DE2738073C2 - Pedalanordnung für Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Pedalanordnung für Gleiskettenfahrzeuge

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DE2738073C2
DE2738073C2 DE19772738073 DE2738073A DE2738073C2 DE 2738073 C2 DE2738073 C2 DE 2738073C2 DE 19772738073 DE19772738073 DE 19772738073 DE 2738073 A DE2738073 A DE 2738073A DE 2738073 C2 DE2738073 C2 DE 2738073C2
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pedal
fixed
klappedal
pivot axis
pedals
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DE19772738073
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English (en)
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DE2738073A1 (de
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Peter 7000 Stuttgart Wohlfarth
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/40Controlling members actuated by foot adjustable
    • G05G1/405Controlling members actuated by foot adjustable infinitely adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements

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Description

2. Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Festpcdal (2) und dem Klappedal (3) ein Druckfederelement (14) angeordnet ist, das als Totpunktfeder wirkt und zur Festlegung des Klappedals (3) am Festpedal (2) dient.
3. Pedalanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (5) in Verlängerung der Pedale (2 und 3) eine dem Klappedal (3) zugeordnete und als Fersenabstützung dienende Ausformung (9) aufweist
4. Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappedal (3) an seiner Unterseite eine Abstützfläche (8) aufweist, die in der zurückgeklappten Position (12) dem Festpedal (2) zugerichtet ist und eine als Fersenabstützung dienende Ausformung (7) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pedalanordnung für Gleiskettenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs t.
Es ist eine Pedalanordnung aus der US-PS 36 30 100 bekannt, die zwei mit unterschiedlicher Schrägstellung übereinander angeordnete Pedale mit einer gemeinsamen Schwenkachse umfaßt. Das obenliegende Pedal ist am weiteren Pedal angelenkt und zur Freigabe des darunter angeordneten Pedals vorklappbar. Eine solche Anordnung ist aufgrund der zwei erforderlichen Achsen aufwendig. Zudem ist ein Wechsel von einem zum anderen Pedal während der Fahrt schwierig durchzuführen. Der Raum nach vorn wird durch das vorgeklappte Pedal eingeschränkt und es besteht während der Fahrt, insbesondere bei großen Erschütterungen, die Gefahr des Zurückklappens, was eine Behinderung darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pedalanordnung zu schaffen, bei der die Fahrpedale zur jeweiligen Sitzposition des Fahrers einstellbar sind. Es soll dem Fahrer ermöglicht werden, sowohl in einer abgesenkten Sitzposition (beim Fahren über den Winkelspiegel) als auch in einer angehobenen Sitzposition (beim Fahren bei freier Sicht) das Fahrpedal bequem betätigen zu können und das klappbare Pedal soll beim Betätigen des weiteren Festpedals eine gesicherte Stellung einnehmen können.
Die Aufgabe wird bei Pedalanordnungen der genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß das Fahipedai an die verschiedenen Sitzpositionen des Fahrers in einfacher Weise anpaßuar ist Der Fahrer kann somit zum Betätigen des Fahrpedals bei den verschiedenen Sitzpositionen sine gleiche FuBstcllung einnehmen, *obei der Beugewinkel zwischen Fuß und Bein gleichbleibend ist und eine unnatürliche Fußhaltung vermieden wird, ίο Durch die Ausbildung mit nur einer gemeinsamen Achse als Schwenkachse für die beiden Pedale und als Drehachse für das Klappedal wird eine Verringerung des Bauaufwands erreicht Das Verschwenken des Klappedals entgegen der Betätigungsrichtung des Festpedals und die Verwendung dieses Pedals gleichzeitig als Abstützung für den Fuß der Bedienperson gewährleistet eine Lagesicherung des Klappedals gegen ein Vorklappen in dieser zurückgcklappten Stellung. Auch wird eine sichere Abstützung des Bedienfußes unter Beibehaltung eines gleichen Beugewinkels wie bei einer Bedienung des Leistungsregelorgans über das Klappedal erzielt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Pedalanordnung in den verschiedenen Stellungen,
F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung der Pedalanordnung in einem Panzer bei angehobener und abgejo scnktcr Sitzposition des Fahrers, und
F i g. 3 eine Ansicht zu F i g. 1 in Pfeilrichtung X gesehen.
In einem Gleiskettenfahrzeug 1 sind Fahrpedale 2 und 3 vorgesehen, über die ein Leistungsregelorgan einer Brennkraftmaschine betätigt wird. Das Fahrzeug 1 kann vom Fahrer in einer angehobenen Sitzposition I zum Fahren mit freier Sicht oder bei abgesenkter Sitzposition Il zum Fahren über die Winkelspiegel unter Panzerschutz gelenkt werden (Fig.2). Entsprechend dieser Fahrersitzpositionen I und Il ist das Fahrpcdal 2 und 3 einstellbar. Zu diesem Zweck u.nfaßt die Pedalanordnung des Fahrzeuges ein Feslpedal 2 und ein Klapppcdal 3. Diese beiden Pedale 2 und 3 sind auf einer gemeinsamen Schwenkachse in einem Lagerbock 5 am Fahrzeugboden angeordnet und verstellbar.
Wie F i g. 3 näher zeigt, ist auf der Schwenkachse 4 der Pedale 2 und 3 ein Hebel 6 angeordnet, an dessen freiem Ende Übertragungsmittels zur Betätigung des Leislungsregclorgancs der Brennkraftmaschine einhängbar sind.
Für den Fahrer in angehobener Sitzposition I erfolgt die Betätigung des Leistungsregelorganes allein über das Festpedal 2. Bei dieser Betätigung ist das Klappedal 3 in eine zurückliegende Stellung 12 verschwenkt. Für den Fahrer in abgesenkter Sitzposition Il erfolgt die Betätigung des Leistungsregelorganes dagegen über das Klappedal 3. Dieses ist hierzu auf das Festpedal 2 geklappt und stützt sich auf diesem ab, so daß die Betätigung vom Klappedal 3 über das Festpcdal erfolgt. In bo dieser Stellung ist das Klappedal 3 unter einem Winkel λ im Abstand zum Klappedal 3 angeordnet und weist eine steilere Anstellung als das Fcstpedal 2 auf.
Die Abstützung des Fußes erfolgt bei angehobener Sil/.posilion 1 des Fahrers auf dem Feslpedal 2. wobei b5 die Ferse sich in einer entsprechenden Ausformung der unteren Fläche 8 des zurückgeschwenkten Klappedals 3 abstützt.
Bei abgesenkter Sit/position 11 und Betätigung über
das Klappedal 3 liegt der Fuß mit seiner Ferse an einer am Lagerbock 5 angeformten Abstützung 9 an.
Das Festpedal 2 sowie die als eine Einheit wirkenden beiden Pedale (Festpedal 2 und Klappedal 3) sind von einer Ruhestellung 10 (Null-Stellung) in eine Arbeitsstellung 11 (Vollast-Stellung) verschvenkbar. Das Kiappedal 3 ist dagegen allein in eine zurückgeklappte Stellung 12 verschwenkbar. Ein Abstellen der Brennkraftmaschine erfolgt in der Position 13.
Zum Festhalten des Klappedals 3 in seiner Stützstellung auf dem Festpedal, welche der Ruhestellung 10 entspricht, und in seiner zurückgeklappten Stellung 12 ist zwischen beiden Pedalen ein Druckfederelemeni. 14 angeordnet. Das Druckfederelement 14 ist als Totpunktfeder ausgebildet und gelenkig am Klappedal 3 gelagert Sie umfaßt eine am Festpedal 2 in einer Lagerung verschiebbare Stange 15, auf der eine Druckfeder 16 angeordnet ist, die sich am Festpedal 2 sowie am Klappedal 3 abstützt In dieser abgestützten Stellung des Kiappedals 3 auf dem Festpedal 2 bewirkt die Druckfeder 16 ein Drehmoment in Richtung der Volllaststellung 11. Beim Zurückschwenken des Klappedals 3 wird ein entgegengerichtetes Drehmoment erzeugt und das Klappedal 3 wird in seiner zurückgeklappten Stellung 12 gehalten.
Die Handhabung des Fahrpedals 2 bzw. 3 erfolgt in der Weise, daß der Fahrer mit seinem Fuß das Klapppedal 3 entsprechend seiner Sitzposition auf das Festpedal 2 klappt bzw. nach hinten wegklappt. Dieses Verschwenken des Klappedais wird unterstützt durch das Druckfederelement 14, welches das Klappedal 3 in seiner jeweiligen Stellung hält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
b0

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Pedalanordnung für Gleiskettenfahrzeuge, bestehend aus zwei mit unterschiedlicher Schrägstellung übereinander angeordneten Pedalen mit einer gemeinsamen Schwenkachse zur Betätigung eines Leistungsregelorgans einer Brennkraftmaschine, wobei ein Pedal als Festpedal und ein weiteres Pedal als Klappedal ausgebildet und in Eingriff bzw. außer Eingriff mit dem Festpedal gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappedal (3) und das Festpedal (2) auf der Schwenkachse (4) gemeinsam in einem Lagerbock (5) am Fahrzeugboden gehalten sind und die Schwenkachse (4) als Drehachse für das Klappedal (3) dient, auf der es in eine Betätigungsposition und in eine über eine Nulllastposition (12) hinausgehende Abstellposition (13) entgegen der Betätigungsrichtung (17) verschwenkt wird.
DE19772738073 1977-08-24 1977-08-24 Pedalanordnung für Gleiskettenfahrzeuge Expired DE2738073C2 (de)

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DE2738073A1 DE2738073A1 (de) 1979-03-08
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DE4029334A1 (de) * 1990-09-15 1992-03-19 Teves Gmbh Alfred Pedaleinheit fuer ein kraftfahrzeug

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