DE2738164A1

DE2738164A1 - Blutdruck-alarmvorrichtung fuer ein dialysegeraet

Info

Publication number: DE2738164A1
Application number: DE19772738164
Authority: DE
Inventors: Chieh Kung Yin
Original assignee: Baxter Travenol Laboratories Inc
Current assignee: Baxter International Inc
Priority date: 1976-10-18
Filing date: 1977-08-24
Publication date: 1978-04-20
Also published as: US4148314A; JPS5349895A; AU2568877A; ES463338A1; NO771910L; AU508878B2; BE855382A; DK435677A; FI772804A; IL52005A; NL7710557A; BR7706346A; CA1095608A; FR2368093A1; GB1547337A; SE7710956L; IL52005A0; IT1083842B; ZA772694B

Description

Henkel, Kern, Feiler fr Hänzel Patentanwälte

Möhlstraße 37 D-8000 München 80

Baxter Travenol Laboratories, Inc. Tel■ 089/982085-87

Deerfield, 111., V.St.A. Telex: 0529802 hnkld

____^_^_____ Telegramme: ellipsoid

Äug. 1977

Blutdruck-Alarmvorrichtung für ein Dialysegerät

Die Erfindung bezieht sich auf Dialysegeräte der bei sog. künstlichen Nieren verwendeten Art und betrifft insbesondere eine Blutdruck-Alarmvorrichtung zur Verwendung bei einem solchen Gerät.

Bei einem Dialysegerät werden Wasser und ein Konzentrat miteinander vermischt, um eine Dialyselösung herzustellen, die dann durch einen Dialysator geleitet wird, welcher von Blut und Dialyselösung auf gegenüberliegenden Seiten einer halbdurchlässigen Membran durchströmt wird. Die Ausseheidungsprodukte aus dem Blut treten dabei durch die Membran in die Dialyselösung über, um mit dieser beseitigt zu werden. Eine Dialyse erfordert normalerweise einen Zeitraum von 4-6 Stunden.

Dialysegeräte sind sowohl mit Arterien- als auch Venenblutdruck-Alarmsystemen versehen, die einen Alarm auslösen und eine Blutpumpe im außerkörperlichen Blutkreislauf abschalten, wenn der Blutdruck in diesem Blutkreislauf vorbestimmte Werte über- oder unterschreitet. Diese Spanne wird zeitweilig als

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Ke/Bl/ro ....

Alarmfenster bezeichnet. Eine einwandfreie, sorgfältige Überwachung sowohl des Arterien-* als auch des Venenblutdrucks ist wesentlich» weil Versehen oder Fehler bei der Überwachung einen Blutverlust des Patienten zur Folge haben können.

Ein bestimmtes Alarmüberwachungssystem löst einen Alarmzustand aus, wenn der Blutdruck um mehr als ± 50 mm Hg von einem einstellbaren, manuell festgelegten Druck-Sollwert abweicht· Der Druckwähler ist dabei ein Knopf mit einem Anzeigepfeil, der auf entsprechende Druckanzeigemarken auf einer Skalenplatte eingestellt wird« Ein Meßgerät zeigt den tatsächlichen bzw. Ist-Druck, nicht aber den gewählten bzw. Soll-Druck an· Ein Komparator vergleicht den Ist-Druck mit dem Sollwert von ± 50 ma Hg« Diese Anlage ist mit den folgenden Nachteilen behaftet: 1. Die Pflegeperson kann sich bei der Einstellung des Bezugswerts irren; 2. die Stellung zwischen Skalenplatte und Einstellknopf kann abweichen oder sich ändern, was einen falsch gewählten Bezugspunkt bedeuten kann; und 3· die Maschinen-Kennwerte können unter Einführung eines falschen Bezugspunkte abweichen·

Bei einem Versuch, diese Probleme auszuschalten, wurde ein markierungsfreier, kolben- oder druckknopfartiger Einstellknopf vorgesehen, der mit dem Meßgerät für die Einstellung des Bezugspunkts zusammenwirkt· Wenn sich der Knopf in der AUS-Stellung befindet, zeigt das Meßgerät den tatsächlichen Blutdruck an, während das Meßgerät bei in die Einschaltstellung eingedrücktem Knopf gekoppelt (engaged) ist, so daß der Bezugspunkt auf der Meßgeräteskala gewählt werden kann« Der Alarmpunkt wird dabei wiederum auf ± mm Hg über und unter dem Bezugspunkt eingestellt. Bei dieser Konstruktion sind Fehler infolge der Einstellknopf-Anbringung und aufgrund von Maschinenfehlern ausgeschlossen, und der eingebaute Druckwandler sowie der Alarm-Setzknopf sind auf das gleiche Meßgerät bezogen«

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Diese Anlage 1st jedoch unbequem zu bedienen,weil der Einstellknopf unter Beobachtung des Meßgeräts eingedrückt und ausgerastet werden muß· Außerdem kann dabei die Veränderlichkeit um den Bezugspunkt herum nicht gesteuert werden»

Bei einem Gerät der "dritten Generation" sind Vorkehrungen zur Einstellung des Bezugspunkts unter Heranziehung des Drucks getroffen» der dann erzeugt wird, wenn sich das Dialysegerät in Betrieb befindet und sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat. Durch Verschiebung eines Schiebeschalters aus einer Einstell- bzw· Anfahrbetriebsart in eine Betriebs-Stellung wird der Bezugspunkt in das Gerät eingegeben« Hierdurch entfällt die Notwendigkeit für den Druckknopf» Dabei ist ein zweiter Schieberegler vorgesehen, mit dessen Hilfe die Veränderlichkeit um den Bezugspunkt zwischen * 10 und * 100 mm Hg eingestellt werden kann· Weiterhin ist bei dieser Anlage ein Speicher vorgesehen» welcher den Bezugspunkt speichert und der im wesentlichen aus einem Kondensator besteht, dessen Ladung während der Dialyse alle 5 min durch einen Vergleich mit dem Ist-Blutdruck zum betreffenden Zeitpunkt auf den neuesten Stand gebracht bzw. nachgeregelt wird, solange kein Alarmzustand eingetreten 1st· Der Blutdruck kann nach 5 min, 10 min usw. vom vorgesehenen Bezugspunkt abweichen· Es ist zu bemerken, daß die Veränderlichkeit dabei auf den Speicherpunkt bzw· den gespeicherten Bezugspunkt abgestimmt wird· Änderungen der Ladung des Kondensators können deshalb zu Änderungen der Alarmbedingungen führen, was ungünstig sein kann·

Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Speicheranlage zur Verwendung bei einer Blutdruck-Alarmvorrichtung eines Dialysegeräts, bei welcher die Alarmbedingungen im Zeitablauf in bezug auf ihre anfängliche Einstellung festgelegt bleiben«

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Diese Aufgabe wird durch die In den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst«

Mit der Erfindung wird eine zur Verwendung bei einem Dialyse« gerfit vorgesehene Alarmschaltung geschaffen, die einen Alarm in Abhängigkeit von Blutdruckänderungen auslöst« Eine in dieser Schaltung vorgesehene Blutdruck-Meßschaltung erzeugt dabei ein Drucksignal, das entsprechend dem Blutdruck variiert« Ein Speicher dient zur Aufnahme des Drucksignals und zur Speicherune eines Digitalsignals entsprechend dem Drucksignal in einer Speichervorrichtung· Der Speicher umfaßt eine Schaltung, die ein Analogspeichersignal entsprechend dem gespeicherten Digitalsignal entwickelt· In der Alarmschaltung ist zudem eine Druckänderungs-Wählschaltung vorgesehen, die ein Änderungs- oder Variationssignal entsprechend den Blutdruck-Änderungsgrenzwerten entwickelt· Eine in der Alarmschaltung vorhandene Vergleichs- oder Komparatorschaltung, die mit der Blutdruck-Meßschaltung, dem Speicher und der Druckänderungs-Wählschaltung verbunden ist, wird in Abhängigkeit von einem Drucksignal, das größer ist als das Analogspeichersignal, zuzüglich des Änderungssignals, oder von einem Blutdrucksignal, das kleiner ist als das Analogspeichersignal, abzüglich des Inderungssignals, zur Lieferung eines ersten Vergleichssignals betätigt. Eine Steuerschaltung wird in Abhängigkeit vom ersten Vergleichssignal zur Auslösung des entsprechenden Alarms betätigt·

Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert« Es zeigen:

Fig« 1 eine perspektivische Darstellung eines Dialysegeräte mit einer Alarmvorrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht eines Abschnitts der vorderseitigen Schalttafel des Geräts zur Veranschaulichung der Venen- und Arteriendruckregler,

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Fig· 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Alarmschaltung gemäß der Erfindung»

Fig. 4 ein Schaltbild eines Teils der in Fig. 3 in Blockschaltbildform dargestellten Alarmschaltung,

Fig. 4A ein Schaltbild eines zweiten Abschnitts der Alarmschaltung gemäß Fig. 3t

Fig. 5 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Alarmschaltung und

Fig. 6 ein Schaltbild eines Teils der in Fig. 5 in Blockschaltbildform dargestellten Alarmschaltung·

Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Dialysegerät 10 allgemein einen Venendruckmodul 12 und eiimArteriendruckmodul 14 auf, die jeweils identisch ausgebildet sind und jeweils ein Meßgerät bzw« Manometer 16 zur Anzeige des Blutdrucks aufweisen. Ein Schieberegler 18 ermöglicht eine Wahl eines Alarmfensters zwischen i 10 mm Hg und t 100 mm Hg gemäß der Meßgerätanzeige· Eine Steckerbuchse 20 dient für den Anschluß zu einem Wandler für die Blutdrucküberwachung.

Da die beiden Druckmodule identisch aufgebaut sind, bezieht sich die folgende Beschreibung auf ofen Arteriendruckmodul, doch gilt diese Beschreibung gleichermaßen für den Venendruckmodul·

Die in Fig· 3 dargestellte AusfUhrungsform der Alarmschaltung enthält einen Druckwandler 24, der an die Blutleitung zwischen dem Patienten und dem Dialysegerät angeschlossen ist. Der Druckwandler 24 kann mit der Arterienblutleitung verbunden sein und dann über die Buchse 20 (Fig. 2) mit dem Arterien-

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drucknodul 14 verbunden werden· Der Druckwandler 24 mlBt den Blutdruck in der angeschlossenen Leitung zwecks Erzeugung einer druckabhängigen Spannung, die entsprechend dem gemessenen Druckpegel variiert. Diese Spannung wird dann an eine Verstärker- und Eichschaltung 26 angelegt«

Die Verstärker- und Eichschaltung 26 verstärkt die zugeführte druckabhängige Spannung und legt die verstärkte Spannung an das Meßgerät 16, an dem sie dann abgelesen werden kann, sowie an ein Tiefpaßfilter 28 an. Der Einstell- bzw· Eichabschnitt dieser Schaltung 26 ermöglicht in Verbindung mit dem Meßgerät 16 dem Hersteller die Eichung des Meßgeräts 16 nach einem Druckbezugswert für jeden möglichen, unterschiedlichen Druckwandler 24, der beim Gerät 10 verwendet werden kann·

Die an das Tiefpaßfilter 28 angelegte verstärkte Druckspannung kann als Gleichspannungssignal angesehen werden, obgleich sie in Abhängigkeit von Änderungen des Drucks variiert. Diese Druckänderungen sind jedoch sehr langsam und nicht periodisch· Störsignale, wie sie durch die Widerstände von Leuchtstofflampen und aufgrund des Herzschlags von Personen auftreten können, können durch den Druckwandler 24 abgegriffen oder unmittelbar an die Schaltung angelegt werden, woraus sich ein wechselstromartiges, der druckabhängigen Gleichspannung hinzuaddiertes Signal ergibt. Das Tiefpaßfilter 28 dämpft Signale von mehr als 0,5 Hz, so daß die verstärkte druckabhängige Gleichspannung praktisch ohne Dämpfung durch das Tiefpaßfilter 28 hindurchgelangt, während die Wechselspannungssignale praktisch vollständig gedämpft bzw· unterdrückt werden· Die verstärkte, durch das Tiefpaßfilter 28 gefilterte Druckspannung wird einer von gestrichelten Linien umrissenen Speicherschaltung 30 sowie zwei Summierschaltungen 32 und 34 aufgeprägt.

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Die Speicherschaltung 30 umfaßt einen kontinuierlich arbeitenden Oszillator 36 zur Erzeugung von Taktimpulsen, die an den einen Eingang 38 eines NAND-Glieds 40 und an den Takteingang 42 eines allgemein auch als Flip-Flop bekannten Multivibrators 44 angelegt werden.

Ein Schalter 46 ist zwischen Massepotential und den Eingang eines Umsetzerverstärkers 48 geschaltet, dessen Ausgang an den zweiten Eingang 50 des NAND-Glieds 40 angelegt ist. Wenn der Schalter 46 geschlossen ist, werden die vom Oszillator erzeugten Taktimpulse über das NAND-Glied 40 an einen Aufwärts/· Abwärts-Zähler 52 angekoppelt.

Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 52 bewirkt entweder eine Addition oder eine Subtraktion jedes eingegangenen Taktimpulses von einer in ihm gespeicherten Digitalzählung in Abhängigkeit vom Zustand eines Aiwärts/Abwärts-Steuersignals, das an seinem Aufwärts/Abwärts-Steuereingang 54 anliegt. Die in diesem Zähler 52 gespeicherte Digitalzählung wird einem Digital/Analog-Wandler 56 eingegeben, der ein Analogspeichersignal entsprechend dem DigitalZählungssignal im Zähler 52 entwickelt. Das vom Wandler 56 gelieferte Analogspeichersignal wird in eine Spannung umgewandelt und an den einen Eingang eines Komparators 58 im Speicher 30 sowie an Komparatoren 60 und 62 angekoppelt.

Im Betrieb ist das Dialysegerät 10 an den Patienten angeschlossen, wobei der Druckwandler 24 mit der Arterienleitung verbunden ist. Das vom Druckwandler 24 gelieferte Signal wird über die Verstärker- und Eichschaltung 26 sowie das Tiefpaßfilter 28 geleitet, so daß dem einen Eingang des !Comparators 58 eine verstärkte, gefilterte Druckspannung aufgeprägt wird. Wenn das Gerät beispielsweise eben in Betrieb genommen worden ist und der Zähler 52 noch keine Zählung enthält, ist

die Ausgangsspannung des Wandlers 56 kleiner als die druckab-

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hängige bzw. Druckspannung vom Tiefpaßfilter 28» Infolgedessen liefert der Komparator 58 ein einen hohen Zustand bzw· den Pegel "1" besitzendes Signal, welches angibt, daß die Druckspannung größer ist als die Analogspeicherspannung am Ausgang des Wandlers 56. Dieses hohe Signal wird an den D-Eingang des Flip-Flops 44 angekoppelt. Bei Eingang des nächsten Taktimpulses am Takteingang 42 greift das Flip-Flop 44 das hohe Signal am D-Eingang 64 ab, um am Q-Ausgang 66 ein Signal mit hohem Zustand zu erzeugen. Dieses am Q-Ausgang 66 erscheinende hohe Signal wird dem Aufwärts/Abwärts-Steuereingang 54 des Zählers 52 eingegeben, so daß dieser hochzählt und jeden eingehenden Taktimpuls zur gespeicherten Digitalzählung hinzuaddiert·

Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehende und die folgende Beschreibung der Arbeitsweise für eine druckabhängige Spannung gilt, die größer ist als eine Analogspeicherspannung vom Digital/Analog-Wandler 56. Wenn die druckabhängige bzw. Druckspannung kleiner ist als die Analogspeicherspannung, wird ein einen niedrigen Zustand besitzendes Signal (Signal ⁿ0^w) vom Komparator 58 erzeugt und an das Flip-Flop 44 angelegt. Infolgedessen wird dieses niedrige Signal an den Aufwärts/Abwärts -Steuereingang 54 des Zählers 52 angekoppelt, wodurch letzterer für das Abwärtszählen gesetzt wird und jeden eingehenden Taktimpuls von der gespeicherten Digitalzählung subtrahiert.

Bei Einleitung des Betriebs des Geräts befindet sich der Schalter 46 in der ⁿAnfahr"-Stellung, in welcher das Massepotential über den Schalter 46 mit dem Umsetzerverstärker verbunden ist. Mit an seinem Eingang anliegendem Massepotential wird ein hohes Zustandesignal an den Eingang 50 des NAND-Glieds 40 angelegt, so daß die vom Oszillator 36 erzeugten Taktimpulse dem Zähler 52 aufgeprägt werden können. Wie

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erwähnt, wird der Zähler 52 dadurch zum Hochzählen gesetzt, um jeden empfangenen Taktimpuls der gespeicherten Digitalzählung hinzuzuaddieren, so daß der Zähler zu zählen und die in ihm enthaltene Digitalzählung zu vergrößern beginnt. Mit zunehmender Zählung erhöht sich die vom Digital/Analog-Wandler 56 gelieferte Analogspeicherspannung, bis sie den Wert der vom Tiefpaßfilter 28 an den Komparator 58 angekoppelten Druckspannung erreicht und übersteigt. Sobald letzteres der Fall ist, geht das Ausgangssignal des !Comparators 58 von einem hohen auf einen niedrigen Zustand/uber. Beim nächsten Taktimpuls wechselt der Q-Ausgang 66 des Flip-Flops 44 von einem hohen auf einen niedrigen Zustand, so daß der Zähler 52 abwärts zu zählen beginnt, um dabei jeden Taktimpuls von der in ihm gespeicherten Digitalzählung zu subtrahieren. Hieraus ergibt sich eine etwas verringerte Spannung am Ausgang des Wandlers 56o Wenn die Analogspeicherspannung sodann wiederum unterhalb der Druckspannung liegt, liefert der Komparator 58 erneut ein einem hohen Zustand entsprechendes Signal an seinem Ausgang,

Dieser Pendel Vorgang, bei dem die Analogspeicherspannung abwechselnd geringfügig über und unter die Druckspannung geht, dauert an, solange der Schalter 46 geschlossen ist· Infolge der Oszillatorfrequenz geht das Pendeln bzw» Schalten sehr schnell vogfeich. Aufgrund der Geschwindigkeit des Pendelvorgangs und der Präzision des Komparators 58 weicht die erzeugte Analogspeicherspannung nur sehr geringfügig von der druckabhängigen bzw, Druckspannung ab« Wenn sich der Zustand des Patienten stabilisiert, stellt ein den Patienten und das Meßgerät 16 beobachtender Techniker bzw. Mediziner fest, daß sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat und das Gerät einwandfrei arbeitet, was durch den Blutleitungsdruck am Meßgerät 16 angezeigt wird. Der Techniker legt daraufhin den Schalter 46 in die "Betriebs"-Stellung um, so daß das Masse-

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potential abgeschaltet wird und keine Taktimpulse mehr über das NAND-Glied 40 an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 52 angekoppelt werden können· Die zuletzt gespeicherte Zgh">*»ng bleibt sodann im Zähler 52 erhalten, während der Digital/Analog-Wandler 56 eine entsprechende Analogspeicherspannung liefert« Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise ähnelt derjenigen eines Analog/Digital-Nachlaufservosystems. Eine derartige Arbeitsweise bei einem Speicher zum Sperren von Taktimpulsen ist bisher nicht angewandt worden»

Der Schieberegler 18 gemäß Fig· 1 und 2 stellt einen Teil einer in Fig· 3 dargestellten Druckänderungs-Wählschaltung 70 dar, die eine Ausgangsspannung liefert, deren Amplitude in Anpassung an die gewünschten Blutdruckgrenzwerte mittels des Schiebereglers 18 einstellbar ist. Wenn bei der dargestellten Ausführungsform eine Blutdruckabweichung von 10 mm Hg über und unter den gewählten Blutdruck gewünscht wird, wird der Schieberegler 18 zur Linie neben der Zahl 10 verschoben, wobei durch die Wählschaltung 70 eine sehr kleine Spannung entsprechend der Druckänderung von 10 mm Hg über und unter dem vorher gewählten, im Speicher 30 in Digitalform gespeicherten Nenndruck erzeugt wird. Wenn eine Toleranz von + 100 mm Hg gewünscht wird, wird der Schieberegler 10 zur Linie "i 100" verschoben, wobei die von der Druckänderungs-Wählschaltung 70 erzeugte Ausgangsspannung zur Wiedergabe der Druckänderung von * 100 mm Hg entsprechend ansteigt· Die Schaltung 70 ermöglicht die Wahl eines oberen und unteren Grenzwerts bzw· Fensters (Toleranz), in welchem der Blutdruck ohne Alarmauslösung variieren kann· Wenn der vom Wandler 24 überwachte Blutdruck über einen Grenzwert ansteigt oder abfällt, wird ein Alarm ausgelost·

Die von der Wählschaltung 70 erzeugte Ausgangsspannung wird einem zweiten Eingang der Summierschaltung 32 und sodann über

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einen Inversions verstärker 72 dem zweiten Eingang der Summierschaltung 34 eingegeben· Aufgrund der relativen Polaritäten der Druckspannung und der Druckänderungs-Wählspannung werden die an die Summierschaltung 34 angelegten Spannungen subtrahiert und invertiert, worauf die erhaltene summierte, invertierte Spannung dem Plus-Eingang des !Comparators 62 aufgeprägt wird. Die an die Summierschaltung 32 angekoppelten Spannungen werden addiert und invertiert, und die so gebildete summierte, invertierte Spannung wird dem negativen Eingang des !Comparators 60 eingegeben.

Wenn der vom Druckwandler 24 gemessene Druck ansteigt, nimmt auch die an die Summierschaltung 34 angelegte Spannung zu, die dann stärker positiv wird und die am positiven Eingang des !Comparators 62 anliegende Spannung negativ werden läßt· Wenn der vom Druckwandler 24 gemessene Druck den in der Drucktederunge-Wählschaltung 70 festgelegten Grenzwert übersteigt, fällt die am positiven Eingang des !Comparators 62 liegende Spannung unter die von der Speicherschaltung 30 an den negativen Eingang des !Comparators 62 angelegte Analogspeicherspannung ab, so daß der Komparator 62 an seinem Ausgang ein Signal mit niedrigem Zustand (Zustand "0") liefert. Dieses niedrige Signal des Komparators 62 wird an den einen Eingang eines NAND-Glieds 74 angelegt, welches in Abhängigkeit von dem eingegangenen niedrigen Signal an seinem Ausgang ein Signal hohen Zustande liefert» Mit dem Ausgang des NAND-Glieds 74 ist eine Alarmschaltung 76 verbunden, die in Abhängigkeit von dem eingespeisten hohen Signal einen hörbaren und einen sichtbaren Alarm abgibt und eine weitere Betätigung der Blutpumpe unterbindet, wodurch der Blutstrom vom Patienten durch das Dialysegerät unterbrochen wird.

Wenn der vom Druckwandler 24 gemessene Druck abfällt, .wodurch ein mögliches Leck oder eine Unterbrechung in der Leitung zwi-

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sehen dem Patienten und dem Gerät oder aber eine mögliche Schwierlgkeltbdm Patienten angezeigt wird, fällt die an die Summierschaltung 32 angelegte Druckspannung ab. Dies führt zu einer Erhöhung der von der Summierschaltung 23 erzeugten Spannung. Die an den negativen Eingang des !Comparators 60 angelegte Spannung wird daher stärker positiv· Wenn der vom Druckwandler 24 gemessene Druck unter den unteren Grenzwert des in der Wählschaltung 70 gewählten Druckänderungsfensters abfällt, steigt die von der Summierschaltung 32 entwickelte und dem negativen Eingang des !Comparators 60 aufgeprägte summierte Spannung über die am positiven Eingang des !Comparators 60 liegende Analogspeicherspannung an, wodurch der Komparator 60 veranlaßt wird, an seinem Ausgang ein Signal niedrigen Zustande zu liefern« Dieses niedrige Signal wird einem zweiten Eingang des NAND-Glieds 74 aufgeprägt, welches in Abhängigkeit von diesem Signal an seinem Ausgang ein Signal eines hohen Zustande liefert. Das letztgenannte Signal wird der Alarmschaltung 76 eingespeist, so daß der Alarm ausgelöst und die Blutpumpe abgeschaltet wird·

Gemäß Fig. 4 weist der Druckwandler 24 einen an ein Potentiometer 102 angeschlossenen Konstantspannungsgenerator 100 auf. Das Potentiometer 102 ist mit einer Arterienblutleitung im Dialysegerät 10 über eine druckempfindliche Membran verbunden, die an einen Arm bzw. Schleifer 104 des Potentiometers 102 angeschlossen ist. Druckänderungen führen dabei zu einer Verschiebung des Arms bzw. Schleifers 104, Wenn der Konstantspannungsgenerator 100 dem Potentiometer 102 eine konstante Spannung liefert, bewirkt die Verschiebung des Potentiometer-Schleifers 104 eine Änderung des Pegels der Spannung, die an einen Pufferverstärker 106 in der Vers* rker- und Eichschaltung 26 angelegt ist·

Der Pufferverstärker 106 dient zur Trennung des Potentiometers 102 von der nachgeschalteten Schaltung und zur Ankopplung des

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über einen Widerstand 106 empfangenen Spannungssignals an einen Verstärkungsgradregel- und Abweichregelverstärker 110· Ein Potentiometer 112 sowie ein Potentiometer 114, die mit dem Verstärker 110 verbunden sind, ermöglichen eine Einstellung bzw· Justierung der Schaltung für einwandfreien Nullabgleich und Endausschlag· Diese Potentiometer und der Verstärkungsgradregelverstärker 110 werden dadurch gesetzt bzw. eingestellt, daß zunächst ein Druck entsprechend der kleinsten Anzeige auf dem Meßgerät an das Potentiometer angelegt wird, so daß ein kleinstmögliches Spannungssignal auf den und durch den Pufferverstärker 106 geschaltet wird. Das Potentiometer 112 wird sodann derart eingestellt, daß das Meßgerät 16 auf der Skala den Wert "0" anzeigt. Hierauf wird der vom Meßgerät 16 anzuzeigende Höchstdruck an den Druckwandler 24 angelegt, so daß das Potentiometer 102 ein maximales Spannungssignal auf den und durch den Pufferverstärker 106 zum Verstärkungsgrad- und Abweichregelverstärker 110 schaltet. Bei anliegendem Höchstdruck wird das Potentiometer 114 so eingestellt, daß das Meßgerät 16 eine Anzeige mit Endausschlag bzw· höchstem Skalenwert liefert.

Wenn der Druckwandler 24 im Normalbetrieb mit der Blutleitung verbunden ist, liegt das am Ausgang des Verstärkers 110 erzeugte Spannungssignal an irgendeiner Stelle zwischen den Spannungsgrenzwerten entsprechend der kleinsten und der größten Meßgerätanzeige, die mittels der Potentiometer 112 und 114 eingestellt worden sind«, Dieses Spannungs signal wird zur Sichtanzeige über das Tiefpaßfilter 28 an das Meßgerät 16 geliefert. Das Tiefpaßfilter 28 umfaßt einen ersten Verstärker 116, welcher das Spannungssignal vom Verstärker 110 abnimmt, sowie einen zweiten Verstärker 118, dessen Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 116 gekoppelt ist« Die in typischer Tiefpaßfilterkonfiguration miteinander verbundenen Verstärker und 118 bewirken auf vorher beschriebene Weise die Beseitigung von äußeren bzw. fremden Hochfrequenzkomponenten, Das vom Tief-

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paßfliter 28 durchgelassene, gefilterte Signal wird der In Flg. 4A näher dargestellten Speichersdi altung 30 sowie den Sunmierschaltungen 32 und 34 eingespeist.

Gemäß Fig. AA sind NAND-Glieder 120 und 122 in der Speicherschaltung 30 unter Bildung eines Oszillators 36 zusammengeschaltet. Die vom Oszillator 36 erzeugten Taktimpulse werden vom Ausgang des NAND-Glieds 122 an den Eingang 38 des NAND-Glieds 40 sowie an den Takteingang 42 des Flip-Flops 40 angekoppelt·

Der Umsetzer 48 gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4A als NAND-Glied mit zwei Eingängen dargestellt, die zusammengeschaltet sind· Wenn der Schalter 46 geöffnet wird, wird ein hohes Zustandssignal an die Eingänge des NAND-Glieds 48 angelegt, so daß an seinem Ausgang ein Signal niedrigen Zustande entsteht, das dem zweiten Eingang 50 des NAND-Glieds 40 aufgeprägt wird. Bei einem am zweiten Eingang 30 des NAND-Glieds 40 anliegenden niedrigen Signal erzeugt und erhält dieses NAND- Glied an seinem Ausgang ein hohes Signal unabhängig von den vom Oszillator 36 an den ersten Eingang 38 angelegten Taktimpulsen· Wenn der Schalter 46 geschlossen wird, wird ein Signal hohen Zustande an den Eingang 50 des NAND-Glieds 40 angekoppelt· Wenn ein hohes Signal am zweiten Eingang 50 erscheint, schaltet das Ausgangssignal des NAND-Glieds 40 in Abhängigkeit von jedem taktimpuls zwischen einem Signal hohen Zustande und einem Signal niedrigen Zustande um, wodurch Taktimpulse geliefert werden, welche den vom Oszillator 36 angelegten Taktimpulsen entsprechen· Die am Ausgang des NAND-Glieds 40 erscheinenden Taktimpulse werden an die Takteinginge des ersten und zweiten Zählerabschnitts 124 und 126 im Aufwärts/Abwärts-Zähler 52 angelegt.

Die beiden Zählerabschnitte 124 und 126 bestehen jeweils aus einem vierstufigen, voreinstellbaren GOS/MDS-Aufwärte/Abwärts-

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Zähler, beispielsweise der von der Firma RCA Solid State Division unter der Teile-Nr. CD 4029AE erhältlichen Bauart. Jeder Zählerabschnitt zählt entsprechend dem an seinem Steuereingang anliegenden Signal aufwärts oder abwärts, wobei er bis zu 2-1 hochzählen und bis auf Null abwärts zählen kann. Wenn die beiden Zählerabschnitte 124 und 126, wie dargestellt, in Reihe geschaltet sind, können sie von Null bis 2⁸-1 zählen. Die Zählung wird in den beiden Zählerabschnitten 124 und 126 als Digitalzahl in Form einer Reihe von Einsen und Nullen gespeichert, und eben diese Ziffernreihe wird von erstem und zweitem Zählerabschnitt 124 bzw. 126 parallel zum Wandler 127 im Digital/Analog-Wandler 56 geschaltet.

Der Wandler 127 kann beispielsweise ein multiplizierender 8-Bit-Digital/Analog-Wandler sein, wie er beispielsweise von der Firma Motorola Semiconductor Products, Inc., unter der Teile-Nr. MC1408L-8 erhältlich ist. Der Wandler nimmt die Binärzahl vom Zähler 52 ab und wandelt sie in einen Analogstrom um, dessen Amplitude der abgenommenen Binärzahl proportional ist. Dieser Analogstrom wird vom Ausgang 128 des Wandlers 127 einem Strom/Spannungs-Wandler 130 eingegeben.

Der S trom/Spannungs-Wandler 130 erzeugt eine Aus gangs spannung, deren Amplitude derjenigen des vom Ausgang 128 des Wandlers 127 abgenommenen Strome entspricht, so daß sie das analoge Äquivalent der im Zähler 52 gespeicherten Digitalzahl ist. Die am Ausgang des Wandlers 130 erzeugte Analogspeicherspannung wird vom Digital/Analog-Wandler 56 über einen Widerstand 132 einem Eingang des Komparator« 158 und über einen Widerstand 136 einem Umsetzer 138 eingegeben. Letzterer invertiert die empfangene Spannung, um an seinem Ausgang eine entsprechende Spannung mit Invertiertem bzw. umgekehrtem Vorzeichen zu liefern.Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die am Ausgang des Umsetzers 138 erscheinende Spannung eine nega-

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9.4

tive Spannung. Diese Spannung wird an die Komparatoren 60 lind 62 gemäß Flg. 3 und 4 angelegt.

Der mit der Speicherschaltung 30 verbundene Ausgang des Tief paßfilters 28 ist über einen Widerstand 140 an den einen Ein gang des !Comparators 58 angeschlossen, während auf erwähnte Weise die Analogspeicherspannung über den Widerstand 132 am zweiten Eingang des !Comparators 58 anliegt· Diese beiden Spannungen werden im Komparator 38 miteinander verglichen. Wenn die über den Widerstand 140 angelegte Spannung größer ist als die über den Widerstand 132 eingespeiste Spannung, ist das Ausgangssignal des !Comparators 38 ein Signal niedrigen Zustande. Dieses niedrige Signal wird durch einen Pegelschiebetransistor 144 im Komparator 58 invertiert und an den D-Eingang 64 des Flip-Flops 44 angelegt. Bei Eingang des folgenden Taktimpulses wird ein Signal hohen Zustande am Q-Ausgang 66 erzeugt und an den Steuereingang 34 der Zählerabschnitte 124 und 126 angekoppelt, so daß diese in Abhängigkeit von Jedem Taktimpuls aufwärtszählen bzw. addieren.

Wenn die über dei Widerstand 132 angelegte Spannung die über den Widerstand 140 zugeführte Spannung übersteigt, liefert der Komparator 38 an seinem Ausgang ein hohes Signal. Dieses hohe Signal wird durch den Pegelschiebetransistor 144 invertiert und dem D-Eingang 64 des Flip-Flops 44 aufgeprägt, so daß letzteres bei Eingang des nächsten Taktimpulses seinen Zustand umkehrt und am Q-Ausgang 66 ein niedriges Signal liefert. Letzteres wird dann dem Steuereingang 54 der Zählerabschnitte 124 und 126 eingespeist, so daß diese Zählerabschnitte in Abhängigkeit von Jedem Taktimpuls abwärtszählen bzw. subtrahieren. Die weiteren Einzelheiten des Speichervorgangs sind vorher bereits beschrieben worden*

Gemäß Fig. 4 weist die Druckänderungs-Wählschaltung 70 ein Potentiometer 146 auf, das zwischen Speisepotential und Masse-

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3,2.

potential gekoppelt ist. Der Schieberegler 18 gemäß Fig. 1 und 2 ist mit dem Arm bzw· Schleifer des Potentiometers 46 verbunden, so daß er auf vorher beschriebene Weise die Wahl oder Einstellung der gewünschten oberen und unteren Grenzspannungen ermöglicht. Die jeweils gewählte bzw. eingestellte Spannung wird durch den Schleifer 148 über einen Pufferverstärker 150 einem Verstärker 152 im Inversionsverstärker 72 und dem Summierwiderstand 154 in der Summierschaltung 32 eingespeist. Der Verstärker 152 invertiert die empfangene Spannung und legt die invertierte Spannung an den Widerstand 156 in der Summierschaltung 34 an.

Die am Ausgang des Tiefpaßfilters 28 erscheinende druckabhängige Spannung wird an den Summierwiderstand 158 in der Summierschaltung 32 sowie an den Summierwiderstand I60 der Summierschaltung 34 angelegt. Widerstände 156 und I60 sind an einer Summierverzweigung 162 zusammengeschaltet, während die Summierwiderstände 154 und 158 an einer Summierverzweigung 164 zusammengeschaltet sind. Die an die Summierwiderstände 156 und 160 angelegten Spannungen werden an der Summierverzweigung 162 summiert, wobei diese summierte Spannung bzw. Summenspannung durch den Verstärker 166 verstärkt und invertiert und sodann an den positiven Eingang eines Vergleichsverstärkers 168 im Komparator 62 angelegt wird. Die an den Summierwiderständen 154 und 158 liegenden Spannungen werden an der Summierverzweigung 164 summiert, worauf die Summenspannung durch den Verstärker 170 verstärkt und invertiert und sodann an den negativen Eingang eines VergleichsVerstärkers 172 im Komparator 60 angelegt wird»

Die von der Speicherschaltung 30 erzeugte Analogspeicherspannung wird dem negativen Eingang des Vergleichsverstärkers 168 und dem positiven Eingang des Vergleichsverstärkers 172 eingegeben. Die Arbeitsweise der Vergleichs verstärker 168 und 172 ist bereits vorher in Verbindung mit den Komparatoren und 62 gemäß Fig„ 3 beschrieben worden.

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Die Ausgangssignale der Komparatoren 60 und 62 werden dem NAND-Glied 74 aufgeprägt, dessen Aus gangs signal an den einen Eingang von jeweils einem NAND-Glied 174 und 176 angelegt wird. Ein Oszillator 179 ist über einen Schalttransistor 181 mit einem zweiten Eingang des NAND-Glieds 176 verbunden, während ein Schalter 46a, der einen Teil des Schalters 46 darstellt, an den zweiten Eingang des NAND-Glieds 174 angeschlossen ist. Mit dem zweiten Eingang des NAND-Glieds 174 ist auch eine Spannungsquelle verbunden.

Wenn der gemessene Druck, wie erwähnt, die durch die Pegeleinstellung in der Druckänderungs-Wählschaltung 70 bestimmten Grenzwerte über- oder unterschreitet, liefert einer der Komparatoren 60 oder 62 an seinem Ausgang ein Signal niedrigen Zustande, das an das NAND-Glied 74 angelegt wird. Wenn an beiden Eingängen des NAND-Glieds 74 ein niedriges Signal anliegt, liefert dieses NAND-Glied an seinem Ausgang ein Signal hohen Zustande, das dem einen Eingang von NAND-Gliedern 174 und 176 aufgeprägt wird. Wenn im Normalbetrieb ein hohes Signal vom NAND-Glied 74 an das NAND-Glied 174 angelegt wird, schaltet dessen Ausgangssignal von einem hohen auf einen niedrigen Zustand um· Der Umsetzer 178 invertiert dieses Signal, so daß an seinem Ausgang ein hohes Signal erscheint, welches über eine Diode 180 an eine beliebige Art einer ein hörbares Alarmsignal abgebenden Vorrichtung angelegt und hierdurch eine hörbare Anzeige für eine Störung geliefert wird. Das Ausgangssignal wird außerdem an die Blutpumpe angelegt, um deren weiteren Betrieb zu beenden.

Der einen Teil des Schalters 46 darstellende Schalter 46a wirkt in seinem SchlieBzustand als Übersteuerung· Die übersteuerungsbzw. Überlaufposition des Schalters 46 ist in Fig. 2 deutlich dargestellt· Im Schließzustand legt der Schalter 46a ein niedriges Signal an den zweiten Eingang des NAND-

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Glieds 174 an, wodurch dessen Ausgangaignal zwangsweise umgeschaltet und ein Signal hohen Zustande aufrechterhalten wird, solange der Schalter 46a geschlossen ist. Wenn das hohe Signal am Ausgang des NAND-Glieds 174 anliegt, wird am Ausgang des Umsetzers 178 ein Signal niedrigen Zustande erzeugt und über die Diode 180 der Alarmvorrichtung und der Pumpe zugeführt. Durch das Anliegen eines niedrigen Signals wird der hörbare Alarm abgeschaltet und ein Weiterarbeiten der Pumpe ermöglicht, so daß während der Untersuchung der Ursache für die Druckänderung die Blutförderung fortgesetzt und somit ein unnötiger Schock für den Patienten vermieden werden kann.

Das am Ausgang des NAND-Glieds 74 erzeugte hohe Signal, das aufgrund des über- oder Unterschreitens der durch die Wählschaltung 70 bestimmten Grenzwerte eingeleitet wird, wird auch dem einen Eingang des NAND-Glieds 176 aufgeprägt. Die Taktimpulse vom Oszillator 179 werden über den Schalttransistor 181 an den zweiten Eingang des NAND-Glieds 176 geliefert, so daß letzteres seinen Zustand von einem Signal hohen Zustands auf ein solches niedrigen Zustande an seinem Ausgang in Übereinstimmung mit der Taktimpulsfolge ändert. Durch die Signalumschaltung am Ausgang des -NAND-Glieds 176 werden Transistoren 182 und 184 mit entsprechender Frequenz durchgeschaltet· Mit dem Transistor 184 verbundene Lampen 186 werden dabei infolge des Durchschaltens des Transistors 184 mit der Taktfrequenz ein- und ausgeschaltet, wodurch eine zusätzliche Anzeige des Alarmzustands geliefert wird.

In Fig. 5 ist eine abgewandelte Aueführungsform der Alarmschaltung gemäß der Erfindung dargestellt« Hierbei sind zahlreiche Elemente bzw. Bauteile beider Ausführungsformen jeweils gleich. Die einander entsprechenden Teile sind daher mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet, und da sie vorstehend bereits in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben worden sind, werden sie im folgenden nicht näher erläutert.

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9.5

Die bei dieser Ausführungsform von der Speicherschaltung 30 erzeugte Analogspeicherspannung wird an den einen Eingang einer Summierschaltung 190 angelegt, an deren zweiten Eingang die am Ausgang des Tiefpaßfilters 28 erscheinende Druckspannung, d.h. druckabhängige Spannung, angelegt wird· Die Summierschaltung 190 summiert die beiden Spannungen, worauf sie eine summierte, invertierte Spannung an den negativen Eingang des Komparators 60 sowie über einen Umsetzer 192 an den negativen Eingang des Komparators 62 anlegt· Bei der dargestellten AusfUhrungsform ist der Ausgang der Druckänderungs-Wählschaltung an den positiven Eingang des Komparators 62 sowie an den positiven Eingang des Komparators 60 angeschlossen·

Die von der Digitalspeicherschaltung 30 angelegte Spannung ist eine negative Spannung, während die vom Tiefpaßfilter 28 gelieferte Spannung eine positive Spannung ist, so daß diese Spannungen in der Summierschaltung 190 einer Subtraktion unterworfen werden. Wenn der vom Druckwandler 24 gemessene Druck abfällt, fällt die vom Tiefpaßfilter 28 an die Summierschaltung 190 angelegte Spannung entsprechend ab, was zu einer positiven Erhöhung der über die Summierschaltung 190 an den negativen Eingang des Komparators 60 angelegten Summenspannung führt· Wenn die am negativen Eingang anliegende Spannung über den Wert der von der Wählschaltung 70 an den positiven Eingang des Komparators 60 angelegten Spannung ansteigt» ändert der Komparator 60 seinen Zustand unter Lieferung eines niedrigen Signals an seinem Ausgang, woraufhin das NAND-Glied 74 seinen Zustand ändert und an seinem Ausgang ein Signal hohen Zustande für die Betätigung der Alarmvorrichtung 76 liefert.

Wenn der vom Druckwandler 24 gemessene Druck ansteigt, steigt auch die an der Summierschaltung 190 anliegende Spannung an, was zu einer negativen Erhöhung der am Ausgang der Summier-

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schaltung 190 entwickelten Spannung führt. Die sich in negativer Richtung vergrößernde Spannung wird durch den Umsetzer 192 invertiert, wobei die sich in positiver Richtung erhöhende Spannung dem negativen Eingang des !Comparators 62 aufgeprägt wird. Wenn die an den negativen Eingang des !Comparators 62 angelegte Spannung über den Wert der Spannung ansteigt, die durch die Wählschaltung 70 an den positiven Eingang des !Comparators 62 angelegt worden ist, wodurch ein Druckanstieg über detjibberen Druckgrenzwert angezeigt wird, ändert der Komparator 62 seinen Zustand unter Entwicklung eines niedrigen Signals an seinem Ausgang, das an das NAND-Glied 74 angelegt wird. Dieses niedrige Signal läßt das NAND-Glied 74 seinen Zustand ändern und an seinem Ausgang ein Signal hohen Zustande zur Betätigung der Alarmschaltung 76 liefern.

Gemäß Fig. 6 ist der Ausgang der Speicherschaltung 30 an den Summierwiderstand 194 in der Summierschaltung 190 angeschlossen, während die druckabhängige Spannung am Ausgang des Tiefpaßfilters 28 an den Summierwiderstand 196 angelegt wird. Die beiden Spannungen werden an einer Summierverzweigung 198 summiert, worauf die summierte Spannung bzw. Summenspannung durch einen Verstärker 200 invertiert und dem einen Eingang eines Vergleichsverstärkers 202 im Komparator 62 aufgeprägt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 200 wird außerdem einem Verstärker 204 im Umsetzer 192 aufgeprägt, wobei das Ausgangssignal dieses Verstärkers 204 an den einen Eingang eines Vergleichsverstärkers 206 im Komparator 62 angelegt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ausgänge der Vergleichsverstärker 202 und 206 zusammengeschaltet und mit dem einen Eingang des NAND-Glieds 74 verbunden, wobei jedoch die Arbeitsweise dieselbe ist wie vorher beschrieben.

Obgleich die Erfindung vorstehend in speziellen Ausführungsformen dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen

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möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird. Aus diesem Grund soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit umfassen.

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Claims

Henkel, Kern, Fetter ftHänzel Patentanwälte

Möhlstraße37 D-8000 München 80

Tel.: 089/982085-87 Telex: 0528802 hnkld Telegramme: ellipsoid

2 V Aug. 1977

Patentansprüche

1j Pur ein Dialysegerät vorgesehene Alarmvorrichtung, die in Abhängigkeit von Blutdruckänderungen betätigbar ist, gekennzeichnet durch eine Blutdruck-Meßeinrichtung zur Lieferung eines in Abhängigkeit vom Blutdruck variierenden Drucksignals, durch eine Speichereinrichtung zur Abnahme des Drucksignals mit Speichermitteln zur Speicherung des abgenommenen Drucksignals in Digitalform als Digitalsignal und mit an die Speichermittel angeschlossenen Mitteln, die in Abhängigkeit vom gespeicherten Digitalsignal ein Speichersignal liefern, durch eine Druckänderungs-Wähleinrichtung zur Erzeugung eines die Blutdruck-Änderungsgrenzwerte (-toleranzen) darstellenden Änderungssignals, durch eine an die Meßeinrichtung, die Speichereinrichtung und die Druckände rungs-Wähleinrichtung angeschlossene Vergleichs- bzw. Komparatoreinrichtung, die dann, wenn das Drucksignal größer ist als das Speichersignal zuzüglich des Änderungssignals, ein erstes Vergleichssignal und dann, wenn das Drucksignal kleiner ist als das Speichersignal abzüglich des Änderungssignals, (ebenfalls) das erste Vergleichssignal erzeugt, und durch eine mit der Komparatoreinrichtung verbundene Steuerschaltung, die in Abhängigkeit vom ersten Vergleichssignal wirksam wird und einen Alarm auslöst.

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-a-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung selektiv betätigbar ist, um das Drucksignal abzunehmen und ein diesem Drucksignal entsprechendes Digitalsignal zu speichern.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung Schaltermittel zur selektiven Betätigung der Speichereinrichtung für die Speicherung des Digitalsignals aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Speichereinrichtung angeschlossene Einrichtung einen Digital/Analog-Wandler aufweist, der das Digitalsignal von der Speichereinrichtung abnimmt und ein Analogspeichersignal erzeugt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung weiterhin eine mit dem Digital/-Analog-Wandler verbundene Vergleichs- bzw. Kompar*toreinrichtung zum Vergleichen des Analogspeichersignals mit dem Drucksignal und zur Lieferung eines zweiten Vergleichssignals entsprechend dem Unterschied zwischen diesen beiden Signalen aufweist und daß an die Speichereinrichtung und an die zweite Komparatoreinrichtung eine Logikschaltung angeschlossen ist, die in Abhängigkeit vom zweiten Vergleichssignal das Digitalsignal variiert.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung einen Oszillator zur Lieferung von Taktsignalen, selektiv betaT^gbare/Torscnaltungen zur Ankopplung der Taktsignale an die Speichereinrichtung und eine an die zweite Komparatoreinrichtung angeschlossene bistabile Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einem zweiten Vergleichssignal mit einem ersten Wert ein erstes bistabiles Signal und in Abhängigkeit von einem zweiten

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Vergleichssignal mit einem zweiten Wert ein zweites bistabiles Signal liefert, daß die Speichereinrichtung eine Zählereinrichtung zur Speicherung des Digitalsignals aufweist, daß die Zählereinrichtung mit den Torschaltungen und der bistabilen Einrichtung verbunden ist und in Abhängigkeit von der selektiven Betätigung der Torschaltungen die Taktsignale zählt und das gespeicherte Digitalsignal variiert und daß die Zählereinrichtung in Abhängigkeit ' vom ersten bistabilen Signal aufwärts und in Abhängigkeit vom zweiten bistabilen Signal abwärts zählt.

7ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoreinrichtung eine an die Blutdruckänderunge-Wähleinrichtung angeschlossene Summierschaltung, die ein erstes, entsprechend dem Änderungssignal zuzüglich des Drucksignals variierendes Summlersignal und ein zweites, entsprechend dem Änderungssignal abzüglich des Drucksignals variierendes Summiersignal erzeugt, und eine mit der Summierschaltung und der Speichereinrichtung verbundene Vergleichs- bzw· Komparatorschaltung aufweist, die in Abhängigkeit von einer Korrelation zwischen dem ersten oder zweiten Summiersignal und dem Speichersignal wirksam wird und das erste Vergleichssignal liefert.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierschaltung einen ersten Summierkreis zur Erzeugung des ersten Summiersignals und einen zweiten Summierkreis zur Lieferung des zweiten Summiersignals aufweist, und daß die Komparatorschaltung einen mit dem ersten Summierkreis und der Speichereinrichtung verbundenen ersten Komparator, der in Abhängigkeit von einer Korrelation zwischen dem ersten Summiersignal und dem Speichersignal das erste Vergleichesignal liefert, sowie einen mit dem zweiten Summierkreis und der Speichereinrichtung verbundenen zweiten

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Komparator aufweist, der in Abhängigkeit von einer Korrelation zwischen dem zweiten Summiersignal und dem Speichersignal das zweite Vergleichssignal erzeugt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs- bzw. Komparatoreinrichtung eine an die Blutdruckmeßeinrichtung und an die Speichereinrichtung angeschlossene Summierschaltung zum Summieren des Blutdrucksignals und des Speichersignals zwecks Entwicklung eines summierten bzw. Summensignals und eine mit der Summiereinrichtung und der Druckänderungs-Wähleinrichtung verbundene Komparatorschaltung aufweist, die in Abhängigkeit von einer Korrelation zwischen dem Änderungssignal und dem Summiersignal das erste Vergleichssignal liefert.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutdruckmeßeinrichtung einen Druckwandler zur Erzeugung eines sich entsprechend dem Blutdruck ändernden Drucksignals, eine an den Druckwandler angeschlossene Einstellbzw. Eicheinrichtung zur Bestimmung eines kleinsten und eines grüßten Drucksignals, ein mit der Eicheinrichtung verbundenes Meßgerät, das in Abhängigkeit vom Drucksignal einen den Blutdruck angebenden Ausgang liefert, und eine mit der Eicheinrichtung verbundene Filtereinrichtung zum Ausfiltern von unerwünschten Signalanteilen aus dem Drucksignal umfaßt.

11. Alarmschaltung, die in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Änderung eines Eingangssignals ein Alarmausgangssignal zu erzeugen und in Abhängigkeit hiervon eine Blutpumpe abzuschalten vermag, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer analogen Meßspannung, die entsprechend dem Eingangssignal variiert, durch eine Speichereinrichtung

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mit einem Zähler zum Speichern eines Digitalsignals, einem an den Zähler angeschlossenen Digital/Analog-Wandler zur Lieferung einer Analogspeicherspannung entsprechend dem gespeicherten Digitalsignal in Abhängigkeit von diesem, einer an den Wandler angeschlossenen Vergleichs- bzw· Komparatorschaltung, welche die Analogspeicherspannung und die Meßspannung miteinander vergleicht und ein dem Unterschied zwischen diesen Signalen entsprechendes Vergleichssignal erzeugt, und einer mit dem Zähler und der Komparator schaltung verbundenen Logikschaltung, die in Abhängigkeit vom Vergleichssignal das gespeicherte Digitalsignal zur Speicherung eines Digitalsignals entsprechend der Meßspannung variiert, durch eine Druckänderungs-Wählschaltung, die selektiv betätigbar ist, um eine eine vorbestimmte Änderung des Eingangssignals darstellende Änderungsspannung zu erzeugen, durch eine mit der Meßeinrichtung, der Speichereinrichtung und der Druckänderungs-Wähleinrichtung verbundene Vergleichs- bzw«, Komparatoreinrichtung, die dann, wenn die analoge Meßspannung größer ist als die Analogspeicherspannung zuzüglich der Änderungsspannung, ein erstes Vergleichssignal und dann, wenn die analoge Meßspannung kleiner ist als die Analogspeicherspannung abzüglich der Änderungsspannung, (ebenfalls) das erste Vergleichssignal erzeugt, und durch eine Steuerschaltung, die in Abhängigkeit vom ersten Vergleichssignal das Alarmausgangssignal liefert.

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