DE2741923A1 - Scherenhebetisch - Google Patents

Description

• Scherenhebetisch
• Die Erfindung betrifft einen Soherenhebetisch, dessen Plattform von einem oder mehreren in einem Ende des Tisches zwischen den Scheren angeordneten Arbeitszylindern, insbesondere Hydraulikzylindern, gehoben und gesenkt wird.
• Scherenhebetische der genannten Art sind bekannt.
• Bei diesen bekannten Scherenhebetischen sind an der Festseite der Scheren zwischen den nach unten gerichteten Armen des einen Scherenpaares und den nach oben gerichteten Armen des anderen Scherenpaares, im allgemeinen an Traversen, die zwischen den nach oBen gerichteten Armen des einen Scherenpaares und zwischen den nach unten gerichteten Armen des anderen Scherenpaares angeordnet sind, einer oder mehrere Arbeitszylinder, insbesondere Hydraulikzylinder angeordnet, im allgemeinen mit dem freien Ende der Kolbenstange an der Traverse zwischen den nach oben gerichteten Armen des einen Scherenpaares angelenkt und mit dem Zylinderboden an der Traverse zwischen den nach unten gerichteten Armen des anderen Scherenpaares. An der Scherenfestseite sind solche Scherenhebetische sehr staBil. Diese Stabilität ist auf der Scherenlosseite nicht gegeben, einfach weil hier die Scherenenden verschieblich an Rollen oder dgl.
• im Oberrahmen und im Unterrahmen des Tisches gelagert sind und darüber hinaus irgendeine Stütze zwischen den hier nach oben gerichteten Armen des einen Scherenpaares und den nach unten gerichteten Armen des anderen Scherenpaares fehlt.
• Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Scherenhebetisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Scherenlosseite erheblich stabiler ist als bei den bekannten Scherenhebetischen der genannten Art.
• Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zylinder zwischen den Scheren auf der Losseite angeordnet sind.
• Bei dem erfindungsgemäßen Scherenhebetisch werden ein oder mehrere Arbeitszylinder auf der Losseite der Scheren an Ansätzen auf den einander zugekehrten Seiten der nach oben bzw. nach unten gerichteten beiden Scherenpaare oder zweckmäßiger an Traversen, die zwischen den beiden hier nach unten gerichteten Armen des einen Scherenpaares und zwischen den beiden nach oben gerichteten Armen des anderen Scherenpaares angeordnet sind, angelenkt, zweckmäßig mit dem freien Ende der Kolbenstange an der Traverse zwischen den hier nach oben gerichteten Armen des einen Scherenpaares und mit dem Boden des Zylinders an der Traverse zwischen den hier nach unten gerichteten Armen des anderen Scherenpaares.
• Die Traverse zwischen den beiden nach oben gerichteten Armen des einen Scherenpaares ist dabei zweckmäßig auf den Scherenblättern angeordnet.
• Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figur dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
• In der Figur ist ein erfindungsgemäßer Scherenhebetisch in Seitenansicht dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
• Zwischen dem Oberrahmen 1 und dem Unterrahmen 3 des Tisches sind die beiden Scheren 2 und 2a angeordnet. Das zweite Scherenblatt einer jeden Schere liegt hinter dem dargestellten und ist nicht sichtbar. An einer Seite, der Festseite, sind die Scherenblätter der Scheren 2 und 2a fest jedoch drehbar mit dem Oberrahmen 1 und dem Unterrahmen 3 verbunden. An der anderen Seite des Tisches, der Losseite, rollen oder gleiten die Scheren 2 und 2a mit seitlich an den Enden der Scherenblätter befestigten Rollen oder Gleitschuhen 5 in nicht sichtbaren Roll- oder Gleitbahnen 6, die in nicht sichtbaren, hinter dem Außenrahmen liegenden Platten angeordnet sind. Die Scherenblätter sowohl der Schere 2 als auch der Schere 2a sind an der Losseite durch Traversen 7 bzw. 8 gegeneinander abgestützt. Zwischen den an der Losseite nach oben gerichteten Armen der Blätter der Schere 2a ist die Traverse 8 auf den Scherenblättern befestigt. Die Traverse 8 zwischen den hier nach oben gerichteten Armen der Schere 2a liegt näher an der Drehachse 9 als die Traverse 7 zwischen den hier nach unten gerichteten Armen der Blätter der Schere 2. An die Traverse 7 zwischen den hier nach unten gerichteten Armen der Schere 2 ist der Boden des Zylinders 4, insbesondere Hydraulikzylinder, in an sich bekannter Weise angelenkt.
• Die Anlenkung an die Traverse 8 zwischen den hier nach oben gerichteten Armen der Blätter der Schere 2a erfolgt mit dem freien Ende der Kolbenetange 10 ebenfalls in bekannter Weise.
• Die Betätigung des Zylinders 4 erfolgt in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise.

Claims (1)

1. Schutzanspruch; Scherenhebetisch, dessen Plattform von in einem Ende des Tisches zwischen den Scheren angeordneten Arbeitszylindern, insbesondere Hydraulikzylindern gehoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (4) auf der Losseite zwischen den Scheren (2,2a) angeordnet sind.