DE2739290A1 - Gasfilter - Google Patents
GasfilterInfo
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
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- B01D46/0002—Casings; Housings; Frame constructions
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/88—Replacing filter elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
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-
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Description
Fo 10 474 D
GASFILTER
Die Erfindung betrifft ein Gasfilter mit in ein
zylindrisches Gehäuse einsetzbarem, rohrförmigen» Filterelement,
wobei das Filterelement mit einem das Gehäuse an einer ersten Stirnseite verschlieSenden Deckel fest verbunden
ist und der Gasstrom von einem axialen Stutzen an der anderen Stirnseite durch das Filterelement hindurch zu
einem radialen Stutzen im Gehäuse oder umgekehrt verläuft.
Bekannte Gasfilter, z.B. Luftfilter für Kraftfahrzeuge, bestehen im wesentlichen aus einem Metallgehäuse,
das einen LufteinlaBstutzen und einen Ausla6stutzen für die
gereinigte Luft aufweist und in dessen innerem ein Raum zur Aufnahme eines einsetzbaren Filterelements vorgesehen ist;
oben wird das Gehäuse durch einen abnehmbaren Deckel, der oft durch eine Mutter festgezogen wird, verschlossen; dieser
Deckel besitzt auf seinem umfang eine Gummilippe, die zur Abdichtung auf dem Gehäuserand aufliegt. Durch den Einsatz
von Kunststoffteilen ergeben sich Möglichkeiten der Konstruktionsvereinfachung.
Zur Befestigung des Filterelements im Gehäuse und zur Abdichtung des Deckels sind zusätzliche Teile wie beispielsweise
ein Dichtring und/oder Federn erforderlich. Auch das Festsckktaüben des Deckels ist bei bekannten Filtern nicht
ideal gelöst; manchmal wird zur schnellen Montage die Technik des Einrastens verwendet; jedoch ist der Ausbau des Filterelements
zur Oberprüfung und zu eventuellem Ersatz nicht sehr
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leicht durchzuführen, wenn das Filterelement innen am Deckel montiert ist.
Ziel der Erfindung ist ein Gasfilter, das die Nachteile der bisher bekannten Ausführungaformen nicht aufweist
und dabei trotzdem von der Konstruktion her einfach bleibt und hinsichtlich der möglichen Großserienfertigung mit einem
geringen Investitionsaufwand herstellbar ist.
Die Erfindung ist im Hauptanspruch gekennzeichnet, bevorsugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden zwei Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein erfindungsgemäBes
Kraftfahrzeugluftfilter.
Fig. 2a und 2b zeigen perspektivisch den unteren Teil dea Filterelements bzw. den Boden des zur Aufnahme des
Filterelemente vorgesehenen Raums.
Hie Fig. 1 zeigt, besitzt das Gasfilter ein zylinderförmiges
Gehäuse 1, da· an seiner oberen Stirnseite mit einem
3/
rohrförmiges Filterelement/auf. Seitlich am Gehäuse ist ein
LufteinlaBstutzen 4 vorhanden. Der Deckel 5 steht mit dem Filterelement 3 in fester Verbindung und weist auf seiner
Peripherie eine Abdichtlippe 6 auf, die sich auf den Rand des Gehäuses auflegt. In herkömmlicher Weise besitzt das
Filterelement einen mit für den Durchlas der Luft bestimmten öffnungen 7 versehenen Gitterträger sowie eine direkt diesen
umgebende Lage «ines Schaumstoffs oder eines anderen porösen rllt.r~t.ri.!. β. e09a10/087g
Erfindungsgemäe weist das Gasfilter Mittel zum
Einrasten und allmählichen Verriegeln des Filtereinsatzes in seinem Aufnahmeraum auf, die mit einem im Boden des Aufnahmeraums
vorhandenen Stutzen zusammenwirken.
Das Filterelement 3, d.h. der Gitterträger, verlängert sich in seinem unteren Bereich in Form mehrerer Laschen
9* die jeweils einen nach auBen weisenden Haken 10 aufweisen}
ferner ist für jede dieser Laschen am Rand des axialen Stutzens im Boden 12 eine Rille 11 eingearbeitet und es sind Rampen 13
vorgesehen, auf denen sich jeder Haken abstützt. Das Einrasten und allmähliche Verriegeln wird dann dadurch erreicht,
daβ das Filterelement mit seinen Laschen zuerst durch die
entsprechenden Rillen gleitet, und daß dann das Filterelement
mit Hilfe des Deckels 5 gedreht wird, so daβ jeder Haken
auf der ihm zugeordneten Rampe bis zu einer endgültigen Verriegelungsstellung gleitet. Der Ausbau erfolgt durch Umkehr
der soeben aufgeführten Montagegange. Aufgrund der Steifigkeit der Laschen 9 darf die Längsbewegung des Filterelements
in axialer ,Richtung bei der allmählichen Verriegelung nicht die Dichtheit in Höhe des Deckels beeinträchtigen, weshalb
elastische Mittel vorgesehen werden müssen, mit deren Hilfe jeder Haken auf der ihm zugeordneten Rampe gehalten wird.
Diese elastischen Mittel sind die Abdichtlippen 6 des Deckels, deren Elastizität gleichzeitig mit einer guten Abdichtwirkung
bei verriegelter Stellung den gesuchten Hffekt liefert.
Die hier vorgeschlagene Lösung, Laschen vorzusehen, deren Schultern mit einer zugeordneten Rampe zusammenwirken,
stellt hinsichtlich der Winkelstellung des Filtereinsatzes im
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Verhältnis zum Gehäuse praktisch keine besonderen Ansprüche, wodurch vor allem Herstellungstoleranzen wettgemacht werden
können. Wegen der leichter zu beherrschenden Fertigungstoleranzen ist es günstig, wenn Deckel, Abdichtlippe, der
Gitterträger und die Verriegelungslaschen ein einziges Stück bilden, das vorzugsweise durch Formen eines geeigneten Kunststoffs
erhalten wird.
Eine dauerhafte and stabile Verriegelungslage wird erreicht, indem jede Rampe einen schrägen Abschnitt 14 für
die allmähliche Verriegelung und einen geraden Abschnitt 15 aufweist, der sich an den schrägen Abschnitt parallel zum
Boden 12 anschlieSt und durch einen Arretierzapfen 16 begrenzt ist. So besteht nicht die Gefahr, daβ sich durch die
durch den Motor erzeugten Vibrationen die Lage des Filtereinsatzes ändert und zu einem Verlust der Abdichtung der
Vorrichtung führt. Es ist nützlich, auf jeder Rampe einen Hügel 17 vorzusehen, der einen Sicherungsriegel bildet und
dafür aorgt, daβ jede Rampe in der endgültigen Verriegelungslage festgehalten wird; hier ist der Hügel 17 an der Verbindungsstelle
zwischen schrägem Abschnitt 14 und geradem Abschnitt 15 der Rampe angeordnet. Die Elastizität der Lippe 6
wird so festgelegt, daβ die Verriegelungsstellung unter guter Abdichtung aufrechterhalten wird und daβ bei gewünschter
Filterdemontage die Rampe doch noch über den Hügel gelangt.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung Ausführungsvarianten
möglich. So können statt drei auch zwei oder vier Bsw. Laschen 9 vorgesehen werden. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist für die Kontur der Rampe 13 eine
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Schraubenlinie vorgesehen, deren Aufwicklungsrichtung der Drehrichtung des Filters beim Verriegeln entgegengesetzt
ist. Es sind jedoch auch andere Konturen möglich.
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Claims (1)
- Fo 10 474 Dxj Si Aug. 1977COMPAGNIE EUROPEENNE D'ACCUMULATEURS S.A. 16, rue de la Baume, 7 5008JgARJS^ FrankreichPATENTANSPRÜCHEτ\)- Gaefilter mit in ein zylindrisches Gehäuse einsetzbarem, rohrfönigem Filterelement, wobei das Filterelement mit einem das Gehäuse an einer ersten Stirnseite verschließenden Deckel fest verbunden ist und der Gasstrom von einem axialen Stutzen an der anderen Stirnseite durch das Filterelement hindurch zu einem radialen Stutzen im Gehäuse oder umgekehrt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der der anderen Stirnseite nahe Rand des Filterelements (3) Einrast- und Verriegelungsmittel (10) aufweist, die mit entsprechenden Mitteln (13) am Gehäuse im Bereich des axialen Stutzen« zusammenwirken.2 - Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Einrast- und Verriegelungsmittel auf der Seite des Filterelements aus mehreren radial ausgerichteten Haken (10) bestehen, die durch achsparallele Rillen (11) am Innenrand des axialen Stutzens hindurchgleiten, wenn das Filterelement (3) in das Gehäuse (1) eingesetzt wird, und daβ auf der Seite des Gehäuses in diese Rillen Rampen (13) einmünden, auf denen die Haken (10) gleiten, wobei das Filterelement zunehmend in das Gehäuse gegen elastische Rückstellmittel hineingezogen wird« wenn es um die Zylinderachse gedreht wird.009810/0 8793 - Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückstellmittel durch den Rand (6) des Deckels (5) gebildet werden, der die erste Stirnseite des Gehäuses (1) verschließt und elastisch nachgebend geformt ist.4 - Filter nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (3) aus einem mit Löchern (7) versehenen Gitterträger und auf diesen aufgesetztes Filtermaterial (8) besteht und daß der Gitterträger, der Deckel (5) und die Haken (10) aus einem Stück bestehen und aus Kunststoff gegossen sind.5 - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (13) je einen schrägen Abschnitt (14) zur zunehmenden Verrie-9lung und einen Abschnitt (15) parallel zur Stirnseite aufweisen.6 - Filter nach eine« der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (13) /einen Hügel (17) aufweisen, der das Einrasten sichert.7 - Filter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hügel (17) im Übergang zwischen den beiden Rampenabschnitten (14, 15) liegt.• - Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (13) eine schraubenförmige Kontur aufweisen, deren Steigung dem bei der Verriegelung des Filterelemente (3) auftretenden Drehsinn entgegengesetzt iet. 8 0 9 8 1 0 / 0 8 7 9
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ES (1) | ES230791Y (de) |
FR (1) | FR2363355A1 (de) |
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FR2363355A1 (fr) | 1978-03-31 |
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