnitten. Von diesen werden der Gewichtsverlust beim Erhitzen und die elektrischen Eigenschaften bestimmt Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle V.
Tabelle V
Prüfling 14 15 16 17 18 19
13 50 45 30 40 20 40
Maleinsäureimidverbindung X 40 20 22 20 10 25 30
Diallylbisphenol A-Verbindung 25
Epoxyharz 30 23 15 20 - -
Epoxyharz B 35 - 5 15 10 25 20
(vom Novolak-Typ) -
Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger: - 5 - - - -
Methylnadinsäureanhydrid - - - 20 20 30 10
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid - 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2
N,N-Dimethylanilin 0,2 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5
Dicumylperoxid 1,5
Prozentualer Gewichtsverlust beim Erhitzen 3,3 3,6 4,3 3,6 5,0 3,5
bei 200 C - 1000 h 3,7 5,4 5,8 6,7 6,0 8,6 5,8
bei 240 C - 1000 h e,i 1,4XlO13 2,0XlO13 3,0XlO12 2,3XlO13 7,1X10" 3,7XlO12
Volumenwiderstand bei 180 C (in U-cm) 4,1XlO12 0,97 1,22 1,74 1,57 3,58 1,46
Verlustfaktor bei 180 C (in %) 1,34
Beispiel 5
(A) 268,4 g o-AUylphenol und 32,43 g einer 37%igen wäßrigen Formaldehydlösung werden in Gegenwart von 0,2 Mol 35%iger Salzsäure bei einer Temperatur von 80° bis 900C 2 bis 3 h lang reagieren gelassen, wobei man eine Allylbisphenol F-Verbindung erhält, in der der Rest R in der angegebenen allgemeinen Formel I für einen Methylenrest steht und die Summe der Parameter m und η (in der allgemeinen Formel I) 6 ergibt und die eine Viskosität, bestir :>t bei einer Temperatur von 30° C. von 10 bis 15 Pas aufweist.
(B) 117,8 g der in der geschilderten Weise hergestellten Allylbisphenol F-Verbindung und 92,5 g Epichiorhydrin werden in 32 g Natriumhydroxid (Katalysator) enthaltendem Wasser bei einer Temperatur von 80° bis 850C 1,5 h lang reagieren gelassen, wobei man das gewünschte Epoxyharz C vom Glycidyläther-Typ einer Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 3O0C, von 17 bis 23 Pas erhält.
b5 Die Allylbisphenol F-Verbindung, das Epoxyharz C, die Maleinsäureimidverbindung A) von Beispiel 1 (A) und die in Tabelle VI angegebenen Epoxyharze, Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger werden in
den angegebenen Mengen miteinander vermischt, wobei man sieben verschiedene Harzmassen herstellt. Aus den einzelnen Harzmassen werden entsprechend Beispiel 1 gehärtete Harzplatten hergestellt. Aus diesen
werden jeweils 10 mm χ 10 mm große Chips ausgeschnitten. Von diesen werden der Gewichtsverlust beim Erhitzen und die elektrischen Eigenschaften bestimmt Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle Vl.
Tabelle VI
Prüfling 21 22 23 24 25 26
20 50 50 40 40 30 30
Maleinsäureimidverbindung A 60 20 25 20 30 40 30
Allylbisphenol F-Verbindung 20
Epoxyharz 20 25 20 10 10 30
Epoxyharz C 20 - - - - 10 -
(vom Bisphenol A-Typ) - - - 20 10 10 10
(vom Novolak-Typ) -
Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger: 10 - - 10 - -
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid - 0,1 0,2 0,2 - 0,3 -
N,N-Dimethy[benzylamin 0,3 - - - 3.0 - 3.0
BFj-Monoäthylamin - 1,1 1,1 1.1 1,5 1,5 1.5
Dicumylperoxid 1.1
Prozentualer Gewichtsverlust beim Erhitzen 3,7 3,4 3,7 3.8 4,1 4.0
bei 200 C - 1000 h 3,1 5,6 5,4 5,7 5.9 6,3 6,0
bei 240 C - 1000 h 5,0 1,2 XlO13 9,8XlO12 9,2 x ΙΟ1-1 8,3xl0': 5.5xl0l: 6.4xlO':
Volumenwiderstand bei 180 C" (in tj-cm) 4.5 XlO'3 1,04 1.22 1.38 1.43 1.73 1.65
Verlustfaktor bei 180 C" (in %> 0,88
Beispiel 6
Die Maleinsäureimidverbindung A) von Beispiel 1 (A), die gemäß Beispiel 5(A) hergestellte Allylbisphenol F-Verbindung, das gemäß Beispiel 5 (B) hergestellte Epoxyharz C sowie Epoxyharze, Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger werden in den in der folgenden Tabelle VII angegebenen Mengen miteinander vermischt, wobei insgesamt sieben verschiedene Harzmassen zubereitet werden. Von diesen wird die jeweilige Viskosität bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VII.
Aus den einzelnen Harzmassen werden entsprechend Beispiel 1 gehärtete Harzplatten hergestellt. Aus diesen werden jeweils mehrere 10 mm χ 10 mm große Chips ausgeschnitten. Die einzelnen Chips werden auf ihre Zugfestigkeit hin untersucht. Weiter werden entsprechend Beispiel 2 Spezialprüflinge hergestellt, um die Scherfestigkeit des verbundenen Abschnitts zu ermitteln. Auch die diesbezüglichen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VII.
Tabelle VII
Prüfling
29
30
32
33
Maleinsäureimidverbindung A
Allylbisphenol F-Verbindung
Epoxyharz
Epoxyharz C
(vom Bisphenol-A-Typ)
(vom Diglycidyläther-Typ vgl. Tab. III
Fußnote)
(vom Novolak-Typ)
50 40 25 30 40 50 30
20 30 38 30 30 25 20
15 30 37 20 20 13 20
- - - - 10 - -
- - - 10 - - -
_ _ 10 _ 10
Fortsetzung
Prüfling
27 28
29
30
32
33
Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger:
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid 15
N,N-Dimethylbenzylamin 0,1 0,2
BFi-Monoäthylamin
Dicumylperoxid 1,1 1,5
Viskosität (in Pas)
bei 80 C 19,5 13,0
bei 100 C 6,7 3,2
Zugfestigkeit (in kg/cm2)
bei Raumtemperatur 10,7 9,8
bei 150 C 7,4 7,0
Scherfestigkeit des verbundenen Abschnitts (in kg/cm )
bei Raumtemperatur 116 122
bei 150 C 104 97
12
20
0,3 - 0,2 0,2 0,1
- 0,3 - - -
1,1 1,5 1,1 1,5
4,5 11,6 14,5 15,6 3,7
1,3 2,7 4,0 4,2 1,0
10,0 11,3 9,7 11,0 12,1
5,9 6,8 7,0 7,6 6,6
130 128 119 113 126
75 85 95 110 83
Beispie! 7
228 g (1 Mol) Bisphenol A und 242 g (2 Mole) Allylbromid werden in 1 Ltr. Wasser gelöst. Die erhaltene wäßrige Lösung wird mit 112,2 g (2 Mole) Kaliumhydroxid versetzt, worauf das Ganze bei einer Temperatur von 60° bis 80°C 3 h lang reagieren gelassen wird. Als Ergebnis der Umsetzung trennen sich die wäßrige Phase und die Harzphase. Die abgetrennte wäßrige Phase wird mittels eines Scheidetrichters entfernt Die nicht-umgesetzten Verbindungen werden aus der Harzphase im Vakuum abdestilliert In der Harzphase wird nun die Claisen-Umlagerung ablaufen gelassen, wobei man die gewünschte Diallylbisphenol Α-Verbindung einer Viskosität, gemessen bei einer Temperatur von 300C, von 15 bis 20 Pas erhält
154,2 g (0,5 MoI) der erhaltenen Diallylbisphenol A-Verbindung und 1203 g (1,3 Mole) Epichlorhydrin werden miteinander gemischt und 1 h lang in Gegen-
Tabelle VIII
wart von 40 g Natriumhydroxid bei einer Temperatur von 800C bis 850C gerührt Nach dem Waschen mit Wasser wird das erhaltene Reaktionsgemisch einer Abstreifung unterworfen, wobei man das gewünschte
jo Epoxyharz D vom Glycidyläther-Typ einer Viskosität, bestimmt bei einer Temperatur von 300C, von 30 bis 40 Pas erhält
Durch Vermischen des Epoxyharzes D, der Maleinsäureimidverbindung X von Beispiel 4, der AHylbisphenol F-Verbindung von Beispiel 5 (A) und anderen Epoxyharzen und Härtungsmitteln und Härtungsbeschleunigern werden sieben verschiedene Arten von Harzmassen hergestellt Aus diesen werden entsprechend Beispiel 1 thermisch gehärtete Platten hergestellt Die verschiedenen Platten werden auf ihren Gewichtsverlust beim Erhitzen und ihre elektrischen Eigenschaften hin untersucht Die hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VIII.
Prüfling
34
35 36
37
39
Maleinsäureimidverbindung X 40 50
Allylbisphenol F-Verbindung 30 20 Epoxyharz
Epoxyharz D 30 30 anderes Epoxyharz (vom Novolak-Typ)
Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger:
Methylnadinsäureanhydrid - Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid
N,N-Dimethylamin 0,3 0,2
Dicumylperoxid 1,5 1,1
Prozentualer Gewichtsverlust beim Erhitzen
bei 200 C - 1000 h 3,9 3,5
bei 240 C - 1000 h 6,3 5?5
Volumenwiderstand bei 180 C (in 12- cm) 3,3 x 1012 1,8 x 1013
Verlustfaktor bei 180 C (in %) 1,51 1,00
50 30 40 20 40
20 20 10 20 30
20
5
10
20
20
10
30 20
5
0,2
1,1
20
0,2
1,1
20
0,1
1,1
30
0,2
1,1
10
0,4
1,5
3,8
5,7
1,0XlO13
4,1
64
2,9XlO12
3,8
6,1
2,2XlO12
4,9
8,4
6,8X10"
3,7
6,0
6,5XlO12
1,13 1,55 1,60 3,24 1,42
27 Beispiel 8
350 Teile der Maleinsäureimidverbindung A) von Beispiel 1,75 Teile des Allylbisphenols F von Beispiel 5 (A), 50 Teile des Epoxyharzes C von Beispiel 5 (B) und 25 Teile eines anderen Epoxyharzes (vom Novolaktyp) werden unter Rühren bei einer Temperatur von 60° bis 80° C in 500 Teilen Dioxan gelöst. Danach wird die Lösung mit 5 Teilen Dicumylperoxid und 0,5 Teil Ν,Ν-Dimethylbenzylamin versetzt
In der in Beispiel 3 geschilderten Weise werden unter Verwendung der erhaltenen Harzlösung zahlreiche plattenförmige Verbundgebilde hergestellt. Der Gewichtsverlust der plattenförmigen Verbundgebilde nach 1000-stündigem Erhitzen auf eine Temperatur von 2400C beträgt durchschnittlich 4,2%. Die Biegefestigkeit der plattenförmigen Verbundgebilde (nach dem Erhitzen) beträgt noch 70% des Ausgangswerts. Ferner werden die elektrischen Eigenschaften der plattenförmigen Verbundgebilde unter wechselnden Bedingungen ermittelt Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle IX.
Tabelle IX
Volumenwiderstand (in ti-cm)
Verlustfaktor (in %)
200 C - 1000 h 225 C - 1000 h 240 C - 1000 h
1015<
8,7X1014
6,5XlO13
Beispiel 9
0,02 0,18 0,45
verlust beim Erhitzen, der Rest auf die elektrischen Eigenschaften hin untersucht Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle X
15
20
25
30
35
35 Teile der Maleinsäureimidverbindung A) von Beispiel 1 (A), 15 Teile o-Methyl-n-phenylmaleinsäureimid, 25 Teile Allylbisphenol F-Verbindung von Beispiel 5 (A), 25 Teile Allylbisphenol Α-Verbindung von Beispiel 1 (B), 10 Teile eines Epoxyharzes (vom Novolaktyp) und 6 Teile Methylnadinsäureanhydrid werden bei einer Temperatur von 80° bis 105° C aufgeschmolzen, worauf die Schmelze auf 60° C abgekühlt wird Nun wird das geschmolzene Gemisch mit 1 Teil Dicumylperoxid und 2 Teilen Zinkoctylat versetzt und danach gründlich durchgerührt Hierbei erhält man eine lösungsmittelfreie Harzmasse.
Die erhaltene Harzmasse wird in eine Form gegossen und darin 1 h lang bei einer Temperatur von 130° C, 3 h lang bei einer Temperatur von 150° C und 10 h lang bei einer Temperatur von 180° C gehärtet Hierbei erhält man eine 1 mm dicke gehärtete Harzplatte. Aus dieser werden zahlreiche 10 mm χ 10 mm große Chips ausgeschnitten. Einige der Chips werden auf den Gewichts-
Tabelle X Bedingungen beim
Erhitzen
Ergebnisse
Messung 200 C - 1000 h
250 C - 1000 h
3,4
7,1
Prozentualer Ge
wichtsverlust
bei Raumtempe
ratur bei 180 C
>1015
3,3XlO12
Volumenwiderstand
(Ω-cm)
im Normalzustand
nach 5-stündigem
Eintauchen in
siedendes Wasser
26,8
26,1
Durchschlags
spannung
(in kV/mm)
Beispiel 10
Ein mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgestatteter 3 Ltr. fassender Dreihalskolben wird mit 279 Teilen Anilin und 730 ml 5 η wäßrigen Salzsäurelösung beschickt. Innerhalb 1 h werden unter Rühren bei einer Temperatur von 80° bis 105° C 122 Teile einer 37%igen wäßrigen Formaldehydlösung zugegeben. Nun wird das Lösungsgemisch 2 h lang bei Rückflußtemperatur gerührt Bei Zugabe einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung fällt eine ölige Substanz aus. Aus der öligen Substanz werden im Vakuum Wasser und nicht-umgesetztes Anilin abdestilliert Danach wird der Destillationsrückstand mit Wasser gewaschen. Nach Entfernung des Wassers erhält man die gewünschte Polyaminverbindung mit 15,9% Aminresten und einer Viskosität, bestimmt bei einer Temperatur von 25° C, von 6000 bis 8000 mPas.
Entsprechend Beispiel 1 (A) wird unter Verwendung von 900 Teilen des in der geschilderten Weise hergestellten Polyamins eine Maleinsäureimid-Verbindung Y in einer Ausbeute von 96% erhalten.
Unter Verwendung der erhaltenen Maleinsäureimidverbindung Y, der Diallylbisphenol A-Verbindung von Beispiel 1 (B), eines Epoxyharzes (vom Novolaktyp) sowie eines Härtungsmittels und Härtungsbeschleunigers in den in der folgenden Tabelle XI angegebenen Mengen werden vier verschiedene Arten lösungsmittelfreier Harzmassen hergestellt
Aus den verschiedenen Harzmassen werden entsprechend Beispiel 1 vier verschiedene, thermisch gehärtete Harzplatten hergestellt. Von diesen werden der Gewichtsverlust beim Erhitzen und der Volumenwiderstand sowie der Verlustfaktor bestimmt Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle XI.
Tabelle XI Bestandteil und Zusatz
Prüfling 41
42
44
Maleinsäureimidverbindung Y Diallylbisphenol A-Verbindung Epoxyharz (vom Novolak-Typ)
40 40 30 35
30 30 30 30
17 20 25 20
29 30
Fortsetzung
Bestandteil und Zusatz Prüfling 42 43 44
41
Härtungsmittel und Härtungsbeschleuniger: - 15 -
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid 13 10 - 15
Diaminodiphenylmethan - 1,0 0,5 1,0
Dicumylperoxid 0,4 - 0,1 -
N-Phenylimidazol 0,2
Prozentualer Gewichtsverlust beim Erhitzen 3,5 4,2 3,9
bei 200 C - 1000 h 3,6 5 7 6,9 6,6
bei 250 C - 1000 h 5,8
Volumenwiderstand (in U-cm) >10'5 >1015 >1015
unter Normalbedingungen >1015 8,8 XlO13 4,5XlO13 8,0XlO13
bei 180 C 8,4xl013
Durchschlagspannung (in kV/mm) 24,8 25,0 26,2
unter Normalbedingungen 25,4 24,1 24,4 25,5
nach 5-stündigem Eintauchen in siedendes Wasser 24,8

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hitzebeständige Harzmasse, dadurch gekennzeichnet, diß sie besteht aus 10 bis 85Gew.-% (A) mindestens einer durch Umsetzen von Maleinsäureanhydrid mit durch Reaktion zwischen Anilin und Formaldehyd im Äquivalentverhältnis von 1 :1 oder mehr erhaltenen Polyphenylpolyaminen, die eine Viskosität von 2000 bis 50000mPas aufweisen und deren Gehalt an Aminresten 15 bis 16,5 Gew.-% beträgt, hergestellten Maleinsäureimidverbindung 5 bis 70 Gew.-% (B) mindestens einer Allylbisphenolverbindung der allgemeinen Formel:
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