DE2738299A1 - Einphasenschrittmotor, insbesondere fuer uhren - Google Patents
Einphasenschrittmotor, insbesondere fuer uhrenInfo
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- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/08—Slave-clocks actuated intermittently
- G04C13/10—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
- G04C13/11—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms with rotating armature
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/125—Magnet axially facing armature
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen EinphasenschrittmotDr, insbesondere für Uhren, mit einem scheibenartigen, axial magnetisierten
Rotor mit einer Anzahl von Rotorpalen und einem Stator, der aus mindestens zwei über ein die Erregerwicklung
tragendes Brückenteil miteinander verbundenen Statorteilen besteht, von denen jeder an seinem freien Ende eine im V/ergleich
zur Rotorpolzahl kleinere Anzahl von gegen eine Rotorstirnseite gerichteten Statorpolen aufmeist.
Es sind bereits Motore dieser Gattung vorgeschlagen uorden, bei
denen an den freien Statorenden um gleiche ülinkel zueinander versetzte Hauptpale angeordnet sind, an die jeweils ein als Hilfspol
dienender dreieckiger Ansatz angeformt ist. Die an dem einen Statorteil befindlichen Haupt- und Hilfspole sind dabei gegen die
eine Stirnseite des axial magnetisierten Rotors gerichtet und die
an dem anderen Statorteil befindlichen Haupt- und Hilfspole gegen die andere Stirnseite. Des weiteren sind Motore dieser Gattung
vorgeschlagen worden, bei denen alle an die Statorteile angeformten Haupt- und Hilfspole sich in einer Ebene befinden und gegen
eine einzige Rotorstirnseite gerichtet sind. Derartige Motore besitzen einen geringen Energieverbrauch, einen hohen Wirkungsgrad
und ein kleines Bauvolumen.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei der Optimierung der Eigenschaften
dieser Motore eine im Hinblick auf eine Drehmomenterhöhung wünschenswerte l/ergrößerung der Hilfspole häufig nicht oder nicht
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in dem erforderlichen Umfang möglich ist, da eine dadurch bedingte
Vergrößerung des Bauvolumens des Motors für viele Anwendungsbereiche und insbesondere bei Verwendung des Motors in
Kleinuhruierken nicht zugelassen werden kann.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, die eine
Erhöhung des Drehmoments ohne Vergrößerung des Bauvolumens bei den Motoren der eingangs beschriebenen Gattung gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemSB dadurch gelöst, daß jede Rotorpolflache
asymmetrisch ausgebildet ist, dergestalt, daß im Ruhezustand des Rotors ein Rotorpol mit seinem Hauptteil im Bereich
eines Statorpols und mit einem Randteil im Bereich des folgenden Statorpols liegt.
Durch diese asymmetrische Ausbildung der Rotorpole kann eine nicht
unbeträchtliche Erhöhung des Drehmoments erreicht werden, ohne daß
diese eine Vergrößerung des Bauvolumens nach sich ziehen würde. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch die erfindungsgemaße Ausbildung
der Rotorpole am Rotor selbst Hilfspole entstehen, die zusammen
mit denjenigen des Stators ein hohes Drehmoment ergeben. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Realisierung
dieser Maßnahme nur äußerst geringe Kasten verursacht, da lediglich die Magnetisierungsvorrichtung fur den Rotor an die erfindungsgemaße
Ausbildung der Rotorpole angepaßt werden muß. Ein weiterer besonderer
Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, wenn auf eine Drehmomenterhöhung verzichtet wird, das Bauvolumen des Motors verringert
werden kann, da ein hilfspolloser Stator Verwendung finden
und dieser raumsparender realisiert werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Fläche jedes Rotorpols durch jeweils zwei einen konzentrischen
Bezugskreis tangential berührende Linien gleicher Länge gebildet, uobei die Berührungspunkte der Linien auf dem Bezugskreis gleichmäßig
verteilt sind. Eine besonders starke Drehmomenterhöhung läßt
sich dadurch erzielen, daß der Durchmesser des Bezugskreises kleiner als derjenige des Rotorumfangskreises ist.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer
Darstellung Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Aufsicht auf einen Einphasenschrittmotor mit einem tt-poligen Stator und einem G-poligen
Rotor,
Figur 2 ein Längsschnitt durch den Einphasenschrittmotor gemäß Figur 1 entlang der Linie H-II1
Figur 3 eine Aufsicht auf einen anderen Einphasenschrittmotor mit einem i»-poligen Stator und einem B-poligen
Rotor und
Figur U eine auseinandergezogene Darstellung des Einphasenschrittmotors
gemäß Figur 3 ohne Erregerspule,
jeweils in wesentlich vergrößerter Darstellung.
Der Einphasenschrittmotor nach den Figuren 1 und 2 umfaßt einen 6-poligen Rotor 1 und einen Stator 2, der aus zwei Statorteilen
3 und t» sowie einem diese beiden verbindenden Brückenteil 5 mit
der Erregerspule 6 besteht.
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Beide Statorteile 3 und k sind in einer Ebene A angeordnet,
(Jährend der Rotor 1 in einer dazu parallelen Ebene B umläuft. Jedes Statorteil 3 bzw. k besitzt zuiei Hauptpole 7 in Form
von sich gegen die Rotorachse hin verjüngenden Fingern und daran angeformte dreieckförmige Hilfspole B, deren Spitzen
entgegen der Drehrichtung des Rotors weisen. Die freien Enden der Hauptpole 7 stutzen sich auf einem Lagerbock 9 ab, in dem
die Rotorwelle 1D gelagert ist. Die Statorteile 3 und U bilden
jeweils mit den ihnen zugeordneten Hauptpolen 7 und Hilfspol en 8 eine einstückige Einheit. Beide Einheiten sowie das
Brückenteil sind durch Ausstanzen aus einem Hyperm-766-Blech
hergestellt.
Der Rotor besteht aus einer kunststoffgebundenen Dauermagnetscheibe
11, bei der als Magnetmaterial eine Samarium-Kobalt-Legierung vorgesehen ist. Auf ihrer dem Stator 2 abgewandten
Stirnfläche sitzt eine RückschluBscheibe 12 aus einem weichmagnetischen
Material geringer Koerzitivkraft. Für die RückschluBscheibe kann beispielsweise das vorerwähnte Hyperm verwendet
werden. Beide Scheiben 11 und 12 sind auf die Rotorwelle 10 aufgepreßt.
Die Dauermagnetscheibe 11 ist axial magnetisiert, das heißt, einem Südpol auf der einen Stirnseite des Rotors 1 steht ein
Nordpol auf der anderen Stirnseite des Rotors 1 gegenüber. Jede der einzelnen Polflächen ist asymmetrisch ausgebildet. Sie werden
jeweils durch zwei Linien 13 und 1Ί gleicher Länge begrenzt,
die einen konzentrischen Bezugskreis 15 tangential berühren und deren Berührungspunkte gleichmäßig auf dem Bezugskreis 15
verteilt sind. Die Spitzen der Polflächen können als Hilfspole angesehen werden, die in Drehrichtung des Motors 1 ausgerichtet
sind.
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Der Einphasenschrittmotar nach den Figuren 3 und k besteht
aus einem 8-poligen Rotor 11 und einem Stator 2', der zwei
Statorteile 31 und k* souiie eine diese beiden verbindendes
Brückenteil 5 mit der Erregerspule 6 umfaßt. Jedes Statorteil 3' bztJ. k* trägt an seinem dem Rotor 11 benachbarten
Ende vier kreiaringsektorförmige Hauptpole 71. An ihren
inneren Umfangsbegrenzungslinien gehen sie in einen Ring 17 über, in dem eine Buchse 18 bzw. 19 zur Lagerung der Rotorbielle
10' sitzt. Die Statorteile 31 und kl bilden jeweils
mit den ihnen zugeordneten Hauptpolen 7* eine einstückige Einheit.
Der Rotor 11 besteht wiederum aus einer kunststoffgebundenen
Dauermagnetscheibe 11', bei der als Magnetmaterial eine Samarium-Kobalt-Legierung verwendet wird. Die Dauermagnetscheibe
11' ist auf eine Buchse 20 aufgepreßt, die mit der Rotorwelle 10· eine Einheit bildet.
Die insbesondere aus Figur k ersichtlich ist, ist jede Rotorpolflache
wiederum asymmetrisch ausgebildet, wobei jede Fläche durch zwei Linien 13 und 1*t gleicher Länge begrenzt werden.
Diese Linien berühren einen konzentrischen Bezugskreis 15 tangential, dessen Durchmesser kleiner als derjenige des Rotorumfangskreises
ist. Die Berührungspunkte sind gleichmäßig auf dem Bezugskreis 15verteilt.
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- 7-Le e rs e i t e
Claims (1)
- PatentansprücheEinphasenschrittmotor, insbesondere für Uhren, mit einem scheibenartigen, axial magnetisieren Rotor mit einer Anzahl von Rotorpolen und einem Stator, der aus mindestens zwei über ein die Erregerwicklung tragendes Brückenteil miteinander verbundenen Statorteilen besteht, von denen jeder an seinem freien Ende eine im V/ergleich zur Rotorpolzahl kleinere Anzahl von gegen eine Rotorstirnseite gerichteten Statorpolen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rotorpolfläche asymmetrisch ausgebildet ist, dergestalt, daß im Ruhezustand des Rotors (1, 1') ein Rotorpol mit seinem Hauptteil im Bereich eines Statorpols (7, 7') und mit einem Randteil im Bereich des folgenden Statorpols (7, 7') liegt.Einphasenschrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche jedes Rotorpols durch jeweils zuei einen konzentrischen Bezugskreis (15) tangential berührende Linien (13, Ht) gleicher Länge gebildet ist und die Berührungspunkte der Linien (13, 1Ό auf dem Bezugskreis (15) gleichmäßig verteilt sind.Einphasenschrittmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Bezugskreises (15) kleiner als derjenige des Rotorumfangskreises ist.909810/0155ORIGINAL INSPECTED
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